Itachi x Sakura von Cosplay-Girl91 (Die Kirschblüte von Konoha) ================================================================================ Prolog: -------- Vor vier Jahren verließ eine junge Frau mit gerade mal 20 Jahren ihr Heimatdorf. Das besondere, sie wurde nicht zur NukeNin ernannt, sondern man erzählte sich das es eine lange Mission sein würde. Nur Tsunade und Kakashi wussten davon, denn diese junge Frau war besonders. Sie stammte von einem besonderem Clan ab und besaß damit ein besonderes Gen. Auch kehrte 2 Jahre nach der jungen Frau ein lang vermisster Freund wieder nach Hause zurück, aber dieser war nicht allein. Der Namen der Beiden lauten: Sasuke Uchiha und Itachi Uchiha. Der erste war gegangen um seinen Bruder für den Mord an ihrer Familie zu töten, aber Dank der Wahrheit des Älteren besann sich Sasuke eines Besseren und verschonte ihn. Beide wollten jetzt nur noch eins, zurück nach Hause nach Konohagakure. Einen Dorf das versteckt hinter den Blätter liegt. 2 Wochen später kehrten sie wieder heim, aber bevor sie sich wieder Konoha-Nin nennen konnten, mussten sie sich vieler Fragen und einem Rat stellen. Jedoch stimmten alle für die beiden Brüder. Sie dürften zwar noch keine Missionen bestreiten, aber sie wurden im Dorf wieder akzeptiert. Beide rissen die Mauern um den Uchiha-Clan ab und bauten ein neues Haupthaus, dass das Zeichen des Uchiha-Clans erhielt. Viele Menschen zogen nun das alte Viertel um dort ein neues Leben anzufangen. Jedoch störte Sasuke eine Sache am meisten, dass seine ehemalige Teamkameradin noch nicht aufgetaucht war um ihn zu begrüßen. Eines Abends saßen Sasuke und Naruto bei Ichiraku, als Sasuke die Frage stellte: „Wo ist eigentlich Sakura unsere Teamkameradin geblieben?“ Sasuke schien einen wunden Punkt getroffen zu haben, denn mit rauer Stimme sagte Naruto: „Sakura hat das Dorf vor mehr als 2 Jahren verlassen. Den Grund kennt keiner, warum sie gegangen ist. Tsunade und Kakashi sind die Einzigen, aber sie halten dicht und verraten kein Wort. Ob sie jemals wieder zurückkehren wird ist ungewiss.“ Sasuke nickte nur und wendete sich danach seiner Nudelsuppe wieder zu. Sakura Haruno lautet der volle Name der jungen Frau von der am Anfang gesprochen wurde. Sie selbst erfuhr erst mit 18 Jahren von ihrem Clan, aber mit 16 Jahren schon von ihrer Gabe. Und diese Gabe ist sehr besonders, denn sie kann sich in jedes Tier verwandeln was sie will. Sie muss nur daran denken und wird zu diesem Tier. In den 2 ½ Jahre hatte Sakura ihr Heimatdorf in Form eines Vogels immer wieder aufgesucht und somit auch von Sasukes Rückkehr erfahren. Sie freute sich sehr darüber, aber Liebe empfand sie schon lange nicht mehr. 2 Jahre später nach Sasukes Rückkehr, kündigte Obito Uchiha den 4. Ninjaweltkrieg an und seine Streitmach war groß. Jedoch verbündete sich Konoha mit allen 4 Reichen und wurden so zu einer Allianz, eine Allianz der 5. Ninjareiche. Und damit beginnt die Geschichte von Sakura, der Kirschblüte von Konohagakure. Kapitel 1: Sakuras Rückkehr --------------------------- Der Krieg hielt schon seit einer Woche an und es schien auch nicht so, als ob er Enden sollte. Die 5 großen Ninjareiche hatten sich zu einer Allianz zusammen geführt und versuchte gegen die Streitmacht von Obito und Kabuto anzukommen, aber sie schien zu stark zu sein. Selbst Naruto mit seiner Verbindung mit Kurama kam gegen die Gegner nicht an und selbst Kabuto hatte man nicht finden können. Man wusste, dass er ein Jutsu angewendet hatte um tote Ninjas wieder zum Leben erwecken zu können. So auch die ersten 4 Hokage und Dan ein Freund von Tsunade und ihr Geliebter. Jedoch hatten sie nie die Chance bekommen zusammen zu sein und der Tod hatte das Paar entzwei gerissen. Dies war schon viele lange Jahre her. Niemand ahnte, dass Sakura genau zu diesem Zeitpunkt nach Hause zurückkehren würde, aber sie war nicht alleine. Sie hatte ihn vor 3 Jahren getroffen und seitdem reisten sie zusammen durch die Welt. Gerade wollten Naruto und Sasuke zusammen zum nächsten Schlag ansetzen, als auf einmal ein Meer aus Kirschblütenblättern erschien und kurz darauf wieder verschwand. Kurz darauf konnte man an der Stelle zwei Personen ausmachen und alle schauten die beiden Personen verblüfft an. Kakashi sagte, nachdem er die Verblüffung überwunden hatte: „Sakura bist du das.“ „Lange nicht gesehen hat, Sensei“, hörte Kakashi Sakura sagen. „Was willst du hier, Sakura?“, hörte sie Kakashi fragen. Sakura sagte: „Den Krieg beenden, aber dafür brauche ich eure Hilfe.“ Kakashi sah sie einen Moment verblüfft an, bevor er fragte: „Und wie?“ „Ich habe in all den Jahren ein Jutsu entwickeln können, was die Zeit für 4 Stunden zurück drehen kann. Du weißt was das heißt?“ Kakashi nickte nur. „Jedoch würde das Jutsu nur bei denen die Zeit zurück drehen, die zur Allianz der 5 großen Ninjareiche gehören und die Feinde würden Tod bleiben. Du verstehst was ich dir damit sagen will oder?“ Wieder nickte Kakashi. Sasuke und Naruto hörten Sakura gespannt zu, konnten aber kein Wort fassen denn sie waren zu verblüfft ihre Teamkameradin wieder zusehen. Ein Wunder das sie sie erkannt hatten, denn sie trug ANBU-Kleidung am Körper und auch ihr Körper war fraulicher geworden. Sakura schien deren Blicke zu spüren, denn sie treten ihren Kopf zu ihnen und sagte: „Hallo, ihr zwei. Ihr müsst Kabuto töten, erst danach kann ich das Jutsu ausführen. Er befindet sich zwei Kilometer von hier entfernt in einer Höhle.“ Die Beiden nickten nur und waren kurz danach verschwunden. Wie Sakura es so genau sagen konnte, wussten sie nicht und die Frage würden sie auch erst später stellen können, wenn der Krieg dann endlich vorbei war. Währenddessen schien sich in Itachi etwas zu regen, denn er fragte leise: „Kisame bist du das?“ Der blauhäutige Mann sah Itachi an und sagte: „Ja, ich bin es.“ Danach sagten Beide kein Wort mehr und schauten sich nur an. Sakura achtete gar nicht mehr auf die Beiden, sondern konzentrierte sich nur auf Sasuke´s und Naruto´s Chakra. Keine 5 Minuten später tauchten die Beiden auf und Naruto hob den Daumen. Kabuto war Tod und das Jutsu der Auferstehung löste sich auf. Die Seelen der 4 Hokage verschwanden aus den wiederbelebten Körpern und konnten nun endlich ihren Frieden finden. Sakura nickte Kisame nur zu und dieser verstand sofort. In Windeseile schloss er Fingerzeichen und eine riesengroße Wasserwand entstand um die Feinde fernhalten zu können. Danach sah Kisame kurz zu Sakura und diese nickte nur. Sie schloss ihre Augen und schloss auch Fingerzeichen, bevor sie die Hand auf den Boden drückte und die Jungs sehen könnten, wie sich rosarotes Chakra über den Boden bewegte. Das Chakra überzog jeder der Anwesenden, bis hin zu den verletzten derzeitigen Hokagen . Shizune konnte sehen, wie sich Tsunades Körper wieder zusammensetzte. Mehrere Minuten vergingen, bis sich Sakuras aus ihrer knienden Postion erhob und das Chakra verschwand. Kurz danach stand auch Neji auf und man hörte nur einen kurzen Aufschrei, der von TenTen stammte. Diese hatte sich überglücklich an Nejis Hals geworfen, während dieser versuchte auch Rock Lee und Gai von sich fernzuhalten. Sakura zeigte ein kurzes Grinsen, bevor sie sich wieder zu Kisame drehte und dieser verstehend nickte. Sein Jutsu löste sich wieder auf. Wieder konnte Sasuke und Naruto sehen, wie Sakura Fingerzeichen schloss und blaues Chakra entstand. Diesmal konnten sie Beide jedoch beobachten, wie das Chakra die feindlichen Ninjas umschloss und diese wie Streichhölzer im Wind umfallen ließ. Auch der Juubi wurde von diesem Chakra umschlossen und ging langsam zu Boden, aber lange würde er dort nicht bleiben. Wieder schloss Sakura Fingerzeichen und rannte auf den liegenden Juubi zu, ohne auf den Schrei von Naruto zu achten. Mit voller Kraft schlug sie auf den Dämon ein und setzte dabei das Jutsu des Chakraentzugs ein. Obito und Madara die sich trotz des tödlichen Chakras von Sakura immer noch auf den Beinen halten konnten, schauten mit weit geöffneten Augen zu, wie ihre tödlichste Waffe endgültig zu Boden ging und die gefangenen Bijuu-Geister entkamen und ihren Frieden finden konnten. Die Menschen, die die Biju-Geister in sich getragen hatten, waren bei deren Entnahme ums Leben gekommen, genau wie Gaara. Jedoch war dieser durch ein besonderes Jutsu von Chiyo wieder zum Leben erweckt geworden, aber die alte Dame hatte dafür ihr Leben gelassen. Nun waren Roshi und Naruto noch die Einzigen die Bijuu-Geister in sich trugen und sich auch mit diesen verstanden. Danach nickte Sakura, Sasuke und Naruto zu. Beide nickten und setzte jeweils ihr Chidori und das Rasengan ein. Naruto durchlöcherte mit einem Schlag Obito und dieser fiel sofort Tod um. Sasuke griff in dem gleichen Moment wie Naruto an und verbrannte mit einem einzigen Schlag Madaras Körper. Nie wieder würde er zum Leben erweckt werden können. Das Dorf war gerettet. Auch Orochimaru den Kabuto in sich aufgezogen hatte, war bei dem gleichzeitigen Schlag von Sasuke und Naruto verbrannt wurden. Zufrieden hoben Sasuke und Naruto ihre Arme um signalisieren zu können, dass sie den Krieg gewonnen hatten. Beide schauten an die Stelle wo sie Sakura zum letzten Mal gesehen hatten, aber sie war nicht mehr da. Sakura hatte sich in Kirschblüten aufgelöst und war neben Tsunade wieder aufgetaucht. Beide Frauen sahen sich einen Moment still schweigend an, bevor Tsunade fragte: „Bleibst du nun hier?“ Sakura sagte: „Du kennst meine Antwort bereits. Mein Clan ist der Sucht nach Freiheit verfallen, deswegen verließ ich das Dorf auch vor 4 Jahren. Tsunade, dies wird immer mein Heimatdorf bleiben, aber den Drang nach Freiheit kann ich nicht unterdrücken. Auch wenn sich das jetzt schwer anhört, aber ich fühle mich hier eingeengt.“ Tsunade nickte nur und sah ihre ehemalige Schülerin einen Moment nachdenklich an, bevor sie fragte: „Können wir einen Deal eingehen?“ „Welchen Deal?“, hörte Tsunade Sakura skeptisch fragen. „Kehre wieder nach Hause zurück und versuche hier wieder ein Leben zu führen. Arbeite im Krankenhaus und als ANBU. Du kannst jeder Zeit deinen Drang nach Freiheit nachgehen, als Tier oder als Mensch. Kakashi hat mir mal erzählt, dass du die Nächte meistens als Tier verbracht hast. Du würdest mit ihm zusammen auf dem Uchiha-Anwesen leben. Das Haus deiner Eltern wurde leider bei dem Angriff von Pain vor 2 Jahren zerstört. Deine Sachen wurde im Hokagegebäude im Keller untergebracht. Die Brüder leben in dem großen Haus und Kakashi hat sein eigenes kleines Haus daneben bekommen. Sie benutzen alle 3 zusammen das Dojo, die Sauna, die überdachten und nicht überdachten Trainingsplätze. Hinter dem Uchiha-Viertel befindet sich ein großer Wald und ein großer See, du könntest jeder Zeit dort ungestört deinem Drang nach Freiheit nachgehen. Bitte denk darüber nach.“ Sakura hatte ihrer ehemaligen Meisterin zugehört und schaute in Gedanken versunken auf das Schlachtfeld. Ihre alten Freunde feierten die Auferstehung von Neji aus der Rückkehr der Toten und den Sieg über Obito und Madara. Nach einer Weile drehte sich Sakura wieder zu Tsunade und sagte: „Ich werde in Konohagakure bleiben, jedoch nur unter 2 Bedingungen.“ Tsunade nickte und Sakura sagte: „Ersten Kisame soll in Konohagakure aufgenommen werden und darf mit mir oder Itachi zusammen Missionen erledigen. Sollte ich merken, dass ich mich zu sehr eingeengt fühle oder mein Drang nach Freiheit zu groß wird, möchte ich das du mich wieder ohne ein Wort des Zurückhaltens gehen lässt.“ Tsunade schaute sie einen Moment nachdenklich an, bevor sie sagte: „Einverstanden. Kisame wird als Ninja für Konohagakure aufgenommen und du darfst gehen, wenn du es nicht mehr hier aushalten solltest.“ Sakura nickte und drückte Tsunade dankend an sich, bevor sie verschwand und vor Kisame wieder auftauchte. Dieser schaute sie abwartend an, aber Sakura nickte nur und fand sich kurz danach in Kisames Armen wieder. Sasuke schaute den Beiden misstrauisch zu und wunderte sich über Sakuras Verhalten gegenüber ihm und seinen Freunden. Dabei hatte er einen Blick über Sakura schweifen lassen und konnte sich nicht an ihrem ansehnlichen Körper satt sehen, auch Itachi konnte den Blick nicht von der Kunochi lassen. Sie war zwar sehr schlank, aber auch sehr muskulös und sie schien mehrere verschiedene Jutsus beherrschen zu können. Er hatte noch nie solche Jutsus gesehen und mit welch einer Geschwindigkeit sie jedes Einzelne angewendet hatte, ohne erschöpft zu wirken. Auch schien sie eine gute Chakrakontrolle zu haben und es gut unterdrücken zu können. Itachi wurde immer neugieriger, denn er fand diese Kunochi sehr interessant und wollte gerne mehr über sie wissen. Aber in diesem Moment empfand er nur eine sehr große Müdigkeit und sehnte sich nach seinem Bett. Vielen Ninjas ging es so und schneller als man blinzeln konnte, war das Schlachtfeld leer. Sie wollten alle nur noch in das Bett. Tsunade hatte Kakashi schon Bescheid gesagt, dass Sakura bei ihm im Haus zusammen mit Kisame wohnen würde. Kakashi hatte nur genickt. Alle waren nochmal schnell duschen gegangen und freuten sich nun auf ihre Betten. Sakura und Kisame teilten sich zusammen ein Bett. Sie hatten das Gästezimmer für die Nacht bekommen. Sakura flüsterte nur kurz in Gedanken, den Namen: „Katze“ und schon sah sich Kisame einer Katze statt einem Menschen gegenüber. Danach legte sich Kisame auf die linke Seite, während sich Sakura als Katze zusammen gerollt an seine Seite kuschelte und kurz danach einschlief. Zum ersten Mal konnte Kisame seit Jahren wieder normal einschlafen und auch tief. Sonst hatten Sakura immer als Tier die Nacht belauscht und Kisame war immer nur im Halbschlaf gewesen. Beiden würden mehrere Woche brauchen um von den Schlafmangel los zukommen und wieder zu ihrer inneren Ruhe finden zu können, was sich bei Sakura als schwierig herausstellen würde. Denn sie trug ja immer noch das besondere Gen in sich und kam nur als Tier in Ruhe. Kapitel 2: Wie sich Kisame und Sakura kennen lernten ---------------------------------------------------- Als Sakura am nächsten Tag aufwachte, fühlte sie sich gut aber immer noch sehr Müde. Der Schlafmangel würde wohl noch eine Weile anhalten und an ihren Kräften zerren. Die 2 eingesetzten Jutsus hatten ihr nicht die Kraft genommen, denn sie besaß genug Chakra. Langsam öffneten sich die grünen Smaragden und erblickten nichts. Kisame lag nicht mehr neben ihr. Sofort konzentrierte sie sich und konnte sein Chakra genau unter ihr aus machen. Immer noch Müde, stand sie langsam auf und ging als erstes unter die Dusche. Sie stieß einen kurzen spitzen Schrei aus, als das kalte Wasser sie traf, aber entspannte sich danach sofort wieder. Kakashi hob kurz eine Augenbraue, als er Sakuras Schrei hörte und schaute danach in das grinsende Gesicht von Kisame. Dieser enthielt sich jedoch jeglicher Kommentare und wickelte in Ruhe sein Schwert wieder ein. Kurze Zeit später betrat Sakura schon die Küche und musste eine Seufzer unterdrücken als sie den leeren Tisch sah. Sie schaute sich weiter um, konnte jedoch nichts essbares finden als sich Kakashi zu Wort meldete: „Sasuke und Itachi haben gesagt, dass wir bei Ihnen frühstücken können, solange wir noch nicht einkaufen waren.“ Sakura nickte nur und Kakashi erhob sich von seinem Stuhl. In wenigen Schritten standen sie vor der großen Tür des Hauptgebäudes und Kakashi klingelte an der Tür. Kurz darauf hörten sie schon Schritte und Sasuke trat in ihr Blickfeld. Er machte die Tür weiter auf und ließ sie hineintreten. Sakura betrat als letztes das Gebäude und fühlte sich nicht wohl in ihrer Haut. Ob es an dem Tier in ihr oder Sasuke lag, konnte sie nicht genau sagen aber sie wollte hier wieder weg. Kisame schien ihre Unsicherheit zu spüren und nahm sie wie ein kleines Kind an die Hand. Sasuke musste bei der Geste mit der Stirn runzeln, bevor er sich wieder auf Sakura konzentrierte. Sie trug eine Hot-Pan und ein Tanktop. Alles war sehr knapp, aber betonte ihre Rundungen dadurch noch ein Stückchen mehr. In der Küche angekommen bat Itachi die 3 Platz zu nehmen, bevor er mit seinem Bruder weiter den Tisch deckte. Keine 10 Minuten später konnten sie mit dem Frühstück beginnen und Sakura nahm einen Schluck von dem Kaffee, bevor sie glücklich aufseufzte. Kisame wusste, dass Sakura nur mit Kaffee wach zu kriegen war und schaute seine Freundin dabei lächelnd zu, wie sie langsam munter zu werden schien. Dann jedoch driftete ihr Blick ab und sie schaute raus zu dem Wald und ihr Blick wurde Sehnsüchtig. Kisame konnte sie sehr gut verstehen. Vier Jahre lang, davon 3 zusammen waren sie durch die Welt gestreift und zu einem eingespielten Team geworden. Er hatte von Sakuras Clan erfahren und deren Besonderheit. Auf der anderen Seite, hatte ihr Kisame erzählt warum er zum NukeNin geworden war und das er sich auch immer nach Freiheit gesehnt hatte. Er wollte selbst bestimmen können, wohin sein Weg ihn führte und als er Sakura getroffen hatte, wusste er das dies sein Schicksal war. Das er in Sakuras Heimatdorf, seinen stillen Freund wieder treffen würde, war eine große Überraschung gewesen. Denn Sakura hatte ihm von den Schicksal des Uchiha-Clans erzählt und auch von Sasukes Ziel. Eine halbe Stunde später beendeten sie das gemeinsame Frühstück und Itachi fragte: „Wie habt ihr euch Beide eigentlich kennen gelernt?“ Bevor Kisame mit der Geschichte jedoch anfangen konnte, erhob sich Sakura und sagte leise: „Ich werde mal Tsunade gehen, bestimmt brauchen sie mich im Krankenhaus und meine Sachen will ich auch noch holen.“ Kisame nickte nur verstehend und sah seiner besten Freundin nach. Bevor Sakura jedoch die Haustür schließen konnte, hörte sie Kakashi fragen: „Wollen wir uns gegen 18.00 Uhr bei Ichirakus Nudelsuppenrestaurant treffen?“ Als Antwort schickte ihn Sakura jedoch nur Kirschblüten. Die sanft auf seinem Teller landeten und die Buchstaben“ JA“ formten. „Ich lernte Sakura vor drei Jahren kennen. Sie selbst war schon ein ganzes Jahr alleine unterwegs, wie sie mir dann erzählte und war auf der Suche nach Freiheit. Den Grund deswegen kann ich euch Leider nicht verraten, sondern dies kann Sakura nur selbst oder wenn sie mir die Erlaubnis gibt. Jedoch kann ich nur soviel sagen, es hängt mit ihrem Clan zusammen. Ich war gerade im Nebelreich als Söldner unterwegs, als jemanden laut fluchen hörte. Neugierig folgte ich der Stimme und erblickte eine wunderschöne, hübsche Frau. Das Gesicht hatte sie mir jedoch nicht zugewandt. Langsam näherte ich mir ihr, aber bevor ich sie berühren konnte, drehte sie sich rum und fragte: >Was willst du Fischi?< Natürlich wurde ich sofort wütend, wir kannten uns nicht einmal aber sie beleidigte mich sofort. Die nächsten 2 Tage kämpften wir ununterbrochen miteinander, denn keiner wollte den anderen nachgeben. Bis Sakura es schaffte einen entscheidenden Schlag zu setzen. Mit einem Lähmungs-Jutsu berührte sie mir Bein und ich war kampfunfähig. Ich dachte schon nun wäre es vorbei, aber statt mich zu töten, wie man es mit einem feindlichen Ninja machte löste sie die Lähmung wieder auf und verschwand danach in einem Kirschblütenmeer. Jedoch wollte ich den Grund für ihr Handeln wissen und verfolgte sie in den nächsten Wochen. Sie hatte mich schon längst bemerkt, aber schien sich nicht darum weiter zu kümmern. Ein Monat war rum, aber wir hatten immer noch nicht richtig mit einander gesprochen und an diesem Abend sollte sich alles Verändern. Es herrschte Vollmond und ich konnte spürte, dass ihre Kraft gesunken war. Außerdem konnte ich feindliches Chakra wahrnehmen und entschied mich in diesem Moment, Sakura zu helfen wenn sie uns angreifen sollten. Ich wusste nicht wieso, aber ich spürte das wir einen gemeinsamen Wunsch hegten. Den Wunsch nach Freiheit. Mit vereinten Kräften konnten wir sie in die Flucht schlagen. Die ganze Nacht saßen wir zusammen am Feuer und redeten. Erzählten dem jeweils anderen seine Lebensgeschichte. Am nächsten Tag entschieden Sakura und ich aufgrund unseres Wunsches zusammen durch die Welt zu ziehen. Nach und nach entwickelte sich eine Freundschaft, eine Freundschaft die uns zusammen geschweißt hat. Vor genau 2 Jahren wäre ich einmal fast ums Leben gekommen als Söldner es schafften mich mit einem vergifteten Kunai anzugreifen. Sakura befand sich gerade in einem Dorf um Nahrung zu kaufen und fand mich erst 2 Tage später. Im letzten Moment, schaffte sie es mit dem „Jutsu der Körperheilung“ mir das Gift zu entziehen und mein komplettes Chakra herzustellen. Als sie spürte, dass sie es geschafft hatte, nannte sich mich nicht Fischi oder Kisame, sondern: >Nii-san<. Ich war für sie zum Bruder geworden und sie von diesem Moment an zu meiner Schwester. Zwei Tage später erzählte sie mir, dass ich nicht ihr einziger Bruder wäre und ihr zweite in Konoha leben würde. Sie nannte ihn immer Naruto-nii-san. Dies ist unsere Geschichte.“ Die Anderen hatten Kisame verblüfft zugehört und erkannten nun warum Sakura gewollt hatte, dass er mit nach Konoha kam. Sie wollte nicht ihren Bruder verlieren. Immer noch von Geschichte gefangen, erhob sich Sasuke, Itachi und Kakashi von ihren Stühlen. Innerhalb weniger Minuten, war die Küche sauber aber sie wusste nichts mit sich anzufangen. Zum Schluss entschieden sich die vier Männer ins Dorf zu gehen um bei Bauarbeiten oder anderen Dingen zu helfen. Sakura hatte währenddessen ein langes Gespräch mit Tsunade geführt und war danach in den Keller verschwunden. Sie hatte von ihr erfahren, dass ihre alten Freunde sie suchten um mit ihr Reden und sich Bedanken zu können, aber genau dies wollte Sakura vermeiden genau wie große Menschenmengen. Um entspannt durch Konoha laufen zu können, hatte sie sich angewöhnte ihre Haare Dunkelbraun und ihre Augen Blau zu färben. Durch Chakra konnte sie ihre Haare und Augen in den Pigmentfarben ändern. Schnell hatte sie ihre Sachen in Kakashis Haus untergebracht. Tsunade hatte ihr auch gesagt, dass durch Sakuras „Jutsu der Vergangenheit“ die meisten geheilt wurden und das Dorf in seinen Zustand vor dem Krieg zurück versetzt wurde. Sakura hatte nicht geahnt, dass das Jutsu so stark werden würde, aber sie freute sich sehr darauf. Auch Kakashi, Kisame, Itachi und Sasuke hatten sich gewundert, dass im Dorf nichts gemacht werden musste und hatten bei Tsunade nachgefragt. Tsunade hatten ihnen gesagt, dass Sakura dieses Wunder vollbracht hatte und sich nun versteckt irgendwo im Dorf aufhielt. Stundenlang hatten sie sie gesucht, aber konnten sie nirgendwo entdecken. Um ihre Ruhe haben zu können befand sich Sakura nun seit 2 Stunden schon auf dem Dach des Hokagegebäude und schaute runter auf das Dorf. Bevor ihr Blick wieder sehnsuchtsvoll Richtung Wälder und auf die Länder außerhalb der Grenzen ging. Immer wieder kehrte sie zu den Gedanken zurück, ob es richtig gewesen war nach Konoha zurück zukehren. Würde sie hier ihren Frieden finden, wenn sie auch die große Liebe fand? So stand es in den Schriften über den Haruno-Clan, sollte die Person mit dem besonderen Gen ihre große Liebe finden würde sie die Sehnsucht nach Freiheit nicht mehr einholen können. Gegen 18.00 Uhr kehrte sie bei Ichirakus ein und schaute in verwunderte Gesichter. Kisame erkannte sie als Erstes und winkte sie neben sich. Sakura sagte leise beim Eintreten: „Ich habe mich von meinem Schlafmangel noch nicht erholt und möchte noch unentdeckt bleiben. Tsunade hat Verständnis für mich gehabt und wird erst in 2 Tagen bekannt geben, dass ich wieder nach Hause gekommen bin. Bitte sagt niemanden was davon.“ Die Anderen nickten nur und Sakura setzte sich neben Kisame. Teuchi nahm lächelnd die fünfmalige Bestellung von Nudelsuppe auf. Sakura bestellt sich zur Verblüffung aller Anderen eine Flasche Sake. Grinsend nahm sie den ersten Schluck und bat danach den Rest Kisame an. Beide hatten nach 4 gemeinsamen Monaten auf ihrer Reise entdeckt, dass Sake zu ihrer gemeinsamen Leidenschaft gehörte und genehmigten sich so ab und zu mal eine Flasche von dem Reiswein. Gegen 19.00 Uhr verließen sie des Restaurant und Sakura spürte das die Müdigkeit sie wieder überfiel. Kisame schien es auch gespürt zu haben, denn ohne ein Wort zu sagen nahm er sie auf seine Arme und sah wie sie friedlich die Augen schloss. Auch die Anderen mussten sich ein Grinsen unterdrücken, in der Bar hatte alle einsehen müssen, dass sie eine erwachsene Frau und nicht mehr das kleine Kind von früher war. Und nun lag sie ein kleines Kind in den Armen von Kisame und schlief seelenruhig. Sie hatten gerade das Haus erreicht, als Itachi Sakura leise flüstern hörte: „Hund“ und im nächsten Moment lag statt Sakura ein kleiner Hundewelpe in Kisames Armen. Kisame sagte leise: „Damit ihr Sakura besser verstehen könnt, warum sie sich in Tiere verwandeln könnt. Geht morgen am besten zu Tsunade. Sakura hat mir vorhin durch ihre Augen die Erlaubnis gegeben, dass ihr den Grund erfahren dürft und der Sake sollte zeigen, von wem. Denn durch Tsunade kam sie auf den Geschmack von Reiswein. Sie fängt euch langsam an wieder zu vertrauen und sieht dies nun als Geschenk an, wenn sie euch ihr Geheimnis offenbaren will.“ Die Anderen nickten verstehend und kurz darauf war Kisame mit Sakura im Haus verschwunden. Schnell brachte er sie ins Bett, bevor er sich auch auszog und danach neben Sakura legte. Schwanzwedelnd rollte sich Sakura wieder als Kugel neben Kisame zusammen und kuschelte sich an seine warme Brust. Kapitel 3: Das Geheimnis wird gelüftet -------------------------------------- Als Kisame an diesem Morgen aufwachte wusste er, dass sich das Leben von Sakura nun wieder einmal schlagartig verändern würde. Was würden die Anderen zu Sakuras Geheimnis sagen? Würden sie Sakura akzeptieren oder mussten sie weiter ziehen? Kisame hatte sich schnell in dem Dorf eingelebt und wollte eigentlich nun hier bleiben. Er spürte, dass Sakura auch langsam entspannter wurde und sich nicht immer wieder hektisch umsah. Kurz ging sein Blick zu Sakura, aber diese schlief immer noch seelenruhig und zusammen gerollt unter der Decke. Vorsichtig erhob er sich und ging danach ins Bad. Eine halbe Stunde später saß er fertig angezogen in der Küche und wartete auf Kakashi. Dieser ließ nicht lange auf sich warten und die Männer entschieden wieder rüber zu den Uchiha-Brüdern zu gehen und dort zu frühstücken. Sie wollten den Schlaf der Haruno nicht stören. Wie am Tag zuvor öffnete ihnen wieder Sasuke die Tür und ließ sie hinein. Fragend schaute er Kisame an, als er Sakura nicht entdecken konnte und dieser sagte: „Sie schläft noch.“ Sasuke nickte nur und eine viertel Stunde später konnten sie anfangen zu frühstücken. Alle hingen ihren Gedanken nach, denn heute würden sie die Wahrheit von Sakura erfahren. Nach einer Weile sagte Kisame: „Itachi ist dir eigentlich bewusst, dass wir beide Sakura von früher noch kennen?“ Itachi schaute seinen Freund fragend an und dieser sagte: „Als wir noch für Akatsuki gearbeitet haben, wurden uns doch manchmal Aufträge weg geschnappt. Und das war Sakura. Sie hatte ihre Haarfarbe verändert und war auch als Söldner unterwegs.“ Itachi nickte nur und seine Gedanken schweiften wieder ab. An die Zeit von früher. Eine halbe Stunde später machten Sie sich auf den Weg zum Hokage. Kisame hatte nochmal nach Sakura geschaut, aber diese schlief immer noch seelenruhig. Kurz darauf standen sie vor dem Hokagegebäude und betraten kurz danach das Zimmer von Tsunade. Tsunade schaute auf und sagte: „Ihr wollt also die Wahrheit von Sakura erfahren?“ Die beiden Brüder nickten, während Kisame und Kakashi eher gelangweilt aussahen, denn sie kannten die Geschichte von Sakura ja schon. „Mit 16 Jahren erfuhr Sakura von ihren Eltern, dass jemand ganz besonderes ist. Sie erfuhr, dass sie ein Gen besaß, dass es ihr ermöglichte sich in jedes Tier zu verwandeln was sie wollte. Sakura erzählte mir, dass sie in dieser Nacht zum ersten Mal zu einem Fuchs geworden war. Sie hatte dabei an Naruto denken müssen. Ein halbes Jahr später verschwanden Sakuras Eltern auf einmal ganz plötzlich und wurden kurz danach für tot erklärt. Ein junge Frau mit roten Haare, hatten ihnen ihr Leben im Auftrag von Orochimaru genommen. Denn auch Orochimaru hatte von diesem besonderen Gen gehört und wollte es für sich alleine haben. Sakura verkraftete den Tod ihrer Eltern nur sehr schwer, wurde in der Nacht zum Tier und ging auf Jagd. Sie wollte die Mörder tot sehen. Ein viertel Jahr später konnte sie den entscheidenden Schlag setzten und ihre Eltern rächen, aber sie wollte sich nicht wieder zurück verwandeln. In meiner Verzweiflung, weil Sakura für mich zu einer Tochter geworden war, erzählte ich Kakashi Sakuras Geschichte und dieser erklärte sich dazu bereit, seiner ehemaligen Schülerin zu helfen. Kakashi ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht, dass seine Schülerin auch zur ANBU gehörte und den Namen Cherry trägt. Durch Kakashis Hilfe wurde Sakura langsam wieder zum Menschen, aber nur für den Tag und in der Nacht, wenn sie schlafen sollte zum Tier. Sakura zog mit 17 Jahren aus dem Haus ihrer Eltern aus und zog bei Kakashi ein um zu ihrer inneren Ruhe wiederfinden zu können. Dies stellte sich jedoch als sehr schwierig heraus, denn das Tier in ihr sehnte sich nach Freiheit. Mit 20 Jahren bat mich Sakura das Dorf zu verlassen um den Drang nach zu geben und ihren eigenen Weg finden zu können. Alle halbe Jahre erstattete mir Sakura Bericht und vor 2 Jahren fand sie heraus, dass nur die wahre Liebe den Drang nach Freiheit unterdrücken würde. Um mir die Berichte zu bringen, verwandelte sie sich meistens in einen Raben mit smaragdfarbene Augen. Der Grund, dass ihr die Geschichte nun erfahren habt, ist das in ein paar Wochen eine Mission statt findet und Sakura euch vertraut. Geht sorgsam mit dem Vertrauen um, sonst verschwindet Sakura wieder aus unserem Leben.“ Die beiden Brüder nickten nur und machten sich danach zurück zu ihrem Haus. Kakashi wollte noch kurz zum Grabstein zu seinen Freunden aus Kindheitstagen. Als Itachi und Sasuke das Haus betraten, verspürten sie sofort einen Unterschied und ein anderes Chakra. Neugierig gingen sie der Sache nach und mussten grinsen als sie das Bild entdeckten. Wie es schien hatte sich Sakura doch dazu entschieden auf zustehen, aber war nicht weiter als bis zum Sofa der Brüder gekommen. Auf einem Kissen auf dem Sofa lag Sakura als Katze zusammen gerollt in der Sonne und schien wieder einmal zu schlafen. Vorsichtig um Sakura nicht zu wecken, setzte sich Sasuke neben sie und schaute ihr beim Schlafen zu. Auch Itachi wollte Sakura in diesem Moment nicht alleine lassen und nahm auf einen der Sessel Platz. Kisame schauten den Beiden zu, aber gab keinen Mucks von sich und wusste, dass Sakura das richtige getan hatte. Eine halbe Stunde später regte sich Sakura zum ersten Mal seit langer Zeit und die grünen Augen öffneten sich langsam und träge. Sakura schaute sich langsam um und konnte neben sich Sasuke und auf einem Sessel Itachi entdecken. Langsam und genüsslich streckte sich Sakura unter den Augen der Brüder, bevor sie mit einem Satz auf Itachis Schoß landete und sich dort wieder zusammen rollte. Sasuke hatte Sakura interessiert zu geschaut und als er sah wie sie vertrauensvoll bei seinem Bruder wieder zusammen rollte, verspürte er einen Stich von Eifersucht. Früher hatte Sakura immer seine Nähe gesucht und wollte ihn immer helfen. Aber Sasuke musste nun zum wiederholten Male einsehen, dass Sakura sich sehr viel weiter entwickelt hatte als er selbst. Sie war unglaublich stark geworden und sehr viel reifer. Itachi musste ein Kichern unterdrücken, als er hörte wie Sakura anfing zu schnurren. Nun verstand er endlich warum Sakura ihn als nächsten Schlafplatz ausgesucht hatte. Die Sonne hatte sich ein Stück bewegt und nun befand sich sein Platz in der Wärme. Kurz darauf betrat Kisame wieder das Wohnzimmer und ging auf Itachi und Sakura zu. Langsam senkte Kisame seine Hand und strich über Sakuras schwarzes Fell. Diese regte sich langsam und schaute Kisame immer noch Müde an. Kisame konnte sie verstehen, aber er wusste das Sakura sich mal langsam zurück verwandeln musste um sich wieder an das Leben als Mensch gewöhnen zu können. Sakura jedoch dachte nicht daran und saß im nächsten Moment als Rabe auf Kisames Schulter. Den restlichen Tag verbrachte Sakura nur noch als Tier. Außer für die Mahlzeiten wurde Sakura kurz zum Menschen und ansonsten verbrachte sie die Zeit schlafend als Tier. Kisame verstand allmählich auch warum. Sakura konnte nur als Tier ihren Schlaf nachholen und würde dies heute und morgen so machen. Als Sakura sich wieder zurück gezogen hatte, erklärte Kisame den Anderen die Situation und diese nickten nur verstehend. Dies würde ein langweiliger Tag werden, denn sie wollten eigentlich mal zusammen mit Sakura trainieren, aber dies würde erst am Übermorgen stattfinden können. Den restlichen Tag verbrachten die Männer mit reden oder lesen. Gegen 22.00 Uhr verschwanden Kisame und Sakura in ihr Zimmer in Kakashis Haus. Immer noch als Katze rollte sich Sakura wieder neben Kisame zusammen und war kurz danach eingeschlafen. Auch Kisame fand schnell den Schlaf. Während Kakashi, Sasuke und Itachi Hilfe dabei brauchten und ein bisschen Alkohol zu sich nahmen. Was Sasuke sehr verwunderlich fand, dass Naruto in den letzten 2 Tagen noch nicht einmal aufgetaucht war um nach seinen Bruder zu sehen. Auch wenn Sasuke und Naruto sich immer darum stritten wer der Bessere war, war dies kein Machtkampf mehr, sondern ein Kampf Bruder gegen Bruder. In 2 Tagen würde sich Sakura allen Menschen in Konoha zeigen müssen und Sasuke ahnte, dass sich Sakura nicht so sehr darauf freute. Er hatte am Anfang gedacht, dass Sakura aus dem Dorf wegen ihren Gen verbannt wurde, aber das sie selber gegangen war das hatte ihn sehr verwundert. Wie würden die Anderen sich verhalten, wenn sie von Sakuras Geheimnis erfuhren. Er selbst hatte ja sehr cool reagiert, Sakura war immer noch dieselbe und trug nun ein besonderes Gen in sich. Wie viele Anderen im Dorf auch. Kapitel 4: Die Offenbarung 1.1 ------------------------------ Am nächsten Tag wachte Sakura zum ersten Mal seit ihrer Ankunft in Konoha vor Kisame auf. Vorsichtig um ihn nicht zu wecken, stand sie vorsichtig auf und ging danach unter die Dusche. Entspannt schloss unter dem warmen Wasserstrahl die Augen und konzentrierte ihr Chakra auf ihre Umgebung. Das Chakra von Kisame und Kakashi war sehr ruhig. Beiden schienen noch zu schlafen. Bei den Uchiha Brüdern dagegen konnte sie immer wieder wellen artige Formen erkennen, wie es schien hatten sie erst vor kurzem trainiert. Obwohl ihr Kühlschrank bei Kakashi gut gefühlt war, hatten es sich Kisame, Kakashi und Sakura angewöhnt immer bei den beiden Brüder Frühstücken zu gehen. Wenn Sakura Sasuke anschaute, verspürte sie nicht mehr das starke Herzklopfen wie früher, sondern eher freundschaftliche Gefühle. Lange Zeit hatte sie sich von ihren Gefühlen gegenüber Sasuke leiten lassen, aber seit ihrer Reise hatte sich vieles verändert. Sakura wusste auch, dass Sasuke ihr nie das geben konnte was sie brauchte um ihren Frieden in Konoha finden zu können. In der letzten Schriftrolle von ihrem Clan hatte Sakura erfahren, dass nur der die wahre Liebe fand den Trieb nach Freiheit unterdrücken und auch glücklich werden konnte. Zur Zeit fühlte sich Sakura wie ein Rabe mit gestutzten Federn. Um sie herum waren Menschen die sie mochten und die ihr etwas bedeuteten, aber im Inneren wo keiner hinsehen konnte wollte sie am liebsten losfliegen und weiter die Welt erkunden. Während ihrer vierjährigen Reise durch die Welt hatte Sakura alle 3 Monate als Rabe immer wieder mal Tsunade besucht und ihr einen Bericht erstattet. Vor 2 Jahren hatte sie dann von der Rückkehr der Brüder erfahren und war gleich nach dem Gespräch zu dem Viertel geflogen. Sie hatte im ersten Moment bei Sasukes Anblick nichts mehr gefühlt. Die Liebe war nicht mehr vorhanden. Als sie jedoch Itachi gesehen hatte, spürte sie ein angenehmes Kribbeln auf der Haut und Aufregung etwas noch Unbekanntes kennen zu lernen. Als ob Itachi sie an diesem Tag gespürt hätte, schaute er in ihre Richtung und konnte im Schatten verborgen zwei grüne Augen erkennen. Zwei grüne Augen die nicht unbekannt waren, sondern die er immer mal wieder erblickt hatte, aber dann vor 4 Jahren waren sie auf einmal verschwunden. In den nächsten 2 Jahren viel Itachi auf das der Rabe mit den grünen Augen alle 3 Monate nach Konoha kam und wie es schien immer ein Umweg flog um ihn sehen zu können. Er selbst hatte auch Raben als vertraute Geister und liebte es mit ihnen zusammen zu arbeiten. Immer wieder rief er seine vertrauten Geister zu sich um mit ihnen Zeit verbringen zu können und dann tauchte auch immer der Rabe mit den grünen Augen auf. Schritt für Schritt kam er näher und zum ersten Mal vor 1 ½ Jahren hatte Itachi das Gefieder berühren können, bevor der Rabe erschrocken davon geflogen war und seit dem nicht mehr wieder kam. Sakura hatte sich in diesem Moment selbst gewundert warum sie abgehauen war, so hatte sie die Berührung von Itachi doch genossen?! Nach einer Viertelstunde stieg Sakura aus der warmen Dusche raus und betrat keine 10 Minuten später das Zimmer von Kisame und ihr selbst. Jedoch fand sie keinen schlafenden Kisame mehr vor, sondern einen wachen der angelehnt ans Bett saß und seine „Schwester“ freundlich anschaute, bevor er sagte: „Na wie geht’s dir so? Was wollen wir heute machen?“ Sakura sagte immer noch freundlich grinsend, während sie sich nebenbei anzog: „Mein Schlafmangel ist endlich vorbei. Der Tag gestern hat dazu sehr beigetragen. Als ich letztens bei Tsunade war, erzählte sie mir das es einen See hier in der Nähe geben soll. Wir könnten den Tag doch dort verbringen, bevor ich mich morgen dem Dorf stellen muss.“ Kisame nickte einverstanden und zog sich auch danach seine Sachen an. In der Küche trafen sie einen gähnenden Kakashi und erzählte ihm von den Plan. Dieser war sofort begeistert und fragte sogleich nach ob die beiden Brüder auch mitkommen dürften. Kisame und Sakura nickten nur. Kurz darauf machten sie sich rüber zu den Brüdern und diesmal öffnete Itachi die Tür und nicht Sasuke wie an den anderen Tagen. Als er Sakura erblickte lächelte er freundlich und sagte: „Na wie unter den Menschen?“ Sakura nickte nur, denn zum reden war sie noch nicht bereit. Itachi schien verstanden zu haben und nervte sie nicht weiter mit Fragen. Auch Sasuke schenkte Sakura ein freundliches Nicken, bevor er sagte: „Naruto will uns heute besuchen kommen. Er hat solange Tsunade genervt, bis sie ihn verraten hat wo du und Kisame wohnt.“ Sakura schaute ihn einen kurzen Moment geschockt an, bevor sie sagte: „Na dann kann er uns ja wieder suchen. Kisame, Kakashi und ich sind nachher nicht da. Hätte er auch nicht bis morgen warten können? Ich vermisse ihn ja auch, aber das Dorfleben ist nach 4 Jahren erst einmal sehr neu für mich. Du kannst ihm sagen wo wir sind, aber ihn schon mal drauf vorbereiten das ich nicht zum Reden auferlegt bin.“ Sasuke nickte und schenkte danach Sakura ihre Tasse Kaffee ein. Während Kisame und Sakura still ihr Frühstück genossen, erzählte Kakashi den Brüder von dem Plan. Beide stimmten freudig zu und so verlief dieser Tag einmal nicht planlos. Die letzten Tage hatte sie nur herumgesessen, gelesen und Sakura beim Schlafen zugeschaut, aber zu mehr verspürte sie ohne die einzige Frau in ihrer Mitte keine Lust. Eine halbe Stunde später machte sich die 5Truppe auf den Weg zum See und voller Freude sprangen Sakura und Kisame sofort hinein. Während Kisame so blieb, wurde Sakura zur Meerjungfrau. Zum ersten Mal konnten Kakashi, Sasuke und Itachi wieder ein Leuchten in Sakuras Augen entdecken. Sie verstanden auch sofort warum, hier fühlte sich Sakura frei und nicht so gefangen wie im Dorf. Auch wussten sie, dass Sakura es nicht böse meinte, aber ihr Trieb sie in die Welt zog um diese zu erkunden und als Tier zu erleben. Den ganzen Tag blieben die 5 am See und genossen die entspannte Atmosphäre. Am späten Nachmittag tauchte auch Naruto auf, aber alleine. Wie es schien hatte er niemanden verraten wo hin er wollte und dies war schon ein Wunder. Denn Naruto war eigentlich jemand der seinen Mund nur selten schließen konnte und am liebsten jeden Erzählte was er wusste, wenn er etwas interessantes sah oder bemerkte. Sakura begrüßte ihn nur kurz mit einem Nicken, bevor sie wieder zusammen mit Kisame durch den See schwamm und trotzdem alles noch gut hören konnte. Naruto fragte Sasuke, besonders wegen ihr aus. Sasuke jedoch erzählte nicht alles, er sagte nicht warum Sakura in diesem Moment eine Meerjungfrau ist und warum sie sich noch niemanden gezeigt hatte. Er wusste, dass es für Sakura am nächsten Tag schon schlimm genug werden würde und wollte sie daher noch ein bisschen schonen. Den Dank bekam er dafür am Abend von Sakura. Bevor sich Sakura von den beiden Brüdern verabschiedete, ging sie auf Sasuke zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sasuke schaute sie verblüfft an, bevor Sakura erklärend sagte: „Das du mir die Wahl dafür gelassen hast, wann ich Naruto die Wahrheit erzählen will. Ich werde ihn vor der Versammlung besuchen gehen und ihn alles sagen, nur das du dich nicht wunderst. Auch weiß ich, dass ich dich mit meiner Schwärmerei früher sehr genervt habe, aber es war wirklich Liebe. Jedoch ist mir in all den Jahren klar geworden, dass es doch keine richtige Liebe war und ich hoffe ich kann dich genauso wie Naruto auch als Bruder bezeichnen. Denn der bist du für mich geworden in all den Jahren. Auch werde ich euch mein letztes Geheimnis verraten: Erst wenn ich die große Liebe und das Glück gefunden haben, werden meine Triebe nach der Freiheit aufhören und ich kann glücklich werden. Bis morgen dann.“ Beide Brüder nickten nur und besonders Itachi wunderte sich warum Sakura gerade jetzt das Thema anwendete. Als Sakura sich gestern in einen Raben verwandelt hatte wusste er wen er dort nun berührt hatte. Auch war diese Berührung heute genau ein Jahr ein. Hatte Sakura seine Berührung doch genossen und wollte ihn dadurch ein Zeichen geben? Er würde abwarten müssen, aber er konnte schon sagen das er für Sakura keine freundschaftlichen Gefühle empfand, sondern etwas das sehr tiefer ging, aber das noch wie eine grüne Banane brauchte um zu reifen und gut zu sein. Kapitel 5: Die Offenbarung 1.2 ------------------------------ Am nächsten Morgen machte sich Sakura ganz früh auf den Weg zu Naruto. Sie hatte von Sasuke erfahren, dass Naruto morgens immer alleine trainierte um das Zusammenspiel zwischen sich und Kurama zu stärken. Kurze Zeit später hatte sie Naruto auf eine Lichtung etwa einen Kilometer entfernt von Konoha gefunden. Kurama stand gegenüber von Naruto als Art Geist. Naruto selbst befand sich Biju-Modus, es sah als ob er leuchten würde. Ohne den Kampf unterbrechen zu wollen, schaute Sakura den Beiden eine ganze Weile zu und kam nicht umhin Naruto für seine Stärke und Ehrgeiz zu bewundern. Sie wollte erst stärker werden, als sie erfahren hatte das sie ein besonderes Gen in sich trug, aber Naruto hatte von Anfang gezeigt, warum er stärken werden wollte und selbst mit Kurama in sich war er auch aus eigenen Will stärker geworden. Eine halbe Stunde lang schaute sich Sakura das Schauspiel an, bevor sie zwischen die Beiden sprang und den Kampf mit der erhobenen Hand beendete. Naruto sah einen Moment verwirrt aus, bevor er sie erkannte und Sakura sich im nächsten Moment in seinen Armen befand und langsam spürte wie ihre Schulter nass wurde. Auch Sakura konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und sank schluchzend mit Naruto zu Boden. Kurama schaute den Beiden verwirrt zu, bis er sagte: „Du bist doch vom Haruno-Clan und kannst dich in ein Tier verwandeln oder?“ Sakura nickte und setzte sich nach dem sie sich von Naruto gelöst hatte in den Schneidersitz und sagte: „Mit 16 Jahren erfuhr ich, dass ich von einem Clan abstamme und ein besonderes Gen in mit Trage. Ein Gen mit dem ich mich in jedes Tier verwandeln kann. Nur alle 10 Jahre wird dieses Gen vererbt. Meine Eltern kamen damit nicht klar und gingen auf eine lange Geschäftsreise. Kurz danach wurden sie als tot erklärt. Deswegen hast du sie nie im Dorf gesehen. In dieser Zeit war in dem Tode nahe, denn ich fühle mich verraten und alleine gelassen. Meine große Liebe und mein Bruder waren nicht mehr da. Ich überlegte warum ich am Leben bleiben sollte? Jedoch bemerkte Tsunade, meine 2. Mutter, als erstes von meinem neuen Verhalten und erzählte ihr von dem Geheimnis in mir. Sie half mir in den ersten Monaten besonders in den Vollmondnächten damit umzugehen und wieder zu mir zurück zu finden. Den Kampf hatte ich jedoch schon verloren, denn ich überlegte warum ich noch im Dorf und meine Kameraden nicht. Mir fehlte der Sinn des Lebens. Tsunade wusste aus Angst nicht mehr weiter und erzählte auch Kakashi von meinem Gen. Ab diesem Moment machte es sich Kakashi zur Aufgabe, mich wieder ins Leben zurück zu holen und mir einen neuen Sinn des Lebens zu zeigen. Als ich dann auch noch ANBU wurde, spürte ich das meine neue Aufgabe vorhanden ist und stürzte mich darauf. Kakashi und ich wurden zu Teampartnern und Freunden. Auch entschlossen wir uns in eine Wohnung zu ziehen und mit unserem neuen Leben Frieden zu schließen. Jedoch erweckte das Gen ich mich den Drang hinaus in die Welt zu ziehen und mit 20 Jahren entschied ich mich, als Tier zu verreisen. Tsunade verstand mich und sagte es würde eine langjährige ANBU-Mission. Ein Jahr später lernte ich Kisame kennen und wir wurden langsam Geheimnis. Er erfuhr von meinen besonderem Gen und ich von seinem Leben bei den Akatsukis. Am Tag des Krieges waren die 4 Jahre vorbei und wir entschlossen uns, nach Konoha zu gehen und dort zu helfen. Tsunade überredete mich, hier zu bleiben und es zu versuchen. Sollte es nicht klappen, dürfte ich gehen. Diese Sucht nach Freiheit bleibt solange bestehen bis ich die wahre Liebe und das Glück gefunden haben. Erst dann kann ich glücklich werden. Deine neue Aufgabe besteht: Hilf mir mein Glück und die Liebe zu empfinden. Sasuke ist in all den Jahren ein Bruder für mich geworden, denn ich erkannte mit 18 Jahren das es nur freundschaftliche Gefühle sind.“ Naruto schien einen Moment zu brauchen um das gesagte zu verdauen und Sakura unterhielt sich in dieser Zeit mit Kurama. Kurama schien Sakura nicht glauben zu wollen und so verwandelte sie sich vor Naruto in einen weiblichen neunschwänzigen Fuchs. Von diesem Moment an glaubte Kurama Sakura jedes Wort und auch Naruto sagte nun: „Bis heute habe ich nie verstanden, warum du Konoha verlassen hast. Aber durch deine Worte und die Sache mit dem Gen verstehe ich dich nun besser. Du bist genauso wie ich, eben meine Schwester. Ich werde dir helfen dein Glück und die Liebe zu finden.“ Sakura nickte und warf sich mit Tränen in den Augen in Narutos Armen. Genau in diesem Moment kamen auch Kakashi, Itachi und Sasuke. Als Itachi die Beiden sah, verspürte er einen kurzen Stich und wunderte sich wieso. Beide waren wie Schwester und Bruder zu einander. Kurz darauf trafen sie bei Tsunade ein und Sakura konnte diesmal nur nickte. Ihr Herz schlug sehr schnell und ihre Handflächen waren feucht. Sie verspürte Angst vor der Reaktion der Dorfbewohner und ihren Freunden. Auch fühlte sich der Raum zu eng an. Itachi hatte sie heimlich beobachtet und konnte die Angst in ihren Augen erkennen. Vorsichtig streckte er seinen Arm aus und zog Sakura an seine warme Brust. Kisame und die Anderen rührten sich nicht. Er spürte, dass sich zwischen den Beiden eine Liebesgeschichte entwickeln könnte und hielt sich auch deswegen raus. Auch Sasuke hatte den Blick von seinem Bruder gegenüber Sakura schon wahr genommen und befand ihn als gute Partie. Auch Naruto und Tsunade konnten darüber nur lächeln. Leise sagte Itachi: „Konzentriere dich nur auf meinen Herzschlag und auf nichts anderes. Du bist hier in Sicherheit. Ich kann spüren, dass du dich hier unsicher fühlst, aber du musst nicht vor die Menschenmassen treten, dass wird Tsunade tun. Es liegt an deiner Entscheidung, wenn du deinen Freunden gegenüber treten willst.“ Sakura konnte nur nicken und vergrub ihr Gesicht an Itachis Brust und lauschte seinem Herzschlag. Währenddessen trat Tsunade raus auf den Balkon und sagte mit lauter Stimme: „Liebe Bewohner, der Grund für die Versammlung am heutigen Tag lautet Sakura Haruno. Am Tag des Krieges kehrte sie zurück und half uns den Krieg zu Beenden. Sie half Müttern ihre Söhne oder Töchter wieder zusehen, Frauen ihre Ehemännern oder Ehemännern ihre Frauen wieder zu sehen. Auch holte sie Tode Freunde ins Reich des Lebens wieder zurück und brachte Frieden in unser Land. Vor mehr als 4 Jahren verließ Sakura unser Dorf, weil sie von einem besonderen Gen erfuhr. Einem Gen, dass nur alle 10 Jahre auftaucht und mit dem sie sich in jedes Tier verwandeln kann. Jedoch bewirkt dieses Gen auch die Sucht nach Freiheit und so erlaubte ich Sakura im Zeichen einer Mission das Dorf für vier Jahre zu verlassen, damit sie ihren Weg finden kann. Heißt Sakura Haruno willkommen, aber verspottet sie nicht. Denn sie ist genauso, wie der Uchiha-Clan, der Hyuga-Clan und die vielen Anderen. Sie ist eine von uns und keine Abtrünnige. Denkt daran wie vielen Leuten sie im Krankenhaus geholfen hat oder wir ihr Grinsen eurer Herz erwärmt hat. Denn das ist Sakura und das was sie in sich trägt. Eine Bitte habe ich noch an euch, besonders an die Freunde von Sakura. Rennt nicht sofort auf sie zu, wenn ihr sie seht sondern lasst ihr Zeit, bis sich an das Dorfleben wieder gewöhnt. Denn eins dürfen wir nicht vergessen, Sakura hat die meiste Zeit als Tier gelebt.“ Einen kurzen Moment war Stille und Itachi konnte Sakuras Zittern an seinem Körper spüren. Kurz danach rief die Menge laut hervor: „Willkommen zurück Sakura Haruno vom Haruno-Clan.“ Als die Menge diese Worte sagte, konnte Itachi Tränen an seiner Brust spüren und er wusste das es sich um Tränen der Erleichterung handelte. Auf einmal regte sich Sakura in seinem Armen und warf sich in die Arme von Tsunade. Mit Tränen in den Augen, klammerte sich Sakura an Tsunade und man konnte nur ein leises wimmern von ihr hören. Alle blieben ruhig, bis Shizune hinein kam und drei Gläser Sake mitbrachte. Sie hatte von Sakura erfahren das Kisame auch Sake mochte und dieser würde auch Sakura wieder beruhigen. Nach 2 Gläschen Sake beruhigte Sakura wieder langsam und ein leichter Rotschimmer vom Weinen zierte ihre Wangen. Itachi konnte nur denken: „Süß“. Als er jedoch in Sakuras Augen sah, fühlte er sich einen Moment geblendet, denn sie strahlten eine große Freude aus. Kurze Zeit später traten die 7 an die frische Luft. Sakura lief zwischen Kisame und Itachi. Dort fühlte sie sich am wohlsten. Als sie am Uchiha-Viertel ankamen, sahen sie Sakuras, Sasukes und Narutos Freunde vor sich. TenTen, Hinata und Ino traten als erstes hervor. Mit Tränen in den Augen sahen sie Sakura an. Diese konnte nur nicken und befand sich im nächsten Moment in den Armen ihrer Freundinnen wieder. Voller Erleichterung konnte Sakura die Tränen nicht mehr zurück halten, als sie TenTens Worte vernahm: „Ich danke dir, dass du mir Neji zurück gebracht hast.“ Leise sagte Sakura: „Gerne habe ich ihm ein paar meiner Lebensjahre geschenkt.“ Mit großen Augen schauten sie alle an, aber Sakura zuckte nur mit den Schultern. Kurz darauf befand sie sich in den Armen der Freundinnen wieder, bis sich die Männer räusperten. Die Frauen traten beiseite und nach einem kurzen Nicken von Sakura befand sie sich auch in dessen Armen. Jetzt würde alles gut werden, ihre Freunden wussten von Sakuras Geheimnis und verachteten sie dafür nicht. Sie würde ihr helfen wieder ein Teil des Dorfs zu werden. Nach einer Weile räusperte sich Itachi: „Lasst uns doch zu Sasuke und mir gehen. Dort könnt ihr euch noch in Ruhe mit Sakura unterhalten. Und sie fühlt sich dort auch wohler.“ Alle schauten Sakura an und diese nickte eifrig. Kurz darauf befanden sich Shino, Ino, Shikamaru, Choji, Neji, Hinata, TenTen, Naruto, Sasuke, Itachi, Kakashi, Kisame, Akamaru, Lee und Sakura in dem großen Wohnzimmer der Uchiha-Brüder. Die ersten Stunden musste Sakura von ihrem Leben in der Welt erzählen und was sie so alles gelernt hatte. Aber frühen Abend erzählten die Anderen von ihrem Leben und auch Neji meldete sich nochmal sein Wort an Sakura: „Ich danke dir, dass du mein Leben gerettet hast.“ Neji hatte eine Antwort von Sakura erhofft und schaute dabei in Kisames Richtung, auf dessen Schoß Sakura saß. Als er sie jedoch anschaute, konnte er nur einen Wolf erkennen und schaute fragend Kisame an. Dieser sagte: „Sie ist vor 5 Minuten als Wolf eingeschlafen. Es ist ein Zeichen dafür das sie sich Wohl und Sicher fühlt. Auch fällt die ganze Anspannung jetzt von ihr und die letzten Tagen waren auch sehr Nerven auftreibend für sie.“ Die Anderen nickten verstehen und jeder Strich beim hinausgehen nochmal kurz über Sakuras Fell um sich zu verabschieden, sonst hätte sie jeder bestimmt nochmal gedrückt. Als alle weg waren, veränderte sich Sakuras Fell auf einmal und aus einem weißen Fell wurde ein schwarzes. Kisame brauchte den drei Männern nicht zu erklären, worum es ging. Sakuras Fell stellte sich auf die Jahreszeit ein. Vorsichtig erhob sich Kisame mit Sakura und wünschte den Brüdern und Kakashi eine guten Nacht. Jedoch hatte auch Kakashi die gleiche Idee gehabt und folgte den Beiden. Die Brüder verabschiedeten sich von ihren Freunden und gingen auch schlafen. Während Kisame in warmen Knäuel neben sich spürte, schlief Itachi mit dem Geruch von Kirschblüten langsam ein. Kapitel 6: Eine neue Mission ---------------------------- Die nächsten Tage vergingen wie im Fluge und Sakura fing auch wieder im Krankenhaus an zu arbeiten. Morgens vor Tagesanbruch befand sie sich im Krankenhaus und wurde am Abend von Itachi und Kisame wieder abgeholt. Auch das Training hatten sie wieder aufgenommen und die Jungs kamen nicht umhin Sakura für ihre Stärke zu bewundern. Fast jeden Tag kamen Sakuras Freunde sie besuchen und ihre besten Freunde sprachen auch nochmal alle Einzeln mit ihr um sich für die Hilfe bzw. Wiederbelebung zu bedanken. Besonders Neji war es ein Bedürfnis Sakura seine große Dankbarkeit auszusprechen und ihr zu zeigen, wie glücklich er doch seine 2. Chance war. So hatte er doch TenTen endlich gestanden, dass er sie liebte und seitdem strahlten sie um die Wette. Auch Hinata hatte es nun endlich geschafft ihrem Vater die Stirn bieten zu können und ihm gesagt, dass sie nie den Clan übernehmen würde, sondern ihr Platz an Narutos Seite ist. Nach vielen Diskussionen hatte ihr Vater endlich der Beziehung und somit auch der baldigen Hochzeit zugestimmt. Als Geschenk hatte er die Zweigfamilie von dem Bannmal befreit und Neji zu seinem nächsten Nachfolger gemacht. Auch Ino und Shikamaru hatten sich nach langer Zeit gefunden. Beide wollten sie sich ihre Gefühle nicht einstehen, aber seit fast 2 Jahren waren sie glücklich genug es doch getan zu haben. Shikamaru als der faulste, aber auch schlauste Ninja in ganz Konohagakure bekannt, hatte Ino vor dem Krieg einen Antrag gemacht und Beide wollten sich in 3 Monaten das Ja-Wort geben. Shino, Lee, Chouji und Kiba hatten noch keine Freundin gefunden. Shino weil er sich nur für seine Insekten interessierte, Lee weil er noch immer Sakura liebte und Chouji, Kiba hatten genug mit ihrem Clan zu tun gehabt. Beide würde in ein paar Jahren ihren Clan übernehmen und die nächsten Anführer werden. Sakura hielt sich jedoch bedeckt mit der Liebe und ihre Freunde bekamen nur schwer heraus ob sie gerade verliebt war oder nicht. Sie war nicht mehr so gesprächig wie früher und verbrachte ihre Zeit lieber mit der Herstellung von neuen Jutsus. Itachi und Kisame probierten die neuen Jutsus immer sofort aus und konnten ihr auch sofort detailliert sagen, was toll und nicht so toll war. Mit ihren unterschiedlichsten Heil-Jutsus konnte Sakura innerhalb weniger Sekunden die Verletzungen heilen und somit war der Chakraverbrauch auch nicht mehr so schnell erreicht. Seit Sakura im Krankenhaus arbeitete war die Zeit wenig stressiger und dafür entspannter geworden. Die meisten Patienten kamen nur zur Routineuntersuchung oder bei besonderen Fällen, wie eine Geburt oder zu Besuchszeiten. Auch hatte sich noch etwas verändert, Sakura schlief seit 2 Tagen nicht mehr die ganze Nacht als Tier durch, sondern immer nur noch ein paar wenige Stunden. Und Sakura wusste auch woran es lag, es hatte mit Itachi zu tun. Die Gedanken an ihn und seine Präsenz machten ihr das Lieben im Dorf leichter und sie fühlte wie sie Herz langsam an ihn verlor. Aber ob es ihm genauso ging konnte sie nicht sagen, aber sie würde jetzt 2 Wochen lang Zeit haben dies herauszufinden. Tsunade wollte sie zusammen mit Itachi, Kakashi, Kisame und Sasuke auf eine Mission schicken. Naruto hatte natürlich rum gemeckert, dass er nicht mit dürfte, aber als er hörte das er in dieser Zeit mehr über die Arbeit als Hokage lernen würde war er sofort ruhig gewesen. Worum es genau ging. Würden sie erst in 2 Tagen erfahren und Sakura bekam diese Tage frei um mit den Männern trainieren zu können. Besonders die gemeinsame Zeit mit Itachi fing Sakura immer mehr an zu genießen und freute sich darauf, wenn sie sich sahen. Was sie jedoch nicht wusste, dass es in Itachi genauso aussah. Sakura war die erste Frau seit vielen Jahren die sein Herz dazu brachte, dass es schneller schlug und er sich nach ihrer Nähe sehnte. Wenn Sakura nicht bei ihm war, ertappte er sich dabei wie sein Blick nach ihr zu suchen schien und wie seine Hände feucht wurden, wenn es Abend wurde und er Sakura abholen ging. Auch wenn Sakura sich sehr schnell wieder eingearbeitet hatte, so war das Leben außerhalb des Krankenhauses immer noch eine Herausforderung sie. Nur schwer konnte sie sich immer wieder davon abholten, sich in ein Tier zu verwandeln und dem ganzen Trubel zu entfliehen. Im Krankenhaus verspürte sie keine Furcht, weil sie dort in ihrem Element befand. 2 Tage später wurden Sakura, Sasuke, Itachi, Kakashi und Kisame zu Tsunade gerufen. Als sie dort antrafen, fanden sie keinen Naruto fuhr. Sie erfuhren, dass die Unterrichtsstunde zum Hokage sehr lange gedauert hatte und Naruto daher erst sehr spät das Bett gefunden hatte. Nachdem Sakura Platz genommen hatte, sagte Tsunade: „Eure Mission lautet: Findet die restlichen Mitglieder von Akatsuki. Laut meiner Späher sollen Pain, Konan, Deidara, Sasori, Tobi und Hidan noch am Lebens ein. Ihr sollt sie finden und nach Konoha holen.“ Erschrocken sahen sich Itachi und Kisame an, bevor Tsunade erklärend hinzufügte: „Sie sollen nicht getötet werden, sondern Ninjas werden die ihrem Dorf dienen. Auch können sie gemeinsam in einem Dorf leben wie ihr zwei schon und dürfen auch nur dem Hokage gehorchen. Nach vielen Gesprächen der 5 Ninjareiche haben wir uns dazu entschieden, dass wir den restlichen Mitgliedern von Akatsuki noch eine Chance geben wollen. Sie wollten immer nur den Frieden für die Ninjawelt und habe sich im richtigen Moment von Obito und Madara abgewandt. Nun zu den Standorten der restlichen Mitglieder: Pain und Konan halten sich in der Nähe von Amegakure auf, Deidara und Sasori in der Nähe von Sunagakure, Hidan zwischen Iwagakure und Kirigakure und Tobi in der Nähe von Kumogakure. Der Raikage, der Kazekage, der Mizukage und der Tsuchikage wissen Bescheid und werden euch in ihrem Dorf empfangen. Alle nickten, außer Sakura denn diese war kreidebleich geworden und fragte leise: „Sasori lebt noch. Ich erinnere mich noch genau daran, dass ich ihn zusammen Gaaras Oma getötet habe.“ Tsunade nickte verstehend und sagte: „Ich weiß davon, aber ihr wusstet auch nichts alles von Sasori. Sasori war zu diesem Moment nur eine Marionette mit einem echten Herzen. Auf Grund deiner Schlagkraft, wurde dieser Körper so sehr zerstört, dass sich Sasori in seinen richtigen Körper zurückziehen musste. Sasori wollte nach dem Tod seiner Eltern nichts mehr empfinden und spüren und wurde daher zu Marionette.“ Sakura nickte verstehend und nahm danach die Schriftrolle entgegen. „Morgen früh geht es los und ihr habt 2 Wochen Zeit“, hörten sie Tsunade noch sagen. Alle nickten nur und waren danach verschwunden. Im Haus der Brüder angekommen, setzten sich alle an den großen Tisch und bastelten an eine Route für die nächsten 14 Tage. Sakura konnte deswegen nur seufzen und zog sich zurück. Kisame schaute ihr grinsend hinterher und sagte danach erklärend: „Sie hast es zu Fuß zu reisen und fliegt lieber durch die Lüfte.“ Die Anderen nickten nur verstehend und Itachi stand danach auf um zu Sakura zu gehen. Sakura hatte sich auf den Steg am See niedergelassen und die Augen entspannt geschlossen. Sie machte keine Geräusch, selbst als Itachi sich neben sie setzte und eine Hand auf ihr Bein legte. „Die Anderen werden bestimmt nichts dagegen haben, wenn du dich auch mal in einen Vogel verwandelst und so die Umgebung absuchst. Sag ihnen einfach nur kurz vorher Bescheid“, hörte Sakura Itachi sagen. Eine Weile lang sagte Sakura nichts, bis sie sich vorsichtig bei Itachi anlehnte und leise sagte: „Ich danke dir für dein Verständnis und auch dafür das du mich als Tier in deiner Nähe akzeptierst.“ Itachi nickte nur und sagte: „Ich kann dich so gut verstehen, weil ich auch wegen meinem Clan geflüchtet bin. Mein Clan war nur nach Macht aus und wollte auch deswegen den Hokage stürzen und dafür habe ich mich geschämt. Ich habe mein Dorf schon immer geliebt und übernahm deshalb auch die Aufgabe meine Familie zu töten. Bei Sasuke spürte ich jedoch eine Veränderung, er war nicht nach Macht aus, sondern er wollte Dienen. Seine Macht wurde nur meinen Verrat gestärkt. Wie du siehst, sind wir uns gar nicht so unähnlich.“ Sakura nickte, bevor sie sich langsam erhob und Itachi einen Kuss auf die Wange drückte. „Ich danke dir für dein Vertrauen und das du mich nicht komisch findest. Ich freue mich schon sehr darauf, dich näher kennen zu lernen und vielleicht bist du der Mensch nachdem ich all den Jahren gesucht habe“, hörte Itachi Sakura sagen, bevor diese verschwunden war. Eine Hand auf seine Wange stand Itachi grinsend auf und machte sich zurück zum Haupthaus. Sakura hatte den Anderen gesagt, dass sie schlafen legte und auch Kisame hatte nur auf Itachi gewartet. Sie hatten die Route fertig geplant und wollten morgen ausgeruht starten. Kurz danach lagen alle in ihre Betten und träumten von der Mission. Außer Itachi und Sakura sie träumten von den jeweils anderen und dabei hatte sich ein Lächeln auf ihre Lippen geschlichen. Kapitel 7: Tobi - Konohagakure ------------------------------ Am nächsten Morgen wachte Sakura als Erstes von allen auf. Als erstes ging sie duschen, bevor sie danach ihre ANBU-Kleidung anzog und ihre Haare nachdem diese rot waren. Sakura hatte sich sehr schnell angewöhnt als ANBU rote Haare und schwarze Augen zu nutzen. Ihre rosa Haare und die grünen Augen würden zu schnell auffallen. Kurz nachdem sie fertig angezogen war, ging sie runter in die Küche und setzte dort Kaffee an. Bis die Anderen wach waren, würde es noch eine Weile dauern und Sakura brauchte mehrere Kaffee am Tag um wach bleiben zu können. Sie brauchten ihren Schlaf und ihren Kaffee. Die Zeit mit ihren Freunden war sehr schön gewesen, aber auch sehr anstrengend. Denn sie war die meiste Zeit ein Mensch geblieben und nicht zum Tier geworden. Besonders Itachi und Kisame freuten sich darüber. Sakura nutzte die ruhige Zeit für Meditationen und zur Entspannung. Sie setzte sich draußen auf die kleine Terrasse in den Schneidersitz und ließ ihre Gedanken wandern. Ihr Geist zog sie in die Wälder und schaute sich dort um. In einer kleinen Höhle, gerade mal einen Kilometer von Konohagakure erblickte sie einen jungen Mann mit Maske und aus seiner Tasche blickte ein schwarzer Mantel mit roten Wolken heraus. Dies musste also Tobi sein. Wie konnte man nur so blöd sein, sich in dieser Nähe eines Dorfes aufzuhalten?? Langsam beendete sie die Meditation, denn sie hatte Itachis Blick auf sich gespürt und die Anderen würden nun auch bald wachen werden. Sie schlug die Augen auf und schenkte Itachi ein freundliches Nicken. Langsam kam Itachi auf sie zu und sagte: „Guten Morgen. Wollen wir zusammen den Tisch decken?“ Sakura nickte nur und folgte ihm danach in das Haus. Ihre Tasse Kaffee in Kakashis Haus konnte sie nun vergessen. Sie verwarf den Gedanken jedoch sofort wieder und konzentrierte sich auf Itachi. In der Küche angekommen, zeigte Itachi Sakuras alles und danach kümmerte sich jeder um etwas anderes. Eine halbe Stunde später war der Tisch gedeckt und die letzten 3 fehlenden Männer betraten den Raum. Sakura grinste jeden freundlich an und alle verspürte die Veränderung an Sakura. Man konnt ihr Herz laut pochen hören und ihr Puls würde bestimmt rasen. Freiheit schien ihr Körper zu schreien. Sakura wollte gerade einen Schluck aus ihrer Tasse nehmen, als Itachi fragte: „Was hast du vorhin eigentlich auf der Terrasse gemacht?“ „Ich habe meditiert und die Gegend nach Leuten abgesucht“, antwortete Sakura kurz und knapp. „Jemanden entdeckt?“, fragte Itachi sofort nach. Sakura nickte und sagte: „Ich habe einen Kilometer von hier entfernt, jemanden in einer Höhle entdeckt. Wer es genau ist, kann ich nicht sagen, da mir das Chakra nicht bekannt vorkommt.“ Itachi nickte nur, bevor Kisame sagte: „Es könnte Tobi sein. Hat Tsunade nicht erzählt, dass sich Tobi als einziger in der Nähe von Konohagakure hier aufhalten soll?“. Die Anderen nickten bejahend. Eine halbe Stunde später machte sich das Team auf den Weg. Am Tor von Konohagakure trafen sie Tsunade, Naruto und die Freunde von Sakura und Sasuke an. Auch Freunde von Kakashi und Itachi waren gekommen. Jeder wusste worum es ging, aber alle hofften auch, dass Sakura wieder nach Hause kommen würde. Tsunade und Sakura drückten sich kurz, bevor die Jüngere der Beiden zum Wolf wurde und schnüffelnd voran ging. Die Anderen waren Sakura nicht böse, denn sie wussten wie wichtig diese Mission war. Für Sakura würde diese Mission auch eine Art Prüfung sein, ob sie sich an das Leben im Dorf wieder gewöhnen und als Ninja leben könnte. 3 Stunden liefen sie nun schon durch den Wald, als Sakura einen bestimmten Pfad entdeckte und Kisame ein Zeichen gab. Kisame verstand sofort, denn er sollte vorangehen damit Tobi ihn sofort erkennen konnte. Keine von Akatsuki kannte Tobis Fähigkeiten. Nur seinen Charakter und dieser war sehr kindisch, aber auch sehr freundlich. Auf Missionen störte er eher als zu helfen, aber er dürfte auch nicht fehlen. Tsunade wollte ihn als Laufbursche einsetzen, so hatte er was zu tun und andere Ninjas die bessere Fähigkeiten hatten, konnte andere Dinge tun. Wie es schien hatte Tobi gelernt wie ein Ninja zu laufen, aber nicht wie man Chakra einzusetzen. Allen würde es immer ein Rätsel bleiben, wie Tobi zu Akatsuki gekommen und ein Mitglied geworden war. Kurz vor der Höhle blieben sie stehen, denn Tobi saß genau davor und pflückte seelenruhig Gänseblümchen. Kisame räusperte sich kurz, aber laut und der junge Mann mit den schwarzen Haaren schaute auf. Als Tobi Kisame erblickte kreischte er auf und viel dem Fischmenschen um den Hals. Sofort bekam er eine Kopfnuss und wurde böse angeschaut. Tobi senkte beschämt den Kopf und linste nur vorsichtig in die Richtung der Anderen. Diese machte jedoch keine Anstalten sich zu bewegen, bis sie sahen wie Tobi bei Itachis Anblick die Augen weit aufriss und ihn verblüfft anschaute. Sasuke, Kakashi und Sakura schaute er eher fragend an und wendete sich danach wieder an Kisame. Dieser sagte: „Der neben Itachi ist Sasuke Uchiha Itachis Bruder, der grauhaarige heißt Kakashi Hatake und die junge Frau neben ihm ist Sakura Haruno und meine Schwester.“ Sofort erntete er wieder einen verblüfften Blick von Tobi, aber keiner machte sich daraus etwas. Nach einer Weile sagte Kisame, als Tobi sich nicht regte: „Konohagakure möchte dir anbieten deinen Status als NukeNin aufzuheben und für ein Dorf zu arbeiten. Du würdest in Konoha leben, zusammen mit Sakura, Kakashi und mir. Die Brüder leben in einem anderen Haus. Es werden gerade noch 3 Häuser gebaut. Ein Haus in dem Sasori und Deidara leben werden, in dem nächsten Konan und Pain und in dem letzten du und Hidan. Ihr Beide werdet jeder eine eigene Etage haben und wenn sich Hidan nicht benimmt, werde ich lebendig vergraben müssen.“ Tobi nickte nur und schaute danach wieder neugierig Sakura an, aber diese ignorierte ihn gekonnt und verwandelte sich wieder zurück in einen Wolf. Bis zum späten Abend reisten die 6 Ninjas weiter Richtung Sunagakure und kamen am Abend an der Grenze an. Dort würden sie die Nacht über bleiben um am nächsten Tag in Sunagakure einkehren und dort mit Gaara sprechen zu können. Sie hatten Tsunade einen Plan von ihrer Route überlassen, damit sie den Oberhäuptern zeitig genug Bescheid geben konnte. Am späten Abend erreichten sie ihr Ziel für diesen Tag und schlugen das Lager auf. Während Kakashi und Itachi Zelten aufbauten, suchten Kisame und Sasuke nach Feuerholz. Tobi stand in einer Ecke und regte sich nicht. Sakura hatte sich in einen Adler verwandelt und saß seitdem auf einem Ast und beobachtete die Gegend. Kurz danach riefen die Männer zum Essen und jeder suchte sich einen Platz zum Schlafen. Sakura schlief am liebsten oben und hatte sich somit in einen Luchs verwandelt. Sie hatte sich einen Platz genau über Kisame rausgesucht und bald konnte man nur noch ein Schnurren hören. Jedoch wusste Kisame ganz genau, dass Sakuras Ohren die ganze Nacht gespitzt sein würden um ihr Team und ihren Bruder beschützen zu können. Kisame lag auch schon eingerollt an einen Baum stützend in seinem Schlafsack und lauschte Sakuras Geräuschen. Kakashi bot Tobi an in seinem Zelt mit zu übernachten, da dieser keins hatte und es auch genug Platz herrschte. Die Brüder hatten nicht lange überlegt und nahmen zusammen das 2. Zelt. Auch wenn Itachi lieber neben Sakura geschlafen hätte, seinen Arm um ihre Taille und ihren Duft in seiner Nase. Mit diesen Gedanken war Itachi heute früh aufgewacht und hatte schnell das Bett verlassen als er in den Traum nicht zurückkehren, aber Sakuras Chakra spüren konnte. Sobald alle Mitglieder gefunden waren, würde Itachi Sakura sofort um ein Date fragen, denn er wollte sie gerne näher kennen lernen. Auch Sakura konnte der Anziehung nicht mehr widerstehen und wünschte sich Itachis Nähe herbei. Hoffentlich würde sie bald die Chance bekommen, ihn näher kennen lernen zu können. Vielleicht war er der Mann nachdem sie al die Jahre gesucht hatte. Kapitel 8: Deidara und Sasori - Sunagakure ------------------------------------------ Am nächsten Tag machte sich die Truppe von 5 Männern und einer Frau auf den Weg nach Sunagakure. Sakura hatte die Nacht als Luchs auf einem Ast verbracht und immer wieder mal die Blicke von Itachi gespürt, der auch nicht tief schlafen zu schien. Der Einzige der sich kein Gedanke gemacht hatte, war Tobi. Dieser hatte die ganze Nacht immer wieder Geräusche von sich gegeben und schien sich nicht um die Gefahren zu kümmern. Schnell und ohne viele Pausen erreichte die Truppe am späten Nachmittag Sunagakure wo sie von Kankuro und Temari den Geschwistern von Gaara erwartet wurde. Während Kakashi, Sasuke, Itachi und Tobi den Beiden folgten nickte Sakura ihnen nur zu und war danach verschwunden. Sie wollte Chiyo, die Oma von Gaara besuchen und Kisame wollte ihr Gesellschaft leisten. Vor ca. 8 Jahren hatten sie zusammen gegen Sasori gekämpft und ihn zusammen besiegen können. Jedoch musste sie dann erfahren, dass Gaara vom Biju befreit worden war und daran verstarb. Mit Hilfe von Chiyo und Narutos Chakra wurde er wieder zum Leben erweckt und die Beiden wurde Freunde. Naruto war der Erste gewesen, der Gaara von Anfang an verstanden hatte und ihn nie als Monster bezeichnete. Auch wenn er den Kampf gegen Rock Lee erschreckend fand, hatte er Gaara nie aufgeben können und es ihm in einem anderen Kampf zeigen konnte. Zum Schluss im Kampf gegen Akatsuki hatte Gaara den Schritt zu Freundschaft gewagt und seine Hand Naruto gereicht. Naruto hatte die Hand leicht zögernd, aber dann mit einem breiten Grinsen angenommen. Man hatte ihm nicht ansehen können, aber Naruto war eifersüchtig auf Gaara gewesen, weil dieser schneller Oberhaupt geworden war, obwohl er es selbst nicht wollte. Hätte Sakura geahnt, wen sie am Grab von Chiyo treffen würde hätte sie mit dem Besuch bestimmt bis morgen gewartet. Denn am Grab standen nicht einmal verdeckt Sasori und Deidara. Kisame erkannte sie als erstes, während Sakura mit gesträubten Nackenhaaren stehen blieb und ihr Chakra ihren Körper einhüllte. Einen Moment bei dem man Sakura lieber in Ruhe lassen sollte, denn nun war sie in einer sehr explosiven Phase. Itachi schien es zu spüren, denn keinen Wimpernschlag später erschien er neben Sakura und berührte sie vorsichtig an der Schulter. Sakura schreckte in diesem Moment auf und das Chakra verschwand. Sie drehte sich rum und schaute Itachi an. In ihrem Blick konnte Itachi Trauer und Wut sehen. Mit Tränen in den Augen, die Sakura jedes Mal kamen, wendete sie sich wieder ab und kniete langsam vor dem Grab von Chiyo nieder. Sie legte ihre Hand auf dem Grabstein ab und vergoss leise und ohne Geräusche ihre Tränen. Nur Kisame konnte wirklich ahnen wie schlecht es Sakura in diesem Moment ging. Auch konnte Itachi die Wallungen von Sakuras aufgewühlten Chakra vernehmen und sah wie sich die Sandkörner um sie herum erhoben. Langsam ging Itachi auf Sakura zu und schloss sie von hinten in seine Arme. Er wusste, dass Sakura ihn niemals darum bitten würde, aber sein Herz riet ihm dazu. Auch hoffte er, dass Sakura sein schnelles Herz nicht hören würde, denn es pochte wie nach einem Marathonlauf oder einer Hetzjagd. Itachi fühlte sich aufgeregt und glücklich zu gleich in ihrer Nähe und wollte sie immer bei sich haben. Er würde ihr zeigen, dass es einen Menschen und die Liebe in Konohagakure gab. Kisame währenddessen erklärte Sasori und Deidara den Grund für ihr Auftauchen. Beide sagten nach wenigen Momenten zu und würden sie auf ihrer weiteren Mission begleiten. Auch wusste Kisame, dass Sasori ein Wort der Entschuldigung oder auch der Teilnahme herausbringen musste, damit Sakura ihn nicht in der Nacht noch zerfleischte. Bis Sasori diese Worte herausbringen würde, entschied sich Kisame bei Sasori zu bleiben und übergab mit gutem Gewissen Itachi seiner Schwester. Itachi erkannte in den Augen die Bitte von Kisame und nickte ihm stumm zu, während er selbst spürte wie Sakura langsam ruhiger wurde und sich danach in Luft auflöste. Kurze Zeit später fand sich Sakura auf dem höchsten Dach in Sunagakure wieder und ließ sich den leichten Wind in das Gesicht blasen. Die Augen geschlossen versuchte sie sich zu entspannen und an etwas anderes zu Denken. Sie wollte gerade das Dach wieder verlassen, als Gaara auftauchte und ihr ein kleines Lächeln schenkte. Als Gaara Sakura sah, erinnerte er sich sofort daran welche Kraft sie in den letzten Jahren entwickelt und den Kampf für sich gewonnen hatte. Er konnte immer noch ihr Chakra auf seiner Haut spüren, dass ihn geheilt und mit neuer Kraft versorgt hatte. Nach einer Weile fragte Gaara: „Und was hast du in den letzten Jahren so gemacht, wenn wir uns nicht gesehen haben?“ Sakura sagte: „Trainiert und versucht das Tier in mir zu unterdrücken.“ Gaara nickte nur und verschwand danach wieder, denn er spürte das Sakura alleine sein wollte. Wenige Menschen wussten, dass Sakura in all ihren Jahren der Abwesenheit immer mal wieder Gaara besucht und mit ihm gesprochen hatte. Er war einer der ersten nach ihrer Familie in Konoha gewesen, der von ihrem Geheimnis erfuhrt. Sakura hatte es nur aus einem Grund getan, sie er erhoffte sich Tipps von ihm, wie man das Tier in sich bändigen konnte. Gaara hatte den besten Tipp geben können: „LASS DICH NICHT AUS DER RUHE BRINGEN!!“ Mit diesem Tipp hatte Sakura es viele Male geschafft, sich aus Wut nicht in ein Tier zu verwandeln. Eine halbe Stunde später verließ Sakura das Dach wieder und machte sich auf den Weg in den Essensaal. Ihr Platz lag zwischen Kisame und Itachi. Beiden schenkte sie ein freundliches Lächeln, während ihre Blicke weiter zu Sasori gingen und schienen ihn töten zu wollen. Man konnte den Hass ihn ihr spüren und auch Sasori bekam eine Gänsehaut. Kisame hatte ihn von Sakuras Kraft erzählt und wusste was er tun musste. Er würde sich bis morgen einen ordentlichen Satz aussuchen müssen, damit Sakura ihn am Leben ließ. Denn sie war es gewesen, die ihm vor ca. 8 Jahren den entscheidenden Schlag gegeben hatte. Deidara bekam von Sakura ein Nicken geschenkt, bevor diese Platz nahm und sich gegenüber von Kakashi und Sasuke befand. Gaara wiederum saß zwischen Temari und Kankuro. Temari und Sakura waren in der Zwischenzeit gute Freunde geworden. Sie wusste warum Sakura so ruhig war und sprach sie daher auch nicht an. Temari konnte nur erahnen wie sich Sakura fühlte und hoffte im Inneren, dass Itachi oder Kisame ihr helfen konnten. Nach dem Essen wurden die Zimmer eingeteilt. In dem ersten Zimmer schliefen Sakura und Itachi zusammen, in dem zweiten Sasori, Deidara und Kisame. In dem letzten Zimmer dann Sasuke, Kakashi und Tobi. Sakura hatte verstanden wieso Kisame nicht die Nacht bei ihr sein würde und hoffte, dass alles gut gehen würde. Während die meisten noch reden wollten, entschied sich Sakura für das Bett. In dem Zimmer angekommen, ging sie schnell duschen und legte sich danach in Schlafkleidung auf das Doppelbett! Die Decken waren nicht sehr dick, aber würden trotzdem in den kalten Nächten genug Wärme spenden können. Keine 10 Minuten später betrat auch Itachi das Zimmer und konnte Sakura unter der Decke erkennen. Wie es schien, wollte sie die Nacht als Mensch und nicht als Tier verbringen. Itachi fühlte sich deswegen sehr wohl, dass Sakura ein Mensch bleiben wollte. Mitten in der Nacht konnte Itachi auf der anderen Seite ein Zittern verspüren und streckte langsam seine Hand aus um Sakura beruhigen zu können. Als seine Finger nackte Haut berührten, konnte er ein Kribbeln in den Fingern wahrnehmen und wünschte sich sofort mehr Nähe zu Sakura. Sakura schien seine Gefühle in diesem Moment zu erahnen und rollte sich mit klappernden Zähnen an seine Brust. Als sie seine nackte Haut spürte, hörte das Zittern schlagartig auf und Itachi konnte ein erleichtertes Seufzen hören. Langsam um Sakura nicht zu erschrecken legte er die Arme um sie und vergrub danach sein Gesicht in ihren nach Kirschen duftenden Haar. Kapitel 9: Pain und Konan - Amegakure ------------------------------------- Als Itachi am nächsten Morgen aufwachte, lag Sakura nicht mehr neben ihm. Mit großen Augen schaute er sich im ganzen Raum um, konnte jedoch keine rosafarbene haarige Schönheit entdecken. Enttäuscht darüber, dass er mit Sakura in seinen Armen nicht aufgewacht war stand Itachi nun langsam auf und machte sich auf den Weg in das Bad. Dort blieb er mit großen Augen stehen als er Sakura leise summend unter der Dusche entdeckte. Langsam und ohne ein Geräusch zu machen zog er sich aus dem Bad zurück. Schnell ging er auf den Balkon und versuchte durch gleichmäßiges ein- und ausatmen seine Erektion in den Griff zu bekommen. Mit Sachen sah sie schon toll aus, aber ohne einfach nur WOW. Am liebsten hätte Itachi sich seine Klamotten vom Leib gerissen und zu Sakura unter die Dusche gestiegen, aber damit hätte er sie eventuell verschrecken können. 5 Minuten später trat Sakura aus dem Bad in ein Handtuch gewickelt hinaus und setzte sich auf das Bett. Itachi hatte sie die ganze Zeit beobachtet und konnte rote Wangen sehen.Ob es an dem heißen Wasser oder seinem auftauchen lag konnte er leider nicht sagen. Als er an ihr vorbei ging, schenkte er ihr ein freundliches Lächeln und verschwand danach im Bad. Erleichtert atmete Sakura auf und spürte wie sich ihr Herz langsam wieder beruhigte. Natürlich hatte sie im Bad Itachis Anwesenheit kurzzeitig spüren können und ihre Brustwarzen hatte sich erregt aufgestellt. Als er jedoch gegangen war, konnte sie nur aufseufzen, denn jetzt eine Affäre anzufangen wäre nicht so toll. Nach der Mission würde Sakura Itachi die richtigen Zeichen geben. Durch ihn hatte sie eine ganze Nacht seit langer Zeit als Mensch durchschlafen können und auch so sehnte sich nach ihm. Während ihren Gedankengängen hatte sich Sakura ihre Missionssachen wieder angezogen und stand nun mit geflochtenem Haar auf dem Balkon. Als sich die Badezimmertür öffnete stellten sich ihre Nackenhaare auf und Sakura drehte sich langsam rum. Auch Itachis Körper war nun in einem Handtuch eingehüllt und bedeckte somit sein bestes Stück, aber auch sein Oberkörper konnte sich sehen lassen und Sakura musste an die Nacht denken. Wie sie Angst bekommen und sich an Itachis Körper gekuschelt hatte. Als er sie in den Armen genommen hatte, fühlte sich sofort wohl und wie ein richtiger Mensch. Langsam ging sie auf Itachi zu und beugte sich zu seiner Wange rüber. Sie hauchte ihm ein Kuss auf die Wange und sagte: „Ich danke dir für letzte Nacht. Das du mich in einem Moment der Angst in den Armen genommen hast und auch als ich vor Trauer an Chiyos Grab zusammen gebrochen bin.“ Itachi nickte nur und gab ihr auch einen Kuss auf die Wange, bevor er zärtlich sagte: „Gerne.“ Danach verschwand Sakura mit ihrem Rucksack aus dem Zimmer und tauchte wieder einmal an Chiyos Grab auf. Dort kniete sie sich langsam nieder und konzentrierte auf ihr Chakra. Um sie herum sammelte sie sich der Sand, wie am Abend zuvor und sie sprach ein leises Gebet. Sakura war so sehr in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht Sasoris Anwesenheit und seinen Blick auf ihr spürte. Nach einer Weile beendete Sakura das Gebet und erhob sich langsam. Sakura spürte ihn und drehte sich langsam rum. Im ersten Moment konnte sie Sasori gar nicht erkennen, da dieser seit Sakuras Schlag wieder in seinem normalen Körper steckte. Beide schauten sich eine ganze Weile stumm, bis sich Sakura umdrehen und gehen wollte. Sasori erhob in diesem Moment jedoch das Wort und sagte: „Es tut mir Leid, dass ich damals so voller Hass war. Meine Wut und Trauer über den Tod der eigenen Eltern hat mich wahnsinnig werden lassen. Der Tod von Chiyo ließ mich wieder zur Besinnung kommen und ich wünschte sie hätte mich noch einmal in meinem richtigen Körper gesehen. Dein Schlag vor mehr als 10 Jahren hat mich auch zur Besinnung gebracht und ich muss sagen, dass Deidara auch dazu beigetragen hat.“ Sakura nickte nur und drehte sich langsam wieder um, bevor sie sagte: „Ich nehme deine Entschuldigung an. Kurz vor ihrem Tod sagte Chiyo zu mir, bevor sie ihre Lebensenergie Gaara übergab: >Ich habe Sasori immer geliebt, auch noch als er sich entschied uns zu verlassen und ein NukeNin zu werden. < Nicht nur dein Leben hat sich geändert, sondern auch meins Sasori. Kurz nach unserem Kampf erfuhr ich von meinem Clan und dem besonderen Gen. Seitdem hat sich mein Leben auch komplett geändert. Deidara wird immer für dich da sein, wenn du auch Gefühle zulassen wirst!“ Sasori nickte nur kurz und danach verschwanden Beide zum Essensaal. Dort wurden sie von den anderen schon erwartet. Eine Stunde später machten sich zu 7. auf den Weg nach Amegakure ins Land des Regens. Sakura konnte ein Seufzen nicht unterdrücken und spürte danach die Blicke von Kisame und Itachi auf sich. Schnell machte sie in paar Handzeichen und verschwand danach als Adler in die Lüfte. Sasori und Deidara sahen ihr dopend hinterher. Davon hatte Sakura also heute morgen gesprochen am Grab von Chiyo. Am Abend erreichten sie die Grenze von Kirigakure und würden dort von Mizukage empfangen werden. Das Dorf Amegakure war nur wenige Kilometer entfernt, die Späher des Mizukage hatten Pain und Konan dort entdecken können. Der Raikage von Kumogakure, hatte Hidan in seinem Land entdeckt und auch sogleich Tsunade Bericht erstattet und diese wiederum Sakura. Tsunade hoffte sehr, dass Sakura bei Hidans Benehmen und Charakter nicht vollkommen ausrasten oder die Flucht ergreifen würde. Die Gruppe hatte die Nacht und den Tag gut überstanden und befand sich nun kurz vor den Eingängen von Kirigakure. Sakura hatte schon viel der Mizukage gehört und jetzt nicht in Kampfsachen, sah sie wirklich wunderschön aus. Sie konnte Männer durch ihre Schönheit verzaubern und erkannte, dass Sasuke und Kakashi auf ihre Masche hinein fielen. Sakura drehte sich nach einen kurzen Verbeugung angewidert um und verließ danach den Raum. Kakashi und Sasuke konnte ihr nur erstaunt hinterher sehen. Kisame, Itachi und Tobi hatte es nicht erwischt und sie folgten daher auch Sakura nach draußen. Die Mizukage folgte Sakura lachend und sagte: „Es tut mir Leid, ich wollte euch nicht verärgern, Sakura. Ich erlaube mir gerne mal Späße um den Charakter eines Menschen besser kennen lernen zu können. Bitte bleibt wie vereinbart heute und morgen Nacht mein Gast. Ihr dürft auch gerne die Quellen hier im Haus benutzen,wir sehen uns dann heute Abend.“ Sakura nickte wieder nur und ein Diener brachte sie zu den vorbereiteten Zimmer. Im ersten Zimmer schliefen Kisame, Sasori und Deidara, im zweiten Zimmer Itachi und Sakura und im letzten Zimmer dann Tobi, Kakashi und Sasuke. Sie verbrachten die Zeit bis zum Essen in den heißen Quellen und redeten dann am Abend mit dem Mizukage über die weitere Mission. Am nächsten Morgen machten sie sich sehr zeitig auf den Weg nach Amegakure und fanden schnell Anzeichen wo sich Pain und Konan aufhielten. Sie fanden sie in einem verlassen Fabrikgebäude und erstaunlicherweise konnte Tobi sie an die richtige Stelle führen. Kurz darauf tauchten auch schon unterschiedliche Doppelgänger auf und griffen sie an. Sakura jedoch fackelte nicht lange rum und schlug mit voller Wucht auf den Boden ein. Die Doppelgänger waren zu überrascht, dass sie sich auflösten und sie einen Blick auf Pain und Konan nun endlich hatten. Wieder wollten sie einen neuen Angriff starten, aber als Beide Kisame, Itachi, Deidara und Sasori entdeckten blieben sie ruckartig stehen. Sakura überließ Kisame den Grund ihres Auftauchens zu erklären und verschwand wieder hinaus in den Regen. Langsam streckte sie ihr Gesicht Richtung Himmel und ließ sich voll regen. Kurz danach tauchten auch die Anderen wieder auf und ohne viele Worten machten sie sich auf den Weg. Am späten Nachmittag erreichten sie Kirigakure und wieder empfing der Mizukage sie. Lange wurde noch an diesem Tag und auch am Abend gesprochen. Pain und Konan schienen wirklich überrascht zu sein, als sie von den Angebot der Oberhäupter gehört hatten, aber sie hatten schnell zugestimmt und würden sie nun weiter zu Hidan begleiten. Sakura wurde schnell müde an diesem Abend und verabschiedete sich zeitig von den 7 Männern und den beiden Frauen. Auch Itachi folgte danach sehr schnell Sakura und zog sich für die Nacht um. Danach legte er sich zu Sakura ins Bett und nahm sie sofort in seine Arme. Er hörte sie genüsslich aufseufzen und versteckte seine Nase wie die Nacht zuvor in ihrem Haar. Sakura fand in dieser Nacht sehr schnell wieder ihren Schlaf. Mitten in der Nacht drehte sie sich langsam rum und kuschelte sich mit ihrem Gesicht wieder an Itachis warme Brust. Kapitel 10: Hidan - Kumogakure ------------------------------ Am nächsten Tag, machte sich die Gruppe sehr zeitig auf den Weg nach Kumogakure. Dort sollte sich laut des Oberhauptes Hidan aufhalten. Sakura hatte schon viel von Hidan durch Itachi erfahren. Hidan sollte unsterblich sein und ein Jaschinist sein. Was das genau zu bedeuten hatte, konnte keiner genau sagen. Die Gruppe von 10 Leuten reisten schnell und ohne viel gesehen zu werden. Itachis Blick ging während des ganzen Weges immer wieder in Richtung Himmel, wo sich gerade Sakura aufhielt. Sakura hatte sich kurz nach der Abreise entschieden, dass sie als Vogel die Gegend beobachten wollte und war danach auch sofort verschwunden. Kisame und Itachi konnten verstehen, dass sich Sakura unter solch vielen Menschen immer noch sehr unwohl fühlte.In der Nacht suchte sie richtig nach Itachis Nähe, aber am Tag wollte sie die starke Frau zeigen. Am späten Nachmittag erreichten sie den Grenzanfang von Kumogakure und entschieden sich ihr Lager für die Nacht aufzuschlagen. Während Deidara und Sasori nach Feuerholz suchen sollten, machten sich die beiden Frauen auf die Suche nach einer Gelegenheit zum Waschen. Nicht weit vom Lager entfernt, fanden sie einen kleinen See mit Wasserfall. Mit glänzenden Augen ging Sakura auf den See zu und hielt ihre Hand in das klare Wasser hinein. Konan die Freundin von Pain, beobachtete die junge Frau aus ein bisschen Entfernung, denn ihr war die ruhige Umgebung nicht geheuer. Die 8 Männer wunderten sich allmählich wo die beiden Frauen blieben, denn sie wollten eigentlich nur kurz weggehen. Kisame, Itachi und Pain machten sich zusammen auf den Weg. Währenddessen entschied sich Sakura für ein ausgiebiges Bad und war hinter dem Wasserfall verschwunden. Konan hatte sich nur für eine Katzenwäsche entschieden und seitdem hingen ihre Füße im Wasser. Beide hatten durch die angenehme Ruhe die Zeit vergessen und so konnte nun Konan die Männer wahrnehmen. Langsam drehte sie sich rum und schaute in das fragende Gesicht von Itachi. Konan zeigte nur Richtung Wasserfall und danach hörte man nur noch als platschen. Kisame hatte sich nun schnell auch seine Sachen entledigt und war zu Sakura geschwommen. Er fand sie genau unter dem Wasserfall auf einem Stein liegend. Kisame schlich sich an Sakura ran und fasste sie am Bauch. Kreischend wachte Sakura auf und von dem Schrei erschreckt kamen auch Sasori und Deidara angelaufen. Tobi schien den Schrei gar nicht gehört zu haben und war mit seinem Spiel weiterhin beschäftigt. Kakashi und Sasuke hatten sich kurz nach den Beiden auch auf den Weg gemacht. Als sie beim See ankamen blieben sie mit großen Augen stehen. Denn in einem schnellen Tempo jagte Sakura Kisame im See hinterher und dabei konnte man ihr fröhliches Lachen hören. Eine halbe Stunde später schien Sakura zufrieden zu sein und legte sich an den Rand des Sees in die Sonne. Auch Deidara, Sasori, Kakashi, Pain, Itachi und Sasuke hatte sich entschieden ihre Füße im kühlen Nass zu entspannen. Am frühen Abend machte sich die Truppe wieder auf den Weg zurück zum Lager und fand Tobi sitzend auf einem Ast vor. Sakura kramte aus ihrer Tasche einen Müsliriegel hervor und warf sie in seine Richtung und danach hörte man nur ein lautes: „Dankeschön.“ Grinsend nickte Sakura nur und nahm danach ein bisschen Brot zu sich, bevor sie sich in einen Tiger verwandelt auf einem Ast zurück zog. Nachdem Itachi sein Brot auch aufgegessen hatte, folgte er Sakura und setzte sich neben sie. Vertrauensvoll legte Sakura ihren großen Tigerkopf auf seinen Schoß nieder und schloss danach leicht die Augen. Ihre Sinne würden die ganzen Nacht aufmerksam bleiben und erst in einem Zimmer sich wieder beruhigen. Grinsend hatten Sasuke und Kisame die Szene beobachtet, bevor sie sich auch zur Ruhe legten. Pain und Konan würden die ersten Schicht übernehmen, während Deidara und Sasori die 2. übernahmen. Am nächsten Morgen machten sie sich auf den Weg Richtung Kumogakure weiter und durchliefen am späten Vormittag ein Stück flaches Land. Sie würde keine 10 Minuten dafür brauchen, aber als sie bei der Mitte ankamen, blieb Sakura auf einmal stehen und Kisame verstand sofort. Er gab den Anderen ein Zeichen und Sakura sammelte Chakra in ihrer Hand. Innerhalb weniger Sekunden hatte sie ganze Fläche aufgebrochen und man konnte sofort ein lautes Fluchen hören. In mehreren Stücken zerteil lag dort Hidan in der Erde und fluchte laut rum. Mit den Augen rollend drehte sich Sakura weg von dem Typen und wendete sich anderen Dingen zu. Auch Itachi sah keinen Grund darin den Anderen beim heraustragen der Körperteile zu helfen und setzte sich neben Sakura. Vertrauensvoll lehnte sich diese an seine Schulter und schloss die Augen. Kurze Zeit später lag Hidan draußen und seine Teile an der richtigen Stelle. Innerhalb weniger Minuten wuchs Hidan wieder zusammen und richtete sich danach zu seiner ganzen Größe auf. Sakura währenddessen war an Itachis Schulter eingeschlafen und dieser hob sie nun auf seine Arme auf. Sie schien irgendetwas auszubrüten, sonst würde sie nicht so erschöpft sein. Am frühen Nachmittag erreichten sie das Dorf Kumogakure und wurden dort von dem Oberhaupt schon erwartet. Kisame erklärte im sofort die Sachlage und man brachte sie danach zu ihrem Zimmer. Itachis Blick lag die ganze Zeit auf Sakura, denn sie hatte Fieber bekommen und zitterte nun am ganzen Leib. Das Oberhaupt drehte sich langsam zu den beiden Menschen rum und schien sofort den Zustand der Sakura zu erkennen. Schnell zeigte er ihm den Weg zur Krankenstation und dort nahmen Ärzte die kranke Frau sofort in Empfang. Man konnte jedoch nur eine leichte Erkältung erkennen und Itachi erkannte auch sofort den Grund dafür. Das Wasser war nicht sehr warm gewesen und sie war mehrere Stunden dort drinnen geblieben. Sakura bekam eine Infusion um den Wasserverlust durch das Schwitzen auszugleichen. Itachi blieb die ganze Zeit an ihrer Seite und hielt ihre Hand. Am Abend schien das Fieber endlich wieder zu senken und Sakura öffnete nun langsam ihre Augen wieder. Itachi wachte bei der Bewegung von Sakura auch nun langsam auf und schaute danach in ihre grüne Augen. Sie schaute zwar noch ein bisschen Matt, aber sie schien schon wieder ein bisschen fitter zu sein. Erleichtert schloss Itachi Sakura in seine Arme und vergrub seine Nase in ihrem Haar. Sakura kuschelte sich in Itachis starken Arme und schloss entspannt die Augen. Nach einer Weile löste sich die Beiden wieder und Sakura schaute in die schwarzen Augen von Itachi. Vorsichtig beugte sie sich vor und legte ihre Lippen auf seine nieder. Itachi hörte bei dem Gefühl auf zudenken und schloss nun genießerisch die Augen. Langsam bewegten Beide ihre Lippen und schon nach kurzer Zeit bat Itachi mit seiner Lippe um Einlass. Schnell entwickelte sich daraus ein Zungenkuss und sie mussten sich kurz darauf wegen Luftmangel lösen. Kurz darauf betrat eine Schwester das Zimmer und brachte den beiden Essen. Mit gesunden Appetit aß Sakura auf und der behandelnde Arzt entschied, dass Sakura die Nacht nicht auf der Krankenstation schlafen musste. Er wusste ja genau, um wen es sich bei Sakura Haruno handelt und hatte daher auch keine Bedenken. Eine Schwester entfernte danach die Infusion und die beiden Ninjas verließen die Station. Überglücklich nahm Kisame seine Schwester in Empfang und drückte sie an sich. Er wusste, dass Itachi das beste Heilungsmittel war. Sakura hatte sich als Katze einen Schnupfen eingefangen und war dadurch krank geworden. Die Gruppe entschied sich für 2 Übernachtungen, bevor es zurück nach Konohagakure ging. Am Abend gingen Sakura und Itachi als erstes schlafen. Nach einer kurzen Katzenwäsche legte sich Sakura ins Bett und wartete auf Itachi. Dieser kam kurz nach ihr und zog sie sofort in seine Arme. Schnell schliefen Beide ein und waren glücklich, dass sie sich hatten. Ob sie nun zusammen waren oder nicht, würde sich noch zeigen. Kapitel 11: Die Gefühle explodieren ----------------------------------- Die nächsten Tage bis zur Abreise verbrachten Itachi und Sakura jede frei Minute miteinander. Sie redeten sehr viel und gestanden sich ein, dass da mehr war als nur Freundschaft. Keiner der Beiden konnte lange ohne den Anderen sein und so wurden sie eines Nachmittags knutschend auf einer Bank erwischt. Sakura konnte über das verdutzte Gesicht von Sasuke nur lachen und schmiegte sich danach sofort wieder an Itachi. Der auch an sich halten musste, nicht laut los zu lachen. Sein Gesicht war aber auch zu komisch. Zwei Tage nach dem Ereignis verließ die Gruppe Kumogakure wieder und machte sich auf den Heimweg nach Konohagakure. Sie kamen schnell voran und erreichten 2 Nächte später das Dorf wieder. Hand in Hand betraten Itachi und Sakura das Dorf und sofort konnte sie die Blicke der neidischen Frauen und Männer auf sich spüren. Sakura war es jedoch vollkommen egal, was die Anderen von ihr dachten und schmiegte sich näher an Itachi ran. Dieser schlang sofort seine Arme fester um sie und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf den Kopf. Perplex schauten die Bewohnen den Beiden zu, während Sasuke nur die Augen verdrehen konnte, denn er hatte sie schon oft genug so zusammen gesehen. Schnell waren sie beim Hokage angekommen und erklärte den Verlauf der Mission. Danach wurden sie alle verabschiedet, außer Sakura sie musste Tsunade erzählen wie sie und Itachi zusammen gekommen waren. Eine Stunde später verabschiedete sich Sakura von ihrer 2. Mutter und ging zurück zum Clan. Dort hatte man schon Häuser für die letzten Akatsuki Mitglieder bauen lassen. Sakura ging als erstes zu sich und Kisame, wo sie ihre Sachen packte. Genau in diesem Moment, kam auch Kisame hinein und schaute sie nur wissend an. Er hatte sofort verstanden, Sakura wollte nicht mehr ohne Itachi sein und die Nächte bei ihm bleiben. So gingen die Wochen ins Lande und alles blieb friedlich. Die Beziehung zwischen Itachi und Sakura wurde immer inniger und das Gefühl, den Anderen spüren zu wollen immer unerträglicher. Dann endlich war es soweit, dass sie die Gefühle explodieren und sie sich gegenseitig spüren konnten. Sasuke war auf einer Mission und die Beiden hatten das ganze Haus für sich. Beide waren zusammen duschen gegangen und nun erfasste sie eine leichte Müdigkeit. Itachi schien es zu spüren, denn schon senkten sich seine Lippen auf ihre und schnitten ihr die Luft ab. Sein Mund war warm und seine Zunge fordernd, als er sie küsste. Seine Hände auf ihrer Haut wischten die letzten Spuren der Müdigkeit weg und erweckten ihren Körper und ihren Geist. Langsam drängte er sie küssend ins Schlafzimmer und drückte sie dort in die Laken und sie hieß seinen warmen und harten Körper willkommen und ließ sich fallen. Seine Hände erforschten sie, streichelten ihre erhitzte Haut, berührten ihre nackten Brüste und drückten sie sanft, fast ehrfürchtig. Als ob er sie anbetete. Sie schlang ihre Arme um ihn und legte ihre Hand auf seine Hand, um ihn dort zu streicheln. Sakura begrüßte den sichtbaren Schauer, der durch ihn fuhr, mit weiblicher Zufriedenheit. Sie war offenbar nicht die Einzige, die dabei war, die Beherrschung zu verlieren. Itachi zog seinen Kopf zurück und sah sie an. „Ich brauche dich, Baby.“ Sakura spürte, wie sich ein Lächeln auf ihren Lippen bildete. „Du hast mich, Körper und Seele.“ Lust und Leidenschaft schienen aus seinen Augen. „Dann macht es dir hoffentlich nicht aus, wenn ich mir nehme, was ich brauche oder?“ Seine Hand glitt ihrem Oberkörper hinab zwischen ihren Beine, bis er ihr Geschlecht erreichte. Ihr Atem stockte und sie leckte sich die Lippen. „Was immer du willst.“ „Egal was?“ Der Schimmer in seinen Augen wurde sündhaft. Ihr Herz schlug höher. Sie legte ihre Hand über seine und drückte gegen einen seiner Finger, bis dieser in sie eindrang. Sie bäumte sich ihm entgegen, als sie ihn ihn sich spürte. Langsam fing Itachi an, seinen Finger immer wieder in sie zu stoßen. „Ich nehme an, das bedeutet ja.“ Sakura summte ihre Einwilligung und schloss ihre Augen, während sie seine Berührung genoss. Doch ihr Vergnügen war kurzlebig, denn er entzog ihr plötzlich seinen Finger. Bevor sie protestieren konnte, hatte er sie auf den Bauch gerollt. Einen Moment später war seine Hand wieder zwischen ihren Beinen und er badete seine Finger in ihrer Feuchtigkeit. Instinktiv machte sie die Beine breit und Itachi glitt dazwischen. Dann ergriff er ihre Hüften und zog sie auf ihre Knie, damit ihr Po nach oben ragte. Sie sollte sich in dieser Position verletzbar fühlen, doch stattdessen konnte sie an nichts anderes denken, als Itachi in sich zu spüren. Sie stützte sich auf den Ellenbogen ab. „Es tut mir Leid, aber heute Nacht wird es kein Vorspiel geben, Sakura. Denn wenn ich dich nicht sofort nehme, werde ich bersten. Das verstehst du doch, oder?“ Schon spürte sie seine Schwanzspitze an ihrem Geschlecht. Dann drang er ohne Vorwarnung bis zum Anschlag in sie ein. Die Wucht seines Stoßes brachte sie dazu, ihr Gleichgewicht zu verlieren, und sie landete mit dem Gesicht im Kissen. Das Kissen dämpfte ihr überraschtes Keuchen, bevor sie in der Lage war, ihren Kopf wieder anzuheben. Der Kontakt Fleisch auf Fleisch war berauschend. Sie hatte noch nie zuvor so einen Nervenkitzel verspürt. Doch bevor sie reagieren konnte, stieß er härter und schneller in sie hinein und löschte somit jeglichen Gedanken aus ihrem Gehirn. Ein Stöhnen kam über ihre Lippen, Töne des Vergnügens, die sie nicht mehr in sich behalten konnte, dann seine Name. „Itachi! Oh Gott!“ Die Worte schienen ihn noch mehr anzuspornen. Sein schweres Atmen erfüllte den Raum, und sein Stöhnen prallte von den Wänden wider. Sein Schwanz war stahlhart und unnachgiebig. Und unmöglich zu widerstehen. Während sie sich im Einklang mit ihm bewegte, spürte sie auch ihre seelische Verbindung. Dieses war kein ungestümes Ficken, kein geistloser Sex, sondern eine Verbindung von Körper und Seele. Trotz der offensichtlichen Dominanz in der Position, die Itachi gewählt hatte, fühlte sie sich nicht schwach oder ihm unterwürfig. Sie war ihm eine ebenbürtige Partnerin, eine, die ihren Freund mit Begierde zum Wahnsinn treiben konnte. „Oh verdammt, Sakura!“, stöhnte er zwischen harten Stößen. „Ich komme.“ Itachi nahm seine Hand von ihrer Hüfte und brachte sie nach vorne zu ihrem Geschlecht. Er befeuchtete seinen Finger mit ihren Säften, dann rieb er ihn über ihre Klitoris, während er weiterhin in sie hineinstieß. „Komm mit mir, Baby!“ Mit verstärkten Druck streichelte er weiterhin ihren Lustknopf und bereitete ihr damit noch mehr Vergnügen als mit seinem Schwanz alleine. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und sie keuchte. Sie spürte, was auf sie zukam und verkrampfte sich. Einen Moment später wusch eine Welle des Vergnügens über sie hinweg und ein Stöhnen barst von ihren Lippen. Hinter ihr stöhnte Itachi und sein Schwanz zuckte plötzlich in ihrem Inneren. Sie spürte das warme Spray seines Spermas sie füllen und seine Stöße sich verlangsamen, bis er schließlich ruhig wurde. Er rollte sich von ihr und zog sie sofort zurück in seine Arme, drückte sie an seine schwer atmende Brust und schmiegte sein Gesicht in ihre Halsbeuge. Verzeihend küsste er sie und sagte leise: „Es tut mir Leid, dass ich so stürmisch war. Aber ich konnte einfach nicht mehr warten eins mit dir zu sein.“ Voller Lieber strich Sakura ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sagte: „Es ist alles gut, Itachi. Ich habe es vollkommen genießen können und es war wunderschön. Itachi, ich bin so glücklich, dass ich mir dir endlich hingeben konnte und wir unseren Gefühlen freien Lauf lassen konnte. Solange habe ich darauf gewartet und nun konnten wir Beide nicht mehr abwarten.“ Überwältigt von seinen Gefühlen küsste Itachi Sakura wieder einmal leidenschaftlich auf den Mund und zog sie näher an sich. Als sie spüren konnte, wie hart er schon wieder war bekam sie eine Gänsehaut und fing an seinen Körper zu streicheln. Diesmal würde es dauern, bis sie ihre Erlösung fand, denn Itachi wollte sie verwöhnen und ihren Körper noch besser kennen lernen. Die Nacht würde nicht zu schnell zu Ende gehen und erst am nächsten Tag schlief Sakura glücklich und zufrieden in seinen Armen ein. Kapitel 12: Die Gefühle explodieren (zensiert) ---------------------------------------------- Die nächsten Tage bis zur Abreise verbrachten Itachi und Sakura jede frei Minute miteinander. Sie redeten sehr viel und gestanden sich ein, dass da mehr war als nur Freundschaft. Keiner der Beiden konnte lange ohne den Anderen sein und so wurden sie eines Nachmittags knutschend auf einer Bank erwischt. Sakura konnte über das verdutzte Gesicht von Sasuke nur lachen und schmiegte sich danach sofort wieder an Itachi. Der auch an sich halten musste, nicht laut los zu lachen. Sein Gesicht war aber auch zu komisch. Zwei Tage nach dem Ereignis verließ die Gruppe Kumogakure wieder und machte sich auf den Heimweg nach Konohagakure. Sie kamen schnell voran und erreichten 2 Nächte später das Dorf wieder. Hand in Hand betraten Itachi und Sakura das Dorf und sofort konnte sie die Blicke der neidischen Frauen und Männer auf sich spüren. Sakura war es jedoch vollkommen egal, was die Anderen von ihr dachten und schmiegte sich näher an Itachi ran. Dieser schlang sofort seine Arme fester um sie und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf den Kopf. Perplex schauten die Bewohnen den Beiden zu, während Sasuke nur die Augen verdrehen konnte, denn er hatte sie schon oft genug so zusammen gesehen. Schnell waren sie beim Hokage angekommen und erklärte den Verlauf der Mission. Danach wurden sie alle verabschiedet, außer Sakura sie musste Tsunade erzählen wie sie und Itachi zusammen gekommen waren. Eine Stunde später verabschiedete sich Sakura von ihrer 2. Mutter und ging zurück zum Clan. Dort hatte man schon Häuser für die letzten Akatsuki Mitglieder bauen lassen. Sakura ging als erstes zu sich und Kisame, wo sie ihre Sachen packte. Genau in diesem Moment, kam auch Kisame hinein und schaute sie nur wissend an. Er hatte sofort verstanden, Sakura wollte nicht mehr ohne Itachi sein und die Nächte bei ihm bleiben. So gingen die Wochen ins Lande und alles blieb friedlich. Die Beziehung zwischen Itachi und Sakura wurde immer inniger und das Gefühl, den Anderen spüren zu wollen immer unerträglicher. Dann endlich war es soweit, dass sie die Gefühle explodieren und sie sich gegenseitig spüren konnten. Sasuke war auf einer Mission und die Beiden hatten das ganze Haus für sich. Beide waren zusammen duschen gegangen und nun erfasste sie eine leichte Müdigkeit. Itachi schien es zu spüren, denn schon senkten sich seine Lippen auf ihre und schnitten ihr die Luft ab. Sein Mund war warm und seine Zunge fordernd, als er sie küsste. Seine Hände auf ihrer Haut wischten die letzten Spuren der Müdigkeit weg und erweckten ihren Körper und ihren Geist. Langsam drängte er sie küssend ins Schlafzimmer und drückte sie dort in die Laken und sie hieß seinen warmen und harten Körper willkommen und ließ sich fallen. Seine Hände erforschten sie, streichelten ihre erhitzte Haut, berührten ihre nackten Brüste und drückten sie sanft, fast ehrfürchtig. Als ob er sie anbetete. Sie schlang ihre Arme um ihn und legte ihre Hand auf seine Hand, um ihn dort zu streicheln. Sakura begrüßte den sichtbaren Schauer, der durch ihn fuhr, mit weiblicher Zufriedenheit. Sie war offenbar nicht die Einzige, die dabei war, die Beherrschung zu verlieren. Itachi zog seinen Kopf zurück und sah sie an. „Ich brauche dich, Baby.“ Sakura spürte, wie sich ein Lächeln auf ihren Lippen bildete. „Du hast mich, Körper und Seele.“ Lust und Leidenschaft schienen aus seinen Augen. „Dann macht es dir hoffentlich nicht aus, wenn ich mir nehme, was ich brauche oder?“ Seine Hand glitt ihrem Oberkörper hinab zwischen ihren Beine, bis er ihr Geschlecht erreichte. Mit verstärkten Druck streichelte er weiterhin ihren Lustknopf und bereitete ihr damit noch mehr Vergnügen als mit seinem Schwanz alleine. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und sie keuchte. Sie spürte, was auf sie zukam und verkrampfte sich. Einen Moment später wusch eine Welle des Vergnügens über sie hinweg und ein Stöhnen barst von ihren Lippen. Hinter ihr stöhnte Itachi und sein Schwanz zuckte plötzlich in ihrem Inneren. Sie spürte das warme Spray seines Spermas sie füllen und seine Stöße sich verlangsamen, bis er schließlich ruhig wurde. Er rollte sich von ihr und zog sie sofort zurück in seine Arme, drückte sie an seine schwer atmende Brust und schmiegte sein Gesicht in ihre Halsbeuge. Verzeihend küsste er sie und sagte leise: „Es tut mir Leid, dass ich so stürmisch war. Aber ich konnte einfach nicht mehr warten eins mit dir zu sein.“ Voller Lieber strich Sakura ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sagte: „Es ist alles gut, Itachi. Ich habe es vollkommen genießen können und es war wunderschön. Itachi, ich bin so glücklich, dass ich mir dir endlich hingeben konnte und wir unseren Gefühlen freien Lauf lassen konnte. Solange habe ich darauf gewartet und nun konnten wir Beide nicht mehr abwarten.“ Überwältigt von seinen Gefühlen küsste Itachi Sakura wieder einmal leidenschaftlich auf den Mund und zog sie näher an sich. Als sie spüren konnte, wie hart er schon wieder war bekam sie eine Gänsehaut und fing an seinen Körper zu streicheln. Diesmal würde es dauern, bis sie ihre Erlösung fand, denn Itachi wollte sie verwöhnen und ihren Körper noch besser kennen lernen. Die Nacht würde nicht zu schnell zu Ende gehen und erst am nächsten Tag schlief Sakura glücklich und zufrieden in seinen Armen ein. Kapitel 13: Ich liebe dich!! ---------------------------- Am nächsten Morgen wachte Sakura voller Zufriedenheit auf, denn sie hatte mit Itachi die schönste Nacht ihres Lebens erlebt. Jedoch konnte sie von Glück noch nicht sprechen, denn erst die 3 Worte würden sie für immer Konohagakure halten können und sie nicht hinaus in die Welt ziehen. Genau diesen Drang verspürte Sakura und verschwand schnell aus dem Haus. Im See angekommen, verwandelte sie sich in einen Meeressäuger und blieb dort mehrere Stunde. Kisame hatte natürlich die Veränderung bei Sakura gespürt und konnte sich vorstellen worüber sie sich jetzt Sorgen machte. Auch Naruto und Sasuke wussten, dass wenn Sakura nicht die große Liebe fand sie nicht bleiben konnte und waren daher in großer Aufregung. Würde Itachi ihr seine Liebe gestehen oder verloren sie Sakura zum 2. Mal? Als Itachi an diesem Morgen aufwachte, hatte er gehofft in das Gesicht von Sakura blicken zu können, aber sie war nicht da gewesen. Frustriert war er duschen gegangen und überlegte die ganze Zeit wo sie sein könnte. Auf den Weg in die Küche traf er auch Itachi und dieser sagte: „Guten Morgen, Itachi. Du wirst Sakura nur bei dir behalten können, wenn du die 3 Worte aussprechen kannst. Erst dann wird der Drang nach Freiheit zurück gehen und ihr könnt glücklich werden. Ich weiß, dass du etwas für sie empfindest und ihr geht es ja genauso. Mit ihr könntest du auch eine Familie haben. Überlege schnell, bevor es zu spät ist.“ Itachi nickte nur und machte sich danach einen Kaffee. Kisame derweil verließ das Haus und machte sich auf den Weg zum See. Ihn folgten auch Sasuke, Naruto, Neji und die ganzen anderen Freunde von Sakura. Als sie dort ankamen lag Sakura auf einen Stein und döste vor sich hin. Sie war zu einer Robbe geworden. Sasuke tat den ersten Schritt und ging langsam auf Sakura zu, aber sie fauchte ihn kurz an und war danach verschwunden. Genau, dass hatte Kisame schon befürchtet. Sakura hatte ihr Herz verschenkt und glaubte nun, dass es nicht angenommen wurde und gab dem Tier die Oberhand. Als Rabe verwandelt saß sie nun auf einem hohen Ast und schaute auf die Menschen runter, die unter ihr saßen. Nach einer Weile erhob sie sich und flog weg. Kisame schaute ihr lange nach und sah wie sie die Grenzen von Konoha erreichte. Anstatt jedoch zu halten, wie sonst auch flog sie darüber und immer weiter Richtung Norden. Sie schien in den Ort ihrer Heimat fliegen zu wollen um dort die Grabstätte ihrer Vorfahren zu besuchen und zu erfahren was sie nun tun sollte. Noch nie war Sakura seit ihrer gemeinsamen Zeit einfach so verschwunden, sondern hatte ihm immer vorher Bescheid gegeben. Nun jedoch war die Nacht mit Itachi für Sakura so emotional geworden, dass sie nicht mehr wusste, was sie tun sollte. Sollte sie Itachi als Erstes ihre Liebe gestehen und würde sie dadurch vielleicht ihr Glück finden, nachdem sie die ganzen Jahre gesucht hatte? Oder sollte sie warten, bis Itachi die drei Worte aussprach? Sie hoffte auf ihrer langen Reise zu den Grabstätten zu erfahren oder zu erkennen, was sie tun sollte und erst dann konnte sie sich auf den Rückweg machen. Würde sie die Erste sein, die trotz ihres Gens ihr Glück als Mensch fand oder würden sie wie allen Genträgern davor, dem Tier verfallen und zu solch einem werden?? Itachi hatte währenddessen beschlossen Sakura seine Gefühle zu gestehen, denn er musst nach langen Überlegungen einsehen, dass er Sakura liebte und mit ihr eine Familie gründen wollte. Sie hatte vom ersten Moment an, mit ihrer Kraft und Schönheit sein Herz besessen. Sakura schien auch das Gleiche zu fühlen wie er, denn sonst hätte sie nie mit ihm geschlafen und auch von Kisame wusste sie, dass Sakura es sonst nie tat und auch keine Affären hatte. Schnell stand er auf und teleportierte er sich zum See. Jedoch sah er dort nun eine traurige Menschenmenge sitzen, aber keine Sakura oder was ihr ähnlich sah. Langsam ging Kisame auf seinen besten Freund zu und sagte: „Sakura hat das Dorf als Rabe auf unbestimmte Zeit verlassen und ihre Rückkehr ist noch unbestimmt.“ Niedergeschlagen nickte Itachi und ließ sich auf den Boden fallen. Kisame erkannte den Schmerz den sein Freund quälte und nahm ihn in seine Arme. Keiner von Beiden konnte sagen ob Sakura wieder zurückkehrte oder nicht. Auch Tsunade stand niedergeschlagen am Fenster und schaute Richtung Norden. Sie hatte gesehen, wie Sakura das Dorf verlassen hatte und eine Entscheidung bald getroffen werden musste. Still schauten die Freunde von Sakura zu Kisame und Itachi. Sasuke hielt erschrocken die Luft an, als er in den Augen seines Bruders erkennen konnte. Die Angst Sakura nicht wiedersehen zu können, schien bei seinem Bruder die Alarmglocken läuten zu lassen. Auch konnte er erkennen, dass sich sein Bruder wirklich verliebt hatte und mit Sakura sein Glück finden könnte, wonach er schon immer gesucht hatte. Eine Woche später kehrte Sakura wieder nach Konohagakure zurück. Sie hatte eine Entscheidung getroffen und wollte Itachi Vertrauen. Itachi schien zu spüren, dass Sakura wieder zurück kam und befand sie kurz danach am Tor wieder. Dort tauchte auch gerade Itachi auf und Beide sahen sich lange in die Augen, bevor Itachi den ersten Schritt machte und Sakura in seine Arme zog. Voller Gefühle und Liebe zu Sakura sagte er leise: „Ich liebe dich, Sakura Haruno. Bitte bleib an meiner Seite und lass mich dich glücklich machen.“ Mit Tränen in den Augen nickte Sakura, bevor sie sagte: „Ich liebe dich auch, Itachi Uchiha. Auch bleibe ich gerne an deine Seite. Denn ich habe auf meiner Reise erkannt, dass ich mit dir zusammen den Drang nach Freiheit unterdrücken kann.“ Itachi überglücklich zog Sakura noch enger an sich, bevor er sich leicht von ihr löste und seine Lippen auf Ihre senkte. Kurz darauf wurde der Kuss immer leidenschaftlicher, bevor sie sich atemlos wieder trennen mussten und danach Hand in Hand das Dorf betraten. Viele Bewohner schauten sie mit großen Augen an, aber Sakura und Itachi war es egal. Sie waren einfach nur glücklich. Bei Ichiraku angekommen hielten sie um Mittag zu essen und trafen dort auch Naruto, Sasuke, Kakashi und Hinata an. Hinata sah als Erstes das Strahlen in Sakuras Augen und schloss kurz darauf ihrer Freundin in die Arme. Auch Sasuke, Naruto und Kakashi sahen nun die verschränkten Hände und beglückwünschten die Beiden. Eine Stunde später machte sich das junge Paar auf den Weg nach Hause und viele beglückwünschten sie zu den ersten gemeinsamen Schritt in eine Zukunft ohne allein sein zu müssen. In dieser Nacht liebten sie sich lange und zärtlich. Beide konnten ihr Glück nicht fassen und zeigten es nun dem Anderen. Epilog: -------- Die nächsten Tage und Wochen verbrachten Itachi und Sakura voller Glück und Liebe. Endlich hatten sich Beide ihre Gefühle eingestanden und das hatte auch Sakura ruhiger werden lassen. Sie wurde zwar immer noch mehrmals am Tag ein Tier, aber die ganze Nacht blieb sie ein Mensch und das machte Itachi unbeschreiblich glücklich. Und dieses Glück hatte auch etwas bei Sakura hinterlassen und dies nannte sich Baby. Eines Morgens war ihr auf einmal übel gewesen und sie hatte den ganzen Tag mit Kreislaufbeschwerden zu tun gehabt. Voller Hoffnung hatte Sakura eine eigene Untersuchung durchgeführt und festgestellt, dass sie im 1. Monat schwanger ist. Um sich hundertprozentig sicher zu sein, war sie zu Hinata gegangen. Sie wusste das auch Hinata eine Ausbildung zur MedicNin angefangen hatte und verschwiegener war als in Tsunade. Wenn sie mal ein bisschen zu viel trank, plauderte sie gerne Geheimnisse aus. Mit Hinatas Bestätigung war sie freudig nach Hause gegangen und hatte Mittagessen gekocht. Gegen Mittag war dann auch Itachi erschienen und Beide hatten es sich schmecken lassen. Als Itachi gerade seinen Nachtisch verspeisen wollte, sagte Sakura auf einmal: „Ich werde mit dem ANBU-Dienst bald aufhören müssen.“ Fragend hatte Itachi aufgesehen, aber als er Sakuras Hand auf ihrem Bauch entdeckt hatte, wusste er wieso sie so entschieden hatte und schloss seine Freundin in die Arme. Dies war etwa 2 Wochen her und Sakura ahnte, dass Itachi eine Überraschung für sie hatte, denn er verhielt sich seit Tagen sehr merkwürdig in ihrer Gegenwart und versteckte immer ein paar Sachen für sie. Mit dem Baby hatte Sakura Itachi zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht und dies wollte er nun zeigen. Itachi wollte Sakura um ihre Hand bitten, denn sie war es die seine Welt perfekt gemacht hatte und ihn zeigte, was Glück bedeutete. Auch hatte sich Itachi vorgenommen, nicht mehr so viele Missionen zu übernehmen und sein Kind niemals so zu erziehen, wie es sein eigener Vater getan hatte. Alles musste perfekt sein und niemals dürfte ein Erbe des Uchiha-Clan Fehler oder Schwächen nachweisen. Sein Kind sollte nur mit sehr viel Liebe aufwachsen, der Rest würde schon kommen oder sich zum gegebenen Zeitpunkt zeigen. Genau 2 Wochen später, machte Itachi Sakura einen Antrag. Und dieser war gar nicht romantisch, so würden es viele sagen, aber Sakura fand ihn perfekt. Sakura hatte sich mal wieder in ein Tier verwandelt und am liebsten in einen Raben. Itachi hatte diese Chance genutzt und Sakura als Tier verwandelt gefragt. Denn so konnte er ihr auch gleich nochmal zeigen, dass er sie auch als Tier liebte. Während der Verwandlung in einen Mensch, war Sakura ihm um den Hals gefallen und hatte ganz oft ja gesagt. Immer wieder: „Ja, ich will.“ Sie war einfach nur glücklich gewesen. 4 Monate später und mit großer Hilfe von Sakuras und Itachis Freunden fand die Hochzeit statt. Denn Itachi hatte nur einen Wunsch geäußert, dass ihr Kind nicht unehelich auf die Welt kam. Voller Freude hatte sich die Freundinnen von Sakura dieser Aufgabe gewidmet und nun vier Monate später fand die Hochzeit zwischen Itachi und Sakura statt. Ihr Kind würde viele Menschen haben, die sich um die kümmern würde. Wie z.B.: Kisame, Sasuke und Naruto. Dann als Paten Ino und Kakashi jeweils. Tsunade freute sich schon sehr darauf Oma genannt zu werden und man wusste, dass sie es nur den Kindern von Sakura und Naruto erlauben würde. Kakashi hatten sie als Paten erwählt, weil er Sakura in ihrer schweren Zeit weitergeholfen und sie nicht alleine gelassen hatte. Man konnte ihm ansehen, wie geehrt er sich fühlte. Naruto und Kisame, wurden zum Onkel, obwohl sie nicht mit Sakura verwandt waren, aber sie seit mehreren Jahren immer nur als Bruder bezeichnet hatte. Sasuke beglückwünschte seinen Bruder sehr für diese Wahl, aber war froh das er alleine bleiben konnte. Er war nicht für die Liebe gemacht, mit Sakura an seiner Seite wäre es vielleicht anders gewesen, aber sie war nun auch glücklich und er war nicht böse darüber. Nach Sakuras Verabschiedung aus dem ANBU-Dienst wurde er zum Kommandant berufen und alle sahen ihm an, wie glücklich er darüber war. Ein halbes Jahr später nach Itachis und Sakuras Hochzeit kam Yuki auf die Welt. Sie hatte die Haare ihres Vaters und die Augen ihrer Mutter geerbt. Ob sie das Gen besaß, würde sich erst mit 18 Jahren zeigen können. Denn auch in diesem Alter hatte Sakura von diesem besonderen Gen erfahren. Auch trug Sakura nicht nur den Namen ihres Mannes, sondern auch ihren Familienname, als Ehre für die Eltern und Verwandten. Mit 28 Jahren erfüllte sich Narutos größter Traum er wurde zum Hokage ernannt und 2 Tage später als Vater gekürt. Er und Hinata hatten sich kurz nach Sakura und Itachi das Jawort gegeben. Beide hatten einen Sohn bekommen. Auch Sakuras andere Freundinnen hatte den Mann ihrer Träume geheiratet. Shikamaru war nach Sunagakure zu Temari gegangen, während Ino und Sai, TenTen und Neji ein Paar wurden und später auch Eheleute. Sakura wurde zu Narutos Beraterin und arbeitete nur noch bei Problemfällen im Krankenhaus. Hinata und Ino hatten die Leitung vom Krankenhaus übernommen und arbeiten solange bis es die dicken Bäuche nicht mehr zuließen. Schneller als bei Sakura und Itachi vergrößerte sich die Familie der Beiden schnell. Ino wurde sofort mit Zwillingen schwanger und Hinata bekam 1 Jahr nach ihrem Sohn noch eine Tochter. Mit Anfang 30 überraschte Sakura alle noch einmal, denn sie bekam Zwillinge im September des gleichen Jahres. Sie hatte zu ihrem Geburtstag schon von der Überraschung erfahren und dann war es soweit. Yuki bekam eine kleine Schwester mit dem Namen: San und einen Bruder mit dem Namen: Zero. Das Happy End aller war perfekt. P.S.: Tsunade übrigens baute sich ein Haus in der Nähe der Hokagefelsen und kümmerte sich dort 2 in der Woche um den Nachwuchs von Sakura und Hinata. Shizune half tatkräftig mit und auch Tonton lebte glücklich bei ihnen mit. Mit Anfang 50 entließ Naruto Kurama in die Freiheit und wie der Biju versprochen hatte, verschwand er die Welt der Geister und suchte dort seine letzte Städte, bevor er auch einmal einschlafen würde. Nach Kuramas Verschwinden wurde einmal im Jahr ein Fest für den Fuchsdämon gefeiert um die außergewöhnliche Freundschaft zwischen ihm und Naruto zu ehren. Dies war der Wille von Naruto Uzumaki, dem 6. Hokage von Konohagakure, das Reich das unter den Blättern liegt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)