Ein schöner Traum von abgemeldet (Alles verloren?) ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang einer schönen Zeit ---------------------------------------- Ach, ich bin sooo gut! Kaum ist meine andere Fanfic (Alles nur ein Spiel) zu ende gegangen, schon beginnt die neue! ^^ Hoffe ihr freut euch über diesen schnellen nachschlag an Lesestoff! Morgen ist meine Abschlussfeier, dann hab ich die Realschule endlich vollkommen und offiziell hinter'mir!!! JIPPIE! Lasst bitte eure meinung da, ich liebe kommis... lob und auch kritik, auch wenn mir lob lieber ist!^^ ich will nicht länger schwafeln, also hier ist meine neue ff: Ein schöner traum... 1. Es war schon dämmerig. Die Sonne würde bald ganz am Horizont verschwunden sein. Die Truppe, welche aus Inu Yasha, Kagome, Shippou und dem alten Myoga bestand, suchte schon seit Stunden nach Anhaltspunkten für einen neuen Splitter des Juwels der viel Seelen. Der grimmige Hundedämon musste gerade eben wieder die nervenden Sticheleien des Kitsune ertragen, ohne sich zu vergessen, da Kagome, die genau neben ihnen lief die beiden schon die ganze Zeit misstrauisch beobachtete. Myoga saß bei ihr auf der Schulter und redete leise mit ihr. "Inu Yasha benimmt sich doch galant, oder?!", meinte der Floh zufrieden. Kagome seufzte laut. "Naja, zumindest hat er Shippou noch nicht geschlagen, obwohl er nahe dran zu sein scheint." "Er reißt sich nur wegen dir zusammen, Kagome-sama.", redete er weiter, um sie zu beschwichtigen. "Das verdient Lob." Das Mädchen schweig und schaute den beiden zu, wie Shippou Inu Yasha mit irgendetwas aufzog und der Hanyou nah dran war, ihm den Kopf abzureißen. Bei den beiden. "Aber Inu Yasha! Es ist doch wahr! Es stimmt doch, nicht wahr? Sag mir, dass es stimmt! Inu Yasha!", bettelte der kleine Fuchs schon fast. Der Hundedämon gab nur ein "Keh" von sich und drehte seinen Kopf resigniert zu Seite. Doch Shippou ließ nicht locker. "Sag, dass ich recht habe und ich bin still. Sag mir, dass du in Kagome verliebt bist und ich bin still." Inu Yasha gar sichtlich genervt von ihm. Mann, kann der nerven!, dachte der Hanyou gerädert. "Nein!", fauchte er wütend. Der Fuchs zerrte an seinem Kimono und drohte schon, ihn zu zerreißen, falls der Hundedämon es nicht endlich zugeben würde. Der Hanyou schnaufte bedrohlich und bevor es sich der kleine Fuchs versah hatte sein kopf eine große Beule bekommen und der Halbdämon grinste zufrieden. Doch da war schon eine einschneidende Stimme, die nur von einer Person stammen konnte. "Kagome!!", heulte Shippou aufgelöst und rannte zu dem Mädchen, welches auf die beiden zuging. Der Blick auf dem Hanyou. Sie war wütend. "Inu Yasha! Was sollte das?! Auch wenn dich Shippou nervt, denk dran, dass du viel größer bist als er und ihm damit mal ernst schaden könntest, wenn du vielleicht mal eine empfindliche Stelle am Kopf triffst, Inu Yasha!", währenddessen war der kleine Kitsune bei ihr angekommen und befand sich nun in ihren Armen, welche ihn sanft hoch hoben. Inu Yasha fing auch das Brüllen an. "Dann sollte er mir nicht auf die nerven gehen, denn dann ist er doch sel...", doch Kagome fiel ihm ins Wort. "Er ist noch ein Kind! Nimm Rücksicht Inu Yasha! Um was ging es überhaupt?!", brüllte sie zurück. Inu Yasha war so im Eifer des Gefechts, dass er brüllend antwortete: "Es ging um die Frage ob du..." In diesem Moment stockte er blitzartig. Er hatte begriffen, dass er die Kontrolle verloren gehabt hatte, Und Kagome ging es nichts an, um was sie sich unterhalten - mehr oder weniger - hatten. "Es geht dich nichts an, blödes Weibsbild!" "Ouw...", machte Myoga auf Kagomes Schulter. Das hatte sicher gesessen. Es war nicht klug von Inu Yasha ein leicht reizbares Mädchen mit blödes Weibsbild anzureden, wenn es die Macht besaß ihn zu bannen. "Blödes Weibsbild?!", wiederholte Kagome erstaunt über seinen Mut. "Osuwari! Osuwari! Osuwari!", hallte es durch den Wald. Inu Yashas Rückenschmerzen waren unerträglich. Nach ein paar Minuten, in denen er sich kaum bewegen konnte, rappelte er sich irgendwie wieder auf die Beine und rannte Kagome hinterher, die beleidigt angezogen war. "Was sollte das denn nun schon wieder? Was hab ich dir denn getan, dass ich mir das gefallen lassen darf?! Ich wünschte, diese Schmerzen würdest du mal erleben, blödes Weib!!!" Seine harten Worte taten ihm danach sofort leid und er blieb stehen um sich bei ihr zu entschuldigen, aber sie kam ihm zuvor mit den Worten: "Du bist das Letzte, Inu Yasha!", hauchte sie und ging weiter in den Wald. "Das Letzte?!", wiederholte er flüsternd. Myoga, der nun auf Inu Yashas Kopf saß, schüttelte seinen Kopf fassungslos. "Ihr solltet an eurem Benehmen arbeiten, Inu Yasha-sama." 2 Am Abend, als die Sonne schon lange untergegangen war, saßen die vier dann um ein Lagerfeuer herum. Inu Yasha natürlich etwas abseits auf einem hohen Baum, weil er Kagome mied. Sie hatte ihn seit diesem Vorfall keines Blickes mehr gewürdigt. Er fühlte sich schlecht. Ich hätte einfach meine Klappe halten müssen!, schoss es ihm durch den Kopf. Wäre das so schwer gewesen? Immer verletzte ich sie mit solchen Sprüchen und alles nur wegen meinem verletzten Stolz. Er fasste sich an den Rücken, der noch immer schmerzte. Andererseits bringt sie mich damit noch mal um! Kagome sah Shippou zu, wie er einen Fisch aß, den sie zuvor zusammen am nahegelegenen Fluss gefangen hatten. Der kleine Fuchs schien die Kopfnuss gut überstanden zu haben und auch Kagome tat die Osuwari-Attacke mittlerweile leid. Sie fasste sich an den Kopf, fuhr sich durch die Haare und senkte den Kopf, bis er auf ihren Knien lag, die Finger noch immer in den Haaren vergraben. Sie plagten Vorwürfe. Aber dann fiel ihr wieder Inu Yashas Satz ein: Ich wünschte, diese Schmerzen würdest du mal erleben, blödes Weib!!! Er musste ihr sehr weh getan haben. Er hatte ihr sehr weh getan. Das war beiden klar. Und beide schlugen sich mit ihren Gedanken rum. Myoga war neben Shippou eingeschlafen und auch Shippou hatte sich nach dem Essen tief in ihrem Schlafsack verborgen. Still stand sie auf und ging zum rauschenden Fluss hinab, was nicht unbemerkt blieb. Inu Yasha folgte ihr sofort. Es könnte ja einem Dämon einfallen sich Kagome als Opfer auszusuchen und dann wäre er zur Stelle und würde das sofort verhindern. Er mochte sie. Er mochte sie sehr. Daran bestand kein Zweifel, aber es war seine Art. Es war... "Selbstschutz!" Kagome drehte sich verwundert um. Sie blickte in das Gesicht des Halbdämons. Ihre Augen waren rot von den Tränen und ihr Haar zerzaust. Sie sah wahrscheinlich in jedem Auge total jämmerlich aus, nur Inu Yasha fand sie schöner denn je. "Wie bitte?", meinte sie zaghaft. "Selbstschutz!", wiederholte er leise. "Ich wollte dich nicht verletzten. Nur Shippou ist eine Nervensäge, was ja wohl klar ist." "Er mag dich sehr.", meinte Kagome, die sich wieder zum Wasser gedreht hatte. Inu Yasha stellte sich hinter sie. Das Mädchen konnte seinen Atem in ihrem Nacken spüren, dennoch sprach sie unbeirrt weiter. "Er mag es dich zu provozieren, aber nicht, weil er dich ärgern will, sondern weil er sonst keine Möglichkeit hätte, sich mit dir zu unterhalten. Sei nicht so streng mit dem Kleinen." Inu Yasha zog ungläubig eine Augenbraue hoch, enthielt sich aber jeden Kommentars, wissend, da er sonst nur noch mehr Rückenschmerzen hätte, wenn er aussprechen würde, was ihm auf der Zunge lag. Kagome überlegte angestrengt, bevor sie wieder etwas sagte. "Es tut dir wirklich leid?!", hakte sie interessiert und mit einem Lächeln auf den Lippen nach. Der Wind ging leise und ihre Haare wurden ihr aus dem Gesicht geweht. Für einen Moment kam sie sich vor wie im Film Titanic. Der Junge hinter ihr, eine Brise, der Blick aufs Meer. Jetzt müsste er nur noch ihre Hände nehmen und schreien "ich bin der König der Welt". Sie musste bei ihren Gedanken kichern, sodass der ganze Zorn verflogen war. "Du lachst? Worüber?", fragte der Hanyou leise. Kagome lehnte sich schweigend etwas zurück.. Inu Yasha war nun völlig verwirrt, doch als er in ihre Augen sah, sah er dieses friedliche Funkeln und diese Fröhlichkeit, die er schon so lange an ihr liebte. Vorsichtig legte er seine Arme um ihren Bauch und sie legte den Kopf zurück, gegen seine Brust. Kagome blickte in den Himmel und nach einer Zeit begann sie zu zittern, es war doch eine ziemlich kalte Nacht immerhin war es eine sternklare Nacht. Inu Yasha bemerkte es natürlich früher, als ein normaler Mensch und zog sie enger zu sich. Sie sah ihn erstaunt an, doch sein Blick galt dem Fluss und seiner Wildheit. So wurde auch sie wieder ruhiger und er flüsterte ihr ins Ohr, mit ernster Stimme: "Es tut mir wirklich leid. Ich wollte dich nie zum Weinen bringen. Das habe ich nicht vor und das werde ich nie vor haben. Dazu bist du mir zu wichti.." Zu spät bemerkte er, dass er zu weit gesprochen hatte und sie es gehört hatte. Verblüfft drehte sie sich zu ihm und sah in seine Augen. "Ich bin dir wichtig?", flüsterte sie fast unhörbar. Er nickte. Jetzt konnte er nicht mehr zurück. Ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem entfernt und er hielte sie noch immer umschlungen. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und fragte leise: "Wie wichtig?" Die Hoffnung in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Sie war genauso groß wie der Anteil der Furcht einen Korb zu bekommen. Denn dann würde eine Welt für das Mädchen zusammenbrechen. "Viel zu wichtig.", hauchte er und beugte sich zu ihr runter, um sie zu küssen. Sie zog sich ein Stück hinauf und erwiderte den Kuss zaghaft, genauso wie der Hanyou. Sie küssten sich erneut, dann leidenschaftlicher. Irgendwann fanden sie sich dann im Gras am Ufer liegen. Inu Yasha hielt sie im Arm, da sie noch immer zitterte und seine Jacke des Kimonos hatte er über sie gelegt. "Ich liebe dich!", hauchte sie verträumt. Er sah sie lieb lächelnd an und erwiderte ihren Satz genauso leise. Er zog sie näher zu sich und küsste sie innig. Dann sah Kagome in den Himmel. Eine sternklare Nacht. Es war so traumhaft schön. Beide fühlten sich wie im siebten Himmel. Inu Yasha war am Ziel seiner Träume, das kleine Dunkelhaarige Mädchen in seinen Armen, sie liebte ihn und wollte bei ihm sein. Ganz nah bei ihm sein. Er konnte sie beschützen und seine Gebete wurde erhört. Es gab nichts schöneres für ihn. Nichts in der Welt könnte diesen Tag zu Nichte machen. Nichts würde je schöner sein, als dieser Moment. Kagome ging es nicht anders. Sie fühlte sich geborgen, sicher und wusste sie konnte immer auf ihn zählen. Doch da kam ihr ein Gedanke, der sie schmunzeln ließ. "Es gab so viele Zeichen. Auf beiden Seiten, doch keiner von uns hat daran geglaubt. Nicht wahr?!" Sie lächelte ihn strahlend an. er liebte dieses Lächeln und es galt allein ihm. Er überlegte und dachte zurück. "Ja, du hast recht. Wir waren blöde." Dann mussten sie lachen. Langsam - und zum Glück nur sehr langsam - verging die Zeit bis beide am Flussufer einschliefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)