Licht und Schatten von Yuri91 (Habe ich eine zweite Chance verdient?) ================================================================================ Kapitel 8: Himmel oder Hölle ---------------------------- Kühle Luft strich über Itachis heißes, erregtes Glied. Er hatte weiterhin die Augen geschlossen und wartete gespannt auf die Liebkosung, die gleich folgen würde. Gleich würden schlanke Finger oder ein heißer Mund ihm Erlösung verschaffen. Sein Verlangen nach Sakura würde gestillt werden, wenn sie ihn…. Falsch, nicht Sakura. Yuri würde es sein. Und deswegen durfte er die Augen nicht aufmachen, um zuzusehen. Ansonsten würde er womöglich nicht länger erregt sein. Itachi wollte Sakura hier. Sie und keine andere. Aber sie hatte es ja nicht anders gewollt. Also musste sich Itachi auch nicht schuldig fühlen, weil er hier war. Und er konnte das jetzt genießen. Also würde Itachi das jetzt auch genießen, wenngleich er seine Fantasie dabei in Richtung Sakura wandern lassen musste. Also würden es Sakuras Fingern und Mund sein, die ihn berühren würden und nicht die der Nutte. Gleich. Jeden Moment. Mit einem lauten Knall donnerte die Tür gegen die Wand. Abrupt riss Itachi seine Augen auf und richtete sich im Bett auf. Sein Körper war bereits im Kampfmodus. Yuri neben ihm war ebenfalls aufgesprungen und blickte zur Tür. Wegen dem schlechten Licht und seinen Augen, benötigte Itachi einen Moment, bis er den Störenfried erkennen konnte. Er hatte mit irgendeinem wahnsinnigen Freier gerechnet, aber ganz gewiss nicht mit einer rosahaarigen, stinkwütenden Kunoichi, die wie eine Furie im Türrahmen stand. Auf einmal fühlte sich Itachi ertappt. Als ob er etwas Verbotenes getan hätte. Es war ihm regelrecht peinlich. Gleichzeitig fragte sich Itachi, warum er so empfand. Immerhin war er nur auf Sakuras Geheiß hier. Er sollte eigentlich wütend sein. Stattdessen beeilte sich Itachi sein bestes Stück in seiner Hose verschwinden zu lassen. Das Verlangen und die Erektion waren eh nicht mehr existent. „Hey, was soll das hier?“ kam es von Yuri, die die Situation genauso wenig verstand wie Itachi. Genau, was machte Sakura hier? Was sollte das? Itachi, der selber gerne eine Antwort darauf haben wollte, musste sich damit abfinden, dass Sakura Yuri ignorierte und stattdessen ihn anpflaumte. „Komm mit. Sofort.“ Selbst mit seiner schwindenden Sehkraft bemerkte Itachi, wie verkrampft Sakura war. Hier jetzt einen Streit anzufangen, wäre alles andere als gut. „Deine Freundin?“ kam es von Yuri, die die falschen Schlüsse zog. „Schön wär’s. Mein Gefängniswärter wohl eher“, murmelte Itachi vor sich hin und hoffte gleichzeitig, dass Sakura ihn nicht gehört hatte. Er blickte zu ihr und begegnete ihrem stahlharten Blick. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, drehte sich Sakura um und verließ den Raum. Widerwillig folgte Itachi ihr. Seiner Erziehung wegen, entschuldigte er sich bei Yuri und schritt dann aus dem Raum. Streiten konnte er sich gleich noch mit Sakura. Aber das ging niemanden etwas an. Dafür war dies der falsche Ort. Während Itachi den Flur entlang ging, entging ihm nicht, dass die hier arbeitenden Frauen alle neugierig in den Flur blickten. Am Eingang stand die Besitzerin des Puffs und blickte missbilligend Itachi an. „Tut mir Leid, aber ich möchte Sie hier nicht mehr sehen. Ich hoffe Sie verstehen das.“ Und wie er das Tat. Wenn Itachi so ein Etablissement führen würde, würde er auch nicht einen Problemkunden mit aggressiver weiblicher Begleitung haben wollen. Das Sakura nicht gewalttätig geworden war, überraschte ihn doch ein wenig. Ihm entging aber auch nicht der angstvolle Blick, den die Puffmutter Sakura zuwarf, als diese durch die Tür schritt. Einerseits war Itachi neugierig, warum Sakura so reagiert hatte, wie sie es getan hatte, andererseits war er aber auch sehr verwirrt und ein wenig wütend. Wahrscheinlich lag es an der Verwirrtheit, die dazu führte, dass Itachi Sakura einfach nur schweigend in die regnerische Nacht folgte. Andernfalls hätte er schon längst eine plausible Erklärung eingefordert. Noch immer war Sakura außer sich vor Wut. Der kühle Regen, der ihren Körper erzittern ließ, half nicht, ihr Gemüt abzukühlen. Zu ihrer Wut gesellte sich jetzt jedoch auch noch Scham. Sie wusste, was sie getan hatte, konnte es aber dennoch nicht so wirklich glauben. Wenn irgendwer davon erfahren würde, müsste sich Sakura ein sehr, sehr tiefes Loch im Erdboden graben oder ihren Tod vortäuschen und für immer aus Konoha verschwinden müssen. Was genau hatte sie sich noch einmal dabei gedacht, Itachi dabei zu stören, wie er es mit einer Nutte trieb? Ach ja, genau. Das ihr eigener, verräterischer Körper auf Itachis Reaktionen reagiert hatte. Männer, wirklich! Waren doch alle gleich. Der Gedanke an einen Blowjob oder Sex machte sie zu hirnlosen, triebgesteuerten Zombies! Die Frau, so schien es Sakura dabei in ihrer Wut, war dabei wohl egal. Frau war Frau, Loch war Loch. Oh Gott, das hatte sie nicht gerade wirklich gedacht oder? Bislang hatte Sakura selbst über ihren treulosen Exfreund nicht so mies gedacht, wie jetzt über Itachi. Und ihr Exfreund hatte sie tatsächlich betrogen. Itachi war nicht ihr Freund. Auch nicht ihr Liebhaber. Warum sollte es sie dann aufregen? Aber Sakura bekam das Bild einfach nicht aus dem Kopf, wie die rothaarige, ziemlich hübsche Prostituierte zwischen Itachis Beinen gekniet hatte. Ihr Kopf war Itachis bestem Stück ziemlich nahe gewesen, aber so wie Sakura das einschätzte, hatte die Prostituierte mit ihrer eigentlichen Arbeit noch nicht anfangen können. Bei dem Gedanken durchfuhr Sakura Erleichterung. Etwas, das sie nur noch mehr verwirrte. Gleichzeitig bekam Sakura aber auch ein zweites Bild nicht aus dem Kopf. Itachi, wie er halb auf dem Bett saß, halb lag, den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen und ein Ausdruck der Leidenschaft und Verzückung auf seinem Gesicht. Oh, wie sehr erregte sie dieses Bild und machte sie gleichzeitig wahnsinnig! Wahnsinnig vor Eifersucht, weil diese Nutte für diesen Anblick verantwortlich gewesen war. Und doch wollte Sakura, dass sie dasselbe bei Itachi schaffte. Abrupt blieb Sakura stehen. Ihre eigenen Gedanken machten sie nur noch wütender. Wütend zu sein war besser, als sich über ihre verwirrenden Gefühle Gedanken machen zu müssen. Sie wollte sich nicht damit auseinander setzen und in Erfahrung bringen, was das zu bedeuten hatte. Sakura drehte sich um und blickte hinter sich, wo Itachi – ebenfalls durch den Regen klatschnass – stand und zu Sakura blickte. Die übliche Maske der Gleichgültigkeit lag auf seinem Gesicht. Seine Gefühle verstand Sakura auch nicht sonderlich. Er war nicht wirklich wütend, wie sie angenommen hatte, eher verwirrt. Sakura jedoch benötigte ein Ventil. Und da Itachi als einziger hier war, fiel ihm diese Rolle zu. „Kannst du auch mal was anderes, als immer nur schweigend hinter mir herzulaufen und alles in dich hineinzufressen?!“ Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte sich Sakura wieder um und stapfte die nächsten drei, vier Minuten durch den Regen, ohne sich noch einmal umzuschauen, bis sie bei sich daheim ankam. Sie wusste auch so, dass Itachi ihr folgte. Außerdem wollte sie jetzt einfach nur nach Hause, eine heiße Dusche nehmen, sich in ihr Bett legen und einfach nur schreien oder weinen. Beides wäre jetzt in Ordnung. Sakura schloss die Haustür auf und ging das Treppenhaus hinauf zu ihrem Apartment. Auch dort schloss sie die Tür auf, ging hinein, zog ihre nassen Schuhe aus und pfefferte sie regelrecht in die Ecke. Anschließend stapfte sie in das Bad, entledigte sich ihrer durchnässten Kleidung und stieg unter die Dusche. Als das heiße Wasser nun auf ihren kühlen, verspannten Körper traf, seufzte sie schwer auf. Nicht einmal hatte sie Itachi noch eines Blickes gewürdigt. Wie sollte sie nur das Bild mit ihm und der Prostituierten aus dem Kopf bekommen? Letztendlich war es doch ihre eigene Schuld. Immerhin war es Sakuras Idee gewesen, dorthin zu gehen. Deswegen wusste sie auch, dass es falsch gewesen war, Itachi so anzufahren. Aber sie wusste einfach nicht, wie sie sich verhalten sollte. Immerhin, war sie nun mit ihren verwirrenden Gefühlen konfrontiert. Gefühle, über die sich nicht nachdenken wollte. Nicht jetzt zumindest. Das heiße Nass half ein wenig, dass sich Sakura beruhigte. Sie stand länger unter der Dusche, als nötig gewesen wäre. Aber sie wollte nicht aus dem Bad heraus kommen. Wie sollte sie Itachi nur ihre Aktion erklären? Wie sollte sie ihm je wieder in die Augen sehen? Nein, Sakura konnte das nicht. Das war schon schwer genug. Aber die Erkenntnis, dass sie nicht nur wütend sondern auch eifersüchtig gewesen war…. Es machte Sakura zu schaffen. Sie wollte nicht über den Grund nachdenken. Nein, viel mehr wollte sie wieder ihre Wut auf Itachi nähren, der nebenan im Wohnzimmer war und sicherlich auch auf eine heiße Dusche wartete. Was war eigentlich los mit diesem Mann? Schien es ihn gar nicht zu stören, dass Sakura ihn bei seinem Techtelmechtel gestört hatte? Warum, verdammt noch mal, konnte er nicht einfach mal sagen, was in seinem hübschen Kopf vor sich ging? Nein, er schwieg lieber. Stattdessen war Sakura mit seinen Gefühlen konfrontiert, die sie total verwirrten. Die Wut, die Itachi nur schwach empfunden hatte, war verschwunden. Stattdessen nahm sie Verwirrung in ihm war. Und…. Oh mein Gott! Das konnte doch nicht wirklich sein! Er war ja schon wieder erregt! Das Verlangen durchschoss Sakuras Körper. Okay, das reichte. Endgültig! Sakura stieg aus der Dusche, griff sich ein Handtuch, wickelte ihren Körper darin ein und ging – erneut ziemlich wütend – aus dem Bad. Die Badezimmertür knallte laut hinter ihr ins Schloss, während sie sich vor Itachi aufbaute, der mitten im Zimmer stand und wohl versuchte, den Boden nicht allzu nass zu machen. Itachi blickte sich im Wohnzimmer nach einem Handtuch um, womit er sich wenigstens sein nasses Haar abtrocknen konnte. Aber leider fand er keines. Deswegen stand er nun in der Mitte des Raumes und überlegte, was er tun sollte. Oder vielmehr, was er von der ganzen Situation halten sollte. Da er momentan nichts anderes zu tun hatte und darauf wartete, dass Sakura das Bad frei gab, dachte Itachi über das Geschehene nach. Natürlich hatte er sich schon seine Gedanken auf dem Heimweg gemacht. Er kam eigentlich nur zu zwei möglichen Schlüssen. 1. Sakura war von jemandem, den sie kannte, vor dem Puff gesehen worden und wollte so schnell wie möglich wieder verschwinden. Das war möglich, entschied Itachi. Aber hätte Sakura dann nicht etwas gesagt? Oder wäre sie nicht vielleicht einfach woanders hingegangen um auf ihn zu warten? Itachi hatte so seine Zweifel an dieser Theorie. Die zweite Theorie fand er genauso unwahrscheinlich und doch hoffte er, dass sie stimmte. Denn seine zweite Theorie war, dass Sakura eifersüchtig geworden war. Sie hatte nicht gewollt, dass er mit einer anderen Frau zusammen war. Klar, einen großen Haken hatte diese Theorie. Immerhin war es Sakura gewesen, die ihn zu der Prostituierten mitgenommen hatte. Aber sie war sauer auf ihn gewesen, nicht auf jemand anderes. Vermutete Itachi zumindest. Konnte es daher also sein, dass Sakura, während sie auf Itachi gewartet hatte, festgestellt, dass ihr etwas an ihm lag? Bei diesem Gedanken machte sein Herz einen kleinen Sprung. Konnte es sein? Mochte Sakura ihn? Mehr als nur einen Freund? Quatsch, dachte sich Itachi. Er konnte ja schon froh sein, wenn sie ihn als Freund ansah und nicht nur als ihre Arbeit. Immerhin war er hier der Verbrecher. Der Unmensch. Wie konnte Itachi auch nur in Erwägung ziehen, dass Sakura romantische Gefühle für ihn entwickelt haben konnte? Und doch ließ ihn diese Vorstellung nicht mehr los. Er selbst wusste doch schon längst, dass Sakura ihm am Herzen lag. Mehr als es gut für ihn war. Warum sonst hatte er bei der Prostituierten nur an Sakura denken können? Ohne die Vorstellung an Sakura hätte er nicht einmal eine Erektion zustande gebracht. Nur weil sich Itachi sicher war, dass niemand etwas an ihm liegen konnte – aufgrund seiner düsteren, blutigen Vergangenheit – hieß das nicht, dass er sich nicht vorstellen konnte, wie es wohl war, sich mit Sakura zu vereinigen. Ihr schlanker Körper würde sich nackt unter ihm winden, vor Lust würde sie die Augen geschlossen haben und ihn nach mehr anflehen. Oh ja, diese Vorstellung gefiel Itachi. Und auch seinem Körper. Plötzlich knallte eine Tür. Itachi, der vollkommen in seiner beginnenden Sexphantasie mit Sakura versunken war, wurde von diesem Geräusch überrascht. Als Itachi seinen Blick anhob, blickte er direkt in die wütend zusammengekniffenen Augen Sakuras. Befand er sich gerade immer noch in seiner Sexphantasie? Anders konnte sich Itachi nicht erklären, warum Sakura nackt, nur mit einem Handtuch umwickelt, vor ihm stand. Die Hände hatte sie in die Hüften gestemmt. Ihr Atem ging schwer, was ihre Brust reizend hob und senkte. Die nassen Haare waren nass und hingen schwer hinunter. Auch ihr restlicher Körper war noch nass. Manch ein Tropfen floss von ihrem Hals hinunter, über ihr hübsches Schlüsselbein, zu ihren Brüsten, um zwischen dem reizenden Schlitz zwischen ihren Brüsten zu verschwinden. Itachi schluckte schwer. Er wusste, dass Sakura gerade wirklich vor ihm stand und er keiner Phantasie nachhing. Warum sie sauer auf ihm war und ihn wütend anstarrte, konnte er sich schon denken. Aber gerade in dieser Aufmachung sorgte sie nur dazu, dass seine Erektion freudig in seiner Hose zuckte. „Was geht eigentlich in dir vor, hä?“ donnerte Sakura da auch schon los. Verdammt, Sakura hatte ein wirklich lautes Organ. Aber um nicht von ihr umgebracht zu werden, behielt Itachi das lieber für sich. Auch wenn Sakura ihm gegenüber noch nie gewalttätig geworden war, so wusste er doch, dass sie den Ruf als „kleine Tsunade“ hatte. Außerdem hatte er schon häufiger beobachten können, wie Naruto von ihrer gewalttätigen Ader Opfer wurde. Da Itachis Gedanken abgeschweift waren, war er nur froh, dass Sakura wohl nicht wirklich mit einer Reaktion von ihm gerechnet hatte. Stattdessen prasselten die Worte nur so auf ihn ein. „Du sagst nie, was mit dir los ist! Du frisst alles in dich hinein. Die Angst um Daisuke, den Wunsch zu trainieren, deine Lust und was auch immer noch. Was stimmt nicht mit dir, dass du mich nicht wütend anschreist, für das, was ich heute getan habe? Nein, stattdessen stehst du hier, klitschnass und mit einem scheiß Ständer!“ Während Sakura sich in Rage redete, gestikulierte sie wild mit Armen und Händen. Es fiel Itachi schwer, ihren Worten zu folgen. Zu seiner Schande musste er sich eingestehen, dass sein Gehirn mit der Frage beschäftigt war, ob das Handtuch wohl gleich von Sakuras Körper rutschen würde, so wild, wie sie sich bewegte. Doch das Handtuch hielt. Zu seiner Enttäuschung. „Hallo?! Ich rede mit dir Itachi! Bist du dir zu fein, um mir eine Antwort zu geben oder befindet sich einfach gerade kein Blut mehr in deinem Hirn?!“ Sakura wurde immer wütender, stellte Itachi fest und versuchte jetzt ihren Worten zu folgen. Anscheinend hatten sie gerade einen Streit, auch wenn dieser doch sehr einseitig war. Auch wenn Itachi wusste, er sollte auch wütend sein – immerhin hatte Sakura heute eine Menge Mist gebaut – so konnte er es einfach nicht sein. Dafür war er von seiner Theorie, Sakura könnte mehr für ihn empfinden, zu sehr gefesselt. Und von dem Anblick ihres nackten, in ein Handtuch gewickelten Körpers. Sakura mochte Recht haben, dass sein Gehirn gerade unter drastischem Blutmangel litt. Aber er konnte nicht anders. Sie machte es ihm auch ziemlich schwer. Und dennoch hatte Itachi gerade das Gefühl, genau zu wissen, was er jetzt tun sollte. „Ist dir nicht kalt?“ Sakura, die gerade tief Luft geholt hatte, um ihm wohl noch weiter Vorwürfe und Unterstellungen zu machen, hielt verwirrt inne und blickte Itachi mit großen Augen an. Itachi hatte die Zeit genutzt, um den kurzen Abstand zwischen ihnen zu überwinden. Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, beugte er sich zu Sakura hinab und küsste sie. Vollkommen perplex stand Sakura da. Sie konnte es nicht glauben! Itachi küsste sie. Jetzt genau in diesem Moment! Die Wut, die sie bis eben noch empfunden hatte, verpuffte in dem Moment, als Itachis weiche, volle Lippen die ihren berührten. Sakura konnte sich nicht rühren. In ihrem Kopf herrschte Leere und Chaos zugleich. Sie konnte jedoch keinen klaren Gedanken fassen, da sie alle durcheinander wirbelten. Das Sakura Itachi wohl nicht weggestoßen hatte, hatte er als Aufforderung angesehen, obwohl sie bislang den Kuss nicht erwidert hatte. Dennoch schlang nun Itachi die Arme um sie. Er drückte seinen Körper, der noch immer in seiner durchnässten Kleidung steckte, fest an ihren, während er den Druck auf ihren Lippen leicht erhöhte. Ein Schauer durchfuhr Sakuras Körper. Sie war froh, dass Itachi sie hielt. Sie selbst vertraute ihren wackeligen Beinen eher weniger. Itachis Nähe und sein Mund fühlten sich so herrlich an. Sie mochte, was er tat. Und ehe Sakuras Gehirn seine Funktionsfähigkeit wiedererlangen konnte, seufzte Sakura leise auf und ergab sich dem Kuss. Sakura erwiderte Itachis Kuss, hieß ihn willkommen. Zeitgleich schlang sie ihre Arme um Itachis Nacken und zog ihn damit näher an sich heran. Sakuras genoss das Gefühl von Itachis Lippen, die sich forschend, drängend und sanft zugleich auf ihre drückten. Itachi wusste, was er tat und so verwunderte es Sakura nicht, dass ihr Körper nach wenigen Sekunden bereits in Flammen stand. Die Begierde brannte in ihr, wie ein Buschfeuer. Es breitete sich aus und steckte sie vollkommen in Brand. Das Sakuras Körper noch immer von einer Wasserschicht umhüllt war und sie deswegen leicht fröstelte, bemerkte sie nicht. Das Einzige, was jetzt zählte, war Itachi und seine Küsse, seine Berührungen. Während der Kuss immer intensiver wurde und sich ihre Zungen in einem wilden Tanz befanden, hatte Sakura ihre Hände in Itachis langem Haar vergraben. Es war noch durch den Regen nass, aber es störte sie nicht. Sie löste das Haarband und ließ es achtlos zu Boden fallen. Itachi indessen fuhr mit einer Hand über die nackte Haut an ihrer Schulter, den Nacken und letztendlich fuhren seine Finger federleicht über den Ansatz ihrer Brüste, direkt über dem Rand, wo das Handtuch endete. Seine andere Hand drückte sich warm und fest gegen ihren Rücken und hielt sie fest. Bei den federleichten Berührungen durchfuhr ein wohliger Schauer nach dem anderen ihren Körper. Sakura war heiß, sie war außer Atem und wollte einfach nur mehr von Itachi. Dennoch keuchte sie überrascht auf, als die kühle Luft der Wohnung über ihren nun nackten, noch nassen Körper strich. Das Handtuch, das bislang noch um ihren Körper geschlungen war, war nun verschwunden. Zunächst glaubte Sakura, das Handtuch hätte sich gelockert. Schamgefühl kam in ihr auf und war dabei, das Verlangen zu verdrängen. Den Blick hatte sie nach unten gesenkt und suchte nach dem Stück Stoff. Überrascht stellte sie fest, dass es nur wenige Millimeter vor ihr von Itachis festgehalten wurde. Augenblicklich durchfuhr eine Welle der Lust ihren Körper. Sakura richtete sich wieder auf und blickte zu Itachi auf. Ein leichter Rotschimmer lag auf ihren Wangen und sie hatte das surreale Bedürfnis, ihre Hände vor ihren Körper zu schlagen, um ihre intimsten Zonen zu verdecken. Doch der eindringliche Blick aus diesen unglaublich dunklen Augen, ließ sie zögern. Itachis Augen waren vor Verlangen verschleiert, während sein Blick über ihren Körper schweifen ließ. Es dauerte wohl nur wenige Sekunden, aber dennoch kam es Sakura wie eine kleine Ewigkeit vor. „Wunderschön“, kam es nur gehaucht von Itachis Lippen. Sakura war sich nicht sicher gewesen, ob sie ihn richtig verstanden hatte. Doch bevor sie in danach fragen konnte, verschloss er ihren Mund erneut mit ihrem. Mit einem lustvollen Seufzer ließ sich Sakura in Itachis Arme sinken, die sie sogleich umfingen. Lückenlos waren ihre Körper aneinander gepresst, während ihre Münder in wilden Küssen versunken waren. Der nasse Stoff Itachis Kleidung rieb aufreibend über Sakuras erhitzten Körper, penetrierten ihre bereits harten Nippeln und ließ sie nach mehr hoffen. Sie wollte Itachi. Jetzt. Und seine Kleidung störte. Lustvoll stöhnte Sakura in den Kuss hinein, ehe sie ihre Hände über Itachis Brust gleiten ließ. Langsam ließ sie ihre Hände weiter nach unten wandern. Am Saum seines Pullovers angekommen, schlüpften ihre Hände flink darunter und berührte die weiche Haut, die über harte, durchtrainierte Muskeln spannte. Dieses Mal war es Itachi, der gegen ihre Lippen stöhnte. Sakura wusste die ganze Zeit, was Itachi empfand. Wie sehr er sie wollte. Und wie sehr das Gefühl seiner eigenen Lust, das über ihren Körper schwappte, ihr eigenes Verlangen nur noch mehr anfachte. Doch es war dieser einfache, animalische Laut, der dafür sorgte, dass Sakura komplett losließ, die Kontrolle aufgab und sich nur von ihren Gefühlen leiten ließ. Itachi glaubte, er würde gleich explodieren. Gleichzeitig zerfloss er vor Begierde. Er konnte an nichts anderes als an Sakura denken. Das Gefühl ihrer Lippen, die Liebkosungen ihrer Finger, das Gefühl ihres nackten Körpers an seinem. Dann jedoch wurden Sakuras Berührungen an seiner Brust drängender. Ihre Hände versenkten ihn, wo sie ihn berührte und doch gab es kein schöneres Gefühl. Verlangend zog und zerrte sie an seinem Oberteil, zog es nach oben. Nur ungern löste Itachi für einen kurzen Moment den Kuss, um den Pullover über seinen Kopf zu ziehen. Noch bevor das störende Oberteil auf dem Boden aufkam, hatte Itachi seinen Mund wieder auf Sakuras gepresst und ihren Körper an seinen gezogen. Beide stöhnten sie bei dieser Berührung in den Kuss hinein. Sakura fühlte sich einfach himmlisch an, doch er trug noch immer seine unbequeme Hose, die über seinem erregten Glied spannte. Kaum hatte er entschieden, sich dieses nervigen Kleidungsstückes zu entledigen, spürte er Sakuras Finger ungeduldig an dem Verschluss seiner Hose hantieren. Die kleine Lücke, die dadurch zwischen ihren Körpern entstanden war, nutzte Itachi, um mit einer Hand ihre Brust zu umfangen. Die andere hielt Sakura am Oberarm fest. Bei seiner Berührung keuchte Sakura laut auf und ging leicht in die Knie. Itachi hatte das Gefühl, jederzeit zu kommen. Wann war er das letzte Mal so erregt gewesen? Er wusste es nicht. Es war auch egal. Jetzt zählte nur Sakura, nur das Hier und Jetzt. Mit einer Hand konnte Itachi Sakuras Brust vollständig umfangen. Sie waren klein, ja, aber dafür auch voll und weich. Federleicht ließ er seinen Daumen über den steifen Nippel gleiten. Sofort keuchte Sakura atemlos auf und hörte auf, an dem Verschluss seiner Hose weiter zu arbeiten. Itachi glaubte, er sei zu weit gegangen. Er löste den Kuss. Doch ein Blick in Sakuras erhitztes Gesicht und die vor Lust verdunkelten Augen, belehrten ihn etwas Besseres. „Hör nicht auf“, flüsterte Sakura und kaute dabei unsicher, aber für ihn unglaublich erregend, auf der Unterlippe herum. Den Blick hatte sie nun leicht gesenkt. Mehr Aufmunterung benötigte Itachi nicht. Er senkte seinen Kopf. Seine Hände hielten Sakuras Arme und Hüften, während sich sein Mund um die kleine, harte Knospe schloss. Erneut stöhnte Sakura laut auf. Ihre Hände vergruben sich in seinem Haar, während er weiter an der Brustwarze zog, leckte und leicht hinein Biss. Jeder seiner Bemühungen wurde von einem atemlosen Keuchen seitens Sakuras belohnt. Nachdem Itachi entschied, der einen Brust genügend Aufmerksamkeit geschenkt zu haben, widmete er sich der nächsten. Mit einer Hand umschloss er die nun freie Brust und knetete sie leicht. „Oh, Itachi“, stöhnte Sakura auf. Itachi hatte das Gefühl, sein Schwanz würde gleich explodieren. Er wollte Sakura. Er brauchte sie. Jetzt. Doch zeitgleich gefiel es ihm so sehr, Sakura diese kleinen Laute der Verzückung zu entlocken. Er kam sich wie im Rausch vor. Er war süchtig danach. Sakura war in nur so kurzer Zeit zu seiner Droge geworden. Itachi würde ohne sie nicht mehr können. Das wusste er mit einer Gewissheit, die er noch nie zuvor empfunden hatte. „Itachi, Hose“, kam es da atemlos von Sakura. Diese Worte erregten ihn ungemein. Andernfalls hätte er wohl nie die Kraft gefunden, aufzuhören, ihre Brüste zu liebkosen. Aber so löste er sich für einen Moment von diesem himmlischen Ort und entledigte sich in Sekundenschnelle von seiner Hose. Ein wenig ließ nun der unangenehme Druck in seinem Glied nach, jetzt, wo das beengende Gefängnis verschwunden war. Ehe sich Itachi versah, hatte Sakura einen Arm um seinen Nacken geschlungen und ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich gezogen. Ihre andere Hand umschloss erst zaghaft, dann sicherer sein und mit mehr Druck seine harte Erektion. Itacih glaubte, sich im Himmel und der Hölle gleichzeitig zu befinden. Es musste der Himmel sein, weil er solch ein berauschendes Gefühl zuvor nie erfahren hatte. Und gleichzeitig musste es die Hölle sein, denn es war eine süße Qual, die er bei Sakuras Berührungen empfand. Er wollte Sakura, brauchte sie. Er wollte sich in ihrem Körper vergraben und sie in ungekannte Höhen schicken. Er wollte in Sakuras feuchter, heißer Mitte eintauchen und doch wollte er das Gefühl ihrer Hände, die sich auf seinem Glied mit gleichbleibender Bewegung auf und ab bewegten, nicht missen. Eine kleine Stimme in Itachis Kopf sagte ihm, er solle mit Sakura in das Schlafzimmer gehen. Dort war das große, weiche Bett, in das er mit ihr sinken konnte und wo er ihren Körper erkunden und verwöhnen konnte. Diese kleine Stimme war es aus, die den Kuss unterbrach und „Schlafzimmer“ fragend hervorbrachte. Zu Itachis Entsetzen jedoch schüttelte Sakura den Kopf. Oh verdammt, hatte er gerade alles zerstört? Wie blöd konnte er nur… „Dauert zu lange“, kam es da atemlos von Sakura, ehe sie ihre Hand von seiner Erektion nahm und ihre Arme hinter Itachis Nacken verschränkte. Bevor sich Itachi versah, zog ihn Sakura mit sich auf den Boden des Wohnzimmers. Er sollte das hier nicht tun. Das Bett war ein viel angemessener Platz, sagte ihm da die kleine Stimme in seinem Kopf wieder, doch dieses Mal hörte Itachi nicht auf sie. Er konnte nicht. Er war zu sehr von Sakura gefesselt, die nun unter ihm lag. Itachi selbst stützte sich mit seinen Händen neben ihrem Kopf ab. Noch immer waren ihre Münder zu einem schier endlosen Kuss verschmolzen. Sakuras rieb voller Verlangen ihre Beine aneinander, die zwischen seinen lagen. Oh, wie sehr wollte Itachi, dass sich Sakura für ihn öffnete. Er brauchte sie so sehr. Seine langen Haare fielen wie ein Vorhang zu den Seiten hinab. Immer wieder fuhr Sakura mit den Fingern dadurch, während ihre andere Hand über seinen Rücken strich, ihn liebkoste, bis sie sich auf seine Pobacke legte und leicht zudrückte. Itachi indessen knetete und massierte mit einer Hand erneut Sakuras feste, kleinen Brüste, die sich ihm keck entgegen streckten. Er löste den Kuss, um sich mit seinem Mund einen Weg entlang über Sakuras Hals zu bahnen, über ihr Schlüsselbein, hinab bis zu ihren Brüsten. Kaum hatte er eine der süßen Spitzen in den Mund genommen, drückte Sakura den Rücken durch und hob sich ihm entgegen. Ihre atemlose Stimme spornte ihn nur noch mehr an. „Itachi, ich brauch dich. Jetzt.“ Oh, allein diese Worte hätten ihn beinahe kommen lassen. Dennoch schaffte es Itachi irgendwie seinen Samen zurück zu halten. Dennoch löste er sich von ihrer Brust, bewegte den Mund zu ihrem Ohr, während seine Hand zu Sakuras Beinen glitt und diese leicht spreizte. Unter ihm erzitterte Sakura. Ein Stöhnen entrang sich Itachi, als seine Hand ihre feuchte, heiße Mitte berührte. Sie war so nass. Und das nur wegen ihm. Erneut wäre er fast gekommen. Und dennoch schaffte er es zu sagen „ich will dich schmecken.“ Sakura unter ihm erzitterte. Ihr Becken hob sich an und versuchte damit ihre verlockende Mitte Itachis Hand näher zu kommen. Bevor Itachi Sakura jedoch erneut küssen konnte, schüttelte sie wieder einmal mit dem Kopf. „Später. Ich will dich jetzt.“ Vor allem die Art und Weise, wie Sakura das letzte Wort betont hatte, ließ einen Blitz durch Itachis Körper fahren, der seine Bedürfnis nur weiter anfachte und den Wunsch, Sakura erst zu wenigstens einem Höhepunkt zu bringen, bevor er in ihr versank, verbrennen ließ. „Sakura“ stöhnte Itachi auf. Er hatte das Gefühl, jederzeit zu explodieren. Er konnte jetzt schon kaum an sich halten. Wie sollte es dann erst später werden? Itachi fühlte sich wie ein Teenager bei seinem ersten Mal. All die Erfahrung brachte ihm jetzt nichts. „Bitte“, kam es flehend von Sakura und da war es um ihn geschehen. Itachi vergaß alles um sich herum. Seine Vergangenheit, seinen Bruder und seinen gesundheitlichen Zustand. Er vergaß wo er sich befand. Das Einzige was zählte, war Sakura unter ihm, die sich vor Lust wand und ihn nach mehr anbettelte. Hatte er sich das nicht wenigen Minuten zuvor noch vorgestellt? Was wollte er mehr? Mit einem animalischen Stöhnen schob sich Itachi zwischen Sakuras Beine. Widerstandslos öffnete sich Sakura für ihn, hob erneut ihr Becken an und hieß ihn willkommen. Endlich am Ziel. Itachi beugte sein Gesicht zu Sakura hinab. In dem Moment, in dem er sie voller Leidenschaft küsste, nahm er sie in Besitz und stieß zu. Es war ein herrliches Gefühl. Es war befreiend und fesselnd zu gleich. Sakura genoss das Gefühl von Itachi gänzlich ausgefüllt zu werden. Sein hartes, breites Glied fühlte sich unbeschreiblich an. Es war, als gehörten ihre Körper zusammen. Wie zwei Puzzelteile, die zueinander passten. Es war Sakura egal, dass sie nackt auf dem Wohnzimmerboden lag. Ihr Körper verging vor Verlangen nach Itachi. Sie hätte es nicht ausgehalten, noch länger zu warten, um in ihr Schlafzimmer zu gehen. Sie wäre vorher gestorben. Sakura wusste nicht wo sie aufhörte und Itachi anfing. Alles was sie wahrnahm, waren seine heißen Küsse, sein Körper, der sich schwer an ihren presste, die Muskeln, die sich unter ihren Fingern bewegten und natürlich die Erektion, die sie unaufhörlich penetrierte. Der Sex war nicht langsam und zärtlich. Nein, es war ungehemmt, hart und schnell. Bislang hatte Sakura dies nicht sonderlich gemocht, doch Itachi weckte in ihr das Gefühl, dass sie es noch schneller, noch härter wollte. Sie brauchte es. Immer wieder stöhnte sie in den Kuss hinein, bis sie sich letztendlich von Itachis Lippen löste, den Kopf in den Nacken legte und immer wieder verzweifelt und nach mehr bettelnd aufkeuchte. Itachis Tempo steigerte sich immer weiter. Er zog sich fast komplett aus ihr heraus, nur um dann wieder schnell und hart zuzustoßen. Wieder raus, rein. Und jedes Mal kam ihm Sakura mit ihrem Körper entgegen, nahm ihn einladend auf und verlangte nach mehr. Schon längst konnte sich Sakura kaum noch bewegen. Ihre Hände krallte sie in Itachis Rücken und seinen Hintern. Sie wollte mehr. Brauchte mehr. Sie war am Rande der Klippe angekommen und würde gleich hinüber zum Höhepunkt gestoßen werden. Aber sie brauchte einfach mehr. Viel mehr. Sakura bemerkte kaum, dass sie die Worte laut ausgesprochen hatte. Doch Itach kam ihrer Bitte nach. Sein Rhythmus steigerte sich noch einmal. Sein Atem war ein einziges Keuchen und Stöhnen. Und dann wurde ihr Körper endlich über die Klippe gestoßen. Der Orgasmus fegte über Sakura hinweg. Ihre Finger krallten sich regelrecht in die verschwitzte Haut, während sich ihr Körper wohlig verkrampfte. Welle für Welle rollte das elektrisierende, befreiende Gefühl des Orgasmus durch ihren Körper. Sakura stöhnte Itachis Namen. Oder war es nur Einbildung gewesen? Egal. In ihrem eigenen Höhepunkt gefangen, nahm Sakura nur am Rande war, wie Itachis Stöße abgehackter wurden und dann auch er über ihr verkrampfte und sich heiß in sie ergoss. Sekunden danach legte sich Itachis Körper angenehm schwer auf ihren. Noch immer waren ihre Körper miteinander verschmolzen, während Itachis Kopf neben ihrem ruhte. Deutlich konnte Sakura das schwere Atmen Itachis vernehmen. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Es musste tot sein. Oder wie sonst sollte er dieses himmlische Gefühl sonst einordnen? Itachi wusste nur eines, er wollte das hier wiederholen. Und zwar so oft wie nur möglich. Jetzt war es offiziell. Itachi würde ohne Sakura nicht mehr können. Er brauchte sie. Und doch sagte er nichts, sondern genoss einfach nur das Gefühl, wie ihre Arme ihn umfingen und hielten, während er nach Atem rang. Das Sakura selbst außer Atem war, nahm er am Rande wahr. Itachi wusste, es war ein billiges Klischee und dennoch kam in ihm der Drang aus, Sakura zu fragen, ob sie denn einen Orgasmus gehabt hatte. Er war sich sicher, die Antwort lautete „ja“, aber ein Teil von ihm wollte es einfach von ihr hören. Doch bevor er die Frage stellen konnte, meldete sich Sakura zu Wort. „Vielleicht sollten wir jetzt doch mal ins Bett gehen. So langsam wird der Boden unbequem.“ Abrupt richtete sich Itachi auf. Wie hatte er das nur vergessen können?! Er hatte es sich auf Sakura bequem gemacht und diese lag auf dem steinharten, kalten Boden! „Entschuldige.“ „Kein Grund für eine Entschuldigung. Ich hatte es ja nicht anders gewollt“, kam es von Sakura. Ein Lächeln umspielte ihr Gesicht und ein heißes, brennendes Gefühl breitete sich von seinem Herzen im Rest seines Körpers aus. Itachi schluckte schwer. Der Anblick Sakuras, direkt nach dem Sex, ließ ihn einfach nur noch mehr davon wollen. Er wollte Sakura so jeden Tag sehen. Die Haare zerzaust, das Gesicht gerötet und die Lider schwer vor gesättigtem Verlangen. Mit einer schnellen Bewegung zog Itachi sein nun halb erschlafftes Glied aus Sakuras willigem, noch immer feuchtem Körper. Ein leises Seufzen entrang sich dabei ihrer Kehle, was Itachi einen wohligen Schauer durch den Körper jagte. Kaum stand Itachi, half er Sakura auf, die sich träge kurz an ihn lehnte. „Es ist schon wirklich spät. Wir sollten wirklich ins Bett gehen“, entschied die junge Frau, die Itachi ganz durcheinander brachte. Sie löste sich von Itachi und ging nackt durch den Raum auf ihr Schlafzimmer zu. Mit seinen Augen folgte er jeder ihrer Bewegung, blieb jedoch wo er war. Das war es jetzt wohl. Was immer es gewesen war. Die Realität holte Itachi ein. Sakura würde sich sicherlich nicht noch einmal auf ihn einlassen. Er war ein Mörder, der jemanden wie sie nie verdient hatte. Spätestens morgenfrüh würde sich Sakura dessen wieder bewusst werden und diese Nacht wohl als Unfall abtun. Itachi wollte seinen Blick nicht von Sakura wenden, aber er wollte auch nicht sehen, wie sie in ihrem Schlafzimmer verschwand, die Tür schloss und ihn damit aus ihrem Leben aussperrte. Er sollte vielmehr die Kleidung aufsammeln, in die Wäsche schmeißen und die Couch zum Bett herrichten. Außerdem wollte er die Trauer und den Verlust, die er Sakura wegen verspürte, verdrängen. Vielmehr sollte er dankbar für diesen Moment sein. Dieser Moment der Glückseligkeit. Könnte er doch nur ewig andauern. „Itachi“, erklang da Sakura Stimme. Der Angesprochene drehte sich wieder zur Schlafzimmertür, in der Sakura noch immer nackt stand. Fragend hob er eine Augenbraue, während er versuchte, Sakura nicht unentwegt auf ihre Brüste zu starren. „Was ist, willst du nicht ins Bett kommen?“ Sein Anblick verwandelte sich von fragend zu verwirrend. Selbst ohne das Band, das sie einseitig miteinander verband, musste es wohl offensichtlich sein, dass er nicht verstand. Ein Lächeln bildete sich auf Sakuras Lippen. „Ich sagte, wir gehen ins Bett. Aber wenn du die Couch meinem Bett vorziehst….“ Noch ehe Itachis Gehirn die Bedeutung des Satzes ganz verstanden hatte, war sein Körper bereits in Aktion getreten. Itachi setzte sich in Bewegung und ging auf Sakura zu. Konnte er? Durfte er hoffen? Oder war er doch tot und dies war die Hölle? Erst das Paradies zeigen, nur um dann in die Tiefe zu fallen. Aber nein, Sakuras Lächeln blieb. Als er nah genug war, griff Sakura nach seiner Hand und zog ihn mit sich in ihr Schlafzimmer. „Ich sagte doch auch, für anderes ist nachher noch Zeit. Ich denk, jetzt ist nachher.“ Mit diesen vielsagenden Worten, drehte sich Sakura um und küsste Itachi. Gemeinsam gingen sie auf das Bett zu. Oh ja, Itachi hatte verstanden was Sakura ihm damit sagen wollte. All die negativen Gedanken verstanden aus seinem Kopf und das Verlangen wurde neu in seinem Körper entfacht. Dieses Mal würde er sich Zeit nehmen. Er würde Sakuras Körper zur Genüge erkunden und sie schmecken. Itachi löste den Kuss und lächelte leicht vor sich hin, ehe er sich küssend an Sakuras Körper hinabbewegte. Oh ja, er war im Himmel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)