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One Day can change your Life

But can Love change the worst to something good?
von

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Her Life flushing down the Cliff

Stumm starrt die Haruno aus dem Fenster, auf den Boden vor diesem. Ein neuerlicher Regenschauer setzt ein und arbeitet sogleich wieder daran den bereits getrockneten Boden wieder mit einem nassen Film zu übersäen. Die Tropfen zeichnen ein fleckiges Muster auf den Boden, welches sich langsam immer mehr verdichtet. Schweigend hebt sie den Blick nach vorn. Die vergangenen Tage, seit der Sturm über die Stadt hereingebrochen ist, hat sich das Wetter auf Regenschauer stabilisiert, obwohl Regenschauer nicht ganz zu trifft. Bis sie am Morgen die Schule betreten hatte, hat es seit diesen drei Tagen nur geregnet und jetzt beginnt es wieder. Auch die Temperaturen haben sich jetzt bei üblichen Novembertemperaturen eingefunden. Viele ihrer Kolleginnen und auch sie greifen bereits zur dünnen Seidenstrumpfhose.
 

Leise seufzt sie auf und senkt den Blick wieder auf die Fließen vor dem Fenster. Sich in der Gegend umzublicken würde sowieso nicht viel bringen. Dichter Nebel liegt auf der Stadt und so kann sie nicht einmal bis zum anderen Ende des Hofes blicken. „Hier.“, ertönt eine Stimme und ein Becher wird zwischen sie und das Glas des Fensters geschoben. Überrascht blickt sie auf den Becher und dann den Arm entlang zu ihrer Freundin. „Bitte schön.“, fügt sie leise hinzu. „Danke.“, leise murmelt Sakura, nimmt ihrer Freundin den Becher ab und starrt dann auf dessen Plastikdeckel. „Die Dame aus dem Coffee-Shop hat extra für dich eine ganz besondere Sorte von Schwarztee besorgt, mit einem Hauch Vanille.“, berichtet die Blauhaarige um die Stille zwischen ihnen zu unterbrechen. „Wir sollen dir auch den hier geben.“, lächelnd hält Emily ihr einen Schokokeks entgegen. „Danke.“, die Grünäugige nimmt ihrer jüngeren Freundin den Keks ab und beißt sogleich von dem großen Cookie ab. „Wollen wir zurück in die Klasse gehen?“, erkundet sich die Hyuga vorsichtig. Alle behandeln sie Zurzeit so, fassen sie mit Samt-Handschuhen an. „Klar.“, stimmt Sakura zu, nippt an dem Vanille-Tee und blickt schließlich auf. Ihr Blick gleitet über die anwesenden Schüler, seit Tagen liegt die Aufmerksamkeit aller nur auf ihr. Erneut seufzt sie leise auf, ihr Blick begegnet dem ihres Schwarzhaarigen Rivalen und sie senkt den Blick wieder auf ihren Becher hinab, ehe sie mit den beiden Mädchen, in deren Mitte, den Raum verlässt. Etwas müde reibt sich die Haruno über das rechte Auge, ehe sie wieder einen Schluck von dem Tee nimmt, sogar die Coffee-Shop Dame ist besorgt um sie und besorgt extra für sie einen eigenen Tee. Nach einem kurzen Augenblick, den die drei Mädchen stumm den Gang entlang geschritten sind, verabschiedet sich Emily um die Stiege in den nächsten Stock nach oben zu gehen, da ihre Klasse gleich bei den Stiegen im zweiten Stock ist, Sakuras und Hinatas Klasse ist ein bisschen wo anders, als die von ihrer amerikanischen Freundin. Die beiden müssen fast ganz zurück zum Schuleingang und in den Gang der von dort nach links wegführt, eine Stiege ist in der Mitte dieses Ganges und diese nach oben ist fast direkt ihre Klasse in einem Raum einquartiert. Natürlich gibt es viele unzählige Wege, die sie dorthin führen und eben einen von diesen gehen sie, in Gewissermaßen Querfeldein.
 

Obwohl sie in den letzten drei Tagen viel Zeit mit ihren Freunden verbracht hat, haben sie in dieser Zeit weniger gesprochen als jemals zuvor. Ihre Freunde wissen einfach kein Thema worüber sie reden sollen, da die ganze Stadt zurzeit wirklich nur ein Thema interessiert: Ihr Vater und Karin Kaseguchi. Tagtäglich ist die Klatschpresse voll mit neuen Fotos von den beiden, in komprimierenden Stellungen überall in ihrem Haus. Das sie dachte niemals einfach so zurück lassen zu können wie ihre Mutter, doch sie hat es getan. Ohne mit der Wimper zu zucken, ohne es zu bereuen. Das Haus ist nicht mehr ihr Zuhause, es ist eine Hölle. Ein Ort der sie und ihre Mutter blamiert, beschämt hat, sie wurden gedemütigt und bloßgestellt, gepeinigt. Das Haus wurde zum Ursprung allen Übels. Es ist nicht mehr ihr Zuhause und wird es nie wieder sein. Sie hat kein Zuhause mehr, sie ist quasi heimatlos, bei ihrer Tante untergekommen.

Jeder bemitleidet sie, die ganze Stadt, jeder Einzelne weiß von der Demütigung Bescheid. Keiner kommt drum herum, weder sie noch irgendjemand anderer. Ihre Mutter hat das einzige Richtige getan, ist nach England abgehauen, in ein Kaff, wo man sie nicht erreicht, nicht einmal sie obwohl sie es schon die letzten drei Tage ständig versucht. Und sie sitzt hier fest, wird jeden Tag ständig daran erinnert. Die Menschen in der Stadt zerreißen sich ihre Münder über ihren Vater und Karin und bemitleiden sie, dafür dass sie das alles erfahren und durch machen musste, hoffen dass sie bald darüber hinweg kommt. Aber keiner von ihnen allen denkt darüber nach. Wie soll sie darüber hinweg kommen, wenn sie überall damit konfrontiert wird, egal ob Radio, Zeitung oder Fernsehen, sogar in den Wirtschaftsblättern wird darüber berichtet, wie demütigend das für eine Person wie sie ist, auf die so viel gesetzt wird. Sobald sie eine Straße betritt werden die Gespräche auf sie und die Schande die über sie gekommen ist getuschelt. Keiner interessiert sich dafür, wie es ihr dabei geht. Wie soll sie jemals damit fertig werden, wenn sie dauernd daran erinnert und bemitleidet wird. Sie kann dem Thema einfach nicht entkommen und auch nicht den Bildern, dabei will sie genau das nur. Einfach geschützt werden vor diesem Thema, aber es wird sie nie wieder loslassen.
 

Der Einzige auf den sie sich in gewisser Weise verlassen kann, ist ihr schwarzhaariger Rivale, welcher stumm wie immer daneben sitzt. Wenn er wirklich was für sie empfinden würde, wäre doch genau jetzt der Zeitpunkt um aufzustehen und für sie da zu sein, doch das ist er nicht. Er beweist soeben dass sie ihm egal ist. Er beweist es ihr, ihren Freunden, allen. Aber dafür interessiert sich die Presse im Moment nicht, nur für ihren Vater, der von der Polizei nicht einmal dafür belangt werden kann, da die Rothaarige freiwillig mit ihm schläft und sogar heraus posaunt dass sie ihn verführt hat. Bei dem niedrigen Niveau das sie und ihre Schule haben, wird sie vermutlich in dieser sogar dafür gefeiert und ihrer Mutter wird es wohl egal sein. Aber in einem Punkt muss die Grünäugige diesem Mädchen, welches sie einst als beste Freundin bezeichnet hat, obwohl sie es wohl nie war, gratulieren. Sie wollte in den Medien bekannt sein. Nun ist sie es. Jeder weiß nun wer sie ist. Auch wenn die halbe Stadt sie dafür verachtet.
 

Die Haruno und ihre Freundin betreten als zwei der ersten das Klassenzimmer, nach dieser kleinen Snack-Pause, die sie freitags haben, statt dem Mittagessen. Das komische daran ist wirklich dass es nur eine Snack-Pause ist. In der Speisehalle wird nicht einmal Essen ausgegeben und trotzdem versammelt sich die gesamte Schule dort. Sie seufzt leise, wirft ihren leeren Tee-Becher in den Mülleimer und geht zu ihrem Platz lässt sich auf diesen sinken und starrt weiter nach draußen aus dem Fenster. Stumm blickt Hinata sie an, ehe sie den Blick auf ihren Tisch umwendet. Ihre Freunde wissen einfach nicht, was zu sagen oder worüber zu reden um sie von der ganzen Misere abzulenken. Das sogar Naruto den Mund hält. Sie sind zwar alle für sie da, aber sie wissen nicht wie sie sie ablenken sollen und die Grünäugige weiß selber nicht, was sie von diesen Gedanken abhalten könnte. Die Klasse füllt sich schließlich und auch Sasuke betritt den Raum wieder, sie kann seinen Blick sehen, als er sich auf seinen Platz schräg zwischen ihr und dem Fenster niederlässt. Der Stundengong ertönt und ihr Professor betritt den Raum. Sie wendet ihren Blick vom Fenster ab und beugt sich zu ihrer Handtasche nach unten öffnet diese um ihre Unterlagen herauszuholen, durchsucht ihre Tasche nach dem Psychologie-Buch, ehe sie aufseufzt und ihren Arm hebt. „Miss Haruno.“, nimmt ihr Professor sie sogleich dran. „Ich habe mein Buch nicht dabei, das ist leider im Haus geblieben.“, erklärt sie ihm kurz, was sie will. Die Professoren wissen natürlich auch von ihrer Misere und verstehen sie, wenn sie sagt das ist in dem Haus geblieben, sie wissen dass sie das Gebäude meint in dem ihr Vater mit Karin alles zerstört hat, dass sie es in ihrer Flucht dort liegen lassen hat. Sie zeigen sich äußerst verständlich, geben ihr für den Unterricht ihr eigenes Buch und sagen auch nichts wenn sie merken dass die Haruno nicht bei der Sache ist. So auch der Psychologie-Professor, welcher ihr sogleich sein Buch bringt und sie mitfühlend anlächelt. „Danke.“, murmelt die Rosahaarige kurz, ehe sie es auf den Tisch legt und sogleich aufschlägt, der Professor den Unterricht beginnt.
 

Die Professoren und auch ihre Tanten und ihr Onkel waren überrascht, als sie am Mittwoch trotz allem in die Schule gegangen ist, sich nicht aufhalten ließ. Jeder hätte es verstanden wenn sie ein paar Tage Pause gemacht hätte, aber sie wollte nicht. Sie hat versucht in den Unterricht, in das Lernen zu fliehen, wie zu dem Zeitpunkt als ihre Mutter abgehauen ist, aber selbst das hilft ihr nun nicht mehr, sich abzulenken. Nichts vermag sie abzulenken von dieser Pein. Sie sitzt trotzdem hier ihre Stunden ab, besser als auf der Couch im Wohnzimmer ihrer Tante zu sitzen, wo bei jedem Sender irgendwann Nachrichten ausgestrahlt werden und es natürlich nur ein Thema gibt. Ihre Tante und ihr Onkel verstehen was sie meint und versuchen sie soweit wie möglich zu unterstützen, sowie ihre Freunde auch. So wird die Rosahaarige am Morgen in die Schule geführt und später wieder geholt, denn wie sich gezeigt hat, lässt ihr Vater nicht von seinem Vorhaben mit ihr zu reden ab, versucht sie sogar auf dem Weg in die Schule oder zu ihrer Tante abzupassen, ist sogar in die Schule reingegangen, wurde aber sogleich wieder hinaus befördert da selbst die Eltern ohne Vorladung die Schule nicht betreten dürfen, außer sie wurden angerufen dass es dem Kind nicht gut geht und sie es abholen mögen.
 

Sie versteht sowieso nicht was er mit ihr noch reden will, zeigt sich total gelassen und unbeeindruckt von dem was die Menschen sagen. Es interessiert ihn nicht einmal was er ihr weiter damit antut, aber Hauptsache reden will er mit ihr. Ihr das Erklären. Was will er ihr noch groß erklären, wenn er trotz der ganzen Sache seinen Penis nicht aus Karins Öffnungen halten kann? Er hat sich jedes Recht auf ein Gespräch mit ihr verwehrt. Schon allein wie er ungeniert weiter macht. Es interessiert ihn ja wohl nicht einmal dass er dabei dauernd fotografiert wird, durchs Fenster wie es scheint. Die Spitze ihres Stifts gibt plötzlich nach, reißt ein Loch in das Papier ihres Blocks, in welchen sie den Stift so fest gedrückt hat, dass das Plastik, welches die Kugelschreibermiene in ihrer Position hält, bricht. Stumm beißt sich die Haruno auf ihre Unterlippe. Sie wird so wütend wenn sie an die beiden denkt, und dabei will sie nicht dauernd wütend sein. Aber im Moment kennt sie genau zwei Gefühle, Traurigkeit und Wut. Traurigkeit dass ihr Vater ihr so etwas angetan hat und Wut dafür dass er ihr das angetan hat. Wobei die Wut überwiegt, aber sie will gar nicht wütend sein, sie will sich nicht dauernd mit dem Thema beschäftigen, sie will einfach Ruhe und ein unkompliziertes Leben zurück. Blut tropft auf das Papier. Erst als sie die rote Farbe sieht kommt sie wieder zur Besinnung und seufzt gequält auf, ehe sie einen neuen Stift aus ihrem Federmäppchen sucht und die Stelle auf der nächsten Seite neuschreibt, die Unterlippe unter ihre Oberlippe schiebt und mit der Zunge über die Stelle leckt die sie sich blutig gebissen hat.
 

„Miss Haruno.“, mit der simplen Aussprache ihres Nachnamens bringt der Professor sie dazu stehen zu bleiben und zu warten, bis ihre Kollegen die Klasse verlassen haben. An anderen Schulen würde diese jetzt kichernd gehen, da der Lehrer sie zu sich geholt hat um sie zu rügen, aber nicht hier, hier bekommt sie einen letzten mitfühlenden Blick und die Klasse wird geräumt. „Miss Haruno, wie geht es Ihnen?“, erkundet sich der Psychologe sogleich bei ihr. „So gut wie es einem in so einer Situation gehen kann, wenn man alles vergessen will aber von jedem der einem begegnet daran erinnert wird und ich werde mich darum bemühen mir in der nächsten Zeit mein Buch zu holen.“, bemerkt die Rosahaarige etwas trocken, aber ihr Professor nimmt es ihr nicht übel. Nickt kurz verstehend. „Das Buch hat keine Eile, wenn Sie sich dazu nicht in der Lage fühlen sollten Sie sich nicht dazu zwingen. Ich möchte nur, dass Sie wissen, dass Sie jederzeit zu mir kommen können.“, lächelt er ihr kurz zu. „Danke Herr Professor, ich werde es mir merken. Schönes Wochenende.“, mit diesen Worten verlässt sie den Raum. „Ihnen auch.“, murmelt dieser ihr noch hinterher, ehe sie das Klassenzimmer ganz verlassen hat und die Stiegen hinab ins Erdgeschoss geht. Statt wie üblich zum Vorderausgang rauszugehen, steuert sie, so wie die letzten Tage, auf den Hinterausgang zu, welcher direkt zum Parkplatz der Schule führt, auf welchem ihre Tante schon mit dem Wagen auf sie wartet.
 

Die Grünäugige lächelt leicht als sie Ryoichi und Tenten auf der Rückbank erkennt, welches sogleich verschwindet als sie den Wagen ihres Vaters erkennt, welcher auf die Schule zusteuert. Schnell läuft sie zum Wagen und steigt in diesen ein, dass ihre Tante noch den Parkplatz verlassen kann, ehe ihr Vater die Einfahrt zuparken kann. Sie versteht wirklich nicht warum er ihr beinahe Stalker mäßig an den Fersen klebt, obwohl sie ihm doch eigentlich total egal ist, sonst würde er das mit Karin nicht weiterführen. Noch in letzter Sekunde fährt Kanade vom Gelände, bevor ihnen die Ausfahrt verwehrt gewesen wäre. „Wie war dein Tag?“, erkundet sich Tenten sogleich von der Rückbank und die Haruno dreht sich auf dem Beifahrersitz um, um zu ihr nach hinten zu blicken. „Es ging, so wie gestern halt.“, zuckt sie die Schultern. „Was wollen wir heute machen?“, erkundet sich die Ama sogleich weiter. „Können wir nicht vielleicht weggehen oder so? Ich brauche wirklich Ablenkung von all dem Mist.“, unterbreitet die Grünäugige ihrer Cousine ihre Idee, die sie soeben hatte. Laute Musik, viele Menschen und tanzen könnten sie wirklich von ihren Gedanken abhalten. „Hm. Wir könnten ins ChapFive gehen.“, schlägt die Braunhaarige auf der Rückbank nach einem kurzen Moment des Grübelns vor. „Klingt gut.“, leicht lächelnd nickt die Haruno. „Und die Mädels können zuvor zu uns kommen und wir richten uns zusammen her.“, ergänzt die Ama zu ihrem Vorschlag. „Ja.“, stimmt die Rosahaarige sogleich zu, sich zusammen zu schminken und beim Outfit zu beraten, wird sicherlich eine gute Ablenkung sein. Das ChapFive ist ein beliebter Club bei den Jugendlichen der Stadt, vor allem weil man ab dem 16 Lebensjahr locker reinkommt, am Eingang bekommt man nämlich ein farbiges Plastikband um das Handgelenk geklebt, an welchem der jeweilige Barkeeper erkennt ob man schon Volljährig ist und Alkohol trinken darf oder nicht. Zusätzlich gibt es viel Platz und gute Musik zum Tanzen, nicht nur Electro wie in den meisten Clubs. Abgesehen davon liegt der Club direkt neben einem Park, wenn man also frische Luft braucht kann man ganz einfach in den Park gehen.
 

Ihre Cousine klemmt sich sogleich hinter ihr Smartphone und im nächsten Moment vibriert auch ihr Handy schon in ihrer Handtasche. „Kann Sasuke auch mitkommen?“, fragt die Braunhaarige von der Rückbank, während ihre Mutter den Wagen in der Tiefgarage parkt. „Wenn er will.“, die Grünäugige zuckt die Schultern, als sie sich abschnallt und die Wagentür öffnet, dabei ihr Smartphone rausholt und während sie in die Wohnung hinauffahren den Chatverlauf liest. „Sakua.“, murmelt Ryoichi neben ihr, was sie lächelnd von ihrem Handy zu ihrem kleinen Cousin blicken lässt. „Waum hast du eine andewe Unifom an als Tenten?“, fragt der Kleine sie sogleich interessiert. Lächelnd geht die Rosahaarige vor ihm in die Hocke. „Das ist weil ich auf eine andere Schule als deine Schwester gehe. Jede Schule hat ihre eigene Uniform und ihr eigenes Logo, siehst du.“, sie hält ihm den Teil ihres Blazers entgegen auf dem das Logo ihrer Schule aufgenäht ist. „Deine ist schöna.“, gibt der Kleine von sich. Alle drei Frauen lachen kurz auf. „Danke schön, Ryoichi.“, lächelt die Rosahaarige und streckt die Hand nach ihm aus, so dass er ihre Hand oder zumindest ein paar Finger von dieser umfassen kann, ehe der Aufzug hält und sie aussteigen.
 

In der Wohnung macht sich Kanade sogleich daran das Essen fertig zu machen, während Tenten in ihr Zimmer verschwindet und Sakura sich mit ihrem Cousin auf der Couch niederlässt und mit ihm spielt. Ihre Tante lächelt sogleich wieder liebevoll. Auch sie und ihr Ehemann sind so sehr darum bemüht, sie davon abzulenken, wofür sie ihren Verwandten echt dankbar ist, aber keiner von ihnen vermag es so zu schaffen wie der kleine Ryoichi. Am liebsten würde sie sich den ganzen Tag nur mit diesem Knirps beschäftigen, der nicht einmal ihren Namen richtig aussprechen kann. Sein Lachen und seine kindliche Art lassen sie einfach alles vergessen. Das will sie später einmal auch haben. Seit sie klein ist und sie wegen ihrer hohen Begabung gefördert wird, träumt sie davon später einmal eine normale Familie zu gründen, in ein gemeinsames Haus zu ziehen und Kinder zu bekommen, wie ein normaler Mensch. „Gib den Kleinen mal her, dass du dich umziehen kannst.“, lacht die Braunhaarige als sie umgezogen ins Wohnzimmer kommt und ihr den Kleinen vom Schoß nimmt. „Deine Wäsche sollte schon trocken sein.“, bemerkt ihre Tante aus der Küche und die Grünäugige blickt auf den Wäscheständer, wo ihre frisch gewaschene Wäsche hängt. „Wenn nicht, kannst du wieder was von mir haben.“, fügt ihre Cousine hinzu, während die Rosahaarige auf den Wäscheständer zugeht und suchend drüber blickt, ehe sie prüfend die Jogginghose, das Shirt und den Pullover befühlt, welche sie anziehen will. Mit diesen verschwindet sie einen Moment lang im Bad und lässt sich dann neben ihrer braunhaarigen Cousine nieder, um ihren Cousin zu kitzeln, welcher sich giggelnd windet. Der kleine Schlingel, in der Nacht des Sturms, ist er wieder aus seinem Bett ausgebüchst und hat sich zu ihr auf die Couch gekuschelt. Lächelnd hat sie die Arme um ihn geschlossen und sanft über seinen Rücken gestreichelt, während sie weiter nach draußen geblickt hat. Ihre Tante hat in der Früh erschrocken aufgeschrien als der Kleine nicht im Bett war, aber erleichtert gelächelt als sie ihn bei ihr gefunden hat.
 

Für einen Moment fragt sie sich, wie viel Make-Up sie wohl brauchen wird um ihre Augenringe überdecken zu können, denn seit Dienstag hat sie kaum mehr ein Auge zugetan. Erst hat sie es noch versucht, aber nachdem sie drei Mal eingenickt ist und sich das Bild ihres Vaters mit Karin wieder vor ihr Auge geschoben hat, ist sie wieder hochgeschreckt. Jedes Mal hat sie vielleicht zehn Minuten geschlafen. Die letzten Nächte war es nicht anders. Sie will es auch gar nicht mehr versuchen. „Hey ihr zwei.“, grüßt Keiji als er von der Arbeit nach Hause kommt und die Jacke und Schuhe ausgezogen hat, lächelnd beugt er sich vor und drückt Tenten und ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe er Ryoichi hochhebt und kurz in die Luft wirft und direkt wieder fängt, was ihn erfreut quietschen lässt. „Kommt essen.“, lacht Kanade sogleich auf und deckt den Tisch ein. „Wie hältst du es nur freitags immer so lange in der Schule aus?“, erkundet sich die Braunhaarige als die beiden Cousinen von der Couch aufstehen und in die Küche gehen. „Ich bin daran schon gewöhnt seit ich aus der Grundschule raus bin.“, zuckt die Grünäugige die Schultern, versteht sogleich was ihre Cousine meint. Dass sie bis um halb drei immer aufs Mittagessen wartet, denn meistens isst sie nichts in der Snack-Pause sondern trinkt nur einen Tee oder so. Erst Zuhause hat sie sich immer einen Apfel oder so genommen und dann bis zum Abendessen gewartet. Aber Kanade hat heute Tenten abgeholt und ist mit ihr und Ryoichi einkaufen gefahren, bevor sie sie abgeholt haben. Keiji kommt immer erst um die Zeit und so hat sich das heute passend ergeben, normalerweise nimmt sich ihr Onkel nur etwas vom Rest von zu Mittag.
 

„Wollen wir zusammen Hausaufgaben machen?“, fragt die Braunhaarige sie als das Essen vorbei ist. „Hast du etwa Hoffnungen dass ich dir irgendetwas erklären könnte?“, lacht die Haruno amüsiert auf, als sie die Teller in die Spüle stellen. „Nein, das nicht.“, grinst auch die Ama. „Ja, klar wir können gerne zusammen sitzen.“, lächelt Sakura ihrer Cousine schließlich zu. „Dann leg ich einmal Ryoichi für seinen Mittagsschlaf hin.“, bemerkt Keiji und die drei verlassen die Küche, wobei sie ja eigentlich zu viert sind da Ryoichi in den Armen seines Vaters liegt. Schnell schreibt die Rosahaarige ihrer Schulkollegin, dass diese ihr die Seiten für die Hausaufgaben fotografiert, da sie ja nicht alle Bücher hier hat, ehe sie sich mit ihrem Laptop an den Küchentisch setzt und ihre Unterlagen dort ausbreitet. „Was ist denn mit deinem Block passiert?“, fragt die Braunäugige amüsiert, als sie sich mit ihren, wesentlich weniger, Unterlagen zu ihr an den Tisch setzt. „War in Gedanken.“, murmelt die Rosahaarige ausweichend. „Kommt daher auch das mit deiner Lippe? Das war am Morgen noch nicht da.“, erkundet Tenten sich vorsichtig weiter. Sogleich leckt die Grünäugige über die Stelle, die sie sich blutig gebissen hat, scheint so als würde man das noch länger sehen. Stumm nickt die Rosahaarige, ehe sie anfängt die Zerrissene Seite und den Rest den sie auf die folgende Seite geschrieben hat noch einmal auf eine neue, nicht kaputte Seite zu schreiben, da sie mehrere Seiten in ihrem Block mit dem Kugelschreiber aufgespießt hat, den sie noch schnell in den Müll wirft. Schweigend mustert ihre Cousine sie noch einen Moment lang, ehe sie sich ihren Hausaufgaben zuwendet.
 

Das Läuten der Türklingel dringt beinahe wie durch Watte gedämpft an die Ohren der Haruno, so sehr ist sie auf ihre Hausaufgaben konzentriert. Tenten neben ihr ist schon längst fertig und beobachtet sie einfach interessiert dabei. „Hey ihr zwei!“, gibt ein blondes Mädchen gut gelaunt von sich als sie mit Hinata die Küche betritt. Die Rosahaarige blickt von dem Wort was sie soeben geschrieben hat auf. „Ist es schon so spät?“, kommt es verwundert von ihr. „Ja.“, die Blonde lacht vergnügt, während sie die Tochter der Wohnungsbesitzer begrüßt. „Waren die Fotos gut genug für die Hausaufgaben?“, murmelt die Hyuga neben der Grünäugigen und blickt auf deren Unterlagen. „Ja, danke Hinata.“, nickt die Haruno und schreibt den Satz noch fertig, ehe sie ihre Sachen zuklappt. „Hey Ino.“, lächelnd steht die Rosahaarige auf, welche sogleich von der Blondine gedrückt wird, als hätten sie sich Monate lang nicht gesehen. „Meine Süße.“, murmelt die Yamanaka und drückt ihre Freundin, wie ein kleines Hundebaby an sich. Die Haruno lacht auf. „Passt schon Ino, sonst bin ich bald nicht mehr, weil du mich zerquetscht hast.“, bemerkt sie kichernd und ihre, eigentlich wirklich, beste Freundin lässt sie sogleich los. „Ich räume nur schnell die Sachen weg, dann können wir schon starten.“, verkündet sie und klappt direkt den Laptop zu, während sie ihre Schulsachen übereinander stapelt und alles ins Wohnzimmer zur Couch trägt. „Wohin geht ihr denn heute? Ich fahr euch hin.“, fängt Keiji die vier Mädchen ab, als sie durch das Wohnzimmer in Tentens Zimmer gehen wollen. „Ins ChapFive.“, lächelt seine Tochter sogleich, während Sakura ihre passabelsten Kleidungsstücke vom Wäscheständer mitnimmt in das Zimmer ihrer Cousine. „Okay.“, nickt ihr Onkel. „In einer Stunde gibt es Abendessen.“, verkündet ihre Tante sogleich noch, bevor sie das Zimmer verlassen haben. „Okay!“, ruft die Tochter der beiden zurück, und die vier verschwinden im Zimmer der Braunhaarigen, wo Ino aus ihrer mitgebrachten Tasche den halben Kleiderschrank auspackt. Auch Tenten öffnet ihren Kleiderschrank, nur die Blauhaarige und die Haruno stehen mit ein paar wenigen Stücken daneben. Die Hyuga hat nicht so viele Party-Kleider und die Grünäugige hat ihre nicht mitgenommen auf ihrer Flucht. „Dann schauen wir mal was daraus wird.“, murmelt die Yamanaka mit einem Blick auf die Kleidungsstücke. Sie ist definitiv die mit der meisten Modeerfahrung und Gabe für gute Outfits, da sie Mode einfach lebt, egal ob Schminke, Schmuck oder Kleidung. Sie ist bei unzähligen Online-Magazinen, Style-Seiten und vieles mehr registriert. Eine kleine Beauty-Queen.
 

„Wieso habt ihr mich nur dazu überredet? Mich starren alle an.“, murmelt die Hyuga etwas schüchtern, da ihr zu viel Aufmerksamkeit nach all der Zeit noch immer nicht behagt. „Genau das ist ja der Sinn dahinter!“, grinst Ino und drückt die Blauhaarige an sich, welche von ihr in ein weißes Bandeau-Kleid gesteckt wurde, welches durch einen breiten Gummi-Bund in der Mitte der Oberschenkel endet. Ein schmaler goldener Gürtel liegt um ihre Taille, ihre Beine stecken in einer schwarzen Seidenstrumpfhose und ein hellblauer Blazer ruht auf ihren Schultern. „Damit Naruto sieht dass du viele Interessenten hast und er sich endlich ins Zeugen legen soll, wenn er dich will, abgesehen davon, kann er seine Augen heute eh nicht von dir lassen.“, bemerkt auch die Ama leicht grinsend und fährt ihrer besten Freundin durch die blauen Locken. „Wenn er es heute nicht endlich merkt, ist er ein hoffnungsloser Fall.“, merkt auch die Haruno an. „Wollen wir mal über dich reden?“, grinsend legt Ino ihr den Arm um die Schulter, woraufhin die Rosahaarige ihr die Zunge frech entgegenstreckt. „Merkt euch das endlich: Da ist nichts!“, wirft sie noch nach. „Wo ist nichts?“, Naruto taucht gefolgt von den anderen Jungs aus der Menge bei ihnen auf. „In meinen Haaren.“, gibt die Blondine ausweichend von sich und streicht über ihren dunkelroten Faltenrock, welchen sie zu über ein schwarzes Bandeautop gezogen hat, natürlich trägt auch sie bei dem kalten Wetter eine Seidenstrumpfhose und eine weiße Cardigan drüber. „Warum weichst du eigentlich aus. Anstatt diese Behauptung mal mitten in den Raum zustellen, wenn alle anwesend sind?“, bemerkt die Grünäugige und saugt etwas von ihrem alkoholfreien Cocktail durch den Strohhalm. „Weil ich dir einen peinlichen Moment ersparen will.“, flüstert ihre beste Freundin sogleich zurück. „Mir oder dir?“, die Haruno grinst und stellt ihr leeres Glas zur Seite.
 

„Ja, also…“, beginnt Naruto, als schweigen über ihre Gruppe gekommen ist, kurz wirft er ihr einen nachdenklichen Blick zu. Die Rosahaarige seufzt auf. „Man Leute. Ihr braucht euch nicht dauernd Sorgen um mich machen, solange es nicht um Karin oder meinen Vater geht, können wir über alles reden.“, erklärt sie ihren Freunden, da es ihr schon ein bisschen auf die Nerven geht. „Was wollen wir morgen machen?“, erkundet sich der Hyuga und zieht seine Freundin, in ihrer schwarzes Röhrenjeans und dem Goldenen Pailetten Top zu sich. „Es soll morgen mal wieder schöner werden, deswegen…“, nachdenklich legt sich Ino den Zeigefinger ans Kinn und blickt an die Decke. Die Grünäugige lächelt leicht, als ein Vibrieren in ihrer Hosentasche sie verwundert aufschauen lässt. Schnell zieht sie das Gerät aus ihrer Hosentasche und als sie den Namen ihrer Tante auf dem Bildschirm aufleuchten sieht, lässt sie ihre Augenbraue verwundert hochwandern, ehe sie sich durch die Menge nach draußen kämpft und derweil den Anruf annimmt, um ihn nicht zu verpassen während sie sich rauskämpft und ihn den Nieselregen hinaustritt.
 

Ihr Atem bildet eine feine weiße Wolke als sie aus dem Club ins freie tritt und direkt in den Park daneben geht. „Kanade?“, fragt sie etwas verwirrt, hat ihre Tanten Tenten nicht erreicht oder warum ruft sie sie an. So spät ist es auch noch nicht, dass sie sich Sorgen machen würden. „Hallo Liebes. Ich weiß es ist noch recht früh, aber ich dachte du solltest wissen, dass dein Vater in seinem Wagen vor dem Haus parkt und wartet, seid also vorsichtig wenn ihr nach Hause kommt oder übernachtet vielleicht gleich bei euren Freunden.“, erklärt ihre Tante ihr kurz die Situation. Die Grünäugige seufzt auf und schließt die Augen. „Ist gut, danke Kanade, ich werde es mir merken. Gute Nacht.“, erwidert sie kurz darauf und als sich die Rosarothaarige auch verabschiedet hat legt sie auf, fährt sich mit der Hand angestrengt über die Stirn. Wieso kann dieser Kerl sie nicht einfach in Ruhe lassen? Ihr Blick legt sich auf die Uhrzeitanzeige ihres Smartphones. Wenn sie schon hier draußen ist kann sie auch gleich nochmal versuchen ihre Mutter zu erreichen. Stumm wählt sie die Nummer und hält das Handy wieder an ihr Ohr. Wie all die anderen Male auch, gibt eine Frauenstimme von sich dass ihre Mutter nicht zu erreichen ist. Lautlos seufzt sie auf und lässt das Smartphone sinken, steckt es wieder in die Hosentasche.
 

„Hey Sweety, was für eine dumme Idee, dich alleine im Park herumzutreiben.“, ihr rechter Arm wird gepackt und sie herumgewirbelt. Dieser Yuuto vom letzten Monat steht vor ihr, ein paar seiner Freunde neben ihm, und schaut sie überlegen an. „Deine Nase sieht jetzt viel besser aus.“, bemerkt sie gelassen und blickt zu ihm auf, da sie ohne Absatzschuhe, welche sie meistens zur Schuluniform anhat, etwas kleiner ist. „Noch immer diese großen Töne.“, höhnt der Junge und packt sie wieder am Arm. „Du kleine Schlampe, was glaubst du eigentlich wer du bist?“, grölt er ihr entgegen. „Nachdem Karin es so gerne mit deinem Vater treibt, muss bei euch in der Familie ja richtig Potenzial sein.“, grinst er sie im nächsten Moment dreckig an. „Du wirst bereuen, was du mir das letzte Mal angetan hast.“, knurrt er ihr zu. „Nein, denke ich nicht.“, schüttelt sie gelassen den Kopf. „Ach, ja?“, er drückt ihr ihren Arm in den Rücken, nach oben, dass sie sich auf die Zehenspitzen stellen muss, um nicht schmerzen zuhaben. „Was willst du dagegen tun?“, grinst er zufrieden, da er glaubt sie fest im Griff zu haben. „Das.“, ihr Knie schießt nach oben, zwischen seine Beine, so dass er sich sogleich nach vorne krümmt und ihren Arm loslässt. Sie sogleich ihre Ellenbogenspitze in seinen oberen Rücken rammt und ihn so zu Boden befördert. „Hey.“, einer seiner Kumpels kommt sogleich auf sie zu, dem sie mit einem Schlag auf die Nase haut. „Ganz schön kratzbürstig die Kleine.“, ihre Arme werden am Rücken zusammen gehalten von einem zweiten, von seinen fünf Freunden. Kurz versucht sie ihre Arme aus dessen Griff zu befreien. Mit einem Grinsen kommt der zweite wieder auf sie zu. Sie hüpft hoch, stemmt sich im Griff des Typen nach oben und verpasst dem Kerl der auf sie zukommt einen Tritt gegen den Brustkorb, mit welchem er zurückfällt und sie mit Absicht auf den Füßen des Jungen hinter ihr landet.
 

Sie hört ihn leise auf zischen, aber er lässt sie nicht los, sondern packt sie noch fester um die Handgelenke. Ihr Fuß fährt zwischen seine Beine und zieht das eine, mit Schwung nach vor, so dass sein Bein und er zur Seite wegsackt, sie mit sich zu Boden reißt, aber loslässt. Sie richtet sich sogleich auf, der Typ dem sie auf die Nase gehaut hat, kommt wütend wieder auf sie zu. Seine Hand greift nach ihr, welche sie packt und zu ihm zurückbiegt, bis er schmerzvoll auf keucht. Der Kerl hinter ihr richtet sich wieder auf und kommt nun wütend auf sie zu. Sie springt zur Seite und wirft mit dem Schwung aus dem Sprung den Kerl, dessen Hand sie hält gegen seinen Kumpel. Der den Typen nur von sich stößt. Schnell verpasst sie ihm einen Kinnhacken und einen Tritt gegen die Innenseite des Knies, dass dieses nach außen sackt. Mit einem Keuchen richtet sich Yuuto hinter ihr wieder auf und stürmt auf sie zu, locker weicht sie seinen Schlägen aus und teilt selber ein paar gegen seinen Magen aus, bleibt neben ihm stehen und macht eine Drehung um sich selbst, hebt ihr Bein dabei an und tritt ihn in den Rücken genau in die Leber. Er krümmt sich unter Schmerzen, während sein Freund auf sie zu stürmt. Locker packt sie dessen Handgelenk und lässt ihn einmal um sie herum laufen, ehe sie ihm einen Tritt in den Arsch verpasst, dass er gegen seine Freunde fällt, wobei sie bemerkt das Yuuto fehlt. Mit einem Schrei stürmt er von hinten auf sie zu, seine Arme nach ihr ausgestreckt, als sein Arm über ihrer Schulter auftaucht, packt sie ihn wie vor einiger Zeit Sasuke und wirft ihn über ihre Schulter vor sich am Boden. „Wenn du es so nötig hast, geh zu meinem Vater, vielleicht teilt Karin ihn ja mit dir.“, gibt sie abfällig von sich, ehe sie zusieht wie die Gruppe sich aufrichtet und davon läuft, auch die anderen drei Freunde von ihnen laufen an ihr vorbei, mit einigen Blessuren, dass sie ihnen verwundert nachsieht. Hat sie die auch erwischt?
 

„Sakura.“, hört sie ihren gehauchten Namen, plötzlich wird ihr Handgelenk von hinten umschlossen. Sogleich setzt sie sich aus dem Stand in Bewegung, dreht sich auf einem Bein und hebt das andere auf Kopfhöhe. Ihr Bein wird locker vor dem Kopf ihres Gegenübers abgefangen. „Sasuke.“, murmelt sie erstaunt und lässt ihr Bein sinken, als er es loslässt. Sie atmet einmal aus um die Anspannung von sich abfallen zu lassen. Dann hat er gerade ihren Namen gesagt, aber er sagt so selten etwas dass sie ihm seine Stimme nicht zuordnen kann. „Was machst du hier?“, brummt sie ihm entgegen und entzieht seinem Griff auch noch ihr Handgelenk, ehe sie prüfend an sich herunter blickt, nicht dass irgendetwas von der Kleidung kaputt gegangen ist, denn außer der Hose gehört nichts davon ihr. Gleichzeitig ist sie froh, dass sie sich nur für Ballerinas entschieden hat, statt hohen Schuhen. „Was ist los mit dir Sakura? Normalerweise hättest du nicht so lang für die drei gebraucht.“, murmelt er, was sie aufschauen lässt, wobei ihr Blick auf seiner Hand hängen bleibt, an seinen leicht blutigen Knöcheln. Hat er sich mit den anderen drein angelegt? Warum hat er ihr geholfen? „Weißt du das nicht schon längst aus den Medien? Warum fragst du mich dann?“, murrt sie ihm entgegen. „Die ganze Stadt zerreißt sich das Maul darüber, die Medien sind voll davon, warum sollte ich mich selbst erniedrigen um dir das zu erzählen?“, gibt sie wütend von sich. „Weil ich nichts auf das gebe, was die Medien schreiben.“, erwidert er gelassen. „Was interessiert es dich überhaupt? Kannst du nicht einfach nur froh darüber zu sein dass du endlich bessere Leistungen als ich erbringst?“, knurrt sie ihm weiter entgegen. „Es macht keinen Spaß zu gewinnen, weil du private Probleme hast.“, antwortet der Uchiha weiterhin ruhig. „Wieso?“, wirft sie ihm beinahe verzweifelt entgegen. Wieso kann er es nicht einfach akzeptieren und sie in Ruhe lassen? Er seufzt leise auf. „Sakura.“, murmelt er leise, verstummt aber als ihr Handyklingelton ertönt und sie sogleich das Gerät aus ihrer Hosentasche zieht.
 

„Hallo?“, gibt sie verwirrt von sich, sie kennt diese Nummer nicht. „Sakura?“, vernimmt sie die Stimme ihrer Mutter. „Mum?!“, entgegnet sie ungläubig, seit Tagen versucht sie sie zu erreichen. „Hallo mein Mäuschen. Es ist schön deine Stimme zu hören. Tut mir Leid ich habe hier kein Netz, deswegen muss ich über das einzige Festtelefon hier im Dorf telefonieren.“, berichtet ihre Mutter ihr kurz. „Warum?“, murmelt die Grünäugige. „Mäuschen?“, erkundet sich ihre Mutter. „Warum hast du es mir nicht gesagt? Warum hast du mir nicht gesagt dass Dad Karin vögelt? Warum hast du es zu gelassen dass ich trotz allem mit der befreundet bleibe?!“, bricht es aufgebracht aus der jungen Haruno. Ihre Mutter bleibt stumm. „Warum?!“, schreit sie ins Telefon. „Wie hast du es erfahren?“, will ihr älteres Ebenbild nun wissen. „Ich hab sie am Dienstag zusammen am Küchentisch erwischt!“, entgegnet sie ihrer Mutter aufgebracht. „Das tut mir so leid, Mäuschen. Aber ich konnte nicht… Ich kann es einfach nicht aussprechen.“, gibt ihre Mutter betroffen von sich. „Wo bist du jetzt?“, erkundet sie sich besorgt weiter. „Zu Kanade abgehauen.“, seufzt die Grünäugige und fährt sich durch die Haare. „Kümmert sie sich gut um dich?“, will ihre Mutter weiter wissen. „Natürlich tut sie das. Wieso hast du mir nicht einfach gesagt dass dich dieser Kerl betrogen hat, ich wäre mit dir gekommen.“, murmelt Sakura bedauernd. „Es tut mir so leid, Mäuschen. Es tut so weh nur daran zu denken.“, gibt die Frau von sich. „Ja, ich bin froh dass du abgehauen bist, bevor alles rausgekommen ist.“, meint die Rosahaarige leise. „Wie rausgekommen?“, hört sie ihre Mutter murmeln. „Die Medien sind voll davon, ich kann nicht einmal durch die Stadt gehen.“, erzählt die Grünäugige. „Oh mein Gott. Mein Armes Mäuschen. Soll ich nach Hause kommen? Ich komme sofort.“, gibt ihre Mutter von sich. „Nein Mum. Bleib dort, wo du bist. Ich komm schon klar. Mir geht es gut.“, wehrt sie den Vorschlag ihrer Mutter ab. „Okay, Mäuschen, es muss schon spät sein, du solltest dich ausruhen, du brauchst die Kraft.“, hört sie die Schwester ihrer Tante sagen. „Ja, Mum, reden wir morgen wieder?“, flüstert die Rosahaarige. „Natürlich, ich hab dich lieb Mäuschen.“, ein Lächeln liegt in der Stimme ihrer Mutter. „Ich dich auch.“, die Grünäugige legt auf und lässt das Smartphone sinken, steckt es sogleich zurück in ihre Hosentasche.
 

Ihr Blick legt sich über ihre Schulter zu dem Schwarzhaarigen, der sie mit großen, schockierten Augen ansieht. Sie hat ganz vergessen dass er da steht, aber nun hat er seine Antwort was los ist. Er seufzt auf, sein Arm legt sich um ihre Schulter und zieht sie zu sich, drückt sie sanft gegen seine, sie kann gerade so über seine Schulter hinweg sehen, so klein ist sie ohne Absatzschuhe, im Gegensatz zu ihm. „Was soll das Sasuke? Lass mich los.“, gibt sie gegen seine Schulter von sich. „Du brauchst eine Schulter zum Anlehnen und außer mir ist niemand hier.“, erwidert er leise darauf. „Ich brauche keine Schulter.“, negiert sie seine Aussage, aber er lässt sie trotzdem nicht los. „Okay.“, meint er nur, hält sie weiterhin an seine Schulter gedrückt. Sie seufzt lautlos auf. Wieso kann er sie nicht einfach in Ruhe lassen? Wieso kann er sie nicht einfach los und alleine lassen? Wieso will er unbedingt zusehen wie ihre Familie zerbricht? Wieso kann er nicht stumm einfach dabei zu sehen, wie sonst auch? Warum will er sich jetzt auf einmal als Mensch zeigen, jetzt wo ihre Familie zerstört ist? Alle schauen dabei zu, wieso nicht er auch?
 

Tränen bilden sich in ihren Augen und fließen ihre Wangen hinab. Wieso ist er auf einmal da, wo sie alles verloren hat? Ihre Familie ist zerstört, wegen Karin. Nein, Karin hat nicht nur ihre Familie zerstört, sie hat ihr Leben zerstört, nichts wird je wieder so sein wie es war. Nie wieder wird es so sein. Wegen Karin. Wegen diesem Miststück, welche einfach so eine Familie, ein Leben zerstört, weil sie ihren Vater geil findet. Die Haruno schluchzt auf, ihre Finger krallen sich in seine Jacke. Warum geht alles kaputt? Was hat sie getan, dass sie das durchleiden muss? Sie war sogar mit Karin befreundet obwohl diese nie gut zu ihr war, ihr nie eine richtige Freundin war. Warum muss diese alles zerstören? Sie war glücklich! Wie soll sie das nur jemals wieder werden? Ihre Familie ist kaputt, ihr Leben ruiniert. „Ich habe kein Zuhause mehr, keinen Platz im Leben, keinen Wert mehr für irgendwen.“, schluchzt sie in seine Jacke. „Sag so etwas nicht.“, murmelt Sasuke bei ihrem Ohr. „Ich weiß es ist hart und unvorstellbar, aber es wird wieder besser werden.“, flüstert er ihr weiter zu. Sie schluchzt erneut auf und drückt sich an ihn. Seine Wange lehnt sich an ihren Kopf, seine Nase versteckt sich in ihrem Haar. Er wirkt ihr so vertraut in dem Moment, aber er ist es gar nicht. Sein zweiter Arm schlingt sich um ihren Rücken und streicht beruhigend über diesen. Warum ist ausgerechnet er jetzt für sie da?
 

Es vergehen ein paar Minuten bis ihre Tränen schließlich versiegen und sie sich von seiner Schulter löst. Er lässt zu dass sie sich von ihm drückt und vor ihm stehend betroffen zu Boden schaut. „Alles ist kaputt, meine Familie, mein Leben.“, murmelt sie und schnieft noch ein letztes Mal leise. „Wo wir gerade beim kaputt machen sind, nutzt ich die Chance und mach auch noch eine Kleinigkeit kaputt.“, gibt der Uchiha von sich, woraufhin sie vom Boden leicht zu ihm aufblickt. Komm schon. Gib ihr denn Rest, mach sie fertig. „Also deine Meinung, von wegen, dass du mir egal bist, stimmt auch nicht. Du bist mir nicht egal.“, erklärt er ihr leicht lächelnd, was sie sogar auflachen lässt. „Ich glaube für dich ist die Party vorbei, hm?“, bemerkt er und wischt ihre Tränen weg, „Ich bring dich nach Hause, zu Tenten oder?“ Während er dies von sich gibt, schlüpft er aus seiner Jacke und legt sie ihr um die Schultern, da ihre im Club ist. „Eigentlich schon, aber da kann ich heute nicht hin. Mein Vater wartet vor dem Haus um mich abzufangen. Es ist generell eigentlich eine Zumutung für meine Tante und meinen Onkel dass ich bei ihnen wohne, mein Vater tyrannisiert uns jeden Abend, weil er mit mir reden will, ich aber nicht mit ihm. Und sie können das nicht ewig aushalten, abgesehen davon haben sie einen dreijährigen Sohn.“, die Grünäugige schnieft noch einmal auf. Ihr Leben liegt in Trümmern und ihr Vater und Karin trampeln noch darauf herum. „Ich könnte zu Ino, aber auch bei ihr wird er irgendwann Sturm klingeln, das kann ich ihr nicht zumuten.“, berichtet sie weiter. „Ich kann nirgendwo hin. Vielleicht in ein Hotel oder so.“, murmelt sie weiter. „Dann kommst du mit zu mir.“, der Uchiha legt ihr einen Arm um die Taille. „Was? Aber, das geht doch nicht.“, widerspricht sie leise. „Natürlich geht das. Dein Vater würde niemals bei mir vor der Tür stehen und meine Mutter freut sich wenn sie helfen kann.“, wehrt er ihren kleinen Einwand ab. „Komm, du bist völlig fertig, du brauchst eine sichere Unterkunft.“, sanft schiebt er sie in Richtung des Clubs zurück. „Na gut. Danke.“, gibt sie leise nach und lässt sich von ihm zurück zum Club und auf dessen Parkplatz führen, wo er seinen Wagen geparkt hat.
 

„Woher weißt du dass ich völlig fertig bin?“, erkundet sie sich verwirrt, als er den Wagen durch die dunkle Stadt lenkt. „Wir kennen uns seit Jahren. Du weißt doch auch nach zwei Minuten ob ich einen miesen Tag oder einfach nur schlecht geschlafen habe.“, erwidert er leicht schmunzelnd, „Ich kenn dich ebenso gut, wie du mich. Darum gehen unsere Kämpfe immer so aus. Abgesehen davon werden die Ringe unter deinen Augen täglich schlimmer, auch wenn du sie gut zu überschminken weißt.“ Sogleich fasst sich die Rosahaarige an ihr Jochbein, wo Ino ihre Augenringe unter kühlenden Feuchtigkeitscremen, Make-Up und Concealer versteckt hat. Das Läuten ihres Smartphones, lässt sie aufschrecken und sogleich das Gerät aus ihrer Tasche fischen. „Tenten?“, erkundet sie sich etwas überrascht, als sie abgehoben hat. „Sakura, wo bist du?“, kommt sogleich die besorgte Gegenfrage. „In Sasukes Gefangenschaft.“, erwidert sie darauf, was dem Schwarzhaarigen ein Lachen entlockt, was sie erstaunt zu ihm blicken lässt. „Was?“, ihre Cousine klingt verwirrt. „Mir geht es gut, ich bin bei Sasuke. Mach dir keine Sorgen.“, erklärt sie kurz. „Okay und wo seid ihr?“, die Ama scheint nicht mehr verwirrt sondern ungläubig. „Er bringt mich gerade in die Uchiha Festung in der ich nicht von meinem Vater tyrannisiert werde.“, erwidert sie sogleich. „Aha.“, kommt es von der Braunhaarigen. „Deine Mutter hat mich informiert, dass mein Vater vor eurem Haus wartet bis wir von der Party heimkommen und er mich abpassen kann, das hat Sasuke gehört und mich zu sich eingeladen.“, berichtet die Grünäugige kurz. „So viel dazu dass er dich hasst.“, flötet die Yamanaka in den Hörer, hat Tenten etwa den Lautsprecher angestellt? „Ja, ja Ino. Könntet ihr bitte meine Jacke mitnehmen, die ist noch im Club, ich melde mich dann morgen wieder.“, nachdem die Haruno die Zustimmung ihrer Cousine gehört hat, legt sie auf.
 

Der Uchiha hält vor einem Tor an, welches sich langsam öffnet und ihn schließlich durch lässt. Er fährt die Einfahrt rauf und parkt vor dem großen Gebäude. Unsicher steigt die Grünäugige aus. Er wohnt wirklich in einer Villa. „Am Tag sieht es besser aus, komm.“, schmunzelt der Schwarzhaarige, über ihr staunendes Gesicht und deutet ihr mit einer Handbewegung zu ihm zu kommen. „Wann hat es denn zum Regnen aufgehört?“, bemerkt sie schließlich und lässt sich von ihm auf die pompöse Haustür zuführen, seine Hand auf ihrer Taille am Rücken gebettet. „Vorhin irgendwann, als du dich mit diesen Typen angelegt hast.“, erklärt er kurz und sperrt die Haustür auf. „Danke.“, murmelt sie ihm leise entgegen. „Wofür?“, verwirrt betrachtet er sie. Mit einem Nicken deutet sie auf seine Hand, dessen Knöchel leicht blutig sind. „Du hast die restlichen drei davon abgehalten sich auch einzumischen.“, spricht sie ihre Vermutung aus. „Sechs gegen einen ist ja auch unfair.“, winkt er ab und schließt hinter ihr die Tür wieder ab.
 

„Sasuke?“, die Stimme einer Frau ertönt und im nächsten Moment kommt eine Schwarzhaarige Frau in den großen geräumigen Vorraum, wobei man es sicherlich als Foyer bezeichnen kann. „Wen hast du denn da mitgebracht?“, fragt die Frau sanft lächelnd und kommt auf sie zu, während Sasuke der Rosahaarigen die Jacke von den Schultern nimmt und in einen kleinen Raum räumt. „Das Mädchen, das seit drei Tagen keine ruhige Minute mehr hat.“, meint der Junge nur und schlüpft aus seinen Schuhen, auch Sakura streift sogleich die Ballerinas ihrer Cousine ab. „Guten Abend.“, nuschelt sie Frau Uchiha etwas eingeschüchtert zu. „Ich bin..“, will sie sich vorstellen. „Sakura Haruno, die Klassenkollegin von Sasuke, ich weiß. Er bringt nur nie Mädchen mit, jetzt wollte ich wissen, als was er dich bezeichnet, Liebes.“, lächelt die Frau ihr sogleich herzlich zu. „Ich bin Mikoto, bitte nenne mich beim Vornamen.“, stellt sie sich schließlich auch direkt vor.
 

„Du armes Ding.“, murmelt Mikoto und drückt sie im nächsten Moment schon sanft an sich. „Ich habe ihr gesagt, sie kann hier schlafen, ihr Vater tyrannisiert sie und ihre Tante, seit Tagen.“, berichtet Sasuke und tritt neben sie. „Aber selbstverständlich. Es ist wirklich verantwortungslos und unterstes Niveau was dein Vater da gemacht hat und die Presse erst, wie sollst du denn nur damit klar kommen?“, die Schwarzhaarige drückt Sakura wieder leicht weg und schaut sie bedauernd an. „Mikoto, lass doch das Mädchen los.“, hört sie eine Männerstimme freundlich sagen. Sogleich lässt Erwähnte von ihr ab und die einzige mit rosa Haaren im Raum kann nun auch den Neuankömmling betrachten. „Hallo Sakura, ich darf doch Sakura sagen?“, freundlich reicht Sasukes Vater ihr die Hand. Lächelnd nickt die Grünäugige. „Natürlich, Mister Uchiha.“, erwidert sie sogleich. „Ach bitte, nicht so förmlich Fugaku reicht.“, winkt Fugaku ab. „Danke.“, murmelt die Haruno und blickt sich dann um. „Und du bist also diejenige, die Sasuke in der Schule das Leben schwer macht.“, bemerkt der Mann schließlich, eigentlich hatte Sakura erwartet das er so wie alle anderen auch, auf ihre derzeitige Situation zu sprechen kommen würde. „Dad. Sie macht mir nicht das Leben schwer.“, brummt der jüngste der Uchihas. „Aber dank ihr ist es auch nie langweilig.“, erwidert sein Vater darauf. „Bist du betrunken?“, erkundet sich Sasuke mit skeptisch gehobener Augenbraue. „Ja ist er.“, seufzt Mikoto. „Mach dir keinen Kopf. Bring Sakura doch in ein Gästezimmer und gib ihr etwas zum Schlafen. Dass sie sich ausruhen, kann. Sie sieht total fertig aus.“, lenkt die Frau das Thema wieder auf die jüngste im Raum um. „Danke.“, lächelt diese schüchtern zu dem Ehepaar, ehe sie von ihrem Klassenkollegen schon die Treppe hinauf geführt wird ins erste Zimmer auf der linken Seite.
 

Staunend blickt sie sich in dem großen Zimmer um, welches eindeutig ein Jungenzimmer ist. „Das ist mein Zimmer.“, erklärt er kurz und geht auf einen großen Kleiderschrank zu, öffnet diesen und holt ein paar Sachen heraus. „Hier, das kannst du zum Schlafen anziehen. Da drüben die Tür ist ein Bad.“, er deutet kurz auf die zweite Tür im Raum und verpasst ihr einen kleinen Schubs in die Richtung. Stumm betritt sie das Bad und sperrt die Tür ab, blickt sich kurz in den Spiegel. Sie schaut wirklich völlig fertig aus, aber wen wundert es, sie hat seit drei Tagen nichts geschlafen. Das nagt an ihr, geistig und körperlich, wie sie vorhin bei Yuuto und seinen Freunden merken durfte. Aber nachdem sie im Schlaf von ihrem Vater und Karin bei Sex verfolgt wird, verzichtet sie lieber auf diesen. Sie wartet jetzt eigentlich nur noch drauf, dass ihr Körper irgendwann wegen Schlafmangel zusammenbricht und sie so in einen traumlosen, erholenden Schlaf fällt. Für einen Moment mustert sie ihr gesamtes Erscheinungsbild. Sie konnte Ino dazu überreden sie in ein unauffälliges Outfit zu stecken, nicht so auffällig wie das von Hinata oder ihr selbst. Denn das würde aussehen als würde sie Aufmerksamkeit wollen und genau das will und braucht sie zurzeit gar nicht. Ihre Beine stecken in einer schwarzen Röhrenjeans, ihr Oberkörper in einem silbernen Pailettentop mit einer schwarzen Weste darüber. Nur bei den Haaren hat es sich Ino nicht nehmen lassen und aus ihren Haaren eine Schleife geformt. Lautlos seufzt die Rosahaarige, streift sich die Kleidungsstücke ihrer Freundinnen ab und löst die Frisur, ehe sie sich Sasukes Shirt, Jogginghose und Pullover überzieht, welche alle ganz weich sind und nach ihm riechen, wobei sie eines bemerken muss, er riecht unglaublich gut. Das ihr das bisher noch nie beim Karate aufgefallen ist.
 

Als sie das Badezimmer wieder verlässt hört sie das Lachen des Uchihas wieder, welcher ebenso wie sie eine Jogginghose mit einem Shirt anhat, der auf dem Bett sitzt und sie betrachtet. „Du siehst so klein aus in meinen Sachen, als wärst du geschrumpft.“, bemerkt er schmunzelnd. Sogleich streckt die Rosahaarige ihm die Zunge raus, eine Reflexartige Reaktion die sie gerne bei Ino zeigt. „Sehr süß.“, lacht er. Ihre Augenbraue hebt sich. „Was?“, fragt er verwirrt aber schmunzelnd. „Ich hab dich vor heute Abend noch nie lachen hören.“, gesteht sie leise nuschelnd. Leicht schüttelt er den Kopf, „Du ignorierst mich nur so gut, dass du es nie wahrnimmst.“, bemerkt er leicht lächelnd und erhebt sich vom Bett, „Ich zeig dir dein Zimmer.“ Mit einem Kopfnicken deutet er auf die Tür durch welche sie beide das Zimmer am Anfang betreten haben. Die Kleidung ihrer Freundinnen an sich drückend folgt sie ihm auf den Flur nach draußen, vorbei an den Stiegen auf die rechte Seite des Ganges. Er hält vor einer Tür und öffnet diese für sie, schaltet sogleich das Licht ein, dass sie sich umblicken kann. „Ist nichts Besonderes, aber das einzige was vorbereitet ist.“, erklärt er ihr kurz. „Danke es reicht völlig aus.“, lächelt sie ihm zu und legt die Kleidung auf der Kommode im Raum ab. „Gut, du weißt ja wo du mich findest, du kannst jederzeit rüber kommen, wenn du was brauchst.“, lächelt er ihr aufmunternd zu. „Danke.“, erwidert sie leise darauf. Er lächelt ihr noch einmal kurz zu. „Gute Nacht.“, verkündet er dann. „Gute Nacht.“, meint auch Sakura und er schließt die Tür hinter sich. Kurz blickt sich die Grünäugige im Raum um, ehe es an der Tür klopft und diese vorsichtig aufgeht. „Hier, die kannst du sicherlich noch gebrauchen.“, lächelnd reicht ihr Mikoto eine Packung Abschminktücher. „Und das Bad ist gleich die Tür schräg rechts diesem Zimmer gegenüber.“, erklärt die Schwarzhaarige ihr kurz. „Danke.“, kommt es von der Rosahaarigen. Sanft lächelt Frau Uchiha ihr zu. „Fühl dich ganz wie Zuhause Sakura. Ich hoffe das es dir bald besser geht.“, gibt sie ehrlich von sich. „Danke.“, wiederholt die Grünäugige leicht lächelnd. „Gute Nacht, Sakura.“, meint die Schwarzhaarige noch kurz. „Gute Nacht, Mikoto.“, erwidert das junge Mädchen, ehe die Tür geschlossen wird und sie alleine im Zimmer zurückbleibt. Sie seufzt leise auf und nähert sich dann der Kommode, neben welcher ein Couchsessel steht, und auf welcher ein kleiner Spiegel steht. Vorsichtig schminkt die Grünäugige das Make-Up, Mascara, Lidschatten und Lidstrich ab, ehe sie das Licht löscht und sich ins Bett legt, mit ihrem Smartphone in der Hand und die Fotos mit ihren Freunden durchblickt. Das einzige, was ihr neben der Schule noch geblieben ist, was nicht zerstört wurde.
 

Stumm starrt sie in die dunklen Wolken, sie weiß dass sie dort sind, auch wenn sie sie nicht sehen kann, wegen dem dichten Nebel. Leise schnieft sie noch einmal auf. Warum ist Sasuke jetzt auf einmal für sie da? Jetzt wo ihr Leben in Trümmern vor ihr liegt. Jetzt wo ihr Leben die Klippe runtergespült wird. Auch wenn sie ihm dafür dankbar ist, dass er sich ihr gegenüber nicht so arrogant verhält, wie sie es immer von ihm dachte. Er hat sie sogar mit zu sich genommen. Sie hat ihn komplett falsch eingeschätzt. Leise seufzt sie auf. Wieso passiert das alles jetzt? Nächsten Monat ist Weihnachten, das Fest der Liebe, wo alle glücklich sind und sich freuen. Wie soll sie sich freuen und glücklich sein, wenn sie keine feste Grundalge mehr hat auf der sie ihr Leben aufbauen kann? Nichts das ihr Rückhalt bietet. Ihr Blick richtet sich auf das Smartphone, sie betätigt einen Knopf und der Bildschirm leuchtet auf, zeigt ihr die Uhrzeit an. Knapp 1.00 Uhr in der Früh, seit fast drei Stunden liegt sie nun schon hier in dem dunklen Zimmer. Die Müdigkeit nagt an ihr, doch sie schläft nicht ein, lässt es nicht zu. Stattdessen macht sich nun langsam Durst bemerkbar.
 

Die Grünäugige richtet sich auf und krabbelt aus dem Doppelbett, an den Rand, kuschelt sich sogleich in den Kapuzenpullover des Uchihas, sein Duft umströmt sie, wer hätte je gedacht das allein ein Duft dafür sorgen kann dass sie sich wohl und sicher fühlt. Leise tapst sie auf die Zimmertür zu, öffnet sie und tritt auf den Gang hinaus, welcher dunkel vor ihr liegt. Sie tastet sich vorsichtig vor, bis sie auf einmal ein helles Licht auf dem Flur sieht, welches bei einer angelehnten Zimmertür rausleuchtet. Sasukes Zimmer. Zögernd nähert sie sich diesem. Ob er noch wach ist? Um die Zeit? Vorsichtig drückt sie die Zimmertür auf und schaut in den Raum hinein. Auf dem Bett sitzt tatsächlich noch der junge Uchiha eine Spielekonsole in der Hand, in seinem Jogginganzug und mit einer Brille auf der Nase. Er trägt tatsächlich eine Nerd-Brille! Aber sie steht ihm, lässt ihn plötzlich nicht mehr so ernst und arrogant wirken. Unsicher macht sie einen Schritt näher. Erst jetzt wandern seine Augen von dem Spiel zu ihr, ehe er die Spielekonsole, ein DS, zuklappt und sich zu ihr umblickt. „Alles okay?“, fragt er sogleich etwas besorgt nach. „Ich wusste gar nicht dass du eine Brille hast.“, übergeht sie seine Frage, ein Hauch von Faszination schwingt dabei mit. Er wirkt wegen dieser simplen Brille so normal, wie ein normaler Schüler jeder anderen Schule. „Ich trag sie auch nur wenn ich Zuhause bin.“, erklärt er murmelnd und blickt kurz zu Boden, während sie langsam auf sein Bett zukommt. „Mir ist nie aufgefallen, dass du Kontaktlinsen trägst.“, meint sie weiter. „Du bist auch immer total auf den Kampf konzentriert, als darauf mir in die Augen zu schauen und Kontaktlinsen zu suchen, wenn du uns zu Boden befördert hast.“, er lächelt leicht.
 

„Aber warum bist du noch wach?“, lenkt er das Thema auf sie um und zieht seine Beine ein, dass sie zu ihm aufs Bett kommen kann. Ebenso ein großes Doppelbett wie im Gästezimmer. Ob er schon immer in solchen Betten geschlafen hat und es gar nicht anders kennt? „Ich kann nicht schlafen.“, gibt sie kurz von sich. „Stimmt etwas mit dem Zimmer oder dem Bett nicht?“, fragt er sogleich nach. Lächelnd schüttelt sie den Kopf. „Abgesehen davon habe ich Durst.“, gesteht sie ihm leise. „Ist Eistee okay?“, erwidert er darauf, was sie verwirrt aufschauen lässt. „Ja.“, meint sie verwundert, während er sich zu seinem Nachtschrank rüber beugt und dort die Schranktür öffnet, ihr eine kleine Flasche Eistee entgegen hält. „Ich hab einen kleinen Vorrat hier gebunkert, bin zu faul mir immer etwas aus der Küche zu holen.“, erklärt er ihr als sie die Flasche genommen hat und sie aufschraubt. Sie lächelt leicht und trinkt dann sogleich gierig von der Flasche. „Mir ist wohl entgangen dir etwas zum Trinken anzubieten, als wir gekommen sind.“, schmunzelt er leicht. Sie zuckt nur die Schultern, schraubt die Flasche wieder zu und krabbelt am Bett zu ihm, setzt sich neben ihn. „Was machst du da?“, sie deutet mit Kopf auf seinen DS. Seufzend klappt er ihn wieder auf. „Mein Hobby, wenn ich nicht irgendwas Schulisches oder mit unseren Freunden mache.“, erklärt er und spielt weiter. „Aha.“, murmelt die Grünäugige und nimmt wieder einen Schluck von der Flasche während sie sich interessiert in dem Zimmer umblickt. „Und was machst du dann?“, erkundet der Uchiha sich leise neben ihr. „Zeichnen.“, erwidert sei kurz. „Kannst du das gut?“, will er weiter wissen. „Ja irgendwie schon.“, antwortet sie darauf, ohne dabei arrogant zu wirken. „Und du bist also nicht nur von der Schule her ein Nerd sondern auch im wahren Leben?“, fragt sie nun etwas amüsiert. Er seufzt auf. „Ja. Ich weiß total begehrenswert. Die Mädchen laufen mir deswegen schon reihenweise die Tür ein.“, murmelt er sarkastisch vor sich hin.
 

„Was?“, haucht die Haruno und betrachtet ihn einen Moment lang, wie er beinahe beschämt den DS anstarrt. Warum verkauft er sich total unter Wert? Schon allein weil er auf diese Schule geht ist er besonders, im Gegensatz zu all den anderen. „Bei dir stehen sie sicherlich Schlange.“, fügt er hinzu während er sein Spiel fixiert. Vergleicht er sich etwa mit ihr? Ihre Welt wurde gerade zerstört, von den Medien durch den Dreck gezogen und sie gedemütigt und er findet sie trotzdem noch besser als sich? Sprachlos betrachtet sie ihn einen Moment. „Hast du mir gegenüber etwa Minderwertigkeitskomplexe?“, stellt sie erstaunt fest. „Schon allein, was du in deiner Freizeit zur Eigenbeschäftigung machst, ist viel bemerkenswerter als mein wahres Nerd-Ich.“, brummt er ihr leise zu. „Sag so etwas nicht.“, wehrt sie seine Worte ab und starrt auf sein Spiel. „Mir gegenüber brauchst du keine Minderwertigkeitskomplexe haben. Mein Vater hat seine Ehe für Sex aufs Spiel gesetzt und das Mädchen, welches ich Jahre lang vermeintlich als beste Freundin bezeichnet habe, hat mein Leben zerstört für Sex. Ich bin im Moment genauso viel Wert wie die volle Windel meines Cousins.“, murmelt sie. „Rede nicht so einen Unsinn.“, seufzt der Schwarzhaarige neben ihr. „Dann fühl du dich nicht weniger begehrenswert als ich, nur weil du außerhalb der Schule und trotz dem Geld deiner Eltern ein Leben als richtiger Normalo führst.“, erwidert sie darauf. „Allein dass du das schaffst ist bemerkenswert. Und diese Normalität etwas was ich eigentlich schon immer haben wollte.“, fügt sie hinzu. Erneut seufzt Sasuke auf, ehe sie beide einen Moment lang schweigen. „Willst du auch?“, fragend hält er ihr den DS entgegen. „Ich kann das doch gar nicht.“, wehrt sie direkt ab und schiebt seine Hand wieder zu ihm zurück. „Das ist Mario Kart. Jeder Normalo kann das.“, erwidert er darauf und drückt ihr den DS in die Hand, zieht aus seiner Nachtschrankschublade einen zweiten und klappt ihn auf. Kurz stellt er bei ihr noch etwas ein und erklärt ihr die Bedienung, ehe sie beide zu spielen anfangen.
 

Einige Zeit vergeht in der sie nur stumm beieinander sitzen und spielen, ehe sich die Grünäugige schließlich zurück lehnt und ihren Kopf gegen die Schulter des Uchihas lehnt. „Sakura.“, murmelt dieser ihr schließlich leise zu. „Hm?“, erwidert sie darauf ebenso leise. „Warum kannst du nicht schlafen?“, hört sie ihn fragen. „Mich verfolgen die Bilder von meinem Vater und Karin.“, nuschelt sie, ehe sie leise gähnt. „Ich hab deswegen schon seit Tagen nicht geschlafen.“, fügt sie hinzu und kuschelt sich an seine Schulter. Sie kann sein leichtes Nicken spüren, während Stille wieder zwischen ihnen einkehrt und sie einfach froh ist über die Ablenkung durch das Spiel.
 

Müde gähnt die Rosahaarige wieder. Ihre Augen werden langsam immer schwerer und auch der DS scheint schon so schwer dass sie ihn nicht mehr vor ihre Augen halten kann. Sie lenkt den Wagen gerade in die Kurve, als ihre Augen schließlich und endlich, nach vielen Tagen zufallen und sie in den Schlaf gerissen wird.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey :)

Das war auch schon wieder mein neues Kapitel, von dieser Geschichte.
Wie fandet ihr es?
Wie gefällt euch diese rasante Wendung von Sasuke dem Rivalen - Zum Retter in der Not und der stützenden Schulter?
Von dem starken, selbstbewussten Kerl - zum Nerd mit Minderwertigkeitskomplexen?

Ich fand die Idee eigentlich ganz süß. Nicht nur immer diese Geschichten mit dem starken, gehiemnisvollen Kerl, und dem schüchternen, Rettungsbedürftigen Mädchen. Also einfach hier mal ein Sasuke mit Minderwertigkeitskomplexen und einer Vorliebe für Spiele und dem gut beschützten Gehemnis der Brille. :D

Mir gefällt es um ehrlich zu sein richtig gut. Haha. So ein Kerl dürfte bei mir auch einmal anklopfen, Minderwertigkeitskomplex muss nun aber auch nicht unbedingt sein, finde ich aber wirklich süß ;)
Nun denn, dann war es das jetzt einmal. Für diese Woche.

Ich hoffe ihr hattet euren Spaß und habt ein schönes Wochenende, denn ich darf morgen(Sonntag) in die Uni fahren, für ganze 7 Stunden. Da freut sich mein Schreiber-Herz so richtig. Nun ja, ich sehe es mit einem lachenden und einen weinenden Auge ;)

Im übrigen Danke, für eure vielen Kommentare bei den letzten Kapiteln. Ihr bereitet mir echt jedes Mal eine Freude ;)

Bis die Tage!

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosplay-Girl91
2015-11-23T21:40:46+00:00 23.11.2015 22:40
Tolles Kapitel :)
Ich finde Sasuke gut so.
Mal was anderes!
Mach weiter so.
Freue mich schon sehr auf dein neues Kapitel!
LG
Von:  Danimaus
2015-11-22T20:05:25+00:00 22.11.2015 21:05
Oh wie Sweet . Na gut was will man anderes von einer so tollen autorin wie dir auch erwarten . Wunderschön . Ich find das voll toll , dass sasuke sich so gut um sie kümmert und sein wahres ich zeigt . Wer hätte gedacht dass der Kühlschrank von einer in die andere Sekunde schmilzt in ihrer Anwesenheit . Freu mich auf das nächste Kapitel . Hoffe es kommt Bald <3 Liebe Grüße deine dani <3
Von:  Kleines-Engelschen
2015-11-22T16:42:38+00:00 22.11.2015 17:42
ich finde, es war ein ganz tolles kapitel. du hast sasuke echt gut dargestellt. weiter so!

greetz
Von:  DarkBloodyKiss
2015-11-22T15:24:38+00:00 22.11.2015 16:24
Hi Tagchen ^^

Sehr sehr tolles Kappi !!!!
Sehr sehr schön geschrieben !!!!!
Es ist toll wie du Sasuke dargestellt hast !!!!
Auch wie er für Sakura da ist und sie mit zu sich nimmt !!!!
Seine Eltern kommen auch Klasse rüber und haben nichts dagegen sie da zu haben !!!!!
bin gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


gglg & ein sehr tolles rest Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von:  steffi1801
2015-11-22T11:46:10+00:00 22.11.2015 12:46
Wie herzig 😍😍😍😍😍😍
Freu mich schon super doll auf mehr.
Lg
💛💖💛💖💛💖💛💖💛
Von:  Sasu1988
2015-11-22T11:37:43+00:00 22.11.2015 12:37
Huhu...also ich finde die Idee klasse sasuke mal so darzustellen...es ist wirklich mal was anderes und es gefällt mir sehr...bei mir könnte so einer auch mal an die Tür klopfen*lach*
Die Wandlung ist auch echt klasse so hätte sie ihn nie eingeschätzt..er ist Retter in der Not und das Sandmännchen😂😂😂den dank ihm schläft sie endlich mal wieder...freu mich auf s erwachen und auf ihr Reaktion wenn ihr am nächsten Tag bewusst wird das sie bei Sasuke zuhause ist...^-^
Hoffe du hAst trotzdem einen schönen Sonntag trotz Uni😊
Lg Sasu 🐉 😊
Von: abgemeldet
2015-11-22T11:15:18+00:00 22.11.2015 12:15
Ich vergaß noch zu erwähnen, dass ich die Idee mit Sasuke als Nerd, genial finde :D Ich kann ihn mir unglaublich gut mit einer Brille vorstellen - irgendwie richtig süß 💜
Von: abgemeldet
2015-11-22T11:10:10+00:00 22.11.2015 12:10
Oh Gott, Dieses Kapitel war so toll! 💕
Ich wusste, dass sie bei Sasuke unterkommt - war so ein Gefühl.
Sasuke ist in dem Kapitel einfach so unglaublich süß, ugh. 😍
Ich bin, wie immer, gespannt, wie es nun weiter geht. Ich hoffe du schreibst schnell weiter :-)

Deine SakuraBlossoms 🌸
Von:  CloudPrincess
2015-11-21T23:20:22+00:00 22.11.2015 00:20
Total süß❤️ mach bitte weiter damit und ich liebe echt deinen Schreibstiel! :D


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