Zum Inhalt der Seite

Ein Blick in die Zukunft

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schlafen, Stillen, Bäuerchen

Nataku und Koga betrachteten nachdenklich die Zwillinge beim Schlafen. Mit einem Lächeln im Gesicht beobachtete ich meine friedlich schlafenden Kinder, die sich gegenseitig die Hand hielten. „Und…wer ist jetzt wer?“, fragte Koga. „Das ist Inuka, mein Sohn.“, sagte ich und zeigte auf den Jungen mit den weißen schulterlangen Haaren mit schwarzen Haar- und Ohrenspitzen. „Und das ist Izayoi, meine Tochter.“, erklärte ich und zeigte auf das Mädchen mit den komplett schwarzen Haaren und Ohren. Ihre Haare waren ebenfalls schulterlang. „Inuka sieht ja fast aus wie der Köter.“, bemerkte Koga. Ich sah Koga scharf an. „Ich möchte nicht, dass du in der Gegenwart meiner Kinder, ihren Vater so nennst. Haben wir uns verstanden?“, fragte ich scharf nach und setzte meinen tödlichen Blick auf.
 

Koga sah mich betröpfelt an. „Ver…ver…verstanden.“, stotterte er. „Sie sehen wirklich wunderschön aus Kagome. Das hast du sehr gut gemacht. Ich bin stolz auf dich.“, sagte Nataku lobend zu mir. Ich wurde ganz verlegen durch seine lieben und netten Worte. „Das habe ich auch dir zu verdanken Nataku. Hättest du mich damals nicht gefunden gehabt, wären die beiden nie geboren worden.“, sagte ich dankend. Jetzt wurde Nataku leicht rot und ich schmunzelte. „Hey, wo ist eigentlich Kiba?“, fragte mich Koga. „Er ist auf die Jagd gegangen. Er war die gestrige Nacht bei mir geblieben und ist nicht von meiner Seite gewichen.“, erklärte ich. „Ich bin nur froh, dass alles gut gegangen war, obwohl sie zu früh dran waren.“, sagte ich und bewunderte meine Kinder. „Warum zu früh? Der Zeitpunkt war genau richtig.“, sagte Nataku. „Wie darf ich das verstehen Nataku? Ich denke fünf Monate Tragezeit.“, sagte ich. „Das stimmt auch, aber erinnere dich Kagome. Nachdem du dich wieder zurück verwandelt hattest, ist dein Bauch schnell ins unermessliche gewachsen.
 

Selbst deine Haare reichten bis zur deiner Hüfte. Die Verwandlung hatte die Entwicklung deiner Kinder vorangetrieben.“, erklärte Nataku. Ich dachte über seine Worte nach und es klang plausibel. „Moment Mal. Verwandlung?“, fragte Kaede überrascht. Stimmt ja. Kaede wusste von alle dem nichts. „Wie soll ich dir das erklären Kaede. Der Feind ist schließlich hinter mir her und mir blieb nichts anderes übrig, als mich zu verstecken. Daher hatte Nataku beschlossen, mich in einen schwarzen Hund zu verwandeln. Sobald ich den Schutz des Bannkreises verlasse, verwandele ich mich in einen Hund. Betrete ich den Schutz, werde ich wieder zu einem Menschen.“, erklärte ich kurz und präzise. Kaede schaute mich etwas irritiert an. „Ich glaube ich habe verstanden.“, sagte sie. „Wie geht es jetzt weiter Kagome?“, fragte mich Nataku. Ich sah ihn überrascht an. „Was für eine Frage Nataku. Die Kinder überlasse ich dir.
 

Ich werde täglich mich selbst melken wie eine Kuh, du fütterst die kleinen und ich begebe mich auf die Suche nach dem Feind.“, sagte ich im ernst, musste mir dabei aber ein Grinsen verkneifen. Koga und Nataku sahen mich geschockt an und hatten mir jedes Wort geglaubt. „Du…du… wi…wi…willst was?“, stotterte Nataku und wurde rot im Gesicht. „Hahahahaha…tja mein Freund. Viel vergnügen.“, sagte Koga lachend. „Warum du lachst Koga. Du wirst ihn dabei unterstützen.“, sagte ich ernst und sah ihm fest in die Augen. Koga sah mich verwundert an. Kaede fing laut Hals an zu Lachen und ich konnte mich nicht mehr zurück halten und stimmte mit ihr ein. „Da hast du die Männer jetzt aber erschreckt Kagome.“, sagte Kaede lachend. „Vor allem, wie ihre Gesichter entglitten…hahahahaha.“, sagte ich lachend. Nataku und Koga sahen sich verwundert an und verstanden die Welt nicht mehr. Ich beruhigte mich wieder und wischte mir, vor Lachen kommenden, Tränen weg. „Das war Spaß Nataku. Ich widme mich erst einmal meinen Kindern zu und werde sie vor jeglicher Gefahr schützen. Das wichtigste ist, dass ich Inuyasha finde.“, sagte ich und beruhigte damit die zwei Männer. „Puuhh! Ich dachte schon das es dein Ernst sei.“, sagte Nataku und Koga gleichzeitig.
 

„Ich übernehme Inuyasha.“, sagte Koga entschlossen und sah mich mit festem Blick an. „Gut dass du es vorschlägst, weil ich hätte dich drum gebeten ihn zu suchen. Ich möchte aber, das du Kiba mitnimmst.“, sagte ich. Koga sah mich fragend an. „Warum denn das? Ich brauche kein Schoßhündchen.“, sagte Koga abwertend. Kiba kam gerade von der Jagd wieder, hörte Kogas Worte und begann zu knurren. „Nimm es nicht persönlich Kiba.“, sagte Koga zu ihm. „Aber ich nehme es persönlich. Kiba ist kein Schoßhündchen und wird es auch nicht sein. Er ist ein freier Wolf und wird es auch immer bleiben. Kiba soll dich begleiten, denn falls es Probleme gibt, kann er mich schnell rufen und ich werde dir zur Hilfe eilen.“, erklärte ich. „Tz. Das schaffe ich auch allein Kagome, mach dir um mich keine Sorgen.“, sagte Koga arrogant. „Darum geht es nicht Koga. Ich traue dir voll und ganz zu, dass du Inuyasha finden wirst. Aber nehmen wir an, er ist in Begleitung mit der falschen Kagome. Kannst du ihn überzeugen das sie nicht dir richtige ist?“, fragte ich ihn. Nachdenklich sah er mich an. „Hmmm…vermutlich nicht.“, gab er nach. Ich richtete mich auf, weil mir der Arm eingeschlafen war, der meinen Kopf gestützt hatte.
 

„Wir verbleiben so. Du nimmst Kiba mit und er wird mich rufen, wenn es nötig sein wird.“, sagte ich und Koga erklärte sich einverstanden. Kiba kam zu mir und setzte sich zu mir. „Wir werden ihn finden Kagome. Versprich mir, das du auf dich acht gibst.“, sagte er zu mir und ich strich sanft über seinen Kopf. Ich drückte Kiba noch einmal und flüsterte ihm zu: „Ich verspreche es.“. Kiba stand auf und schaute erwartungsvoll zu Koga. Koga verstand, richtete sich auf und verabschiedete sich von uns. „Ich werde mich auch erst einmal verabschieden Kagome. Ich gehe ins Dorf und besorge etwas zu essen. Ruh dich noch etwas aus. Kaede wird hier sein und auf dich aufpassen.“, sagte Nataku. „Du hast Recht. Pass auf dich auf.“, sagte ich und lächelte leicht. Nataku stand auf und verließ das Zimmer. Ich legte mich müde zu meinen Kindern und beobachtete sie noch ein Stück. „Nataku ist wirklich gut zu dir Kagome.“, bemerkte Kaede. „Ja ich weis, zu gut. Ich bin ihm vieles dankbar.“, sagte ich gedankenverloren. „Ob sie Inuyasha finden werden?“, fragte ich nach längerem Schweigen in den Raum. „Aber sicher doch. Koga wird ihn schon finden.“, versicherte mir Kaede. „Hoffentlich. Es dürfte kein Problem sein ihn zu wittern. Schließlich war gestern Vollmond und bis zum Neumond vergehen noch einige Tage.“, erklärte ich müde und schlief erschöpft ein.
 

Plötzlich wurde ich von Babygeschrei geweckt. Ich fuhr schreckhaft aus meinem Schlaf und bemerkte, dass beide schrien. Ich sah mich im Zimmer um und bemerkte, dass Kaede nicht da war. Ich richtete mich etwas auf, strich jeden über dessen Wangen und versuchte sie zu beruhigen. Da sie sich nicht beruhigen ließen, ging ich davon aus dass sie hungrig waren. Ich setzte mich auf, raffte meine Decke zu einer Rolle zusammen und formte sie in U-Form. Die U-förmige Rolle legte ich über meinem Schoß. Links und rechts legte ich je ein schreiendes Kind hin, dabei passte ich auf, dass sie mir nicht wegrutschten. Nachdem ich mir sicher war, das sie sicher lagen, entblößte ich meine Brüste, beugte mich nach vorn und gab ihnen meine Brust zum trinken. Beide nahmen dankend die warme Milch an und saugten kräftig daran. „Kagome? Alles in Ordnung?“, fragte mich Kaede vor meiner Zimmertür. „Alles in Ordnung Kaede. Komm ruhig rein.“, sagte ich und sie schob die Tür auf und schloss sie wieder hinter sich. Sie betrachtete mich ein Stück und starrte auf meine Stillposition.
 

„Kaede. Starr mich doch nicht so an.“, sagte ich leicht verlegen und beobachtete weiter meine Kinder. „Oh entschuldige bitte. So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich meine, die Kinder so zu stillen.“, sagte sie staunend. „Kann ich mir schon denken, aber mir blieb nichts anderes übrig. Sie hatten alle beide nach Milch geschrien.“, erklärte ich ihr. „Hatte ich lange schlafen?“, fragte ich sie. „Nein. Nur kurz. Als du eingeschlafen warst, bin ich kurz raus um mich frisch zu machen, da hörte ich die Kinder auch schreien. Dann plötzlich wurde es still und ich habe nach dir gesehen.“, erklärte Kaede. „Ich verstehe.“, sagte ich und sah wieder zu meinen Kindern. Friedlich saugten sie meine warme Milch aus meiner Brust und ließen es sich ordentlich schmecken. Inuka war der erste, der mit trinken aufhörte. „Kaede, kannst du bitte Inuka nehmen und ein Bäuerchen sanft raus klopfen?“, fragte ich sie und sie nickte. Vorsichtig nahm sie Inuka, legte ihn über ihre Schulter und klopfte sanft auf seinem Rücken. Das Bäuerchen lies nicht lange auf sich warten und die Luft entwich aus seinem Bauch. Kaede nahm ihn von ihrer Schulter und wiegte ihn sanft in ihren Armen. Bald darauf schlief er wieder ein und sie legte ihn wieder neben mich. Izayoi hörte mit trinken auf und ich bedeckte meine Brüste wieder. Sanft nahm legte ich sie an meine Schulter, klopfte leicht auf ihren Rücken und das Bäuerchen kam. Zu frieden hielt ich sie von mir und sah sie an.
 

Zum ersten Mal öffnete sie ihre Augen und blickte mich mit ihren großen braunen Mädchen Augen an. Glücklich strahlte ich sie an. „Sie hat meine Augen.“, bemerkte ich und strahlte über das ganze Gesicht. ich legte sie in meine Arme und wiegte sie sanft Hin und Her. Auch wie ihr Bruder schlief sie bald darauf ein und ich legte sie neben ihren Bruder. Ich breitete meine Decke wieder aus und legte sie sanft über die beiden. Im Schlaf tastete Inuka nach etwas und fand es schließlich auch. Wieder hielt er seine Schwester an der Hand und schlief friedlich weiter. „Unglaublich.“, sagte Kaede. „Da hast du recht. Er wird bestimmt ein toller großer Bruder sein, der immer seine kleine Schwester beschützt.“, sagte ich und legte mich wieder hin. Kaede setzte sich zu mir. „Ist es in Ordnung, dass du das Dorf so lange verlässt?“, fragte ich nach. „Ja. Es sind ruhige Zeiten. Sie werden einige Tage ohne mich auskommen.“, sagte Kaede. Plötzlich war Krawall in der Küche zu vernehmen und wir beide lauschten. Dann folgte Natakus fluchen und wir atmeten auf. „Es scheint das Nataku wieder von Dorf zurück sei. Ich sehe nach was diesen Krach zu bedeuten hat.“, sagte Kaede, richtete sich auf und verließ das Zimmer. Ich schloss müde meine Augen und lauschte den Klängen der Natur. Die Vögel zwitscherten fröhlich, die Sonne schien in mein Zimmer und wärmte mein Gesicht. Der Wind weht durch die Bäume und bringt die Blätter zum rascheln. Weit entfernt hörte ich das Meer rauschen und ich konzentrierte mich auf das Meer. Das rauschen beruhigte mich und schließlich fiel ich sanft in den Schlaf hinein.
 

Ein leises Klopfen weckte mich aber Mals aus meinem Schlaf und ich sah in Richtung Tür. „Kagome?“, fragte Nataku vorsichtig. „Komm rein.“, sagte ich verschlafen und Nataku trat in mein Zimmer ein. „Ich habe Essen für dich gemacht Kagome.“, sagte Nataku. Ich richtete mich langsam auf, Nataku stellte das Tablett neben mich und reichte mir eine Schale Reis. Ich nahm sie dankend an und begann zu essen. „Du siehst müde aus Kagome.“, bemerkte Nataku. „Liegt daran, das du mich eben geweckt hast.“, sagte ich ironisch. „Oh das tut mir leid Kagome.“, entschuldigte sich Nataku. „Schon in Ordnung Nataku. Ich muss ja auch etwas essen, damit ich bei Kräften bleibe.“, sagte ich und aß weiter. „Wo ist Kaede?“, fragte ich. „Ich habe ihr ein Gästezimmer hergerichtete. Sie hat sich etwas schlafen gelegt.“, erklärte Nataku. „Ich verstehe.“, sagte ich mit vollem Mund. Nachdem ich meinen Reis aufgegessen hatte, nahm mir Nataku meine leere Reisschüssel ab und reichte mir die Misosuppe. Dankend nahm ich die heiße Suppe, pustete etwas und schlürfte an der leckeren Suppe. „Mmmmhhh…Lecker.“, sagte ich und Nataku lächelte. „Gibt es was Neues im Dorf?“, erkundigte ich mich.
 

Schweigend schüttelte Nataku den Kopf. „Ich soll dir aber von Kano ausrichten, das er dich bald besuchen kommt, um die Kinder sich anzusehen. Und Fudo kommt vorbei, wegen dem Auftrag, dem du ihm noch geben möchtest.“, sagte Nataku. Stimmt. In der gestrigen Nacht hatte ich ihm einen Auftrag geben wollen und Fudo versprach mir, dass er den Auftrag entgegennimmt, wenn die Geburt vorbei sei. Ich schlürfte meine Misosuppe leer, gab die leere Schüssel an Nataku weiter und er reichte mir ein kleines Brett, wo darauf ein Fisch lag. Vorsichtig aß ich ihn, damit ich keine Gräten verschlucke. „Sie sehen so friedlich aus.“, bemerkte Nataku und beobachtete die zwei beim Schlafen. „Noch sind sie friedlich, aber pass auf, wenn sie laufen können. Dann erkunden sie ihre Umwelt und da gibt es kein Halten mehr.“, sagte ich und aß weiter. Als ich fertig war mit essen, begann plötzlich Izayoi mit schreien an.
 

„Sie muss gespürt haben, dass ich fertig bin, denn jetzt hat sie wieder Hunger.“, sagte ich mit einem Lächeln. Nataku nahm das Tablett und stand auf. „Ich lasse dich besser allein. Ich sehe später nach dir Kagome.“, sagte Nataku, schob die Tür auf und verließ mein Zimmer. Ich drehte mich zu den beiden, nahm Izayoi und legte sie auf die andere Seite von ihrem Bruder vor mich hin. Entblößte meine Brust, legte mich auf die Seite, stützte meinen Kopf auf meinen Arm und gab ihr meine Brust zum trinken. Sie trank gierig meine warme Milch, legte dabei eine Hand auf meine Brust und sah mir in die Augen. Ich lächelte sie sanft an und strich ihr zärtlich über die Wange. Es dauerte nicht lange und sie schlief an meiner Brust ein. Ich bedeckte meine Brust, drehte Izayoi auf den Rücken und sie schlummerte weiter. Ich legte meinen Kopf auf meinen Arm und beobachtete beide beim Schlafen. Es dauerte nicht lange und auch ich schlief wieder ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2015-11-01T17:26:11+00:00 01.11.2015 18:26
sweet ;D
Von:  elfenschwert
2015-10-31T17:31:24+00:00 31.10.2015 18:31
sooooo süß ^^ hoffentlich kommt inuyasha bald ^^
Von:  pikachu3010
2015-10-31T15:31:20+00:00 31.10.2015 16:31
das kapitel war echt süß :) bitte schnell weiter schreiben!!
Von:  nicoleherbster
2015-10-31T14:55:28+00:00 31.10.2015 15:55
sooooooooooo schööööön mach schnell weiter ich kanns kaum erwarten, dass inuyasha seine kinder trifft
Von:  oldBlacklion
2015-10-31T12:48:32+00:00 31.10.2015 13:48
Toll einfach nur toll dieser Bestseller ;-) Bitte weiter♡♡♡♡
Antwort von:  Kazu27
31.10.2015 13:53
O.o
Bin immer überrascht das du meine FF als Bestseller bezeichnest ^///^
Danke für das schöne Kommi
Antwort von:  oldBlacklion
31.10.2015 14:08
Finde deine geschichte einfach toll und du schreibst so gut das man das Gefühl hat live dabei zu sein und man kann sich alles super vorstellen bildlich das macht für mich persönlich ein Bestseller aus! Das ist verdammt schwer denn ich könnte nie so schreiben bin neidisch :-D weiter so ♡♡♡♡
Antwort von:  Kazu27
31.10.2015 16:25
*ist ganz gerührt* ^///^


Zurück