Don't forget about me von Schnattchen91 (and I always remember you) ================================================================================ Kapitel 5: Bellemere --------------------     ~*~   „Die sind echt widerlich.“, stöhnte Lysop genervt. Der dritte Mitstreiter verdrehte genervt seine Augen und deute mit seinem Kopf auf die beiden Personen, die im kleinen Orangengarten saßen. „Ja, wie die sich abschlecken.“, meinte der kleine Elch angewidert. „Ich finde es süß.“ ,lächelte Robin und legte das Buch, indem sie gelesen hat, auf ihren Schoß, „Ich habe die beiden selten so glücklich gesehen.“ „Wie meinst du das,Robin ?“, fragte der Arzt in seiner Naivität, „Die beiden waren doch vorher auch immer glücklich.“ Die Schwarzhaarige wollte gerade, antworteten, doch der Smutje kam ihr zu vor. „Die beiden strahlen seit dem noch mehr.“ „Ja, es muss schön sein so frisch verliebt zu sein.“,lächelte Robin. „Oh Robinlein, war das eine Liebeserklärung?“, säuselte der verliebte Schiffskoch. Doch die Frau antwortete ihm nicht. Sie widmete sich wieder ihrem Buch. „Sag mal Sanji? Warum bist du eigentlich nicht eifersüchtig auf Ruffy?“, kam es nun neugierig von Lysop. Das Drama, was die gesamte Crew vor gut einem Monat erwartet hatte, war ausgeblieben. „Wichtig ist doch, dass Namimäuschen glücklich ist. Außerdem wird es der Gummischädel doch eh versauen, und dann bin ich ihr Retter in der Not.“, steigerte sich Sanji in seinen tollkühnen Phantasien. „Ach Lysop, du müsstest die beiden doch verstehen.“, meinte Zorro. „Zu Hause wartet doch auch deine Freundin auf dich.“ „Meine...Freundin?“,stammelte Lysop mit hochrotem Kopf. „Ja Miss Kaya, mit der du uns ganz schön auf die Nerven gehst.“, lachte Franky.,“Ausserdem, wenn jemand hier jammern sollte, dann Robin. Schließlich hat sie die beiden Turteltauben auch nachts noch um sich.“ „Ja, und dann geht nachts erst wirklich die Post ab.“,kam es trocken von der Archäologin ohne das sie sich von ihrem Buch abwandte. Als sie von verdutzen und schockierten Blicken ihrer Mitstreiter gemustert wurde, fing sie an zu kichern. „Das war ein Scherz.“, lachte sie nun.   ~*~   Ein Monat war vergangen, seitdem Nami wieder in ihr Heimatdorf zurückkehrt, war. Doch von einer Rückkehr der Normalität konnte man nicht sprechen. Auch wenn Nami so langsam anfing, wieder ihre altes bürgerliches Leben fortzuführen, oder gerade deswegen. „Sie ist unmöglich.“ ,beschwerte sich der Dorfpolizist bei der Orangenzüchterin. Die junge Frau hatte ihm mal wieder seine Orangen vorbei gebracht. „Ach Genzo, selbst mir erzählt sie nichts.“, seufzte Nojiko. Ihre kleine Schwester war in dieser Hinsicht eigen. Sie hatte Nojiko sogar, darum gebeten Genzo kein Wort über ihre Schwangerschaft, zu erzählen. Eine absurde Bitte, wie sie fand, den ihr Bauch wuchs von Tag zu Tag. Die weiten Kleider, die sie trug, könnten dies nun auch nicht mehr lange verbergen. „Ich weiß nur, dass sich die Strohhutbande vor einem Jahr aufgelöst wurde und sie noch bei Ruffy war.“, erklärte die junge Frau. Es entsprach zwar nicht, der gesamten Wahrheit, doch verschwieg sie ihm nur dieses eine kleine Detail, um ihr Versprechen nicht zu brechen. „Und den Grund hat sie dir nicht gesagt?“, fragte Genzo ungläubig. „Ne, sie schweigt. Egal, wie oft ich nach Frage. Kennst ja den Sturkopf.“,lachte Nojiko., „Aber sag mal Genzo. Wo steckt sie eigentlich? Sie sagte, sie wolle zu dir gehen?“ Genzo sah die jüngere perpex an: „Sie war nicht hier.“   Eine warme Brise wehte vom Meer auf die kleine Insel. Nami hatte endlich die Zeit gefunden, das Grab ihrer Stiefmutter, zu besuchen. Mit einem kleinen Trick hatte sie sich aus der übermütterlichen Vorsorge ihrer älteren Schwester befreien können. Zu Simple war es gewesen, dass es sie doch wurmte, es nicht früher probiert zu haben. „Bellemere, ich weiß nicht, ob sie es dir schon gesagt haben. Aber ich bin wieder da.“, begann sie mit einem Lächeln. „Es war eine spannende Reise, Bellemere. Wir haben so viel gesehen. So viel erlebt. Leider auch viele Kämpfe bestritten. Die gingen, aber eigentlich immer gut für uns aus. Keine Ahnung, ich hatte manchmal das Gefühl, als wollte, dass Schicksal es so das Ruffy es schafft. Am Anfang unsere Reise habe ich auch nie erwartet, welche Welle wir lostreten werden. Bellemere, ich war naiv genug, um zu glauben, dass One Piece sei, ein reine Schatz aus Gold, Silber und Juwelen. Ich war doch überrascht. Wir haben Maryjoa zerstört, somit auch die Redline und die Fischmenscheninsel. Übrigens Okta habe ich verziehen.Aber sag es keinem. Er hat uns echt geholfen. Eigentlich tun mir die Fischmenschen leid. Sie werden diskriminiert und teilweise auch als Sklaven verkauft. Bellemere, ich werde Arlong nie verzeihen können. Doch hab ich auf meiner Reise verstanden, warum er uns Menschen so hasst. Und Bellemere, ich bereue es keineswegs, Piratin geworden zu sein. Es tut mir leid, aber ich musste feststellen, dass die Marine und vor allem die Weltregierung schlimmer sind, als so mancher Pirat. Auch wenn das nicht wirklich Ehrenmänner sind. Ich weiß nicht. Hast du Ruffy mittlerweile dort oben getroffen. Er ist in Ordnung, nicht wahr? Übrigens Bellemere hast du gewusst, dass es Himmelsinseln gibt? Wir selber waren auf Skypia. Gott sei Dank, ist Ruffy so ein Träumer gewesen. Ich hatte meine Zweifel. Anfangs. Keine Ahnung, wie er es immer wieder geschafft hat meine Zweifel mit seinem Lächeln wegzuwischen. Auf jedenfall hatte ich so immer die nötige Zuversicht für all unsere Abenteuer. Bellemere, es waren so viele. Ich kann sie kaum noch aufzählen. Ich hoffe, du hast dir keine Sorgen gemacht. Ruffy war ja immer da und hat mich beschützt. Mir konnte also nichts passieren. Bellemere, es war mit einer der schönsten Zeiten meines Lebens. Ich bin so froh, dass ich auf doch gehört habe. Ich hab niemals aufgeben. Ich habe auch niemals aufgehört zu lächeln. So hat mir das Leben Ruffy geschenkt.Es ist eigentlich lustig. Wir waren mal eine Zweckgemeinschaft. Ich konnte aber nicht anders, als mich mit ihm anzufreunden. Das weißt du ja schon. Naja, irgendwann sind die Gefühle einfach stärker geworden, vielleicht waren sie auch immer da. Keine Ahnung. Das ist aber auch egal. Wir haben zusammengefunden. Wir kriegen auch ein Kind. Bellemere, sei ihm nicht böse. Er wusste es nicht. Sonst hätte er mich nie alleine gelassen. Zu Mindesten nicht so. Keine Ahnung, wie viel Zeit er noch gehabt hätte. Vielleicht hätte es aber gereicht, dass Chopper ihn hätte heilen können. Ich verstehe ihn nicht. Ich weiß nicht, warum er das getan hat. Er ist ja auch einfach so gegangen. Ohne ein Wort des Abschieds. Bellemere, ich kann mich nur wiederholen, sei ihm nicht böse. Er hat sicher seinen Grund. Ich bin ihm auch nicht böse. Glaub ich. Ich gebe zu, ich würde es gerne verstehen. Dann würde es mir leichter fallen. Ich vermisse ihn halt schrecklich. Gerade jetzt brauch ich ihn. Ich habe meinen Traum noch nicht erfüllt. Aber das ist eigentlich in Ordnung, Bellemere. Ich habe erstmals ein neues Ziel. Ich möchte genauso eine gute Mutter sein , wie du. Ist das in Ordnung, Bellemere? Glaubst du ich, kann das schaffen? “ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)