Zum Inhalt der Seite

Kinder frei Haus.

(Kooperation mit Maire.)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Dann wollen wir mal zum Kindergarten, oder Ruffy?" Jetzt wo sie Ace weggebracht hatten, war der Kleine an der Reihe.

Zaghaft nickte dieser auch.

"Gut." Law verlies die Schule und ging zur Kindertageseinrichtung, die direkt daneben lag.

Dort brachte eine Erzieherin ihn zur Leitung des Kindergartens.

"Tag." grüßte der Arzt die brünette Frau, die sich als Frau Hinatori vorstellte.

„Guten Tag." sah sie zu ihm und reichte ihm die Hand, ehe sie zum Kind sah. "Magst du mir deinen Namen verraten."

Law nahm die Hand an und schüttelte diese während sich Ruffy scheu an seinen Onkel drückte. "Ruffy..." nuschelte er.

„Das ist aber ein schöner Name." lächelte sie und wand sich dann an den Mann. "Ich gehe mal davon aus, dass sie ihren Sohn hier anmelden wollen."

"Neffen. Und ja das will ich. Wenn denn noch ein Platz frei ist."

„Da haben sie Glück, für zwei Kinder ist tatsächlich noch Platz. Einen in der Bienen und einen in der Mäusegruppe."

"Hast du gehört Ruffy? Da ist deine Wahl sofort getroffen." grinste Law. Vielleicht half dieser kleine Zufall sogar, das Ruffy sich schneller eingewöhnte.

„Mäuse." lächelte der Kleine.

Die Frau erwiderte dies. "Na da haben wir wohl dein Lieblingstier gefunden."

"Seine ehemalige Gruppe war auch die Mäusegruppe..." erklärte Law. Es tat ihm für die Kinder schon Leid, das diese so weit wegziehen mussten, aber es ging ja nun mal nicht anders.

“Dann bringen wir ihn mal dorthin und dann würde ich gern noch einiges mit Ihnen besprechen."

"Ja okay.“ nickte er der Erzieherin zu ud folgte ihr in den Gruppenraum Dort angekommen sah er dann fragend zu seinem Neffen runter. „Ist es in Ordnung wenn du alleine hier bleibst?"

„Du hast aber doch versprochen noch mit mir zu bleiben." Kam es prompt von dem Jungen.

"Dann bleib ich noch hier." setzte Law sich auf einen der Stühle.

“Kommen Sie dann einfach zu mir, wenn Ruffy sie gehen lässt." meinte die Frau freundlich und verständnisvoll.

"Ja, danke." nickte er ihr zu.

Erst nach zehn Minuten schaffte es eine junge Erzieherin, den Jungen zu überreden seinen Onkel gehen zu lassen.

"Ich komm danach wieder." beruhigte er Ruffy und beeilte sich zur Leitung zu kommen.
 

Die Kindergartenleitung bat den Arzt sich zu setzten, ehe sie fragte weshalb Ruffy bei ihm lebte.

"Ruffys und Ace, das ist sein Bruder, Eltern sind gestorben. Ich kümmere mich jetzt um die beiden. Und da ich nun mal hier wohne und wegen meinem Beruf nicht weg kann, müssen die beiden hier zur Schule beziehungsweise zum Kindergarten." gab er als Erklärung von sich.

Verstehend nickte sie. "Das ist gut zu wissen, damit wir den Jungen nicht unnötig aufregen."

Law nickte. "Wirklich viel mehr kann ich Ihnen auch nicht sagen. Die Jungs waren nicht oft bei mir, oder ich bei ihnen, ich muss sie selber erst kennen lernen..."

„Das kriegen wir schon hin. Er wird sich schnell an seine Gruppe gewöhnen, da bin ich mir sicher."

"Ist das bei Kindern meist so, dass sie sich schnell an neue Situationen gewöhnen können?"

Sie wiegte nachdenklich den Kopf hin und her so dass ihre kinnlangen, braunen Haare sich wild bewegten. „Es kommt immer auf die Kinder an, aber sie sind da meist flexibler als wir Erwachsenen."

Er nickte verstehend. "Muss ich noch irgendwas unterschreiben oder besorgen? Brauchen sie noch was von mir?"

Sie nannte ihm alles war gebraucht wurde und ließ ihn dann noch etwas unterschreiben.

"Wollen sie denn noch irgendetwas wissen." fragte sie dann und gab Law somit die Möglichkeit noch spezifische Fragen zu stellen.

"Braucht Ruffy essen oder bekommt er das hier? Und wann muss ich ihn herbringen und spätestens wieder abholen?"

„Zwischen 7 und 9 sollten die Kinder hier sein. Abholen können sie ihn ab 13 Uhr bis 16 Uhr. Und Frühstück gibt es für alle Kinder hier und Mittag, da müssen sie selbst entscheiden, ob er hier eine warme Mahlzeit für 2 Euro pro Tag bekommen soll oder sie ihm was zu essen mitgeben."

"Ich arbeite länger wie 16 Uhr. Was mach ich da?"

Sie seufzte leise. "Wir sind auch nur bis 16.30 im Haus. In dieser Zeit machen wie die Gruppen fertig und reflektieren noch kurz den Tag, aber da könnte sich auch immer noch jemand um Ruffy kümmern. Bis dahin kann er also hier bleiben.“

"Das ist nett von Ihnen, bringt mir aber nichts. Ich muss mir was anderes überlegen..."

„Am besten Sie holen sich jemanden der Ihnen hilft." schlug sie vor.

"Muss ich wohl." kam es resignierend von Law.

„Sie müssen dann sicher zur Arbeit nehme ich an." lächelte sie und deutete auf die Uhr.

Law nickte "Ich werde erst noch mal zu Ruffy gehen."

„Machen sie das." nickte sie.
 

Der Arzt stand auf und ging zur Mäusegruppe.

Als Ruffy ihm erkannte winkte er aufgeregt.

Er lächelte und wank zurück.

„Guck mal Onkel Law ,was ich gemalt habe." hielt er ihm ein buntes Bild hin wo drauf ganz leicht ein Auto mit Flügeln zu erkennen war.

"Das sieht aber toll aus." legte er seine Hand auf Ruffys Kopf.

„Das sind Mama und Papa, die mit den Auto nach oben gegen."

"Ein gutes Bild."

Stolz lächelte der Kleine.

"Magst du mir auch ein Bild malen?"

„Ja." begeistert nickte er und fing an.

"Ist es ok wenn ich gehe?" fragte Law nachdem er seinen Neffen etwas zu gesehen hatte.

Der Vierjährige sah sofort auf. „Aber du kommst doch wieder oder?"

"Nachher, zum abholen."

„Okay." nickte Ruffy dann.

"Bis 16 Uhr ." wank der Ältere und ging.

Ruffy wank ebenfalls bis er seinen Onkel nicht mehr sah.

Law ging an die Arbeit, wo er sich bemühte seine Schichten so zu legen, das er morgens arbeiten konnte.

Was jedoch nicht so oft klappte wie er sich das gewünscht hatte.

Besonders an den Wochenenden hatte er ein Problem.

"Was mach ich da nur?" fragte er sich selbst.

„Dr. Trafalgar? Ist irgendetwas." kam eine Schwester zu ihm.

"Mh?" Sah er zu ihr "Ach, hab da nur ein Problem. Muss mir überlegen was ich jetzt mache..." gab er zu.

„Kann man da vielleicht helfen."

"Haben sie Kinder?"

„Ja." lächelte sie. "Drei Stück. Zwei Mädchen und einen Jungen."

"Wie alt sind sie? Wie machen sie das mit ihrem Job hier?"

"3, 5 und 9. Naja mein Mann arbeitet Teilzeit genauso wie ich. Wir legen uns die Schichten so das einer immer bei den Kindern sein kann."

Law seufzte leise. "Also sind sie zu zweit. Das erklärt einiges..."

Sie nickte und sah dann zu ihm. "Weshalb fragen Sie Dr. Trafalgar?"

Er wank ab. "Nicht so wichtig. Aber danke für ihre Hilfe." Sein Pieper ging und er beeilte sich um in den OP Saal zu kommen.

Dort wurde er schon erwartet.

"Komm ich zu spät?" fragte er gehetzt.

"Nein." kaum das der Arzt bereit war begann auch schon die Operation.

Die Operation war erfolgreich und der restliche Teil seiner Schicht blieb relativ ruhig.

Um kurz nach halb vier sah er sich hektisch um. Er musste jemanden für die restlichen zwei Stunden finden.

Ein Kollege bemerkte seinen Blick und ging zu ihm. "Alles in Ordnung?"

"Sag mal Jim, ich weiß du hast schon ne harte Schicht. Aber meinst du, du könntest meine zwei Stunden noch übernehmen? Ich muss meinen Kleinen vom Kindergarten abholen. Und was Ace macht weiß ich auch gar nicht. Oh man Scheiße, wann hat der überhaupt Schule aus?" gestresst für er sich durchs Haar.

"Klar ist doch kein Problem, ich wusste nur nicht das du Kinder hast." lachte er leicht. Der Schwarzhaarige der bekannt als Arbeitstier war und Kinder?

"Hab ich auch nicht so wirklich." murmelte er unruhig. Wo Ace jetzt wohl war. "Danke dir Jim. Du hast was gut bei mir." er rannte schon praktisch zur Umkleide zog sich um und hetzte zur Schule.

"Hey Law." kam ihm dort schon Shanks entgegen.

"Hat Ace schon aus? Wo ist er?"

"Mach dir mal keine Sorgen." grinste der Rothaarige. "Meine Klasse hat jeden Tag bis 13.20 Schule nur mittwochs bis 14.10. Aber ich hab Ace in die Hausaufgabenbetreuung geschickt, als du nicht gekommen bist. Die geht bis halb fünf."

Law lies einen lauten, erleichterten Seufzer aus "Ich danke dir..." lächelte er schwach. "Ich hab keine Ahnung, wie ich das mit meiner Arbeit machen soll..." gab er zu.

"Du schaffst das schon. Such dir doch nen Babysitter."

"Kennst du da jemanden?"

"Nein." schüttelte der Rotschopf den Kopf. "Aber schau doch mal in Zeitungen oder im Internet nach."

Law nickte. "Mach ich, kann ich Ace mitnehmen?"

"Ja, klar komm mit." ging er los und deutete Law an ihm zu folgen.

Was dieser auch sofort tat.

"Ace, dein Onkel ist da." ging Shanks zielstrebig auf den Schwarzhaarigen zu der an einem der Tische gerade Hausaufgaben machte.

"Hallo Onkel Law." lächelte dieser und packte seine Sachen in seinen Ranzen und stand auf.

"Wie war dein erster Tag?" kniete er sich vor Ace hin.

"Toll." lachte er freudig. "Herr Red ist lustig."

Law grinste. "Das freut mich zu hören. Wollen wir jetzt Ruffy abholen?"

"Ja." nickte er eifrig und schnappte sich schon die Hand seines Onkels.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Xhion
2015-02-10T21:12:35+00:00 10.02.2015 22:12
Wieder einmal ein ganz tolles kapitel. Law tut mir schon etwas leid ist bestimmt momentam ganz überfordert mit der sache aber ich glaube dad er Nami um hilfe bittend wird

Jedenfalls freue ich mich natürlich auf mehr
Antwort von:  HunterLeon
10.02.2015 23:04
Was mit Nami alles geschieht wird man schon noch sehen ;P
Von: abgemeldet
2015-02-10T20:24:22+00:00 10.02.2015 21:24
Ja, als Arzt hat man es nicht einfach. insbesondere, wenn man noch dazu jetzt zwei Kinder zu versorgen hat. Ich kann mir gut vorstellen, das Nami dann die Babysitterin spielt, wenn Law sie fragt.^^
Antwort von:  HunterLeon
10.02.2015 23:03
Das wirst du noch sehen, ich veratte jetzt noch nichts XP
Von:  lala1314
2015-02-10T20:19:11+00:00 10.02.2015 21:19
Schönes Kapitel. Langsam kommt der Alltag der Kinder und die Realität für law. Er sollte sich seinen Kollegen mehr anvertrauen.
LG lala
Antwort von:  HunterLeon
10.02.2015 23:02
Danke für dein Kommi :P
Ja das wird auch mal Zeit. ;D


Zurück