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And you changed it all

eine Kakasaku Highschool ff
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heyyy ich hoffe mal das mein blödes Handy das richtig hier rein kopiert hat, sonst bei Verständnisproblemen bitte mich drauf hinweisen. Danke für die ganzen Kommis, hat mich sehr gefreut und ich hoffe natürlich auf weitere ^^ Komplett anzeigen

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24.7 | 16:20 Uhr

„Ich bin wieder da!“ rief ich durch unsere Bruchbude. Niemand antwortete, weshalb ich einfach geradeaus in die Küche marschierte, wo mein komischer Spast von Bruder saß, mit Kopfhörern auf den Ohren und einem seiner Wodu-püppchen in der Hand. Als er diese schon mit einer Stecknadel massakrieren wollte, reichte es mir und somit riss ich ihm die Hörer vom Kopf und die Puppe aus der Hand, welche ich dann kurz darauf gegen die nächst beste wand pfefferte.

„Lass den kranken Scheiß und geh dir Freunde suchen, Sasori!“

Der Rothaarige schaute mich fragend an, während er vorsichtig die Kopfhörer auf dem Tisch platzierte.

„Dir ist schon klar dass ich im Gegensatz zu dir viele Freunde habe, oder? Mein kleiner Kaugummikopf“

Lächelnd stand er auf, tätschelte mir behutsam den Kopf und lehnte sich gegen den Türrahmen. Worauf ich verärgert zischte „Ohne Scheiß…Fick dich“ Mit diesen Worten wollte ich gerade schon den Weg hoch in mein Zimmer antreten, als wieder seine mit den Jahren tiefer gewordene Stimme, dumpf durch den Raum drang.

„Du vergisst dass ich dafür eine Freundin habe“

„Ach echt. Spielt ihr auch immer zusammen mit deinen Barbies?“

In Triumpf gehüllt wandte ich mich schließlich der Treppe zu und stiefelte in mein Zimmer. Okay wir hatten wirklich nicht viel Geld, da meine Mutter als Sekretärin in einer schlecht verdienenden Firma arbeitete und Papa immer nur als Missionar irgendwo unterwegs war. Deshalb sah unser Haus ziemlich abgekommen aus, aber jeder gewöhnte sich daran, so dass meine Freunde mich ab und zu besuchen kamen. Seufzend ließ ich mich rückwärts auf mein Bett fallen, was ein sterbendes Geräusch von sich gab. Naja halb so wild nur warum hatte mein Bruder, der Typ mit den gefärbten Haaren, eine Freundin? Zwar war er schon 18, aber es kam mir gewaltig verdächtig vor, da er nie ein Mädchen mit nach Hause gebracht hatte. Das sollte mich aber nicht weiter stören, denn im nächsten Moment wurde die Tür aufgeschmissen und krachte mit voller Wucht auf den Boden, wo sie lautstark knackte. Ich gab ein glucksen von mir, starrte die Person, die sich gerade auf mein Bett zubewegte, an.

„Itachi!“, rief ich freudig und sprang ihn im nächsten Moment schon in die Arme, worauf er nach hinten umkippte. Der Ältere lachte und stand schon wieder auf.

„Hallo Sakura, lange nicht gesehen. Du bist aber groß geworden“

„Seit wann bist du wieder hier?“

„Bin gerade angekommen, da muss ich doch meine beste Sandkastenfreundin besuchen oder?“

Mit einem Grinsen im Gesicht richtete ich mich auf und hielt ihm mein Handgelenk vor die Nase, welches von einem zarten abgetragenen Freundschaftsarmband verziert wurde. Blitzschnell zog Itachi seinen Ärmel hoch, um das Gegenstück zu präsentieren. Er war immer mein bester Freund, wir sahen uns zwar nur sehr selten, aber unsere Freundschaft überstand dies mit Bravour. Itachi war einige Jahre älter als ich, weshalb wir nie zusammen in die Schule gegangen sind. Also waren wir auch keine wirklichen Sandkastenfreunde. Ich kann mich noch vage daran erinnern, wie er manchmal auf mich aufgepasst hatte, wenn meine Eltern ihre „Ruhe“ brauchten. So entstand dann irgendwann eine starke Freundschaft, da meine Mutter meinte, dass ich auch mit zwölf noch einen Aufpasser brauchte. Dann fuhren sie und Papa in ein Hotel um sich zu „entspannen“ und ich zog heimlich mit Itachi um die Häuser, bewarf Leute mit Eiern und schaute mir oft vom Hokageturm aus die Sterne an. Doch irgendwann verstrichen diese kleinen Ausflüge, da er viel für die Schule tun musste, weiter als Shinobi tätig war und gleichzeitig noch mehrere Teilzeitjobs annahm. Es war schon immer erstaunlich wie er das auf die Reihe bekam. Seine jetzige Mission hatte glaube ich 6 Monate gedauert. Das hatte aber auch sein gutes da er mir dann immer von seinen Erlebnissen erzählen konnte und wir somit viel Redestoff besaßen.

Da begann Itachi auch schon zu erzählen, redete über dieses und jenes und lachte ab und zu, während ich ihm einfach nur beruhigt zuhörte, wie des Öfteren feststellte dass er zu wenig geschlafen hatte.

„Und wie ist die Highschool so?“

Erschrocken fuhr ich hoch und machte dabei Bekanntschaft mit der Bettkante. „Huh?“

Sein schallendes Lachen drang durch den Raum, verklang in meinem Kopf. „Anscheinend sehr ermüdend Sakura-chan“, sagte er ruhig und tätschelte mir den Kopf, worauf ich ihn nur mit grimmiger Miene anstarrte.
 

„Also dann Sakura. Die Arbeit ruft…und schlaf dich gut aus, das ist wichtig!“
 

Im nächsten Moment war er auch schon durchs Fenster verschwunden und ließ mich verdattert aber zu müde um etwas zu sagen zurück. Itachi war schon ein komischer Typ, aber reinen Herzens und vielleicht etwas zu gutmütig, wie ich es mir manchmal wünschte.
 

Ich wurde, zwei Stunden später, durch das recht laute Knacken der Haustür, die gerade ins Schloss fiel geweckt. Das dumpfe Geräusch von Schuhen auf unserem Holzboden schaffte es bis zu mir hoch in mein, nun für alle zugängliches Zimmer, da Itachi ja meine Tür aus den Angeln gerissen hatte. Das musste Mama sein, sie kam in letzter Zeit immer später als gewöhnlich nach Hause und dann war sie meistens völlig fertig. Auch wenn sie es immer irgendwie verstecken wollte und weiter den Haushalt schmiss, durchschaute ich ihr Handeln schnell.
 

„Sakura ich bin´s, hast du Hunger?“
 

Ich verneinte und ließ mich wieder auf mein Bett fallen. Trotzdem stand sie dann eine halbe Stunde später, mit einem Teller in der Hand, vor mir und hielt mir einen Salat vors Gesicht. Es war so typisch, doch irgendwie auch nett und liebevoll. Nach meiner pubertären Phase, die ihr ziemlich den Nerv geostet hatte, verstand ich mich ganz gut mit ihr. Nur manchmal war sie leider etwas zu fürsorglich.

Seufzend nahm ich ihr den Teller aus der Hand und murmelte „Ich habe doch garkeinen Hunger und du gehst dich jetzt erst mal ausruhen“

Sie verließ das Zimmer und warf vorher noch einen verwunderten Blick auf die kaputte Tür.

„Blöde Tussi!“, flüsterte ich, da meine Stimmungsschwankungen mal wieder über mich gekommen waren. Im Unklaren darüber, wieso ich meine Mutter gerade irgendwie hasste, kaute ich lustlos auf der Gabel rum und schnappte mir kurzerhand das Telefon.
 

„Hey Ino, ich bins“
 

„Oh hallo Saku! Wie geht’s?“
 

„Wir haben uns zwar heute erst in der Schule gesehen, aber danke mir geht’s gut, und selbst?“
 

„Ach weißt du ich freue mich gerade so dermaßen! Ich habe Morgen nämlich ein Date mit Sai. Wir wollen ins Kino gehen und oh mein Gott ich bin so aufgeregt, Sakura!“
 

„….Schön für dich…“

„Sei doch nicht gleich beleidigt, ich habe dir ja schon oft genug vorgeschlagen dich zu verkuppeln. Aber du wolltest ja nie! Ich sag´s doch, deine schuld!“
 

„BOA INO!“
 

Mit einem krachen donnerte ich das Telefon gegen die Wand, und brachte Ino damit zu schweigen, die in lautes Getöse ausgebrochen war.

Ein wunderschöner Tag eben….



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  fahnm
2014-10-01T21:12:12+00:00 01.10.2014 23:12
Spitzen Kapi^^
Von:  solty004
2014-10-01T05:35:15+00:00 01.10.2014 07:35
Hey,
Warn wieder echt super Kapitel.

So wie Sakura mit Sasori um gegangen kommt mir echt bekannt vor, den so bin ich selber auch mit meinen Bruder umgegangen. Das ist echt so genannte Geschwister liebe und die führen wir zum teils heute noch so obwohl wir schon aus der Pubertät sind.
Es ist auch schön das Sakura eine so gute Freundschaft mit Itachi hat ob wohl er etwas älter ist und er mal ursprünglich mal ihr Babysitter war.
Doch hätte er wenigsten die Tür wieder versuchen zu reparieren wären er von seinen letzten Mission erzählte.
Es ist echt nett von ihrer Mutter ihr was zu essen macht ob wohl sie selber so müde und fertig ist.
Aber wie so Ino immer versucht alle zu verkuppeln. Wen es so weit ist findet sich schon jemand für Sakura. So wie ausschaut hat sie eh schon die Aufmerksamkeit eines Mannes auf sich gezogen. So was entnimmt man den vorherigen Kapiteln.

Bin schon gespannt wie es weiter geht, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von: abgemeldet
2014-09-30T18:59:57+00:00 30.09.2014 20:59
Die Geschichte ist toll geschrieben :)

Antwort von:  keksideksi
30.09.2014 21:56
Dankesehr ^^
Von:  jessu
2014-09-30T17:18:01+00:00 30.09.2014 19:18
Ein krasses Kapitel :D
Wie sie uns Sasori miteinander reden xD Geschwister liebe halt :D
Von:  Cosplay-Girl91
2014-09-30T17:02:03+00:00 30.09.2014 19:02
Cooles Kapi :)
Mach schnell weiter ja??


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