Verführungskräfte einer Frau von phean ================================================================================ Kapitel 5: Tag 5 - Klammern wir uns an ihn ------------------------------------------ „So Leute, heut werden wir die Insel erreichen“, fing die Navigatorin an, „aber bitte, ich bitte euch inständig, rennt nicht gleich los.“ „Was hast du denn, Nami? Was ist das denn für eine Insel?“, wollte Lysop neugierig wissen und schielte über den Löwenkopf. „Ach keine Besondere“, wischte die Frau vom Tisch. „Nami, was ist das für eine Insel, die sieht bunt aus“, rief Ruffy, welcher sich an eine der Strahlen des Löwen geklammert hatte. „Siehst du sie etwa schon?“, Chopper hüpfte auf und ab, sah aber dennoch nichts. „Ja, sie ist riesig“, strahlte Ruffy plötzlich über beide Ohren. „Johoho, was sind das denn für bunte Lichter?“ Nami stöhnte genervt auf, „das ist eine Vergnügungsinsel. Sie besteht aus einem einzigen riesigen Freizeitpark.“ „Was?“, strahlten Ruffy, Lysop, Chopper und Brook ungläubig. „Bitte, stürmt nicht gleich los“, versuchte es die Orangehaarige erneut, doch es war zu spät, die Vier waren bereits in herrlichen Fantasien verschwunden. „Keine Sorge Nami-schatz, ich werde dir nicht von der Seite weichen.“ „Ja super, der Quarkschädel schleimt sich wieder ein“, schüttelte Zorro den Kopf. „Was hast du gesagt, Spinatkopf?“ „Halt dein Maul, Futterfritze.“ „Du kannst mir nichts sagen, Zahnstocherschwinger.“ „Jetzt reichts mir, Kringel.“ Sowohl Zorro, als auch Sanji überlebten und schafften es sicher vom Schiff. „Also Jungs, ihr bleibt zusammen, haben wir uns verstanden? Ruffy du kommst mit mir“, die Navigatorin unterdrückte das schelmische Grinsen. „Wieso?“, jammerte der Käpt´n. „Weil du mir was schuldig bist“, dachte sie sich gerade aus. „A-Aber, ich will … ich will doch mit den anderen mit“, zog er eine Schnute. „Nope, du bleibst schön bei mir“, schnell schnappte sie ihn noch am Kragen, ehe er davonrennen konnte. Die anderen waren inzwischen alle verschwunden, bis auf Zorro, er hatte keine Lust und blieb auf dem Schiff um zu trainieren. Verletzt sah Ruffy ihnen nach. Er wollte doch nur mit den anderen Spaß haben und nun hielt ihn Nami zurück. Tränen bahnten sich ihren Weg seine Wangen hinab. Er trauerte um den Spaß den Chopper und Lysop vermutlich ohne ihn haben würden. „Los komm“, hakte sich die Navigatorin bei ihm unter und zog ihn mit sich. Der Käpt´n gab ein genervtes und trauriges Grummeln von sich, folgte ihr jedoch ohne Widerworte. Er hatte keine Lust auf Ärger mit ihr. Sie konnte wie eine Furie werden. Die Insel strahlte in den schillerndsten Farben. Überall hingen Lichterketten an den Bäumen. Diese fanden sich überall auf der Insel. Sie schien riesig zu sein. Ruffy vergaß nun doch seinen Frust und bestaunte alles an dem er vorbei lief. Dort stand ein Mann mit vielen mit Helium gefüllten Luftballons. Sie hatten die verschiedensten Farben und Formen. Er erkannte Herzen und Sterne, normal Runde in rot, grün und blau und viele andere. Dann kam eine Fressbude mit den verschiedensten Leckereien. Er sah Tintenfisch, Steacks und Keulen. Das duftete herrlich. Die Orangehaarige beobachtete den Käpt´n genau und ließ ihn nicht aus den Augen. Sie sah sich um, da gab es ein Riesenrad, mehrere Achterbahnen, Karusselle, eine Schiffsschaukel und da entdeckte sie das Geisterhaus, so etwas hatte sie gesucht. Ein Schmunzeln glitt ihr über die Lippen. „Da will ich rein“, meinte sie begeistert und zeigte auf das Geisterhaus. „Was?“, verwirrt griff er an seinen Strohhut und besah sich das Gebäude. „Na los“, eilig zog sie ihn mit sich und gemeinsam schmuggelten sie sich an der Kasse vorbei. Er war immer noch zu überrascht um ein Wort zu sagen, also folgte er ihr. Vorsichtig liefen sie durch das Haus. Es war stockfinster, man konnte kaum die eigene Hand sehen. Da tauchte plötzlich neben ihr eine Hexe auf und ein Schrei ertönte. Erschrocken klammerte sie sich enger an Ruffys Arm. Dieser grinste sie nur dämlich, wie immer, an. Sie liefen weiter und schon kam wieder etwas. Von der Decke kamen Spinnen runter und ein Donnergrollen ertönte. Sie rückte noch enger an Ruffy. Mittlerweile könnte sie schon an ihm kleben. „Nami, hast du etwa vor so etwas Angst?“, er stupste eine der Spinnen an. „Ja, du Idiot“, gab sie kleinlaut aber verärgert zu. „Ach komm schon“, grinste er wieder breit. „Bitte lass uns weiter gehen“, hauchte sie ihm leise ins Ohr und drückte seinen Arm an ihren Körper. So führte er sie weiter durch die Dunkelheit. Sie bogen erneut um eine Ecke. „Johohoho“, erschalle es nun und ein Skelett mit Zylinder und Afro tauchte vor ihnen auf. Er hielt eine Kerze in seiner knochigen Hand und beugte sich zu den Zweien vor. Erschrocken ließ Nami seinen Arm los und umklammerte nun seinen Körper. Etwas überfordert klopfte der Schwarzhaarige ihr lachend auf den Rücken. „Hab ich euch etwa so sehr erschreckt?“, fragte das Skelett freundlich. „Ja, du Depp“, Nami verpasste ihm eine Kopfnuss. „Brook, was machst du hier?“, wollt der Käpt´n wissen. „Nun ja, ich bin herum gelaufen und dann kam plötzlich die Besitzerin und meinte was ich denn hier mache und ich solle doch zurück zum Geisterhaus gehen. Tatsächlich bin ich dann hierher, sie drückte mir eine Kerze in die Hand und erst vorhin, habe ich glaub ich meinen Urururururopa dort vorn gesehen. Der sieht mir zum Verwechseln ähnlich, nur ohne Afro.“ „Ist doch auch verständlich“, schlug sich die Navigatorin die Hand an die Stirn, „Ruffy“, sie löste sich leicht von dem warmen Körper und sah ihm in die Augen, „bitte lass uns weiter gehen, ich bekomm sonst noch den Schock meines Lebens, das war zu viel für heute.“ „Na gut“, antwortete der Käpt´n etwas teilnahmslos. So brachte er sie nach draußen, Brook wollte noch etwas in dem Geisterhaus verweilen. Er fand es doch recht spaßig dort drin zu sein. „Kannst du mich noch zum Schiff bringen? Das war zu viel für heute, bitte“, sie fuhr mit ihrem Zeigefinger über seine nackte Brust und musterte ihn zuckersüß. „Kann ich machen, aber kannst du mich wieder los lassen?“ „Und was ist wenn nochmal so etwas kommt?“, verängstigt löste sie sich und sah sich um, „darf ich wenigstens deine Hand halten?“ Ohne ein Wort reichte er ihr seine Hand, welche sie dankend nahm. So liefen sie gemeinsam zurück zum Schiff. Sie wollte so schnell es ging nur noch ins Bett. „Wollen wir morgen wieder zusammen hingehen?“, wollte die junge Frau noch wissen, ehe sie im Mädchenzimmer verschwand, „wir müssen sowieso zwei Tage warten, davor haben wir keinen neuen Kurs.“ „Ja, können wir“, er wirkte immer noch leicht abwesend. „Toll“, lächelte sie und ging schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)