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Densetsu

von

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Mariko Island Arc – Die wahre Macht von Neekilapillai Swakkimpillai

Mariko Island Arc – Die wahre Macht von Neekilapillai Swakkimpillai
 


 

Nathaniel und Kanato hatten das Schiff unbemerkt verlassen: „Geh weiter den Hafen entlang, etwa 10 Minuten von hier entfernt wartet deine kleine Schwester auf dich. Ich werde zurück gehen und meinem Käpt’n helfen“, befahl er. Kanato verschränkte die Arme vor der Brust: „Ich kann euch helfen diese Typen zu besiegen. Die haben mich nur entführen können, weil ich überrascht wurde.“ Nate funkelte ihn an:“Mir egal was du kannst und was nicht, wenn du im Weg bist drehe ich dir später deinen Hals um, verstanden?“

Er tippte dem 1.92 großen Rothaarigen auf seine Brust, dieser hatte nun ein neckisches Grinsen auf seinen Lippen: „Das sagt ausgerechnet ein Zwerg wie du.“ Nate packte den Größeren an seinem schwarzen T-Shirt und zog ihm zu sich hinunter. „Spar dir deinen Atem besser für später auf. Mit diesen Typen ist nicht zu spaßen. Sklavenhändler sind skrupellos, sie lassen nichts und niemand leben um ihr Ziel zu erreichen und ihr Ziel bist zurzeit du.“

Der Rothaarige hob eine seiner schmalen Brauen: „Na gut, ich werde verschwinden, wenn es zu gefährlich wird.“

Seufzend ließ Nate es zu. Er hatte keine Zeit Kindermädchen zu spielen, sein bester Freund brauchte Unterstützung. Allzu weit kamen die Beiden jedoch nicht.
 

Vor ihnen hatte sich der Anführer der Bande gestellt. Seine schmalen Augen wirkten in diesem Moment wie die eines Raubtieres: „Du kleiner Wicht, willst mir meine Ware streitig machen? Das kann ich nicht zu lassen, ich werde dich zerquetschen.“
 

Nathaniel schob den Größeren hinter sich: „Verschwinde von hier, auf der Stelle!“, zischte er zu Kanato. Dieser blieb jedoch an Ort und Stelle stehen, er konnte sich nicht rühren. Der Ausdruck in Nates Augen gefiel ihm überhaupt nicht. Er spürte in diesem Moment puren Hass gegenüber seines Feindes.Der Rothaarige löste sich aus seiner Starre und wollte etwas sagen, da sprach Nate mit ernster Stimme die keinen Widerspruch duldete: „Verschwinde jetzt sofort, es wird zu gefährlich.“
 

Er zögerte einen Moment bevor er sich langsam in Bewegung setzte: „Egal wer du auch bist. Danke für deine Hilfe, und wehe du stirbst bevor ich dir richtig danken kann, Pirat.“Ein leichtes Lächeln bildet sich aufs Nates Lippen: „Ich werde bestimmt nicht drauf gehen.“ Mit diesen Worten wendet sich der Vize ab und widmete sich nun voll und ganz dem Anführer der Bande von Sklavenhändlern. Dieser funkelte den Jüngeren böse an: „Du wirst nicht lebend von dieser Insel runter kommen, dafür Sorge ich Junge. Ich werde dich grün und blau schlagen, aber wenn ich mich dich hier so ansehe, würde vielleicht der Ein oder Andere dich gut als Sklave verwenden können. Ich überlege es mir nochmal dich vielleicht zu verkaufen.“

Zornig biss Nate sich auf die Lippen. Seine braunen Augen blitzten gefährlich auf. „Solche Leute wie du sind Abschaum.“ Der bunte Mann lachte nur und grinste ihn an: „Zuerst bist du an der Reihe. Mein Handlanger Poi ist dem Jungen bereits auf den Fersen, also kann ich mich ruhig um dich kümmern.“
 

*~*
 

Kanato ließ den Fremden schweren Herzens zurück, doch er hatte es versprochen und Versprechen würde er niemals brechen, auch wenn er diesen Typen nicht wirklich kannte. Doch er musste der Pirat sein, welcher seine kleine Schwester gerettet hatte, da bestand kein Zweifel.So schnell er konnte rannte er in die Richtung, in der seine kleine Schwester Suika wartete. Die Kleine streckte ihre Hände nach ihrem Bruder aus. Sie weinte, als sie ihren großen Bruder sah. „Du bist in Sicherheit. Sie haben dich befreit, aber wo sind sie?“
 

Der Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht wurde für einem Moment ernst: „Sie kämpfen gegen diese Bande,. Ich muss ihnen helfen, also hör gut zu: versteck dich bei Grossmutter bis ich wieder komme.“ Die Kleine schüttelte den Kopf: „Nein, du darfst nicht wieder gehen! Bitte, sie werden dir wieder weh tun“, jammerte sie und klammerte sich an seiner Hand fest.„Ja, wir werden dir weh tun“, zischte eine Stimme hinter den beiden Geschwistern.
 

Sofort wirbelte Kanato um seine eigene Achse und erkannte einen schlanken Mann vor sich. Sein Körper war in einfacher Kleidung gehüllt. Seine leicht grauschwarzen Haare standen in allen Richtungen seines Kopfes ab. Seine schmalen Augen wirkten in diesem Moment wie die eines Raubtieres, welches gerade seine Beute in Visier hatte.Schützend stellte sich Kanato vor seine kleine Schwester. „Suika, geh jetzt sofort“, bestimmte der Ältere. Die Kleine wollte widersprechen, doch sie wusste sie würde ihrem Bruder nur im Weg stehen. „Sei vorsichtig“, sagte sie, bevor sie davon fuhr.Erleichtert darüber, dass sie ihm gehorchte atmete der 19 Jährige aus. Sein Blick war nun auf seinen Gegner gerichtet. „Wie es aussieht muss ich wohl doch kämpfen“, murmelte er.
 

Er wusste er musste den Kampf schnell beenden, doch so einfach würde das nicht werden. Schließlich hatte er nur eine einfache Schusswaffen mit der er nun kämpfen musste.

Poi leckte sich über seine gelben Zähne: „Keine Sorge, ich werde ganz sanft sein. Schließlich bist du sehr wertvoll“, lachte er. Angewidert verzog der junge Mann sein Gesicht und meinte dann: „Nein danke. Ich bin nicht schwul, also brauchst du keine Rücksicht zu nehmen.“ Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte blickte Poi in baff an und wusste für einen Moment nicht, was er sagen sollte. Währenddessen hatte sich auf Kanatos Gesicht sein typisches Grinsen gebildet. Frech streckte er seine Zunge raus und zielte mit dem Lauf der Pistole auf seinen Gegenüber. „Na dann bringen wir es hinter uns.“
 

Kanato versuchte den Attacken seines Gegners so gut es ging aus zu weichen im letzten Moment konnte er verhindern von der Faust des Mannes getroffen zu werden. Der fast gleich grosse Gegner gelang es den jungen Navigatoren ein Bein zu stellen, sodass dieser unsanft auf dem Boden landet. Poi lehnte sich über den gefallenen Kanato und drückte diesen unsanft die Kehle zu, dass er kaum mehr Luft bekamm.
 

Der 19 Jährige spürte wie langsam seine Sicht verschwamm, im nah Kampf war dem Sklavenhändler überlegen.Kanatos musste etwas unternehmen irgendetwas. Er hob mit letzter Kraft die Pistole mit Gift und streckte diese vor seinen Körper und drückte ab. Poi jedoch lachte nur hämisch und wich diesem geschickt aus. „Träum süss das nächst mal wirst du in einem Käfig aufwachen.“
 


 

*~*
 


 

Jason hatte sich erhoben und lächelte seine Gegner an, er liebte Kämpfe die zur Sache gingen. Die waren wenigstens nicht langweilig. „Ich habe nicht vor aufzugeben, du Dummkopf. Ich habe ein Ziel: ich möchte ein legendärer Pirat werden, doch das kann ich nicht, wenn ich hier und jetzt schon scheitere. Ich werde dir sowas von in den Arsch treten.“

Balino hatte seine Waffe über seine kräftige Schulter genommen. Seine Augen blicken voller Mordlust auf den Jüngeren. „Du bist so töricht, dass ich dich zerquetschen will. Ich lasse nichts mehr von dir übrig.“ Mit diesen Worten stampfte der Schwergewichtige auf den Jüngeren zu. Seinen Hammer schwang er gefährlich über den Kopf. Mit voller Wucht griff er von links an, Jason machte einen Schritt zurück und konnte beobachten wie der Hammer tief in der Erde versank. Wenn er nicht ausgewichen wäre, wäre er nun Matsch.

Der Dunkelblondhaarige grinste vor sich hin, als er den zornigen Blick seines Gegners bemerkte. Hinter dem 17 Jährigen tauchte Ganto, der zweite Feind des Jungen, auf. Mit seinem Piratensäbel zielte er direkt auf seinen linken Arm. Jason machte eine Drehung nach rechts und stand nun hinter dem Älteren. Er ging ein wenig in die Knie, zog sein Bein an. Bevor er es ausstreckte und schnell zurück zog und so einen Gegner zu Fall zu bringen.

Blitzschnell sauste der Junge auf seinen Gegner zu um diesen kampfunfähig zu machen. Ganto reagierte schneller, er packte den Jüngeren unsanft am Arm und warf ihn mit einem gezielten Schulterwurf über sich. Jason gelang es im Flug eine halbe Drehung zu machen und landet so wieder auf seinen Füssen.

„Nochmal Glück gehabt“, meinte der Junge zu sich selbst. Jason hatte langsam genug. Wenn er wohl gegen diese Typen gewinnen wollte, musste er wohl oder übel in seine Trickkiste greifen. Seine Hand schnellte zu seiner Hose an welcher sich ein Ledergürtel befand. Er zog aus diesem einen zweiteiligen Stab und steckte ihn zusammen. Mit einem einfachen Klick erschien auf einer Seite eine Klinge in der Form einer halben Sichel.
 

Elegant nahm er die Waffe ihn seine rechte Hand und grinste seine Gegner frech an. „Nun können wir mit dem wahren Kampf starten.“

Ganto streckte seine silberne Klinge vor seinen Körper während seine Miene sich zu einer gefährlichen Fratze verzog. Ohne weiter zu reden hetzte der Ältere blitzschnell auf den Jüngeren zu. Sein Säbel schien aus allen Richtungen zu kommen. Mit jedem Schnitt versuchte Ganto den Jungen zu verletzten, jedoch gelang es ihm nicht nur ansatzweise das zu schaffen. Der 17 Jährige war zu flink für den Piraten, entweder wich er mit einer Drehung aus oder duckte sich. Den letzten Hieb konnte Jason jedoch nicht mehr ausweichen. Er hielt seinen Kampfstab vor sich und wehrte ihn mit Leichtigkeit ab.

Jason machte eine schnelle Drehung nach links, hob dabei seinen Stab und schnitt in das weiche Fleisch seines Gegners. Ganto verzog sein Gesicht für einen Moment vor Schmerz. Jason hatte ihn nicht sonderlich tief geschnitten, jedoch hinterliessen die saubere Schnitte einen tiefen Schmerz, sie brannten förmlich.

Der junge Käpt’n hatte für einen Moment Balino aus den Augen verloren. Das dachte zumindest der Mollige, er versuchte den Kleineren von hinten zu attackieren. Jace duckte sich schnell und verpasste dem vorbei gehenden Balino einen harten Schlag mit seinem Stab.

Genervt drehte sich der Käpt’n zu den Beiden um. „Ihr geht mir echt auf den Geist, ihr beide! Ich habe keine Zeit für euch, ich muss eurem Boss in den Arsch treten.“

Balino schnalzte mit der Zunge: „Unser Boss Neekilapillai Swakkimpillai wird sich bestimmt nicht von so einem Wicht besiegen lassen.“ Jason zog eine Augenbraue hoch und begann laut zu lachen, sodass er für einen Moment seine Waffe ein wenig locker ließ. „Wie heißt der Typ Neki Swampilai.“ Balino hob bedrohlich seinen Hammer: „Niemand macht sich über den Boss lustig, dafür wirst du büßen, Kleiner.“

Der Dunkelblonde hatte sich wieder einigermaßen gefangen, als der Hammer von links auf ihn zu kam.

Geschickt machte er einen halben Handstand mit seiner linken Hand und wich so seinem Gegner aus. Balino reagierte dieses mal schneller, er schwang seinen Hammer direkt noch einmal. Es gab kein entkommen für den jungen Piraten, er wurde von dem Hammer an der linken Schulter getroffen und brutal zurück geschleudert. Keuchend versuchte Jason wieder auf die Beine zu kommen, doch der Schmerz in seiner Schulter saß zu tief. „Mist, ich habe nicht aufgepasst“, murmelte der Kleine.
 

Zufrieden grinste Balino zu seinem Kollegen: „Erledige du den Rest, Ganto.“
 

*~*
 

Nathaniel hatte noch keinen Schritt zum Angriff gewagt, sein Blick ruhte noch immer auf den farbenfrohen Mann. Dieser hatte ein hämisches Grinsen auf seinen schmalen Lippen. Mit ein paar gezielten Schritten stand der Sklavenhändler Boss vor Nathaniel. Er hob bedrohlich seine linke Faust und schlug dem Jüngeren mit voller Wucht ins Gesicht. Nate hatte keinen Anstalten gemacht auszuweichen und bekam die volle Ladung zu spüren. Der Vize wischte sich das Blut von seinen Lippen, seine Wange war ein wenig gerötet.

„War das schon alles?“, wollte er wissen und fixierte seinen Gegner mit einem Killerblick. Er strich sich ein paar Strähnen aus seinem gut aussehenden Gesicht, bevor er einen Schritt nach vorne machte.

Er ließ seine Knöcheln bedrohlich knacken: „Du willst es also auf die harte Tour, du Mistkerl. Dann sollst du es haben.“

Er machte einen Sprint nach vorne und versetzte seinem Gegner einen knallharten Fußtritt in den Magen, gefolgt von einem Kantenschlag in den Schulterbereich. Der Sklavenboss keuchte schwer auf, die Schläge hatten ihn ein wenig zugesetzt.

Nathaniel behielt seinen Gegner im Auge und wagte es nicht ihm nur einen Moment aus dem Blickfeld zu lassen. Mit zusammengebissenen Zähnen erhob sich der Sklavenhändler. Seine Miene hatte sich verfinstert, pure Wut durchströmte ihn in diesem Moment.

Aus einer kleinen Tasche zog er zwei schwarze Handschuhe, welche er sich eilig über seine blassen Hände zog.

Nathaniel kannte diese Handschuhe nur zu gut, mit einem einfachen Knopfdruck an der Seite der Handschuhe kamen Klingen zum Vorschein. Der Vize verzog seine Lippen zu einem zornigen Ausdruck. Erinnerungen flammten in diesem Moment in ihm hoch.
 

Zitternd sass ein kleiner Junge in der Ecke, seine blasse Haut war von Wunden, blaue Flecken und eingetrockneten Blut übersehen. Der kleine Junge zitterte am ganzen Leib, er hatte seine Knie angezogen. Seine braunen Augen blickten ängstlich auf einen kräftigen Mann welche sich gerade Handschuhe über seine großen Hände zog mit einem Klick kamen scharfe Klingen zum Vorschein. „Bitte tu mir nichts“, jammerte der Braunhaarige.
 

Der Mann packte ihn unsanft am Saum des Shirts hoch: „Du warst unartig du musst bestraft werden kleiner.“Der kleinere versuchte mit strampeln aus dem Griff des Riesen zu gelangen doch nichts geschah. „Bitte!“, flehte er mit Tränen in den Augen. Der Mann ließ den kleinen auf den Boden sinken und hob seine Hand. Mit einer schnellen Bewegung ließ er die Klingen einmal auf die Haut des Kindes sausen. Schmerz erfüllte den Rau, der kleine wimmerte und weinte. „Aufhören bitte.“Der ältere lachte nur:“Warum sollte ich das tun du warst böse und musst nun die Folgen tragen.“
 

Nathaniel schüttelte den Gedanken ab, automatisch berührte er seine rechte Schulter. An dieser Stelle war eine Narbe übrig geblieben , wegen diesem Mann. Doch nun war keine Zeit in Mitleid zu versinke. Er musste diesen Typen ein für alle mal den gar ausmachen, bevor er noch etwas Schlimmeres tat.Der Sklavenhändler grinste auf: „Nun wirst du Schmerzen erleiden kleiner.“ Mit einem Satz sprang er auf Nate zu.Dieser verpasste dem Mann einen kräftigen Schlag in seine Kniescheibe und dann gleich noch einen Schlag in seinen Magen, sowie einen weiteren Kantenschlag ihn seine Halspartie. Der Mann hatte sich jedoch sehr schnell erholt und schaffte es mit den Klingen eine saubere Schnittwunde am Arm des Vizen zu hinterlassen. Die feinen Schnitte hinter ließen eine brennenden Schmerz, welcher Nate ignorierte. Er schloss seine Augen um sich besser zu konzentrieren. Nun war es mal wieder an seinem Gehör ihn nicht im Stich zu lassen.Jede Bewegung, jedes kleinste Geräusch war nun für den 19 Jährigen wichtig geworden. „Wenn das nicht klappt dann werde ich Sie einsetzten, meine Teufelskraft", murmelte Nate.

Neek schien etwas im Schilde zu führen,er streckte seine

Hand mit den Krallen vor seinen Körper,machte zwei schnelle

Schritte auf Nate zu und verpasste im einen Fausthieb.

Jedoch wich er geschickt aus und konnte so eine erneute

Verletzung vermeiden.

Der Sklavenhändler jedoch gab nicht auf.Er versetzte ihm

einen neuen Schlag, dieses mal traf er. Eine schmale Blutspur bildet sich auf Nates Unterarm.

Nate biss sich auf die Zähne vor Schmerz: " Jetzt bist du dran,

es wird nun ziemlich kühl für dich werden Neek."

Mit diesen Worten bildet sich ein gefährliches Lächeln

auf seinem Gesicht,bevor er eine Hand ausstreckte um seine Teufelskraft zu nutzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-09-19T21:42:30+00:00 19.09.2015 23:42
Spitzen Kapitel


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