Verschollen von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 3: Der Erste Hinweis...  -------------------------------- Der Erste Hinweis...  „Hey man kannst du dich mal von dem Rock losreißen?..Ist ja nicht zum aushalten und ich dachte das ich mir um Seiya sorgen machen müsste..“ Brummte Yaten, als er das Büro des Sternanwaltes betrat und ihn bei seiner morgendlichen Besprechung unterbrach. Ja Taiki Kou war ein aufsteigender Stern im juristischem Himmel der Anwälte. Welcher nach dem Tod von Kakyuu, jedes weibliche Wesen zu seiner Beute machen wollte und es gelang im sehr gut. Die Frauen wurden von ihm angezogen, wie die Motten vom Licht. Um Fair zu bleiben, waren wohl auch sein Geld und Ruhm welche eine starke Anziehungskraft ausübten. Schon als sie das erste Mal auf der Erde waren, hatten sie gemerkt, wie Geld die Charaktere von Menschen verändern konnten. Für die drei Jungs war es lediglich ein Mittel zum Zweck, aber für viele ihrer Groupies waren Sie ein Elektromagnet und die Mädels, willenlose Dinge die von diesem angezogen wurden. Sie hatten gelernt mit ihrem Äußeren und dem Geld zu spielen, um so sämtliche nützliche Türen zu öffnen. Was Taiki betraf, hatte er einen Beruf gefunden, der so trocken und so weitläufig zugleich war, das es einfach zu ihm passte. Der Brünette Kou Bruder sah nicht eben erfreut aus seinen kleinen Bruder ausgerechnet jetzt in seinem Büro stehen zu sehen. „Wir werden.. es später...vertiefen..ähm..“ Fragend sah er die Brünette unter sich, die lasziv ihre Beine um ihn schlang, an.  „ Kalla.. Chef .. ich heiße Kalla..“ Verdeutlichte sie ihre Position und rutschte nur langsam von dem Schreibtisch runter. Nur widerwillig, stand sie auf und wurde von dem brummigen Silberhaarigen, den sie überhaupt nicht mochte, aus dem Büro komplementiert. Für sie war er ein immer im Hintergrund lauernder Störenfried, der sich ständig so aufführte, als ob er nicht genug weibliche Zuwendung bekam. Nur war ihre Meinung über den Grünäugigen Kou nicht gefragt, der sie jetzt mit tödlichen Blicken aus dem Büro vertrieb.  „Bringen sie uns doch einen Kaffee... Hast du doch nichts dagegen Bruderherz?“ Grinste der ältere seinen Bruder an, der sich vor dem Schreibtisch in einen Sessel Plumpsen ließ.  „Für mich bitte mit Schuss.“ Grummelte er zu der Sekretärin und musterte die Wand, an der die ganzen Abzeichnungen von dem Älteren hingen. Er konnte einfach nicht verstehen, was er an diesem brünetten Knochengerüst, mit dem Intelligenzquotienten einer Küchenschabe fand. Aber hey, wen kümmerte es schon...solange er sein Spaß hatte! Zumindest versuchte Yaten so das abstruse Jagdverhalten seines Bruders zu erklären. „Ja dann also, für meinen Sonnenschein, einen mit Schuss.“ Witzelte Taiki und setzte sich gemütlich in den Chefsessel. Die Brünette Sekretärin verließ mit einem vernichtenden Blick zu Yaten, den er gekonnt ignorierte, den Raum.  „Und was führt dich zu mir?“ Fragte ihn der Ältere, der sein Grinsen nicht unterbinden konnte. Yaten verschränkte die Arme vor der Brust und beäugte sein gegenüber misstrauisch, weil dieser dem knorrigen Hinterteil hinterher hechelte. „Es ist ernst Taiki. Gerade rief mich Seiya an.. er braucht unsere Hilfe..“ Erklärte der Silberhaarige und man sah ihm an, dass er noch betrübter wurde, wenn das überhaupt noch möglich war. Der Brünette Anwalt, dessen Gedanken schon wieder ganz woanders waren, sah ihn einen Moment irritiert an. „Bei was? Ich hatte ihm gleich gesagt, dass sie ihren Mamoru hat und jetzt bestimmt eine glückliche Ehe führt. Wann hört er endlich auf einem Gespenst nach zu jagen? .. Unerträglich, als ob es nicht genug Frauen gebe!“ Erzürnt raufte sich der Braunhaarige die Haare.  „Taiki … er .. sie .. haben .. also sie vermuten .. das Bunny .. Tod ist.. und Mamoru hat sich Erschossen..“ Lies der Jüngere die Bombe platzen und zu gleich versteinerte der Ältere auf seinem Stuhl und starrte nur Yaten an.  „Ich weiß du hast immer unheimlich viel zu tun, aber...ich kann ihn nicht so alleine lassen. Er.. ich habe Angst.. man, wen schon Mamoru sich eine Kugel gibt, was meinst du, was unser Dummkopf anstellen könnte? Wir müssen schnellstens los. Da dachte ich...“ „Der Firmenjet, kein Thema“ Erriet er Yaten`s Gedanken und griff nach dem Hörer.. „Klär?..“… „Oh, natürlich Kalla... Bitte machen sie den Firmenjet bereit! In einer halben Stunde sind wir am Flughaffen.. Ziel Tokio und Kalla... es eilt!“ Mit fester Stimme erläuterte er seiner Sekretärin die Zustände...griff unter seinen Schreibtisch und kramte eine Flasche Jack Daniels hervor.  „ Auch ein Schluck?...“ Sah er zu Yaten. Dieser Nickte zustimmend.. Taiki holte noch zwei Gläser aus dem Geheimfach und schenkte ein. Sofort griff der Silberhaarige nach dem Trank und leerte es in einem Zug. Er verzog angewidert die Mine und hielt mit dem Handrücken seine Lippen einige Sekunden lang.  „Das tat gut. Bin gespannt was uns da erwartet. So wie ich ihn kenne, verkriecht er sich in einem Loch und schreibt... Ich hoffe nur, dass er schreibt.“ Sagte Yaten zu seinem Bruder der sein Glas genau musterte, als würde er darin die Lösung auf ihre Probleme finden. Er hielt es direkt vor die Augen und schwenkte das Getränk hin und her..  „Was sagen wir den nun Alisija? Sie wird sich wundern, warum wir ihm so plötzlich hinter her sind?.. Ob er ihr von Bunny erzählt hat?“ Sprach der Braunhaarige einige Gedanken aus.  „Bestimmt. Sie ist immerhin seine Verlobte..“ Erwiderte der Silberhaarige.. „Andererseits... so eifersüchtig wie sie ist...“ Er zuckte mit den Achseln. „Das bezweifle ich auch, ach was soll´s, soll er sich selbst um sie kümmern.. Komm wir fahren, die Maschine wird gleich bereit sein..“ Taiki trank sein Glas leer, nahm seine Aktentasche die neben dem Tisch stand und beide Brüder verließen das Büro. Beim hinausgehen, setzte Taiki noch die knorrige Sekretärin ins Bild. „Ich werde nach Tokio reisen und dort an einem Familien-internen Fall arbeiten. Es kann einige Zeit dauern, bis ich zurück komme. Sagen sie bis auf weiteres alles ab. Wenn etwas Dringendes sein sollte, können sie mir auf die Mailbox sprechen, ich rufe Nötigenfalls zurück.“ Erklärte der Staranwalt und stürmte an der Seite seines Bruders davon. Die Sekretärin kam nicht einmal zu Wort um Fragen zu stellen, so schnell war er aus ihrem Blickfeld verschwunden. Einige Kilometer über dem Boden ..  „Wen rufst du die ganze Zeit an?“ Fragte Yaten nach einem kleinen Schläfchen..  „Ich habe da einen guten Freund in Tokio einen Detektiv, er kann behilflich sein, bis jetzt sagte er, dass der Fall mehr als Mysteriös sei. Niemand hat was gefunden oder in Erfahrung bringen können. Er holt uns am Flughaffen ab und bringt uns direkt zu dem Ort, wo es damals passiert sein soll. Danach habe Seiya angerufen und gesagt wann wir ankommen, er wird auch da sein.. Dann schauen wir uns es genau an..  „Und?“ Die Stimme des Bruders war voller Sorge. „Er klang Nüchtern!.. Vielleicht machen wir uns umsonst so verrückt..“  „Taiki, ich bitte dich! Er hat sich fast zu Tode gesoffen, als es mit Kakyoo zu Ende ging, meinst du, das lässt ihn in irgendeiner Weise kalt?.. Ich hoffe nur, das er hierbei zu keinen härteren Sachen greift..“ Atmete Yaten tief ein und aus und griff nach einem Glas. „Hast du hier auch was zum saufen?..“  „Hey, du hast noch nichts gegessen und im Moment mache ich mehr Sorgen um dich ..“ Besorgt musterte der Ältere seinen Bruder, der wie ein Häufchen Elend in dem Sitz saß und aus dem Fenster des Flugzeugs starrte.  „Ich habe keinen Hunger Taiki. Es ist nur..“ Er drehte den Kopf zu dem Anwalt. „.. meinst du nicht, dass es etwas seltsam ist?..“ Bemerkte der Silberhaarige. „ Was meinst du ?“  „Ich meine, schau.. wir gehen weg, dann ein halbes Jahr später passiert das mit Bunny  und noch ein Jahr drauf das mit Kakyoo. Das beide mächtige Wesen sind, muss ich nicht sagen, aber beide Repräsentanten einer Welt? .. Und zur Krönung das mit Mamoru. So wie ich es verstand, ist er der Repräsentant der Erde...“ Erklärte sich Yaten. „Da ist was dran! .. Hmmm .. so habe ich es noch gar nicht betrachtet.. Selbst verschuldet .. bzw. .. einen Willkür der Natur? .. Also Wie hoch stehen die Chancen, dass sie noch am Leben ist? Bei Kakyuu und Mamoru besteht keinerlei Zweifel, aber Bunny? Wenn wir dem nachhängen, könnte Bunny noch am Leben sein! Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das sie sich was antut, dafür hatte sie schon zu viel Grauen gesehen, zumindest erzählte uns das die Prinzessin... Also wenn sie nicht einer Krankheit erlegen ist, dann gibt es Hoffnung..“ Beinahe aus dem Sessel springend, erklärte er seine logische Schlussfolgerung. Yaten saß immer noch in sich versunken, grimmig dreinschauend ihm gegenüber. So richtig wollte er sich der Euphorie seines Bruders nicht anschließen. „Meinst du, man kann einen Menschen einfach so 9 Jahre versteckt halten?...“ Schmerzerfüllt sprach er das Thema an, welches sich die Brüder durchaus bewusst waren.  „Egal was mit ihr geschehen ist .. Seiya lässt nicht locker und ich bin mir mehr als sicher, das er und die Mädchen alles tun werden, um sie zu finden und nötigenfalls aufzufangen, ganz gleich welches Martyrium sie durchstehen musste..“ Versuchte der große Bruder den Jüngeren etwas zu beruhigen. Obwohl ihm die ganze Sache ebenso nicht geheuer war. Er mochte sich nicht mal vorstellen, was mit ihr passieren konnte. .. Zu gut kannte er solche Fälle. Schweigend drehte er sich zu dem kleinen Fenster und starrte nun auch hinaus..  Bis zu der Ankunft in Tokio, sprachen sie kaum ein Wort mehr miteinander.. Zu drückend die Last der Tatsachen und der Ungewissheiten. Sie hofften, das sie schnell zumindest ein Indiz finden würden, welche ihnen eine Spur zu Bunny deuten würde. Noch eine Prinzessin zu verlieren, besonders jene, die den Menschen und allem anderen in der Galaxie das Überleben versicherte, sie beschützte vor jedem Feind, würde keiner von ihnen verkraften. Besonders für SIE, würden sie durch die Hölle gehen.  Nach mehreren Stunden vorwurfsvollem Schweigen und kleineren Alptraumhaften Schlafpausen .. landeten sie endlich in Japans Metropole. Schnell brachten sie die Kontrollpunkte hinter sich und Yaten erspähe seinen Schwarzhaarigen Bruder, der hibbelig hin und her lief. Besorgt steuerte er ihn an.  „Hey.. Seiya ..“ Rief ihm Yaten zu. Von der bekannten Stimme des Grünäugigen aufgeschreckt, suchte der Mittlere Bruder ihn in der Menschenmenge und lief auf direktem Weg zu ihm. Einige Reisende, beschwerten sich lautstark über den stürmischen jungen Mann. Dieser schenke ihnen keinerlei Beachtung und hielt erst als er den Silberhaarigen erreichte.  „Yaten endlich, wo ist Taiki?“ Hecktisch schaute er sich nach dem Älteren um. „Er holt seinen Kontaktmann, der uns den Ort zeigen soll, wo es passiert ist und uns den Stand der Dinge erklären wird .. Hey wie geht es dir, du siehst nicht gut aus..“ Antwortete er besorgt. Der Andere bedachte ihn zugleich mit einem Krankhaften auflachen.  „ Ach.. meinst du, ich mache mir hier einige schöne Tage, oder was?..“ Störrisch, fast schon beleidigt, beantwortete ihm der Schwarzhaarige, auf eine mehr als sarkastische Art, die Frage. „ Nein, aber .. „ Yaten kam ihm etwas näher. „… nein kein Alkohol..“ Stellte er fest und wurde noch besorgter. Etwas stimmte absolut nicht. Er kam ihm zu aufgekratzt, komplett neben sich stehend, rüber. „Was wird das denn? .. Eine Kontrolle?.. Ja ich habe gesoffen, .. halt ein wenig Weihnachten gefeiert. Was dagegen?“ Sprudelte es ungestüm aus dem Bruder der sich aufführte als ob er gleich abheben würde.  „Hast du was genommen?“ War eine ernste Gegenfrage, die so scharf kam, dass sie beinahe hätte die Luft zerreißen können.  „Ich .. ja einige Pillen. Man Yaten, ich habe wieder von ihr geträumt, .. es war so real, so viel Schmerz, ich bin mir sicher, dass sie lebt... Ich konnte sie fast spüren.“ Erklärte er mit einem unnatürlich aufgeregt glänzenden Augen.  „Das ist mir ja nicht entgangen, aber hast du mal darüber nachgedacht, das wir unsere ganze Konzentration auf ihre Suche setzten müssen. Das du dich dann betäubst, das kommt nicht in Frage..“ Fuhr der Silberhaarige ihn eiskalt an. Seiya riss der Geduldsfaden. „Denkst du, dass mir das nicht klar ist? Meinst du, ich weiß nicht, was auf dem Spiel steht? Glaubst du nur im Ansatz, das ich sie je aufgeben werde?“ Schrie Seiya außer sich und kassierte damit einige verwunderte Blicke der Passanten.  „Ja, ist ja gut! .. Aber das musst du lassen, sonst können wir dich nicht gebrauchen! Verstanden?“ Antwortete ihm sein Bruder emotionslos und wollte kein Theater riskieren. Bugsierte den voll zugedröhnten Bruder zum Ausgang, wo Taiki mit dem hiesigen Detektiv schon wartete.  „Hey Seiya!“ Begrüßte Taiki ihn besorgt und schaute zu Yaten, der ihm mit einer Kopfbewegung signalisierte, er solle ja keine Fragen zu dem lädierten Äußeren und den fahrigen Bewegungen seines Bruders stellen. Der Detektiv, Herr Omura, sah, dass der Schwarzhaarige vermutlich unter Drogen stand und ignorierte die Tatsache zur Erleichterung des Braunhaarigen. Gemeinsam gingen sie zum Auto. Herr Omura steuerte den dunklen Geländewagen und schlug den Weg zum Strand ein, wo alles passierte...  Nach einer 2 stündiger Autofahrt, gelangten sie am Ort des Geschehens an.. Seiya kam langsam wieder zu sich, immer noch rutschte er ungeduldig auf dem Sitz hin und her, doch der Rausch schien seine Wirkung zu verlieren. Er sah zum fürchten aus, obwohl er sich nur drei Tage hier allein befand! Er hatte dicke dunkle Ringe unter den Augen, so als ob er einen Monat lang nicht mehr geschlafen und kaum was gegessen hatte.… Yaten musterte ihn eingehend, mit immer mehr Besorgnis. Wie wird er wohl reagieren? Immerhin verschwand hier sein Schätzchen!  Sie stiegen aus und nach einem kurzen Fußmarsch, erreichten sie einen Idyllischen Strandabschnitt. Seiya begab sich zu einem kleinen Pfad, der zwischen dem Meer und einem riesigen Steinwall verlief. Ein schneller Blick zeigte ihm, dass der enge Pfad, zum nächsten Strandabschnitt führte, von dem aus sie zu einer Hauptstraße gelangten. „So könnten sie dich weggeschleppt haben.. aber Rei sagte, sie wäre direkt hinter dir.. also müssten sie sich irgendwo verschanzt haben ..“ Flüsterte er vor sich hin und schaute sich suchend nach möglichen Verstecken um. Nichts! .. Er war schon beinahe auf dem Weg zurück zu den anderen, als einige Sonnenstrahlen durch die verhangenen Wolken durchbrachen und sein Blick etwas Glänzendes wahrnahm.  „Ha.. da bist du ja!“ Triumphierend, schritt er zu einer kleinen, mit Efeu behangenen Nische, die sich im Laufe mehreren Jahrtausenden durch die Gischt und den Wind aus dem Stein gewaschen wurde. Die Höhle, war so verwachsen, dass jemand nur wenige Meter hätte daneben stehen können und sie niemandem aufgefallen wäre. Vermutlich.. hätte auch er sie übersehen, wenn da nicht das verräterische Glänzen gewesen wäre. Er stand vor dem grünen Pflanzenschal, der den Eingang verbarg und schaute sich um. Sachte schob er die Vorhänge aus Efeu beiseite. Eine ziemlich große Höhle erstreckte sich vor ihm.. und auf dem Boden, das kleine unscheinbare Objekt das die Sonne reflektierte. Seiya hockte sich hin und schaute es sich erst genau an .. Ihm gefror das Blut in den Adern, bei der Erkenntnis was es war .. und wem es gehört. Er griff danach und befreite es von dem Sand der sich darauf abgelagert hatte. Vermutlich wäre es bei der nächsten Flut ins Meer geschwemmt wurden und dann hätte es keinen einzigen Hinweis mehr gegeben, das sie tatsächlich in dieser Hölle versteckt gehalten wurde oder zumindest so lange, bis Rei wieder aus dem Blickfeld verschwand. Seiya rief nach seinen Begleitern, die ziemlich schnell angerannt kamen.  „Sie war hier..“ Sagte er bestätigend und ein wenig wehmütig. Wenn er schon damals hier gewesen wäre .. es hätte keine 9 Jahre gedauert, bis sie den ersten Hinweis gehabt hätten, dass ihr etwas zugestoßen sein musste..  „Woher weißt du es..?“ Erstaunt sah Taiki sich in der versteckten Höhle um. „Hier! Das habe ich im Sand gefunden..“ Präsentierte Seiya seinen Fund.  „Das..“ Stotterten seine Brüder. „.. das ist..“  „Ja das ist ihre Brosche..“ Bestätigte der Schwarzhaarige mit dem langen Zopf. „Ich rufe gleich einige Leute an, die können sich das genauer anschauen. Vielleicht finden sie noch was, obwohl das Meer die Beweise schon längst weggespült haben müsste..“ Erklärte ihnen Herr Omura und verließ die Höhle zum telefonieren.  „Sie konnte sich auch nicht verwandeln, ihr Silberkreistal ist hier immer gewesen, wenn ihr euch erinnert...„ Stellte Taiki erschrocken fest und die drei schauten sich  im tiefen Grauen bestürzt an. Was war nur mit Bunny passiert? Welchem Verbrechen ist sie zum Opfer gefallen?.. Sie machten sich Vorwürfe. Sie haben es nicht wissen können, aber sie hätten wenigstens den Mädchen Bescheid geben können, das sie hier, auf der Erde, sind!  Auch wenn sie gegen die Absprache mit Mamoru gehandelt hätten, so wäre es vielleicht besser für Bunny gewesen. Doch jetzt konnten sie nur hoffen, dass die Forensik noch etwas Brauchbares findet. Was ziemlich unwahrscheinlich war …    Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)