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Ein Blick in die Zukunft

von

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Myoga

Die Sonne stand mittlerweile hoch am Himmel, das gemeinsame Frühstück war beendet und die Kinder waren versorgt. Miroku reparierte und räumte weiter im Dorf, damit es wieder bewohnt werden kann. Kirara und Shippo passten auf die vier Kinder auf, die im Schatten auf einer Decke lagen. Sango trainierte Kiba und mich weiter.
 

Das Aufspringen klappte schon ganz gut, jetzt war kämpfen in der Luft dran. Sango hatte überall Stämme aufgestellt, die speziell für das Training waren. Meine Aufgabe war es sie mit Pfeil und Bogen zu treffen, während ich flog. Damit ich nicht aus der Übung kam, sprang ich wie gewohnt auf Kiba´s Rücken während er neben mir her flog. Hoch am Himmel formte ich meinen imaginären Bogen, der daraufhin erschien und schoss meinen magischen Pfeil ab. Natürlich traf ich mein Ziel nicht. Immer wieder schoss ich meine Pfeile auf die Ziele, aber ich traf keins davon. „Kagome! Konzentrier dich!“, rief mir Sango zu. Das war leichter als gesagt. Mir fiel es noch nie besonders leicht ein Ziel aus der Luft zu treffen. Auch als ich damals auf Inuyasha´s Rücken getragen wurde, traf ich meine Ziele eher nur selten.
 

Am Boden hatte ich da mehr Glück. „Kagome. Konzentrier dich auf dein Ziel. Noch sind es Stämme, die sich nicht bewegen. Im Kampf wird es dann schwieriger.“, sagte Kiba und er hatte Recht. Ich spannte meinen Bogen, konzentrierte mich auf das Ziel, während ich flog und schoss meinen Pfeil ab. Ich verfehlte mein Ziel nur knapp. „Das war knapp Kagome. Beim nächsten Mal triffst du.“, sagte Kiba ermutigend. Ich holte tief Luft, spannte meinen Bogen, konzentrierte mich erneut und schickte meinen Pfeil los. Er traf ins Ziel. „Sehr gut Kagome! Weiter so!“, rief mir Sango zu und das ermutigte mich noch mehr. Erneut schickte ich einen Pfeil los und traf mein Ziel.
 

Plötzlich landete etwas auf meine Wange und stach mich. Ich klatschte an die Stelle und schaute in meine Handfläche. Da segelte der plattgedrückte Myoga auf meine Hand. „Hallo Kagome-sama.“, sagte der plattgedrückte Flohgeist und erholte sich von dem Schlag. „Hallo Myoga. Schön dich wieder zu sehen.“, sagte ich ehrlich. „Wer ist das Kagome?“, fragte mich Kiba. „Lande bitte Kiba, dann erkläre ich es dir.“, sagte ich, Kiba ging in den Singflug über und landete sicher bei Sango. „Sieh mal Sango wer uns besucht.“, sagte ich und Sango sah auf meine Handfläche. „Myoga. Was machst du denn hier?“, fragte Sango missmutig. „Was ist das denn für eine Begrüßung Sango-sama?“, fragte der Flohgeist verärgert.
 

„Kiba. Das ist Myoga, der alte Flohgeist. Er begleitete uns ab und zu auf unsere Reise, aber sobald es gefährlich wurde, nahm er Reißaus oder versteckte sich.“, erklärte ich Kiba und er nickte. „Aber Kagome-sama. Erzähl doch nicht so schlecht über mich.“, sagte der Flohgeist entrüstet. „Es gibt auch nichts Gutes über dich zu erzählen.“, sagte Sango. Myoga blickte geschockt und kratzte sich am Hinterkopf. „Nun ich gebe zu, dass ich nicht oft eine große Hilfe war.“, sagte Myoga. „Im Kampf warst du keine große Hilfe. Hast dich verdrückt oder versteckt du Feigling.“, sagte Sango wütend. „Na, na Sango. Myoga half uns mit seinen Geschichten und Legenden. Und ohne ihn, würden wir auch nicht mehr leben Sango.“, sagte ich und sah sie lieb an. „Kagome-sama. Ihr seid so gut zu mir.“, schwärmte Myoga und es rollten einige Tränen vor Rührung an seiner Wange herunter. Sango sah mich missmutig an, aber ihr Blick wurde sanfter. „Du hast ja Recht Kagome.“, sagte Sango und gab nach. „Was machst du hier Myoga?“, fragte ich ihn neugierig. „Nun ja, nach so langer Zeit wollte ich euch wieder besuchen. Wo steckt denn Inuyasha?“, fragte Myoga und ich blickte traurig drein. „Wir wissen es nicht. Wann hast du ihn das letzte Mal gesehen?“, fragte Sango.
 

„Hmm…lasst mich überlegen. Ich hatte ihn vor drei Tagen gesehen gehabt, aber ihm war nicht Reden zu Mute. Er blickte traurig auf die Wasseroberfläche und ignorierte mich. Am selben Tag traf er auf Sesshomaru-sama. Sesshomaru-sama konnte Inuyasha-sama´s mitleidigen Blick nicht ertragen und griff ihn an. Schnell empfand er keinen Spaß daran, weil Inuyasha-sama sich nicht wehrte. Sesshomaru-sama verschwand und ließ Inuyasha-sama am Boden liegend zurück.“, erzählte Myoga. „Und dann kam Sesshomaru zu mir.“, sagte ich in gedankenverloren. „Was?!“, riefen Myoga und Sango gleichzeitig. „Ja. Sesshomaru kam zu mir und gab mir einen Wink, dass es Inuyasha nicht gut ginge. Ich solle ihn zur Vernunft bringen.“, sagte mir Sesshomaru. „Hmm…Die Verletzungen waren nicht schwer bei Inuyasha-sama, aber er benahm sich sehr komisch.“, erzählte Myoga weiter. „Inwiefern komisch Myoga?“, fragte ich nach. „Nun ja, danach hatte er sich wieder an das Ufer gesetzt, als wäre nichts geschehen und hatte ständig auf seine Hände gestarrt.“, erzählte er weiter. Er hatte nach wie vor ein schlechtes Gewissen und gibt sich die Schuld an allem. So ein sturer Esel. „Wo ist er jetzt?“, fragte Sango. „Ich weis es nicht. Er ist eines Nachts verschwunden.“, sagte Myoga.
 

Ich dachte über Myogas Worte nach, denn sie beunruhigten mich sehr. „Was willst du tun Kagome?“, fragte mich Sango. „Hä?“, fragte ich verdutzt. „Ich sehe dir doch an, dass du ihn suchen gehen willst. Worauf wartest du noch?“, fragte sie mich. Ich lächelte sie lieb an. „Passt du auf meine Kinder auf?“, fragte ich und sie nickte. „Kinder?“, fragte Myoga verdutzt. „Myoga. Du wirst mir zeigen wo du ihn zuletzt gesehen hattest.“, sagte ich und stieg auf Kiba. „Aber…“, begann er. „Komm jetzt!“, sagte ich und schnappte ihn mir. Kiba erhob sich in die Lüfte und Myoga beschrieb uns den Weg. Myoga führte uns zu einem großen See, der sich mitten im Wald befand. Kiba landete an dem beschriebenen Stein, wo Inuyasha eins dort nachdenklich gesessen hatte. „Hier war es?“, fragte ich Myoga und er nickte. Ich blickte mich um. Der See war groß und klar, ein ruhiger Ort um nachzudenken.
 

Hoffnungsvoll rief ich nach Inuyasha. Das Echo hallte über den See, aber ich bekam keine Antwort. Es machte keinen Sinn ihn zu rufen, denn es sind schon mehrere Tage vergangen. Kiba schnupperte intensiv an den Stein und verfolgte die Spur am Boden weiter. „Hast du seine Spur?“, fragte ich. „Er ist hier gewesen, aber die Spuren vermischen sich mit anderen Dämonen, deshalb kann ich seine Fährte nicht verfolgen.“, sagte Kiba. „Hmm…ich verstehe.“, sagte ich traurig und setzte mich auf den Stein. Nachdenklich sah ich auf die Wasseroberfläche und betrachtete mein Spiegelbild. Ach Inuyasha. Wo steckst du nur? „Was ist denn eigentlich passiert? Warum ist Inuyasha-sama nicht bei dir?“, fragte mich Myoga. Ich seufzte und setzte mich auf Kiba´s Rücken. „Das ist eine lange Geschichte. Komm. Ich erzähle sie dir auf dem Rückweg.“, sagte ich und wir flogen wieder zurück ins Dämonenjägerdorf.
 

In dieser Zeit erklärte ich Myoga, warum Inuyasha verschwunden war. „So ein sturer Esel!“, schimpfte der Flohgeist und wir kamen sicher bei Miroku und Sango an. Die beiden waren nicht allein, ein fremder Mann stand bei ihnen. Wir landeten Abseits von ihnen und ich stieg von Kiba ab. „Und Kagome?“, fragte mich Sango hoffnungsvoll und kam zu mir rüber gelaufen. Traurig schüttelte ich nur den Kopf. „Wer ist der Mann?“, fragte ich neugierig. „Ach. Er möchte die Dienste von Miroku in Anspruch nehmen. Sein Dorf wird von einem Dämon heim gesucht und der Mönch soll ihn austreiben.“, erklärte Sango. Miroku kam zu uns rüber. „Sango, ich werde den Auftrag annehmen. Kommst du hier allein zurecht?“, fragte er seine Liebste. „Aber sicher doch. Kagome ist doch auch hier.“, sagte sie zuversichtlich. „In Ordnung. Dann breche ich gleich auf. Ich hoffe das es nicht so lange dauert.“, sagte Miroku. „Pass auf dich auf.“, sagte Sango und gab Miroku ein Kuss auf die Wange. „Werde ich. Passt gut auf euch und die Kinder auf.“, sagte Miroku.
 

Verabschiedete sich von uns und verließ mit dem fremden Mann das Dorf. „Komm Kagome. Lass uns das Mittag vorbereiten. Es ist schon spät. Die Kinder habe ich in der Zeit in die Hütte gebracht.“, sagte Sango und ich folgte ihr in die Hütte. Ich half ihr bei den Vorbereitungen. Die Arbeit verlief schweigend und ich hatte auch nicht die Muse zum Reden. Kiba lag schweigend bei den Kindern und beobachtete sie im Schlaf. Der Eintopf hing nun über dem Feuer und Inuka wurde munter. Ich nahm ihn in meine Arme, damit er seine Schwester nicht weckte und verließ schweigend die Hütte. Kiba sah mir nach, blieb aber bei Izayoi sitzen. Ich entfernte mich etwas von der Hütte, setzte mich unter einem Baum und lehnte mich an seinem kräftigen Stamm. Ich winkelte meine Beine an und legte Inuka so hin, dass er sich an meinen Schenkeln anlehnen konnte und wir uns ansahen. Ich legte je einen Zeigefinger in seine Handfläche und er griff danach.
 

Inuka quietschte vor Freude und bewegte seine Arme. Nachdenklich lehnte ich meinen Kopf an den Stamm und sah in den Himmel hinauf. „Ach Inuka. Was mache ich bloß?“, fragte ich ihn und er brabbelte unverständliches Zeug. Ich sah ihn an und bemerkte seine Kette die frei lag. Ich griff nach dem Anhänger und drehte ihn zwischen meinen Fingern. „Inuyasha.“, sagte ich nachdenklich. Inuka griff nach dem Anhänger und sah ihn neugierig an. „Inuka, das ist Tessaiga. Das Schwert deines Vaters. Das Schwert beschützt ihn und früher hatte er mich damit beschützt.“, sagte ich in Gedanken. Inuka nahm den Anhänger in den Mund und kaute daran.
 

„Dein Vater ist ziemlich stur und ich hoffe du hast nicht seine Sturheit.“, sagte ich zu Inuka und tippte auf sein Näschen. Inuka hielt inne und betrachtete mich. Ich tippte ihn noch einmal auf seine Nase und Inuka quietschte vor Freude. Dies zauberte ein kleines Lächeln auf meinem Gesicht. Ich löste ein Zeigefinger aus Inkas Griff und legte sie auf seinen Bauch. Mit zwei Händen betrachtete er nun meine rechte Hand und führte sie zu seinem Gesicht. Er schnupperte daran und nahm vereinzelt meine Finger in den Mund. Ich lehnte erneut meinen Kopf an den Stamm und sah in den blauen Himmel. „Weist du Inuka, euer Vater ist gewalttätig, eigensinnig, reizbar und total eifersüchtig. Zu mindest war er das, heute ist er freundlich, hilfsbereit und immer noch stur. Er ist sehr stark und er weis sich auch zu verteidigen. Genau wie du ist er ein Hanyou und ich liebe ihn so wie er ist.“, erzählte ich und Inuka lauschte meiner Stimme.
 

Ich sah ihn an und lächelte lieb. „Du siehst genauso aus wie er mein Schatz.“, sagte ich mit belegter Stimme und mir kamen die Tränen. „Ich vermisse ihn so sehr Inuka, das es mir in meiner Brust schmerzt. Ich möchte ihn wieder sehen. Warum ist er nur so stur? Er hat doch gar nichts getan? Es ist nicht seine Schuld.“, schluchzte ich und wischte mir meine Tränen weg. Inuka brabbelte etwas und streckte die Hände nach mir aus. Ich nahm ihn und hielt ihn vor mein Gesicht. Er streckte weiter seine Hände nach mir aus und hielt ihn näher an mein Gesicht, bis er es zu fassen bekam. Inuka betastete meine Tränen, nahm seine Hand weg und sah sie sich an.
 

Neugierig leckte er daran und sah mich an. Ich lächelte schwach, Inuka legte eine Hand auf meine Wange, strahlte mich an und brabbelte etwas. Das rührte mich noch mehr, drückte ihn saft an mich und weinte. Inuka spielte mit meinem Haar und quietschte freudig. Ich beruhigte mich schnell, wischte mir meine Tränen weg und sah Inuka an. „Ich liebe dich. Dich und deine Schwester, das dürft ihr nie vergessen.“, sagte ich zu ihm und er brabbelte zurück. „Hast du Hunger?“, fragte ich ihn und seine Ohren zuckten. „Hunger?“, fragte ich gespielt, er lachte und seine Ohren zuckten wieder. Ich befreite einen Busen und legte Inuka an. Dankend trank er meine warme Milch und ließ mich nicht aus den Augen. Sanft streichelte ich ihn über seine Wange und er lächelte. Bald darauf war er gesättigt, machte ein großes Bäuerchen und strahlte mich an. Plötzlich bemerkte ich Kiba im Augenwinkel, der entfernt von mir stand. „Komm Inuka. Ich glaube es gibt Mittag.“, sagte ich, stand auf und ging gemeinsam mit Kiba zurück in die Hütte. „Alles in Ordnung?“, fragte mich Sango als ich die Hütte betrat. „Alles in Ordnung.“, sagte ich und legte Inuka zu seiner munteren Schwester.
 

Ich nahm Izayoi und betrachtete sie. Sie strampelte und streckte die Hände nach mir aus. „Na meine kleine? Hast du etwa Hunger?“, fragte ich sie und auch ihre Ohren zuckten. Unwillkürlich musste ich Schmunzeln. Ich nahm sie in die Arme, machte die andere Brust frei und legte sie an. In kräftigen Zügen trank sie meine Milch und ließ es sich ordentlich schmecken. „Sie hat aber Hunger.“, bemerkte Sango. „Ja, alle beide haben einen kräftigen Zug. Manchmal schmerzt mir danach die Brust, aber diesen kleinen Schmerz nehme ich gern in kauf.“, erklärte ich und lächelte Izayoi zärtlich an.
 

„Das sind also die Kinder von Inuyasha-sama?“, fragte Myoga verwirrt nach, der in der Zeit bei Sango geblieben war. „Ja Myoga. Sieht man das denn nicht?“, fragte ich ihn sarkastisch. Izayoi war fertig mit trinken und machte ein kräftiges Bäuerchen. Danach legte ich sie zu ihrem Bruder und die beiden brabbelten miteinander. „Wie heißen die beiden?“, fragte Myoga nach. „Das Mädchen was ich eben gestillt hatte, heißt Izayoi. Der Junge heißt Inuka.“, erklärte ich. „Izayoi? Nach Inuyasha-sama´s Mutter benannt?“, fragte Myoga nach und ich nickte. „Inuka´s Name besteht aus den Anfangworten von Inuyasha und Kagome.“, erklärte ich und Myoga nickte. „Wie hat Inuyasha-sama auf seine Kinder reagiert?“, fragte der Flohgeist neugierig. Diese Frage stimmte mich immer wieder traurig, denn ich wüsste es auch gern, wie er reagiert auf seine Kinder.
 

„Myoga? Möchtest du leckeren Eintopf?“, fragte Sango schnell. „Aber ja. Zum leckeren Eintopf sage ich nie nein.“, sagte Myoga begeistert und bekam, für seine Verhältnisse, eine rießen Schüssel voll mit Eintopf. Sango reichte mir auch eine Schüssel und ich formte einen lautlosen Dank, dafür das sie Myoga vom Thema abgelenkt hatte. Gemeinsam aßen wir den Eintopf und Myoga berichtete von seiner Reise. „Myoga? Kennst du einen Akuma?“, fragte ich neugierig. „Sagtet ihr Akuma-sama?“, fragte er geschockt und hielt beim Essen inne. Volltreffer. Myoga kannte ihn. „Du kennst ihn? Was weist du über ihn?“, fragte ich schnell und hoffte das Myoga mir etwas erzählen könnte.
 

„Akuma-sama ist ein sehr schrecklicher Dämon. Er wurde vor vielen von hunderten Jahren von Inu no Taisho-sama, Inuyashs Vater, in einer tiefen dunklen Höhle verbannt und legte ein Siegel auf diese Höhle, auf diese er sie nie wieder verlassen könne. Akuma-sama hatte damals Schrecken über das ganze Land gebracht und ernährte sich von den seelischen Schmerzen der Menschen. Er liebte es, sie zu kontrollieren und zu manipulieren. Liebe verabscheut er Abgrund tief und säte überall Hass unter den Menschen. Eines Tages hatte er Izayoi-sama unter seiner Kontrolle und versuchte somit den Lord der westlichen Länder zu vernichten. Dies gelang ihm nicht, weil die Liebe zwischen Inu no Taisho-sama und Izayoi-sama so stark war, dass er nicht länger in der Lage war sie zu Manipulieren. Der Kampf zwischen Akuma-sama und Inu no Taisho-sama dauerte mehrere Tage an. Inu no Taisho-sama´s Kräfte ließen langsam nach und es blieb ihm nichts anderes übrig, als Akuma-sama in eine dunklen Höhle zu verbannen und zu versiegeln.“, erzählte Myoga. „Warum fragt ihr?“, fragte er mich und schlürfte an seinem Eintopf.
 

„Weil Akuma wieder aufgetaucht ist.“, sagte ich trocken und Myoga verschluckte sich so sehr, dass er wegen dem Hustanfall gegen die Hüttenwand knallte. „Sagt das noch mal.“, sagte er schockiert, als der Hustanfall abgeklungen war. „Akuma ist wieder da.“, wiederholte ich. „Wir reden von dem gleichen Akuma-sama? Beschreibt ihn mir.“, forderte er mich auf.

„Er hat die Gestalt eines Menschen, spitze dämonische Ohren und hat langes schwarzes Haar. Seine Augen sind mir unheimlich. Ein Auge ist blau und das andere ist rot. Eine Narbe verläuft über sein rotes Auge. Sein Blick ist eiskalt und mir läuft ständig ein kalter Schauer über den Rücken.“, erklärte ich und rieb mir meine Oberarme, weil allein der Gedanke an Akuma mich fröstelt.

„Das ist er. Das ist Akuma-sama. Aber wie kann das sein? Wie konnte er das Siegel lösen?“, fragte Myoga entsetzt. Ich wusste darauf keine Antwort und zuckte mit den Schultern. Nachdenklich starrten wir ins Feuer, lauschten dem Knistern und das sanfte Schnarchen von den Kindern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DreamyInWonderland
2016-03-11T22:24:59+00:00 11.03.2016 23:24
Ow das echt toll!! Wenn schon Sesshy extra zu Myoga kommt, ist es so eine Art Rin Sache. Er zeigt damit, dass er seinen Bruder endlich akzeptiert hat und sich auf seine Art Sorgen macht. Total passend, dass es dir daher eingefallen ist.
Von:  cindy-18
2016-01-24T22:20:47+00:00 24.01.2016 23:20
hammer ;D
Von:  sailormoon32
2016-01-24T15:56:21+00:00 24.01.2016 16:56
Tolles Kapietel
bitte schnell weiter machen
Antwort von:  Kazu27
24.01.2016 16:57
Hab ich doch😁😁
Musst weiter lesen😂😂😂
Von:  Lisanaund1
2016-01-23T22:21:57+00:00 23.01.2016 23:21
Kann ich mich nur anschliesen
Bitte schnell weiter schreiben ja
2016-01-23T14:29:15+00:00 23.01.2016 15:29
Ist es unglaublich geworden ich danke dir für dieses tolle Kapitel ich hoffe du schreibst schnell weiter😄


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