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Misunderstanding

Levi x Reader (Armin x Reader)
von

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Mein POV

Das muss alles ein Albtraum sein. Wieso bin ich so klein? Was ist passiert? Oder besser gesagt, sind die letzten Tage wirklich passiert? Ich muss zu Erwin und Klarheit schaffen. Vor seinem Büro bleibe ich stehen und klopfe an. „Herein!“ Die Klinke ist zu hoch für mich, also springe ich hoch. Schritte von drinnen ertönen und Erwin öffnet die Tür. „(s/n)?“ Er tritt zur Seite. „Komm rein.“ Ich betrete sein Büro und salutiere. „Was ist los?“, fragt Erwin. „Ich möchte wissen, was die letzten Tage passiert ist, Commander Erwin.“ Auf seinem Gesicht erscheint ein Lächeln. „Schon dich wieder zu haben, Squad Leader (y/n).“ Ich nicke. Erwin schließt die Tür und geht zu seinem Platz. „Setz dich und ich erzähle es dir.“ Er erzählt mir von den Ereignisse der letzten Woche. Am Ende seufze ich. „Ich muss wirklich eine Last gewesen sein.“ Ich verbeuge mich tief. „Es tut mir Leid!“ „(s/n), du hast nichts falsch gemacht. Wenn jemand einen Fehler gemacht hat, dann ich. Ich hätte dich nicht mitnehmen dürfen.“ Es klopft an der Tür. „Herein!“ Hanji guckt herein. „Erwin, hast du vielleicht … (s/n)! Da bist du ja! Wir haben dich gesucht!“ Sie stürmt auf mich zu und hebt mich hoch. Ich seufze. „Nur weil ich dank dir in diesem Körper sitze, heißt das noch lange nicht, dass du mich wie ein Kind behandeln kannst!“ Hanji fängt an zu kreischen. „Es hat geklappt! (s/n), du bist wieder da!“ Ich werde fest von ihr gedrückt. „Ich habe mir wirklich Sorgen um dich gemacht“, murmelt Hanji in mein Ohr. „Wo sind die anderen, Hanji? Ich glaube, ich muss einiges erklären.“ „Du meinst vermutlich jeden, der auf der Mission war.“ Ich nicke. Hanji setzt mich auf den Stuhl. „Ich trommle alle zusammen und wir treffen uns nebenan.“ „Hanjis Säfte sind beeindruckend. Sie haben dir den Körper gegeben, in dem du dich psychisch befunden hast“, bemerkt Erwin. Ich nicke. „Ich hoffe nur, dass er langsam aufhört zu wirken. Es ist echt ätzend, in so einem kleinem Körper zu stecken.“ Erwin und ich lachen. Es ist schön, dass es wieder so friedlich ist. Mit einem Mal fühlt sich mein Körper seltsam an und bevor ich mich versehe, liege ich mitsamt des Stuhls auf dem Boden. „Miau.“ Ich reibe mir meinen Kopf. „Ist alles in Ordnung?“ „Ja, ich habe wohl das Gleichgewicht … verloren.“ Erwin und ich bemerken es gleichzeitig. „Ich hab meinen Körper wieder!“, freue ich mich. Doch ich merke schon im nächsten Moment ein Problem. An meinen Beinen wird es leicht frisch. Ich gucke nach unten, mein T-Shirt bedeckt alles recht knapp. Mein Gesicht läuft rot an. „K-kannst du mir eine Hose leihen, Erwin?“ Er guckt zur Seite. „Warte einen Moment.“ Schnell geht er in sein Schlafzimmer. Ich folge ihm. Sofort reicht er mir eine Hose. „Danke.“ Gerade rechtzeitig habe ich die Hose an, denn im nächsten Moment stehen Armin und Levi im Türrahmen. „(s/n)!“, freut sich Armin. Doch schon in der nächsten Sekunde ändert sich sein Gesichtsausdruck. „Wieso ist deine Hose so groß?“ Ich gebe keine Antwort auf seine Frage, sondern kratze mich lachend am Hinterkopf. „Sind alle da?“, fragt Erwin. Armin und Levi nicken. Zu viert gehen wir in den Beratungsraum. Im Raum sind alle von der Mission versammelt. „(s/n)! Du bist also wieder geheilt“, bemerkt Connie. „Ich habe euch auch lang genug warten lassen.“ Armin zieht mich kurz zurück nach draußen. Eren kommt dazu. „Du willst alles erzählen, oder?“, fragt Eren. Ich nicke. Beide legen eine Hand auf meine Schultern. „Wir sind für dich da.“ „Das weiß ich doch, ihr zwei“, meine ich und lächle sanft. „Es ist nur, wenn die anderen schockiert sein werden“, beginnt Armin. Ich unterbreche ich. „Die anderen kennen mich gut genug. Wenn sie ihr Bild über mich ändern, kann ich daran nichts ändern. Ich weiß ja, dass ich euch habe.“ Wir lachen kurz auf. „Wir warten!“, ruft Hanji ungeduldig aus dem Raum. Schnell betreten wir den Raum. Eren und Armin setzen sich und ich bleibe vorne stehen. „Ich kann mich noch an ein paar Sachen von letzter Woche erinnern und Erwin hat mir von dem gesamten Ausmaß meiner kindlichen Seite erzählt. Als erstes, möchte ich mich für mein Verhalten und somit für die Last entschuldigen.“ Ich verbeuge mich tief. „Mein Verhalten war für das eines Squad Leaders unangemessen. Außerdem hätte ich euch vor den Gefahren unten warnen müssen. Dann hätte alles vielleicht anders ausgesehen. Aber es ist nun passiert und als nächstes möchte ich mich“, ich richte mich wieder auf, „Bei euch allen bedanken. Ihr habt meine Launen überlebt, mich beschützt und um mich gekümmert. Danke. Vielen, vielen Dank euch allen.“ Hanji schluchzt kurz auf. „Du warst aber ein kleines süßes Mädchen. Besonders höflich. Am liebsten hätte ich dich die ganze Zeit geknuddelt und untersucht! Verdammt, warum habe ich das nicht getan?“ Im Raum ertönt schallendes Gelächter. „Als Dank, möchte ich euch erzählen, was passiert ist“, spreche ich nach kurzer Zeit weiter. „Das musst du nicht! Du standest unter Schock und dann hat Hanji eines ihrer Experimente durchgeführt. Mehr gibt es nicht zu erklären“, meint Connie. Ich schüttle den Kopf. „Das bin ich euch schuldig. Damit so etwas nicht nochmal passiert.“ Ich atme tief durch und beginne mein Geschichte zu erzählen.
 

Nachdem ich fertig bin, sitzen wir noch lange zusammen. Connie und Sasha wollen mehr von meinen Leben mit Yui und Sato wissen; Hanji und Eren interessieren sich dafür, warum ich unbedingt die beiden als meine 'Helden' gewählt habe. Irgendwann beschließt Erwin, die Gruppe aufzulösen. „Auch wenn (y/n) wieder da ist, sie ist noch nicht gesund.“ Sasha und Hanji maulen auf. „Wir können uns nachher in meinen Zimmer treffen“, flüstere ich. Die beiden stimmen zu. Jeder außer mir hat den Raum, zumindest denke ich das. Denn als ich gerade aus dem Raum eilen will, werde ich festgehalten. Ich drehe meinen Kopf und sehe …



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