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He was a friend of mine

von

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Kapitel 7
 

Das Sprichwort "Taten sagen mehr als 1000 Worte" galten für Sakuras derzeitigen Konflikt mit Sasuke. Aber zu diesem Zeitpunkt schätze sie sein Vorhaben noch nicht.

Alles drehte sich um sie. Sie sprach kein einziges Wort mehr mit ihm. Was aber auch daran lag, dass er es nicht tat.

Er fuhr sie zurück zum Campus-Gelände und begleitete sie hoch bis zu ihrem Apartment, bis die Tür von Naruto geöffnet wurde.

Mit großen Augen sah ihr Cousin sie an, doch Sakura versuchte so schnell wie es ging in ihre Wohnung zu humpeln und in ihrem Zimmer zu verschwinden.

"Was ist passiert?", hörte sie Naruto fragen. "Das solltest du besser sie fragen." Dann verschwand Sasuke.

Naruto rannte Sakura hinterher und eilte bevor sie die Zimmertür vor seiner Nase abschließen konnte.

"Sakura.".

Seine Stimme klang aufgebracht. Sie hörte die Wut in seinem Unterton. Er folgte in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

"Meine Güte, was treibst du in letzter Zeit eigentlich? Erst kippst du auf dem Dach um, dann diese Gerüchte und jetzt tauchen du und Sasuke halb verprügelt hier auf?! Was soll ich mir dabei denken?!"

Sakura hätte niemals gedacht, dass die Worte ihres Cousin so verletzend und ernst sein konnten. Geflasht von der Wahrheit die er sie hinterfragte, setzte sie sich vorsichtig auf ihr Bett und sah ihn an.

Doch plötzlich änderte sich Narutos Wut in Fürsorge. Er kniete sich vor ihr hin und nahm ihre Hand in seine, dabei ließ er den Augenkontakt zwischen ihnen nicht unterbrechen.

"Sakura...", fing er an, "Genauso wie du für mich in schwierigen Zeiten da warst, mich angeschrien, aufgemuntert und ermutigt hast, so ist es auch meine Aufgabe dir beiseite zu stehen."

Naruto seufzte. In seinen Augen erkannte Sakura einen Blick der Enttäuschung.

"Ich habe das Gefühl du versuchst alles alleine durchzustehen. Du erzählst niemanden was von deinen Problemen, nicht mal mir! Ich finde das sehr stark von dir, aber das führt doch zu nichts!? Wofür bin ich denn da? Ich würde für dich morden, Sakura..."

Sakuras Augenwinkel füllten sich mit Tränen, nur noch ein verschwommener Anblick ihres Cousin war zu sehen.

"Wozu sind denn Freunde da, hm?", kam es wieder von ihm.

"Du wirst es nie verstehen.", murmelte Sakura. "Ich stecke viel zu sehr in der Scheiße.".

"Aber wieso denn?"

"Das hat doch alles keinen Sinn.", erklärte sie ihm genervt und versucht die Tränen zu verdrängen, die jedoch nicht aufhörten zu fließen. Sie ballte die Hände zu Fäusten, um ihr Zittern zu kontrollieren. "Bitte geh..

"Nein. Sag mir was es mit den Gerüchten auf sich hat? Hast du wirklich mit Kakashi für Geld geschlafen?"

Wie peinlich die Stille in den nächsten paar Sekunden für sie waren, war es ihr noch peinlicher es mit einem leichten Nicken zu gestehen.

Naruto holte tief Luft und wich von ihr. "Wieso?", fragte er abgeneigt.

"Ich kann es dir nicht sagen." "Du schuldest mir einen Gefallen, Sakura.".

Sakura schluckte ihren Stolz runter, holte tief Luft und dachte einen Moment lang über seine Worte nach. Ihre Seele schrie förmlich nach Hilfe, innerlich zerbrochen wie ein gesprungener Spiegel. Naruto war ihr Leuchtturm, der ihr zu Hilfe eilte, während sie mutterseelenallein im großen Meer der Einsamkeit trieb.

Also fing sie an ihm zu erzählen, von den Problemen die ihr ihre Mutter in den letzten paar Jahren hinterlassen hatte. Von den Schulden, die sie nicht bewältigen konnte. Von Kakashis Vorschlag nach der Arbeit über eine Gehaltserhöhung zu sprechen, welches dann zu einer langen Gewohnheit wurde und mit der Gier und Lust des Dozenten endete. Von ihrem Versuch, es alles zu beenden. Von ihrer Hoffnung auf einen Neuanfang. Von Kakashis Erpressung, Sasukes Wissen über ihre Affäre bis hin zu der Prügelei und Sasukes Vorhaben Kakashi vor Gericht zu stellen.

Naruto schwieg.

"Verstehst du jetzt was ich meine? Es wird für mich niemals ein Happy End geben. Diese Verhandlung wird mein Ende sein. Ich habe den Staat verarscht..." "Sakura, du sorgst dich viel zu sehr um das Geld. Glaub mir! Der Arsch hat dich verarscht und vergewaltigt, wenn ich das schon höre, könnte ich ihn auseinander nehmen! Kein Wunder das Sasuke so reagiert hat!", mit den Gesten und seinem Ausrasten, brachte er der Haruno ein kleines Schmunzeln aufs Gesicht.

"Aber was soll ich denn jetzt machen?", fragte Sakura und wischte sich die Tränen vom Gesicht. "Glaub mir, Sasuke liegt viel an dir. Er würde dich niemals in so einer Situation alleine lassen."
 

In derselben Nacht konnte sie kaum schlafen. Jede Stunde wachte sie plötzlich auf und sah den Mond langsam untergehen und die Sonne aufgehen. Als ihre Müdigkeit völlig verloren war, stand sie mit Schmerzen auf und lief ins Wohnzimmer.

Naruto war überraschenderweise mal nicht im Wohnzimmer am Schlafen. Nur Hinata saß auf der Couch, die Füße auf dem Tisch und in ihrer Hand ein großer Becher Joghurt. Erst jetzt fiel Sakura auf wie groß ihr Babybauch schon gewachsen war.

"Guten Morgen, Sakura. Wie gehts dir?", fragte Hinata mit einem aufmunternden Lächeln im Gesicht. Als sie ihre Freundin da so sitzen sah, war sie froh, dass sie mal wieder unter sich waren. "Morgen. Es geht meine Rippe schmerzt noch."

Sakura schnappte sich einen Löffel aus der Küche und gesellte sich zu der Schwangeren, um mit ihr gemeinsam den Joghurt zu löffeln.

"Wie lange hast du eigentlich noch?", fragte Sakura. Es war ihr schon irgendwie peinlich es zu fragen, da sie ja zusammen in einer Wohnung wohnten, aber seit den ganzen Vorfällen hatte sie völlig vergessen wie viel Zeit seitdem vergangen war.

"Vier Monate.", lächelte Hinata. "Was?? So wenig noch? Dann weiß du doch schon sicherlich was es wird."

Hinata schwieg. "Ich wollte es nicht wissen...", sie seufzte und ihr Lächeln verschwand, "Ich will es auch nicht wissen. Die Adoptiveltern sind die einzigen die das Wissen. Nachdem das Kind geboren ist, werden sie es auch sofort bekommen. Ich will keine Beziehung zu dem Kind aufbauen."

Sakura schluckte. Naruto hatte sie wohl nicht umstimmen können. "Wie geht es Naruto damit?"

"Es ist schwierig, da er das Kind nicht aufgeben will. Aber ich bin viel zu jung, Sakura! Ich finde es süß, wie er die ganze Zeit sich um mich sorgt und mir Geschenke macht, doch ein uneheliches Kind aufzuziehen wäre mein Ende."

"Ich weiß was du meinst. Es ist nur Naruto, er kann das nicht verstehen. Doch muss er natürlich deine Entscheidung tolerieren."

Hinata seufzte und reichte Sakura endgültig den Joghurtbecher rüber. "Weiß du nur wovor ich Angst habe, Sakura?", murmelte die Schwangere. Überrascht sah Sakura ihre Freundin an.

"Wenn das hier alles vorbei ist...", sie deutete auf ihren Bauch, "habe ich Angst, dass Naruto mich endgültig verlassen wird."
 

Plötzlich öffnete sich die Tür und Narutos Kopf lugte hinein. "Hey!"

"Wenn man vom Teufel spricht.", murmelte Hinata. "Wie kommst du hier so einfach rein?", fragte Sakura schockiert. Naruto wedelte mit ihrem Schlüssel. "Hab ich mir einfach mal ausgeliehen.", grinste der Chaot und betrat das Zimmer.

"Bist du fertig, Hinata?", fragte er dann. Hinata nickte, stand auf und steckte ihren Löffel in die Spülmaschine. "Wohin geht ihr?"

Sakura folgte Hinatas Beispiel und lehnte sich dann an der Theke ab. "Zum Arzt.", grinste Naruto. "Gib mir noch eine Minute, ich gehe eben aufs Klo.", sagte Hinata und verschwand im Bad.

"Seid ihr eigentlich zusammen?", kam es interessiert von Sakura. Sie traute sich nicht wirklich Hinata zu fragen, da sie nicht gerne über so etwas sprach, aber Sakura war ja nicht blind.

Das Gesicht ihres Cousins rötete sich sofort und er guckte sie verlegend an. "Naja, wir küssen uns nicht und so." "Daaaann seid ihr auch nicht zusammen.", neckte die Haruno ihn und grinste neckisch. "Ey! Sag ihr das nicht, aber ich habe für sie nächste Woche für drei Tage eine Reise nach Paris gebucht, zu ihrem Geburtstag." "Was?!", schrie Sakura vor Freude und Naruto deutete ihr leise zu sein. "Ja, aber bitte sag ihr nichts, Saku.", schmollte er und gab ihr dann einen Kuss auf die Wange.

Ein weiteres Klopfen an der Tür, ließ beide erstarren.

"Mach die Tür auf, Sakura!"

Die Stimme klang aufgebracht. Und Sakura wusste genau wem sie gehörte.

"Wer ist das?", fragte Naruto leise, doch die Haruno gab ihm keine Antwort. Ihr Blick haftete erstarrt an der Tür.

Da sie sich kaum bewegte machte Naruto die Tür auf. Es war Kakashi.

Seine Mimik war voller Wut, aber als er sah, dass Naruto an der Tür stand, schien er sich zusammenzureißen.

Er zeigte mit dem Finger auf die Rosahaarige. "Du wagst es mich tatsächlich anzuzeigen? Ich hoffe dir ist bewusst, was das für ein Fehler ist. Ich war immer für dich da und dann machst du so etwas!?" "Hey, wenn ich du wäre würde ich lieber verschwinden, bevor ich gleich nochmal die Polizei anrufe!", kam es wütend von Naruto, der sich mit breiten Schultern in den Türrahmen stellte.

Kakashi schien nicht nach einer weiteren Prügelei, er war eher nur aufgebracht. Bevor Naruto die Tür vor ihm zumachen konnte, sprach der Dozent seine letzte Drohung aus: "Das wird dir noch leidtun, Sakura."

Die Studentin ließ sich langsam zu Boden gleiten, da sie ihre Schmerzen plötzlich viel mehr realisierte, als wenn sie sich davon ablenkte. "Oh mein Gott...", kam es nur aus ihrem Mund, während Naruto ihr wieder hoch half. Sie zitterte vor Angst.

"Hey, Saku. Alles in Ordnung? Soll ich lieber hierbleiben?" "Nein, nein. Alles gut.", wedelte sie ihn ab und setzte sich erneut auf die Couch. "Du hattest Glück, dass ich hier war. Was hätte der Idiot gemacht, wenn du alleine wärst?" "Keine Ahnung.", sprach sie und schaute mit großen Augen zur Decke. In diesem Moment kam Hinata aus dem Bad.

"Wer war das?" "Ach niemand. Komm Hinata, der Bus kommt gleich.“ Hinata nickte, nahm sich Jacke und Tasche und ging zur Tür. "Und du bist sicher, dass ich gehen soll?", fragte Naruto an seine Cousine gewandt. Diese nickte und scheuchte ihn mit einer Handbewegung aus der Wohnung. "Geh aber bloß nicht aus dem Haus, verstanden?!"
 

Diese zehn Minuten, seitdem Naruto mit Hinata aus der Wohnung verschwunden waren, waren so lang und einsam.

Sakura versuchte sich abzulenken und begann die Küche ein wenig aufzuräumen, doch es viel ihr durch ihre Verletzung schwer. Als es dann plötzlich wieder an der Tür klopfte, setzte ihr Herz aus.

Er hatte darauf gewartet, bis sie alleine zuhause war, um es ihr dann heimzuzahlen.

Sakura eilte zum Fernseher, um es stumm zu schalten, damit der Außenstehende nicht auf den Gedanken kam, dass sie zuhause war. Aber es klopfte erneut.

"Sakura?“

Ein erleichternder Seufzer verließ ihren Mund, als sie erkannte, dass es nicht ihr Dozent war, der erneut vor ihrer Tür stand.

Doch trotzdem hatte sie ein mulmiges Gefühl die Tür für den Uchiha zu öffnen.

"Was machst du hier?", fragte sie, als sie ihm die Tür öffnete. Doch dieser sah sie nur kurz an, ging an ihr vorbei und zog seine Jacke aus, die er dann an die Garderobe hing. Dann setzte er sich vor den Fernseher und schaltete ihn wieder auf laut um.

Verblüfft von seiner Aktion, gesellte sich die junge Frau zu ihm auf den Sessel und schaute abwechselnd vom Fernseher zu ihm.

Durch die peinliche Stille zwischen ihnen, wollte Sakura ein Gespräch anfangen lassen, aber als sie fragte, ob er Durst oder Hunger hatte, kam auch dann kein weiteres Wort aus seinem Mund.

Der Uchiha ignorierte sie tatsächlich, doch wieso war er dann hier?

Aber auch zu dieser Frage war seine Antwort ein Schweigen.

Sakura stand auf und ging zum Kühlschrank, doch der Inhalt war genauso leer wie ihr Magen. Nur eine ungeöffnete frische Milch, wahrscheinlich von Hinata, stand drinnen.

Sie holte zwei Schüsseln aus dem Schrank, füllte ein paar Cornflakes und Milch hinein, stellte dann eine Schüssel auf den Kaffeetisch vor Sasuke und setzte sich mit ihrer Cornflakes erneut auf den Sessel.

Während sie laut ihr Cerealien wegknusperte, ließ sie den Uchiha keine Sekunde lang aus den Augen.

Er hatte die Schüssel weder angerührt noch hatte er einen Blick drauf geworfen, als hätte er es nicht bemerkt. Irgendwie machte das Sakura sogar ein wenig wütend, weshalb ihre Zähne immer härter auf ihr Müsli aufschlugen und ihre Brauen sich langsam verzogen.

Sein arrogantes Auftreten, kotzte sie an!

Lange hielt sie es nicht mehr aus ihn zu beobachten und schlief auf dem Sessel ein.
 

Als sich ihre Augen wieder öffneten, war eine Stunde vergangen und es hatten sich zwei Dinge verändert.

Erstens lag eine Decke auf ihrem Körper und zweitens war die Schüssel vor Sasuke leer. Ein Schmunzeln bildete sich auf ihrem Gesicht und ein innerlicher Jubelschrei machten ihr wieder gute Laune. Aber als sie sich aufsetzte, saß Sasuke immer noch auf seinem Platz wie ein Stein.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass Hinata und Naruto noch brauchen würden bis sie zurück kommen würden.

Gelangweilt von Sasukes Babysitten, verschwand sie in ihrem Zimmer und zog sich um.

Eine enge dunkle Jeans schmiegten sich an ihre Beine und ein weißes mit Spitze verzierte Sweatshirt, ließ sie sehr weiblich aussehen. Aus Langeweile brachte sie sich sogar dazu zu Schminken. Mit ein bisschen Make-Up, braunem Eyeshadow und Mascara fand sie sich doch gleich ein wenig hübscher. Ihre Haare steckte sie sich zu einem lockeren Dutt und lies zwei Strähnen vor ihrem Gesicht frei. Dann zog sie sich eine Jacke drüber, zog Schuhe an und nahm sich eine Handtasche, um schnell aus ihrem Zimmer zur Wohnungstür zu eilen.

Während Sasuke immer noch auf dem Sofa saß, schnappte sie sich den Schlüssel und knallte die Wohnungstür hinter sich zu.

Ein erleichterndes Seufzen verließ ihren Mund und sie war froh, alleine zu sein. Aber als sie den Flur entlang ging, eilte ihr ihr Glück voraus. Sasuke ging neben ihr her. Ihr persönlicher Bodyguard.

Sie ließ den Kopf hängen.

"Muss du mir jetzt auch noch auf Schritt und Tritt folgen, eh?" Dann machte es plötzlich Klick in ihrem Kopf.

"Es war Naruto, richtig? Er hat dich zu mir geschickt." Auch wenn der Uchiha ihr nicht die erhoffte Antwort gab oder sie ansah, so erwischte sie ein kleines Schmunzeln auf seinem Gesicht.

Nach zehn Minuten stillem Fußweg betraten beide einen Supermarkt, der meistens gut besucht von anderen Studenten war.

Sakura schnappte sich einen Korb und reichte ihn Sasuke. "Sei mir dann wenigstens nützlich.", sagte sie und wartete, bis er es ihr aus der Hand nehmen würde. Doch er lief nur weiter in den Laden rein.

"War klar.", nörgelte Sakura und fing an durch den Laden zu Humpeln und für den Haushalt einzukaufen.

Obst und Gemüse, Nudeln, Milchprodukte und Knabbereien füllten den Korb und Sakura musste ihn kurz absetzten, da es ihr langsam zu schwer wurde. Als sie ihn wieder aufheben wollte, kam ihr Sasuke zuvor.

"Das wurde auch mal Zeit.", kam es leise von ihr.

Sie folgte dem Weg zur Drogerieabteilung in der sie nach ein paar Tampons suchte und legte ihn auf den Korb drauf. Dann ging sie in Richtung Kasse, wo sie alles auf das Laufband drauf stellte. Die Summe die sie zahlen musste war für sie in Ordnung.

Zum Schluss folgte Sasuke ihr mit den zwei voll bepackten Tüten aus dem Laden zurück in ihr Apartment. Er stellte die Tüten auf der Küchentheke ab und setzte sich auf seinen Platz, wo er wieder in seiner Position erstarrte.

"Danke.", sagte Sakura und schloss die Tür hinter sich. Da sie sich langsam an die Situation gewohnt hatte, erwartete sie nicht mal eine Antwort. Diese bekam sie auch nicht.

Nachdem Sakura alles eingeräumt hatte, lehnte sie sich an die Küchentheke und schaute zum Fernseher. Ihr Blick wanderte weiter zum Rücken des Uchihas. Selbst von hinten sah er viel zu gut aus.

Ein Seufzen verließ ihren Mund.

Als hätte er es gehört, drehte sich der Schwarzhaarige zu ihr um und seine Augen trafen ihre.

Peinlich berührt schaute sie auf die Theke und wunderte sich, wieso er plötzlich seine Meinung geändert hatte und ihr kurz Beachtung schenkte. Aber als sie wieder aufsah, saß er nicht mehr auf dem Sofa. Seine Hand auf ihrer Hüfte ließ sie erstarren.

"Du siehst gut aus, Sakura.", flüsterte er in Ohr und strich ihr ein paar Strähnen vom Nacken. Dann küsste er ihr Schlüsselbein.

Sakuras Gesicht rötete sich. Wieso machte er das? Hatte er ihr verziehen?

Langsam drehte sich Sakura um und sah ihm direkt in die Augen. Das Einzige was sie jetzt wollte, war ihre Lippen auf seine zu pressen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Seine heißer Atem kam ihr immer näher und nur noch ein paar Millimeter trennten sie von ihren Lippen...

...als dann plötzlich die Tür geöffnet wurde und Sakura aus ihrem Tagtraum erwachte.

Naruto und Hinata betraten grinsend die Wohnung und Sasuke... Der saß immer noch auf seinem Platz.

"Hey wie gehts euch? Achja Saku, du hast einen Brief bekommen.", sagte Naruto und schmiss ihr den Umschlag rüber.

Während sich Naruto mit Sasuke unterhielt, Hinata zum Klo eilte, öffnete Sakura den Brief und las ihn sich sorgfältig durch.

Es stand fest. Der Termin für die Gerichtsverhandlung stand schwarz auf weiß. Den Tag den sie solange gefürchtet hat, war gekommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Silberwoelfin
2016-04-24T06:12:06+00:00 24.04.2016 08:12
Hey
Sehe tolles Kapitel...
Jaa echt doofe Situation.... mit Sasuke verscherzen, Gerichtsverhandlung, Schulden, Affäre mit dem Dozent....
Wie sie da wohl wieder raus kommen möchte....
Ich würde türmen...

Freu mich wenn es bald weiter geht
Antwort von:  Lovegood
26.04.2016 13:56
Hey vielen dank für dein Kommi ^^
Ich bin schon dabei mit dem nächsten Kapitel, da wird sich einiges klären hehe

LG
Von:  jillianZ
2016-03-10T15:59:58+00:00 10.03.2016 16:59
Tolles Kapitel. Bin echt schon gespannt wie es weiter geht. Hoffe hina entscheidet sich noch um wegen dem Kind. Bin gespannt was kakashi jetzt machen will. Lg ^ω^
Antwort von:  Lovegood
10.03.2016 22:16
Hey danke für dein Kommi :D
Deine Fragen werden sich schon bald beantworten lassen hehehe
LG
Von:  Kaninchensklave
2016-03-10T07:37:09+00:00 10.03.2016 08:37
ein Tolles Kap

nun HInata möchte das Kind weiterhin nicht haben da sie kein uneheliches Kind aufziehen mölchte
nur das Problem ist ohne Narutos´einverständniss gibt es keine Adotion und er wird sein einverständniss nicht geben
das hat er mehr als Deutloch klar gemacht doch in Paris hat er eine wohl mehr als große überraschung für Hinata geplant
ich traue es ihm zu das er ihr mit ihr nicht nur einen Neuanfang startet sondern gleich mal in die vollengeht
und ihr einen Antrag macht nur ob sie diesen auch annimmt ist eine andere sache

das Kakshi sauer ist wegen der ANzeige ist klar nur Sakura hat sich nur Shculdig gemahct ihr neben einkommen dem Staat zu verheimlichen Kakshi
hat sich zu weit aus dem Fenster gelehnt und ist aus diesem raus gefallen da habe ihc kein mitleid denn er hat eine Notsituation
ausgenutzt um sich selber zu befiredigen was einer Vergewaltigung oder zuindest mehr fachen Sexuellen Nötigung gleich kommt

Sakura hat den fehler gemacht das sie alles alleine schaffen wollte nur das war von Anfangan zum Scheitern verurteilt
und genua das wird ihr jetzt bewusst das sie von Anfang an hilfe in anspruch hätte nehmen sollen
aber ihr Sturkopf wollte das einfach nicht

GVLG
Antwort von:  Lovegood
10.03.2016 10:41
Hey,
du denkst viel zu weit hehehehe so einfach lass ich Hinata nicht davon. Mal sehen wie es mit den beiden weiter geht.

Ja das ist Sakura aufjedenfall klar geowrden, hoffentlich kommt sie heil aus der ganzen Situation raus.

LG
Lovegood
Von:  Sasusaku4-ever
2016-03-10T00:38:38+00:00 10.03.2016 01:38
Haha XD!!! Geiles Kapi!!!! :)
Sasuke ist einfach zu geil XD!!!
An Sakuras Stelle würde ich durch drehen xD!!!
Tolles Kapi, mach weiter so, freue mich schon auf das nächste !!! :)
Antwort von:  Lovegood
10.03.2016 10:39
Hey Danke erstmal für dein Kommi ^^
XD Oh glaub mir das kommt noch haha
Danke ich werde mein bestes geben hehe
LG
Von:  Kleines-Engelschen
2016-03-10T00:07:44+00:00 10.03.2016 01:07
ein krasses kapitel. ich bin gespannt wie es weitergeht und wie der gerichtsstermin laufen wird.

greetzt
Antwort von:  Lovegood
10.03.2016 10:38
Hey, vielen Dank für dein Kommi :)
LG


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