Sesshoumaru du Eisberg! von kiramanachi (Kannst du auch schmelzen?) ================================================================================ Kapitel 7: Ich hasse Schule --------------------------- - Olivias Sicht - Nach dem ich mich von Kagome verabschiedet hatte, schlenderte ich langsam nach Hause, da es bereits abends war. Zuhause angekommen, wunderte ich mich warum das Auto meiner Mam nicht da war, und warum es im Haus stockdunkel war. /Sind wohl weggefahren/ ging es mir durch den Kopf, und schaute zur Bestätigung noch einmal in alle Zimmer. Müde lief ich in die Küche um mir noch etwas zu Essen zu mach, als ich den kleinen Zettel auf dem Küchentresen entdeckte. "Habe deinen Zettel gelesen Schatz, bin mit Leon zu Bekannten gefahren die in der Nähe wohnen. Wir sind in drei Tagen wieder da, da es eine lange Fahrt ist. Hab dich lieb, Mam" nuschelte ich das geschriebene herunter. "Wenn es in der Nähe ist brauch man doch keine drei Tage, Baka!" grummelte ich vor mich hin und zerdrückte das Papier, um es anschließend in den Papierkorb zu werfen. Schnell aß ich mein Abendbrot auf, nur um dann vor Müdigkeit beinah umzukippen. Im meinen Zimmer rollte ich erstmals den Futon aus, klebte schnell noch das Bild von dem Man aus meinen Träumen über meinen Schreibtisch, und legte mich schlafen. - Kagome´s Sicht - "Arrrhg! Ich komme zu spät!" schrie ich durch das ganze Haus, als ich auf meinen Wecker schaute. "Es ist ja schon halb acht!", schnell zog ich mich an, und rannte in Rekord Zeit nach unten. "Kagome du kommst jetzt in die Oberstuffe, wann lernst du endlich Pünktlich zu sein." Meinte meine Mutter nur Kopfschüttelnd. In Rekordzeit, verschlang ich mein essen, schnappte mir meine Schultasche und zog mir meine Schuhe an. "Bis später" rief ich noch meiner Mutter zu, die mir hinterherhinkend. Ich riss die Tür zum Klassenzimmer auf, und atmete erst einmal auf da noch kein Lehrer da war. "Hallo Kagome" riefen meine Freundinnen gleichzeitig. Schnell setzte ich mich auf meinen Platz, um den Anschein zu erwecken die ganze Zeit hier schon gesessen zu haben. Da kam auch schon der Lehrer mit einer neuen Schülerin, die ich nur zu gut kannte. Nach dem wir den Lehrer begrüßt hatten, stellte Olivia sich vor. Als der Lehrer ihr dann den Platz vor mir gab, war ich überglücklich noch mehr mit Olivia reden zu können, ich hatte zwar noch meine anderen Freundinnen, aber mit Olivia war das anders als bei den anderen. Mit ihr konnte ich über alles reden, was wahrscheinlich daran lag, das sie das ganze Theater mit Inuyasha nicht mit erlebt hatte. Es versetzte ihr einen Stich, an Inuyasha zu denken, aber der Gedanke, nur noch dieses Schuljahr Schafen zu müssen, linderte die schmerzen. Olivias Sicht - Ich folgte dem Lehrer zu meiner neuen Klasse, als ein Mädchen an mir vorbei Sprintete. /War das gerade Kagome?/ dachte ich mir als das Mädchen eine Tür aufriss, und hinein Stolperte. Der Lehrer dem ich folgte, schüttelte nur leicht den Kopf, und murmelte irgendetwas von "Immer diese Higurashi" und betrat denselben Raum wie das Mädchen gerade eben. Ich erblickte auch sogleich das Mädchen von gerade eben und bemerkte, dass es tatsächlich Kagome war. Der Lehrer bat mich, mich vorzustellen und mich dann auf den Platz vor kagome zu setzen. "Hallo, mein Name ist Kawasaki Olivia, ich bin vor kurzem nach Tokio gezogen und werde ab heute diese Klasse besuchen, auf gute Zusammenarbeit." Als ich geendet hatte, meldeten sich einige Schüler. Der Lehrer nahm einfach irgendeinen dran, der seine frage als erstes stellen durfte. "Kommst du aus dem Ausland?" fragte ein Junge mit dunkelbraunem Haar. "Ja, ich komme aus Deutschland" antwortete ich ihm. "Ist das deine natürliche Haarfarbe?" fragte ein anderer. "Ja" antwortete ich knapp. "Gut das reich fürs erste, setzten sie sich bitte hin Kawasaki" stoppte der Lehrer die aufkommende Welle von Fragen. Der Schultag verlief angenehm ruhig, naja die ständigen Fragen der anderen in den Pausen mal abgesehen. - Kagome´s Sicht - Den ganzen Tag lang redete ich mit Olivia, aber nur über belangloses, da ich nicht wollte das die ganze Klasse gleich von meinen inneren Gefühlen erfährt. Ich wartete also bis die Schule aus war, und schnappte mir Olivia die gerade von einer Gruppe Jungs hinaus begleitet wurde. "Du scheinst bei den Jungs gut anzukommen" grinste ich sie an. "Naja wie man´s nimmt, eigentlich sind die nur an meiner Oberweite interessiert wie mir scheint" meinte sie nachdenklich. "Wieso?" fragte ich sie, denn ich hatte es echt nicht verstanden. "Weil sie mir, wenn sie mit mir ein Gespräch anfangen, immer in den Ausschnitt glotzen müssen" sagte sie entrüstet. Wir unterhielten uns bis wir vor ihrer Haustür standen, über Jungs und ihre Perversität. "Willst du mit rein kommen?" fragte sie mich. "Klar, kann ich dann meine Mutter anrufen, dass ich bei dir bin?" fragte ich sie, während ich mir meine Schuhe auszog. - Olivias Sicht - "Klar, hier bitte!" ich drückte ihr das Telefon in die Hand. "Ich mach uns einen Tee, und was zum Knabbern, du kannst dann schon mal hoch in mein Zimmer gehen, es ist das kleinere." Sagte ich zu ihr und ging in die Küche, um besagtes zu tun. Kagome war anscheinend fertig mit telefonieren, da ich die Treppe knarzen hörte. Ich packte alles auf ein Tablett, und machte mich auf dem Weg in mein Zimmer. Kagome stand mit den Rücken zu mir an die Wand schauend. Ich stellte schnell das Tablett auf den kleinen Tisch in der Mitte ab, und ging zu Kagome. "Ist alles in Ordnung Kagome?" fragte ich sie besorgt. Doch sie reagierte nicht, sie starrte das Bild des schönen Mannes an. Vorsichtig berührte ich sie an der Schulter. Sie zuckte zusammen und drehte sich zu mir. "Entschuldige Olivia mir geht es gut, nur dieses Bild.........hast du das gemalt? fragte sie mich mit abwesenden blick. "Ja hab ich, stimmt damit nicht was?" fragte ich sie, immer noch besorgt. Plötzlich fing Kagome furchtbar an zu weinen, sie Zitterte so stark dabei, dass sie sich hinsetzen musste. Sich erzählte mir was alles so geschehen war, und wer der man auf dem Bild sei. "Sesshoumaru ja? und der ist der große Bruder deiner waren liebe?" fragte ich sie, um bloß nichts falsch verstanden zu haben. "Du wirkst ja gar nicht überrascht, oder hältst mich für verrückt" schluchzte sie. "Naja, das liegt daran, das ich, wie soll ich das sagen ohne das du Angst vor mir bekommst...." meinte ich und schaute verlegen zur Seite, sie aber starrte mich nur Verständnis los an. "Also, ich bin kein Mensch!" ich hielt die Luft an, und wartete auf kagomes Reaktion. "Wa...was bist du dann?" fragte sie mich mit großen Augen. "Ich bin ein......ein Tengu!" 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