Sesshoumaru du Eisberg! von kiramanachi (Kannst du auch schmelzen?) ================================================================================ Kapitel 15: Wilkommen zurück! ----------------------------- - Olivias Sicht - Der Wind Rauschte und ließen meine Worte laut über die Gegend verhallen. „Surge vos cecidit et delebimus eurum in ipsum me in et auferam providere.“ Mein ganzes Erscheinungsbild veränderte sich, meine Haare wurden Grau/Rosa und meine Augen wurden immer heller bis sie der Spieglung des Mondes auf dem Wasser glich. Ich fühlte wie die Kraft in meinem Körper zu brodeln anfing, und beinahe überzukochen schien. Kurz spürte ich noch die Starke Kraft, bis es PLOPP machte, und meine Konzentration wie weg geblasen war. „Ach so ein Dreck! “schimpfte ich vor mich her und vergaß Sesshoumaru, der einfach verdutzt da stand und nicht wusste was gerade passiert war. Doch faste sich schnell wieder und Fragte. „Soll das ein schlechter Scherz sein? “, und drückte wieder mit seiner grifft Klaue zu. „Es tut mir ja leid, kannst du mich bitte wieder runter lassen? “ Versuchte ich mich aus der gefährlichen Situation heraus zu reden. „Pff“war das einzige was er von sich gab, und lockerte den Griff um meinem Hals, überlegte kurz, drückte daraufhin extra noch einmal zu, nur um dann ganz los zu lassen. „Du bist es nicht wert“meinte er nur, und marschierte davon. Ich rieb mir meinen schmerzenden Hals und versucht nicht wieder gleich auszurasten, was verdammt schwer war, wenn ich an ihn denken musste. Warum musste ich überhaupt an ihn denken? Der Traum war schon peinlich genug gewesen, da brauchte ich nicht noch so eine Lappalie in meinem Hirn. „Was für´n Tag ist Heute eigentlich,” murmelte ich vor mich hin, und holte mein Handy heraus. Ich hatte hier keinen empfang, aber ich wusste immer wieviel Uhr es in der anderen Welt war. „Was Kagome kommt schon in drei Tagen hierher“schnell klappte ich mein Handy wieder zu, und verstaute es mit den anderen Sachen in einem Sack. Ich bräuchte ungefähr eineinhalb Tage zu Inuyasha, das hieß, ich hatte genügend Zeit für die Vorbereitungen des Festes. Mit schnellen und Kräftigen Flügelschlägen stieg ich in dem Himmel auf, und schlug die gewünschte Richtung ein. Ich musste ab und zu mal eine Pause machen, die mich aber nicht aus meinem Zeitplan brachten. Im Dorf angekommen landete ich zuerst, und trat dann in das Haus Inuyashas ein. Dieser guckte mich nur verstört an und wollte gerade fragen was ich hier mach, als ich im auch schon ins Wort fiel. „Kagome kommt in Zwei Tagen, du musst also das Haus auf forder man bringen, und dann zusammen mit mir eine Willkommens Feier rangierend. Er hatte wohl verstanden und begann den umherliegenden Müll aufzusammeln. Während dessen sprach ich mit den Dorf Bewohnern, die mir gerne helfen wollten, da Kagome doch eine wichtige Person sei. Am Abend des ersten Aufbautages, hatten wir Inuyashas Haus aufgeräumt, die Häuser mit bunten schirm Ballons dekoriert, den Weg zum Baum mit kleinen Fackeln Versehen, und aus Holz in der Mitte des Dorfplatzes eine Holzbodenplate platziert, die später als Tanzbühne herhalten sollte. Dazu kamen Picknicktische mit Bänken rund um die Tanzfläche. In den umher stehenden Baumen hängte ich noch kleine Kerzen in bunten Gläsern auf, wofür ich mehrere misstrauische Blicke erntete, weil sie das ja noch garnicht kannten. Alles war perfekt, Inuyasha hatte sogar auf meinen Wunsch hin eine art Tribüne gebaut, auf der ich dann später Violine spielen konnte, wofür er von mir einmal kräftig geknuddelt wurde. Nach getaner Arbeit, bedankten wir uns für die Hilfe der Dorfbewohner, und legten uns anschließend schlafen. In meinen Träumen tanzte Kagome in einem weißen Brautkleid umher, und sah so glücklich aus, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Als ich aufwachte wurde es bereits hell, und die ersten Lichtstrahlen vielen auf das Dorf. Kagome würde erst spät abends kommen, dass hatte sie mir zu mindestens versprochen. Später am Nachmittag: Nun herrschte Hochbetrieb im Dorf, jeder Kochte, Backte, Dekorierte oder brachte Nachschub von Getränken. Die Sonne neigte sich dem Ende zu, und gab uns noch Zeit alle Lichter anzuzünden, die zu anzünden waren. Es sah himmlisch aus, wie ein Traditionelles fest in Japan. Nun zogen alle ihre Yukatan an, und stellten sich in Position. „OK Leute, ich werde jetzt Kagome abholen gehen, Inuyasha mach dich auf deinen großen Auftritt bereit. “ Mit diesen Worten nahm ich Kagomes Yukatan und machte mich auf dem Weg zum Baum Inuyashas. Kagome wartete brav auf mich am Brunnen, was uns beinahe zu einem Problem geworden wäre, denn ich fiel ihr regelrecht um den Hals. „KAGOME! Ich hab dich sooooooooo vermisst.“ Jaulte ich eindrucksvoll. „OLI! Ich hab dich auch vermisst.“ Wir umarmten uns eine Ewigkeit, über das geschehene, als mir die Feier wieder einfiel. „Ach ja Kagome du musst den hier anziehen.“ Ich hielt ihr den Yukatan vor die Nase und erstickte jeden Wiederspruch von ihr. Ich macht ihr noch schnell die Haare, und schon konnten wir zum Fest. „Sag mal Oli, warum stehen hier eigentlich Fackeln?“ Fragte Kagome mich. „Damit wir besser sehen können, und außerdem sieht es doch klasse aus. “ Meinte ich gelassen und zog sie weiter Richtung Dorf. „OH mein Gott, dass sieht ja wundervoll aus“staunte sie, als das Dorf vor uns erschien. „Herzlich Willkommen zurück Kagome! “riefen alle im Takt, als auch schon der Auftritt Inuyashas kam. Dieser zog Kagome auf die Tanzfläche, und drückte sie fest an sich. Während die zwei Turteltauben sich so sehnsüchtig umarmten, stimmte ich meine Violine, und setzte auch schon zum ersten Lied an. Die Stimmung explodierte förmlich, als immer mehr Leute auf die Tanzfläch drangen, und zu meiner einfachen Melodie sich hin und her bewegten. Kagome strahlte aus der Menge heraus, ihr Lächeln so unbekümmert und einfach nur Glücklich, zusammen mit Inuyasha, der genauso aussah blendeten die beiden schon fast, was mich den Blick abwenden ließ. Mein Blick schweifte ziellos umher bis Ichplötzlich so ein Gefühl hatte, als wäre ER hier, und dieses Gefühl wurde zunehmend stärker. Meine Augen suchten nun den Waldrand ab, doch ohne einen Erfolg. „Ich störe nur ungern, aber ich möchte mich kurz mit dir unterhalten“drang es an mein Ohr. „Kann das nicht warten, du siehst doch, das ich gerade beschäftigt bin. “sagte ich und konzentrierte mich wieder auf mein Violinen Spiel. Er knurrte hörbar, ließ mich aber mein Violinen Spiel beenden, bevor er mich mit sich zog. „Hey was soll das werden! “beschwerte ich mich lautstark, wofür ich einen bösen Blick erntete. „Ich habe in drei Tagen ein wichtiges Fest in meinem Palast, und ich möchte, das du dort mit deinem Musikinstrument für meine Gäste spielst. “ Gelassen lehnte er an einem Baum, und schaute mich ausdruckslos an. „Und dafür musstest du mich von der Feier wegziehen? “fragte ich genervt, und wandte mich ab. „Nimmst du mein Angebot an?“ fragte er mich. „Welches Angebot? Du hast mir keine Belohnung zu gesagt.“ damit wollte ich loslaufen, wurde aber von ihm daran gehindert, indem er sich mir in den Weg stellte. „Du darfst in meinem Palast wohnen, das ist mehr als genug. Ich komme Morgen wieder, bis dahin solltest du dich entschieden haben.“ Mit diesen Worten ließ er mich stehen, und schwebte davon. Gedanken versunken ging ich zurück zu der Feier, und setzte immer noch darüber nachdenkend, warum er gerade meine Musik hören wollte, begann ich mit einem weiteren Lied. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)