Arwen & Aragorn - Ein Gedicht von Avarra ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Dies ist mein erstes Gedicht überhaupt (wenn man diverse Geburtstagsgrüße rausrechnet *gg*)...darum interessiert mich eure Meinung sehr ^^. Zu verdanken habt ihr das Ganze Churippu (sei geknuddelt, Kleine ^^)...deren Gedicht " im milin gen, legolas " mich erst darauf gebracht hat, so was selbst auszuprobieren......natürlich möchte ich kein Geld mit den Figuren verdienen (nur Aragorn hätte ich sehr gerne *rumsabber* XD') ... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dies ist eine Geschichte für Alt und Jung. Den Zweck zu lehren die stille Hoffnung, dass Liebe überdauert alle Zeit. Von Aragorn Elessar, dem König stolz Und Arwen Undómiel, dem Stern so gold. Der Liebe Band auf ewig geflochten. Von Anbeginn die Elben, das Schöne Volk, begehrten weder Macht noch schlichtes Gold, sondern nur der Weisheit tiefste Quellen. Die Menschen, Spätgeborene in der Welt, schließlich bleibt in ihrer Macht es bestellt, den Gang des Schicksals recht zu entscheiden. Zwei Völker, an Menschen und Elben zugleich, vereinten Gondors altes Königreich. Der weiße Baum streckt blühend die Zweige. Wohlgestalt, im Herzen weder Angst noch Bang. Dúnedains Thron' schritt froh' n Mutes heran. Dämmerung folgte ihm mit leichtem Hauch. Aragorn, Isildurs Erb', kam zu schauen, schöner Königssohn, die lichten Auen im grünen Elbenwald mit freud'gem Blick. So als die Schatten seinen Schritten wichen, sah er die Schönste der Unsterblichen. Vermocht er nur zu rufen: "Tinúviel!" Noch jung wie der Morgen, schon alt wie die Zeit. So ging Arwen, die schönste Elbenmaid. Im Herzen stets unbesorgte Güte. Licht ihres Volkes, von Elbischem Thron. Geboren, zu lieben den Königssohn. Erwidert sie still des Elessars Blick. Gefangen sein Herz, auf ewig verschlossen. Vom Schicksal jene Liebe beschlossen, Zu halten für immer der Zeiten Bund. Die Jahre, so schwer und zahlreich, vergingen. Doch ließ Estel nie die Hoffnung schwinden, den größten Schatze einst zu erlangen. In Lothlórien, dem Geheiligten Land, da ward geschmiedet das eherne Band zwischen Elbenkinde und Menschensohn. Erneut, lange Jahre zogen ins Lande, doch fest geknüpft waren tiefe Bande zwischen Undómiel und Elessar. Der Hexenkönig ward zurück an der Macht. An seiner Seite die finsterste Nacht. Zu knechten die freien Völker der Welt. Mit Freundschaft zunächst und Mut und auch Liebe, da wurde besiegt des Lichtes Diebe. Bezwungen wurde der Dunkle Herrscher. Die Hobbits und Menschen, Elben und Zwerge, sie alle befreit vom Schicksalsberge vereinte nun frohes Lachen und Glück. Aragorn, Gondors rechtmäßiger König, bestieg den Thron, doch bangte nicht wenig, denn noch der größte Schatze ihm fehlte Elrond kam, und mit ihm Arwen Abendstern, zu erfüllen, was er nicht konnte länger verwehrn. Dem Aragorn die Hand der Tochter er gab. Die Elbin gab so ihre Unsterblichkeit, und hatte von nun an Teil an dem Leid, dass von den Menschen wird Schicksal genannt. So kam nach Jahren der letzte Tag heran, an dem Aragorn lebte als ihr Mann. Er starb, der große König der Menschen. Und Arwen kostete die bittere Not, zu beklagen des geliebten Mannes Tod. Abendstern war verloschen für immer. Die Königin, so traurig und einsam, ging, ganz still und leise wie ein sanfter Wind, nach Lothlórien, dem Heiligen Ort. Noch heute liegt dort ihr stilles Grab. Vergessen die Zeit, die ihre Geschichte barg. Ruhend, bis zum Wandel der Welt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)