Itachi x Sakura von Cosplay-Girl91 (Die Kirschblüte von Konoha) ================================================================================ Kapitel 4: Die Offenbarung 1.1 ------------------------------ Am nächsten Tag wachte Sakura zum ersten Mal seit ihrer Ankunft in Konoha vor Kisame auf. Vorsichtig um ihn nicht zu wecken, stand sie vorsichtig auf und ging danach unter die Dusche. Entspannt schloss unter dem warmen Wasserstrahl die Augen und konzentrierte ihr Chakra auf ihre Umgebung. Das Chakra von Kisame und Kakashi war sehr ruhig. Beiden schienen noch zu schlafen. Bei den Uchiha Brüdern dagegen konnte sie immer wieder wellen artige Formen erkennen, wie es schien hatten sie erst vor kurzem trainiert. Obwohl ihr Kühlschrank bei Kakashi gut gefühlt war, hatten es sich Kisame, Kakashi und Sakura angewöhnt immer bei den beiden Brüder Frühstücken zu gehen. Wenn Sakura Sasuke anschaute, verspürte sie nicht mehr das starke Herzklopfen wie früher, sondern eher freundschaftliche Gefühle. Lange Zeit hatte sie sich von ihren Gefühlen gegenüber Sasuke leiten lassen, aber seit ihrer Reise hatte sich vieles verändert. Sakura wusste auch, dass Sasuke ihr nie das geben konnte was sie brauchte um ihren Frieden in Konoha finden zu können. In der letzten Schriftrolle von ihrem Clan hatte Sakura erfahren, dass nur der die wahre Liebe fand den Trieb nach Freiheit unterdrücken und auch glücklich werden konnte. Zur Zeit fühlte sich Sakura wie ein Rabe mit gestutzten Federn. Um sie herum waren Menschen die sie mochten und die ihr etwas bedeuteten, aber im Inneren wo keiner hinsehen konnte wollte sie am liebsten losfliegen und weiter die Welt erkunden. Während ihrer vierjährigen Reise durch die Welt hatte Sakura alle 3 Monate als Rabe immer wieder mal Tsunade besucht und ihr einen Bericht erstattet. Vor 2 Jahren hatte sie dann von der Rückkehr der Brüder erfahren und war gleich nach dem Gespräch zu dem Viertel geflogen. Sie hatte im ersten Moment bei Sasukes Anblick nichts mehr gefühlt. Die Liebe war nicht mehr vorhanden. Als sie jedoch Itachi gesehen hatte, spürte sie ein angenehmes Kribbeln auf der Haut und Aufregung etwas noch Unbekanntes kennen zu lernen. Als ob Itachi sie an diesem Tag gespürt hätte, schaute er in ihre Richtung und konnte im Schatten verborgen zwei grüne Augen erkennen. Zwei grüne Augen die nicht unbekannt waren, sondern die er immer mal wieder erblickt hatte, aber dann vor 4 Jahren waren sie auf einmal verschwunden. In den nächsten 2 Jahren viel Itachi auf das der Rabe mit den grünen Augen alle 3 Monate nach Konoha kam und wie es schien immer ein Umweg flog um ihn sehen zu können. Er selbst hatte auch Raben als vertraute Geister und liebte es mit ihnen zusammen zu arbeiten. Immer wieder rief er seine vertrauten Geister zu sich um mit ihnen Zeit verbringen zu können und dann tauchte auch immer der Rabe mit den grünen Augen auf. Schritt für Schritt kam er näher und zum ersten Mal vor 1 ½ Jahren hatte Itachi das Gefieder berühren können, bevor der Rabe erschrocken davon geflogen war und seit dem nicht mehr wieder kam. Sakura hatte sich in diesem Moment selbst gewundert warum sie abgehauen war, so hatte sie die Berührung von Itachi doch genossen?! Nach einer Viertelstunde stieg Sakura aus der warmen Dusche raus und betrat keine 10 Minuten später das Zimmer von Kisame und ihr selbst. Jedoch fand sie keinen schlafenden Kisame mehr vor, sondern einen wachen der angelehnt ans Bett saß und seine „Schwester“ freundlich anschaute, bevor er sagte: „Na wie geht’s dir so? Was wollen wir heute machen?“ Sakura sagte immer noch freundlich grinsend, während sie sich nebenbei anzog: „Mein Schlafmangel ist endlich vorbei. Der Tag gestern hat dazu sehr beigetragen. Als ich letztens bei Tsunade war, erzählte sie mir das es einen See hier in der Nähe geben soll. Wir könnten den Tag doch dort verbringen, bevor ich mich morgen dem Dorf stellen muss.“ Kisame nickte einverstanden und zog sich auch danach seine Sachen an. In der Küche trafen sie einen gähnenden Kakashi und erzählte ihm von den Plan. Dieser war sofort begeistert und fragte sogleich nach ob die beiden Brüder auch mitkommen dürften. Kisame und Sakura nickten nur. Kurz darauf machten sie sich rüber zu den Brüdern und diesmal öffnete Itachi die Tür und nicht Sasuke wie an den anderen Tagen. Als er Sakura erblickte lächelte er freundlich und sagte: „Na wie unter den Menschen?“ Sakura nickte nur, denn zum reden war sie noch nicht bereit. Itachi schien verstanden zu haben und nervte sie nicht weiter mit Fragen. Auch Sasuke schenkte Sakura ein freundliches Nicken, bevor er sagte: „Naruto will uns heute besuchen kommen. Er hat solange Tsunade genervt, bis sie ihn verraten hat wo du und Kisame wohnt.“ Sakura schaute ihn einen kurzen Moment geschockt an, bevor sie sagte: „Na dann kann er uns ja wieder suchen. Kisame, Kakashi und ich sind nachher nicht da. Hätte er auch nicht bis morgen warten können? Ich vermisse ihn ja auch, aber das Dorfleben ist nach 4 Jahren erst einmal sehr neu für mich. Du kannst ihm sagen wo wir sind, aber ihn schon mal drauf vorbereiten das ich nicht zum Reden auferlegt bin.“ Sasuke nickte und schenkte danach Sakura ihre Tasse Kaffee ein. Während Kisame und Sakura still ihr Frühstück genossen, erzählte Kakashi den Brüder von dem Plan. Beide stimmten freudig zu und so verlief dieser Tag einmal nicht planlos. Die letzten Tage hatte sie nur herumgesessen, gelesen und Sakura beim Schlafen zugeschaut, aber zu mehr verspürte sie ohne die einzige Frau in ihrer Mitte keine Lust. Eine halbe Stunde später machte sich die 5Truppe auf den Weg zum See und voller Freude sprangen Sakura und Kisame sofort hinein. Während Kisame so blieb, wurde Sakura zur Meerjungfrau. Zum ersten Mal konnten Kakashi, Sasuke und Itachi wieder ein Leuchten in Sakuras Augen entdecken. Sie verstanden auch sofort warum, hier fühlte sich Sakura frei und nicht so gefangen wie im Dorf. Auch wussten sie, dass Sakura es nicht böse meinte, aber ihr Trieb sie in die Welt zog um diese zu erkunden und als Tier zu erleben. Den ganzen Tag blieben die 5 am See und genossen die entspannte Atmosphäre. Am späten Nachmittag tauchte auch Naruto auf, aber alleine. Wie es schien hatte er niemanden verraten wo hin er wollte und dies war schon ein Wunder. Denn Naruto war eigentlich jemand der seinen Mund nur selten schließen konnte und am liebsten jeden Erzählte was er wusste, wenn er etwas interessantes sah oder bemerkte. Sakura begrüßte ihn nur kurz mit einem Nicken, bevor sie wieder zusammen mit Kisame durch den See schwamm und trotzdem alles noch gut hören konnte. Naruto fragte Sasuke, besonders wegen ihr aus. Sasuke jedoch erzählte nicht alles, er sagte nicht warum Sakura in diesem Moment eine Meerjungfrau ist und warum sie sich noch niemanden gezeigt hatte. Er wusste, dass es für Sakura am nächsten Tag schon schlimm genug werden würde und wollte sie daher noch ein bisschen schonen. Den Dank bekam er dafür am Abend von Sakura. Bevor sich Sakura von den beiden Brüdern verabschiedete, ging sie auf Sasuke zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sasuke schaute sie verblüfft an, bevor Sakura erklärend sagte: „Das du mir die Wahl dafür gelassen hast, wann ich Naruto die Wahrheit erzählen will. Ich werde ihn vor der Versammlung besuchen gehen und ihn alles sagen, nur das du dich nicht wunderst. Auch weiß ich, dass ich dich mit meiner Schwärmerei früher sehr genervt habe, aber es war wirklich Liebe. Jedoch ist mir in all den Jahren klar geworden, dass es doch keine richtige Liebe war und ich hoffe ich kann dich genauso wie Naruto auch als Bruder bezeichnen. Denn der bist du für mich geworden in all den Jahren. Auch werde ich euch mein letztes Geheimnis verraten: Erst wenn ich die große Liebe und das Glück gefunden haben, werden meine Triebe nach der Freiheit aufhören und ich kann glücklich werden. Bis morgen dann.“ Beide Brüder nickten nur und besonders Itachi wunderte sich warum Sakura gerade jetzt das Thema anwendete. Als Sakura sich gestern in einen Raben verwandelt hatte wusste er wen er dort nun berührt hatte. Auch war diese Berührung heute genau ein Jahr ein. Hatte Sakura seine Berührung doch genossen und wollte ihn dadurch ein Zeichen geben? Er würde abwarten müssen, aber er konnte schon sagen das er für Sakura keine freundschaftlichen Gefühle empfand, sondern etwas das sehr tiefer ging, aber das noch wie eine grüne Banane brauchte um zu reifen und gut zu sein. 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