Sesshoumaru du Eisberg! von kiramanachi (Kannst du auch schmelzen?) ================================================================================ Kapitel 5: Auf nach Japan! -------------------------- - Olivias Sicht - "Aufwachen Schatz es ist schon halb Zehn" rief meine Mam von unten die Treppe hinauf, murrend richtete ich mich im Bett auf und streckte kurz meine Arme, nur um kurz darauf aufzustehen und mir eine schwarze Hotpant, eine weiße Bluse und ein kurzes Sockenpaar anzuziehen. Nachdem ich mich angezogen hatte schlüpfte ich noch in meine Hausschuhe und schlurfte ins Bad. Während ich mir die Zähne putzte, schaute ich mich erneut im Bad um was mir einfach viel zu groß für eine Person war. Generell war alles hier mir zu Prunkvoll und zu viel des Guten, ich wusste ja das meine Mam nur das Beste für mich wollte, aber man konnte es auch übertreiben. Seufzend spuckte ich in das Waschbecken aus, und spülte die letzten Reste der Zahnpasta aus meinen Mund. Ich schnappte mir die Haarbürste und kämmte meine Haare die ich heute offen ließ, danach schminkte ich mich noch und ging anschließend nach unten zu meiner Mam, die sich gerade die Schuhe anzog. " Wir gehen heute im meinem Lieblings Café Frühstücken" meinte sie nur und nahm sich ihre Jacke vom Harken. Ich zog mir schnell meine schwarzen Chugs an und folgte ihr durch die Haustür nach draußen. Heute war ein warmer Tag, und der Wetterbericht sagte 36 Grad für heute voraus, ich war also mit meiner Kleiderwahl zufrieden. Im Café angekommen setzten wir uns draußen an einem Tisch und warteten auf die Bedienung, die auch nicht lange auf sich warten ließ und gleich die Bestellungen aufnahm. "Einen Cappuccino und ein Stück Raffaella Torte bitte" wandte sie sich an die Bedienung, "und sie" fragte er mich mit einen Charmanten Lächeln. " Ich nehme einen großen Eiscafé und ein Stück Schocko Nuss Kuchen danke" lächelte ich genauso Charmant zurück, das er etwas errötete und verschwand. Wenig später kam eine andere Bedienung mit unserer Bestellung, sie starte mich etwas böse an und verschwand. "Himmel was hast du der denn getan, das sie dich so böse anguckt?" fragte meine Mam mit einen schmunzeln im Gesicht. "Sie ist entweder die Freundin von der männlichen Bedienung zuvor oder in ihn verknallt, da passt es ihr halt nicht das er einer anderen schöne Augen macht" meinte ich nur gelangweilt zu ihr. Ich nippte gerade an meinem Eiscafé, da begann Mam auch mit den wichtigeren Themen des Tages. "Nächste Woche fahren wir um zwölf Uhr los, und um vierzehn Uhr kommt unser Flug, also musst du um Zehn aufstehen dich fertig machen und die Möbel abdecken, ganz zu schweigen davon das du noch deinen Koffer packen musst. Nimm aber nur den kleinsten, denn der Rest wird in Kisten rüber gebracht. " sie hatte während dessen ihren Cappuccino ausgetrunken und begann nun ihr Kuchenstück auf furchtbare weise zu zerlegen. Wir unterhielten uns noch viel darüber wie diese und die nächste Woche aussehen würden, als uns Leon unterbrach indem er meine Mam küsste und sich zu uns setzte. "wir werden dann um zwei Uhr morgens ankommen" nuschelte er mit vollem Mund, da meine Mam ihm eine ziemlich volle Gabel in den Mund stopfte. " Neun Uhr morgens wegen der Zeitverschiebung" meinte ich nebenbei bemerkt, was das Pärchen vor mir aber nicht mitbekam da es damit beschäftigt war den jeweils anderen Kuchen in den Mund zu schieben. Wieder zuhause rauschte meine Mam auch schon zum Telefon um die Flugtickets zu bestellen, ich hingegen verschwand auf meinem Zimmer und Packte alles was ich die nächste Woche brauchen würde in den kleinsten Reisekoffer, da ja der Rest mit den Kisten rübergebracht wird. Die letzte Kiste war nun gepackt und ich ließ mich auf das Bett fallen, indem ich auch kurzerhand einschlief. Seit ich diesen sehr realen Traum hatte, träumte ich nur noch von diesem Man, und zwar so viel dass ich schon Angst bekam dass ich spinne. Ich erwachte als es draußen bereits Dunkel war ich hatte also das Mittagessen verpasst, aber das war mir im Moment einfach egal, schnell kramte ich aus meiner zukünftigen Schultasche nach einem Block und einen Bleistift. Nicht ganz bei Sinnen zeichnete ich ein Bild, was sich in meinen Kopf brannte auf den eben heraus gekramten Block. Erst als mein Magen knurrte kam ich wieder zur Besinnung, und starte wie gebannt das Bild an was ich gezeichnet hatte. Ich schluckte hart als ich die Person wieder erkannte. Es war der wunderschöne Man aus meinen Träumen, den ich nicht mehr aus dem Kopf bekam. Erschöpft legte ich das Bild auf meinen Schreibtisch und legte mich zurück in das Bett aus dem ich vor kurzem erst erwacht war. Mein Wecker klingelte und ich musste wohl oder übel aufstehen. Ich zog mir eine Hellgraue Röhrenjeans, ein orange farbenes Top das von zwei dünnen Trägern gehalten wurde, und die schwarze Chungs vom Vortag an. Im Bad putzte ich mir noch die Zähne und kämmte mir die Haare bevor ich auch diese Utensilien in den Reisekoffer packte, und die Möbel mit weißen Leinentüchern bedeckte. ich nahm den Koffer und ging nach unten wo Mam auch schon wartete, und einer nett aussehenden alten Frau erklärte wie was funktionierte und so weiter. Ich schnappte mir meine schwarze Lederjacke vom Harken, die ich auch sogleich anzog, da es draußen etwas Kalt war. Die Woche war so schnell vergangen, nachdem ich das Bild des Mannes gezeichnet hatte. Ich hatte es sogar noch angemalt damit es lebendiger aussah, und ich musste zugeben dass es mein bestes Bild war seitdem ich aus dem Krankenhaus gekommen bin und diesen Traum gehabt hatte. Ich winkte der alten Frau als das Taxi gekommen war, bis ich sie nicht mehr sehen konnte. im Flugzeug sitzend schaute ich zu wie die Landschaft unter uns kleiner und kleiner wurde, bis man fast nur noch die Wolken unter uns sah. Ich war wohl eingeschlafen denn als ich wieder hellhörig wurde, wurde gerade die Durchsage gemacht dass wir im Landeanflug auf Tokio seien. Glücklich nicht mehr zu sitzen streckte ich mich kurz, um die Verspannungen zu lösen die sich während des Fluges von meinen Knochen Besitz genommen hatten. Dann folgte ich meiner Mam und Leon, dem wir am Deutschen Flugplatz getroffen hatten zum Taxi. Das Haus lag in einem stillen Teil Tokios, was mich freute da ich eher der Naturmensch war. "Mam, ich geh mich ein bisschen umsehen" rief ich ihr zu und verschwand. - Kagomes Sicht - Ich rannte gerade die Treppe zu unseren Tempel hinauf, da ich sonst zu spät zum Mittagessen kommen würde und Sota sonst alles aufessen würde, als ich in ein Mädchen rein rannte das gerade zum Tempel wollte. " Autsch" brachten wir beide nur von uns, als wir aufeinander prallten. Ich rappelte mich auf und hielt dem Mädchen die Hand hin um ihr aufzuhelfen, die sie auch ohne zu zögern ergriff und sich hochziehen lies. Überrascht wie leicht sie war kippte ich etwas nach hinten, konnte mich aber noch rechtzeitig abfangen bevor ich hinfiel. "Entschuldige aber ich hab es eilig, sorry noch mal" rief ich und stürmte nach Oben und ließ das Mädchen einfach so stehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)