Verschollen von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10. ----------------------- Die erste Nacht.. Alle waren sehr nervös um es nicht zu minder auszudrücken, die Spannung in der Luft glich einem Elektrozitats Werk. Seiya kniete vor Bunny an ihrem Kopf und immer wieder schaute er wie ihre Brust langsam sich hob und wieder runter ging, er hatte verdammte Angst das diese Bewegung ausbleibt, und dann? Ja was dann? Was sollten sie dann machen? Er verfluchte innerlich seinen Bruder und die Blauhaarige die hinter ihm standen. Wieso haben sie es nicht mit allen besprochen bevor sie es taten? Wenn Bunny jetzt sterben würde, ihr Herz aufhören würde zu schlagen, er wird als erstes alles auseinander nehmen, ja er wird denjenigen suchen der ihr das angetan hat. Er könnte es nie akzeptieren, nie einfach so hinnehmen das sie... sein Schätzchen... dass er sie noch mal verliert, er wird es nicht... er will es nicht... Nun war es schon eine halbe Stunde vergangen und sie saßen immer noch in völliger stille, jeder starrte zu den zwei Körpern die beinahe leblos wirkten, das einzige gab ihnen die Hoffnung, das Bluten hat aufgehört und ihre Gesichtsfarbe wurde Heller, sogar, wenn man nahe genug war, etwas Rosafarbig wurden ihre Wangen. Seiya verließ langsam die Geduld... er Seufzte laut, was die anderen aufschrecken ließ, nahm Bunnys Hand die er vor hin unter ihrer Brust gebettet hat. Legte seinen Kopf auf ihre Brust und hörte dem monoton klopfendem Motor der in ihrer Brust immer noch sehr stark zu hören war, es beruhigte ihn sehr ihrem Herzschlag zu lauschen.. so könnte er Hoffen. „Schätzchen.. ich habe dich doch gerade gefunden, und du hast mir einen Traum erfüllt, du sagtest das du mich Liebst, bitte nimm mir diese Hoffnung nicht weg... Ich will dir doch noch so vieles Zeigen, so vieles mit dir erleben... du darfst jetzt nicht einfach so … verschwinden... nicht so... nicht jetzt.“ Beinahe Flehend wisperte der Schwarzhaarige ihr zu, er wusste das sie ihn nicht hören konnte, aber eine kleine Hoffnung, die ihn am Leben lies, seit dem Abschied damals, war immer da und es fühlte sich richtig an, wen er es aussprach. Es war für ihn wie ein Zauberspruch der sie am Leben halten sollte bis sie sich entschließt es selbst zu tun. Langsam wurde es immer dunkler, doch keiner wagte es sich zu bewegen, alle verharrten an demselben Platz wo sie sich vorhin eingefunden haben. Makoto schaukelte die kleine Rose in ihrem Arm das der kleinen so langsam die Augen zufielen, Taiki setzte sich neben ihr von der Seite wo die Kleine ihren Kopf auf den Arm von der Braunhaarigen gelegt hatte, Taiki stützte diesen, damit es ihr etwas leichter wurde. Makoto schaute nur dankbar zu dem Älteren der Kou Brüder. Rei und Ami machten der Kienen Akira gemütlich auf ihrem Schoß, das sie sich auch an die beiden ankuschelte und schon schlief. Alle vier saßen auf dem weichen Teppich der neben einem Kamin lag, der etwas älter aussah und doch noch sehr viel Gemütlichkeit in dem sonst so karg eingerichteten Wohnzimmer hinein brachte. Yaten hatte dafür gesorgt das das Feuer immer etwas Loderte, es muss ja nicht heiß sein, doch es ist viel schöner, fand er, wenn das Feuerkniestern im Hintergrund zu hören war, bei so einer kalten Nacht draußen wärmte es nicht nur das Leib sondern auch die Seele.. Yaten selbst saß vor dem Fenster auf dem Boden, lehnte sich gemütlich an der Holzwand und hielt die eingeschlafene Minako im Arm, sie hatte sich so sehr an ihn gekuschelt, das er es nicht übers Herz brachte sie zu wecken, damit sie sich wo anders setzte oder legen soll. Er ließ es, eigentlich gefiel ihm das die schöne Blonde mit der schleife im Haar ihn so in Besitz nahm. Er merkte es nicht einmal selbst wie seine Hand immer wieder durch ihre Blonde Pracht fuhr. Beruhigend fand er es sie um sich zu haben. Er sah immer wieder zu seinem Schwarzhaarigem Bruder und bemitleidete ihn doch, nun hatte er seine Traumfrau gefunden die ihm auch ihre Lebe gestand, was schon so wie ein Wunder war, doch jetzt drohte sein kurzer Höhenflug endgültig an den Klippen des Lebens zu zerschellen… Ungerecht... ja das war es durch aus... so viel hat er durch gemacht, so viel Leid erfuhr seine arme Seele, wurde mit einem Glück gekrönt, doch nur für einen Tag.. sollte es gewesen sein???? Lexa`s Körper lag auf der anderen Seite das L-förmigen Sofa und wies den gleichen Zustand wie Luna. Einfach keine Veränderung. So nach und nach überkam die Müdigkeit die Anwesenden. Alle nach und nach schliefen sie ein, so wie er oder sie gerade saßen. Seiya kämpfte erst mit den immer schwerer werdenden Augenlider, auch er verlor den Kampf und sank sein Kopf endgültig auf Bunnys Brust und ihr Herzschlag beförderte ihn ins Land der Träume, doch er hielt immer noch ihre Hand so fest wie er es nur konnte, als ob er Angst hätte, wenn er aufwacht, wäre sie nicht mehr vorzufinden.. Das glühen der Kohle erlosch so langsam als es auf der Brust der Goldblonden ein kleines flimmern begann, erst zaghaft dann wurde es immer stärker. Dem Man auf ihrer Brust kam es vor als ob ein Zucken durch ihren Körper ging und sofort darauf hob er sein Kopf und schaute verschlafen das schwach leuchtende Kristall an, der in Form einer Seerose auf ihrer Brust erstrahlte. Er konnte sein Blick nicht abwenden von diesem Schauspiel, es lag so viel Hoffnung darin, wird er sie doch noch in Arm halten können, ihr seine Liebe beteuern, ihre warmen Lippen mit seinen Liebkosen? Darf er auf das Glück mit ihr zusammen zu sein, sich freuen? Diese Gedanken überfluteten sein müdes Hirn. Wie sehr hat er es sich gewünscht wie oft in all den Jahren vorgestellt... Nun kann es wirklich so werden... Er schaute zu der Frau die auch ein Leuchten auf ihrer Brust aufwies … Dann wieder zu Bunny. Das leuchten wurde immer stärker, er musste seine freie Hand vor die Augen heben um nicht geblendet zu werden von dem Straelen die von der Seerose ausging... Jetzt schwebte der Kristall in voller Pracht über ihre Brust und war so hell das er das ganze Zimmer erleuchtet, doch alle schliefen anscheinend noch. Seiya schaute sich um und sah wie seine Brüder und Freunde die Augen geschlossen hielten, keine Regung. Er beschloss erst mal das Geschehen zu beobachten.. Nun war es schon soweit das der Kristall sich wieder senkte und langsam in der Brust der Goldblonden versank. Ihr Körper Bäumte sich leicht auf, so als ob der Kristall eine wiederbelebende Funktion hatte. Im Zimmer war es dunkel nur der Mond schien verräterisch auf das Gesicht der Prinzessin und Seiya sah wie ihre Augenlider sich bewegten, so als ob sie Träumen würde und ein leises Wispern vernahm er von ihren Lippen. Er beugte sich näher zu ihr, hielt sein Ohr nahe an ihrem Mund um zu verstehen was sie sagte... und es lief ihm eiskalt den Rücken runter. „Seiya, bitte... nicht,... ich bin zu spät... warum hast du mich verlassen …. Warum habe ich so lange gewartet... und nun ist dein Planet Zerstört... du - nicht mehr da.. ich wollte dir doch nur sagen wie sehr ich mich geirrt habe... Warum nur... warum musste es so kommen?“ verzweifelt wiederholte sie diese Worte immer und immer wieder... War sie wirklich dort? Hat der verdammte Arsch sie ziehen lassen und sagte ihr nichts von der Zerstörung? Wut stieg in ihm hoch die er zugleich unterdrückte... Streichelte ihr sanft über ihre Stirn... einige tränen sammelten sich in seinen Augenwinkeln, die er auch so gut wie er konnte unterdrückte, es zerriss ihm das Herz, nun war sie hinter ihm her geflogen, um ihm ihre Gefühle zu offenbaren und dann musste sie feststellen das er nicht mehr… ist... und dieser verfluchter Mamoru leise es zu, lies sie im Glauben das er nicht mehr... war.. „Hey.. Schätzchen.. ich bin bei dir, ich bin unversehrt und sitze neben dir.“ wisperte er leise ans Ohr und Hoffte dass sie ihn hören könne. Immer wieder strich er ihr über ihre Stirn, beteuerte wie sehr er sie doch vermisst hatte, all die Jahre dachte er sie sei Glücklich... wenn er doch früher hier auftauchte. Die Tränen konnte er nicht mehr zurückhalten so ging es seiner Prinzessin die immer noch im Delirium versunken ihre Liebe beweinte und die Tränen kullerten ihr aus ihren Augenwinkeln, vermischten sich mit seinen. Seiyas Kopf lag mittlerweile auf ihrer Stirn und ganz nahe an ihren Lippen flüsterte er die Liebes Formel die er so gerne schon vor Jahren ihr offenbart hätte. Seine Arme umschlangen ihren Körper so als ob dieser jedes Moment sich auflösen könnte. Er hielt sie fest und wollte sie nie im Leben mehr aus seien Armen lassen, so viel wurde ihnen schon verwehrt. Das war das Ende, ende seien Verzweiflung. Ende seiner Tortur. Ende seiner Pein. Plötzlich spürte er wie ihre freie Hand in seien Nacken wanderte und sich in seien Haaren vergrub, seien Augen, die bis dahin verschlossen waren, öffneten sich und sahen in die klar leuchtende blauen Augen seines Schätzchen. Ihre Gesichter waren schon so nahe, die Lippen spüren den Atem des Anderen. Sie flüsterte nur leise sein nahmen und seine Lippen sanken auf ihren.. Der Kuss war für die Beide einer Unendlichkeit gleich, als sie sich voneinander losten... Stirn an Stirn ablehnend... Fragte sie die für sie im Moment wichtigste Frage. „Seiya.. bin ich auch Tod...?“ „Nein.. du lebst und ich bin bei dir und alle anderen auch... wir waren nie weg.“ redete er leise auf sie ein.. strich mit dem Daumen über ihre roten Wangen. „Bist du wirklich hier... bei mir? Ich wollte zu euch ... ich konnte nicht mehr die Wahrheit verschweigen, ich wollte dir sagen, dass ich.. das mein Herz nur für dich Schlägt. Ich habe alles riskiert und als ich dort an dem Gewünschtem Ziel ankam.. war euer Planet einem Trümmermeer gleich, das um die Sonne kreiste. Ich habe auf ein Schlag alles verloren. Aber wie kann das sein? Seiya wie.. ???“ Begann sie sich in seine Armen zu bewegen… wollte sich aufsetzten. „Mach langsam Schätzchen, wir dachten vor kurzem, wir hätten dich verloren.“ Ermahnte sie der Schwarzhaarige und half ihr sich zu setzen. „Wo sind wir und warum sind alle hier? Was ist hier los???“ Fragte Bunny nun bestürzt, hielt sich am Kopf, als sie etwas beinahe in die Liegende Position wieder beförderte. Sie schaute verwundert zu dem Blondschopf der in ihrem Arm lag, sie fest umklammerte und weinte. „Hey.. es ist alles gut, Akira.“ Sagte Bunny und strich ihr beruhigend über ihren Kopf, dann wurde sie nachdenklich selbst von ihrer Aussage. „ Akira?“ sah sie fragend zu Seiya, der ihr lächelnd zunickte. „Erinnerst du dich an alles?“ Fragte er neugierig. „Nein, nur bruchstückhaft. Aber an das kleine Mädchen hier das mir gleich mein Kleid vollkommen durchnässt, erinnere ich mich sehr gut, sogar als Baby hast du viel geweint.“ Umarmte Bunny sie fester und diese war sehr verwundert es zu hören, sie waren doch erst mit 3 Jahren von dem Älteren Ehepaar von einem Kinderheim abgeholt worden, sie und ihre kleine Rose. „Aber Luna … wie konntest du mich als Baby kennen?? Ich wurde als Baby vor der Tür des Kinderheims abgelegt, so sagte man mir.“ Erwiderte die Kleine in ihren Armen. Bunny sah nur verwirrt zu ihr und sagte erst mal kein Wort… drückte sie nur noch näher an sich. Galaxia erwachte auch beinahe zugleich und schaute sich desorientiert in der runde um, was war passiert und warum war sie hier und nicht in ihrem Palast? Wachte nicht über die Galaxis wie es ihr aufgetragen wurde? Sie sah Bunny und ein Lächeln breitet sich auf ihren Lippen. „Hallo Schwester…“ Sagte sie zu der Goldblonde und lenkte so die Aufmerksamkeit auf sich. „Lexa.“ Erwiderte Bunny und ein Samtiges Lächeln breitet sich in ihrem Gesicht aus. „Du bist auch... hier.. Ich wollte dir danken... doch dazu kam ich nicht mehr.“ Etwas nachdenklich und irgendwie schmerzlich hörte sich die Stimme der Blondine an, die zugleich ihren Blick Sank. Seiya merkte es, er beobachtete jeder Regung in ihrem Gesicht ihre Körpersprache sprach Bände und das was es erzählte war nicht gerade sehr zufrieden stellend... es war sehr angespannt... und das beunruhigte den Schwarzhaarigen. „Bunny, wir sollten uns alle etwas ausruhen, was meinst du, du wirkst sehr Müde.“ Sagte Seiya etwas Streng... er machte sich sorgen. Sie versuchte etwas zu verbergen, etwas nicht an die Oberfläche kommen zu lassen, strengte sie sehr an, vermutlich etwas was sehr Schmerzlich war. Die angesprochene nickte ergeben... sah zu ihrem Mädchen und lächelte sie Zaghaft an. „Zeit ins Bett zu gehen, Liebes.“ die kleine nickte und sah zu ihren kleine Rose die auch mittlerweile wach war und ziemlich Müde drein schaute... Akira löste sich von Bunny gab ihr einen Gute Nacht Kuss, nahm die kleine Rothaarige und schnellte nach oben in ihr Zimmer.. Nach dem die Kinder verschwanden wurde es wieder mal sehr still. Alle starte die zwei Mächtigsten Frauen in ihrer runde und beinahe jeder Fragte sich was mit ihnen passierte, das sie ihre Kristalle freiwillig aus dem Körper losen mussten.. doch heute war einfach zu viel, sie brauchten alle etwas Schlaf... dringend.. Bunny war in guten Händen. Seiya kümmerte sich rührend um sein Schätzchen. Galaxia wurde von Ami mitgenommen und in ihr Zimmer geführt, die rothaarige erklärte ihr wo es ist und Ami bestand darauf bei ihr zu bleiben, gut das sie noch einen kleinen Diwan im Zimmer stehen hatte, da nahm Ami Platz und kurz nach dem sie überzeugt war das Galaxia schlief, fiel sie auch in den Tiefschlaf... Alle fanden ihnen vorbereitetes Zimmer, es war mal früher wohl eine Pension... das war ein Glück.. einige Zimmer waren etwas heruntergekommen doch die Meisten waren in sehr gutem Zustand und boten so mit genügend Platz für alle Freunde die im Moment nur an eins dachten... Schlaf... Seiya begleitet Bunny in ihr Zimmer und nach dem er sicher war das sie im Bett gemütlich und sicher lag... wollte er sich in dem Sessel bequem machen...entfernte sich schon von ihr als sie ihn stoppte und ihre Augen leuchteten ängstlich in dem Mondschein.. „Hey, ich bin hier, ich setze mich nur in den Sessel, dort drüben.. ok..“ Sagte Seiya beruhigend, doch ihre Hand ließ ihn trotzdem nicht los, ihr Blick glich einem Trotzigen Kind das Partout nicht alleine sein wollte. Seiya musste beinahe auflachen... wie süß sie immer noch war.. auch wenn so viele Jahre vergangen waren und sie älter geworden sind, ist sie immer noch so unschuldig und rein wie er sie in Erinnerung an damals hatte. Schmunzelnd bewegte er sich ihr entgegen, sie rutschte ein klein wenig das sie beide auf ihrem Bett Platz hatten und schon lag Seiya im Bett mit seinem Schätzchen und musste jetzt Lachen.. Bunny sah ihn nur fragend an. „Was ist denn so komisch ...?“ Fragte sie nun. „Wenn man mir vor 10 Jahren sagen würde das ich in deinem Bett liegen würde... oh man.“ begann er wieder zu lachen... vergaß so gleich die Vorsicht um seine Aussage. „10... Jahre...“ Stammelte Bunny nur vor sich hin. „…ist es schon wirklich so viel Zeit vergangen?“ Seiya wurde bewusst was er gerade sagte und zog sie gleich in die Umarmung. „Alles Morgen ..ok ..versuch... las uns die Nähe genießen und etwas schlafen.“ Sah ihr in ihre Kristalle und Bunny bejahte sein Vorschlag, schmiegte sich an sein Körper der so unglaublich wohltuend für sie war und ein Prickeln zog sich durch ihre untere Region. Sie dachte nur, dass es doch so schön ist. Dass sie es doch noch spüren kann... dass es doch nicht alles Zerstört ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)