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Densetsu

von

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Mariko Island Arc – Nates raffinierter Plan: Rettet Kanato

Nates raffinierter Plan: Rettet Kanato
 

Nathaniel robbte sich vorsichtig an das Schiff seiner Feinde an. Hinter einer Gruppen Felsen, welche sich in der Nähe befanden, war es kein Problem für den jungen Mann unbemerkt das Schiff zu beobachten.
 

Von seinem Standpunkt aus erkannte er seinen besten Freund welche nicht gerade glücklich über den Plan zu sein scheint. „Halte noch ein wenig aus Jason sonst haue ich dir später eine rein, jetzt wäre es noch ein paar Sekunden zu früh“, dachte der Vize.
 

Er begann sich um zu sehen um einen geeigneten Weg ins Innere des Schiffes zu finden. Einige Minuten liess er seine braunen Augen jeden Winkel der Landschaft absuchen nach einem geeigneten Pfad.
 

Ein Lächeln bildet sich auf den Lippen des jungen Mannes. „Na also geht doch da haben wir ja den perfekten Weg für mich und nun muss ich nur noch auf mein Ablenkungsmanöver warten.“
 

Jason sass auf einen Felsen und begann ungeduldig mit seinem Fuss auf und ab zu wippen. „Ich warte nun genau 5 Minuten, das reicht ich habe genug auf Nate gewartet ich mache es auf Jace Art stürmen, was das Zeugt hält“, grinste der 17 Jährige vor sich hin.
 

„Meinen Berechnungen nach müsste Jason jeden Moment einfach laut los stürmen und zwar in 3,2,1.“Wirklich genau auf die Sekunde trat Jason mir einem breiten Lachen hervor. „Hab ja gesagt, dass ich es lieber so mache, auf meine Art. Hey ihr bescheuerten Händler, kommt raus damit ich in euren Hintern treten kann!“Nach nur einigen Sekunden traten zwei Personen aus dem Schiff.
 

Ein hochgewachsener, schlanker Mann mit strähnigem braunem Haar, die zu einem lockeren Pferdeschwanz über seine Schultern hingen. In seiner Hand hielt er lässig einen silbernen Piratensäbel. Ein Hemd ziert seinen Oberkörper, während seine Beine in einfachen Hosen gekleidet waren.
 

Sein Mitstreiter hingegen war ein eher molliger Mann, welcher kaum Haare auf dem Kopf hatte. Es waren nur ein paar einzelnen Strähnen.
 

Seine gelben Zähne kamen hervor, als er ein hämisches Grinsen von sich gab. „Was bist du den für ein Zwerg?“, wollte er wissen, während er sein schwarzes T-Shirt ein wenig zu recht rückte.Beleidigt hob Jason seinen Zeigefinger und antwortet: „Ich soll ein Zwerg sein? Hast du mal in den Spiegel gesehen?“, fragte er mit einer ernsten Miene.Der Mollige hob verwirrt eine Braue: „Wieso in den Spiegel gesehen?“, wollte er genervt wissen. Er haßte es, wenn man ihn nicht direkt sagt was man meinte.
 

Jasons Lippen verzogen sich zu einem frechen Grinsen: „Du hast nicht gerade eine Topmodel Figur, mein Lieber.“ Der Glatzkopf gab ein knurrendes Geräusch von sich: „Ich habe genug. Ich entsorge diesen frechen Bengel im Meer, hilfst du mir dabei Ganto?“, fragte er seinen Kollegen. Dieser leckte sich genüsslich über seine Lippen: „Aber ich darf ihn töten. Ich liebe es wenn sie schreien und wimmern, wenn ich ihnen die Adern aufschneide“, kicherte er.Jason grinste sie an: „Na dann kommt doch dick und doof“, reizte er die beiden nur noch mehr. Das war zu viel für den Molligen. Er wollte dem Kleineren endlich das freche Mundwerk stopfen.
 

*~*
 

Nathaniel hatte es geschafft. Dank Jasons Ablenkungsmanöver unbemerkt auf das Schiff zu gelangen. Vorsichtig linste er um die Ecke, bevor er ins Innere des Schiffes schlich. Sein Weg führte ihn in den hintersten Winkel des prächtigen Handelsschiffes. Der Raum in dem er sich befand führte in einen weiteren, dieser war jedoch verschlossen. Genervt rüttelte Nathaniel an der hölzernen Tür.
 

Sein Blick durchsuchte den Raum nach etwas ab, mit dem er die Tür aufschließen konnte. Seine braunen Augen musterten jeden Winkel, doch nirgendwo war der Schlüssel zu finden. Dann blieb ihm wohl nichts anderes übrig als die Tür auf zu brechen, so wie früher, wenn Jason mal wieder Unsinn getrieben hatte.
 


 

„Das ist gemein von Gran Gran“, schmollte Jason und setzte sich auf den hölzernen Boden des Zimmers. „Nur weil wir mal wieder Unsinn angestellt haben.“Neben dem zwei Jahre jüngeren Blonden saß an der Wand gelehnt sein bester Freund, welcher ihm einen vernichtenden Blick schenkte: „Dank wem sind wir hier drinnen? Du hast ja mal wieder nichts besseres zu tun gehabt, als das ganze Haus mit deinen Buntstiften zu bemalen und nicht nur das, nein, du musstest auch mal wieder deine grandiosen Kochkünste unter Beweis stellen.“ Das typische breite Grinsen zierte die schmalen Lippen des Jüngeren. „Mir war langweilig.“Seufzend erhob sich Nathaniel von seinem Platz und begab sich zu der alten Tür. „Na dann brechen wir sie auf und verschwinden, was meinst du?“Die Augen des Blonden fingen an zu leuchten: "Worauf wartest du noch? Aufbrechen!“, jubelte er voller Freude.Mit einem lauten Knall wurde die Tür geöffnet. Zurück blieb eine zornige Person, die ihnen etwas hinterher rief: „Na wartet ihr beiden, das werde ich nicht aufräumen.“ Frech streckte Jason die Zunge raus: „Bis dann Gran Gran.“
 

Ein paar Mal atmete der Vize Käpt’n ein, bevor er mit voller Wucht gegen die Holztür krachte. Ein Schmerz durchfuhr den 19 Jährigen an der Schulter. Beim ersten Mal hat die Tür nur ein wenig gesplittert.
 

Nate machte es noch ein weiteres Mal, bevor endlich die Tür in der Angel nach gab und der Weg offen stand.Der Dunkelbraunhaarige erkannte einen jungen Mann mit roten Haaren welcher nicht viel älter als er selbst zu sein schien.
 

Entschlossen trat er neben den Gefangenen und kniete sich zu ihm hin. „Komm wir müssen hier raus, Suika schickt uns“, das war alles was Nate von sich gab bevor er dem Fremden auf die Beine half.„Suika? Woher kennt sie euch? Und warum helft ihr uns?“, wollte er wissen. Genervt drehte sich Nathaniel um und meinte dann: „Kannst du für einen Moment mal ruhig sein? Ich muss mich konzentrieren, für Fragen ist genug Zeit, wenn wir in Sicherheit sind.“ Kanato wirkte zwar immer noch ein wenig überrumpelt, jedoch folgte er seinem Retter ohne Wiederworte. Vorsichtig linste Nathaniel um die Ecke und winkte nach kurzer Zeit dem Rothaarigen zu.Kurz bevor sie an Deck angelangt waren, trat ihnen einer der Entführer in den Weg. „Hey, du willst abhauen? Das lasse ich nicht zu! Der Boss killt uns, wenn das passiert.“ Bevor dieser jedoch Alarm schlagen konnte verpasste Nate ihm einen Tritt in seinen Magen und verpasste ihm gleich noch zwei knallharte Ohrfeigen links und rechts. Um ihm den Rest zu geben rammte er seinen Ellbogen in seine Rippen, man hörte es knacken. Nathaniel schob Kanato vor sich her. „Beweg dich mal, wir müssen von hier weg. Die werden uns nicht einfach in Ruhe hier raus spazieren lassen“, knurrte er.Kanato wollte gerade etwas erwidern, doch etwas in Nates Augen ließ ihn für einen Moment erschaudern. „Was ist das für ein Lärm hier unten?“, wollte eine Stimme wissen.
 

Die Schritte wurden immer lauter und lauter je näher die Person kam. Nathaniel zog Kanato hinter sich und presste sich mit ganzer Kraft gegen die Wand um nicht entdeckt zu werden. Er hielt einen Finger an seine Lippen und machte deutlich, dass er still sein soll.Geschickt schnellte der junge Vize nach vorne, streckte sein rechtes Bein aus und brachte den Mann vor sich zum Fall.Sein Gegner reagierte sofort und zog eine schwarze Pistole, dessen Lauf schmaler als bei normalen Waffen war. Diese richtet er auf den Braunhaarigen: „Wenn ich dich mit meiner Waffe treffe ist es aus Jungchen.“ Nathaniel hatte seine Augen geschlossen um sich besser zu konzentrieren. In dem Moment, in dem er ein kaum hörbares Klicken vernahm, wich Nate im letzten Moment aus. Der Giftpfeil sauste knapp an seiner Wange vorbei und landete hinter ihm in der Wand. Er öffnete seine Augen und fixierte seinen Feind mit einem Killerblick dem jedem das Blut in der Ader gefrieren lässt.Mit seiner rechten Hand verpasste er dem Mann einen harten Fausthieb auf das Kinn. Mit einer Drehung hob er sein linkes Bein und verpasste ihm noch einen harten Tritt in dessen Magengruppe.
 

Der Mann krachte mit voller Wucht gegen die braune Wand des Schiffes. Nathaniel hob die Waffe vom Boden und winkte Kanato zu sich. „Hier einfach schießen, falls jemand kommt“, meinte er und rannte voraus an die frische Luft. Kanato betrachtet die Waffe in seiner Hand, während sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen ausbreitet.
 

*~*
 

Neekilapillai Swakkimpillai marschierte zufrieden durchs Dorf. Nach der Unterhaltung mit seiner Ware hatte er sich auf den Weg gemacht die letzten Vorbereitungen für den Handel abzuschliessen. Wie gewohnt trug der Mann seltsame Kleidung. Heute waren seine schlanken Beine in eine baby rosa Hose gekleidet. Sein etwas breiterer Oberkörper zierte ein schwarzes Shirt mit einem langen Mantel, welcher in einem Neon pink leuchtete.
 

Auf seinen Kopf war wieder mal sein Markenzeichen: ein gigantischer Hut. Dieses Mal jedoch hatte der Hut die Form eines Melonen-Hutes mit einer blauen Pfauenfeder, welche mit einem roten Band befestigt war.Sein Blick fiel in Richtung Bucht in der das Handelsschiff an Land gegangen war. Er erkannte in der tiefen Nacht ein helles Leuchten, genau aus der Richtung. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit. Der bunte Mann erinnerte sich an Geros Worte, an den jungen Mann der dem Mädchen geholfen hatte. „Na warte, wenn du dich einmischt, Junge, werde ich dich töten.“
 

*~*
 

Jason hatte seine Arme vor der Brust verschränkt, während seine Lippen ein breites Grinsen zierte. „Na dann kommt her Dick und Doof“, meinte er frech und zwinkerte den beiden zu.

Ganto stürmte mit seinen silbernen Säbel auf den Käpt’n zu. Die Klinge blitzte im hellen Mondschein und ließ den Gegner noch gefährlicher wirken, als er ohnehin schon war. Mit einem gezielten Schwerthieb direkt auf das Herz des Piraten, wich Jason geschickt aus und tauchte dann hinter Ganto auf. Sofort musste Jason sich auf den Boden werfen da der mollige Typ namens Balino ihn mit seinem gigantischen Hammer angriff. Der Hammer blieb ein wenig in der Erde stecken, sodass Jason Zeit hatte sich in Sicherheit zu bringen.
 

„Nicht schlecht. Muss ich zu geben, ihr beiden“, sprach er und grinste so breit über beide Ohren, dass die beiden Sklavenhändler ihn nur genervt anblickten. „Du hast wirklich Mut Kleiner, das muss man dir lassen. Dich mit uns anzulegen, mit mir dem großen Ganto der beste Schwertkämpfer des East Blues.“ Nun lachte Jason: „Der beste Schwertkämpfer? So ein Quatsch. Ich glaube nicht, dass du der Beste bist. Der beste Schwertkämpfer der Welt ist der Vize des Piratenkönigs: Zorro der Piratenjäger, er war derjenige der Mihakw besiegt hat und nun als der beste gilt und nicht du, du Granto, oder wie auch immer heisst.“
 

Gantos Lippen verzogen sich zu einem hämischen Lachen. „Ich werde diesen Typen besiegen. Ich weiß, dass ich tausend mal besser bin und außerdem dieser Piratenkönig und seine Bande ist doch lachhaft. Allgemein die Piraterie.“
 

Jasons Grinsen verblasste für einen Moment. Seine graubraunen Augen begannen gefährlich zu funkeln: „Piraterie soll lachhaft sein? Du hast doch überhaupt keine Ahnung was es heißt ein Pirat zu sein.“
 

Ganto strich sich durch seinen Pferdeschwanz und meinte hämisch: „Ach, und du weißt das? Piraten sind doch genau so wie wir Sklavenhändler. Sie wollen nur Macht und Geld, mehr nicht.“
 

Der Dunkelblonde ließ seine Knöcheln knacken: „Das sind vielleicht einige Gründe aber du kannst nicht alle in einen Topf stecken.

Einige haben keine Wahl und werden dazu getrieben Pirat zu werden, einige wollen Freiheit besitzen, andere wiederum müssen Pirat werden, weil sie ihren Traum nicht auf legalen Weg erreichen können und andere wollen Macht und die Leute in Angst und Schrecken versetzen. Also sag mir nicht, dass alle so sind wie ihr Sklavenhändler. Ihr seid die Schlimmsten von allen. Menschen zu versklaven und zu verkaufen. Das ist etwas, was ich absolut hasse und bei dem mein Blut anfängt zu kochen. Ich werde zuerst euch in den Arsch treten und dann eurem Boss.“
 

Dies fasste Ganto als Aufforderung auf: „Na dann legen wir mal los, oder Balino?“ Der Dickere nickte seinem Verbündeten zu. Während Balino seinen Hammer schwang und von links angriff, griff Ganto von rechts an. Jason wartet bis die beiden Waffen kurz davor waren ihn zu treffen. Da Jason ziemlich schnell war, war es kein Problem für den Kleineren mit Hilfe eines Sprungs auszuweichen. Geschickt landete er mit einer halben Drehung wieder auf dem Boden. Balino stampfte zornig auf den Kleineren zu und verpasste ihm einen kräftigen Schlag mit seiner rechten Faust. Dieses Mal reagierte Jason zu spät und wurde unsanft zurück geschleudert. Der Blonde spürte wie sich ein widerlicher Geschmack von Blut in seinem Mund breit machte. „Das tat weh, du doofe Presswurst“, murrte Jason.
 

Balino grinste ihn gefährlich an:“ An deiner Stelle würde ich die Flucht ergreifen, Kleiner. Du hast keine Chance gegen uns.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-09-17T20:23:33+00:00 17.09.2015 22:23
Spitzen Kapitel


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