Don't forget about me von Schnattchen91 (and I always remember you) ================================================================================ Epilog: Happy Ends sehen anders aus ----------------------------------- Epilog- Happy Ends sehen anders aus.   „Nami?“, fragte Ruffy vorsichtig. Er beobachtet seine Frau schon eine weile, wie sie versuchte ihre Kleidung zu reinigen. „Ruffy.“, schrie sie erschrocken. „Du sollst doch im Bett bleiben.“ „Ach, geht schon. Mir geht es schon wieder deutlich besser.“, winkte er ab. Sie seufzte. Doch spürte sie schon sogleich, wie seine Arme ihren Körper umschlagen. Sie wandte ihren Kopf zu ihm und wollte ihn eigentlich ermahnen. Doch bevor sie sprechen konnte, spürte sie auch schon sogleich seine Lippen auf den ihren. Auch wenn ihrer Vernunft sich dagegen sträubte, erwiderte sie diesen Kuss nur allzu gerne. Schon gleich sanken die beiden Personen auf den weißen Sand. „Risiko?“, flüsterte er in ihr Ohr. Nami drückte seine Oberkörper sanft von ihm weg. „Seitdem wir auf dieser Insel sind, gehen wir dieses Risiko ein. Und es ist nie passiert. Also ist es doch jetzt auch egal.“ , lächelte sie. Doch Ruffy löste sich nun komplett von seiner Navigatorin. „Das ist es also.“, murmelte er und setzte sich neben sie. „Du möchtest also endlich auch das wir einen Sohn bekommen?“, kicherte er. „Einen Sohn?“, fragte Nami skeptisch und setzt sich auf. „Ja, klar.“, grinste er breit. „Aber, wenn wir ein Kind bekommen besteht, die Möglichkeit auch, dass es ein Mädchen wird.“ „Nah, Mädchen sind doof.“, entgegnete er ihr. BAM! Ihre wütende Faust traf seinen Kopf. „Du bist mit einem Mädchen verheiratet.“, keifte sie ihn an. Doch er grinste sie nur provozierend an. „Nah, nicht wirklich.“,entgegnete Ruffy grinsend. „Wie bitte?“, fauchte sie ihn an. So begann eine ihrer verliebten Kabbeleien, die sie schon sooft hatten, auch bevor sie zusammengekommen waren. Ruffys Hände berührten ihr Gesicht. Ihre Augen funkelte ihn an. Doch war es definitiv nicht, die Wut, die sich in ihren Augen widerspiegelte. Da war etwas anderes. Dieses Strahlen in ihren Augen war schon länger da. Wenn er in diesem Moment genauer darüber nachdachte, hatte sie diese Funkeln seit dem letzten mal ,als sie... Bedeutete das? Konnte es wirklich möglich sein? Hatte sie es einfach noch nicht bemerkt? „Ruffy, was ist?“, fragte Nami besorgt, weil er zwar ihr Gesicht berührte, aber jedoch keine weitere Handlung folgte. „Nichts.“, sagte er lässig. „Nichts?“, wiederholte Nami verdutzt. Sie hob ungläubig eine Augenbraue. „Ich habe nur darüber nachgedacht, wie ich mich mehr anstrengen kann mit dir unser neues Crewmitglied zumachen.“ Nami kicherte auf seine Worte. „Du bist echt verrückt, Käpt'n“ „Ach bin ich das?“, fragte er neckisch und küsste sie. Nein, er würde ihr nicht, sagen, dass sie schon längst ein Kind von ihm erwartete. Genauso wenig, wie er ihr sagen wird, dass Corby in ca. 3 Tagen kommen würde, um ihn zu seiner Hinrichtung zubringen.   Sanft legte er seine Hand auf ihren Unterbauch und streichelte diesen. Nami seufzte erneut. Waren das etwa Ruffys Pläne gewesen? Doch dieser Gedanke wurde durch seine fordernden Kuss wieder ausgelöscht. Die Wellen kitzelten die Füße der beiden Teufelsfruchtnutzer, die ihre Liebe in diesem kleinen Paradies lebten.     Es war eine pechschwarze Nacht. Der Mond hatte keine Chance durch den den Wolken bedeckten Himmel zu schienen und ein wenig Licht zu spenden. Ein eisiger Wind wurde vom Meer auf die kleine Insel getragen. „Tut mir leid, Bellemere. Aber Genzo brauch seine Windmühle wieder. Für euren kleinen Enkel.“, entschuldigte sich die junge Frau. Mutterseelenallein stand sie vor dem Grab ihrer Stiefmutter. Nicht nur die Kälte trieb der jungen Frau die Tränen in ihre Augen. Die salzige Flüssigkeit rann über ihre Wangen und hinterließen dort einen brennenden Schmerz. Ein Schmerz, welcher im Vergleich zudem in ihrem Inneren, nicht Existenz schien. Sie drehte ihre Oberkörper zu dem Kreuz aus Holz. In der Dunkelheit war nur kaum die Silhouette. „Der Kleine entwickelt sich prächtig.“, sprach sie langsam., „Er ist der Liebling im ganzen Dorf.“ Für einen kurzen Moment stoppten ihre Tränen. Doch danach rannen sie um so stärker von ihren Wangen. „Nami, ich hoffe, ihr beide passt von da oben auch auf euren kleinen Dämon auf.“ Nojiko machte eine kurze Sprechpause. Sie schluckte. „Du bist doch wieder bei ihm? So wie du es wolltest?“ Ihr Blick richtete sich auf den dunklen Nachthimmel. Es schien so, dass die junge Frau auf eine Antwort ihrer Schwester warten würde. In der Stille der Nacht hörte man jedoch nur, die Bewegungen der Blätter in den Bäumen. Der eisige Wind fegte mal stärker, mal schwächer über das Land. Keins dieser Ereignisse war eine Grundlage für ein Zeichen ihrer verstorbenen Schwester. Doch auf Nojikos Lippen zeichnete ein Lächeln ab. „Ich hoffe für dich, du hast Bellemere von mir gegrüßt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)