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Wenn die Sonne verschwindet...

... und die Nacht regiert
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So... das hier wird ein One Short das aus mehreren Kapitel besteht...
Kapitel 1 habt ihr nun vor euch... gleichzeitig ist es mein erster Wettbewerb-Beitrag *bin ich aufgeregt*

Und erlaubt mir noch eine Anmerkung... es ist das erste Mal das ich etwas von Supernatural schreibe.. ich hoffe ich treffe die Charas...

Demnach viel Spaß und Kapitel 2 kommt demnächst XD Komplett anzeigen

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Ein ruhiger Urlaub oder doch nur Ärger?

Mit einem lauten Pfeifen fuhr die Eisenbahn um die Kurve. Sie durchquerte eine malerische Berglandschaft die von einem wunderschönen Wald durchzogen wurde. Die Sonnenstrahlen drangen durch das Blätterdach und glitzerten auf der Seeoberfläche. Michiru saß neben ihrer Freundin und blickte verzückt aus dem Fenster. Gerne hätte sie ihren Zeichenblock hervorgeholt um diese malerische Aussicht festzuhalten. Aber leider ruhte ihr Zeichenblock samt Stifte in ihrer roten Reisetasche und wenn sie ihre Freundin so betrachtete, die völlig genervt neben ihr saß, sprach sie diese lieber nicht an, damit sie ihr diese vom Gepäckkorb herunterholte.

Ein paar Tage Frieden und Erholung hatten sie geplant gehabt. Nach all dem Stress mit Galaxia war das auch bitter nötig. Zuerst war ihre sandfarbene Freundin auch begeistert gewesen, doch als sie dann eine bekannte Energie gespürte hatte, die sich der Erde näherte, änderte sich alles.

„Nein bleib stehen“, an ihrem Sitzplatz rannte ein kleines Mädchen von etwa 2 Jahren vorbei und hinter ihr her ein Mädchen mit blonden langen Haaren, die sie zu zwei Haarknoten zusammen gebunden hatte. „Chibi Chibi… bleib stehen…“

„Schätzchen“ ihr folgte ein schwarzhaariger junger Mann mit einem langen Pferdeschwanz der im Nacken zusammengebunden wurden war „Sie heißt nicht mehr Chibi Chibi sondern Sakura“ Harukas Stirn warf Falten. Sie hatte sich so auf ein ruhiges Leben gefreut und besonders auf diesen Urlaub. Wieso mussten ihr ausgerechnet die drei einen Strich durch die Rechnung machen. Warum waren sie wieder hier? Sie hatten hier doch gar nichts mehr verloren... Sie sollen ihren Planeten aufbauen. Sie hörten nur ein lautes Poltern und ein Krachen und dann ein heftiges Geschrei von ihrer blonden Freundin.

„Alles in Ordnung, Bunny?“ fragte eine dunkle Stimme, die allerdings auch sehr gereizt klang. Der schwarzhaarige Verlobte von ihr war aufgestanden und beäugte sich das Durcheinander auf dem Gang. Seine Freundin lag, irgendwie sehr komisch in Mitten auf dem umgestürzten Servierwagen, während ein ihm gegen den Strich gehender Junge quer über ihr drüber lag und das kleine Mädchen quietschend vor Vergnügen die Hand vor den Mund hielt.
 

„Wir wollten euch wirklich nicht den Urlaub verderben“ sagte Taiki und blickte rüber zu der Mädchengruppe, die sich einen Vierer Platz teilten. Ihm war es sehr unangenehm dass sich Seiya kurzfristig einfach bei ihnen eingeladen hatte und sie nun auch noch mit fuhren. Aber die schwarzhaarige schüttelte bereits den Kopf „Mach dir da mal keinen Kopf Taiki. Wir freuen uns das ihr zu Besuch seid“

„Stimmt… schön dass eure Prinzessin meinte dass ihr Urlaub verdient hättet“ sagte die braunhaarige die neben Rei saß.

„Und das ihr ihn hier verbringt ist umso toller. So wird der Urlaub richtig Spaß machen“ und die Blondine mit der roten Schleife im Haar, zwinkerte dem völlig genervten silberhaarigen zu. Dieser tat es mit einem Schulterzucken ab und blickte weiter völlig desinteressiert aus dem Fenster. Die Blondine zog einen Schmollmund und versprach sich selbst das ihr Yaten diesmal nicht durch die Lappen ging.

„Warum müsst ihr denn hier euren Urlaub verbringen“ schnauzte es von hinten und nun drehte sich Yaten um. Die beiden hatten sich schon vor einigen Stunden mächtig in die Haare bekommen. „Habt ihr nicht gesagt dass wir euch jederzeit besuchen könnten?“ Haruka erhob sich von ihrem Platz und betrat den Gang: „Ich kann mich nur daran erinnern euch gesagt zu haben, das ihr hier nichts zu suchen habt. Das hier ihr ist unser Planet. Baut euren gefälligst wieder auf und bleibt da“ motzte sie. Yaten trat ebenfalls auf den Gang und die anderen versuchten den Eindruck zu erwecken das sie keinen von den beiden kannten.

„Stell dich mal nicht so an. Ohne uns hätte ihr im Kampf ganz schön alt ausgesehen. Und wer hat uns denn bitte angefleht ihre Prinzessin zu beschützen“ knurrte er „Da kann man jawohl etwas Dankbarkeit erwarten“ Haruka stieg die Zornesröte ins Gesicht: „Dankbarkeit? Mich würde es nicht wundern wenn eure Prinzessin Galaxia erst zu uns geführt hat“ brüllte sie und langsam wurde es allen zu bunt. „Nun beruhigt euch mal ihr zwei“ ging Makoto dazwischen und dabei sah sie besonders Haruka an.

„Ich freu mich dass sie hier sind“ rief Minako dazwischen und packte Yaten beim Arm und sah ihn verliebt in seine grünen Augen. Dieser schüttelte sie aber nur wieder ab und funkelte lieber die sandfarbene an.

„Sie gehören nun mal nicht hierher“, blieb Haruka stur und verschränkte die Arme vor der Brust. Nun erhob sich auch die schwarzhaarige: „Haruka. Wir haben sie eingeladen, uns wieder zu besuchen“. Bevor Haruka darauf etwas hätte erwidern können, wurde ihr eine männliche Hand auf die Schulter gelegt und als sie sich umsah, wer es wagte, blickte sie in saphirblaue Augen und ihr Ärger schien sich noch mehr anzustauen, wenn das denn überhaupt möglich war.

„Kommt, beruhigt euch… Wir wollen doch alle unseren Spaß haben“ grinste der schwarzhaarige. Harukas Augenbraue begann unkontrolliert zu zucken. Bevor sie explodieren konnte, ging nun endgültig Michiru dazwischen „Gib es auf, du hast verloren und nun setzt dich hin, bevor wir aus dem Zug geworfen werden“ Widerwillig gehorchte Haruka ihr und es kehrte erst mal wieder Ruhe und Frieden in den Zug ein.
 

An einer anderen Stelle waren ebenfalls zwei Menschen auf den Weg in einen Urlaub. Doch diese bevorzugten es lieber auf der Straße zu fahren als mit dem Zug.

„Urlaub? Echt, jetzt Dean…“, Sam blickte von der wunderschönen Landstraße und der tollen Umgebung rüber zu seinem Bruder, der vergnügt am Steuer seines Wagens saß und eins seiner Lieblingslieder mit summte. „Ja… wir haben es uns echt verdient findest du nicht?“ fragte er und löste seinen Blick kurz von der Straße und warf seinem Bruder einen fragenden Blick zu. Sam zuckte kurz ratlos mit seinen Schultern und setzte dann zu einer Antwort an, hielt dann aber inne und dachte kurz nach. Erst danach wandte er sich seinem Bruder wieder zu: „Nun ich weiß nicht. Es tobt die Apokalypse. Können wir denn da einfach Urlaub machen?“ er starrte seinen Bruder ein wenig verwirrt an. Dean zuckte darüber aber nur mit den Schultern. „Weißt du Sam… wir müssen unsere Batterien auch mal wieder aufladen“ das leuchtete ihm ein. Seit er die Apokalypse eingeläutet hatte, haben sie rund um die Uhr gearbeitet und schlafen taten sie fast immer in ihrem Wagen. Da klang Urlaub wie das Paradies auf Erden. „Ok, Dean. Aber wieso musste uns Cass nach Japan bringen?“ Dean lenkte seinen Wagen durch die Kurven der Berglandschaft und versuchte sich wirklich zu entspannen. Ein paar Tage nur Ruhe und Frieden. Ausspannen und einfach mal an gar nichts Denken. Keine Geister, Werwölfe, Vampire, Engel, Dämonen oder was sie sonst noch so jagten. „Warum nicht. Japan ist doch ein sehr schönes Land“

„Ich kenn dich Dean…“ Sam grinste seinen Bruder frech von der Seite an „Du hasst Fisch, kannst Reiß nicht ausstehen und seit wann stehst du auf Japanerinnen?“ Dean bekam ein dreckiges Grinsen auf dem Gesicht. „Hast du schon mal einen Japanischen Porno gesehen? Die haben es echt Faustdick hinter den Ohren, sag ich dir“ und Sam bemerkte das gewissen Leuchten in den Augen seines Bruders, das er immer bekam wenn er entweder ans Essen dachte oder an Sex. Er konnte nur seinen Kopf schütteln und ihn entgeistert anstarren. „Du weißt hoffentlich das sie, was sie dort machen niemals, und ich meine niemals mit dir machen würden oder?“

„Wer weiß Sam…“ grinste Dean dreckig und Sam seufzte nur und sie fuhren schweigend weiter. Irgendwie traute Sam dem Frieden nicht. Aber er hatte keine Wahl mehr. Er war nun hier in Japan und machte Urlaub mit seinem Bruder. So fuhren sie wieder schweigsam die Bergstraße entlang und jeder hing seinen Gedanken nach. Sam konnte die Tatsache einfach nicht verdrängen das sie eigentlich gar keine Zeit dafür hatten Urlaub zu machen und er hätte lieber etwas gegen die Apokalypse unternommen und Dean sah sich schon in einer Thermalquelle sitzen und von schönen Japanerinnen umgeben, die ihm jeden Wunsch erfüllten.

Sie fuhren um die nächste Biegung und da stand er. Ein junger Mann in einem nachtblauen Kimono starrte den Berg hinauf. Sam kreischte, wie ein kleines Kind und Dean trat auf die Bremse. Der Mann drehte seinen Kopf und zwei rotglühende Augen starrten sie an. Der Wagen kam nicht mehr rechtzeitig zum stehen und fuhr beinahe ungebremst durch den Mann hindurch. Dean riss das Lenkrad rum. Die Reifen quietschend und der Wagen blieb quer auf der Fahrbahn stehen.

Stille.

Ihre beiden Herzen hämmerten panisch und Adrenalin schoss durch ihre Adern. Sam hatte sich in den Haltegriff des Impalas gekrallte und wischte sich jetzt sein braunes Haar aus der Stirn. Dean musste tief Luft holen bevor er seinen Bruder an sah, „Was war das?“ Sam zuckte mit den Schultern und warf einen Blick über seine Schulter, durch das Kofferraumfenster. Dort stand niemand mehr. „Ein Geist?“

„Nein… keine Geister.. nicht jetzt… nicht hier…“ Dean haute auf das Lenkrad und Sam verzog seine Augenbrauen. „Verdammt“ Dean schlug nochmals auf das Lenkrad.

„Urlaub ist für uns halt ein Fremdwort“ Sam setzte sich wieder richtig hin und fragte sich schon was das für ein Geis gewesen könnte, der mitten auf einer Straße stand. Dean startete den Motor neu und brachte seinen heißgeliebten Wagen wieder auf Spur. „Wenn der Wagen nur einen Kratzer hat, bringe ich den Geist um“ Sam kräuselte verwirrt seine Stirn und wollte Dean grade etwas entgegen, als der schon warnend seinen Finger hob „Sag nichts Sam…“ Sam zuckte mit den Schultern und warf wieder einen Blick aus seinen Seitenfenster und hörte einen Zug heranfahren.
 

Bunny ließ sich erschöpft auf ihren Sitz fallen und Mamoru nahm neben ihr Platz. Er munternd legte er eine Hand auf das Knie seiner Verlobten und lächelte sie an. Der goldenen Ring an seinem Finger glänzte ehrfürchtig im Licht der Sonne. Ihnen gegenüber nahm der Dorn in seinem Auge Platz. Er konnte jetzt nicht sagen das er ihn nicht mochte oder das er sich freute das er wieder da war. Dafür kannte er ihn einfach zu wenig. Aber dennoch war er nicht begeistert. Zwischen ihm und seiner Verlobten bestand eine Verbindung die tiefer als normale Freundschaft ging. Der schwarzhaarige hatte vor gar nicht so langer Zeit klipp und klar zu verstehen gegeben das er auf sie stand. Nur gut das seine Freundin etwas naiv war und es nicht genau verstanden hatte. Er aber schon.

„So, Sakura… bitte bleib jetzt hier sitzen, verstanden?“ Seiya hatte das kleine Mädchen mit den pinken Haaren auf einen der vier Sitze gesetzt und ermahnte diese jetzt. Mamoru betrachtete das kleine Mädchen das eine starke Kraft in sich trug. „Verstanden?“ wiederholte das zweijährige Mädchen und quickte vor Vergnügen und Seiya verzweifelte.

„Nicht einfach sich um ein Kind zu kümmern was?“ fragte der schwarzhaarige ihm gegenüber und er seufzte nur. Andere durften sich neun Monate mit der Vorstellung anfreunden ein Kind zu bekommen und hatten dann die Möglichkeit mit dem Kind in die Vaterrolle zu wachsen, aber ihnen hatte man das zweijährige Kind auf gedrückt. „Ich sag dir das“

„Aber sie ist doch so süß“ freute sich Bunny, die aber auch sichtlich fertig war. Die Kleine hielt die beiden ganz schön auf trapp. Mamoru fragte sich grade warum ausgerechnet Bunny sich um sie kümmerte. Lag aber sicherlich daran das die Keine bei ihr gewohnt hatte, während des Kampfes mit Galaxia.

„Mal was anderes, Seiya… wieso seid ihr nun wirklich hier?“ diese Frage hätte er gerne beantwortet und er spürte sofort wie es im ganzen Abteil ruhig wurde. Besonders ein Augenpaar schien sich regelrecht in Seiya hinein zu bohren und Bunny seufzte auf. Wieso wollte ihre sandfarbene Freundin einfach nicht verstehen dass die drei ihre Freunde waren. Und wenn sie schon dabei war sich zu wundern. Mamoru wirkte auch schon die ganze Zeit angespannt.

„Na ja… unsere Prinzessin meinte zu uns, nach dem wir grade auf unseren Planeten gelandet waren, das wir vielleicht wieder zurück sollten. Wir würden Urlaub brauchen nach dem Kampf und Galaxia kam bei uns an und hat mir sie in die Arme gedrückt“

„Galaxia wollte ihr Licht der Hoffnung nicht wieder haben?“ fragte Ami neugierig und gesellte zu den dreien und dem Kind.

„Es war eher so, dass das Licht der Hoffnung einen verdammten Dickschädel entwickelt hat und zu Bunny wollte“ erklärte Taiki und nun blickten alle auf Bunny. „Ja und unsere Prinzessin ist der Meinung gewesen das man das Licht nicht alleine lassen sollte“ sagte Yaten „so bekamen wir die ehrenvolle Aufgabe auf es aufzupassen und machen jetzt erst mal Urlaub, so lange wie das Licht hier bleiben will“

„Moment.. das heißt ihr könntet hier für immer bleiben, wenn das Kind das will?“ fragte Haruka entsetzt und ihr Gesicht entglitt. Michiru drückte sie aber schon zurück auf den Sitz und beobachtete das Geschehen. Sie hatte auch noch keine Ahnung was sie davon halten sollte. Three Lights für immer auf der Erde? Ganz begeistert davon war sie auch nicht.

„Sie hat dich vermisst“ lächelte Seiya sein Schätzchen an und endlich war alles geklärt warum sie hier waren und wie lange sie bleiben würden. So richtig erklären lassen hatte man sie das nicht, da Haruka ja jedes Mal an die Decke ging sobald nur einer von ihnen den Mund auf machte.

Es kehrte Ruhe ein. Yaten und Taiki begannen mit den Mädchen Karten zu spielen. Michiru lehnte sich bei Haruka an um diese zu beruhigen und dazu zu bringen den Urlaub irgendwie zu genießen und Bunny, Mamoru und Seiya schwiegen sich an. Die kleine Sakura alias Chibi Chibi war auf dem Schoss des schwarzhaarigen eingeschlafen. Bunny betrachtete das Bild und musste feststellen das Seiya aus sah wie ein echter Vater. Dann blickte sie zu Mamoru und sie kuschelte sich an seine Seite. Sie betete dass es ein ruhiges Wochenende wird und vielleicht war es gar keine schlechte Idee dass sie zurück gekommen sind. Vielleicht konnte sich da durch die Sympathie ändern. Und dies betraf besonders ihre sandfarbene Freundin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-07-13T20:47:51+00:00 13.07.2014 22:47
Sam und Dean treffen auf Sailor Moon?
Na das wird ein Spass^^

Ich freue mich schon aufs nächste kapi^^
Antwort von:  Phanes
13.07.2014 23:05
Ja.. das war die einzige Kombination die mir bei diesem Wettbewerb eine Idee in den Kopf gejagt hatte. Kapitel zwei kommt demnächst.. ist fast fertig^^


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