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Sometimes

Law x OC
von

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Abschied in Sicht?

Wiedereinmal den fliesenden Verkehr beobachtend wartete er. Doch obwohl einige Leute die Brücke wechselten, geschah überhaupt nichts.

Plötzlich erklang die Teleschnecke in seiner Jacke. Da er niemanden ausmachen konnte, ging er dran.

„Möglich, das uns etwas ins Netz gegangen ist, was du wiederhaben möchtest, Law.“

Während er sprach rannte er in die Gasse, in der er Chloe zurückgelassen hatte.

„Wer ist da? Was habt ihr mit ihr gemacht?“

„Sagen wir es mal so, wir machen einen neuen Deal, wir tauschen ihr Leben gegen deines. Caesar wird sich freuen. Er hat bereits geahnt, das du ihn hintergangen hast. Und nun, werden wir ihm dich, auf einem Silbertablett servieren. Wir warten auf dich, du weist schon wo und beeil dich. Wir sind nicht so geduldig“

Law musste Lächeln, sein Plan war aufgegangen. Er hatte recht gehabt, sie hatten den Schlüssel um zurück in die 'Neue Welt' zu gelangen. Nun musste er sich den nur noch besorgen.
 

Währenddessen im Keller eines der Wirtschaftsgebäude, erwachte Chloe wieder, sie hatte dröhnende Kopfschmerzen. Als alles klarer wurde merkte sie, wie dunkel und feucht es war. Überall standen große Kisten und verinzelt Möbel herum. Ihre Hände und Füße waren gefesselt. Sie hörte Fußgetrappel und ein Mann im gelben Overall betrat den Raum. Er packte sie, schwang sie über die Schulter und trug sie in einen größeren Raum.

Dort standen etwa zehn weiter Männer in gelben Anzügen. So langsam bekam Chloe Angst. Er schmiss sie runter und Chloe landete schmerzhaft.

„Na kleine? Gleich ist es vorbei, Law wird dich freikaufen und dann verschwinden wir alle von hier. Du kannst auch mitkommen, aber du würdest in unserer Welt keine fünf Minuten überleben, dessen bin ich mir sicher.“

In dem langen Flur vor ihnen, der nicht erleuchtet war, erklangen Schritte. Als sie ihn in den Lichtkegel treten sah, verging die Angst. Chloe wusste, er würde sie retten.

„Ich denke, ihr hattet euren Spaß. Room“

Die grüne Kuppel erschien, jedoch hielt ihr plötzlich jemand ein Messer an den Hals. Erschrocken schrie Chloe auf.

„Glaubst du ernsthaft, wir sind nicht darauf vorbereitet. Los, schmeiß dein Schwert zu uns rüber und streck die Hände aus. Leute, Seestein- Handschellen.“

In Laws Augen stand etwas ganz anderes geschrieben. „Shambles“ Plötzlich fand sich Chloe in seinem Arm wieder, er schob sie im gleichen Moment hinter sich. Sie lehnte an der Wand, die Hände und Füße noch gefesselt während sie zusah wie Law seine Feinde zerteilte. Diesmal sah Chloe nicht weg.
 

Nachdem er für Ruhe gesorgt hatte, zerschnitt er ihre Fesseln. Dann fing er an, die Overals der Männer zu durchsuchen. Bis er eine kleine Flasche fand, die ihn scheinbar interessierte.

„Ist es das?“

Der Mann sah ihn sauer an, sagte jedoch nichts.

Gerade wollte er den Deckel öffnen, der Inhalt sah Gasförmig aus. „Nein, warte. Wenn du es öffnest, dann gelangen wir vielleicht in eine vollkommen andere Welt. Man kann es nur an bestimmten Orten verwenden zu bestimmten Uhrzeiten.“

Law wendete das Glas.

„Wann?“

Der Mann biss sich auf die Lippen. Law reichte Chloe das Gefäß, und zog das Schwert erneut aus der Scheide.

„Willst du wirklich lieber Tod sein, als mich zu begleiten?“

„Es wird morgen Nacht gehen, zwischen zwei und drei Uhr, unter der Brücke auf der Straße.“

Er nickte, dann wandte er sich mir zu und er bedeutete mir ihm zu folgen.

„Warte, du willst uns mitnehmen oder? Du kannst uns doch hier nicht so liegenlassen“

Law zeigte ihnen sein teuflisches Grinsen bevor er hinter sich die schwere Tür schloss.
 

Als wir wieder an der Oberfläche waren, stellte Chloe fest, das sie nicht weit weg von ihrem zu Hause war. Die zweite erschreckende Erkenntnis war, das es bereits stockdunkel war. Ein Blick auf ihr Handy, das bereits von etlichen Nachrichten gefüllt war, sagte ihr, es halb acht war. Sie war zu spät, die Getränke sollten vor einer halben Stunde geliefert werden. Chloe fluchte und setzte sich in Bewegung.

Law folgte ihr schweigend. Als sie in der Wohnung ankamen, stellte Chloe überrascht fest, das bereits alles erledigt war. Nami riss die Tür auf und hieß sie willkommen, gratulierte ihr herzlich und nahm sogar den etwas überforderten Law in die Arme.

Hinter ihr sprang ein schlanker blonder Mann auf und ab. „Namiiilein, wo soll ich das Bier hinstellen? Und ich hab auch ganz wundervolle Miniquiche gemacht, nur für dich!“

Im Wohnzimmer stand Jess, neben einem großen, kräftig gebauten Mann mit grünem Haar. „Nein, du musst jetzt nicht mehr los, das Bier wird reichen und der Schnapps auch. Und wenn jemand losgeht, dann eher jemanden, den ich heute Abend wiedersehe“ Den letzten Teil hatte sie eher leise zu sich gesagt, als sie sich umdrehte und mich begrüßte.

„Chloe endlich, wo warst du. Oder besser, meine Güte, wo hast du dich rumgetrieben? Du siehst vielleicht aus! Du hast Geburtstag, Marsch ins Zimmer und umziehen! Ich liebe dich natürlich auch so, aber deine Gäste wollen was sehen.“

Jess Blick wanderte abwechselnd von Law zu Chloe, dann seufzte sie. „du brauchst auch was Chiqueres zum anziehen, wenn du hier schon den 'Neuen' von Chloe markierst. Los komm mit“

Jess zog ihn einfach mit sich. Er warf Chloe einen verzweifelten Blick zu. Jess ist eine Naturgewalt, dagegen kann man nichts machen. Was sie will, das kriegt sie. Also zuckte Chloe mit den Achseln und ging als erstes ins Bad.
 

Einige Zeit später stand Chloe wieder vor ihrem Kleiderschrank. Der schwarze Fetzen, den Jess ihr mitgebracht hatte lag bedrohlich auf dem Bett ausgebreitet. Bisher war sie bloß in Unterwäsche gekleidet.

Sie riss eins ihrer alten Kleider aus dem Schrank und zog es über. Es sah aus wie ein alter Sack.

Ihre Zimmertür öffnete sich, da sie annahm, das es Jess war, dachte sie nicht weiter nach und zog sich das Kleid wieder über den Kopf.

„Wenns so weiter geht, Jess, dann bleibt wirklich nur noch dein edel Fetzen übrig“

„Dann würdest du auf jedenfall gut zu mir passen. So würdest du mir aber auch gut gefallen“

Erschrocken schaute Chloe zur Tür. Law kam herein und schloss die Tür hinter sich, ein Lächeln umspielte seine Lippen.

„Law, hast du schon mal was von Anklopfen gehört?“ Sie wurde rot und versuchte sich das Kleid mehr schlecht als recht vor den Körper zu halten.

„dreh dich wenigstens um, wenn du schon hier drin sein musst, während ich mich umziehe.“

Zumindest hatte er soviel Anstand sich dem Bücherregal zuzuwenden. Er sah wirklich super aus, Eine dunkle graue Jeans und ein schwarzes Tshirt. Beides saß perfekt und war aus guter Qualität. Man konnte unter dem Tshirt seinen perfekten Oberkörper erahnen. Sogar die Mütze hatte Jess ihm abgeschwatzt.

„Ich spüre dich starren“

Chloe wurde rot und wandte sich dem Kleid auf dem Bett zu. Was solls, dachte sie.

Wer hat, der hat.
 

Endlich in die Strumpfhose gequält, das Kleidchen übergezogen- das wahrlich wenig Spielraum für Fantasie lies und in schwarze Pumps geschlüpft, sagte sie ihm endlich, das er sich umdrehen könne.

Laws Blick war schwer zu deuten, aber es schien ihm zu gefallen, was er sah. Dann wurde er ernst.

„ich werde heute Nacht zurückgehen“

Chloe nickte, ihr war es vorhin schon klar gewesen. „Ist wohl unvermeidlich, du willst ja deinen Plan weiter durchführen“. Sie hatte versucht seine strenge Art nachzuahmen, aber irgendwie war es ihr nicht recht, das er ging.

„Du kannst auch noch bleiben. Jess scheint sich sowieso schon damit abgefunden zu haben, wenn sie dir sogar Klamotten besorgt“

Ein schwacher Versuch. Reisende kann man nicht aufhalten, das hatte sogar ihre Mutter schon immer gesagt.

Chloe merkte, das sie eine Kloß im Hals bekam und das etwas ganz und gar nicht stimmte. Er kam auf sie zu, ehe sie es sich versah, lag sie in seinen Armen.

Der Stoff seines Tshirts schmiegte sich an ihre Wange und sie spürte die Kraft die darunter lag. Das Chloe weinte, merkte sie erst spät.

Minutenlang standen sie so da. Irgendwann ging die Türklingel und sie wurde gerufen.

Also löste sich Chloe, obwohl es ihr schwerfiel und wischte sich die Tränen ab.

Dem Mann vor ihr konnte sie nicht in die Augen sehen. „Ich wünsche dir viel Glück.“

Dann verließ sie ihr Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kayeinfachkay
2015-01-21T15:34:52+00:00 21.01.2015 16:34
super^^


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