Two Worlds Collide von yezz (Byakuya x Renji) ================================================================================ Kapitel 27: Wie im Traum ------------------------ Renji hatte das große Verlangen, sich zu kneifen. Denn da lag er tatsächlich. Oberkörperfrei und deutlich erregt. So oft hatte er davon geträumt, dass er eigentlich davon ausging, dass jeden Moment sein Wecker klingelte. "Was ist los?", fragte Byakuya und richtete sich auf den Ellbogen auf, um Renji anzuschauen. Dieser schüttelte nur den Kopf und kam näher, beugte sich über den Schwarzhaarigen, dessen Beine noch über der Kante des Bettes ragten, sodass die Füße den Boden berührten. Grinsend nahm er den Kuss wieder auf, während er nun mit den Fingern am Bund von Byakuyas Hose entlang fuhr und dem Schwarzhaarigen so eine Gänsehaut bereitete. Langsam begann er, die blasse Haut des schlanken Halses hinunterzuküssen, öffnete dabei den Knopf der Hose. Während die eine Hand langsam zum Reißverschluss wanderte, um diesen zu öffnen, küsste und leckte er am Schlüsselbein entlang und widerstand nur knapp der Versuchung, daran zu saugen. Immerhin wusste er nicht, wie sehr diese lilienweiße Haut dazu neigte, Flecken zu bekommen. Bedächtig wanderte er küssend und leckend nach unten, bearbeitete kurz die Brustwarzen erneut, bis er hörte, wie der Atem des Schwarzhaarigen deutlich schneller ging und sich langgliedrige Finger in seinen Haare verschränkten. Fast schon schmerzhaft vergruben sich die Fingernägel der anderen Hand in seiner Schulter. Als Renji sein Ziel erreicht hatte und seine Finger unter den Bund der Hose und der Unterwäsche glitt, blickte er kurz auf, um sich zu versichern, dass der andere es auch wollte. Die sturmgrauen Augen, die ihm lustverhangen mit geweiteten Pupillen entgegenblickten, raubten ihm einen Augenblick den Atem. Zentimeter für Zentimeter legte er nun behutsam Haut frei. Nahm sein Spiel wieder auf und neckte mit Lippen und Zunge die Haut entlang des Hüftknochen. Kurz bevor er Byakuyas Glied freilegte, ließ er den Bund der Shorts los und zog nur die Hose nach unten. Leicht ließ er die Lippen über den Stoff fahren, wo sich eine deutliche Wölbung abzeichnete. Er spürte das Pochen, gleichzeitig hörte er ein ersticktes Stöhnen. Ganz offensichtlich versuchte sich da jemand zurückzuhalten, doch in dieser Beziehung war Renji Sadist. Er würde Byakuya noch dazu bringen, hemmungslos seinen Namen zu stöhnen. Mit der Zunge fuhr er langsam die Leisten und den Hüftknochen entlang, achtete darauf, das er mit jedem Mal sich leicht an der Beule in Byakuyas schwarzen Shorts rieb. Das es für ihn selbst in seiner Jeans schmerzhaft eng wurde, ignorierte er energisch. Sein Ziel, den anderen aus der Reserve zu locken war viel zu verführerisch. Als auf einmal Byakuyas Hände in seinem Sichtfeld auftauchten, um sich offensichtlich selbst seiner Shorts zu entledigen, griff er blitzschnell danach und schob sich nach vorne, sodass er die Hände über Byakuyas Kopf auf die Bettdecke pinnen konnte. „Was tust du da?“, fragte er schelmisch. Eine Antwort blieb jedoch aus, nur der leichte Rotschimmer auf Byakuyas Wangen wurde ein Hauch intensiver. Da er keine weitere Antwort von dem Schwarzhaarigen erwartete, eroberte er die Lippen des anderen mit seinen eigenen. Er verwickelte ihn in einen tiefen Kuss, während er mit den Hüften Byakuyas Schritt streifte und ihm damit immer wieder leises Keuchen entlockte. Renji spürte, wie sich Byakuya ihm entgegen streckte und sich von seinen Bewegungen anstecken ließ. Ein kleines, sadistisches Grinsen umspielte seine Mundwinkel, während er sanft mit seinen Lippen über die Wange bis zum Ohr fuhr. „Du hast nun die Wahl“, hauchte er leise und knabberte am Ohrläppchen. „Ich möchte hören, was du möchtest oder ich foltere dich so lange auf diese Art, bis du es mir stöhnend entgegenschreist“, dabei spielte er mit der Zungenspitze an der Ohrmuschel und rieb sich noch einmal lasziv an dem anderen. „Ich... Ich will dich“, keuchte Byakuya leise und krallte seine Hände wieder in die roten Haare. Renji überlegte gerade, ob ihm das ausreichte, als sich eine Hand löste und drängend gegen seinen Schritt rieb. Das Gefühl schoss wie Elektroschocks durch seinen Körper und er konnte ein kehliges Stöhnen nicht unterdrücken. „Wirst du etwa so schnell handzahm?“, neckte die heisere Stimme Byakuyas, während seine Hand einmal kurz zugriff. Renji warf kurz stöhnend den Kopf in den Nacken, bevor er sich wieder vorbeugte und sachte Byakuya ins Ohr pustete. „Hättest du gerne. Aber ich bin heute eindeutig zu ungeduldig“, lachte er leise, zog sich zurück, um Byakuya endlich von dem Rest seiner Kleidung zu befreien. Aufreizend langsam leckte er über die Länge von Byakuyas Schwanz, während er seine Finger mit dem Gleitgel benetzte. Der Kirschgeruch drang in seine Nase, während er Byakuya etwas näher an sich zog. Mit der Zunge umkreiste er die Eichel, sah dabei, wie der Schwarzhaarigen keuchend in die Decke griff. Langsam umkreiste er dabei mit einem Finger Byakuyas Eingang, neckte und drückte hier und da, bevor er das steife Glied vollständig in den Mund nahm und zu saugen begann. Gleichzeitig drang er mit dem Finger in ihn ein. Er spürte, wie sich der Körper unter ihm ein wenig verspannte und zusammenzuckte. Daher gab er sein Bestes, ihm mit seinem Mund genügend Ablenkung zu verschaffen. Tatsächlich dauerte es nicht lange, bis der Rothaarige einen weiteren Finger folgen ließ. Das Stöhnen, welches Byakuyas Mund entglitt war zu Renjis Erleichterung lustvoll und er drängte sich Renjis Finger entgegen, bewegte sich im Takt der Stöße und keuchte, während er ihn weiter vorbereitete. Der Schwarzhaarige stöhnte etwas, das Renji mit viel Wohlwollen als seinen Namen erkennen konnte. Grinsend löste er sich von dem anderen und zog sich selbst seine Jeans samt Unterwäsche vom Leib. Erleichtert seufzte er auf, als sein Glied endlich nicht mehr von dem Stoff eingeengt war. Byakuya hingegen hatte sich zwischenzeitlich wieder vollständig auf das Bett gelegt und hatte seine Bewegungen genau beobachtet. Renji wusste nicht, ob es Einbildung war, doch schien Byakuyas Atem noch ein wenig flacher und schneller zu gehen, als dieser die vollen Ausmaße von Renjis Tattoos erblickte. Renji hingegen grinste nur breit, während er sich über den Schwarzhaarigen beugte und ihn leidenschaftlich küsste. Dieser schlang seine Beine um Renji, um ihn näher an sich zu drücken. Zwar überraschte ihn Byakuyas Initiative, doch kam sie seinen eigenen Bedürfnissen entgegen. Mit einer Hand dirigierte er sein Glied an Byakuyas Loch und drang behutsam in ihn ein. Während er langsam tiefer in ihn hineinglitt, beobachtete er aufmerksam das Gesicht des anderen und hielt inne, sobald er den Eindruck hatte, er könnte Schmerzen haben. Doch die Beine um seiner Taille drängten ihn gegen den hellen Körper, bis er ihn endlich ausfüllte. Renji gab Byakuya etwas Zeit, um sich an ihn zu gewöhnen, verwickelte ihn wieder in einen Kuss, ließ dabei eine Hand über den Körper unter sich gleiten. Gänsehaut hatte sich auf seinem Körper gebildet und er glaubte, jeden Moment an Reizüberflutung sterben zu müssen. Zum einen die Beine, die sich eng um seine Taille gelegt hatten. Die Hände die sich in Haare und Schultern krallten. Die Lippen die seinen begegneten und die Zunge, die mit seiner spielte. Und nicht zuletzt sein pochender Schwanz, der tief in Byakuya war und förmlich danach schrie, sich hart und schnell immer wieder in diese verführerische Enge zu treiben. Als Byakuya damit begann, seine Hüfte kreisen zu lassen, zog sich Renji ein wenig zurück, um wieder hineinzustoßen. Renji nahm ein langsames Tempo auf, das ihn selbst bald in den Wahnsinn trieb. Es fühlte sich einfach so gut an, während er sich wieder zurückzog, doch dieses Mal vollständig, um sich danach wieder tief in ihn zu drängen. Nun stöhnte auch Byakuya ungeniert in Renjis Mund, während der Rothaarige schneller wurde und dabei nach dem richtigen Winkel suchte, der Byakuya zusammenzucken lassen würde. Als er endlich diesen Punkt ausgemacht hatte, war sich der Therapeut sicher, Striemen von Byakuyas Fingernägeln auf seinem Rücken zu haben. Doch das Gefühl, wie sich die Wände um sein Glied zusammenzogen, ließen ihn laut den Namen des Schwarzhaarigen keuchen. Da er selbst schon nahe der Klippe war, verlagerte er das Gewicht und umschloss mit der Hand Byakuyas pochende Länge. Byakuyas Körper bebte und er keuchte erstickend, während er ihn im Takt seiner harten Stöße bearbeitete. „Komm schon, Byakuya. Komm für mich“, stöhnte Renji heiser und stieß wieder in dem Winkel zu, damit er Byakuyas Prostata traf. Er kam mit einem tiefen Stöhnen, während sich seine Muskeln um den harten Schwanz von Renji zusammenzogen. Mit einem letzten, tiefen Stoß kam er, während Byakuya sich in seiner Hand ergoss. Keuchend rollte sich Renji von Byakuya hinunter, zog ihn in seine Arme und grunzte leise, was sich allerdings für Byakuya fast wie ein Schnurren anhörte. Dann zog der Rothaarige eine Decke über sie. „Renji, ich kann nicht über Nacht bleiben“, erklärte Byakuya matt und mitgenommen. „Mmhmmm“, kam die schläfrige Antwort vom Rothaarigen, bevor er sich kurz aufrichtete und über Byakuya hinweg griff. Der Schwarzhaarige nutzte die Gelegenheit, um dem Spiel der Muskeln und Tattoos zuzusehen und atmete den Duft des anderen ein. Doch nun lag noch eine weitere Note in diesem komplexen Geruch. So roch Renji Abarai also nach dem Sex. Mit einem kleinen Lächeln schloss er erschöpft die Augen, während Renji sich wieder neben ihn legte. „In einer Stunde klingelt der Wecker“, murmelte er seinem Patienten ins Ohr und zog ihn wieder nah an sich. Schnell hatte auch ihn der Schlaf übermannt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)