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My Salvation

von

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So ihr Lieben,
 

hier erfahrt ihr was Usa so erlebt bei ihrem Speeddating ;)
 

„Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich begrüße sie herzlich im Lokal „zu Linde“ und zu unserem heutigen Speeddating. Wie sie sehen haben wir gleich am Anfang des Tisches eine Uhr und eine Trommel bereitgestellt stehen. Für jede Runde haben sie 3 Minuten Zeit sich mit ihrem gegenübersitzenden Menschen zu unterhalten. Danach erklingt ein Gong mit der Trommel als Zeichen dafür, dass 3 Minuten vorbei sind. Anschließend haben wir noch ein Buffet für sie bereit gestellt wo sie sich dann mit dem Mann oder mit der Frau, die sie interessiert unterhalten können. Des Weiteren haben wir heute Abend noch eine Band, die live spielen wird und wozu sie herzlichst eingeladen sind zu tanzen. Ich wünsche ihnen nun viel Spaß und hoffe sie treffen ihren Zukünftigen wie Zukünftige“, beendete der Besitzer des Lokals seine Rede und ging von der Bühne.
 

Usagi war ziemlich nervös und zupfte an ihrem Kleid herum, um dies zu überspielen. Ihr gegenüber setzte sich ein schwarzhaariger Junge mit langem Zopf. Sein Gesicht wirkte etwas fraulicher aber am meisten stachen seine blauen Augen hervor. Er lächelte und irgendwie wirkte er für den Anfang sympathisch. „Hallo Schätzchen, na wie geht’s dir so“, zwinkerte er ihr zu. „Schätzchen, ist das dein Ernst?“ Sie verstand nicht, wie er dazu kam, sie Schätzchen zu nennen. „Klar, du bist wirklich heiß und ich denke du würdest gut zu mir passen. Ich bin Frontsänger von der Band Tree lights, von der hast du bestimmt schon mal gehört.“ Usagi sah ihn völlig fassungslos aus, dachte sie eben noch, dass er sehr sympathisch war, fand sie ihn nun eher ein bisschen überheblich. „Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, wer Tree lights sind?“ Er wirkte ein wenig geschockt bei ihrer Aussage. „Du kennst unsere Band nicht? Sag mal wo lebst du denn? Wenn das so ist“, brach er den Satz ab und griff in seine Hosentasche. „Hier sind zwei Tickets für unser nächstes Konzert. Wenn du magst kannst du ja noch eine Freundin mitbringen.“ Etwas unsicher nahm sie ihm die Karten ab. „Danke.“ „Kein Problem. Wenn du kommen solltest, sag mir vorher Bescheid. Dann kompenier ich für mein Schätzchen einen Song.“ Sie setzte ein gekünsteltes Lächeln auf. „Erstens ich bin nicht dein Schätzchen und ganz unter uns, was ist das bitte für eine Anmache? Ich hoffe nicht, dass die immer funktioniert?“ Mit großen Augen sah er sie an. Noch nie hatte ihm jemand Paroli geboten. Er war immer mehr von ihr angetan. „Weißt du Schätzchen, wenn du wüsstest, was andere Frauen tun würden, um mit mir auszugehen, dann würdest du dich glücklich schätzen, dass ich ausgerechnet dich als meine Zukünftige ansehe.“ Genervt schüttelte sie den Kopf. „Weißt du was, das ist mir ehrlich gesagt völlig egal, was andere Frauen wollen. Ich könnte mich niemals in so einen wie dich verlieben und wenn du jetzt weitergehen würdest, die 3 Minuten sind leider schon um“, antwortete sie ihm keck und winkte ihm zum Abschied schadenfroh zu. „Der Abend ist noch nicht vorbei, Schätzchen“, nuschelte er bevor er frustriert zur nächsten Frau ging. Usagi atmete erleichtert aus und hoffte, dass der nächste nicht auch so ein Reinfall werden würde.
 

Ihr Blick blieb an dem Mann hängen, der sich ihrem Stuhl näherte. Er hatte mittellange graue Haare, einen schwarzen Halbmond an der Stirn, violette Augen und einen weißen Anzug an. Sanft nahm er ihre Hand und gab ihr einen Handkuss darauf. Ihre Wangen färbten sich ein wenig rosa und sie fühlte sich sehr geschmeichelt. Sie musste zugeben, er hatte etwas Geheimnisvolles an sich, dass sie faszinierte. „Sie sehen sehr hübsch aus, wenn ich das Sagen darf. Wie ist ihr Name“, flüsterte er ihr zu. „Usagi, hauchte sie. Seine Mundwinkel gingen nach oben ehe er ihr in die Augen sah. „Ein sehr schöner Name.“ „Ehm..da..nke.“, stammelte sie. Was war nur los mit ihr? War sie auf den Mund gefallen. Sie verfluchte sich innerlich und versuchte sich wieder zu fassen. „Und Usagi, was treibt sie hier her?“ Neugierig verschränkte er die Arme und stützte sein Kopf darauf ab. Irgendwie machte sie seine Anwesenheit nervös und unsicher. Sie schloss kurz die Augen ehe ihr Blick kurz zu Mamoru huschte, der sich gerade mit einer Frau unterhielt. Der Anblick versetzte ihr einen Stich und schnell sah sie wieder zu Diamond. „Ich denke, dass Selbe wie sie nach der großen Liebe suchen.“ Sein Gesicht wurde finster. „Sie glauben wirklich an die große Liebe“, es klang ein wenig verächtlich und Usagi fragte sich wieso. „Natürlich glaube ich, dass es für jeden. die wahre Liebe gibt und ich denke und hoffe, dass jeder sie findet. Sie etwa nicht?“ Er löste sich aus seiner Haltung und sah sie skeptisch an. „Ich habe den Glauben schon vor langer Zeit daran verloren.“ Sie konnte kaum glauben, was sie da hörte. Sie wollte unbedingt den Grund dafür erfahren. „Was ist ihnen passiert, dass sie den Glauben daran verloren haben“, sprudelte es schon aus ihr heraus. Er brauchte kurz um sich zu sammeln. „Meine damalige Freundin hat mich mit einem anderen Mann betrogen. Ich habe sie mehr als alles andere geliebt und hätte alles für sie getan aber das schien ihr nichts wert zu sein. Alles was mir von der Liebe blieb war die Enttäuschung und der Schmerz“, sagte er kalt. Mitfühlend nahm sie seine Hand in ihre. „Es tut mir wirklich aufrichtig leid, dass sie so etwas erleben mussten. Aber ich bin mir sicher, dass sie jemanden finden werden, der sie davon überzeugen wird der Liebe noch eine Chance zu geben und ich denke mir, dass sie danach suchen sonst wären sie nicht hier“, aufmunternd drückte sie seine Hand. Er war völlig sprachlos. Noch nie hatte er eine so liebevolle Person kennengelernt. Sachte beugte er sich vor und gab ihr einen Kuss. „Ich bin mir sicher, die gibt es.“ Die beiden wurden von einem Gong unterbrochen. „Na dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Abend.“ Mit diesen Worten erhob er sich zur nächsten Dame. Wie versteinert sah sie ihm noch hinterher. Noch immer konnte sie seine Lippen an ihrer Wange fühlen. Obwohl sie sich ein wenig geschmeichelt fühlte so war es ihr doch etwas unangenehm, schließlich gehörte ihr Herz schon jemand anderem.
 

Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihr nicht, da schon der nächste Kandidat auf sie zu kam. Ein Mann, den sie mitte 20 schätzen würde. Er hatte braune Haare, ebenfalls violette Augen und trug ein lilafarbiges Hemd und eine graue Hosen. Er wirkte ein wenig zurückhaltend als er auf sie zu kam und beschämt zu Boden sah. Irgendwie musste sie sich eingestehen, dass sie die Situation ein wenig niedlich fand und sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Freundlich streckte sie ihm die Hand zu. „Hallo, ich bin Usagi und du?“ Jetzt sah er vom Boden auf und ergriff ihre Hand. „Seijuro, sehr angenehm.“ „Und Seijuro wo kommst du her“, versuchte sie ein Gespräch auf zubauen. „Ich komme hier aus Tokio und lebe im Moment mit meiner Schwester zusammen und du?“ „Ich komme auch aus Tokio und wohne in einer Zwei-Zimmer-Wohnung mit meiner Katze Luna. Wie kommt es, dass sie mit ihrer Schwester zusammen wohnen?“ „Ach wissen sie, meine Schwester und ich haben ein sehr inniges Verhältnis und als ihr Freund sie vor 3 Wochen verlassen hat, habe ich ihr angeboten vorübergehend zu mir zu ziehen.“ „Das tut mir leid für ihre Schwester. „ Mittlerweile wirkte er lockerer und nicht mehr so zurückhaltend wie am Anfang. Er winkte ab. „Keine große Sache mehr. Sie ist über ihn hinweg und jetzt schon in Flirtlaune. Sehen sie die Frau mit den roten langen Haaren“, fragte er sie und zeigte ihr diese. Neugierig folgte sie seinem Blick und entdeckte sie 2 Plätze neben sich. Sie sprach gerade mit diesem Möchtegern Frontsänger. „Sehr hübsch ihre Schwester“, sagte sie ein wenig bewundernd. „Ja. Für heut Abend hat sie sich schon einen Mann herausgesucht hat sie mir gesagt. Sie konnte gar nicht mehr aufhören von ihm zu schwärmen.“ Irgendwie hatte sie ein merkwürdiges Gefühl bei seinen Worten. Um sicher zugehen, dass es sich nicht um Mamoru handelte, fragte sie so uninterssiert wie möglich nach. „Und darf ich fragen, wer der Auserwählte ist?“ Seijuro nickte und er drehte seinen Kopf zu Mamoru. Usagi wurde mit einem Mal ganz schlecht. Das durfte doch nicht wahr sein? Warum musste sie sich ausgerechnet ihn heraussuchen? Sie hatte wahnsinnige Angst, dass Mamoru sie auch toll fand oder überhaupt hier seine große Liebe fand. Sie fragte sich, warum sie sich überhaupt darauf eingelassen hatte. Ihm schien ihr Stimmungswechsel aufgefallen zu sein. „Alles in Ordnung bei dir?“ Gequält lächelte sie. „Alles bestens.“ Er sagte nichts dazu sondern erhob sich, da der Gong ging um die nächste Runde einzuleiten. „Ich hoffe, du gibst mir heut Abend die Chance auf einen Tanz mit dir“, stellte er ihr zum Abschied die Frage. Geistesabwesend flüsterte sie nur ein, „ich werde es mir überlegen“. Ihm reichte es, denn er verschwand ohne ein weiteres Wort.
 

Die nächsten Runde verging zum Glück sehr schnell, da sie einen Kandidaten hatte, der nur von sich erzählte und am Ende sogar so dreist war, sie zu fragen, ob sie nicht mit zu ihm wollte, damit sie miteinander schlafen konnten. Von so viel Dreistigkeit war sie empört gewesen und lies ihn ohne Antwort einfach sitzen. Sie holte sich einen Drink und setzte sich wieder hin, als er verschwunden war.
 

Nun ging ihr Herz in einem unruhigen Rhythmus, da sie ihm gegenüber sitzen würde. Sie hatte das Gefühl vor Nervosität gleich um zufallen. Auf der einen Seite freute sie sich auf ihn, auf der anderen Seite hatte sie aber auch Angst, was er wohl von der ganzen Sache hielt. Hatte er jemanden gefunden, mit der er sich etwas vorstellen konnte oder die er näher kennen lernen wollte? Ihre Nerven lagen blank und sie zählte die Sekunden bis er sich zu ihr setzte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2015-09-04T13:47:12+00:00 04.09.2015 15:47
ein Tolles Kap

taj ich kann Usagi verstehen denn bis jetzt waren es nur ein verbitteter Kerl der nichht mehr an die Liebe glaubt
ein Kerl der am leibsten was mit seienr Shcwester anfangen würe
und ein arrogates Schleimer ohne Hirn wie der überleben kann ist fraglich

aber dann hatte sie ja doch gegen ende etwas glück da Ihr liebster Feind zu Ihr an den Tisch kommt xD

GVLG


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