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Der letzte Kampf

oder: Gegensätze ziehen sich an (bzw. aus) »Harry/Draco-Slash<<
von

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Act 11

Halli, Hallo, Hallöle Alle zusammen!!! ^^
 

Ja, was wird das neue Kapitel denn wohl bringen? ... Verrat ich nicht. Das müsst ihr schon selbst lesen.^^

Viel Spaß dabei!S
 

Sora @->->--
 

Disclaimer: Alle Charaktere gehören J.K. Rowling. Außerdem verdiene ich hiermit kein Geld.
 

Genre: Romantik, Shonen-Ai (Slash), Angst
 

Pairing: Harry Potter/Draco Malfoy
 

Widmung: von Animexx: LuciferMcKay, Escaf, amarth, Kiddy1500, Ginny, Yoru, KazumiHidaka, Yumiko-Chan, shadow-girl und Willowbuffy.

von Fanfiction.net: Lady Arrogance, Angel344, Shenendoah und Blue2706.

Danke für die lieben Kommentare ^^

Auch ein riesiges Dankeschön an Shiruy, die mal wieder alle meine Schreibfehler verbessert hat ^^
 


 


 

DER LETZTE KAMPF

oder

GEGENSÄTZE ZIEHEN SICH AN (bzw. aus)
 


 


 

-Act 11-
 

Die Woche verging wie im Flug und ehe Harry sich versah, war es bereits der 30. Oktober. Unruhig lief er durch die Gänge von Hogwarts, immer mit Draco an seiner Seite, der ihn nur nachts alleine ließ und in seinem eigenen Bett schlief.

Harry war nervös, keine Frage. Zwar versuchte er es zu verbergen, doch selbst die, die Harry nicht persönlich kannten, spürten, dass etwas ganz und gar nicht stimmte.

Der schwarzhaarige passte kaum im Unterricht auf, war meistens mit den Gedanken weit weg.

Woran er dachte? Nun ja. Zum einen dachte erst einmal daran, wann an Halloween Voldemort zuschlagen würde.

Vermutlich würde er ihn in irgendeinem unbeobachteten Moment einfach so verschwinden lassen.

Aber wann war Harry einmal unbeobachtet? Draco war immer bei ihm. Es war ein Wunder für den älteren, dass der blonde nicht auch noch darauf bestand, mit ihm in einem Bett zu schlafen. Auch wenn Harry nichts dagegen gehabt hätte.

Der andere Grund warum er so abwesend war, war niemand geringeres als Draco selbst.

Die Gefahr war groß, dass Voldemort ihn angreifen könnte, wenn er immer bei ihm war.

Harry wollte ihn auf gar keinen Fall mit hineinziehen. Er steckte ohnehin schon tief genug mit drin, das reichte vollkommen.
 

"Harry?" Hermiones Stimme drang aus scheinbar weiter Entfernung an sein Ohr.

Wieder einmal war der schwarzhaarige mit seinen Gedanken weit weg.

"Hä?" Verwirrt schrak der Junge aus seinen Gedanken und schaute die braunhaarige an.

"Harry, das heißt nicht 'hä', sondern 'wie bitte'. Was ist nur los mit dir? Schon die ganze Woche bist du so komisch. Und heute ist es besonders schlimm, so als ob bald die Welt untergehen würde." Auf Hermiones Gesicht standen lauter Fragezeichen. Sie verstand zwar vieles, dennoch war das Verhalten des Jungen etwas, das sie wohl nie verstehen würde, ohne dass man es ihr erklärte.

//Du bist näher dran, als du glaubst, Hermione ...// dachte Harry und sagte dann: "Es ist nichts. Glaub mir. Mir geht's gut."

Er lächelte sie beruhigend an. Niemals würde er ihr die Wahrheit sagen.

Hermione würde sich nur wieder aufregen, warum er nichts gesagt hätte und wäre vermutlich ziemlich schnell in der Bibliothek verschwunden, nur um irgendwelche Abwehrzauber ausfindig zu machen, die vermutlich gegen Voldemort eh nichts ausrichten konnten.

Und Ron würde hysterisch reagieren, die Nerven verlieren und möglicherweise so laut schreien, dass alle Schuler Hogwarts aufmerksam werden würden. Das wiederum würde zu einem kompletten Chaos führen und ...

Weiter wollte Harry gar nicht denken. Es reichte vollkommen, dass Draco bescheid wusste. Mehr seiner Freunde wollte er nicht in Gefahr bringen.

Lautlos seufzend nahm er einen kleinen Schluck von seinem Kürbissaft, als Hermione wieder anfing: "Aber mit dir ist doch was. Du bist schweigsam, lässt niemanden außer Draco an dich heran, sprichst kaum ein Wort und wenn du nicht aufpasst, gehen die Zwischenprüfungen nicht gerade gut für dich aus."

Typisch Hermione. Dachte immer nur an die Schule.

Resignierend lehnte sich Harry zurück, schloss kurz die Augen und sah Hermione, die ihm gegenüber saß, fest an.

"Herm," seine Stimme war ruhig, aber bestimmend. Nicht oft benutzte er den Spitznamen des Mädchens, warum er ihn gerade jetzt benutzte, wusste er selbst nicht. "Glaub mir. Mir geht es gut und alles ist in Ordnung. Bitte ..." Mit einem leicht flehenden Blick sah er sie an. "Ich werde für die Prüfungen lernen, das verspreche ich dir, aber bitte lass uns jetzt das Thema wechseln."

Hermione seufzte und lehnte sich etwas nach links, legte den Kopf auf Rons Schulter und schloss die Augen. "Harry, ich will dir doch nur helfen. Bitte sag, was los ist."

Langsam öffnete sie die Augen, sah ihn traurig an. Warum sagte er nicht einfach, was los war? Hatte er so wenig Vertrauen? Hermione wusste es nicht, niemand wusste es, außer Draco. Doch der schwieg und aß ruhig weiter.

Die Stuhlbeine kratzten laut über den Steinboden der großen Halle, als Harry ruckartig aufstand und den Stuhl dadurch nach hinten schob.

Den Kopf hielt er gesenkt, schaute anscheinend auf seinen noch fast unberührten Teller, die Hände verkrampften sich, ballten sich zu Fäusten. Alle Augen hatten sich auf ihn gerichtet.

"Du willst es nicht verstehen. Du wirst es nie verstehen. Es geht dich nichts an!" Ein drohender Unterton war aus der Stimme des schwarzhaarigen heraus zu hören. "Frag nicht weiter danach. Mir geht es gut, verstanden?! Und jetzt lasst mich bitte in Ruhe!" Unverwandt und kalt sah er die zusammengeschrockene Gryffindor an.

Ohne eine Antwort abzuwarten, rückte er den Stuhl an den Tisch und verließ die große Halle.

Geschockt sah Hermione ihrem besten Freund hinterher. Kleine Tränen bildeten sich in ihren Augen und schon hatte sie sich in Rons schützende Arme geworfen.

Dieser registrierte zuerst gar nicht, was gerade passiert war, doch dann sah er den ehemaligen Slytherin, der immer noch mit der größten Ruhe, die man nur aufbringen konnte, seinen Teller leerte, aufstand und ging.

"Wie kannst du nur so ruhig bleiben?!" rief der rothaarige ihm hinterher, doch es kam keine Antwort mehr, denn die Tür war bereits hinter dem blonden zugefallen.
 

Stille Tränen rannen dem Gryffindor die Wangen hinab, als er durch die verlassenen Gänge Hogwarts ging. Er wollte Hermione nicht so anfahren, dennoch hatte er es getan und er fühlte sich schrecklich dabei.

Immer weiter ging er die Gänge, wusste schon lange nicht mehr, wo er genau war.

Leise Schritte wurden hinter ihm laut und schnell versteckte sich der schwarzhaarige in einer Rüstung im Schatten. Vielleicht hatte er Glück und dieser jemand bemerkte ihn nicht.

Die Schritte wurden lauter und blieben vor der Rüstung stehen.

Sanfte Hände zogen ihn aus seinem Versteck, streichelten kurz über seine Wangen und wischte die Tränen weg.

Schlanke Arme schlangen sich um seine Taille und ein Kopf legte sich auf Harrys Schulter. Harry hatte die Augen zugekniffen, wollte nicht sehen, wer da kam, wer ihn so sah.

Doch die Neugierde war stärker und er wollte unbedingt wissen, wer ihn da so zärtlich umarmte. Langsam öffnete Harry die Augen, sah einen leicht von den Tränen, die immer noch aus seinen Augen traten, verschwommenen, blonden Haarschopf, spürte warmen Atem an seinem Hals und ein schmaler Körper, der sich an ihn drückte.

"Nicht mehr weinen, Harry. Tränen stehen dir nicht," flüsterte eine Stimme, die Harry eindeutig als die von Draco erkannte. Seine Lippen bewegten sich kaum, dennoch spürte er jeden Bewegung von ihnen auf seiner Haut, so nah war Draco ihm.

Warme Schauer jagten über seinen Rücken und schloss den kleineren sanft in seine Arme, drückte sich nun auch an ihn.

Immer noch flossen die Tränen, doch nun waren sie nicht mehr stumm. Leise schluchzte Harry, vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des anderen.

Währenddessen fing Dracos Hand an, sich beruhigend über den Rücken des schwarzhaarigen zu bewegen.

"Du hast das Richtige getan. Niemand wird dir böse sein. Glaub mir. Wenn sich die Sache erst einmal aufgeklärt hat, dann wird alles wieder gut." Der blonde löste sich etwas von Harry, führte eine Hand zum Kinn des Jungen und drehte sein Gesicht so, dass sie sich an schauten. Draco lächelte. Es war ein warmes, liebevolles Lächeln, das Harry noch nie zuvor bei dem anderen gesehen hatte.

Sanft strichen feingliedrige Finger über die feuchte Haut von Harrys Gesicht, wischten erneut die Tränen weg.

Der schwarzhaarige beruhigte sich langsam. War es Dracos Nähe, die ihn so ruhig werden ließ? Er wusste es nicht. Es war ihm auch egal.

Zögernd ließ der blonde ihn los, lächelte ihn aber weiterhin an. "Los komm, lass uns einen Abstecher bei der Küche machen und dann ins Zimmer gehen. Du musst ja fast am Verhungern sein. Seit Tagen hast du nicht mehr richtig gegessen."

Wie auf Kommando knurrte Harrys Magen, worauf dieser leicht rot wurde. Er lachte über sich selbst. Warum war er nur so blöd gewesen? Er brauchte sich keine Sorgen um den jüngeren zu machen. Dieser konnte gut auf sich selbst aufpassen. Womöglich musste er auch noch auf Harry selbst aufpassen, aber er wollte stark sein.

Ein sanftes, aber leicht trauriges Lächeln legte sich über Harrys Züge, die bis vor ein paar Sekunden noch ernst waren.

"Nun komm aber," lächelte Draco ihn an, nahm seine Hand und zog ihn mit sich Richtung Küche.

Als sich ihre Hände berührten, wurde es Harry wieder ganz warm ums Herz.
 

In der Küche ließen sie sich von den Hauselfen einige Fressalien herrichten, die sie dann unbemerkt auf ihr Zimmer schmuggelten und dort aßen. Obwohl, Harry aß alleine, Draco hatte ja bereits schon zu Abend gegessen.

Nach einer Weile schob der schwarzhaarige den Teller weg. Er war satt. Und niemand würde ihn jetzt noch dazu bringen, noch mehr zu essen.
 

Lächelnd hatte Draco den älteren beobachtet und lud ihn jetzt zu einer Partie Zauberschach ein.

Gerne ließ sich Harry darauf ein, auch wenn er wusste, dass er verlieren würde.

Und so kam es auch, Harry verlor die erste, wie auch die zweite Partie und ließ sich dann leise seufzend nach hinten fallen, lehnte sich an die Rückenlehne des Stuhles.
 

"Ich glaube, wir sollten so langsam mal schlafen. Es ist schon spät," sagte Draco leise mit einem Blick auf die Uhr.

"Ja, du hast recht. Ich bin eh total müde und schlaf gleich ein." Müde lächelnd erhob sich Harry und zog sich um, ließ sich dann auf sein Bett fallen.

Draco tat es ihm gleich und setzte sich kurz auf sein Bett, blickte zu dem älteren hinüber.

"Was wird morgen wohl passieren?" fragte er eher sich selbst, denn Harry.

Dieser zuckte die Schultern: "Ich weiß es nicht. Und ich will es auch nicht wissen."

Er schloss die Augen, verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Aber, wenn ich ehrlich bin, ich hab Angst, Draco."

"Angst? Das kann ich verstehen. Ich hätte auch Angst, wenn ich wüsste, dass mein Erzfeind mich am nächsten Tag zu sich holen würde."

"Nein, das meine ich nicht. Ich habe nicht um mich Angst ... sondern ... um dich!" Die letzten Worte waren nur noch ein Flüstern gewesen und ein feiner Rotschimmer legte sich über Harrys Gesicht.

Der blonde wechselte die Betten, setzte sich neben Harry und sah auf diesen herunter. "Um mich musst du keine Angst haben. Mir wird schon nichts passieren." Sanft streichelte er Harry eine Haarsträhne aus der Stirn, worauf dieser die Augen öffnete und ihn Dracos lächelndes Gesicht sah.

er ältere atmete tief durch und genoss die leichten Berührungen.

Wenige Augenblicke später war er eingeschlafen. Draco deckte ihn noch zu und legte sich dann selbst in sein Bett um zu schlafen. Kurz überlegte er noch, ob es vielleicht nicht besser wäre, wenn er sich neben Harry legen würde, aber er ließ es, da er nicht sicher war, wie der schwarzhaarige am nächsten Morgen darauf reagieren würde.

Ein leises Seufzen war noch hörbar und schließlich war auch Draco eingeschlafen.
 

Verschlafen öffnete Draco die Augen. Trotz dass er sich schon die ganze Woche über Sorgen um seinen Zimmergenossen gemacht hatte, hatte er komischerweise gut und fest geschlafen.S

Doch an diesem Morgen war irgend etwas anders als sonst. Nicht, weil heute der 31. Oktober war, nein, das war nicht der einzige Grund.

Langsam ließ der blonde seinen Blick durch das Zimmer gleiten und blieb an Harrys Bett hängen. Leer. Das Bett war leer!!

So schnell wie heute war Draco noch nie aufgestanden.

Suchend sah er sich im Zimmer um. Nichts! Nirgends auch nur eine Haarspitze von dem schwarzhaarigen war zu sehen.

Schnell hatte er sich angezogen und lief nun alle Orte ab, wo Harry hätte sein können, doch nirgends war der Junge aufzufinden.

Niemand im Badezimmer, im Gemeinschaftsraum oder bei den anderen Jungs im Schlafsaal, die allesamt noch schliefen, da es sehr früh am Morgen war.

Die große Halle war wie leer gefegt.

Jetzt blieben nur noch die Gänge und Klassenräume.

Draco lehnte sich mit dem Rücken an die nächstbeste Wand, schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen.

Er gab sich die Schuld, dass Harry verschwunden war, schließlich hatte er sich fest vorgenommen, auf den schwarzhaarigen auf zu passen. Und jetzt fand er ihn noch nicht einmal!

Angestrengt dachte er nach. Hatte Harry nicht einmal etwas von der Karte der Rumtreiber erzählt? Mit dieser Karte konnte man doch alle Gänge inklusive Geheimgänge von ganz Hogwarts sehen und jede beliebige Person finden, sofern sie sich auf dem Gelände befand.

Draco wusste, wo Harry die Karte aufbewahrte. Sie lag, zusammen mit dessen Tarnumhang, im hintersten Eck ihres Schrankes, gut versteckt zwischen den Klamotten Harrys.

Als ob der Teufel persönlich hinter ihm her wäre, rannte Draco, so schnell ihn seine Füße trugen, zurück in den Gryffindor-Turm, durch den immer noch leeren Gemeinschaftsraum und die Treppe hinauf zu seinem und Harrys Zimmer.

Es dauerte keine fünf Minuten, da hatte er die Karte bereits gefunden und sich mit ihr auf sein Bett gesetzt.

Wieder grübelte er kurz, griff dann nach seinem Zauberstab, der auf dem kleinen Tisch neben dem Bett lag.

Dann sagte er mich leicht zitternder Stimme "Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!" und tippte mit der Spitze des Zauberstabes auf das noch leere Pergament in seinen Händen.

Sogleich wurden Tintenflecken sichtbar, welche sich zu Linien, den Grundrissen Hogwarts, bildeten.

Draco wartete einige Augenblicke, bis der Plan komplett war und suchte dann nach einem Punkt, der Harrys Namen trug.

Verzweiflung machte sich in seinem Gesicht breit, als er schon fast alle Gänge und Klassenräume abgesucht hatte. Jetzt fehlten nur noch die Kerker.

Nach fast minutenlanger Suche fand er Harry endlich. Er befand sich wirklich unten in einem der Kerker, doch seltsamerweise führte kein Weg in den Raum. Aber das erschreckende dabei war, dass Harry nicht alleine war. Nein, in dem Raum befand sich noch eine zweite Person, die niemand anderes als Voldemort höchstpersönlich war.

Draco stockte der Atem, er war kreidebleich im Gesicht, als er den Namen las und dachte zuerst, er hätte sich verlesen. Wieder und wieder ließ er seinen Blick über den Schriftzug gleiten und immer wieder kam dasselbe Ergebnis dabei heraus: Voldemort.

Der blonde Junge stand vom Bett auf und lief nervös im Zimmer umher. Irgendwie musste er Harry doch helfen können, doch das Problem war, er kannte diesen Raum, in dem sich der andere befand, gar nicht.

In den sechs Jahren, in denen er unten in den Kerkern des Hauses Slytherin gelebt hatte, war ihm dieser Raum nie aufgefallen. Wie sollte er auch, wenn er keinen Eingang hatte. Dennoch musste Harry und natürlich auch Voldemort da hinein gekommen sein.

Unbewusst glitt seine Hand hinauf zu seinem Hals, fingerte an der silbernen Kette herum, die dort hing.

Es war die gleiche Kette, wie auch Harry sie trug, nur in Silber. Auch an Dracos Kette war ein Anhänger in Form eines Kleeblattes.

Damals hatte er die Ketten in einem Laden für magische Schmuckstücke gefunden und gekauft. Sie sollten zwei Liebende beschützen und dafür sorgen, dass sie immer beieinander blieben.

Draco hatte nicht umsonst Harry die Kette geschenkt. Er wollte am liebsten für immer bei ihm bleiben. Zwar wusste er damals noch nicht genau, was er für Harry empfand, doch jetzt, als der schwarzhaarige nicht bei ihm war, wurde ihm bewusst, wie viel er ihm bedeutete und wie sehr sich Draco in ihn verliebt hatte.

Harry wusste jedoch nicht, dass Draco das Gegenstück der Kette besaß. Der ehemalige Slytherin hatte immer darauf geachtet, dass niemand sie zu Gesicht bekam.

Wieder nahm die Verzweiflung zu, der Druck auf den Anhänger verstärkte sich. Draco hatte ihn nämlich zwischen zwei Finger genommen und drückte diese zusammen. Dabei dachte er unaufhörlich an Harry. Egal, was er machte oder wohin er schaute, alles erinnerte an den älteren.

Plötzlich verdunkelte sich das Zimmer kaum merklich. Draco stand mit dem Rücken zum Kamin und drehte sich ruckartig zu diesem um, als er einen grünlichen Schimmer hinter ihm entdeckte.

Wieder leuchtete diese Geheimtür, wie Draco sie im Stillen genannt hatte, vor der Harry eine Woche zuvor geistesabwesend gestanden hatte.
 

To be continued ...
 


 

**********************
 


 

So, das Kapitel war wieder so lang .... Naja ... egal ... ^^

Ich hoffe, euch gefällt dieses Kapitel. Jetzt geht's ja langsam richtig zur Sache, und ich würde jetzt sagen, das nächste Kapitel wird ziemlich düster werden. Naja, mal schauen. ^^

Freue mich schon auf eure Kommentare. ^^ *gespannt wie ein Flitzebogen is*
 

bye, Sora @->->--



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Carnidia
2004-11-12T07:54:23+00:00 12.11.2004 08:54
T.T schon Halbzeit? .... schaaade.
Das mit den Ketten und der Geheimtür ist eine Spitzenidee! Muss aber jetzt schnell weiterlesen, is grad so spannend!
^.^v
Von:  Nurija
2004-11-04T23:57:49+00:00 05.11.2004 00:57
*argh*......armer draco, so früh am morgen scho so nen schock verpasst zu bekommen....
und erst harry..allein mit voldie in einem zimmer *omg*...*voldie regelrecht hasst*..
war wieder n supi kapitel ;D

ba ba
Nuri
Von: abgemeldet
2003-12-26T01:37:57+00:00 26.12.2003 02:37
Bitte Bitte mach schnell weiter!
Von: abgemeldet
2003-12-22T18:40:15+00:00 22.12.2003 19:40
bitte bitte weiter.... schaue schon jeden tag nach wann geht es denn endlich weiter????
Von:  Ophidien
2003-12-19T12:27:38+00:00 19.12.2003 13:27
Huhuuuu süsäää! *gg Danke für die mail...wusste gar net das du auch hier ausgestellt hast. naja..egal..*gg werd dich aber jetzt immer gründlich mit Kommis überhäufen! ich hab hier auch nen FF erst das erste kapitel..*gg aber das wird noch..*gg würd mich freuen wen du ma vorbei schauen würdest!

Also dann..noch viel Glück beim schreiben!

Mfg Jey
Von:  teufelchen_netty
2003-12-13T17:43:41+00:00 13.12.2003 18:43
wowo mal wieder echt klasse hinbekomm. mach nur weiter so. freu mich schon aufs nächste kapi. also schreib ja weiter. bitte.
Von:  eulchen
2003-12-07T09:05:55+00:00 07.12.2003 10:05
Hi du ^.^
Als gestern Abend animexx mal wieder gesponnen hat, bin ich halt mal auf fanfiction.net gegangen (mach ich immer, wenn animexx spinnt) und hab ein bisschen bei den HP-FFs geschmökert. Als ich dann so gegen 1 Uhr nachts (jaja, und um 8 bin ich heut schon wieder wach XD) auf deine FF gestoßen bin, war ich ja hellauf begeistert. Natürlich wollte ich auch meinen Senf dazu abgeben, aber ich bin da kein Mitglied und hab außerdem eh keine Ahnung, wie man da reviewt (warum muss das da alles auf Englisch sein?!) Also war das erste, was ich heute Morgen gemacht habe, als ich zum Computer ging, deine FF hier zu suchen und den Schrott hier zu screiben (Und wen hat das jetzt interessiert?! niemanden >.<)
Nja, also zu deiner FF: Ich finde die suuuuuuuuuper hammer mega genial! Echt, gefällt mir die Story und das Draco so OOC ist, ist nicht schlimm. Ich mag das Pairing irgendwie und dein Schreibstil ist auch super ^.^ Aber: Wie kannst du es wagen genau JETZT aufzuhören?! Okay, ich kenn das ja auch... Macht immer Spaß, solche Cliffhanger zu schreiben *muahahaha*
Nja okay, ich will dich mal hier nicht weiter zulabbern *heute mal wieder aufm Labertaschentripp bin* (Dafür gibt es ja Steckis mit Gästebuch, ENS....)
Mach weiter so!
Dein eulchen
Von:  Yoru
2003-12-06T00:05:16+00:00 06.12.2003 01:05
das kapitel war wie immer wieder total genial. auch wenn du diesmal ziemlich lange auf dich hast warten lassen. schäm dich ... ^^ nein, nein, kreativität braucht ihre zeit...^^
mach schnell weiter
Von:  -Pusteblume-
2003-12-02T18:27:31+00:00 02.12.2003 19:27
Hast ja mächtig lange auf dich warten lassen...ist man ja gar nicht gewöhnt.. ._."
Das Kapitel war spitze, gute Idee mit den Ketten. Eine Frage liegt natürlich noch offen...was macht Voldi da mit Harry XDDD Nein, nein, Scherz bei Seite, ich bin ja mal gespannt wann die Beiden sich 'finden' ^^" Hab'n se ja schon...
Also ganz schnell weiter, froi mich schon auf's nächste Kapi xp
VLG shadow-girl
Von: abgemeldet
2003-11-29T20:41:58+00:00 29.11.2003 21:41
bah~~ die beste HP ff die ich je gelesen habe
und noch dazu mit draco *schwärm*
die sollen endlich richtig zusammen kommen!!
*nich mehr warten kann*
schreib bitte ganz schnell weiter!!


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