Die Hochzeit meines besten Freundes von Nightprincess ================================================================================ Kapitel 7: Entspannung für Joey? -------------------------------- Während Seto vor sich hingrinste und Joey völlig fertig in seinem Labor ankam, war Mai zu Hause dabei, alles für die nette Entspannungstherapie ihres etwas verspannten Verlobten vorzubereiten. Zuerst verteilte sie viele Kerzen um den kleinen Whirlpool auf der verglasten Terrasse, dann warf sie ein paar Rosenblätter hinein und stellte zwei Weingläser und eine Flasche französischen Rotwein auf ein kleines Tablett neben dem Pool. Dazu stellte sie wenig später eine Schüssel Erdbeeren hinzu, die sie aus der Küche geholt hatte. Danach holte Mai den kleinen CD-Recorder aus dem Schlafzimmer und legte eine Kuschelrock CD ein. Kurze Zeit später klingelte es an der Haustür. Mai ging mit schnellen Schritten ins Wohnzimmer, schnappte sich ihre Handtasche, angelte ihre Geldbörse raus und schritt auf die Tür zu, um sie zu öffnen. Draußen stand ein kleiner Chinese mit einem Tablett, Mai hatte nämlich von ihrem Büro aus ein chinesisches Sushi-Restaurant angerufen. Sie nahm das Tablett und die Rechung entgegen, bezahlte den kleinen Chinesen mit einem saftigen Trinkgeld und einem Lächeln und schloss vergnügt die Tür, um das Tablett in die Küche zubringen. Dort wickelte sie die Frischhaltefolie vom Tablett und nahm ein paar Spieße aus einer Schublade, die steckte sie dann in die einzelnen Sushi-Röllchen. Sie besah sich noch einmal ihr Werk, schaute kurz auf die Uhr, es war jetzt 20:01 Uhr, und brachte das Tablett auf die verglaste Terrasse zu den anderen Sachen. Später ging sie ins gemeinsame Schlafzimmer und zog sich ein einen knappen Bikini und einen Seidenbademantel an, um sich dann ins Wohnzimmer zu begeben und auf Joey zu warten. ~~~~~ Joey kam gegen 20:15 Uhr im gemeinsamen Haus an und fuhr seinen Wagen in die Garage daneben. Bevor er die Tür mit seinem Schlüssel öffnen konnte, wurde sie auch schon aufgerissen und Mai stand in der Tür. „Oh hallo, Schatz, uh, was hast Du vor, willst Du zum Strand?“, fragte Joey, als er Mais Kleidung betrachtete. „Nein, Blondy, aber ich will in den Whirlpool und Du kommst mit.“, meinte Mai lächelnd und zog den verblüfften Joey einfach mit, er konnte gerade noch so die Haustür hinter sich zu werfen. Auf der Terrasse angekommen, erstarrte Joey vor Staunen. „Hast Du das etwa gemacht?“, fragte er mit leiser Stimme. „Natürlich, mein Schatz, wer sollte das sonst gewesen sein?“, meinte Mai und zog Joey die Jacke aus, Joeys Aktentasche landete neben der Terrassentür und die Jacke ebenfalls. „Entspann Dich, Blondy, das wird ein schöner Abend für uns Zwei.“, flüsterte Mai Joey ins Ohr und machte sich an Joeys Hemd zu schaffen. Krawatten trug er nicht, was Mai manchmal etwas traurig machte, das sagte sie ihm aber nicht. Langsam zog sie Joey das aufgeknöpfte Hemd über die Schultern und küsste seine nackte Brust. Joey seufzte leise und schob Mai von sich weg. „Lass mich erstmal die Hose ausziehen, dann springen wir in den Pool, Okay?“, sagte er und öffnete seine Hose, um sie gleich darauf zu Boden gleiten zu lassen. Die Schuhe hatte er schon längst von den Füßen gestreift, fehlten nur noch die Socken, die kurze Zeit später mit der Hose in einer Ecke verschwanden. Nur in Shorts bekleidet, stieg Joey in den Whirlpool. „Kommst Du?“, fragte er und schaute Mai erwartungsvoll an. Mai nickte leicht, warf ihren Seidenbademantel zu Joeys Sachen in die Ecke und stieg ebenfalls in den Pool. Joey schloss die Augen und versuchte sich zu entspannen, was ihm allerdings nicht gelang, zu sehr war er damit beschäftigt über die letzten Ereignisse nachzudenken. An erster Stelle stand natürlich dieser Traum und das Gefühl, dass er hatte, als er in Setos Büro saß. Sein Gesicht wirkte extrem angespannt, was von Mai natürlich nicht unbemerkt blieb. Mai seufzte leise und schaltete den CD-Recorder an, dann goss sie den Wein in die Gläser und reichte eins an Joey weiter, der beim Klang der Musik die Augen geöffnet hatte. „Danke, mein Schatz.“, sagte er und nahm das Glas entgegen. „Lass uns auf unsere bevorstehende Hochzeit anstoßen.“, meinte Mai und hielt ihr Glas hoch. Irgendwie war Joey jetzt nicht mehr zum Feiern zumute und er wollte irgendwie auch nicht auf die Hochzeit anstoßen. Warum das so war, konnte er jedoch nicht sagen, also verdrängte er dieses seltsame Gefühl und erhob ebenfalls sein Glas. „Hoffen wir, dass alles gut wird.“, meinte er und stieß mit Mai an. Mai lächelte und sagte: „Wird schon schief gehen, Blondy, verlass Dich drauf.“ >Genau das befürchte ich ja, dass alles verdammt schief geht!<, dachte Joey und nickte nur leicht, bevor er sein Glas in einem Zug leer trank und wieder auf das Tablett stellte. Fast zehn Minuten saßen sie schweigend im Whirlpool und entspannten sich, was bei Mai durchaus der Richtigkeit entsprach. Bei Joey allerdings wirkte diese Entspannungstherapie ganz und gar nicht, er war völlig verkrampft und Mais Nähe war ihm irgendwie total unangenehm, dabei liebte er sie doch. Aber irgendwie wollte er jetzt nicht mit ihr in diesem Whirlpool sitzen, sondern mit einer ganz anderen Person und das machte Joey irgendwie total verrückt. Ein Weinglas nach dem andern wurde von ihm geleert, das Sushi rührte er nicht an, auch die Erdbeeren verschmähte er, was von Mai mit einem traurigen Blick registriert wurde. Die Kerzen warfen ein schummriges Licht auf die Terrasse und Joey hatte die Augen geschlossen, er sah aus, als ob er schlafen würde, nur das ständige Zucken seiner Augenlider verriet, dass er wach war und wohl einen sehr aufregenden Traum hatte. Mai beobachtete Joey sehr genau und schüttelte seufzend den Kopf, auf diese Weise würde Joey sich sicher nicht entspannen, also stieg sie kurzerhand aus dem Pool, um dann hinter Joey wieder einzusteigen. Joey erschrak leicht aus seinem Dämmerzustand, beruhigte sich aber wieder, als er merkte, dass nur Mai hinter ihm saß. „Schon gut, Blondy, ich massier Dir die Schultern, dann geht’s Dir bestimmt besser.“, meinte sie und fing an sanft Joeys etwas verspannte Schultern zu kneten. Ein leises Seufzen verließ Joeys Kehle und er schloss wieder die Augen, was sich jedoch als großer Fehler herausstellte. Er stellte sich nämlich gerade vor, dass Seto hinter ihm sitzen würde und ihn so sanft durchknetete. Das Problem an der Sache war, dass Joey dabei ziemlich deutlich eine gewisse Regung in seiner unteren Körperpartie spüren konnte. Er schaute an sich hinunter und musste entsetzt feststellen, dass sich eine ziemlich große Beule in seiner nassen Shorts gebildet hatte. >Scheiße, was mach ich denn jetzt?<, dachte er verzweifelt, irgendwie kam es ihm nicht in den Sinn einfach Mai zu fragen, immerhin war sie ja seine Verlobte. An Sex mit ihr war Joey jetzt nicht wirklich interessiert, obwohl es sich bei dieser schmerzhaften Beule in der Hose wahrscheinlich nicht vermeiden ließe. Mai bemerkte seine Beule natürlich und ein kleines Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. „Bin ich so gut, dass Du davon so sehr erregt wirst?“, fragte sie verführerisch. „Ähm, scheint fast so.“, meinte Joey mit einem falschen Lächeln auf dem Gesicht. >Du hast doch gar keine Ahnung was mich gerade so erregt hat! Du warst es jedenfalls nicht!<, dachte Joey verzweifelt und seufzte leise vor sich hin. „Keine Sorge, Blondy, ich kann Dir gerne helfen, wollen wir hier, oder lieber im Bett?“, fragte Mai mit sanfter Stimme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)