Folgen einer unerwiderten Liebe von abgemeldet (Kai x Ray xTala) ================================================================================ Kapitel 10: The long Way home ----------------------------- Teil 9 9) The long way home Die drei Moderatoren sahen sich Ratlos an, dann zurück auf den erschlafften Körper des Russen. Sie wussten nicht was sie tun sollten, um ihnen zu helfen. Also riefen sie die Rettungssanitäter zu sich, die schnell verständigt gewesen waren. Nachdem mehrere Untersuchungen vor Ort durchgeführt worden waren und nun auch Brad entgültig vor seinem ersten Nervenzusammenbruch stand, der ihn auf Grund seiner beiden Teamkollegen zu befallen schien, kam ein jung aussehender Mann in Arztkittel auf sie zu und blieb vor ihnen stehen. "So, mehr können wir momentan nicht für sie tun... können Sie mir denn kurz erleutern, was hier vorgefallen ist, für den Notfall müssen wir bescheid wissen, was hier geschehen ist. Natürlich hoffen wir alle, das dieser nicht eintreten wird, aber wir müssen auf Nummer sicher gehen." "Schon gut Dok, wir werden es ihnen soweit erzählen, wie wir es wissen, aber das ist, so glaube ich zumindest nicht besonders viel. Wir sind nur unglücklich hier hineingestolpert..." Mit diesen Worten ging Brad mit dem Arzt, der ihn zu dem improvisierten Krankenlager brachte um so ungestört mit ihm reden zu können. Während dessen, hatte sich Bryan mit der Last, mit Namen Ray, beladen, sich auf den Boden niedergelassen und hoffte, dass nicht jede Hilfe zu spät kam. Mit Rotumränderten Augen betrachtete er den völlig abwesenden Chinesen, der Dinge zu sehen schien, die kein anderer sehen konnte. Seine zu Schlitze verengten Pupillen, waren schon so gut wie gar nicht mehr zu erkennen und vermittelten auch jenen, die die gesamte Tragweite der momentanen Situationen nicht zu erfassen im Stande waren, den ernst der Lage. Man sah ihnen jedoch schon von weitem an, in welcher Gemütsverfassung sie sich befanden und das etwas mit Ray nicht stimmte, denn jeder der den jungen Chinesen auch nur für wenige Minuten gesehen hatte, könnte bestätigen, dass er er sich verändert hatte, sowohl vom Erscheinungsbild, als auch von seinem inneren her. Das verräterische Blitzen in Bryan's Augen blieb den meisten verschleiert, doch nicht alle Augen liessen sich von der Maskerade trügen. DJ, der kurz davor war, seine Nerven aufgrund des wartens endgültig zu verlieren, bemerkte die klare Flüssigkeit, die sich langsam schleichend einen Weg über Bryan's sonst so blasse, nun aber stark gerötete Wangen bahnte. Mit einem Blick erfasste er die Situation, den Widerwillen Ray loszulassen, ihn fest an sich klammernd. Hier brauchte man kein Diplom in Psychologie um zu erkennen , dass Bryan mit seinen Körper versuchte den Chinesen vor Blicken und Berührungen zu schützen. Wenn man sie eine Zeit lang beobachtete, stellte man sich nach einiger Zeit, automatiach die Frage, wer sich hier an wen klammerte und und man kam deutlich zu einem Ergebnis. Da Ray absolut blicklos in die Leere starrte und sich nicht auch nur einen Zentimeter zu bewegen schien, konnte es nur der Lilahaarige Russe sein und es war verständlich, betrachtete man die Geschehnisse der vergangenen Stunden, die sie beide durchlitten hatten. Zu jeder Zeit, hätte diese Aussicht, einem Jeden ein Lächeln von den Lippen gelockt, doch der Situation entsprechend, konnte DJ nur ein heiseres Geräusch ausstoßen, das eine Mischung aus Trauer und Verzweiflung glich. Schnellstmöglich den Blick abwendend, um nicht die von Trauer und Verlust getränkten blasslila Augen des jungen Russen, die im Spiel des Schattens schon fast grau schimmerten, auf sich zu ziehen, richtete er seinen Blick auf die Stelle an der Kai noch vor wenigen Minuten ausgenockt gelegen hatte und seine Ozeanblauen Augen weiteten sich vor Überraschung. Das was er sah, konnte nicht der Realität entsprechen, denn in dem Moment in dem er den Blick auf Kai richtete, fing dieser an sich zu bewegen und kam innerhalb weniger Sekunden wieder vollkommen zu Bewusstsein. Etwas verwirrt und mit den wild abstehenden Haaren, eher einem Landstreicher ähnelnd statt eines reichen Erben, setzte er sich auf und suchte mit stressgefüllten Augen die Gegend ab, nur um wenig später auf dem reglosen Körper in Bryan's Armen zur Ruhe zu kommen. Leicht abwesend, bemerkte er nicht wie er von der Seite angesprochen wurde und stand wie in Trance auf, um auf den in sich zusammengesunkenen Ray zuzugehen. Vor ihm zum Halt kommend sank er auf die Knie, würdigte Bryan nur eines kurzen Blickes und strich seinem Liebsten vorsichtig durch die von Schweiß und Blut getränkten Haare, suchte hektisch nach lebensbedrohlchen Verletzungen und ließ sich dann, erleichtert keine der gleichen gefunden zu haben, leicht zurückfallen. Erst jetzt richtete er seinen Blick auf den nicht weniger angekratzten Russen, der seinen Ray in den Armen hielt. Zum ersten mal seit er die Abtei verlassen hatte, öffneten sich seine Lippen für den früheren Freund und Kameraden und ein geflüstertes ,Danke für alles' schlich sich den Weg herauf, aus seiner wie zugeschnürten Kehle und verließ als geröcheltes Flüstern, die aufgesrungenen und geschwollen Lippen, des Blauhaarigen. Drei Augenpaare beobachteten dieses Szenario, aus sicherer Entfernung, sodass sie vor Wutanfällen jeglicher Art und Weise gefeit waren. Denn immerhin waren sie nicht auf den Kopf gefallen, der der vor ihnen stand war immerhin der gefürchtete Kai Hiwatari, der Name des Jungen, auf dessen Begegnung nicht nur DJ gut hätte verzichten können. "Brad, bist du nicht der Meinung wir sollten ihnen helfen..?? Ich meine sieh sie dir an, sie sind erschöpft, kurz vor dem Zusammenbruch und von Ray rede ich noch gar nicht... Sie brauchen unsere Hilfe meinst du nicht auch??" Hoffnungsvoll, schimmernde, blaue Augen sahen zu Brad auf, während sich ein verräterisches Glänzen in die weit aufgerissenen Augen schlich und von mehr Unheil kündete. Brad musste nur einen kleinen Blick auf die Augen des Jüngsten zu werfen und ihm wurde kalr, das er gar nicht anders konnte, als zuzustimmen. Mit einem tiefen Seuftzen verdrehte er genervt die Augen und bedeutete seinen Freunden und Kollegen, dass er zustimmte. Mit einem erfreuten Ausruf, auf den zu einem sanften Lächeln verzogenen Lippen, winkte er AJ zu, der in wenigem Abstand schon am Wagen wartete. Mit schnellen Schritten, war der schwarzhaarige mit Namen DJ, bei seinem Freund angekommen und flüsterte ihm im Vorbeigehen ins Ohr: "Ich sagte doch, ich schaffe es... der Blick zieht immer ^^!!" Dem folgte ein kräftiger Schubs in die Seite, sodass DJ drohte das Gleichgewicht zu verlieren, doch wurde er noch rechtzeitig von einem starken Arm aufgefangen. Mit einem leicht verdutzten Gesichtsausdruck sah DJ hoch und direkt in die stürmisch roten Augen seines Ex-Feindes. In diesem Karmesinrot, loderten die Flammen heiß und hoch, man sah ihm direkt an, wie schwer es ihm fiel, die Worte die er sagen wollte über die Lippen zu bringen. Als seien sie so schwer dass sie ihm im Hals stecken blieben. Letztendlich rang er sich dazu durch und seine leicht zitternden Lippen öffneten sich, schlossen sich aber gleich schon wieder, um sioch erneut zu öffnen. Worte, er suchte nach Worten, um seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Sicher, er war nie ein Mann der großen Worte gewesen, doch in Momenten wie diesem verfluchte er seien Vergangenheit, noch an die zehn mal häufiger, als er es ohnehin schon tat. Mit zögernden schritten ging er auf DJ zu und hielt direkt vor ihm, sodass sie nur noch wenige cm trennten. Auch DJ konnte erkennen, dass es dem jungen Russen nicht leicht fiel, was auch immer er jetzt vorhatte. "DJ... es... ich... Danke, ich wollte dir danken, euch allen..." Damit richtete er sich auch an die anderen beiden und verbeugte sich leicht vor allen dreien, worauf er drei mehr als nur verwirrte Blicke erntete. Mit hochgezogenen Brauen sah er sie an und, ob man es glaubt oder nicht, ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht. "Ich weiß, ich hab euch ziemlich mies behandelt und euch das Leben schwer gemacht, aber es tut mir leid... Himmel ich bin kein großer Redner..." mit nervös umher fliegenden Händen, nestelte er an seinem Hemd herum, versuchte sich eine geeignete Ablenkung zu verschaffen um nicht ganz töricht da zu stehen. "Ich wollte euch nur wissen lassen, das ich mit Ray fahre.. er wird ins St. Monica Hospital eingliefert und ich wollte wuch um ein gefallen bitten. Es wird wohl einige Zeit dauern bis er aus dem Krankenhaus entlassen werden kann, könntet ihr vielleicht...?? Naja.." Mit einem verstehenden Lächeln, nahm DJ Kais leicht ausgestreckte Hand und nickte ihm beruhigend zu. "Machen wir, geht klar. Nicht Jungs...?? Sieh du nur gut zu das ihr alle bald wieder auf den Beinen seid, ok..??" Noch ein dankendes Lächeln wurde ihnenn von Kai zugeworfen und schon verschwand er im inneren eines Krankenwagen, in dem Ray still und auf einer Liege festgebunden lag. Es gab kein Zeichen dafür, dass er in der Zwischenzeit sein Bewusstsein wiedergewonnen hatte. Mit gesenkten Kopf setzte er sich auf die Seitenbank neben Bryan und starrte zu Boden. Hätte er den Kopf gehoben, hätte er gesehen dass es Bryan nicht besser erging und dieser sich schämend in den hintersten Teil des Krankenwagens zurückgezogen hatte und verzweifelt vor sich hinstarrte.. Aber sein Kopf blieb gesenkt, so bekam er auch nicht mit, wie ihm eine Decke um die Schultern gelegt wurde und ein jung aussehender Arzt an ihn heran trat und ihm seitlich auf die Schulter tippte. Bei der Berührung zusammenzuckend sah Kai erschrocken auf und traf den besorgten Blick von violetten, sanften Augen. "Wie geht es ihnen?!" Kai blickte in diese violetten Seen und blieb stumm, musterte nur seinen Gegenüber und starrte dann zurück zu der Liege auf der seine große und einzige Liebe um das schiere Überleben kämpfte. Es tut mir wirklich leid, dass ich so lange nichts mehr hochgeladen habe, aber jetzt ist ja das nächste Kappi da.. ^^ Ich danke allen die so geduldig mit mir sind und dennoch minr FF kommentieren und lesen!! Vielen, vielen Dank!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)