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Wenn die Sonne verschwindet...

... und die Nacht regiert
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So das zweite Kapitel ist da.. hoffe das es nicht schlechter geworden ist... und ich das ich Dean und Sam immer noch gut getroffen habe... Komplett anzeigen

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Wenn die Sonne verschwindet...

„Ist er das?“, drang die Frage von Seiya zu den anderen durch. Was er meinte war der Bahnhof in den sie grade einfuhren.

„Ja“ antwortete ihm Mamoru und in seinem Gesicht konnte man sehen das er etwas erschrocken wirkte, über den Anblick des Bahnhofes. Bunny warf schnell einen Blick aus dem Fenster, während ihr Verlobter die Koffer und Taschen aus den Gepäckträgen herunterholte. Der Bahnhof war klein und aus Holz. Sie fand ihn nicht erschreckend sondern ehr niedlich und wunderschön.

„Na dann wollen wir mal“ sagte Seiya und Sakura alias Chibi Chibi wurde auf seine Schultern gesetzt und er ging vor zur Tür. Von hinter hörte Bunny Haruka Angeber schnaufen und rollte mit den Augen. Ihr Traum von einem ruhigen Wochenende würde wohl zerplatzen wie eine Seifenblase. Der Zug kam im Bahnhof zum halten und die Türen öffneten sich. Der Zugführer verabschiedete sich von allen Gästen die hier aussteigen würden und wünschte ihnen noch einen schönen Tag.

Die erste die hinaus trat war Minako. Sie regte sich und sog die frische Bergluft gepaart von den Düften des Waldes hin sich hinein. „Endlich“ sagte sie und betrat den Bahnhofsteig und sah sich um „Das wird unsere Batterien wieder aufladen“

„Stimmt“ sagte Ami und errötete als Taiki ihr die Hand anbot um ihr beim Aussteigen zu helfen. „Und wir werden viel Zeit haben um das versäumt aufzuholen“ Minako und Bunny spitzen die Ohren und blickten ihre blauhaarige Freundin wenig begeistert an. „Wir wollten doch Urlaub machen“ warf Bunny ein „Ich hab Mamoru ein Jahr nicht gesehen… und soll jetzt die wichtige Zeit mit ihm mit lernen vergeudenden?“

„Genau Ami.. hast du vergessen wir uns Amüsieren wollten und wenn ich mir das so an sehe, hast du dafür auch ein sehr gutes Exemplar gefunden“ kicherte Minako leise. Ami lief rot an. Selbst die schönste Tomate würde vor Eifersucht, aufgrund dieser röte, gelb anlaufen. Amis Blick suchte wie automatisch den braunhaarigen Jungen der sich um ihr Gepäck kümmerte.

„Hat jemand meine Sonnenbrille gesehen?“ fragte Yaten der seine Taschen durchsuchte als ging es um sein Leben.

„Wenn du möchtest kannst du gerne meine haben“ grinste Minako ihn an und Yaten blickte die Blondine unsicher an. Er verzichtete dann und gesellte sich zu Taiki und Ami. Makoto und Haruka waren schon mal losgegangen um zusehen wann der Bus kommen würde, mit dem sie als nächstes weiterfahren mussten um an ihr Ziel zu kommen. Michiru nutzte die Gelegenheit um in ihrer Reisetasche nach dem Fotoapparat zu suchen.

„Das ist schön hier oder?“ fragte Rei und lies ebenfalls ihren Blick schweifen. Noch bevor ihr irgendwer antworteten konnte überkam sie ein merkwürdiges Gefühl. Es kribbelte auf ihrer Haut und ein Gefühl des Bösen huschte über ihren Körper.

„Was ist Rei?“ sprach Mamoru sie an und sie zuckte leicht zusammen. Sie war sich nicht sicher. Was hatte dieses Gefühl zu bedeuten? Sie sah sich unsicher um. Es ließ sie nicht los. „Rei…?“ nun trat auch Seiya an sie ran, dem auffiel das der schwarzhaarigen es nicht gut zu gehen schien.

„Schon… gut… Alles in Ordnung…“ sie winkte mit der ab „Ich bin wohl nur Müde von der langen Fahrt“ und schritt schnell mit ihrer Tasche auf Makoto zu, die zusammen mit Haruka zurück kam. Mamoru und Seiya tauschten einen kurzen verwirrten Blick aus. Sagten aber nichts dazu. Mamoru zuckte mit den Schultern und Seiya suchte nach seiner kleiner „Pflegetochter“

„Und wann kommt der Bus?“ fragte Rei und wieder überkam sein ungutes Gefühl. „In Zehn Minuten“ sagte Haruka und als der Wind ihr durch die Haare glitt, bemerkte jeder der feinfühlig genug war, dass etwas Unheimliches in der Luft lag. Michiru hörte auf nach ihrem Fotoapparat zu suchen und betrachtete die Umgebung genau. Haruka versteifte sich Zunehmends und Yaten knirschte mit den Zähnen. Sakura klammerte sich an das Bein von Seiya. Es dauerte nur einen winzigen Augenblick. Dann war alles vorbei und das Gefühl, das mit dem Wind eingezogen war, verschwand mit ihm

„Was war das?“ fragte Michiru und sie stand schneller neben ihrer Freundin als sie gucken konnte. Um die anderen nicht zu verunsichern oder in Sorge zu versetzte, schlang Haruka einen Arm um ihre Freundin und flüsterte ihr zu: „Keine Ahnung, aber ich habe kein gutes Gefühl“ So machten sich die Gruppe auf den Weg zur Bushaltestelle.
 

Sam stand mitten im einen Raum der ihm zum ersten Mal in seinem Leben die Sprache verschlug. Das war etwas ganz anders als die üblichen Hotelzimmer die sie immer bezogen. Heruntergekommen, schmuddelig, dunkel und meisten sehr billig. Aber das hier! Es war hell, schön eingerichtet. Mit Tatami-Matten ausgelegt, ein kleiner Tisch auf dem dampfender Tee stand. Dean schob schon die Shoji (Schiebetüren) auf, die nach draußen auf die Veranda führte und die Blick auf den Wald freigab.

„Und was sagst du Sam?“ fragte Dean begeistert. Sam konnte aber immer noch nichts sagen. Dean Schritt zum Kleiderschrank und öffnete ihn „Sieh mal… Ein Kimono“

„Das ist ein Yukata“ erklärte Sam dann als Dean schon dabei war sich seine Lederjacke auszuziehen. Sam musste kurz auflaufen als er die Fragezeichen in dessen Gesicht sah. „Ein Yukata ist ein leichter Kimono. Er wird nach dem Baden getragen oder als Schlafanzug benutzt“ Sam warf seinen Rucksack in eine Ecke „Man trägt ihn auch zum Feuerwerk oder einfach als Sommer-Kimono“

„Hat dir schon mal einer gesagt das du ein echter Klugscheißer bist“ Dean hängte den Yukata zurück in den Schrank. Dann entdeckte er den Tee und die Süßigkeiten auf dem kleinen Tisch. „Lecker“ und griff zu. Sam sah sich weiter um und konnte immer noch glauben das er wirklich hier war.

„Ehrlich… Dean… das kostet uns ein Vermögen“

„Das passt schon“ sagte Dean und entdeckte dann ihre Betten. Sie lagen ordentlich zusammen gelegt in einem Schrank „Ich liebe Japan“

„Wann reden wir drüber?“ fragte Sam und suchte nach einer Sitzgelegenheit und durfte feststellen, dass nur der Tisch im Raum stand, ein Fernseher und sonst nichts. Um den Tisch herum waren Kissen gelegt und Sam schwor sich das er Dean vielleicht doch eines Tages umbringen würde. Er kniete sich runter und landete auf einem Kissen und er fragte sich echt wie die Japaner das hin bekamen.

„Worüber?“ fragte Dean und verzog die Augenbrauen.

„Über den Geist“ bemerkte Sam. Dean blickte ihn böse an. Aber er wusste das dieser Blick nicht ihm galt sondern eher dem Umstand das sie selbst im Urlaub keine Ruhe haben würden. Jetzt waren sie sogar nach Japan gereist um Urlaub zu machen und das erste was ihn über den Weg läuft war ein Geist.

„Mein Auto“ Dean knurrte „Wenn da ein Kratzer..“

„Wirst du ihn umbringen… ich weiß.. aber wieso stand der auf der Straße rum?“ Dean zuckte mit den Schultern „Such du mal im Internet… ich werde mir mein Auto noch mal ansehen“ und stürmte schon nach draußen. „Das hast du doch eben schon“ rief Sam ihm nach. Resigniert starrte er in das Zimmer. Er zog sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer von Bobby. In der zwischen Zeit erhob er sich und kramte seinen Laptop aus seinem Rucksack.
 

Bunny und ihre Freunde saßen im Bus der sie an ihr Ziel bringen sollte. Unsicher betrachtete Rei die Gegend. Ihr war immer noch nicht wohl und auch Haruka sowie Michiru wirkten angespannt. Nur Yaten sah man seine Besorgnis nicht an. Er blickte aus dem Fenster und wie auch die anderen.

„Vorsicht“ dieser Schrei von Makoto riss seine Gedanken zurück, die er hat schweifen lassen und er war starrte in die Richtung in die die braunhaarige mit dem Finger zeigte. Durch die große Frontscheibe des Busses sah er nun auch was ihr einen heidenschrecken einjagte. Ein Mann in einem nachtblauen Kimono blickte den Berg hinauf. Seine Haare wehten leicht im Wind. Der Busfahrer trat in auf die Bremse und die Reifen begannen zu rauchen. Der Mann wirkte unbeeindruckt. Sein Kopf drehte sich und zwei rotglühende Augen starrten die Gruppe an.

Der Busfahrer geriet in Panik und riss am Lenkrad. Der Bus schoss auf die Leitplanke zu. „Schnell ihr müsst euch verwandeln!“ rief Mamoru seinen Freundinnen zu und alle nickten sich.
 

„Macht des Mondlichts….“

„Macht der Merkurnebel…“

„Macht der Marsnebel…“

„Macht der Jupiternebel…“

„Macht der Venusnebel…“

„Macht der Uranusnebel“

„Macht der Neptunnebel…“

„Macht des Starfighters…“

„Macht des Starhealers…“

„Macht des Starmakers…“

„….macht auf!“
 

Sie alle verwandelten und grade als der Bus durch die Leitplanke donnern wollte sprang Minako durch die Luke hinaus „Feuerherzenkette fliegt“ Makoto und Haruka kamen ihr zu Hilfe. Zu dritt hielten sie die Kette fest.

„Wasserstrahl flieg und fier“ Ami kümmerte sich um die Leitplanke. Diese fror an den Bus, damit er nicht weiter abrutschten konnte. Seiya half dem Busfahrer aus dem Bus. Er berührte grade den Boden das verließen riss die Kette und der Bus brach durch das Eis und er stürzte in die Tiefe.

„Das war knapp“ sagte Rei erleichtert. Der Busfahrer wirkte völlig durcheinander. Doch keiner von ihnen achtete mehr auf ihn. Sie waren dabei zu sehen wo der Bus hingefallen war.

„So viel zu unseren Sachen“ jammerte Minako

„Ach komm. Dein Leben ist wichtiger als deine Sachen“ wollte Makoto sie beruhigen „Bist du wahnsinnig? Da war meine teuere Kamera drin“ rief sie tief traurig und starrte die Böschung hinunter.

„Möchte nur mal wissen wer das eben war“ sagte Michiru. Sie blickten alle zu der Stelle an dem eben dieser merkwürdige Mann gestanden hatte. Nun fühlten alle dass dies kein normales Wochenende werden würde. Sie verwandelten sich zurück und setzten ihren Weg zu Fuß fort. Bunny hielt Sakura in den Armen und suchte instinktiv Schutz bei den beiden Männern, die sie immer beschütz hatten. Mamoru legte ihr einen Arm um die Hüfte und Seiya schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.
 

Dean rieb mit einem Lappen über den Lack seines Wagens. Nun glänzte der Wagen in der Sonne und es gefiel ihm. Er war richtig erregt und glühte vor Spannung. Nur ein Bier konnte nun diese Lust noch befriedigen und schlenderte um den Wagen herum. „Nun siehst du wieder gut aus, Baby“ flüsterte er dem hinteren Kotflügel zu. Er öffnet den Kofferraum und die Vorfreude steigerte sich immer weiter.

„Dean“ Besagte stieß sich den Kopf an der Heckklappe und seine Sehnsucht nach einem Bier verwandelt sich in einen Schmerz der durch seinen Körper wanderte. „Ich hab mit Bobby telefoniert….“ Sam trat um den Wagen rum und schenkte ihm nur einen verwunderten Blick „Ist alles in Ordnung Dean?“

„Ja…“ grummelte er „Könnte nicht besser sein“ Er zog ein zweites Bier aus der Kühltruhe und reichte es Sam „Was hat Bobby gesagt?“ Sam zuckte mit den Schultern. Er lehnte sich den frisch polierten Wagen „Er hat sich Todgelacht und dann hat er mich angeschrien was mir denn einfiel ihn aus Japan anzurufen. Er hat mich fragt ob ich wüsste wie teuer das wäre“

„SAM“ erschrocken ließ er fast das Bier fallen, als Dean ihn in seinem Redefluss unterbrach „ich hab den Wagen grade poliert und gewachst“ Sam stieß sich von dem Wagen ab und glaubte nun das sein Bruder das letzten bisschen Verstand abhanden gekommen wäre. Doch auf die tiefe Verbundenheit zwischen ihm und seinen Wagen wollte jetzt lieber nicht eingehen. Durfte er sich doch eben eine Standpauke von ihrem Ziehvater anhören.

„Was hat Bobby denn nun gesagt?“ fragte Dean und kam mit dem Lappen zu der Stelle an der Sam eben noch gestanden hatte. Skeptisch beobachtete Sam seinen Bruder.

„Er hat aufgelegt“

„Er hat aufgelegt, ehrlich?“

„Ja… es wäre ihm zu teuer… wir sollen das alleine Regeln“ Dean brach innerlich zusammen und schüttelte den Kopf. Grade als er dabei war drüber nachzudenken was das bedeutete fiel ihm der Schatten auf.

„Sam… wie spät ist es?“

„hä?“ Sam verstand seinen Bruder nicht. Wieso wollte er jetzt wissen wie spät es ist? „Verdammt… Die Uhrzeit, Sam“ Verwirrt blickte Sam auf seine Uhr „Zwölf Uhr mittags, wieso?“ Dean blickte hinauf zum Himmel. Sam folgte seinem Blick und nun bemerkte er was seinen Bruder so verwirrte. Sie konnte sich aber nicht austauschen. Ein lauter Schrei, der ihnen durch Mark und Bein ging, erforderte ihre Aufmerksamkeit. Sie hörten eine Mädchenstimme schreien: „MAMORU, was ist mit dir!“ Die Bierflaschen fielen zu Boden, zerplatzten, während ihre Besitzer die Straße hinunter liefen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2014-07-26T02:10:52+00:00 26.07.2014 04:10
Super Kapi^^
Jetzt wird es Lustig
Antwort von:  Phanes
26.07.2014 08:49
Danke.. . vielen Dank
Von:  EL-CK
2014-07-25T13:27:48+00:00 25.07.2014 15:27
Na dann bin ich mal gespannt..
1) Auf das was mit Mamoru ist
2) Auf den Schatten
3) Auf das Zusammentreffen von den Senshis und den Jägern (das steht ja wohl "endlich" bevor) ;)
Antwort von:  EL-CK
25.07.2014 15:28
Achja... Tolles Kapi ;)
Antwort von:  Phanes
25.07.2014 16:44
Danke^^
Ja jetzt endlich treffen sie aufeinander... im dritten Kapitel...XD, wurde auch Zeit...


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