Verschollen von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13. ----------------------- Ein Hauch von Familie. Bunny ging aus der Tür und wurde so gleich von ihrer lang vermissten Freundin Empfangen: „Mondgesicht, geht es dir gut?“ Fragte Haruka besorgt. „Ja klar!“ „Ich sagte doch, er tut ihr nichts.“ Grinste die Sandblonde zu Michiru… diese nickte nur. „Habt ihr Akira gesehen?“ Fragte Bunny gleich. Und beide Beschützer sahen sie Fragend an. „Wenn??“ „Klein, vorlaut, tollpatschig, blond...“ lächelte Bunny selbst über die Beschreibung. Die zwei schüttelten nur verneinend mit den Köpfen. „Gibt es dich jetzt schon als Klon“ Feixte Michiru und erblickte die Traurigkeit in Bunnys Augen. „Ja, da hast du direkt den Nagel auf den Kopf getroffen.“ Sagte sie und ging in die Richtung wo ihre Tochter ihr Zimmer hatte. Leise öffnete Bunny die Tür, es war ja noch früh am Morgen und so wie sie ihre Kleine kannte, liebte sie zu schlafen. *Welch ein wunder.* Dachte sich Bunny und musste schmunzeln als sie ihre Kleine im Bett mit weit ausgestreckten Armen und Beinen schlafen sah. Ja, sie war wirklich ihre Kopie, aber auch ihre Tochter. Sie ging näher zum Bett und legte sich neben sie. Streichelte ihr sanft über die Wange, endlich wusste sie das sie wirklich ihre Tochter war, sie hatte schon immer Akira sehr viele Muttergefühle entgegen gebracht, doch jetzt hatte sie die Gewissheit. Unter den Streicheleinheiten mache die kleine Prinzessin ihre Augen nur langsam auf. Schaute sich um und sah direkt in Bunnys lächelndes Gesicht. So gleich schmiegte sie sich eng an sie: „Ich habe dich vermisst, es ist gemein das er bei dir Schlaffen durfte und ich nicht.“ meckerte die kleine und drückte ihren kleinen zierlichen Körper in die Arme ihrer Ziehmutter. So wie sie es dachte. Bunny rannten einige Tränen aus ihren blauen Augen doch es waren Freudentränen. Sie würde es nie mehr zulassen dass sie ihr wieder weggenommen wird. Und die Tatsache das Seiya sie jetzt schon akzeptierte machte sie nur noch Glücklicher. Sie schluchzte leise und Akira hob ihr Kopf und schaute die Blonde an: „Warum Weinst du Luna?“ Fragte sie besorgt. Sie war so süß, sie sorgte sich so rührend um Bunny, wie eine Erwachsene wollte sie ihre Ziehmutter vor all dem Bösen beschützen, das ihre Luna nie wieder weinen muss. „Nichts, es ist nichts... ich bin nur so Glücklich. Weißt du, dieser Mann. Seiya… ich habe ihn schon seit sehr langer Zeit vermisst und Geliebt. Doch eine Zeitlang habe ich ihn vergessen und wusste nicht dass er existiert... und nun hat er mich gefunden… und Liebt mich ebenso. Und dich findet er auch ganz toll. Also, Er... heißt Seiya... und du solltest dich an ihn gewöhnen. Ich glaube sogar das ihr euch Prächtig Verstehen werdet… ok… gibst du ihm eine Chance ...?“ Fragte Bunny und die Klein nickte zustimmend. Sie fand den fremden Mann ja auch irgendwie nett, das würde sie nie zugeben, aber es breitete schöne wärme in ihr aus, als sie an ihn und Luna zusammen dachte. So als ob... ja, als ob es ihre Eltern wären… was absolut unmöglich war, doch… das wünschte sie sich insgeheim. „Akira.“ Wurde Bunny plötzlich ernst und schaute tief in die Kindlichen Augen ihrer Tochter. „Ich werde dir jetzt etwas erzählen, ich würde mich freuen wenn du darüber nachdenkst…also. Das mit deiner Mutter, wie du es vielleicht verstanden hast, habe ich meine Erinnerung wieder.“ Wurde Bunny etwas still und die Kleine sah gespannt zu der Blondine: „Ich weiß wieder was mit mir passiert ist und es war nicht schön... doch etwas Schönes hatte es dennoch. Ich habe etwas erhalten was ich nie mehr missen will, ich habe dich bekommen! Nicht nur wie Ziehtochter, nein. Mein Schatz, was ich sagen will, das du… meine Tochter bist... Ich bin deine Leibliche Mutter.“ Nach der Nachricht schaute Bunny besorgt in die großen Augen ihrer Tochter, aus deren eine Träne nach der anderen kullerte. Sie schmiss sich der großen Blonden um den Hals und vergrub sich in ihre Haare. Sie hat es so gehofft, so davon geträumt eine Mutter zu haben, das diese sie nicht weggeben wollte, das diese sie Liebte und alles nur ein großes Missverständnis wäre das sie in ein Kinderheim kam, das ihre Mama sie Lieb hatte und man hat sie ihr nur weggenommen, und nun, war es Wirklichkeit! Luna, ihre Liebe Luna, war ihre Mama… „Mama…“ wisperte die kleine durch die Tränen und es trieb der angesprochenen Blondine noch mehr Tränen in die Augen. Es war ein Moment den sie sich gewünscht hatte, die kleine Akira, die immer davon träumte das ihre Mama so ist wie ihre Liebste Luna. Nach dem Duschen, kam Seiya frisch angezogen aus Bunnys Zimmer. Sah nur nach unten, da war noch keiner. Ging den Flur entlang und an einer Tür blieb er stehen. Die Tür war angelehnt und er hörte zu wie Bunny ihrer Tochter erklärte wer sie war, und wie es passierte. Es war ein Herzzerreißendes Bild, beide weinten und er verspürte den Drang bei ihnen sein zu müssen, das sollte er! Beide Blondinen in seine Arme schließen und sie vom Rest der Welt für immer zu beschützen. Unter diesem „Zwang“ öffnete er leise die Tür. Bunny sah zu ihm und winkte ihn zu sich, er sollte sich dazu gesellen und darauf hat er gewartet. Er ging zu den Weinenden, schloss beide in die Arme und beruhigend Flüsterte er zu ihnen: „Es wird jetzt alles Gut, ich werde euch beschützen meine Mädchen.“ Er wollte nur dass sie sich beruhigen doch dadurch haben sie noch mehr weinen müssen, aber nicht vom Leid, sondern vor Freude. Bunny, das sie endlich ihre Liebe wieder hatte und er ihre Tochter ohne Wenn und Aber akzeptierte. Die kleine Akira, weil sie endlich eine echte Familie gefunden hatte, von der zumindest einer Ihre leibliche Mutter war. Das war der Gipfel des Glücks für alle drei, was sie auch in vollen Zügen genossen. In der gleichen Zeit, saß Ami bei Lexa, und versuchte die Rotblonde zu beruhigen. Diese erinnerte sich an alles, wie sie als Galaxia so viel Leid verbreitet hatte, wie Bunny sie von Chaos befreite, die Reinigung ihre Kräfte. Wie sie eine beinahe ohnmächtige Mondprinzessin vor dem Zerstörtem Planeten fand, die fast Leblos im Kosmos trieb. Wie sie sie zu sich holte, ihr zum neuem Leben verhalf und ihr Kraft gab weiter zu machen doch als sie Bunny zu Erde brachte, und schon im Begriff war sich aus der Atmosphäre dieser hinaus zu treten. Spürte sie wie die Prinzessin angegriffen wurde und eilte ihr zu Hilfe. Dabei wurde sie selbst von einer Schockwelle niedergestreckt und dann… Nichts… Bis jetzt. Jetzt wieder erinnerte sie sich an die Experimente und letztendlich an die Geburt ihrer kleinen Rose... Einerseits dachte sie das sie es verdiente, weil sie ja selbst so viel Unheil verbreite hatte, doch sie verstand nicht wie man Bunny so was antun konnte. Dem Engel, der Retterin, der Messias, die sie war… Ami hielt sie im Arm und versuchte Lexa zu beruhigen, doch die Frau weinte bitterlich. Bis ein kleines Mädchen ins Zimmer rein schlenderte und auch einige tränen in ihren blauen Augen hatte. Lexa sah sie und ließ Ami los, breitet ihre Arme aus und die kleine war im hohen Tempo um ihr Hals gekrallt. Ja sie war ihre Tochter. Haruka und Michiru waren erschöpft und erleichtert zu gleich, endlich haben sie ihre Prinzessin gefunden... Sie waren aber doch noch in großer Sorge. Die Labore die sie in den letzten 9 Jahren hochgehen ließen, waren dem Stand des Wissens auf der Erde bei weitem überlegen. Es war etwas dunkles damit verbunden und das schlimmste was sie entmutigte. Sie waren immer zu spät, die Labore waren verlassen als sie sie fanden… Beide saßen unten im Wohnzimmer auf dem Sofa, Michiru schmiegte sich müde in die Arme ihrer Freundin die ihren Kopf auf das der Türkis haarigen legte. Beide hatten die Augen geschlossen, sie genossen die ruhe und Glück das sie wieder verspürten als sie Bunny heil gesehen haben. Langsam trudelten die anderen ins Wohnzimmer. Minako und Rey, gingen so gleich in die Küche, bereiteten Frühstück vor, da die Frauen des Hauses wahrscheinlich mit ihren Eindrücken überfordert werden. Yaten setzte sich auf einen Sessel. Er sah sich um und fand Taiki und Makoto nicht, das bereitet ihm leichte Kopfschmerzen. Doch er hatte im Moment andere Sorgen. Andere Gedanken überfluteten sein Hirn. Schräg gegen über saßen Haruka und Michiru, er sah sie eindringlich an: „Wie schön das ihr auch hier seid.“ im leicht verachtendem Ton sagte der Silberhaarige. Er erinnerte sich wie die beiden neben Mamoru standen und ihm ruhig zuhörten, und machten seinem Handel Mut. Was Daraus resultierte, haben alle mittlerweile kapiert. Seine grünen Augen bohrten sich in Harukas geschlossene und er sah aus wie eine Wildkatze die zu einem Sprung sich vorbereitete. Er wollte wissen warum sie nichts getan haben, damals. Gegen den Verbot, der so Lächerlich gewesen war. Und warum verlangte der Prinz diese verdammten Tests, denen sie sich unbedingt unterziehen mussten? Es fiel ihm heute Nacht auf, das es eigentlich absurd war, doch sie waren bereit alles zu tun, denn sie hatten keine Heimat mehr und mussten sich fügen. Jetzt, mit den neuen Erkenntnissen, war es sehr seltsam. Haruka öffnete müde die Augen und sah seine Haltung, ein leichtes grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht. Er war immer noch so unbändig: „Danke dass du uns so herzlich empfängst kleiner, doch wir dürfen uns nicht zu lange ausruhen, diejenigen die Bunny entführt haben, die werden bald hier sein. Das Signal von dem Haus konnte man in der Sahara sehr deutlich sehen.“ sagte sie und lehnte sich wieder an ihrer Freundin ab. „Wozu die Tests?“ Fragte er nun direkt. „Welche Tests?“ Genervt sah sie zu ihm. „Die Mamoru von uns verlangte.“ „Du kannst mir glauben, ich weiß nichts davon. Wenn er es von euch verlangt hatte dann war es notwendig. Was weiß ich, der Mann tickt doch nicht mehr richtig.“ Lachte sie freudlos auf. „Er ist Tod, Kopfschuss“ sagte Yaten und achtete genau auf die Reaktion der Frauen. Diese waren auf einmal sehr Munter. „Wann?“ Fragte Haruka ungläubig. „Vor drei Monaten, ungefähr“ antwortete Yaten und war sich sicher dass sie nichts davon wussten. Oben, in dem Kinderzimmer waren sie immer noch in die Umarmung versunken. Seiya fühlte sich nach 10 Jahren endlich so lebendig, so Glücklich dass er es nicht in Worte fassen konnte. Er hatte sie und ihre Tochter, und beide schmiegten sich in seine Umarmung. Nie wieder würde er auf jemanden Hören der von ihm verlangte diese zwei zu verlassen. Auch wenn er die Kleine nur 2 Tage kannte hat er sie schnell ins Herz geschlossen. Sie war halt seinem Schätzchen nicht nur äußerlich sehr Ähnlich und das war wahrscheinlich auch der Grund. „Nun meine Damen“ grinste er die zwei an die sich gerade von ihm gelöst haben „…wir sollten runter gehen, ich glaube, wenn mich nicht alles täuscht, habe ich hier zwei sehr hungrige Personen sitzen.“ Witzelte er und wie erwartet, knurrte der Magen Synchron, die Mutter und Tochter wurden zu gleich etwas rot um die Nase: „Das hast du doch extra gemacht.“ schmollte leicht die Ältere, und Seiya konnte kaum sein Lachen Zurückhalten. Die kleine stimmte allerdings in sein Lachen mit ein und waren schon aufgestanden. Akira nahm Seiya an der Hand, schaute ihn genau an, ob er es begrüßen würde und erntete nur ein warmes Lächeln von dem Schwarzhaarigen. Sah zu ihrer Mutter, griff auch nach ihrer Hand, schaute glücklich in ihre Augen, aus denen wieder einige Tränen drohten die Wangen entlang zu rutschen: „Gehen wir Liebes.“ sagte Bunny und schaute hoch zu Seiya der sie mit Liebe im Blick ansah... In diesem Zimmer war das Glück beinahe Greifbar. 🍇🍇🍇 Eine blonde Frau saß am Tresen in einer Bar, bestellte sich einen Kosmopoliten. Flirtend bedachte sie ihre Umgebung, schaute zu Seite dann wieder zu ihrem Glas. Unter dem nun ein Zettel lag. Sie hob ihr Glas und der Zettel landete in ihrer Hand, unbemerkt. Sie trank ihr Cocktail zu Ende und verschwand in Richtung Hotel in dem sie Abgestiegen war. Nach einer kurzen Überquerung der Straße war sie im Haus. Ging rasch in ihr Zimmer, verschloss hinter sich die Tür. Holte den Zettel hervor und verschlang jede Zeile... Nach dem sie es gelesen hatte ging sie zu einem Aschenbecher. Zündete das besagte Stück Papier, lächelnd schaute sie ein Foto an das an ihrem Bett stand. „Tja Schätzchen, bald bist du Tod!“ Ein grimmiges lächeln und eine vollkommen zufriedene Person Fiel in die Kissen. 🍇🍇🍇 „Meinen sie wirklich dass ihr diesen Killer auf sie einsetzen können?“ Fragte ein Mann in einem Dunklen Anzug der etwas unterwürfig vor dem Sessel stand in dem ein anderer saß und genüsslich sich eine Zigarre ansteckte. Drehte sich wieder zu dem einem, sah seine Haltung, lachte auf. „Sag mal, wo vor Fürchtest du dich am meisten?“ Fragte der Man mit der Zigarre. „Wie so fragen sie, Sir? Ich tue doch alles was sie befehlen.“ Flehend sprach der unterwürfige und sein Rücken verkrümmte sich noch mehr. „Hey, keine Angst, ich tue dir nichts, noch nicht… aber stelle meine Entscheidungen nie wieder in Frage… Verstanden!“ War die Stimme bedrohlich doch mit einer Ruhe des Samurai ausgesprochen. „Sag mir lieber, was uns der Prinz noch verraten hat, der Idiot, ein Kopfschuss, ist es zufassen…“ seufzte der Braunhaarige Man mit einer Dicken Brille auf der Nase, auf die er sehr stolz zu sein schien. Schaute den Unterwürfigen erwartend an. „Nicht mehr viel, nur die Identität von den Außerirdischen... und wer die Mondprinzessin ist.“ antwortete er und duckte sich zugleich. „Das weiß ich doch schon bereits seit fast 10 Jahren, verdammt, ich brauche mehr Informationen!“ Schnaubte Wütend der Man mit der Zigarre und der Andere war mit jeder Sekunde, seinem Leben lebe wohl zu sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)