Sesshoumaru du Eisberg! von kiramanachi (Kannst du auch schmelzen?) ================================================================================ Kapitel 8: Nachtflug über Tokyo ------------------------------- - Kagome´s Sicht - "Ich bin ein Tengu!" nuschelte Olivia halb in ihr Kissen, das sie inzwischen fest umklammert hielt. Mein Atem stockte, mein Gehirn versuchte krampfhaft die eben genannte Information, zu verarbeiten. "Es tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken, ich dachte nur das du vielleicht Angst vor mir bekommen könntest und......" sie brach ab, und begann fürchterlich an zu weinen. Einen Moment lang, begriff ich Garnichts, und wenn ich Garnichts sage, dann meine ich damit, dass in meinen Kopf die Wörter Cha-Cha-Cha tanzen, und dabei We are the World singen würden. Ich nahm sie in meine Arme um sie zu trösten. "Keine Angst Oli (Ist ihr Spitzname, den sie nicht ausstehen kann), ich mag dich so wie du bist, und das du ein Tengu bist, macht mir ehrlich gesagt nichts aus, ganz im Gegenteil, ich freue mich jemanden gefunden ist die mich nicht gleich auslacht, weil ich sage, dass ich im Mittelalter war. "Ehrlich?" schniefte sie mich mit verquollenen Augen an. "So ernst, das Sesshoumaru dagegen wie ein lachendes Kleinkind wirkt" versuchte ich sie aufzumuntern. Wir redeten noch die ganze Nacht über die Zeit in der Kagome im Mittelalter war, und wie gefühlslos eine gewisse Person ist, oder auch wie viel ich schon erlebt hatte. Sie interessierte sich am meisten, für Sesshoumaru, als Grund des vorhandenen Bildes was sie gezeichnet hatte. o.O - Olivias Sicht Kagome wurde plötzlich ziemlich nachdenklich, und fragte mich anschließend, wie es möglich sei, das ich im meinem Traum, in das Mittelalterliche Japan gekommen bin. Ich erzählte ihr alle Einzelheiten, vom Ort des Geschehens, bis zu jeder Klinze kleinen Bewegung. Als ich mit meiner Aufzählung, der einzelnen magischen Momente/ naja, für mich waren sie magisch/ und gerade damit anfangen wollte, ihr meinen Sturz in die tiefe genauer zu Erleutern, fing sie einfach ein neues Thema an. "Oli......was kann ein Tengu eigentlich alles so?" fragte sie mich mit riesen großen Hundebabyaugen. "Also, ein Tengu ist eine Art Yokai, dass kennst du ja bereits. Viele behaupten immer wir würden Krieg und Unheil verbreiten, doch das stimmt nicht, denn wir Tengus sind freundliche Wesen, wir schützen was uns lieb und teuer ist und fürchten uns auch nicht, für jemand anderes unser Leben zu geben." Machte ich eine Pause. "Und hast du super Kräfte, oder so etwas ähnliches?" "Ähm.......! Naja wir können fliegen, sind gute Kämpfer, haben einen Hang zur Musik und können Vögel verstehen." "Nein, das meinte ich nicht! Ich will wissen was du kannst!" Mir huschte ein Lächeln über das Gesicht, /so eine neugierige Kagome...;)/ "Ich kann fliegen usw. aber ich kann auch Dinge oder Personen teleportieren." Begeistert schaute sie mich an. "Können das alle Tengus?" "Nein, jeder Tengu hat eine andere Spezial kraft, diese jedoch kann auch öfters vorkommen." "Oh..." sie schaute betroffen zur Seite.“ "Kagome? hast du Lust auf einen Stadtrundflug?" fragte ich sie mit dem fettesten Grinsekatzen grinsen der Zeit im Gesicht stehen. "Das kannst du?" fragte sie mich ungläubig. "Jap., zieh dir aber was Warmes an, dort oben ist es nämlich kalt." "Ok, fertig? Halt di gut fest" mit diesen Worten stieß ich mich vom Boden ab, und schoss wie ein Pfeil in den Himmel. Hoch im Himmel öffnete ich meine Flügel, die uns gerade noch umschlossen hatten, und schwebten über Tokio. - Kagome´s Sicht - Es war artenberaubend schön, ich wusste nicht das Tokio in der Nacht so schön sein konnte. Eine Windböe kam auf, und trieb und näher an die funkelnde Stadt unter uns. Ich hatte am Anfang eine Höllen Angst, da ich mit einen sanft stätigen aufstieg gerechnet hatte. Stattdessen aber, stieß sich Olivia einfach so mir nichts dir nichts, vom Boden ab, und sauste mit mir in den Armen, gefühlte zweihundert Stunden pro Kilometer steil in den Himmel. Und nun sah ich eines der schönsten Aussichten, die ich je gesehen hatte. Mir viel wieder ein, was Olivia gesagt hatte. Sie hatte gesagt, dass sie Sachen wie auch Personen, Teleportieren kann. Ich grübelte weiter, bis Olivias Stimme wieder aufhorchen ließ. "Ok, ich glaube wir sollten mal wieder zurück, meinst du nicht?" fragte sie mich, ich konnte sie kaum verstehen, da der Wind mir um die Ohren Pfiff. Kurze Zeit später standen wir auch schon wieder auf dem Boden. - Olivias Sicht - "Du Oli?" fragte Kagome mich. "Ist es auch möglich, das du dich auch in andere Jahrzehnte oder so reisen kannst, zum Beispiel das Mittelalter?" Sie zog eine Entenschnute, die sie immer machte, wenn sie etwas vorhatte. "Nicht in alle Zeiten, ich kann nicht in die Zukunft oder bis zur Entstehung der Welt. Aber du hast recht, ich kann mit meinen teleportations Kräften, auch in der Zeit reisen." "Du weißt doch, dass ich nicht in das Mittelalter zurück kann, weil der Brunnen versiegelt ist." "Jaaa?" "Ich möchte gerne zurück, aber ich möchte auch meinem Abschluss machen." "Kannst du, in das Mittelalter reisen, und Inuyasha was überbringen? "Klar, aber was ist mit der Schule?" "Ach, ich sag einfach das du gerade ein längeres Praktikum machst oder so etwas in der Art." "Ahrrrrchg..." ich gähnte Herzhaft und schaute auf die Uhr.“Verdammt es ist schon drei Uhr morgens!" schrie ich. "Was! oh Gott, meine Mutter wird mich umbringen." "Schlaf einfach heute hier, du kannst ihr ja sagen, da ich dieses Praktikum mache, wolltest du noch etwas Zeit mit mir verbringen" "Heißt das, dass du Morgen bereits gehst?" "Ja, das soll es heißen, und ich hoffe, du hast etwas was ich deinen angebeteten bringen kann." "Natürlich, aber das reicht doch noch gar nicht, ich......." mit diesen Worten schlief sie ein. /Sie pennt währen des Satzes ein lol/ Mit diesem letzten Gedanken schlief ich auch ein. - Kagome´s Sicht - Ich hatte nicht viel geschlafen, da ich früh aufstehen musste, um Olivia zu verabschieden. Ich hatte ihr einen riesen großen Rucksack mit den Briefen an Inuyasha, und seinen Instand Nudelsuppen, mitgegeben. gespannt sah ich wie sie einen Arm ausstreckte, und mit dem Zeigefinger ins Nichts tippte. Darauf öffnete sich ein Portal welches einfach nur ein Schwarzes Loch war. Sie Zwinkerte mir noch einmal kurz zu, und verschwand dann im Nichts. Nun stand ich alleine da, und fühlte mich schrecklich einsam, in diesem Haus von Olivia, was sollte sie eigentlich ihrer Mutter sagen...Die Wahrheit, beschloss ich und machte mich fertig für die Schule. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)