Love The Way... von justthemoment (You Lie) ================================================================================ Kapitel 2: You?? ---------------- Itachi's Sicht Das Handy fiel aus ihrer Hand zu Boden. Er verfolgte mit seinen Augen das schwarze Handy bis ein dumpfes Geräusch ertönte. Er beobachtet sie. Sie stand einfach nur so da. Er runzelte die Stirn. ,,Sakura?" Sie zeigte keine Reaktion. So als sie in einer Trance wäre. Plötzlich verzog sie ihren Mund und die Tränen stiegen über ihre Augen. ,,Sakura, was ist?" Er trat auf sie zu. Er wollte seine Hand nach ihr ausstrecken, doch sie kniete sich zum Boden nahm das schwarz Smartphone in die Hand. Daraufhin ging sie wieder in die Höhe. Ein Schatten legte sich über ihre Augen. ,,Es tut mir leid, Itachi-san. Das ich nicht hier bleiben kann, aber ich muss jetzt leider gehen." Sie verbeugte sich kurz. Der Uchiha blinzelt ein paar Mal und streckte erneut seine Hand nach ihr aus. ,,Sakura." Aber sie kehrte ihm ihren Rücken zu und rannte davon. Lange sah er auf die Stelle wo sie noch gerade stand, aber dann plötzlich schlug er mit geballter Faust auf die rotweiß gestrichene Wand. Er biss fest seine Zähne zusammen. ,,Verdammt." Warum war er ihr nicht hinterher gerannt? Er schüttelte kurz seinen Kopf. Er musste zu seinem Bruder. Er holte tief Luft und fasste sich wieder. Dann machte er sich auf den Weg. Er durchquerte viele Gänge als er an der weißen Information stehen blieb. Die Frau hinter der Rezeption sah zu ihm auf. ,,Was kann ich für Sie tun?" ,,Wo befindet sich Sasuke Uchiha?" Die Frau tippte an dem weißen Computer, der neben ihr war. ,,Er wurde zur der stationären Behandlung verlegt im fünften Stockwerk. Zimmer 205." ,,Danke." Er kehrte ihr daraufhin den Rücken zu und trat zum grauen Aufzug vor. Er betätigte den weißen Knopf und wartete. Es ertönte ein Klingeln und die Türen öffneten sich. Er stieg ein, drückte auf den schwarzen Schalter, auf der eine weiße Fünf abgebildet war. Seine Hände ließ er in seine Hosentasche gleiten. Seine Augen waren dabei geschlossen. Eine Melodie ertönte. Er spürte wie der Aufzug langsam in die Höhe fuhr. Nach paar Sekunden gingen die Türen auf und er verließ daraufhin den Fahrstuhl. Die Station verlief in zwei Gänge im Großen und Ganzen wurde es schlicht gehalten. Nur eine Fünf die auf der gegenüberliegenden Wandseite gestrichen war, wurde in der Farbe Rot gehalten. Ansonsten blickten nur weißen Wände ihm entgegen. Ohne jegliche Gedanken ging er auf die eine Krankenschwester zu, die gerade mit einem grauen Wagen um die Ecke kam. „Entschuldigen sie. Wie komme ich zum Raum 205?" ,,Sie müssen den zweiten Gang nehmen und dann nach links." Daraufhin wendete sie sich wieder an ihre Arbeit zu. Er folgte ihre Anweisungen und blieb vor der roten Tür stehen. Er führte seine Hand zu der Türklinke und öffnete die Tür. Das Piepen der Maschine drangen bis in die Ohren. Der Raum war dunkel, nur der Mond, der durchs Fenster schien, warf ein helles Licht. Er trat vorsichtig zum Bett vor. ,,Dummer kleiner Bruder." Er konnte seine Augen nicht von ihm abwenden. Der Anblick seines Bruders machte ihn fertig. Sein Gesicht war ungewöhnlich blass. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht. Unter seinen Augen ragten schwarze Augenringe. Er atmete durch eine Sauerstoffmaske. Schräg neben dem grauen Krankenbett stand ein Infusionsständer mit einer Infusion. Itachi fuhr sich übers Gesicht und lässt sich auf dem Stuhl neben dem Bett nieder. Währenddessen bei Sakura Sie könnte ihr Schluchzen nicht verkneifen. Mit Tränen in den Augen fuhr sie weiterhin den Wagen. Ihre Hände hatte sie fest um das schwarze Lenkrad geklammert. Ihr Körper zitterte. Ihr war es egal ob sie in diesem aufgelösten Zustand fuhr. Sie wischte ihre Tränen weg. Sie musste sich wieder einkriegen. Sie müsste stark bleiben. Als sie endlich das Gebäude erblickte, parkte sie das Auto und stieg aus. Schnell rannte sie zum Eingang. Kramte ihre Schlüsselbund aus ihrer Handtasche hervor. Öffnete die Tür und flitzte durch das Treppenhaus bis zum dritten Stockwerk. Sie schloss die Tür auf und ging zu ihren Schlafzimmer. Unter ihrem Bett holte sie einen pinken großen Koffer hervor. Sie stellte sich daraufhin vor ihren weißen Schrank und warf ohne hinzusehen die Kleidungsstücke auf ihren Koffer. Dann ging sie zu ihrer Kommode. Kramte schnell Unterwäsche, Socken heraus und warf sie ebenfalls dorthin. Schnell rannte sie aus ihrem Zimmer zum rot gefliesten Bad. Aus einem weißen Regal nahm sie einem pinken Kulturbeutel und packte eilig Kosmetikartikel ein. Erneut rannte sie zum Zimmer öffnete den Koffer und sie stopfte einfach alles rein. Fertig zugepackt trat sie aus ihrem Zimmer raus. Machte überall in die Lichter aus und verließ die Wohnung. Sie durchquerte in der Schnelle das Treppenhaus. An ihrem Audi angekommen öffnet sie den Kofferraum und schmiss den Koffer rein. Knallte den mit Gewalt dann wieder zu. Hastig stieg sie ein, schnallte sie an. Daraufhin starte sie den Wagen, parkte aus und fuhr auf der Stelle los. Nach einer Zeit sah sie kurz zu ihrem Handy, welches sich die ganze Zeit in ihren Pullover befand. Sie sah zum Display. Es war bereits drei Uhr morgens. Sie seufzte kurz auf und steuerte den Wagen zur der Autobahn nach Osaka. Nach zwei Stunde der anstrengenden Fahrt kam sie endlich an. Sie stieg aus und holte ihren Koffer und ihre Handtasche. Sie sah sich um. Sie stellte fest, dass sich überhaupt nichts verändert hatte. Sie senkte ihren Kopf und ging zum Haus vor. Leise schloss sie die Tür auf und trat ein. Sie streifte ihre weißen Sneakers ab und nahm vom braunen Regal weiße Pantoffeln hervor. Sie setzte sich auf die Stufe hin und zog die Hausschuhe an. ,,Sakura." Sie weitete ihre Augen und erhob sich. Ihre kleine Schwester Sayuri stand im Schlafanzug mit ihrem weißen Teddybären in der linken Hand auf den Treppen. Noch müde rieb sie mit der anderen Hand über die Augen. ,,Hab ich dich geweckt?" Sie ging auf sie zu. Die Kleine schüttelte den Kopf und sprang plötzlich in die Armen ihrer großen Schwester. Lächelnd erwiderte sie die Umarmung und streichelte mit ihrer Hand durch ihr braunes Haar. Sakura löste nach einer Zeit sich von Sayuri. Sie ging auf die Knie ,,Hast du Hunger?" ,,Ja." Daraufhin nahm sie ihre Hand und ging ihn die Küche. Die war gleich links vom Flur. Die Kleine rannte auf den hellbraunen Tisch zu und setzte sich auf einem weißen Stuhl. Der Esstisch stand links an der gegenüberliegenden Wand. ,,Was willst du essen?" Sakura öffnete den grauen Kühlschrank und schaute rein. ,,Ist mir egal." ,,Okeeey." Sie holte aus dem Kühlschrank Eier, Milch und Butter heraus. Stellte es ab und ging auf die rote Küchenzeile zu. Aus dem oberen Schrank nahm sie Zucker, Mehl und Vanillezucker heraus und stellte alles ebenfalls dorthin ab. Sie suchte noch schnell das gewünschte Gerät und begann zu mixen. Die Pfanne stellte sie auf den Herd ab und füllte es mit etwas Öl. Sayuri stellte sich plötzlich zu ihr. ,,Machst du Pfannkuchen?" Sakura nickte mit dem Kopf. Es vergingen Wochen. Sakura hatte sich wieder zu Hause eingelebt. Sie erinnerte sich wie ihre Mama sehr erfreut darüber war. In Tränen ausbrach und sie umarmt hatte. Doch warum sie wieder da war hatte sie verschwiegen. Da Tsunade sie darum gebeten hatte. Wenn sie wieder an das Gespräch mit ihr daran dachte, musste sie die Augen verdrehen. Zuerst hatte sie die Rosahaarige angeschrien warum sie nicht mehr geantwortet hatte, als sie mit ihr geredet hatte. Nach ewiger Diskussion erklärte Tsunade ihr, das sie ihre Mutter nichts davon sagen sollte, das sie über ihre Krankheit Bescheid wusste. Als sie fragte warum, meinte die Senju nur, dass ihre Mama es nicht gewollt hatte, dass jemand es erfährt. Sakura war einmal wieder in Tokyo gewesen. Weder Itachi noch Sasuke hatte sie im Krankenhaus antreffen können. Sie war enttäuscht darüber, dass sie ihn nicht noch einmal sehen konnte. Lange hatte sie die silbernen Autoschlüssel von Sasuke in ihre Hand angestarrt. Später verabredete sie sich mit einer guten Freundin im Cafe in der Stadt. Sie erklärte ihr warum sie wieder in Osaka wohnte. Ihre Freundin hatte Verständnis und organisiert einen Umzugswagen für sie. Da Sakura selber nicht die Zeit dazu hatte. Da ihre Arbeit in einem kleinen Restaurant als Kellnerin sie daran hinderte. Und heute war ihr erster Schultag in der größten Universität. Die Blassrosahaarige betrachtet sich im Spiegel. Die weiße Bluse und der blaue Faltenrock betonten ihre Rundungen. Sie posierte paar Mal bevor sie sich von ihrem Spiegelbild abwendete. Sie ging auf ihr weißes Metallbett zu, das hinten an der Wand stand und nahm ihre braune Tasche in die Hand. Eilig verließ sie das Zimmer. Sie wollte nicht gleich an ihrem ersten Schultag zu spät kommen. ,,Gehst du schon los? Ohne zu Frühstücken" schrie ihre Mama aus der Küche ihr hinterher. ,,Ja. Ich möchte nicht zu spät kommen." Daraufhin knallte sie die Haustüre zu und rannte zu ihrem roten Wagen. Stieg ein und schmiss die Tasche beiseite. Sie startete das Auto und fuhr los. Sasuke's Sicht Nachdem er nach zwei Wochen aus dem Koma erwacht war, hatte ihm Itachi eine Standpauke gehalten für das was er getan hatte. Eine Vortag gehalten das es unverantwortlich war mit seinem Leben zuspielen. Er meinte, das er froh sein sollte das er die Folgen überlebt hatte und sich gefälligst von dem Zeug fernhalten sollte. Da er keine Lust mehr auf ihn hatte, ging er ihm seitdem aus dem Weg. Nur mit ihm geredet hatte er, wenn es wirklich nötig war. Mit der Rothaarigen wollte er nichts mehr zu Tun haben. Sie hatte sich ständig bei ihm gemeldet aber er hatte keine Lust auf ihr dummes Gerede. Da sein BMW, nachdem es von Tokyo abgeschleppt worden war und seitdem nur vor der Garage stand, musste er den Schulweg zu Fuß laufen. Bis heute wusste er nicht wo seine Schlüssel abgeblieben war. ,,Sasuuuuke." Er verdrehte seine onxyfarbenden Augen, drehte sich daraufhin um. Naruto kam auf ihn zugerannt. ,,Muss du so schreien, Dobe." Naruto stürzte sich auf ihn und legte seine Arme über seine Schulter. ,,Du kennst mich doch. Wolltest du ohne mich zur Schule?" Naruto schmollte und setzte seinen Hundeblick ein. Der Uchiha seufzte und befreite sich aus seinem Armen. Er kehrte den Blondschopf den Rücken zu und ging den Schulweg weiter. Seine Hände ließ er gewohnt in seiner blauen Hosentasche wandern. ,,Hey! Teme warte." Kopfschüttelnd ging Sasuke weiter. Naruto kam ihm hinterher. Als der Uchiha den Schulhof betrete, stürmte bereits sein Fan-Club auf ihn zu. Eine klammerte sich an seinen Oberarm. ,,Sasuke, geh mit mir aus.",, Nein, geh mit mir aus." Sie stritten sich um ihn. Das es sogar soweit kam das sie sogar handgreiflich wurde. Sie zogen ihn hin und her als wäre er nur eine Puppe. Seine Stirn pulsierte und sein rechtes Auge zuckte bereits. Ohne jegliche Achtung befreite er sich aus ihren Griffen und stürmte ins Schulgebäude rein. Die Rufe nach ihm, ignorierte er gekonnt. Erleichtert betrat er das Klassenzimmer, daraufhin auf die letzten Reihe des Raum zuging und sich auf seinem Platz hinsetzte. Er stürzte seinen Ellenbogen auf den braunen Tisch ab und platzierte seinen Kinn auf seiner geballten Hand und sah gelangweilt aus dem Fenster. Sakura's Sicht Sie stand bereits vor der Türe der Direktorin. Klopfte paar Mal an. ,,Heeeeerein." Vorsichtig öffnete sie die Tür und ihre Augen weiteten sich und zeigte mit erhobenem Finger auf sie. ,,Duuuuu?" Die Frau blickte über ihr Chaos auf dem Schreibtisch auf. ,,Sei nicht so unhöflich Sakura." Sie platzierte ihr Kinn auf ihren gefalteten Händen. Sakura blinzelte ein paar Mal. Warum hatte ihr niemand gesagt das ausgerechnet sie die Schulleiterin war? Sie ließ ihre Hand sinken und verschränkte ihre Arme über der Brust. ,,Bin ich gar nicht." Die Blondhaarige nickte nur über ihre Äußerung. Die Rosahaarige verdrehte daraufhin nur ihre Augen. ,,Es ist schön sehen, das du dich überhaupt nicht verändert hast." Sakura pustete ihr Backen auf. ,,Du aber auch nicht." Plötzlich erhob sich die Frau und knallte mit ihren Handflächen auf den Tisch. ,,Seeeeei nicht so frech." Sakura zuckte für einen kurzen Moment zusammen. ,,Du brauchst nicht so schreien ich bin nicht taub." ,,Ich schreie wie ich will." Daraufhin setzte sie sich wieder auf ihren Stuhl. Die Rosahaarige seufzte und ließ ihren Kopf hängen. Plötzlich ging die Tür des Büros auf und ein grauhaariger Mann trat ein. ,,Du bist zu spät, Kakashi." Er kratzte sich an seiner Wange. Sakura beobachtete das gesamte Schauspiel. ,,Ich-." Die Schulleiterin verengte ihre Augen zum schmalen Schlitzen. ,,Spar dir deine Ausrede." ,,Heheehe." Über seine Stirn trat eine Schweißperle hervor. Die Schulleiterin seufzte kurz auf, schließt kurz ihren Seelenspiegel und zeigte auf die Rosahaarige. ,,Nimm sie mit." ,,Hai." Bevor Kakashi den Raum verließ, sah er auffordernd zu Sakura. Sie nickte schnell und ging im hinter. Das Schulgebäude war sehr groß stellte Sakura fest. Ohne eine Karte würde sie sich hier verlaufen. Kakashi stieg die vielen schwarzen Stufen hoch. Natürlich folgte sie ihm weiterhin. Aber sie verstand nicht warum er so eilig hatte. Da er eh zu spät dran war. Plötzlich blieb er vor einer Tür stehen. ,,Sakura, warte bis ich dich herein rufe." Er öffnet die Tür, sie nickte schnell und wartete am Türrahmen und der Grauhaarige ging hinein. ,,Sie sind zu spät," schrien alle im Chor. Er seufzte auf und trat zu der grünen Tafel vor. ,,Wir haben eine neue Schülerin. Sakura, komm bitte rein." Durch das Rufen erschien sie augenblicklich und stellte sich neben ihn. Sie hörte bereits das Tuscheln das von der Klasse ausging. Kakashi räusperte sich. Sie richteten wieder die Aufmerksamkeit nach vorne. ,,Stell dich bitte vor Sakura." ,,Mein Name ist Sakura Haruno. Ich bin achtzehn Jahre alt und bin vor ein paar Wochen nach Osaka hergezogen." ,,Gut. Sakura setzt dich bitte neben Hinata Hyuga" Die Angesprochene erhob sie sofort. Sakura lächelte zu ihr und ging auf sie zu. Die Hyuga setzte sich wieder hin und tippte mit ihrem Finger. Sakura nahm neben ihr Platz. Kurz schweifte ihr Blick durch das Klassenzimmer. Plötzlich weiteten sich ihre Augen und öffnete leicht ihre Lippen. Sie traf auf onxyfarbende Seelenspiegel. Er? Sie fasste sie wieder und lächelte ihm zu. Doch der Schwarzhaarige verdrehte nur seine Augen und starrte wieder aus dem Fenster. Sie runzelte ihre Stirn und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder nach vorne. Was sollte das jetzt? Die Stunde gingen schnell zu Ende. Sakura verstand sich gleich auf Anhieb mit Hinata. Sie hatte festgestellt, dass sie sehr schüchtern war. Ab und zu hatte sie Blicke auf einem Blondschopf geworfen und Sakura musste nur schmunzeln, denn sie wusste das sie offensichtlich sich verguckt hatte. Nachdem Sasuke sie so abgewimmelt hatte, hatte sie ihn die vergangenen Stunden ignoriert. Aber aus ihrem Gedanken konnte sie ihn nicht verbannen. Plötzlich läutete die Schulglocke. Sakura packte ihre Schulsachen und stürmte aus dem Klassenzimmer. Sie musste nachdenken. Unter einem Baum des Schulhofes setzte sie sich hin. Sie raufte sich ihre blassrosanen Haare. Was hatte sie denn erwartet? Es geht ihm gut, dass ist das Hauptsache. Aber wenn Sasuke hier wohnt, was hatte er in Tokyo verloren? Aber wenn er hier war dann müsste Itachi auch hier sein. Sie hoffte inständig, das er nicht wütend auf sie war. Sie wusste nicht wie sie mit der ganzen Situation umgehen solle. ,,Na Hinata? Traust du dich nicht was zu sagen." Sakura zog ihre Augenbrauen zusammen und beobachtet was dort vor sich ging. Die Hyuga wurde von irgendwelchen Mädels umzingelt. Sie schubsten sie durch die Gegend. Unter einen von ihnen erkannte sie jemand Bestimmtes. Plötzlich fiel die Hyuga zum Boden. Sakura stoppte kurz, fasste sie schnell wieder und stampfte mit geballten Fäusten auf die Rothaarige zu. ,,Hey Pumukel." Die Angesprochene drehte sich zu ihr um. ,,Meinst du etwa mich?" Sakura lachte. ,,Natürlich.....Du... bist .... dümmer als du aussiehst." ,,Sagst ausgerechnet du rosa Kaugummi." Sakura rollte sich bereits vor Lachen auf den Boden. ,,Ka.....Kaugummi." Die Rothaarige zitterte bereits vor Wut. Ihr Gesicht hatte bereits die Farbe einer Tomate angenommen. Mit zusammengebissen Zähne und geballten Fäusten stand sie nur da. ,,Verpiss dich. Du hast hier nichts zu suchen. Geh lieber bevor ich mich vergesse." Sakura kriegte sich wieder mit Mühe ein und erhob sich wieder und zog ihre Augenbrauen in die Höhe. ,,Sonst was?" Das Tuscheln war bereits in vollen Gange. ,,Dann...Dann." ,,Karin lass es dir nicht gefallen," schrie plötzlich eine dazwischen und stellte sich neben der Rothaarigen. Es war eine Blondhaarige. Ihre langen Haare hatte sie zu einem hohen Zopf gebunden. Sie verschränkte ihre Arme über die Brust. ,, Hey Breitstirn. Verschwinde von hier und komm uns nicht in die Quere." Sakura zog ihre Augenbrauen zusammen. ,,Breitstirn? Fällt dir nichts Besseres ein. Ihr solltet lieber Hinata in Ruhe lassen." Sie warf ihre Hand zu Seite. Karin ging auf sie zu. Wild gestikulierte sie mit ihren Händen. ,,Was denkst du eigentlich, wer du bist? Weißt du mit wem du es zu tun hast?" Sakura legte ihren Kopf schief. ,,Sollte ich das? In meinen Augen seid ihr nur selbstmitleidende Miststücke. Die über Hilflose herfallen. Nur weil euer Leben euch nicht gefällt, braucht ihr Anderen es nicht ebenfalls schwer zu machen. Fasst als erstes an eure eigenen Nasen." Sie stupste an ihre Nase. Für einen kurzen Moment entgleisten der Brillenträgerin ihre Gesichtszüge. ,,Was hast du gesagt? Wir machen was ich wir wollen." Sakura ging auf sie zu und blieb in der Reichweite ihres Ohrs stehen. ,,Du solltest lieber aufpassen, was du sagst. Bevor ich dein pikantes Geheimnis der Polizei preisgebe. Das soll eine kleine Wahrung an dich sein." Sie tat daraufhin einen Schritt zurück. Die Augen der Rothaarigen weiteten sich. Sie fasste sich schnell und funkelte sie wütend daraufhin an und hob ihre Hand in die Höhe ,,Kommt, Mädels. Wir gehen. Wir geben uns nicht mit solchen ab." Sie rempelte kurz Sakura an und suchte das Weite. Die Rosahaarige verdrehte nur die Augen über ihre Aktion. Sie kniete sich vor Hinata hin. Die Hyuga betrachtete weiterhin den Boden. ,Alles in Ordnung?" Sie nickte schnell. Sakura reichte ihre Hand ihr entgegen. ,,Komm, ich helfe dir." Sie hob ihren Kopf in die Höhe, ihre Lippen hatte sie leicht geöffnet und sah in das lächelnde Gesicht. ,,Wieso hast du mir geholfen?" ,,Wir sind doch Freunde, und Freunde helfen einander." In den Augen der Hyuga stiegen Tränen auf, sie verzog ihre Lippen. Sakura legte leicht ihren Kopf schief und beobachtet sie. Mit Mühe blinzelte sie ihre Tränen weg. Sie seufzte kurz auf. Sie wollte das nicht mit ansehen. ,,Hinata. Ich möchte mich ja nicht beschweren, aber langsam fällt mein Arm ganz sicher ab." Die Hyuga hob ihren Kopf in die Höhe und streckte die Hand nach ihrer aus. Sakura zog sie mit einem Lächeln in die Höhe. So standen sie weiterhin da. Auf Hinatas Wagen bildete sich leichte rote Flecken. Nicht weit von ihnen hatte er sich an der weißen Schulmauer angelehnt. Seitdem hatte er das Schauspiel beobachtet. Der Blondschopf der neben ihm stand, wippte mit seinen Augenbrauen und ein vielsagendes Grinsen ragte über seine Lippen. ,,Gibs zu, Teme. Sie gefällt dir." Er schließt sein rechtes Auge und verschränkte seine Arme über die Brust. ,,Wie kommst du darauf? Dobe." Naruto stupste mit seinem Ellenbogen ihn an. ,,Du konntest deine Augen von ihr nicht abwenden. Du magst sie." ,,Das hast du dir nur eingebildet, Dobe." Daraufhin lässt er seine Hände in die Hosentasche wandern und machte einen großen Bogen um den Blondschof. Naruto hob seine Faust in die Höhe. ,,Hey, Teme. Du brauchst es nicht abstreiten." Naruto rannte ihm hinterher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)