Durch alle Zeiten. von Tome ("All of me..." - "...loves all of you.") ================================================================================ Kapitel 2: Chapter 2 -------------------- Kagomes P.o.V Ich atmete noch einmal tief durch und schloss so leise wie möglich die Tür auf. Ich zögerte, als ich von Innen ein Lachen von mehreren Leuten  vernahm. Ups, also war meine neue Zimmergenossin nicht allein. Langsam drückte ich die Klinke runter und steckte meinen Kopf durch den Spalt. Eine Gruppe von Teenager saß mit ihrem Rücken zu mir auf der grauen Couch und unterhielt sich angeregt während im Hintergrund der Fernseher an der Wand hielt. „U-Uhm..“, sagte ich leise, doch sie hörten oder bemerkten mich nicht. Kurz sah ich mich hilflos um. Sollte ich…? „Uhm, Entschuldigung?“, sagte ich nun deutlich lauter und die Teenager bemerkten mich. „Ich bin neu und das ist wohl mein Zimmer..“, sagte ich nun und öffnete die Tür weiter um richtig eintreten zu können. Eine Brünette in meinem Alter erhob sich und kam lächelt auf mich zu. „Hallo, willkommen im Internat. Mein Name ist Sango, deine neue Zimmergenossin. Wie heißt du?“ „Mein Name ist Kagome.“, antwortete ich und lächelte sie ebenfalls an. Sie schien nett zu sein. „Soll ich dir mit den Koffern helfen?“, fragte sie nun und zeigte mit ihrem Finger auf mein Gepäck hinter mir. „Das wäre nett, danke.“, antwortete ich und nahm meinen Koffer und die Tasche, während sie meinen zweiten Koffer nahm und voraus ging, um mir wohl das Schlafzimmer zu zeigen. Sie bog von der Tür aus nach rechts in einen kleinen Gang und öffnete die Tür am Ende. „Du hast das hellste Zimmer, weil wir hier an der Ecke des Gebäudes sind. Ich glaube, dass dieses Zimmer sogar etwas größer ist als meins.“, erklärte Sango und ging weiter in den Raum rein. Viel stand nicht wirklich drin, abgesehen von einem Bett mit einer Matratze. Nicht einmal Tapeten hatte es. Sango bemerkte wohl meinen leicht misstrauischen und verunsicherten Blick und meinte schnell: „Es gibt eine Regel für die Zimmer hier. Du darfst alles damit machen, solange du sie so“, sie deutete auf das kahle Zimmer und das Bett, „wieder verlässt.“ Ich nickte nur und überlegte mir, wieviel wohl die ganzen Möbel kosten würden und wie ich das alles alleine Tapezieren könnte.   „Hier in der Nähe gibt es einen tollen Möbelladen, die Möbel sind echt toll für diesen günstigen Preis und sie helfen beim Aufbauen, vielleicht könnten wir ja da mal zusammen hin, nachdem wir hier tapeziert haben? Ich bin mir sicher, die Anderen werden uns helfen, mir haben sie auch geholfen damals.“, schlug Sango vor und ich sah sie dankend an. „Ja, das wäre toll, danke.“ Sie deutete zur Tür und sagte mir so, nun aus dem Zimmer zu gehen. Ich ging zuerst wieder in den Flur und Sango folgte mir, bevor sie im Türrahmen stehen blieb und ein „Achja..“, von sich gab. Sie drehte sich um und öffnete eine Tür in einem Zimmer, die gegenüber von der Eingangstür war. „Du hast zusätzlich noch einen begehbaren Kleiderschrank. Bevor du fragst, er war davor nicht da, bis meine alte Zimmergenossin hier eingezogen ist, sie hatte hier eine Baustelle, sag ich dir.“, wenn man ihren Blick sah, wusste man, dass sie dieses Mädchen leiden konnte. „Was ist mit dem Mädchen passiert?“, fragte ich neugierig. „Teilt sich jetzt mit einer ihrer Tussenfreunden einen Wohnbereich.“, sagte sie nur und lächelte mich wieder an. „Soll ich dir die anderen vorstellen?“, fragte sie und deutete auf das Wohnzimmer. „Gern.“, antwortete ich und ging hinter ihr her zum Wohnzimmer. Wir gingen an eine andere Tür vorbei und ich wusste, dass dort Sangos Zimmer war und fragte mich sofort, wie es wohl aussieht. „Hey Leute!“, rief Sango, als wir im Wohnzimmer ankamen, damit die Anderen uns bemerkten. Sie wandte sich zu mir, als alle uns ansahen: „Also Kagome, das Junge ganz rechts mit den schwarzen Zopf und dem Stirnband ist Kouga.“ Er blickte mich mit seinen blauen Augen an und hob seine Hand zur Begrüßung. „Willkommen im Internat, Kagome.“ „Danke, Kouga.“, bedankte ich mich. Er war ein Yokai, das sah man sofort an seinen  Krallen. Es war das erste Mal, dass ich auf einer Schule ging, wo auch Yokai und Hanyous waren, sonst war ich immer auf einer reinen Menschenschule. Ein rothaariges Mädchen mit zwei Zöpfen zog meine Aufmerksamkeit mit ihrer Stimme zu ihr: „Hey, ich bin Ayame, freut mich.“, stellte sie sich lächelt vor und ich nickte ihr zu. „Mich auch.“ Ich fühlte ihr Yoki, also war sie auch ein Yokai. „Der Junge der schläft ist Hojo, er war die ganze Nacht wach und schläft sich erstmal aus, du kannst dich später mit ihm unterhalten.“, sagte Sango und deutete auf den braunhaarigen Jungen, der eingerollt auf der Couch lag und friedlich schlief. Sango und ich setzten uns beide auf den weißen Teppich und unterhielten uns untereinander ein wenig, lachten manchmal ziemlich lau, doch Hojo schien das nicht zu stören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)