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Densetsu

von

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Mariko Island Arc - Die letzte Schlacht auf Mariko Island

Mariko Island Arc - Die letzte Schlacht auf Mariko Island
 


 

Die graubraunen Augen des 17 jährigen Käpt’ns hatten sich schmerzhaften verzogen. In seiner Schulter pochte in diesem Moment ein stechender Schmerz, diesen musste der junge Mann ignorieren. Er hatte wichtigeres zu tun, er musste gewinnen.Jason rappelte sich mühsam aus dem matschigen Erdboden hoch. In seiner linken Hand hatte er seinen Stab mit eisernem Griff umklammert. „Ich werde euch nun in die Hölle schicken“, sprach er mit einem breiten Grinsen.Balino schnaubte voller Zorn auf und stampfte mit seinem ganzen Gewicht auf den jüngeren Käpt’n zu.
 

Jason reagierte dieses Mal schneller, mit einem akrobatischen Sprung streckte er seinen rechten Arm aus, sodass seine Hand auf Balinos Kopf ruhte. Sein ganzes Körpergewicht war nun in der Luft. Balino hob seinen Hammer und wollte Jason runter holen, jedoch ließ der 17 Jährige im richtigen Moment los und war einige Sekunden in der Luft. In diesem Moment schwang er seinen Kampfstab aus Eisen in Balinos Richtung. Die scharfe Klinge verpasste nur knapp den dicken Hals des molligen Mannes. Jason landete anmutig mit seinen Füßen auf den Boden und grinste breit. „Da hattest du nochmals Glück Ballo, oder wie auch immer dein Name war.“ Der Glatzkopf knirschte mit den Zähnen. Er hatte die Nase endgültig voll, er wollte den Kleinen nur noch leiden sehen. Aus der Tasche seiner dunkelbraunen Hose zog er eine Art Peitsche hervor. Belustigt schaute Jason auf diese: „Was willst du den mit der?“, fragte er.
 

Balino umklammerte seinen Hammer mit der linken Hand, mit der anderen ließ er die Peitsche mit voller Wucht auf Jason los. Die Peitsche schlang sich um sein rechtes Bein und bohrte sich in sein Fleisch. Erst jetzt erkannte Jason, dass an der gesamten Peitsche kleine Stacheln befestigt waren. Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte sich der Käpt’n aus der misslichen Lage zu befreien. Balino zog fest an der Peitsche und brachte Jason zu Fall. Immer kürzer und kürzer wurde der Abstand zwischen den beiden Gegnern. Der 17 Jährige konnte im Augenwinkel Ganto sehen, welcher lässig seinen Säbel über die Schulter genommen hatte und zu warten schien, um die silberne Klinge in Jasons Körper zu bohren. Der Blonde versuchte sich mit ganzer Macht zu befreien, sein Blick fiel auf seinen Kampfstab. Er war ihm aus den Händen gefallen, als er gestützt war.
 

Ganto strich sich eine Strähne seines Pferdeschwanzes aus dem Gesicht. Balino hatte Jason zu sich gezogen und hielt ihn nun in einem eisernen Griff gefangen. Körperlich war der zukünftige Pirat klar unterlegen, er musste sich irgendwie aus dem Griff befreien bevor es zu spät war. Ganto hatte bereits seinen Säbel ausgestreckt und ging ein wenig vor Jason in die Knie.„Es ist doch viel lustiger dich ein wenig zu quälen, Kleiner. Ich werde dir zuerst in deine Haut schneiden und dich dann in kleine Stückchen reißen.“Mit diesen Worten hob er das Schwert hinter seinen Kopf und schnellte mit einer eleganten Bewegung auf Jason zu. Die Schwerthiebe schienen aus allen Richtungen zu kommen und hinterließ saubere Schnitte in der blassrosa Haut des Nachwuchspiraten. Dieser verzog sein Gesicht vor Schmerz, wild begann er mit seinen Füssen um sich zu schlagen.
 

Ganto ließ einen Moment von ihm ab und betrachte zufrieden sein Kunstwerk. Feine Schnitte verteilten sich über den gesamten Körper des Jungen, ein Teil seines Kapuzenpullovers war zerrissen und hing in Fetzten an ihm runter. Man konnte nun einen Blick auf seinen Rücken sehen, dort befand sich vom Schulterblatt bis zum Nacken eine lange Narbe.

Ganto hörte in der Ferne einen lauten Knall und musste Grinsen: „Wie es aussieht kämpft unser Boss auch gegen einen Typen. Ist das ein Freund von dir, Kleiner? Wenn ja dann hat er sein Testament bereits besiegelt. Er wird sterben oder vielleicht verkaufen wir ihn auch, aber du wirst getötet.“Jasons Augen hatten sich verengt, seine Augen blitzen vor Wut. „Nate wird nicht verlieren und sollte ihm etwas passieren, dann werde ich euch jagen bis ans Lebensende. Niemand vergreift sich an meinem besten Freund.“ Ganto hatte wieder sein hässliches Grinsen auf den Lippen: „An deiner Stelle würde ich mich lieber um dich selbst Sorgen, kleiner Mann.“Jasons Lippen bildeten sein typisches Grinsen: „Nein nicht wirklich, weil ich nun frei komme.“ Mit diesen Worten hob er seinen freien Fuß, welchen er bewegen konnte und kickte diesen in Balinos Geschlechtsteil. Dieser begann vor Schmerz wie ein Hund zu jaulen. Diesen Moment nutzte Jason um sich aus seinen Griff zu befreien. Eilig rannte er zu seiner Waffe, nahm diesen im Sprint hoch und ging gleich wieder zum Angriff über.Blitzschnell sauste er hinter Ganto und begann während er hinter diesen stand seinen Kampfstab auseinander zu nehmen. Die Klinge hatte Jason eingeklappt. Stattdessen hatte er aus der Tasche ein Verbindungsteil gezogen um nun die beiden Stäbe aufeinander zu binden. Nun ähnelte er einer Pistole oder eher gesagt einem Gewehr. Mit einer schnellen Handbewegung zog er sein Tuch von der Stirn und band dieses um seinen Hals, bevor er es ein wenig hoch zog um seine Nase und sein Mund zu verbergen. „Nimm das du bescheuerter Sklavenhändler!“
 

Er richtet seinen Stab direkt auf Ganto und Balino, die beiden begannen zu lachen. „Was willst du mit diesem Schrott anstellen, Kleiner?“, fragte Ganto herablassend. Jason ging dieses Mal nicht auf seine Provokation ein, sondern erledigte seinen Angriff. Aus dem inneren des Rohres schoss eine Art Gas, dabei handelt es sich um Giftgas einer seltenen Blume namens gefleckter Schierling.Balino atmete ziemlich viel des Giftgases ein. Er spürte wie langsam seine Beine unter ihm nach gaben. Sein Kollege ahnte bereits dass es sich um Giftgas handelt, sofort hielt er eine Hand vor den Mund um dem Gas zu entkommen.Balino fing heftig an zu husten, seine Knie gaben unter ihm nach, die Luft wurde immer knapper und knapper. Seine Hand berührte automatisch seinen Hals. Seine Atemwege wurden durch das Gift lahm gelegt, er kam in Atemnot.Die Augen des Molligen nahmen eine seltsame Farbe von einem graulichen Ton an, aus seinem Mund lief weißer Schaum.Jason drückte erneut einen Knopf um das Gas wieder in seinem Breath Dial zu speichern. Ein freches Grinsen zierte seine Lippen, während er den Stab lässig über seine Schulter genommen hatte.„Ich habe euch gewarnt mich nicht zu unterschätzen und nun tragt ihr die Folgen. Es wird nicht mehr lange dauern und dein Kollege da wird vollständig gelähmt sein und dank seines Gewichts wird er vielleicht sogar ersticken.“
 

Ganto biss sich vor Wut auf die Lippen: „Du kleiner Wicht! Ich werde dich zerstückeln“, zischte er. Gerade als er einen Schritt auf den Jüngeren zu machen wollte, begannen seine Beine ihm nicht mehr zu gehorchen. Zufrieden stellte Jason fest, dass auch das Gift bei Ganto seine Wirkung zeigte. Der Sklavenhändler begann zu husten und spürte wie der Griff um sein Schwert langsam nachließ. Jason wartet noch einige Sekunden bevor er sich vorsichtig näherte und das Schwert aus seiner Hand kickte.„Jetzt siehst du mal wie sich die Menschen gefühlt haben die ihr versklavt hab. Die Schmerzen die sie erleideten waren tausendmal stärker als diese hier, aber ich muss mir ja keine Sorgen mehr machen. Das Gift wird den Rest erledigen und ich kann nun euren Boss in den Arsch treten.“ Mit diesen Worten drehte sich der 17 Jährige um und verschwand mit einem Hopsen in Richtung in der er seinen besten Freund vermutet.Das Letzte was Ganto und sein Komplize jemals sehen werden, war Jason.Der Käpt’n rannte mit seiner Waffe in der Hand in Richtung Hafen, dort wo sie Suika zurück gelassen hatten. Nach ein paar Minuten kam er schwer atmend am Hafen an. Von weitem erkannte Jason einen bewusstlosen Jungen mit roten Haaren und ein etwas älterer, welcher über ihm gebeugt war.Jason reagierte ohne weiter nachzudenken, er schnellte mit einem Sprint auf dem Mann zu und versetzte ihm eine Ladung mit seinem Giftgas. Poi wusste nicht wie ihm geschah, sein Mund wurde von einer abscheulichen Geschmack erfüllt. Er begann zu spucken und zu keuchen. Jason machte einen Schmollmund: „Na toll, wegen dir du blöder Sklavenheini, muss ich nun neues Gas sammeln.“
 

Poi versuchte sich zu erheben und gegen den Jungen zu kämpfen. Das Gas hatte bereits seine Lunge erreicht und breitet sich nun ihn seinen Körper aus. Der Sklavenhändler taumelte einige Meter zurück. Keuchend griff er automatisch an seinen Hals, die Luft wurde immer knapper bis schliesslich der Sklavenhändler bewusstlos auf den Boden sackte.Jason schenkte seinem Gegner keine Beachtung, stattdessen beugte er sich über Kanato.

Sanft schüttelte der 17 Jährigen den Älteren an den Schultern. „Hey Rotschopf aufwachen“, verlangte der Käpt’n.

Langsam kam Kanato zu Bewusstsein und staunte nicht schlecht, einen kleinen blonden Jungen zu erkennen.„Wer bist du?“, wollte der Rotschopf wissen.Jason zog sein typisches Lächeln: „ Jason, aber wir haben keine Zeit für sowas. Wo ist Nate der Typ der dich gerettet hat?“ Kanato biss sich auf die Lippen während er eine Antwort auf Jasons Frage gab: „Er kämpft gegen den Drahtzieher dieser ganzen Aktion.“
 


 

*~*
 

Nathaniel hatte seine linke Hand in Richtung des Sklavenhändlers gestreckt. Leise begann er von 15 Rückwarts zu zählen.In dieser Zeit hatte sich Neek einen Weg zu dem Jungen Mann gebannt, seine Krallenhandschuhe hatte er kampfbereit gemacht.
 

Mit einem Satz sprintet der bunte Mann auf den jüngeren zu.Gekonnt wich Nate aus, ließ aber seine linke Hand gestreckt.„Noch 5, 4, 3,2,1 gesammelt ist die linke Seite und nun ist die Rechte an der Reihe“, dachte er mit einem gefährlichen Grinsen auf den Lippen.
 

Um die linke Hand schien sich etwas gesammelt zu haben, eine fast hellblaue Substanz, diese hatte er nun an seinen Körper gezogen während er nun die rechte Hand nach vorne streckte. Neek gab ein genervtes Geräusch von sich: „Was soll das werden du kleiner Wicht, ich habe keine Zeit für deine alberne Spiele, ich werde dich nun in kleine Teile schneiden.“
 

Mit diesen Worten trat der mächtige Sklavenhändler nach vorne, holte seine Faust aus und schlug zu. Nathaniel hatte bereits wieder seine Augen geschlossen und vertraute mal wieder auf sein Gehör, während er sich auf seine Teufelskraft konzentrierte.
 


 

„Noch 20 Sekunden und die rechte Seite ist aufgeladen“, murmelte er. Um seine rechte Hand hatte sich eine leicht orangerote Substanz gebildet, welche Wärme ausstrahlte.Mit einem konzentrierten Ausdruck auf seinem Gesicht, wartete er auf den richtigen Augenblick. Durch sein Gehör konnte er einschätzen das er nur noch 2 Schritte Abstand zwischen ihm und sein Gegner war.Nate ließ ihm richtigen Moment die blaue Substanz in seiner linken Hand in die Richtung des Sklavenbosses los. Ein leicht eisiger Luftzug strömte auf diesen zu. Er begann zu lachen: „Was soll denn das für eine Teufelskraft sein, wirklich öde Junge ich hatte an eine Logia Frucht gedacht, weil du meintest es würde nun kalt werden, klar es ist kalt aber ich dachte da an Schnee oder Eis, ich bin leicht enttäuscht.“

Nate ignorierte den Mann und meinte dann mit seinem Killerblick dem jeden Feind das Blut gefrieren lässt. „Falsche Aussage, du Mistkerl nimm das, Kion Explosion“, mit diesen Worten ließ er nun auch die Substanz in seine rechten Hand los.“Die blaue Substanz und die orange Substanz begannen sich zu mischen, bevor Neek wusste wie ihm geschah, gab es ein ohrenbetäubendes Knallen. Nate machte eine anmutige Drehung nach hinten und landet leichtfüssig auf seinen Füssen. Er blickte auf sein Werk. Dadurch dass sich beide Substanzen gemischt haben gab es eine chemische Reaktion von heißer und kalter Luft.
 


 

Ein Teil von Neeks Haut war gerötet und mit offenen Fleischwunden übersehen. Er gab ein leichtes Keuchen von sich. Mit zusammen gebissenen Zähnen stand der Mann wieder auf, lange würde dieser jedoch nicht mehr stehen können. Die Wut war ihm deutlich an zu sehen. Er hatte einer seiner Handschuhe ausgezogen, stattdessen zog er eine schwarze Pistole aus seiner bunten Hose.
 


 

Der Lauf der Pistole war direkt auf Nathaniel Kopf gerichtet. „Du scheint kein Logia Nutzer zu sein und auch kein Zoan, das heisst du hast Parmacia Kräfte, und kannst verletzt werden. Eine Kugel in deinen Kopf sollte dich töten. Oder was meinst du?“, wollte er wissen.
 

Nate ging nicht auf seine Diskussion ein: „Ach halt doch dein Mund, mit sowas wie dir rede ich nicht, ein Wunder das ich mich überhaupt mit dir abgebe. Ich habe besseres zu tun, schließlich braucht Jason mich“, beschwerte sich Nate um ein wenig Zeit heraus zu zögern. „Noch 30 Sekunden, dann heißt es wohl wieder mit meinen Fäusten kämpfen“, dachte Nate Mit diesem Gedanken schloss der junge Vize seine Augen. Wenn Neek mit einer Pistole kämpft musste er sich wieder einmal mehr auf sein Gehör verlassen, seine Augen waren da nutzlos, besonders in seinem Fall.
 


 

Seine Miene nahm einen konzentrierten Ausdruck an und wartet nur darauf aus zu weichen. Ein klicken war zu vernehmen, rasch duckte sich Nate um der ersten Kugel aus zu weichen, die zweite Kugel streifte den jungen Mann knapp und hinterließ einen stechenden Schmerz in seinem linken Arm. Nate machte eine schnelle Drehung nach links und stand nun hinter Neek. Der Vize war zwar nicht so schnell wie Jason, hatte aber mehr Kraft als sein Käpt’n.
 

Er hob elegant sein Bein und rammte dieses in den Magen des Feindes. Neek gab einen markerschütternder Schrei von sich. Nate hatte genau in eine Fleischwunde getroffen. Haut Fetzten lösten sich langsam vom Körper, vermischt mit dunkel rotem Blut. Aus seinem Mund kam ein leises Keuchen: „Wer zum Teufel bist du?“, stammelte er.
 


 

Nate streckte seine rechte Hand aus und meinte dann: „Ich habe noch 5 Sekunden um es dir zu sagen. Ich bin dein Alptraum mehr brauchst du nicht zu wissen Sklavenhändler.“
 

Mit diesen Worten sammelte sich um seine Hand erneut eine leichte orange Substanz. Dabei handelt es sich um heiße Lufttemperaturen welche Nate mit seiner rechten Hand erschaffen kann. Er ließ kleine Hitzekügelchen um seine Hand aufsteigen. Die kleinen Hitzekügelchen ließ er mit seiner ganzen Kraft auf Neek los.Der Sklavenhändler versuchte aus zu weichen jedoch traf ihn die Hitzekugeln und hinter ließen Brandnarben.Neek jedoch wollte nicht aufgeben, einen letzten Versuch startet er. In dem Moment in dem Nate nicht auf ihn achtet ließ er erneut eine Kugel los. Dieses Mal verfehlte die Kugel sein Ziel nicht. Mitten in seine linke Schulter durchbohrte die Kugel seinen Körper. Nate biss sich vor Schmerz auf die Lippen, sodass sie zu bluten anfingen.
 

Mit einem gezielten Fußtritt kickte er die Pistole aus der Hand des Mannes und fing sie mit seiner rechten Hand auf. Der Lauf war nun auf Neek gerichtet. Eigentlich konnte Nate überhaupt nicht mit Schusswaffen umgehen, doch diese war einfach zu bedienen. Einfach abdrücken und dann hieß es By By bunter Vogel.„Letzte Worte du Mistkerl?“, fragte Nate.

Neeks Lippen verzogen sich zu einem hämischen Grinsen: „Ich bin nicht der letzte Sklavenhändler, merk dir das Junge!“Nathaniels Augen begann gefährlich zu Funkeln: „Das kann sein, aber einer weniger von euch macht die Welt ein wenig besser.“ Bevor seine letzten Worte verstummt waren, drückte er ab. Zwei Schüsse waren zu hören, einen direkt in die Lunge und den anderen Richtung Herz.Ein stummer Schrei verließ die Kehle des bunten Kanarienvogels. Seine Knie gaben unter ihm nach bis schließlich sein ganzer Körper leblos auf den matschigen Boden glitt. Seine Augen haben einen leeren Blick angenommen. Er würde nie mehr jemanden Schaden können nie mehr.Nathaniel blickte auf seine rechte Hand seine Teufelskraft hatte mal wieder Spuren hinterlassen. Jedes Mal wenn er heiße Luft erzeugt blieb, ein brennender Schmerz und eine leichte Rötung seiner Hand zurück.
 

Die heiße Seite war schwieriger zu kontrollieren als die kalte,aber er hatte sich daran gewöhnt, schließlich hatte er einst von der Kion Kion no mi gegessen, diese Frucht erlaubt ihm einmal sehr heiße Luft Temperaturen zu erzeugen mit seiner rechten Hand und einmal eisige Luft Temperaturen in seiner linken Hand. Jedoch brauchte er immer 15 Sekunden um die Luft Temperatur in seiner Hand zu sammeln je nach dem was er vor hatte, kann es auch länger dauern.Nathaniel begab sich mit langsamen Schritten Richtung Hafen um seinen besten Freund zur Seite zu stehen.
 

*~*
 

Kanato und Jason eilten so schnell sie ihre Füsse trugen in die Richtung in der Kanato den Vizen zurück gelassen hatte.

„Nate!“, schrie Jason als er seinen besten Freund erkannte. Sein Gesicht hatte sich zu einer besorgten Miene verzogen, was bei dem sonst so kindischen und grinsenden Käpt’n nicht oft vor kam.
 


 

„Bist du okay, wo ist dieser Naki wamila Swampilapi? Ich werde den erledigen.“ Nate schlug sanft auf Jasons Kopf: „Komm mal wieder runter Jace, nicht so schlimm, aber ich muss dich enttäuschen ich habe den erledigt. Er wird dir nichts mehr sagen können.“
 

Beleidigt zog Jason einen Schmollmund und plusterte sich ein wenig auf: „Das ist nicht fair! Ich musste zuerst die Handlager ausschalten und du, du schnappst dir einfach mal so den Boss, das ist gemein.“
 

Nate schüttelte den Kopf: „Lass uns das später klären ich muss zuerst meine Wunde behandeln lassen.“

Kanato beugte sich ein wenig zu dem verletzten runter. Er schien immer noch sprachlos zu sein:„Wie hast du ihn besiegt?“ Anstatt das Nate antwortet sagte Jason stolz: „Bestimmt mit seiner Teufelskraft der Luft Temperaturen Frucht.“Bevor Kanato weitere Fragen stellen konnte packte Nate diesen am Kragen seines Shirts zu sich runter. „Wo zum Teufel ist ein Arzt, wir müssen eure Wunden versorgen“, murrte Nathaniel sicherlich genervt. Kanato zog eine schmale Augenbraue hoch: „Junge, du brauchst am meisten einen Arzt. Sieh dir mal deinen Arm an.“ Nate umschlang den Saum seines T-Shirts ein wenig fester: „Das weiß ich selbst, das brauchst du mir nicht zu sagen, verstanden Rotschopf.“Nun lachte Kanato und meinte freche: „Sehr charmant muss ich sagen, wir kennen uns nicht mal mit Namen und du maulst wie ein altes Weib rum.“Nate hob eine schmale Augenbraue hoch und schaute den grösseren mit einem Killerblick an: „Sei vorsichtig was du sagst, aber wenn es sein muss ich bin Nate.“ Mit einem neckischen Grinsen antwortet der grössere: „Freut mich Nate, ich bin Kanato!“
 

*~*
 

Kanato brachte die beiden Piraten zum einzigen Arzt auf Mariko Island. Erleichtert stellte er fest, dass seine Mutter nicht schlimm verletzt war, sondern nur einen Streifschuss erlitt. Während dessen untersuchte der ältere Doktor Menson den 19 Jährigen Nate. Seine Mandelförmigen Augen ruhten für einen Moment auf den schlanken Oberkörpers des Vizen.“Ich habe dir die Kugel entfernt, aber du musst dich noch schonen junger Mann. du hattest wirklich großes Glück.“ Der Arzt reinigte die Wunde nochmals, bevor er einen weißen Verband anbrachte. Schwer atmend trat Nate aus dem Raum und entdeckte nach nur wenigen Metern die kleine Suika, welche mit Jason Karten spielte. Der blonde drehte sich erfreut um: „Da bist du ja endlich Nate, weißt du was ich erfahren habe, Kanato ist Navigator“, seine Augen begannen zu glänzen voller Freude. Der ältere ahnte bereits was er vorhatte und schüttelte den Kopf:„Wir brauchen einen Navigator, aber wir können doch nicht einfach jemanden mitnehmen von dem wir nicht mal wissen was er überhaupt kann“, murrte er.
 


 

Da rollte die kleine Suika auf den älteren zu und machte ein böses Gesicht: „Herr Nate, sei nicht immer so böse. Kanato ist der beste Navigator überhaupt. Außerdem hat er doch einen Traum, er will die Grand Line bereisen und eine eigene Weltkarte erstellen.“Jason grinste breit und meinte dann: „Na dann haben wir einen Navigatoren“, jubelte er. Nate schüttelte den Kopf: „Du hast was wichtiges vergessen. Jace du hast ihn noch nicht gefragt.“ Doch das schien er nicht wirklich zu hören. Suika lud die beiden Piraten zu sich nach Hause ein. Während die Großmutter von Kanato und Suika das Essen vorbereitet, bedankte sich die Mutter von Kanato bereits zum tausendsten Mal bei den beiden.
 

„Ihr seid Helden“, meinte sie und lächelte freundlich in die Runde. Jason rümpfte die Nase: „Wir sind Piraten und keine Helden.“Nun waren Jasons braugrauen Augen auf den Navigatoren gerichtet: „Sag mal Kanato willst du mein Navigator werden und mit uns über die Grand Line segeln?“, wollte der kleinere Wissen.Für einen Moment schien der grössere überfordert zu sein über diese Frage. Suika klatschte in die Hände voller Freude, während Kanatos weinroten Augen, den Blick nach seiner Mutter suchte.Diese lächelte ihm zu: „Du was du willst mein Sohn, es wird Zeit das du das machst was du wirklich willst.“Nathaniel und sein Käpt’n haben sich erhoben und bedankten sich für das Essen. „Wir werden morgen früh los segeln, wenn du mitkommen willst sei um 8 Uhr da“, sprach Jason und grinste breit. Kanato nickte nur schwach: „Okay!“, murmelte er und schaute den beiden hinter her.In diesem Moment stand er vor einer sehr wichtigen Entscheidung seines Lebens.

Was sollte er tun? Er beschloss erst Mals noch eine Stunde zu schlafen. Er träumte schließlich von einer längst vergessenen Szene.
 


 

Kohaku hatte seine Beine an seinen schmalen Körper gezogen, wie sonst auch zierte seine Lippen sein übliches Grinsen, das Kanato so mochte an seinem besten Freund. Die beiden Blicken in die Ferne auf das weite, blaue Meer.

„Weißt du Kanato eines Tages werden wir die Insel verlassen und du wirst deinen Traum erfüllen, du musst es mir versprechen das du es schaffen wirst okay“, sagte er und grinste noch breiter als zuvor. Kanatos weinroten Augen blicken seinen besten Freund an bevor er ihn seine Hand einschlug: „Verstanden eines Tages werde ich meinen Traum erfüllen und die Welt erkunden, die ganze Grand Line.“
 

Kanato öffnete seine Augen und wusste was zu tun war er würde seine Familie verlassen und eines Tages wieder zurück kommen, vielleicht würde er ja sogar seinen besten Freund wieder finden. Irgendwo auf der Grand Line.
 


 

Am nächsten Morgen hatte der 19 Jährige einen Rucksack auf den Schulter und eine kleine Sporttasche in einer Hand. Seine kleine Schwester drückte er zum letzten Mal an seinen Körper und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Pass auf Mama auf okay, meine kleine.“ Suika nickte tapfer und lächelte ihn sanft an: „Wir brauchen jetzt ja keine Angst mehr zu haben, schließlich hast du Herr Nate und Herr Jason bei dir.“Die Mutter drückte ihren Sohn fest an sich und strich über sein Haar: „Sei vorsichtig mein Liebling.“Er lächelte sie das letzte Mal an bevor er sich umdrehte und Richtung Hafen schritt. Eigentlich war sein Traum nur einer der Gründe warum er die Insel verließ, wenn er hier bliebe bestand immer wieder die Gefahr das Sklavenhändler hier her kamen und versuchten ihn gefangen zu nehmen. Solch einer Gefahr wollte er seiner Familie nie mehr aussetzten.
 


 

Als er die letzten Meter zum Hafen lief, hörte er von weitem die Stimme von Jason. „Nein ich will noch warten. Ich will ihn als Navigatoren und wenn er nicht freiwillig kommt, hole ich ihn und schleppe ihn auf mein Schiff“, schmollte der Käpt’n. Nate hatte seine Arme vor der Brust verschränkt und schien genervt zu sein von seinem Käpt’n: „Wenn er nicht will kannst du ihn nicht zwingen.“Da wurden die beiden Streithähne jedoch bereits getrennt. „Wer hat gesagt das ich nicht mitkomme“, meinte der 1.92 m große Junge und grinste breit.Jason bekam große Augen und begann zu klatschen: „Siehst du Nate, da ist er ja jetzt können wir gehen los, an Bord hopp!“Nate schlug sich mit seiner Handfläche auf die Stirn. Während Kanato seinem neuen Käpt’n folgte. Er bemerkte an der Rückseite des Schiffes immer noch das geschriebene von Jace. Er musste lachen als er das sah. „Sag mal Jason, da fehlt noch etwas orange“, sprach er und griff sich einer der Stifte aus seiner Tasche und begann das Schiff zu bemalen, voller Freude leistet ihm der 17 Jährige Gesellschaft. Als Nathaniel das sah schüttelte er den Kopf: „Nicht noch so einer an Bord, ihr macht das gefälligst wieder sauber“, mahnte er die beiden bevor er sich wieder unter Deck begab. Jason lachte lauthals und meinte dann lässig: „Lass uns endlich in See stechen Navigator.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-09-19T21:44:06+00:00 19.09.2015 23:44
Hammer Kapitel
Mach weiter so


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