Eine Affäre mit dem Kazekage von wilnaah ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Schon seit einen Monat arbeitete Mira für den Kazekage. Mittlerweile hatte sie sich gut in an diesen Assistenten Job eingewöhnt. Es war manchmal anstrengend, aber direkt unter Gaara zu arbeiten war sehr angenehm. Er war zwar immer ziemlich kühl, aber wenn man davon mal absieht hatte es viele Vorteile. Er war nie wütend und man musste nie irgendwelche Launen ertragen. Es war Miras Traumjob, den sie mit 21 Jahren endlich erreicht hatte. Doch dieser Job beinhaltete nicht nur Papierkram und das Organisieren von Meeting, sondern sie wurde auch manchmal auf vertrauliche Missionen geschickt und um wichtige Dokumente zu überbringen. "Mira hast du mein kleines Notizbuch gesehen? Ich brauch es ganz dringend" sagte Temari und kam ziemlich gestresst in den Raum. Mira saß in ihrem Büro und man musste immer durch diesen Raum gehen um zum Büro des Kazekage zu gelangen, so durfte Mira manchmal auch eine Art von Rezeptionistin spielen. "Tut mir leid Temari. Ich gib dir bescheid wenn ich es finde." antwortete Mira. "Gut. Ich brauch es ganz, ganz dringend, also solltest du es finden, bringst du es mir bitte heim. Ich muss nämlich jetzt gehen" - "Ist ok." Da Mira heute sowieso erst spät nach Hause gehen kann, kann sie auch gleich sich auch nach dem Notizbuch umsehen. Aber zuerst kommt die Arbeit. Es war ziemlich viel was Mira zu tun hatte und langsam wurde es schon Dunkel. "Du solltest dann auch Schluss machen Mira." hörte sie eine Stimme und Blickte hoch, zu Gaara. "Mach ich gleich Gaara-sama" antwortete Mira und wandte sich wieder den Dokumenten zu. Sie konnte seinen Blick noch immer aus ihr ruhen spüren und sah wieder hoch, doch genau in diesem Moment, wandte er sich ab und ging in Richtung Tür. Noch eine halbe Stunde, dann war Mira endlich fertig und konnte gehen. Sie packte ihre Sachen zusammen und räumte ihren Tisch noch ein wenig auf, bevor sie alle Lichter abschaltete und zur Tür ging. Während sie sich auf den Weg machte merkte sie, dass auf der Stiege Temari ihr Notizbuch lag. Na toll, jetzt musste Mira auch noch zu ihr gehen und das Notizbuch geben, da es ja sehr wichtig schien. Sie ging also schnell und schaute bei ihr vorbei. Mira klopfte an der Tür und Temari machte ihr auf" "Toll du hast es gefunden, komm kurz rein. Ich hab noch etwas für dich." - "Ach ja?" fragte Mira. Was könnte den das sein? Mira ging rein und wartete am Gang vor Temaris Zimmer, als plötzlich eine Tür auf ging. Gaara kam gerade mal mit Boxershorts und einem Handtuch um die Schultern aus dem Bad. Seine Haare waren noch nass und tropften auf das Handtuch. "Mira?" - "G-Gaara-sama" murmelte Mira und sah ihn an. Um Gottes willen, starr doch nicht so! Irgendwie konnte sie ihren Blick nicht von ihm abwenden, er sah wirklich gut aus, doch alleine schon, dass Mira ihn so sieht war Peinlich, immerhin war er ihr Vorgesetzter. Auch Gaara starrte sie an, doch dann hörten sie wie Temari sich wieder näherte. Als Gaara merkte, dass Temari wieder zurück kam, verzog er sich schnell in ein Zimmer und ließ Mira ganz rot im Gesicht im Gang stehen. Nun kam Temari wieder hervor und stand hinter Mira, "Tut mir leid, ich hab es ein wenig suchen müssen. Hier" sie hielt Mira ein altes Buch hin. Mira schreckte hoch aus ihren Gedanken über Gaara und was sie gerade gesehen hatte und drehte sich zu Temari, "Ich hab es letztens entdeckt und dachte mir du könntest es mögen." - "Wow. Das ist ein tolles Buch, ich hab schon davon gehört. Die Geschichte soll einen wirklich packen. Scheint eine ziemlich alte Ausgabe zu sein." Mira schlug das Buch auf und ja es schien einer der ersten Bücher der Fantasy-Reihe zu sein. Ein Wahnsinn! Mira liebte Bücher. "Vielen Dank Temari- ähm..." kam Mira eine Frage auf, „Was macht den Gaara bei dir daheim?“ – „Oh...naja, er renoviert gerade ein bisschen bei sich daheim, also muss er sich hier Duschen.“ Erklärte Temari ihr. Ah...das erklärte doch einiges, aber Mira versuchte nicht mehr an Gaara zu denken und wandte sich ihrem neuen Buch zu. Hoffentlich hatte Mira Zeit das Buch zu lesen. Sie verabschiedete sich von Temari und ging heim. Es war schon spät und Miras Cousine Yumiko würde sich sorgen machen. Die Zwei lebten schon seit einiger Zeit zusammen und sie hatten auch sehr viel Zeit als Kinder miteinander Verbracht, fast schon so wie Schwestern. Mira kam endlich nach Hause und zog sich gemütlich die Schuhe aus, als Yumiko auf sie zu kam, "Wo warst du denn?" fragte sie und klang etwas wütend. Anscheinend hatte sie sich wirklich schon sorgen um Mira gemacht. "Ich hatte viel zu tun." murmelte Mira etwas verlegen, weil sie an das denken musste, was sie gesehen hatte. "Kazekage-sama lässt dich wirklich viel zu lange arbeiten, das ist nicht gut für dich." - "Ich mag diese Arbeit wirklich sehr." - "Trotzdem solltest du nicht bis so spät arbeiten." Mira seufzte, Yumi war wirklich ein sorgender Mensch. "Ich geh dann mal liegen" murmelte Yumi und ging in ihr Schlafzimmer. Mira wollte noch etwas essen und ging in die Küche um sich etwa sauf zu wärmen. Sie war nicht gerade die beste Köchin...nein, eigentlich konnte sie nur ein Gericht wirklich gut. Deswegen war es auch Yumi, die immer kochte. Diesmal hatte Yumi eine Miso-Suppe gemacht, nicht gerade eines von Miras Favoriten, aber sie hatte Hunger also wärmte sie diese Suppe kurz auf und setzte sich an den Tisch. Während sie aß, nahm sie das Buch, welches sie von Temari bekommen hatte und schlug es auf. Zum lesen kam Mira leider noch immer nicht. Noch immer sah sie Gaara vor ihren Augen nur in Boxershorts. Wieso dachte sie nur daran? Sie schüttelte ihren Kopf und versuchte sich auf ihr Buch zu konzentrieren, aber irgendwie gelang es ihr nicht ganz. Sie aß ihr Essen auf und machte sich dann für Bett fertig. Endlich konnte sie in ihr gemütliches Bett, aber dass sie Morgen Gaara sehen musste, machte ihr ein wenig sorgen. Ob er sie darauf ansprechen wird, wegen heute? Nein...wahrscheinlich wird er es Ignorieren. Wahrscheinlich war es ihm nicht einmal aufgefallen, dass Mira ihn wirklich angestarrt hat, oder es war ihm egal. Ja genau, es wird ihm egal sein. - Mira stand in der Früh auf und ging sich erst einmal Duschen. Das schöne heiße Wasser ergoss sich über ihren Körper und Mira schloss die Augen um es noch mehr zu genießen. Auf einmal spürte sie eine Hand die an ihrem Rücken hinabglitt. "Wer-?" fing Mira an, doch wurde sie von einer, ihr bekannten Stimme unterbrochen, "Ich bin es nur" flüsterte Gaara in ihr Ohr. Mira wurde sofort rot und angespannter. Wie kann das sein? Irgendwie waren ihre Augen so schwer, dass sie sie geschlossen ließ, während seine Hand weiter hinab glitt. Er drehte Mira zu sich um und sie öffnete ihre Augen. Sie musste aufstöhnen, als er sie anfing in ihrer Intimzone zu massieren. Er küsste sie leidenschaftlich und Mira konnte ihm nicht mehr wiederstehen. Seine Finger glitten in sie und es war einfach nur ein herrliches Gefühl. Mira schien die ganze Welt um sie zu vergessen. Sie stellte sich keine Fragen, wieso er hier war und wie er hier rein kam. Es war egal, er war einfach da. Das Wasser wurde kühler, aber es machte nichts, weil Mira so warm war. Die Gefühle bauten sich in ihr auf und sie würde bald ihren Höhepunkt erreichen. Ihre Hände waren in seinen Haaren und sie Stöhnte laut auf, als er ihr den Rest gab. - Plötzlich schlug Mira die Augen auf und keuchte leicht. Sie setzte sich auf und verwirrt sah sie sich um. Sie lag noch immer im Bett und es war noch dunkel draußen. Was war denn los? Also war alles nur ein Traum, wie sie feststellen musste. Sie versuchte ihre Atmung wieder zu beruhigen und war überrascht. Hatte sie etwa wirklich im schlaf einen Orgasmus? Ojee...vielleicht wird es langsam wieder mal Zeit, sich einen Freund zu suchen. Mira ließ sich wieder zurück in sie Kissen fliegen und legte ihre Hände auf ihr Gesicht. So schlimm war es doch gar nicht, dass sie Gaara halb nackt gesehen hatte, dass ihr Hirn ihr gleich solche Träume durchleben ließ. Also wirklich... Kapitel 2: ----------- Es wurde Hell und Miras Wecker klingelte. Sie hätte ihren Wecker am liebsten gegen die Wand geworfen und weiter schlafen, sie hatte wirklich gut geschlafen letzte Nacht, obwohl sie aufgewacht war. Trotzdem war es nicht genug schlaf für sie gewesen. Sie stand auf und machte sich für die Arbeit fertig. Da sie im Büro arbeitete musste sie nun nicht mehr besonders darauf achten ob sie in ihrem Outfit gut Kämpfen an oder nicht, deswegen zog sie meistens einen, nicht zu kurzen, Kimono an, der war gemütlich und sah gut aus. Yumi war schon auf und hatte netter weise auch Mira ein kleines Frühstück mitgemacht. "Du siehst irgendwie entspannt aus." murmelte Yumi überrascht. Mira sah sie verwirrt an, was meinte Yumi den damit? "Du hast wohl gut geschlafen." sagte Yumi und begann zu essen. Mira versuchte nicht rot zu werden und bloß nicht an ihren Traum letzte Nacht zu denken. Yumi sah ihre kleine Cousine an, sie hatte gemerkt dass etwas los war, "Was ist den Mira?" - "Äh...nichts." - "Sag schon." - "Also, es ist etwas peinlich. Ich will wirklich nicht darüber reden." - "Sag es mir endlich!" - "I-ich hab etwas ziemlich komisches geträumt." Yumi wurde aufmerksamer und Mira fuhr fort, "A-also, naja es war ein...Sex Traum." Mira wurde so rot als sie das Wort ausgesprochen hatte und fixierte ihren Blick auf den Teller. Yumi kicherte kurz, "Das ist dir so peinlich?" - "Irgendwie schon." - "Du brauchst einfach nur wieder einen Freund, mit dem du diese Dinge umsetzten kannst und ich schätze mal dringend." - "Ich weiß nicht..." - "Was ist denn mit Shin?" - "Iiiih! Nein! Niemals! Wir sind Freunde, das geht doch nicht. Außerdem will der doch keine echte Beziehung" Wie konnte sie nur so etwas vorschlagen? "Naja...wenn er keine Beziehung will, dann nur Sex?" sagte Yumi, darauf sah Mira sie böse an. "Na gut." überlegte Yumi weiter, "Wie wäre es mit diesem...wie heiß er noch einmal...du weißt schon der mit dir immer wieder mal ausgehen will." - "Daiki?" - "Ja genau der!" - "Er ist nicht wirklich mein Typ." - "Natürlich, du kannst ja nein sagen, weil du ja so viel Auswahl hast..." murmelte Yumi sarkastisch und Mira warf ihr, schon etwas genervt, ein Brötchen auf dem Kopf. "Du bist wirklich gemein! Nur weil mich nicht jeder nach einem Date fragt heißt das noch lange nicht, dass ich alleine sterben werde!" sagte Mira. Yumi nahm das Brötchen, welches sie auf den Kopf bekommen hatte und biss hinein, "Glaub mir du wirst irgendwann ‚ja’ sagen müssen." Mira stand auf, nahm ihre Tasche und sagte noch zu Yumi, "Ich hab diese Woche sowieso keine Zeit." Mira verließ ihre Wohnung und ging zum Kazekage Gebäude wo sie arbeitete. Yumi hatte ihre Stimmung ziemlich vermiest, mit ihrer aussage, dass Mira niemanden finden wird und dass sie am Ende mit Daiki ausgehen müsste. Eigentlich waren dies die üblichen Hänseleienen unter Cousinen, die eigentlich Mira nichts ausmachten, aber diesmal hatte Yumi einen Punkt getroffen. Als sie ins Büro kam sah sie, dass ein großer Stapel Berichte auf ihrem Tisch lag. Mira seufzte kurz und setzte sich zum Schreibtisch. Kurz sah sie zu Gaara rüber, der seine Tür heute offen gelassen hatte. Merkwürdig sonst ließ er sie immer zu. Mira wandte ihrem Blick aber schnell ab und machte sie an die Arbeit die Berichte durchzugehen. Es war einer der langweiligsten Arbeiten die es gab, in ihrem Job. Endlich wurde es Mittag und Shin besuchte Mira. "Hey Mira." - "Hi, was machst du hier?" fragte Mira. "Ich dachte wir könnten schnell zusammen etwas essen." - "Oh ja klar. Ich gib nur schnell bescheid." sagte Mira und ging schnell in Gaaras Büro um ihn zu Informieren, dass sie kurz etwas essen ist. Er reagierte nur mit einem Nicken, wie immer, aber Mira wurde trotzdem ein wenig rot als sie ihn ansah. Den ganzen Vormittag war Mira so beschäftigt, dass sie wirklich keine Zeit hatte über so etwas nachzudenken und jetzt fiel es ihr wieder ein. Peinlich, peinlich. Schnell nahm Mira ihre Tasche und ging mit Shin mit. Sie merkte es nicht, aber der junge Rotschopf sah ihr aus dem Büro nach. Er musste auch daran denken was gestern vorgefallen war und an ihren Blick. Natürlich war es Gaara aufgefallen wie sie ihn angestarrt hatte und er erkannte, dass es ihr gefallen hatte. Es gab ihn ein klein wenig Selbstzufriedenheit. Shin und Mira setzten sich in ein kleines Lokal und hatten sich schon etwas zu essen bestellt. "Es ist schade, dass du jetzt im Büro arbeitest, das ist eine richtige Verschwendung." murrte Shin. Er war mit Mira, früher mal in einem Team gewesen, bevor sie als Gaaras Assistentin anfing. Shin und Mira waren schon immer ein gutes Team gewesen, aber Mira wollte endlich aufsteigen in ihrem Job. So wie es jetzt war, ist es zwar manchmal oder auch etwas öfter, stressig aber ungefährlicher als auf richtige Missionen. "Ich muss doch genau so manchmal wichtige Dokumente überbringen." sagte Mira. "Ach komm, das ist nicht das Gleiche. Als ob dich da je wer wirklich angreifen würde. Ich freu mich ja für dich, aber ich vermiss dich auch. Wir machen seit dem viel weniger zusammen." - "Ich weiß. Tut mir leid, ich hab nun mal ein wenig stress. Aber wir könnten vielleicht am Wochenende ja mal wieder ein wenig trainieren gehen." - "Das wäre wirklich toll, du solltest dich ja Fit halten." Mira lachte kurz auf. Sie hatte ihren besten Freund wirklich ein wenig vernachlässigt in letzter Zeit. "Wie schaut es eigentlich aus mit deine Genin?" fragte Mira, "Ist es komisch jetzt auf einmal Shinobi auszubilden? Die Missionen müssen langweilig sein oder?" - "Eigentlich sind die Missionen mit ihnen gar nicht so leicht. Manchmal bringen die sich wirklich in Gefahr, aber es ist eigentlich ein guter Job." - "Da bin ich aber froh." sagte Mira erleichtert. Shin war ja ein wirklich guter Shinobi, deswegen war Mira sich nicht sicher, ob ihm so als Sensei, nicht langweilig wird wegen den Missionen, die so leicht waren. Die zwei aßen auf und gingen dann wieder zurück zum Kazekage Gebäude. Shin verabschiedete sich und Mira ging wieder rauf in ihr Büro. "Du warst lange weg." murmelte Gaara als er sie erblickte. "Ja, tut mir leid." sagte Mira und machte sich schnell wieder an die Arbeit. Inzwischen waren wieder ein paar neue Berichte dazu gekommen. Mira sah den Kazekage kurz an der an ihr vorbei ging, er sah nicht wütend aus, obwohl sie doch so lange Pause gemacht hatte. Aber das war ja das Gute an ihm, er war einem nie wirklich böse. Zumindest hatte Mira ihn noch nie wirklich wütend erlebt, seit dem sie hier arbeitet. Nur ein bisschen später ließ sich Daiki im Büro des Kazekage blicken. "Hi, Mira." - "Hi, Daiki" antwortete Mira ohne von den Berichten aufzusehen. "Wie geht’s dir?" fragte er und Mira sah nun zu ihm auf. "Es geht. Dir?" - "Ja super. Wie wärs wenn wir am Wochenende etwas machen?" - "Ähm...also..." Mira überlegte und da kam ihr Gespräch von in der Früh mit Yumi wieder in den Sinn. Vielleicht sollte sie einfach mal mit ihm ausgehen, könnte ja sein dass sie sich doch gut verstehen, "Ja, wieso nicht?" - "Toll. Wir sehen uns dann." Daiki ging mit einem dicken Grinsen raus und Mira versteckte kurz ihr Gesicht in ihren Händen. Ob das wirklich so eine Kluge Entscheidung war ihm Hoffnungen zu machen? Ein seufzten entwich Mira wieder und sie machte sich weiter an die Arbeit. Als die Sonne schon unterging kam sie endlich nach Hause und haute sich gleich ins Bett. Kapitel 3: ----------- Der Morgen begann wie immer: Viel zu früh! Mira stand auf, machte sich fertig und schlürfte in die Küche um sich Frühstück zu machen. "Du siehst heute irgendwie nicht so glücklich aus" sagte Yumi, die wie immer schon vor Mira am Tisch saß und eine Kleinigkeit aß. "Gestern hat mich Daiki wieder angesprochen und ich hab tatsächlich ja gesagt." murmelte Mira verschlafen und Gähnte noch eine Runde. "Du gehst mit ihm aus? Wann? Wohin?" - "Am Wochenende irgendwann, ich weiß noch nicht wohin." - "Oh. Aber du gehst mit ihm aus, das ist toll" Yumi war viel zu glücklich für so früh am Morgen, oder vielleicht war einfach nur Miras Stimmung am Boden, weil sie nicht wusste ob es wirklich eine gute Idee war mit ihm auszugehen. "Ich sollte wirklich los." sagte Mira. "Du solltest dich mal wirklich weniger auf deine Karriere Konzentrieren und dir einen Freund suchen!" rief ihr Yumi hinterher, als Mira schon fast draußen war. Mira ging zur Arbeit und glücklicher Weise, waren weniger Berichte zum durchgehen, aber heute stand ein Meeting an, welches sie vorbereiten sollte. Es war Gott sei Dank nur ein kleines Meeting, als konnte sie alles schnell erledigen und machte sich bald wieder an den Papierkram rann. Der Vormittag verging ruhig und Mira hatte nun schon ziemlich viel geschafft. Nur kurz kam ihr Daiki wieder in den Sinn. Wieso wollte er eigentlich mit ihr ausgehen? Vielleicht lag es daran, dass sie früher mal öfters zusammen auf Missionen waren. Er war ja gleich alt wie Mira aber nie im gleichen Team. Trotzdem hatten sie hin und wieder mit einander zu tun. Damals bei den Chuunin-Examen hatte Mira ihn aus der Patsche geholfen. Ob er sie deswegen mochte? Es war dass erste mal, dass er ihr wirklich aufgefallen war, er war ja nett und so, aber nicht mehr. Mira hatte nie wirklich etwas mit ihm gemeinsam gehabt, deswegen wusste sie nicht ganz wieso er unbedingt mir ihr ausgehen wollte. Während Mira so in die Luft starrte merkte sie nicht, das Gaara sie schon eine Weile ansah. Erst kurze Zeit später riss sie sich zusammen und wollte sich auf ihre Arbeit konzentrieren, als sich ihre Blicke trafen. Mira musste sich fragten wie lange er sie schon ansah und sie wandte schnell ihren Blick von ihm zu den Dokumenten, die sie vor sich liegen hatte. Wieso starrte er sie bloß so an? Noch immer hatte sie das Gefühl, dass er es noch immer tat, aber sie traute sich nicht wirklich aufschauen. Sie hatte schon so viel Zeit mit den Gedanken an Daiki verschwendet und sollte wirklich arbeiten! Mittlerweile war es schon später Nachmittag geworden und Mira hatte die wichtigen Sachen erledigt. Gerade ging sie den letzten Bericht von heute durch, als eine Hand ihren Rücken hinabfuhr. Mira schreckte hoch und eine leise Stimmer flüsterte in ihr Ohr: "Du wirst noch hier bleiben, bis niemand mehr da ist, dann wirst du zu mir ins Büro kommen." Mira bekam eine Gänsehaut, während die Hand über ihren Rücken fuhr. Es war Gaara, der sie so überraschte. Sie wurde nervös, was wollte er denn? Und wieso war er ihr so nah gekommen? Was war denn in ihn gefahren? Sie versuchte sich abzulenken, aber sie konnte an nichts anderes mehr denken. Mist! Mist! Mist! Was zum Teufel wollte er? Hatte sie jetzt etwa ärger? Innerhalb der nächsten zwei Stunden kamen jedoch immer wieder irgendwelche Menschen vorbei und so musste Mira warten bis es stock dunkel wurde. Jetzt würde niemand mehr kommen, da war sich Mira sicher, aber wenn sie ganz ehrlich war...wollte sie überhaupt in Gaaras Büro? Sie war neugierig und würde sich nicht mit ihm anlegen wollen, also sollte sie nicht abhauen. Andererseits war Mira doch ziemlich nervös, weil sie zu ihm musste. Ok! Augen zu und durch, er wird ihr schon nicht weh tun. Mira atmete kurz tief durch bevor sie an seine Tür klopfte und rein ging. "Schließ die Tür ab." sagte Gaara, ohne von seinen Papieren aufzusehen. Mira stand da wie angewurzelt. Wieso sollte sie abschließen? Nach dem sie es nur da stand und nichts tat, stand Gaara auf und ging auf sie zu. Er drängte sie zurück gegen sie Tür und sperrte zu. Nun war er Mira wirklich zu nah und das machte sie noch nervöser. Er sah auf sie hinab und seine Augen waren anders als sonst. Er sah gefährlicher aus. Mira versuchte ihn ein wenig weg zu drängen doch er nahm ihre Hände und hielt sie gegen die Tür, dann beugte er sich zu ihr runter und saugte an ihrem Hals. Ein kleines überraschtes stöhnen entwich Mira. Was tat er da bloß? Und Wieso? "G-Gaara-sama..." murmelte Mira. Ihr Herz fing an zu klopfen und sie bekam eine Gänsehaut, als er das tat. Er löste sich von ihr und fuhr ihr durch ihre Haare, "Komm" sagte er nur kühl wie immer, aber in seinen Augen sah man den Hunger den er hatte und seine Beute war Mira. Er zog sie zu seinem Schreibtisch und mit einem Mal, schmiss er alles vom Tisch. Mira wurde dazu gedrängt sich auf den Tisch zu setzten und Gaara lehnte sich so nach vor, dass er sie noch weiter zurück drückte und sie am Tisch lag. Wieder küsste er nur ihren Hals, niemals würde er ihre Lippen berühren. "Das ist nicht dein erstes Mal oder?" fragte er leise. "N-nein" hauchte Mira unsicher. "Dann nimmst du die Pille?" - "j...ja" Ein gefährliches lächeln erschien seinem Gesicht und Mira hielt die Luft an. Es war aufregend und Mira wurde erregter. Langsam strich seine Hand ihren Körper hinab, bis zu die Knie und dann wieder auf der Innenseite ihres Oberschenkels hoch, unter ihren Kimono, bis er fast ihre Intimzone erreichte. Das ging langsam eindeutig zu weit und sie hielt seine Hand fest, damit er nicht weiter konnte. Sie war so rot und ihr war wirklich heiß. "Wehr dich nicht dagegen" sagte Gaara bedrohlich und sofort hatte er nun Miras Hand und hielt sie fest gegen den Tisch. Er konnte sehen dass Mira nervös war, aber er wusste, dass sie es auch wollte. Er wusste, dass sie es brauchte, nach diesem Blick als sie ihn bei Temari daheim sah. Seine Hand glitt wieder dorthin wo er vorher unterbrochen wurde und er find langsam an sie dort unten zu massieren. Wieder kam von Mira ein keuchen. Sie hätte auch etwas sagen können, dann hätte Gaara sie sofort in ruhe gelassen, aber sie sagte nichts. Mira war verwirrt, einerseits fühlte es sich so gut an, aber andererseits ist er immerhin ihn Vorgesetzter. Gaara zog ein wenig an ihrem Höschen, "Du kommst ab jetzt ohne Höschen in die Arbeit." murrte er und riss es von Mira runter. Er ging weiter runter und küsste sie an dieser Stelle. Es war Mira wirklich peinlich, noch nie hatte das irgendwer dort unten bei ihr getan. Sie versuchte ihn irgendwie davon abzuhalten, aber er hielt ihre Beine auseinander und ließ sich nicht davon abbringen. Mira stöhnte wieder laut auf, wie konnte er ihr nur so ein unglaubliches Vergnügen mit der Zunge bereiten. Sie wurde lauter und in Mira bauten sich die Gefühle auf, als ob sie bald explodieren würde. Es war ein unglaubliches Gefühls, dass sie erlebte und es war diesmal real und kein Traum. Gaara kam wieder zu ihr hoch und biss ihr leicht in den Nacken und wieder begann er sie am Hals zu küssen, dann öffnete er seine Hose. „Alles ok?“ fragte Gaara leise und Mira nickte und endlich drang er in sie ein was Mira wieder aufstöhnen ließ. Gaara wurde schneller und fester. Es war unglaublich gut sich endlich in ihr zu verlieren, schon so lange hatte er ohne auskommen müssen. Wieder wurde, das Gefühl in Mira stärker und Gaaras Stöße wurden noch ein wenig schneller. Es tat so gut, so unglaublich gut. Noch einmal Stöhnte Mira laut auf und kam gleichzeitig mit Gaara. Die Zwei lagen noch immer am Schreibtisch und Atmeten durch. Mira schloss die Augen, doch bevor sie diese angenehmen Nachwirkungen des Orgasmus genießen konnte, entfernte sich Gaara von ihr. Er zog sie mit sich hoch und küsste noch einmal am Hals. Wieso küsste er sie immer nur dort und nie auf ihre Lippen? Was dachte er nur? Mira war ziemlich erschöpft und ihre Atmung war noch immer nicht ganz gleichmäßig. Sie sah ihn fragend an. Was wird jetzt passieren? Mochte er sie etwa? Dann hatte er aber eine Komische Angehensweise, es zu sagen. "Sag niemandem etwas davon, verstanden?" sagte er kühl. Mira nickte nur, sie war nicht in der Lage, zu sprechen. "Gut. Du kannst Heim gehen." Das soll es gewesen sein? Nichts weiter? Etwas verwirrt ging Mira aus dem Büro und die Stiege runter. Als sie draußen auf der Straße war ging sie ein kleines Stück, dann setzte sie sich auf eine Bank und verschnaufte erst einmal. Sie fühlte sich eigentlich gut, körperlich. Immerhin hatte er ihr sehr viel vergnügen bereitet, aber es störte sie ein wenig, dass er sonst nichts dazu gesagt hatte. Moment mal! Hat er gesagt sie musste ab jetzt ohne Höschen in die Arbeit kommen? Mira presste ihre Beine zusammen und sah zu Boden. Sie hatte ganz vergessen, dass sie jetzt nicht einmal ein Höschen an hatte. Es war ihr extrem unangenehm, wie sollte sie dann auch noch den ganzen Tag in der Arbeit aushalten? Wieder wurde sie rot. Es half nichts, Mira musste endlich nach Hause und sich schlafen legen. Hoffentlich war Yumi nicht mehr auf, denn sonst könnte Mira sich wieder etwas anhören und sie war aber so gar nicht in Stimmung irgendwen zu begegnen und schon gar nicht wenn sie unter ihrem Kimono, der plötzlich viel zu kurz schien, kein Höschen an hatte! Leise betrat Mira die Wohnung und stellte erleichtert fest, dass Yumi schon schlief. Es war tatsächlich schon wirklich spät, also trödelte Mira nicht lange und ging ins Bett. Sie schlief sehr schnell ein, aber es war kein Wunder bei dem was heute los war. Kapitel 4: ----------- An diesem Morgen stand Mira eine Ewigkeit vor ihrem Kleiderschrank. Sie war unsicher ob sie jetzt wirklich kein Höschen anziehen sollte. Man kann doch nicht einfach ohne in die Arbeit gehen, außerdem würde sie sich den ganzen Tag doch ziemlich unwohl fühlen. Noch dazu, fragte Mira sich wie sie sich jetzt Gaara gegenüber verhalten sollte. Yumi war bereits auf einer Mission, also aß Mira alleine und ging dann zu Arbeit. Es war ziemlich unangenehm für Mira und sie achtete besonders darauf, dass ihr Kimono auf keinen Fall weiter rauf rutscht, obwohl er eigentlich lang genug war. Sie verhielt sich im Grunde nur auffälliger. Im Büro angekommen versuchte sie Gaara nicht in die Augen zu sehen und so zu tun als ob nichts gewesen wäre, aber trotzdem konnte sie seinen Blick spüren und wurde rot. Es war extrem unangenehm, wenn Leute auf sie zukamen. "Du bist heute ziemlich unruhig. Ist irgendetwas?" fragte Shin als er kurz vorbei sah. "Nein, alles in Ordnung." murmelte Mira. "Wenn du das sagst." meinte Shin, "Vielleicht hatte Yumi ja recht, du arbeitest zu viel und hast dafür zu wenig...ähm...andere Aktivitäten." - "Du hast mit Yumi gesprochen? Oh nein." murmelte Mira enttäuscht. Klar, dass sie unbedingt mit ihm darüber reden muss, aber wenn die wüssten, dann würden sie gleich anders reden. "Naja...egal. Vergisst du heute eh nicht auf unser Training?" - "Nein, nein." murmelte Mira. Shin lächelte sie kurz an dann ging er auch schon wieder. Der Vormittag zog sich ziemlich hin und auch der Nachmittag war nicht besser. Mira klopfte an Gaaras Tür und ging rein, damit sie ihm einig Dokumente zum unterschreiben geben konnte. Bis jetzt hatte sie es gut vermeiden können zu ihm zu gehen, aber sie arbeitete als seine Assistentin, also müsste sie mit ihm früher oder später sowieso reden. Sie sah ihn nicht an sondern hielt ihren Kopf gesenkt und wollte schnell wieder raus gehen doch dann, hielt er sie auf. "Komm her." sagte er kühl. Mira blieb stehen. "Ich werde es nicht noch einmal sagen." murmelte er dunkel. Langsam drehte sich Mira wieder zu ihm und ging wieder vor seinem Tisch hin. Sie war nervös, sehr nervös. "Komm ganz zu mir." sagte er. Eine Gänsehaut bildete sich auf Miras Haut während sie um den Schreibtisch ging. Er saß noch immer auf seinem Sessel, drehte sich zu ihr und Musterte sie. Nun legte er einen Arm um ihre Hüfte und zog sie näher zu sich. Nervös spähte Mira zur Tür, es könnte doch jederzeit wer rein kommen und sie sehen. Gaaras Hände strichen ihren Körper hinab und seine Augen füllten sich voller Lust. Bei ihren Beinen fuhr er hinauf und wieder unter ihren Kimono, das ließ Mira wieder rot werden. Gaaras Hände strichen über ihre Intimzone und er lächelte gefährlich, aber zufrieden als er merkte, dass sie kein Höschen trug. "Braves Mädchen." murmelte er und fing an sie dort zu Massieren, was Mira ein Stöhnen entlockte. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern ab und schloss nur kurz ihre Augen, als er seine Finger hinein gleiten ließ. Mira atmete tief ein, er war wirklich geschickt mit seinen Fingern und Mira musste versuchen leise zu sein und nicht lauter zu werden und bald fand sie Erlösung. Sie keuchte ein wenig und sah verwirrt auf Gaara hinab der vor ihr saß und sie anstarrte. Er wollte sie, hier und jetzt, doch es war noch mitten am Tag und sie könnten jederzeit gestört werden. Er könnte zusperren, doch das würde sehr komisch vorkommen, wenn irgendwer das bemerkte. Trotzdem braucht er sie, jetzt. "Knie dich hin" sagte Gaara. Darauf hin sah Mira ihn etwas schockiert an, natürlich wusste sie was er wollte, aber wollte sie das wirklich tun? "Ich hab dir etwas gutes getan, jetzt bin ich dran." sagte Gaara so bedrohlich, dass Mira klein bei gab. Halb unterm Tisch, so dass es niemand merken würde, wenn wer herein kam, machte sie sich ans Werk. Sie zog ihm seine Hose und seine Boxershorts runter. Nach kurzem zögern nahm sie seine Erektion in den Mund und Gaara keuchte auf. Seine Hand war in ihren Haar und er drückte ihren Kopf sanft, damit sie sei schneller wurde. Sie konnte es so gut und Gaara wusste er würde nicht mehr lange durchhalten. Plötzlich schreckten beide auf als es an der Tür klopfte. Gaaras Hand verkrampfte sich ein wenig in Miras Haaren, die versuchte so still wie möglich zu sein. "Hier sind die Dokumente, Gaara." hörte Mira, Kankuros Stimme. Gaara nickte nur und Mira hörte wie Kankuro wieder raus ging und die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. "Mach schnell" murmelte Gaara und lehnte sich in seinem Sessel zurück. Mira fing wieder an ihn mit ihrem Mund zu verwöhnen, sie spürte, dass er nicht lange aushalten würde. Seine Hand verkrampfte sich wieder und er drückte sich ihr ein wenig entgegen und Mira spürte wie er sich in ihr ergoss. Sie schluckte zwar brav, war sich aber nicht sicher ob sie, so etwas noch einmal machen wollte. Ziemlich rot verließ Mira endlich das Büro des Kazekage, nur gut das jetzt gerad niemand da war. Erst jetzt fiel ihr auf, wie spät es schon war. Oh Nein! Sie hatte komplett auf Shin vergessen. "Oh, fuck, fuck, fuck!" murmelte Mira, packte schnell ihre Sachen zusammen und rannte los. Schnell heim und sich fürs Training umziehen. Am Trainingsplatz wurde sie bereits erwartet. "Tut mir leid, ich hatte noch etwas zu tun" sagte Mira als sie zu Shin kam. Er sah sie mit Hochgezogenen Augenbrauen an, "Du hast vergessen stimmt's?" - "Ich hatte wirklich etwas zu tun" Oh ja und was sie zu tun hatte... Nachdem die Zwei ihre kleine Diskussion beendet hatten, ging es auf zum Training. Mira war von sich selber wirklich überrascht, sie war wirklich schlecht geworden. Es war doch nur ein Monat, seit dem sie auf keine richtigen Missionen mehr ging und schon konnte sie nicht einmal gegen Shin ankommen. "Also wirklich, hast du nichts besseres drauf?" sagte Shin ein wenig amüsiert. "Halt die klappe" keuchte Mira und stellte sich noch einmal in Komposition und griff ihn mit ihrem Katana an. Shin wich dem geschickt aus, aber Mira hatte einen Schattendoppelgänger geschaffen, der ihn endlich zu Boden brachte. "Du wirst auch schon müde, was?" lachte Mira. Endlich mal etwas wie Erfolg, das tat richtig gut! "Ich bin nur unvorsichtig geworden weil du so schlecht warst" murrte er zurück, Mira hielt ihn noch immer zum Boden gedrückt fest. "Ach...du bist so gemein." sagte Mira und ließ ihn wieder los. "Na gut. Wie wäre es mit einem Snack?" fragte Shin und Mira musste ihm zustimmen. Langsam hatte sie schon einen Hunger. Mira und Shin kauften sich eine Kleinigkeit und setzten sich dann irgendwo in den Schatten. Es war ja noch immer ziemlich heiß und Mira war am verdursten, so trank sie erst einmal fast eine ganze Flasche aus. "Nicht so hastig Mira" warnte Shin sie. "Schon gut." gab sie zurück und ließ sich nach hinten fallen. "Schon so müde?" - "Ein wenig schon." Shin lachte kurz auf. Mira seufzte kurz dann setzte sie sich wieder auf. "Übermorgen hab ich ein Date." murrte sie. "Du klingst nicht gerade glücklich darüber." - "Naja..." Eigentlich, kann es ja nicht so schlimm werde, aber- Moment mal! Diese Sache mit Gaara fiel ihr ein, aber eigentlich ist das nichts weiter als Sex, also macht es ihm bestimmt nichts aus, wenn sie ausging. Nur wenn sie wirklich etwas ernsteres haben würde, muss das aufhören. Sowieso war es ziemlich unklar, wieso Gaara mit ihr das gemacht hatte. Nicht das ihr es nicht gefallen hat, ganz im Gegenteil, das schien er ja zu wissen. Nur irgendwie ist Mira sich der ganzen Sache mit Gaara nicht ganz sicher. Viel geredet hatten die zwei ja nicht. Nie hatte sie eine Erklärung bekommen, wieso er das tat. Vielleicht war er daran gewöhnt, dass alle seine Assistentinnen so leicht zu verführen waren. Aber am meisten beschäftigte sie die Sache wieso er sie nie richtig geküsst hatte. Was bezweckte er bloß damit? "Mira?" Shin wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herum und holte sie aus ihren Gedanken. "Oh...’tschuldige. Das ganze beschäftigt mich wohl ein bisschen." murmelte Mira verlegen. "Ein bisschen? Du scheinst ziemlich in Gedanken versunken zu sein. Wie gerne würde ich wissen an was du immer denkst." - "Das würden viele gerne wissen." murmelte Mira. In diesem Moment kam wer auf sie zu, "Hi Mira, hi Shin" begrüßte sie Daiki. "Oh hi Daiki." sagte Shin freundlich. Ojee...nicht gut. Mira hatte immer gesagt, sie würde nie mit Daiki ausgehen, Shin wird sicher ziemlich überrascht sein. "Ich wollte nur noch einmal sicher gehen, dass das Date übermorgen noch steht." sagte Daiki. "Äh- J-ja klar." murmelte Mira verlegen, weil Shin sie plötzlich anstarrte. "Gut dann hol ich dich ab, wenn du mit der Arbeit fertig bist." sagte Daiki und verschwand mit einem großen Grinsen wieder. "Du gehst wirklich mit ihm aus? Wirklich?" fragte Shin, als Daiki außer Hörweite war, ungläubig. "Ja. Können wir dieses Thema lassen?" - "Oh ich weiß nicht Mira. Yumi hatte anscheinend Recht, du hast es wohl wirklich nötig." - "Hör auf damit!" Kapitel 5: ----------- Wieder einmal brach der Morgen in Suna an und Mira wachte schon nervös auf. Morgen hatte sie ihr Date mit Daiki! Ihr letztes Date lag schon eine Ewigkeit zurück. Sie musste unbedingt Yumi noch drankriegen, ihr ein paar Tipps zu geben bevor sie morgen auf die etwas längere Mission geht. An diesem Tag hatte Mira nicht besondere viel zu tun in der Arbeit. Es war ziemlich langweilig und ruhig, da Gaara mit den Ältesten ein Meeting hatte. Nach einiger Zeit meldete sich Miras Bauch, sie hatte Hunger. Also ging sie schnell auf einen Sprung runter, in den kleinen Supermarkt und kaufte sich eine Kleinigkeit als Frühstück. Auf dem Rückweg traf sie Temari, als Mira gerade die Treppe raufging. "Hey Mira." - "Hi Temari-san" Temari lächelte sie kurz an. "Hi, Mira-chan. Kannst du die hier Gaara auf den Tisch legen." sagte Temari und gab Mira einen kleinen Stapel Papiere. "Mach ich." antwortete Mira. "Danke!" kam zurück und Temari ging schnell. Anscheinend hatte sie es ziemlich eilig. Gemütlich ging Mira die Treppe weiter hinauf und kam in ihrem Büro an, sie ging durch und in Gaaras, damit sie die Papiere auf seinem Tisch legen konnte. Das Meeting war noch immer nicht zu ende, stellte Mira fest, da Gaara noch immer nicht in seinem Büro war. Gerade als sie die Papiere auf den Tisch gelegt hatte, packte sie wer an den Hüften. Sie schreckte hoch, "G-Gaara-sama" Seine Hände fuhren von ihren Hüften abwärts und unter ihren Kimono. "Was hab ich dir den gesagt?" murrte er in ihr Ohr. Mira wurde rot, als er leicht als ihrem Höschen zog. Daran hatte sie nicht gedacht. "Ausnahmsweise lass ich es dir durchgehen, weil ich später noch etwas mit dir vorhabe." sagte er leise und drehte sie zu sich um. Seine Hand strich über ihre Wange, Hals und schließlich über ihre Brüste. Wie gerne würde Gaara sie hier und jetzt, ausziehen und ihre wunderschönen Brüste betrachten, aber dafür hätte er dann später auch Zeit, "Du wirst heute zu mir Heim kommen." murrte er mit einem gefährlichen lächeln, dann entfernte er sich von ihr. Er ging um seinen Tisch und setzte sich hin. "Hier, leg diese ab." sagte er kalt und gab Mira einige Berichte. Langsam nahm Mira die Berichte entgegen und ging aus seinem Büro, während sie langsam alles verarbeitete was er gesagt hatte. Sie sollte zu ihm heim? In ihrem Unterleib spürte sie ein leichtes ziehen, sie war irgendwie nervös, aber auch erregt. Was würde er mit ihr anstellen? Mira legte die Berichte ab und setzte sich wieder zu ihrem Schreibtisch und da kamen Rina und Suki herein. "Hi, Mira!" begrüßte sie Rina freundlich. Suki sagte nichts, sondern warf ihr einen abwertenden Blick zu. Seitdem Mira als Gaaras Assistentin angefangen hatte, war Suki ihr immer wieder mal blöd gekommen. Sie war ziemlich hochnäsig und hielt sich immer für etwas Besseres. Mira mochte sie überhaupt nicht, aber versuchte trotzdem jeden streit mit ihr zu vermeiden, was oft nicht leicht war. Oft musste Mira einiges wegstecken. Rina war dagegen ganz anders. Sie kam mit Mira gut klar und Mira mochte sie. Sie wusste, dass Rina auch einige Probleme mit Suki hatte, aber da sie in einem Team waren, musste Rina sich auch ziemlich zusammenreißen. Manchmal hatte Mira den verdacht, Suki ist nur deswegen so weil sie eifersüchtig ist, da Mira ja Gaaras Assistentin war und Suki ihn ja verehrte. "Wie gehts dir?" fragte Rina und kam auf Mira zu. "Gut, danke. Dir?" - "Es geht. Du weist ja..." murmelte Rina leise und deutete zu Suki. "Rina, tratsch nicht so viel. Warte lieber unten auf mich. Ich werde nur kurz mit Gaara-kun reden" sagte Suki. "Oh man..." murmelte Rina und winkte Mira zu als sie aus dem Büro ging. Mira hatte sich schon gewundert, normal kommt Suki ziemlich oft hierher und will mit Gaara reden, aber sie war schon über eine Woche nicht mehr hier gewesen. Plötzlich kam Mira ein Gedanke. Was wenn sie und Gaara etwas hatten? Wenn sie Schluss gemacht hätten, dann würde Mira sich es erklären können wieso sie jetzt...naja...dran war. Sobald Suki in Gaaras Büro gegangen ist und die Tür hinter sich schloss, sah sich Mira kurz um ob sie ja niemand sehen konnte und ging zu Tür um zu lauschen. Leider konnte Mira nicht viel hören. Kurz war Sukis lachen zu vernehmen und dann Schritte. Oh Nein, sie kommt wieder raus. Schnell weg! Mira huschte so schnell wie möglich auf ihrem Platz und tat so als ob sie irgendwelche Dokumente sortieren würde. Suki kam raus und Gaara folgte ihr. Sie redeten noch, aber Gaara schien ihr nicht besonders zuzuhören, sondern warf Mira einen Blick zu. Darauf hin schien Suki furchtbar beleidigt und warf Mira einen giftigen Blick zu, dann zog sie Gaara zu sich runter und Küsste ihn. Miras Mund fiel auf und irgendwie würde sie jetzt am liebsten aufstehen und Suki eine verpassen, aber sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und wandte sich von den Zwei ab. Nur Sekunden später löste sich Gaara von ihr und sah sie wütend an, "Du gehst jetzt besser." - "A-aber Gaara-kun!" murmelte Suki und sah ihn mit großen Hundeaugen an. Doch sie hatte keine Wirkung auf ihn, wie Mira erfreulich feststellte. Er ging wieder in sein Büro und Mira grinste Suki hämisch an. Schnell und Fluchend ging sie aus dem Büro. Auf einmal war dieser Tag viel besser geworden. Diese Abweisung sollte Suki nun endlich einmal Zeigen, wie die Realität aussah und dass Gaara kein Interesse an ihr hatte. Trotzdem wurde Mira das Gefühl nicht los, dass sie einmal etwas mit ihm gehabt hatte. So ging dieser Tag dahin und Mira ging etwas Mittagessen. Temari hatte sie eingeladen. So etwas kam nicht oft vor, eigentlich waren sie nicht oft etwas zusammen unternehmen, weswegen Mira ein wenig überrascht war. "Wie geht es dir?" fragte Temari während sie in einem wirklich schönen Lokal am Tisch saßen. "Ganz gut." antwortete Mira freundlich. Temari lehnte sich etwas nach vor, "Wirklich?" - "J-ja. Wieso?" sagte Mira und wurde etwas nervös, so wie sie von Temari betrachtet wurde. "Naja...du bist Gaaras Assistentin." - "Und?" fragte Mira und wurde unruhig. Wusste sie etwa, was zwischen ihr und Gaara abgelaufen war? "Weil, die meisten die für ihn in dieser Position gearbeitet haben, sich in ihn verliebt hatten und er sie jedoch alle zurückgewiesen hat." - "Oh und du denkst ich steh auf ihn? Nein." Nein...sie stand wirklich nicht auf ihn, aber sie genoss seine Gesellschaft... "Gut. Die meisten wollten diesen Job ja wirklich nur um sich bei ihm rann zu machen." - "Oh...nein es ist der Job den ich haben will und nicht...Gaara." Doch bei den Gedanken an ihn, spürte sie wieder dieses ziehen im Unterleib. "Dann ist es gut. Die anderen vor dir, hatten oft deswegen nicht besonders lange für ihn gearbeitet." sagte Temari. "Hat er sie raus geschmissen?" - "Nein, sie sind selber gegangen, weil sie es irgendwann nicht ertragen konnten." - "Ach so. Deswegen hast du mich eingeladen?" - "Ja." - "Heißt das du wolltest mich warnen?" - "Eigentlich nicht, ich wollte nur bescheid wissen, weil du deinen Job gut machst und es schade wäre, wenn du gehen würdest, nur weil du ihn Gaara verliebt bist und er deine Liebe jedoch nicht erwidert." - "Mach dir keine Sorgen, ich bin zur Zeit mehr an meiner Kariere interessiert." Mira durfte nur nicht Sex mit Liebe verwechseln. Jetzt kam ihr wieder in den Sinn, was ihr heute Abend noch bevor stand und sie wurde ein wenig aufgeregt. Während des Nachmittags, wurde Miras Aufregung größer. Es sollte endlich Abend werden! Alleine schon wenn sie sich vorstellte was sein könnte, wurde ihr ganz kribbelig im Bauch. Er war wirklich gut, in dem was er tat. Yumi hatte recht gehabt, man braucht ab und zu mal einfach nur Sex. Es wurde schon finster und Gaara kam aus seinem Büro. "Du solltest nicht so ungeduldig sein." murmelte er als er Miras Gesichtsausdruck entdeckte. Sofort wurde sie wieder rot. "Da ich das ganze Geheim halten will, kommst du erst später nach. Warte noch ein bisschen." sagte er und küsste ihren Hals. Er hatte diesen Teil des Tages schon so sehnlichst erwartet. Mira wartete also noch zehn Minuten, dann machte sie sich auf. Sie verstand, dass er nicht wollte, dass sie zusammen gesehen wurden, also sah sie sich um bevor sie auf seine Haustür zuging ob niemand in der nähe war. Sie klopfte an und Gaara machte ihr auch gleich darauf hin die Tür auf. Als sie rein kam war sie ziemlich überrascht. Es war ganz anders eingerichtet, als sie es sich vorgestellt hatte. Es war alles sehr geschmackvoll und hell eingerichtet. Ob Temari ihm dabei geholfen hatte? Kapitel 6: ----------- Nachdem Gaara sie in seine Wohnung ließ und die Tür wieder geschlossen hatte, küsste er sie wieder am Hals. Seine Hände fuhren über ihren Körper, "Ich kann es kaum erwarten" murmelte er und knabberte an ihrem Ohr. Kurz darauf nahm er Miras Hand und führte sie in die Küche. "Vorher sollten wir jedoch eine Kleinigkeit Essen, findest du nicht?" sagte Gaara und Mira nickte stumm. Wieder lächelte er sie an und seine Augen waren voller Lust. "Gut..." murrte er und fing an Miras Kimono zu entfernen, "Du wirst kochen." sagte er und Mira musste ihn kurz stoppen, "I-ich kann nicht kochen." - "Egal was du machst, es wird bestimmt gut." - "A-aber..." Er sah Mira mit einem strengen Blick an und widmete sich weiter ihrem Kimono bis sie nur mehr in Unterwäsche dastand. So sollte sie Kochen? Und was sollte sie machen? Das einzige was Mira wirklich gut konnte waren Reisbällchen. Er hat gesagt, dass es ihm egal war, also soll er damit leben, wenn Mira das machte. Gaara ging kurz aus der Küche und ließ Mira an die Arbeit gehen. Sie brauchte ein wenig um sich in der Küche zu recht zu finden, aber bald fand sie alles was sie brauchte. Während der Reis schon kochte, stattete Gaara ihr wieder einen Besuch ab. Er umarmte sie von hinten und schmiegte sich an sie, während er über ihre Schulter zusah was sie machte. Er hatte nichts mehr, bis auf Boxershorts an und Mira spürte seine nackte Brust. Sie empfand dies als äußerst störend, er lenkte sie zu sehr ab. Wie sollte man den so Kochen können. Außerdem mochte sie es nicht wenn irgendwer ihr beim Kochen zusah. Seine Hände fuhren über ihre Hüften und zu ihrer Intimzone und er massierte sie dort. Mira stöhnte kurz auf und schloss ihre Augen. "Vergiss den Reis nicht." murmelte er und hörte auf. Etwas enttäuscht davon, dass er aufhörte, konzentrierte Mira sich wieder auf das Essen und fing an das Hünchenbrustfillet klein zu schneiden. Nach einer halben Stunde war das Essen fertig. Mira und Gaara setzten sich zum Tisch und Gaara fing an zu essen. Sie beobachtete ihn, weil sie nicht ganz sicher war ob es ihm wirklich schmecken würde, aber sie konnte nicht erkennen ob er es mochte oder nicht. Sein Gesichtsausdruck sagte gar nichts und Mira wurde ein wenig nervös. Weil sie noch immer keinen Bissen gegessen hatte, sah er auf. "Die sind gut." sagte er, als ob er wusste, dass Mira sich Sorgen machte. Nun begann auch Mira ein paar bissen zu nehmen, aber sie war viel zu nervös um alles auf zu essen. Nach dem Essen nahm Gaara beide Teller und legte sie in die Spüle. "Komm." sagte er und Mira stand sofort auf. Endlich! Darauf hatte Mira gewartet. Er nahm sie bei ihrer Hand und führte sie in sein Schlafzimmer und sobald sie es betreten hatten, zog er sie näher zu sich und widmete sich ihren Brüsten. Er entfernte ihren BH und fing sie an zu massieren. Endlich konnte er sie richtig berühren. Er drängte sie aufs Bett und Mira stöhnte leise auf, als er ihre Brüste anfing zu Küssen. Wie konnte so etwas, so angenehm sein und solche Gefühle in ihr auslösen? Es fühlte sich so verdammt gut an. Plötzlich nahm er einer ihrer Brustwarzen in den Mund und saugte dran, was Mira quietschen ließ, doch er hörte nicht auf. Seine Hände glitten hinab und er konnte schon fühlen wie feucht sie war. Er zog ihr Höschen langsam aus, ließ seine Finger genüsslich in sie gleiten und sie keuchte auf. So Geschickt wie er mit seinen Fingern war, entlockte er ihr wieder ein leises Stöhnen. Sie konnte fühlen wie die Gefühle in ihr hochkamen. Das ganze Zusammenspiel, während er ihre Brüste küsste und seine Finger hinein und rausglitten, waren einfach zu viel und Mira wurde lauter. Er brachte sie alleine schon mit seinen Fingern zum explodieren. Sie schnappte noch ein wenig nach Luft und versuchte ihre Atmung zu beruhigen. Man konnte seine Erektion schon spüren und Mira zog ihm seine Boxershorts aus, dann fing sie an seinen Hals zu küssen. Auch sie wollte ihm etwas Gutes tun. Sie nahm seine Erektion in die Hand und fing an sie zu reiben. Gaara stöhnte auf, es war so gut, aber er wollte mehr und er wollte es jetzt! Plötzlich drehte er sich mit ihr und Mira lag auf ihm. "Ich will dich. Jetzt!" murrte Gaara. Er nahm sie an ihren Hüften und drang in sie ein. Mira stöhnte erleichtert auf und fing sich an auf ihm zu bewegen. Es tat gut, so gut, auf ihm oben zu sein und die Kontrolle zu haben. Gaara schloss die Augen und stöhnte auf. Er gab sich ihr voll hin. Dieser Rhythmus ließen ihre Gefühle hochkommen und Mira konnte sich nicht mehr zurückhalten und stöhnte laut, als Gaara seine Hüfte fest gegen sie presste um tiefer ihn sie hinein zu kommen, damit er endlich seine Erlösung fand. Keuchend lag Mira auf ihm, während er ihr über die Haare strich. Nach einer kurzen Erholungspause ging sie schließlich von ihm runter. Sie drehte sich auf die Seite und schloss die Augen. Nach einiger Zeit spürte sie wie sich Gaara zu ihr kuschelte. Mira war wirklich überrascht, da sie ihn nicht so eingeschätzt hätte, dass er nach dem Sex wirklich kuscheln wollte. Doch sie irrte sich, "Ich bin mit dir noch nicht fertig." flüsterte er. Mira schlug die Augen auf und ein kleines "Oh" entwich ihr. Sie war schon ein wenig müde und es war ja auch schon recht spät und er wollte immer noch? Mira drehte sich wieder zu ihm und sah ihn an. Noch immer konnte man im Mondlicht, das durchs Fenster kam, den Hunger in seinen Augen entdecken. Er beugte sich über sie, nahm ihre Handgelenke und drückte sie gegen das Bett. Dann fing er an, an ihren Brustwarzen zu saugen und bis leicht zu. "Aah!" rief Mira. Es war ein ganz komisches Gefühl, fast schon unangenehm. Sie wollte ihre Hände bewegen, aber er ließ sie nicht. Ein kleines böses Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, während er sie weiter ärgerte. Schließlich ließ er ihre Hände los und widmete sich nur mehr ihrer Brust, aber jetzt war es angenehmer. Er massierte sie und knetete sie. Mira schlang ihre Arme um ihn und küsste ihn am Hals. Sie drückte ihn zurück und ließ ihre Hand langsam weiter runter gleiten, während sie küsste auf seine Brust verteilte. Ihre Hand umfasste seine Erektion und sie fing ihn auf-und ab Bewegungen zu machen. Irgendwann hielt Gaara es nicht mehr aus und er drehte sich mit ihr und lag nun auf ihr. Mit einem festen Stoß drang er in sie ein und keuchte. Wieder hielt er ihre Hände fest gegen das Bett gepresst und Mira legte ihre Beine um ihn. Seine Stöße waren fest und wurden immer schneller. Ein lautes Stöhnen kam von Mira und sie kam gleichzeitig mit ihm. Gaara hatte seinen Kopf auf ihrer Brust und atmete tief ein bevor er ganz von ihr runter ging. Mira drehte sich zu ihm und wollte ihn einen Kuss geben, doch schon hielt er ihren Kopf in den Händen und hielt sie davon ab. Beide sahen sich gegenseitig an. "Wieso willst du nicht dass ich dich küsse?" - "Weil es dich denken lassen würde, ich hätte Gefühle für dich." antwortete er Mira. "Wie kommst du darauf?" - "Ich weiß es einfach." Etwas enttäuscht legte sich Mira wieder zurück ins Bett, "Hast du das mit allen Assistentinnen gemacht?" fragte Mira. "Nur mit manchen." - "Oh... und Suki?" - "Was ist mit ihr?" - "Ob du mit ihr auch mal etwas hattest." - "Nein. Wie kommst du drauf?" fragte Gaara und schien wirklich überrascht zu sein. "I-ich weiß nicht...der Kuss heute und naja..." - "Nein, sie ist nicht mein Typ." Das erleichterte Mira irgendwie. Die würde sich wahrscheinlich sowieso nicht mehr Blicken lassen, nachdem was heute war. "Wieso willst du für niemanden Gefühle haben?" fragte Mira. Gaara drehte sich zu ihr und stütze seinen Kopf mit seiner Hand ab. Er sah ziemlich ernst aus, "Lass das Mira. Ich will nicht, dass du dich in mich verliebst und ich will mich dir nicht öffnen. Es ist meine Sache." - "Ich versuch dich nur zu verstehen. Es ist ziemlich verwirrend mit dir, weil du mir nichts erklärst und ich frag mich so oft wieso du ausgerechnet mich ausgesucht hast." - "Ich glaube, dass du dich so schnell in mich verlieben wirst." - "Das sind deine Kriterien? 'Die die mich lieben, will ich nicht'?" fragte Mira. Wieso sollte ein Mensch genau die von sich wegstoßen die einen Lieben. "Wenn du es so ausdrücken willst. Es ist einfacher, mit solchen wie dir, die nur den Spaß an der Sache wollen. Und jetzt schlaf. Das waren genug Fragen." - "Solchen wie mir..." murmelte Mira und drehte sich von ihm weg. Was glaubt er eigentlich? 'Solchen wie dir' Also das kam jetzt schon irgendwie beleidigend rüber. Und was soll der Scheiß mit dem Küssen? Glaubt er wirklich dass Küssen Gefühle auslöst, aber Sex nicht? So ein Blödsinn! Trotzdem fragte sich Mira wieso es ihr nicht einfach egal war, dass er sie nicht einmal richtig küsste. Sie empfand nichts für ihn, genauso wenig wie er für sie. Ihr war klar, irgendwo mochte sie ihn schon, aber nicht auf die Weise, er war ihr einfach nur sympathisch und er sah gut aus. Sie konnte es sich nicht leisten sich in ihn zu verlieben, das würde sie nur verletzten. Kapitel 7: ----------- Mira wachte mitten in der Nacht auf, irgendetwas stimmte nicht. Natürlich…sie war nicht daheim! Sie brauchte kurz um zu merken, wo sie war und das Gaara seinen Arm um sie gelegt hatte und sich zu ihr gekuschelt hatte. Er schlief tief und fest, er sah unglaublich süß aus. Es war angenehm warm, mit ihm zu kuscheln. Mira war ein wenig überrascht, noch vorher schien er so viel abstand von ihr halten zu wollen und jetzt war er zu ihr gekommen um zu kuscheln, aber vielleicht hatte er das nicht einmal selbst gemerkt und war im Schlaf auf ihre Seite des Bettes gekommen. Anscheinend war er doch nicht so 'Ich brauch niemanden der mich Liebt'. Mira lächelte kurz, er war jetzt gerade einfach nur süß. Sie schloss die Augen und genoss ein wenig seine nähe und wärme. Der Morgen begann ruhig. Gaara wachte auf und stellte überrascht fest, dass er nicht mehr auf seiner Bettseite lag. Seine Hand war noch immer um Mira gelegt, die noch friedlich schlief. Er sah sie eine Weile an, wenn auch etwas verwirrt. Es war ein wenig verwirrend für ihn, wieso er sich zu ihr gekuschelt hatte. Ein ziemlich komisches Gefühl für ihn, aber nichts schlechtes. Gaara löste sich vorsichtig von ihr, um sie nicht zu wecken. Hoffentlich hatte sie es nicht bemerkt, dass er sich zu ihr gekuschelt hatte, es würde ihr nur einen falschen Eindruck über ihre 'Beziehung' geben. Es war schon etwas länger her, seit dem er wen mit in seine Wohnung genommen hatte, er wusste also nicht genau, was er nun machen sollte. Schließlich ließ er sie noch weiter schlafen und ging unter die Dusche. Währenddessen wachte auch Mira auf und wunderte sich erst einmal wo Gaara war, bis sie die Dusche hörte. Mira lag noch ein paar Minuten im Bett und fragte sich, ob sie nicht zu ihm in die Dusche hüpfen sollte. Sie stand auf und merkte, dass er die Badezimmertür nicht abgeschlossen hatte, das nahm sie als ein Zeichen und ging hinein. Nur ein paar Sekunden später umarmte sie ihn von hinten. "Mira." murmelte er und drehte sich überrascht zu ihr um, "Du bist schon auf?" - "Nur so halb…" murrte Mira und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust, während das heiße Wasser über ihren Körper strömte. "Dann sollten wir dich aufwecken." murmelte Gaara und drückte sie gegen die Fließwand. Er küsste wieder ihren Hals und seine Hände strichen ihren Körper entlang. Wieder einmal wandte er sich ihren Brüsten zu, er mochte ihre und er konnte einfach nicht genug von Mira kriegen. Nur selten hatte er so eine Leidenschaft für eine Frau verspürt. In seinen Augen war sie wirklich schön, ihr Körper, ihre Brüste… Gaara küsste ihre Brust und seine Hände nahmen sie an ihren Hüften und zogen sie näher. Ein leckereres Frühstück konnte es wohl kaum geben. Langsam näherten sich seine Hände ihrer Intimzone und er konnte fühlen wie feucht sie schon dort unten war. Sie war schon bereit und er wollte nicht mehr länger warten. Er wollte sich in ihr verlieren. Mira legte ihre Arme um seinen Hals und ihre Beine über seine Hüften und er drang in sie ein. Er drückte sie fester gegen die Wand, so konnte er noch tiefer in sie und das ließ Mira laut aufstöhnen. Nichts würde sie lieber tun, nach so einer wundervollen Nacht, als mit ihm hier in der Dusche zu sein. Er war so tief in ihr, Mira vergaß alle anderen Gedanken die sie hatte und gab sich diesem Moment hin. Er war so gut, noch nie hatte sie so eine Leidenschaft erlebt, aber viele Liebhaber hatte sie ja auch noch nicht gehabt. Seine Stöße wurden schneller und wieder einmal kam Mira diesem wunderbaren Gefühl des Orgasmus näher bis er sie endlich erlöste und Mira laut seinen Namen rief. Auch er schoss seine Flüssigkeit in sie und wurde langsamer. Gaara fuhr mit seiner Nase durch ihre nassen Haare und flüsterte: "Gott…du bist so wunderschön." Mira hielt kurz den Atem an und wurde ein wenig rot. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. Er zog sich aus ihr raus und verließ die Dusche. Mira folgte ihm. Er wickelte ein Handtuch um seine Hüften, dann nahm er noch eins und legte es um Mira. "Ich glaube, wenn du mich abtrocknest, kommen wir hier nie raus." murmelte Mira und wurde wieder ein wenig rot. Er entfernte sich mit einem zufriedenen kleinen lächeln von ihr und ging aus dem Bad. Mira brauchte ein wenig länger, weil sie ihre Haare auch noch abtrocknen musste, damit sie nicht alles voll Tropften. Sie ging ins Schlafzimmer und wollte ihre Sachen zusammensuchen, als sie Gaara erblickte, der nur in Boxershorts da stand. Es erinnerte sie, dass sie erst vor wenigen Tagen ihn so gesehen hatte, bevor sie so eine Affäre hatten und wie peinlich ihr das schon war. Es war ein komisches Gefühl, ihn jetzt so zu sehen und es nicht peinlich zu finden. Aber immerhin war dieser Anblick nichts dagegen was sie gerade in der Dusche gemacht hatte. Beide zogen sich an und aßen kurz etwas. "Hast du deine anderen Assistentinnen auch manchmal zu dir eingeladen?" fragte Mira als sie Frühstückten. "Nein. Normal war ich in deren Wohnung." murmelte er. "Oh" - "Aber bei dir geht es ja schwer, da du ja nicht alleine Wohnst." Also war Mira die erste seiner Affären die er zu sich mitnahm. "Du solltest vor mir ins Büro kommen. Es wäre komisch wenn wir gleichzeitig zu Arbeit gehen würden." sagte Gaara. "Versteh schon." murmelte Mira. "Und pass auf, dass dich niemand sieht, wenn du aus meiner Wohnung gehst." Mira lächelte ihn nur an und stand auf. Sie zog sich ihre Schuhe an und öffnete die Haustüre nur einen Spalt um zu sehen um die Luft rein ist. Das war sie, so konnte Mira gleich losgehen. Es war ein bisschen später als sonst, als Mira ins Büro kam. Normal war sie immer sehr früh und immer pünktlich da, aber es störte sich nicht und es schien ihr nicht einmal wirklich aufzufallen. Gaara kam eine halbe Stunde später ins Büro und Mira begrüßte ihn wie jeden Tag als ob nichts gewesen wäre. Es war schon ein wenig unangenehm so zu tun als ob nichts zwischen ihnen wäre, aber es hatte trotzdem einen kleinen Reiz, so ein Geheimnis zu haben. Der Vormittag war ruhig, bis Yumi plötzlich auftauchte. "Da bist du!" rief sie und eilte auf Mira zu, "Wo warst du die ganze Nacht?" - "Würdest du nicht so laut sein?" mahnte Mira sie, da Gaara und Temari nicht weit von ihnen etwas beredeten. Gaara warf Mira einen warnenden Blick zu der soviel heißen sollte 'Sag ihr ja nicht, dass du bei mir warst'. "Weißt du was ich mir für Sorgen gemach habe?" sagte Yumi und senkte ihre Stimmer, "Sag mir nicht dass du die ganze Nacht hier warst." - "Nein, nein" murmelte Mira und versuchte zu lächeln, "Alles ok, mach dir keine Sorgen" - "Wo warst du dann?" - "Ich war…ähm…also das war so…" Yumi starrte sie noch immer an, dann fiel ihr der Mund auf, "Du- Du warst doch nicht etwa, mit irgendwen heute Nacht zusammen?" - "Naja…" - "Oh mein Gott! Wer? Sag schon wer?" Mira durchforstete ihr Gehirn, was sollte sie jetzt bloß darauf sagen? "Das... Vergiss das mal, ich hab heute ein Date mit Daiki und ich brauch deine Hilfe, bevor du auf deine Mission gehst." - "Daiki? M-moment mal warst du etwa bei Daiki?" - "N…Ja." - "Oh…du bist eine schlechte Lügnerin, Mira-chan." sagte Yumi und grinste. Mira ließ ihren Kopf in ihre Hände sinken. "Wenn du es nicht sagen willst, na gut. Aber sag mir das nächste mal wenn du nicht heim kommst. Du weißt wie leicht ich mir Sorgen mache." - "Mach ich." - "Ok…um 6 Uhr brechen wir auf, als schau das du um 5 Daheim bist wenn du meine Hilfe brauchst." - "Danke" sagte Mira. Kurz nach dem Yumi wieder ging, kam Gaara auf Mira zu, "Die Chuunin Examen fangen bald wieder an, sie finden hier statt. Ich hab Rina bereits einige Aufgaben zugeteilt. Arbeite diese Liste bitte ab und setzt für morgen ein Meeting an." sagte er und reichte Mira die Liste. Sie nickte nur kurz und machte sich an die Arbeit. Trotz der ganzen, so plötzlich gekommenen, Arbeit ging Mira diesmal früher heim auch wenn Gaara wahrscheinlich nicht gerade erfreut darüber war. Schließlich musste Yumi ihr noch ein wenig helfen. Mira war ja schon ewig nicht mehr auf einem Date und hatte keine Ahnung was sie mit Daiki machen sollte. Daheim angekommen, begrüßte sie Yumi. "Gut, also machen wir uns mal ans Werk und suchen dir erst einmal ein schönes Outfit aus." sagte Yumi und rieb sich die Hände. Sie ging voran in Miras Zimmer und Mira tapste ihr eilig hinterher. Yumi hatte ziemlich schnell ein passendes Kleid gefunden. "Wirklich?" fragte Mira ein wenig skeptisch. "Vertrau mir, das wird toll an dir aussehen." - "Ich will keinen falschen Eindruck ermitteln." - "Was meinst du?" - "Naja...ich bin mir bei ihm wirklich unsicher, ob es gut laufen wird und wir haben ja auch keine Gemeinsamkeiten." - "Wenn du dir das einredest, dann wird daraus natürlich nichts. Freu dich doch darauf." Mira murrte darauf nur und nahm das Kleid. Kapitel 8: ----------- Gerade als Yumi Mira die Haare machte, hörte man ein Klopfen. "Das muss er sein." sagte Yumi aufgeregt. Auch Mira wurde nun ein wenig nervös. Während Yumi zur Tür eilte, prüfte Mira noch schnell ihr Make-Up und ihre Frisur und ging dann ins Wohnzimmer wo Daiki bereits wartete. "Du siehst toll aus!" sagte Daiki und strahlte übers ganze Gesicht, als er Mira erblickte. Mira kam sich in dem Kleid und mit dem Make-Up allerdings, ziemlich komisch vor, aber Yumi hatte mehr Ahnung von dem Zeug, also vertraute Mira ihr. "Danke." murmelte Mira, "Viel Glück auf deiner Mission Yumi." - "Danke. Euch zwei auch viel Spaß." sagte Yumi grinsend. Daiki und Mira gingen in ein kleines aber sehr schönes Restaurant. Etwas weiter hinten, an einem schönen großen Fenster bekamen sie einen Tisch. Das Restaurant war etwas Höher als die anderen Häuser und so konnte man eine wunderschöne Aussicht über Suna und den Sonnenuntergang genießen. "Das ist wirklich ein schönes Plätzchen" murmelte Mira und sah verträumt aus dem Fenster. "Ich dachte mir, dass es dir gefallen wird" sagte er, "Ich bin wirklich froh, dass du endlich mit mir ausgehst. Was hat deine Meinung geändert." Mira wandte sich ihm zu, "Ich weiß nicht." antwortete sie. Er lächelte sie an. Es machte Mira ein wenig nervös, dass sie irgendwie kein Thema fand über dass sie sprechen konnten und sie war froh als der Kellner kam und ihre Bestellung aufnahm. Irgendwann begannen sie über die Arbeit und über die Missionen zu reden. Auch wieso Mira lieber die Assistentin des Kazekage ist und nicht mehr selber auf Missionen geht. Schließlich stellte sich heraus, dass Daiki sehr gerne las. "Was magst du denn für Bücher?" fragte Mira neugierig. "Fantasy und so. Ich weiß ist nichts besonders." - "Ich mag die auch am liebsten. Man kann in solche Welten immer verlieren und die reale Welt einfach Ignorieren." murmelte Mira etwas verlegen. Daiki lachte kurz auf, "Ich dachte ich wäre der einzige, der Bücher als kleine Flucht aus dieser Welt benutzt." Mira lächelte ihn an. Anscheinend hatten sie doch einiges gemeinsam, sie sprachen noch eine Ewigkeit über diverse Bücher, die sie gelesen hatten und Mira musste sich oft wundern, dass er diese kannte. Da Mira ja nicht immer die berühmtesten Bücher las sondern kleinere unbedeutende Werke, die jedoch sehr gut geschrieben waren. Viele ihrer Lieblingsbücher waren auch seine Favoriten. Unglaublich wie man sich in einen Menschen doch irren kann und Mira wäre fast nicht mit ihm ausgegangen. Wieso hatte sie ihn so lange abgelehnt? Es schien wirklich so, als ob ein zweites Date auch noch kommen würde, aber dann fiel Mira etwas ein. Was wenn diese Sache ernster werden würde? Was ist mit Gaara? Wenn sie diese Sache mit ihm unterbinden würde, wäre sie dann noch immer seine Assistentin? Würde er einfach so aufhören? Würde er sie feuern, wenn sie diese Affäre nicht mehr wollte? Aber irgendwie mochte sie dieses Spielchen mit Gaara, vielleicht sollte sie allem etwas mehr Zeit geben. Es war erst das erste Date mit Daiki, das heißt noch lange nicht, dass daraus irgendwann einmal etwas wird. Mira du denkst schon wieder viel zu viel nach, sagte sie still zu sich. "Mira? Bist du noch bei mir?" hörte sie Daikis Stimme. "Hu? Ja...Tschuldige." murmelte Mira verlegen. "Macht nichts. Ich würde nur zu gern wissen über was du immer nachdenkst." - "Oh...unwichtige Dinge. Die sind wirklich nicht interessant." sagte Mira und konzentrierte sich wieder auf das Jetzt. Nachdem die Zwei auch, den Nachtisch aufgegessen hatten und bezahlt hatten, spazierten sie eine kleine runde durch Suna. Der Mond leuchtete ziemlich hell und die Sterne funkelten. Es war perfekt für ein romantisches Date. "Ich bring dich noch heim ok?" - "Das brauchst du doch wirklich nicht, du wohnst du genau in die andere Richtung, das wäre doch ein riesiger Umweg für dich." murmelte Mira. "Ach was! Das ist doch wirklich kein Problem, außerdem solltest du nicht alleine so spät herumlaufen." - "Ich hab eine ziemlich gute Ausbildung als Shinobi, weißt du?" sagte Mira und Daiki lachte kurz auf. "Ich weiß ja, ich weiß ja. Daran brauchst du mich wirklich nicht erinnern wie gut du bist, ich hatte ja die ehre es am eigenen Leib zu erfahren." Mira kicherte kurz. Er wollte bestimmt auf die Chunnin-Examen anspielen, die sie damals gleichzeitig bestritten hatten. Er war zwar von einem Gegnerischen Team, trotzdem hatte ihn Mira einmal aus der Patsche geholfen. Langsam näherten die zwei sich Miras Wohnung. "Das war ein wirklich schöner Abend, danke." sagte Mira und lächelte ihn an. "Es hat mir auch sehr gut gefallen." - "Gute Nachte" murmelte Mira und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Nacht, Mira." sagte er leise. Er wurde ein wenig rot und lächelte. Dann drehte er sich um, bog um die Ecke und war nicht mehr zu sehen. Auch Mira drehte sich nun um und suchte in ihrer Tasche nach dem Hausschlüssel. Plötzlich spürte sie wie jemand seine Hände auf ihre Hüften legte. Erschrocken drehte sie sich um und wollte ausschlagen, als sie Gaara erblickte, der sie kühl wie immer ansah, "Wie war dein Date?" fragte er. "Gott! Musstest du dich so anschleichen?" sagte Mira ein wenig wütend, antwortete ihm dann aber auf seine frage, "Es war schön. Was machst du hier?" - "Wir sollten rein gehen, Yumiko ist ja nicht daheim." murmelte er und nahm Mira den Hausschlüssel aus der Hand damit er aufsperren konnte. Die Zwei betraten die dunkle Wohnung und Mira schloss die Tür hinter sich. Hat er auf sie etwa die ganze Zeit gewartet? Bevor sie noch irgendetwas fragen konnte, drückte Gaara sie gegen die Wand und fing an ihren Hals zu küssen. "Du siehst wirklich gut aus in dem Kleid." hauchte er Mira ins Ohr. Schon hatte er Mira in seinem Bann. Als Gaara sich von ihr löste, zögerte sie nicht, nahm ihn an seinem Handgelenk und führte ihn in ihr Zimmer. Es war noch immer ziemlich Dunkel, doch Mira konnte Gaaras typisches grinsen im Mondlicht, welches durch das Fenster kam, erkennen. Was hatte er nur wieder vor? Dieses böse Grinsen gefiel Mira gar nicht. "Dreh dich um, ich will dich aus dem Kleid bekommen." murmelte er. Gehorsam drehte Mira sich um und Gaara zog langsam den Reißverschluss runter, bis das Kleid schließlich am Boden landete und Mira nur mehr in Höschen und BH da stand. Auch sie fing nun an seine Kleidung von ihm zu entfernen. Er drückte sie aufs Bett und fing an sie vom Hals hinab zu Küssen und entfernte dabei auch noch den Rest an Kleidung von Mira. Seine Hand wanderte weiter runter. Über ihre Brüste, Bauch und Hüfte und schließlich fing er sie an weiter unten zu massieren, während er über ihre Brustwarzen leckte und ließ seine Zunge spielen. Ein stöhnen entfloh Mira als er endlich seine Finger in sie gleiten ließ. Langsam bewegte er sie rein und raus aus ihr und wurde langsam schneller. Er brachte sie näher und näher zu ihrem Höhepunkt, doch kurz davor stoppte er plötzlich und zog seine Finger aus ihr. Er küsste noch einmal ihre Brüste, dann ihren Bauch und dann ihre Intimzone und verwöhnte sie mit seiner Zunge. Mira keuchte auf und wurde ein wenig lauter, als sie ihrem Höhepunkt näher kam, doch wieder ließ er sie nicht kommen. Erst jetzt kam Mira in den Sinn dass er es mit Absicht machen könnte. Aber was wollte er damit bezwecken? Macht er das einfach nur weil es ihm spaß macht, sie so zu quälen? Wieder fing er an und spielte weiter mit ihr. "Gaara, bitte!" flehte Mira, sie wollte endlich erlöst werden, doch er ließ sie wieder nicht kommen, sondern grinste sie nur böse an als er wieder hoch kam und ihren Hals Küsste. "Du gehörst mir." murmelte er. Was meinte er denn damit? "G-Gaara!" Stöhnte Mira auf, als er in sie, mit einem festen Stoß, eindrang. Er biss ihr leicht in den Hals und Mira stöhnte wieder auf. Seine Bewegungen wurden schneller und endlich erreichte Mira ihren Höhepunkt. Dieses Gefühl war diesmal viel intensiver als sonst und schließlich kam auch Gaara und wurde langsamer. Er ließ sich auf sie fallen und beide genossen noch für eine Weile diesen Moment. Gaara hatte seinen Kopf auf Miras Brust gelegt während sie ihm etwas abwesend durch die Haare fuhr. "Was hast du gemeint mit, ich gehöre dir?" murmelte Mira. Gaara ging von ihr runter und sah sie aufmerksam an, aber er sagte nichts. "Macht es dir etwa etwas aus, wenn ich ab und zu mal mit anderen ausgehe?" fragte Mira. "Solange wir diese Affäre haben, möchte ich das du dich nur auf mich konzentrierst und auf niemanden sonst." sagte er leise. Mira überlegte zwei Mal ob sie jetzt etwas sagen sollte. Immerhin verbietet er ihr mit wem anderes auszugehen, aber sie durfte sich nicht in ihn verlieben. Was sollte der Mist? Das mit Gaara hatte sie mehr als Zeitüberbrückung angesehen, ohne wirkliche Verpflichtungen. Aber wahrscheinlich, hatte er Recht. Sie sollte nicht übermutig werden, nur weil zwei Typen etwas von ihr wollten. Mira verdrehte die Augen und kuschelte sich ins Bett. Sie war müde, ziemlich müde. Kapitel 9: ----------- Mittlerweile lief Miras Affäre mit Gaara schon fast einen Monat und mittlerweile hatten auch die Chuunin Prüfungen angefangen. Es war ziemlich Stressig deswegen auch im Büro. Es war bereits Mittag und Mira holte sich schnell eine Kleinigkeit zu essen. Auf dem Rückweg ins Büro lief ihr Daiki über den Weg. "Hi Mira." - "Hi Daiki." murmelte sie, doch hatte sie keine Zeit stehen zu bleiben. Er ging ihr hinterher, er wollte sie schon seit Wochen um ein zweites Date bitten und eigentlich hätte Mira ja gesagt, wenn Gaara nicht etwas dagegen hätte. "Du bist noch immer ziemlich im Stress." sagte er etwas enttäuscht. "Ja leider." - "Also hast du noch immer keine Zeit für ein Date? Unser letztes ist schon ziemlich lange her." - "Tut mir leid, Daiki." sagte Mira und verschwand im Gebäude. Schon seit Wochen benutzte sie die Chuunin Examen als ausrede, dabei hatte der richtige Stress erst jetzt richtig angefangen. Während Mira den Papierkram machte und dabei aß vergingen die Stunden viel zu schnell. Rina erschien plötzlich im Büro und sie sah ziemlich verzweifelt aus. Es war schon relativ spät und es war doch eher ungewöhnlich, dass jetzt noch irgendwer kam. Anscheinend hatte sie ein ziemliches Problem. "Was ist los Rina?" - "Ich hab die Aktuelle Teilnehmerliste verschuselt" murmelte sie und sah zu Boden. Sie hatte die Angewohnheit mir ihren Fingern zu spielen wenn sie nervös war. "Wo hast du sie den zu Letzt gehabt?" fragte Mira. "I-Ich weiß nicht mehr, ich hab sie schon überall gesucht und Kazekage-sama wollte sie heute haben. Ich brauch sicher Tage um eine neue zu machen." - "Du solltest diese Lieber suchen, da stehen doch einige Informationen drauf, die niemanden etwas angehen." - "Ich weiß. Leider bleibt mir kein Ausweg als es zu beichten, sonst werde ich noch mehr ärger kriegen, weil ich zu spät dran bin." - "Mach dir nicht so viel Sorgen. Ich bin mir sicher Gaara wird schon nicht besonders Böse sein." sagte Mira. Vielleicht würde er Böse werden, aber er würde es nicht Zeigen, also hatte Rina auch nichts zu befürchten. Rina klopfte an der Tür des Kazekage und ging ziemlich nervös, hinein. Mira wandte sich wieder den Papierkram zu und konnte sich nicht mehr weiter mit einer verlorenen Teilnehmerliste beschäftigen. Nur 10 Minuten später kam Rina wieder heraus und schien erleichtert. Nach dem sie die Tür hinter sie geschlossen hatte, sah sie Mira an, die gerade aufsah um Rinas Reaktion zu betrachten. "Puuh...du hattest recht. Er ist zwar ziemlich kühl, aber hat nicht mit mir geschimpft. Naja...ich sollte mich dann beeilen und diese blöde Liste endlich finden. Tschau Mira." rief Rina und lief aus dem Büro. Mira seufzte erleichtert und schloss nur für einen Moment die Augen, als sie plötzlich am Handgelenk gebackt wurde. "Was-" fing sie an. Gaara zog sie ziemlich energisch in sein Büro, "Ich brauch dich jetzt." murmelte er nur und verschloss seine Bürotür. Er brauchte sie? Er schien doch ein wenig wütend zu sein. Auf Mira oder auf Rina weil sie die Liste verloren hatte? Oder war er einfach nur gestresst? Auf jeden fall schien er keine Zeit verlieren zu wollen und drängte Mira auf seinen Tisch, während er ihren Hals küsste. "Gaara warte." sagte Mira und versuchte sich von ihm zu lösen, aber Gaara hatte sie schon am Tisch festgenagelt. "Ich brauch dich jetzt, Baby." murmelte er. "A-aber...ich hab meine Pille vergessen, ich glaub nicht, dass es so eine gute Idee- ah" Es schien ihn nicht weiter zu kümmern, er fuhr unter ihren Kimono und schob seine Finger in sie und fing an sie zu massieren. Mira stöhnte wieder auf, sie war schon so feucht und Gaara wollte nicht länger warten und Zog seine Finger aus ihr. Er glitt zwischen ihre Beine, drang er in sie ein. Ein leises Stöhnen entwischte ihm, als er sich in ihr zu bewegen anfing. Wie schön und eng es in ihr doch war. Ob er jemals von ihr genug bekommen würde? Seine Hände hielten ihre Hüften fest und seine Stöße wurden fester. Er war schon so kurz davor endlich seine Erlösung zu finden. Auch Mira hatte ihren Höhepunkt schon fast erreicht und schließlich kamen beide gleichzeitig. Gaara entfernte sich von Mira, während sie noch am Tisch lag und kurz die Augen schloss. Er hat gesagt, er braucht sie... Langsam setzte sie sich auf und sah ihn an, "Dich kann man wirklich nicht aufhalten." murmelte Mira. Gaara sah sie eine Weile nachdenklich an, "Nur weil du einmal die Pille vergessen hast, wird schon nichts sein. Bis die Hormone aus deinem Körper draußen sind dauert es. Bis dahin hat schon ein neuer Monat angefangen." murmelte er. Mira knurrte kurz skeptisch, ließ es aber bleiben. Seine Hand streifte kurz ihren Po, als sie die Tür raus ging. Na wenn das ganze mal nicht schief ging. Nachdem sich Mira wieder gefangen hatte, versuchte sie sich auf die Arbeit zu konzentrieren, aber es gelang ihr einfach nicht mehr. Mag sein, dass sie sich zu viel sorgen darum machte, was jetzt passiert, weil sie diese verdammte Pille vergessen hatte. Vielleicht hatte Gaara recht, nur weil sie, sie vergessen hatte muss das noch lange nichts heißen. Ein wenig später ging Mira dann endlich heim, es war sinnlos sich jetzt noch etwas anzufangen wo sich Mira sowieso nicht mehr konzentrieren konnte. Yumi war noch auf als Mira heimkam und saß in der Küche mit einer Kleinigkeit. Mira gesellte sich zu ihr und holte sich auch etwas zu essen. Kaum zu glauben, dass sie seit in der Früh kaum etwas gegessen hatte. "Wie war dein Tag?" fragte Mira. "Nichts besonderes, aber ich hab Daiki getroffen. Er scheint ziemlich enttäuscht zu sein. Wieso willst du mit ihm nicht noch ein Date? Du hast gesagt es war toll" Mira antwortete nicht, aber Yumi hatte schon so eine Ahnung, "Es ist dieser Typ nicht? Im ernst jetzt Mira. Ja eine Affäre ist toll, aber das geht jetzt schon einen Monat so und du lässt da einen super Typen stehen für wen, mit dem du anscheinend niemals eine richtige Beziehung haben wirst. Würdest du mir wenigstens sagen wer es ist? Anscheinend hast du dich ja mächtig in ihn verliebt." - "Ich hab mich nicht in ihn verliebt!" - "Wieso lasst du es dann nicht? Daiki ist doch wirklich lieb." - "Yumi, bitte. Lass das doch meine Entscheidung sein, ich...ich hab schon meine Gründe." - "Wow...der Typ muss wirklich gut im Bett sein." murmelte Yumi und Mira lachte kurz auf, "Ja das ist er." sie wurde kurz ein wenig Rot bei dieser Aussage. Irgendwie wäre ja eine richtige Beziehung schon sehr angenehm, aber so wie Gaara schon drauf war, als sie mit Daiki ein Date hatte, war es ziemlich unangenehm. Außerdem war der Sex wirklich gut und aufregend. Natürlich kommt es nicht besonders gut an wenn der Kazekage seine Assistentin vogelt, aber genau das war es. Dieses kleine Geheimnis machte alles so aufregend. Ein wenig später ging Mira auch schon zu Bett. Dieser Tag war ziemlich hektisch und Mira starrte ziemlich lange an die Decke. Lange überlegte sie hin und her, ging den heutigen Tag noch einmal durch. An der Stelle wo sie an diesem Tag das letzte Mal aus Gaaras Büro rausging stoppte sie kurz. Vielleich sollte sie doch einen Schwangerschaftstest machen. Nur zur Sicherheit, immerhin kann ja sein, dass die Wirkung der Pille schon nachgelassen hat. Es wäre gar nicht gut, wenn sie ausgerechnet mit ihm ein Kind bekommen würde. Das wäre ja ziemlich peinlich, mit einem Mann der sie nicht liebt ein Kind zu bekommen. Wahrscheinlich würde dann sowieso alles an ihr hängen bleiben. In dieser Nacht schlief Mira ziemlich unruhig und wachte oft auf. Normalerweise hatte sie schon einen relativ guten schlaf und kaum Alpträume. Es lag an diesem Tag den sie hinter sich hatte. Er war einfach viel zu aufbrausend und stressig gewesen. Mira stand kurz auf und holte sich ein Glas Wasser. Sie war wirklich ein wenig zu nervös, diese ganzen Gedanken über ein mögliches Kind machten sie fertig. Kapitel 10: ------------ Eine Woche hatte Mira gewartet und nun stand sie, an einem warmen Morgen, ziemlich nervös im Badezimmer mit einem Test. Niemandem hatte sie etwas davon erzählt, nicht einmal Gaara wusste, dass sie sich so große Sorgen machte. Wieder verlor sie sich in ihren Gedanken. Was würde sie denn machen wenn er Positiv wäre? Ob sie es Gaara sagen sollte? Nein...oder vielleicht doch? Diese elend lange Minute wollte einfach nicht vergehen und Mira spielte so viele Szenarien durch, wie die Zukunft sein könnte. Die meisten davon waren nicht besonders erfreulich. Mira atmete tief durch und sah hinunter zu dem Schwangerschaftstest in ihren Händen. Nur kurz stockte ihr der Atem, dann Atmete sie erleichtert aus. Negativ. Mit einem dicken Grinsen ging sie aus dem Badezimmer und warf den Test weg. Also hatte sie sich völlig umsonst Sorgen gemacht. Es war ein Tag ohne Yumi, sie würde erst am Abend zurück kommen, also musste sich Mira etwas überlegen. Was könnte sie heute denn machen? Sie war schon ewig nicht mehr trainieren, vielleicht könnte sie Shin dazu überreden. Schnell zog sie ihre Schuhe an und lief aus dem Haus. Sie ging die Straßen entlang und nur kurz blieb sie an einem Schaufenster stehen. Es war ein alter Bücherladen, einer den Mira sehr gerne hatte. Dieser kleine Laden wurde von einem altem Mann geführt und immer wenn Mira vorbei sah, begrüßte er sie freundlich. "Guten Morgen Mira." sagte der alte Mann mit zittriger Stimme. "Guten Morgen." antwortete sie höflich, als sie den Laden betrat. Sie konnte doch nicht einfach vorbei gehen ohne hier vorbei zu schauen. Einige der Bücher waren gebraucht, aber diese waren trotzdem oft die Teuersten, weil sie oft Erstausgaben waren oder seltene Stücke. Besonders vor einem dieser Bücher blieb Mira jedes Mal stehen. Es war ein altes Tagebuch einer Frau. Sie hatte ihre kleine Geschichte aufgeschrieben und dieses Buch war sogar ziemlich berühmt, aber es war zu Teuer als dass sich Mira es leisten konnte. Ein wenig später verließ Mira den Laden, gefunden hatte sie nichts, aber sie wollte ja auch nichts kaufen sondern zu Shin gehen. Mira klopfte an seine Tür und sofort wurde sie von ihm Begrüßt. "Was machst du denn hier?" fragte er mit einem Lächeln. "Ich dachte wir könnten zusammen Trainieren?" - "Oh...klar. Warte kurz ich mach mich schnell fertig." Nach zehn Minuten kam Shin und beide gingen zum Trainingsplatz. Mit Shin zu trainieren war jedes Mal eine richtig Herausforderung und Mira merkte was ihr dieses ‚den ganzen Tag im Büro hocken‘ antat. Sie war wirklich schon mal fitter. Schließlich konnte sie irgendwann nicht mehr und setzte sich auf den Sandigen Boden. „Pause, bitte.“ Bekam sie nur heraus. „Du solltest mehr trainieren, Mira.“ Murmelte Shin und reichte ihr einen Flasche Wasser die sie dankbar annahm. Nach dem Training war Mira ziemlich erledigt und ging gleich heim. Auf dem Rückweg entdeckte sie jemanden der vor ihrem Lieblings Laden stand. Daiki! Naja...er liest ja auch sehr gerne. Sie versuchte unauffällig an ihm vorbei zu gehen und schaffte es sogar. Mira lief schnell um die Ecke, bevor Daiki sie sehen konnte und stieß gegen etwas. Sie sah auf und erblickte Gaara, der sie gelangweilt ansah. "Entschuldige." - "Vor wem läufst du denn weg?" - "Vor niemanden" antwortete Mira, das geht ihn nun wirklich nichts an. "Ist Yumiko heute daheim?" fragte Gaara. "Sie kommt heute am Abend." - "Ok. Komm am Abend bei mir vorbei." sagte er leise und ging weiter. Wie jedes Mal wenn er sie einlud oder er vor hatte zu ihr zu kommen, fühlte Mira sich so aufgeregt und nun war sie gar nicht mehr müde. Sie eilte heim, Duschte sich ziemlich lange und wusch ihre Haare. Je näher der Abend kam umso aufgeregter wurde Mira. Sie wusste nicht wieso es so war, wieso sie auf Gaara so reagierte. Immerhin war es doch schon über ein Monat und trotzdem war es als ob die Affäre mit Gaara erst gestern angefangen hätte. Aber nicht nur Mira fühlte sich so, auch Gaara schien nicht genug von ihr zu bekommen. Mira schrieb einen Zettel für Yumi, damit sie sich keine Sorgen machte, dass sie über Nacht weg war und machte sich auf. Schon bald fand sich Mira in Gaaras Wohnung wieder und sobald die Haustür hinter Mira geschlossen war, drängte Gaara sie gegen die Tür und fing an ihren Hals zu küssen. Er murrte kurz auf und tastete sich über ihren Körper bis seine Hände auf ihrem Po stehen blieben. "Es ist viel zu lange her, seit dem letzten Mal." murmelte er. Mira legte ihre Arme um seinen Hals und ihre Beine um seine Hüften und er trug sie in sein Schlafzimmer. Es war tatsächlich viel zu lange her seit dem letzten Mal. In den letzten fünf Tagen hatten sie so viel zu tun. Im Schlafzimmer warf Gaara Mira auf sein Bett und er verlor keine Zeit. Langsam befreite er sie von ihrem Kimono, während er jede freie Stelle ihres Körpers küsste. Langsam fuhr Mira über seinen Rücken und durch seine Haare, während ihr immer wieder ein Stöhnen entwich. Auch sie fing an sein Shirt zu entfernen und warf es in irgendeine Ecke, dann entferne sie auch den Rest von ihm. Sie drückte ihn zurück in die Kissen und fing an seinen Hals hinab zu küssen. Gaara stöhnte genüsslich auf, als er merkte was sie vorhatte. Mira küsste seine Brust und ging weiter runter bis sie endlich die Stelle erreicht hatte, die sie wollte. Langsam fing sie an seine Erektion mit ihrer Hand zu massieren, dann gab sie ihm einen kleinen Kuss auf die Spitze bis sie ihn in den Mund nahm. Ein Stöhnen kam von Gaara und er drückte sich ihr entgegen. Mira spielte ein wenig mit ihm, sie würde ihn ganz bestimmt nicht so kommen lassen. Ihre Bewegungen waren langsam, fast schon ein wenig quälend für Gaara. Er drückte ihren Kopf ein sanft, doch Mira ließ sich von ihm nicht Hetzten. "Gott, Mira" stöhnte er und Mira sah nun mit einem verführerischen lächeln zu ihm hoch. Nun wollte sie auch etwas. Er drehte sich mit, so dass sie auf dem Rücken lag und er ihre Brüste Massieren konnte. Er fing an ihre Brüste zu küssen und biss leicht in einem ihrer Nippel, was Mira quietschen ließ. Von dort aus machte er sich langsam auf den Weg weiter runter. Er küsste sie an ihrer Intimzone und ließ sie aufstöhnen. Gaara konnte einfach so gut und Mira spürte wie dieses Gefühl wieder in sich aufbauen. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf, als sie endlich ihren Höhepunkt erreichte. Nun kam Gaara wieder zu ihr hoch und küsste ihren Hals bevor er in sie eindrang. Endlich konnte er sich in ihr verlieren, aber ob er lange aushalten würde? Langsam bewegte er sich in ihr und genoss es richtig. Mit der Zeit wurde er ein wenig schneller und Mira stöhnte wieder auf. Schließlich und mit einem festen Stoß kamen beide gleichzeitig. Gaara ließ sich auf Mira fallen und sie umarmte ihn während beide versuchten ihre Atmung zu beruhigen. Er ging von ihr runter, kuschelte sich kurz an sie und fuhr mit seiner Nase durch ihr Haar, "Wieso bekomme ich nicht genug von dir?" murmelte er leise und fuhr mit seiner Hand über ihre Hüften. "Was denn? Noch einmal?" sagte Mira grinsend und küsste seinen Hals... Gaara lag in dieser Nach noch lange wach und sah zu wie Mira schlief. In diesem Moment sah sie wirklich süß aus. Er fuhr sich durch die Haare, was dachte er denn da? Sie war nichts weiter als seine Assistentin. Wahrscheinlich lag es daran, dass es schon so spät war. Er drehte sich von ihr weg und schloss seine Augen. Ein lautes krachen weckte die Zwei am nächsten Morgen auf und beide schreckten hoch. "Oh...ich wusste nicht...oh du heilige..." sagte Temari, die an der Schlafzimmertür stand und Mira und Gaara anstarrte. "Temari was machst du hier?" fragte Gaara etwas verschlafen. Mira zog ihre Decke so weit hoch wie es ging und lief rot an. "I-Ich suche nach etwas, ich dachte du bist schon weg. Tut mir wirklich leid." murmelte Temari etwas verlegen und ging schnell raus. "Verdammt." murmelte Gaara und zog sich schnell etwas an, "Ich hab gedacht wenn ich ihr den Zweitschlüssel gib, dann passiert so etwas nicht." Er ging schnell aus der Tür raus. Mira sah ihm nach und ließ sich dann wieder zurück in die Kissen fallen. Jetzt ist das ganze aufgeflogen, sie hoffte wirklich, dass Temari nichts sagen würde. Oh Gott war das peinlich! Kapitel 11: ------------ Seufzend kam Gaara zurück und legte sich wieder ins Bett. "Und?" fragte Mira leise. "Sie wird nichts sagen. Ich habs ihr erklärt. Sie findet es zwar nicht gut, aber wir sind zwei erwachsene Menschen und wir können machen was wir wollen." sagte Gaara leise. Mira richtete sich langsam auf und fuhr durch ihre Haare um sie etwas zu richten, "Kann ich bei dir noch etwas essen, bevor ich gehe?" - "Ich mach uns etwas." sagte Gaara und stand auch wieder auf. Während Mira sich unter die Dusche haute und sich anzog, erfüllte der wunderbarer Geruch von Essen die Wohnung. Gaara konnte überraschend gut kochen, fand Mira. Er war natürlich nicht der Beste aber auf jedenfalls besser als Mira. Nach dem Frühstück wollte Mira noch kurz daheim vorbeisehen bevor sie zur Arbeit ging, doch wurde sie kurz vor ihrer Wohnung von Daiki überrascht. "Du warst die ganze Nacht weg?" fragte er und hatte einen dunklen und ganz untypischen Gesichtsausdruck. Mira starrte ihn kurz an und machte einen Schritt zurück, er jagte ihr wirklich Angst ein. "Wie kommst du darauf?" fragte Mira erschrocken. Wie lange wartete er hier schon? Es war schon ein wenig unheimlich "Ist es jemand anderes? Das ist es wieso du nicht mehr mit mir ausgehen willst?" - "Tut mir leid Daiki, ich wollte dich nicht verletzten." Er schien ziemlich enttäuscht, "Verstehe..." murmelte er, "Das hättest du mir wirklich sagen sollen." - "Tut mir leid." - "Schon ok. Bis dann Mira." - "Bis dann" sagte Mira und setzte ihren Weg fort. Er tat ihr wirklich leid. Daiki war immer so nett zu Mira gewesen und jetzt hatte sie ihm auch noch wehgetan. Er schien Mira wirklich sehr gern zu haben. Mira öffnete die Haustür, zog sich schnell frische Sachen an und sagte zu Yumi noch schnell Hallo, bevor sie in die Arbeit ging. "Hey! Warte mal Mira." rief Yumi ihr nach, bevor sie noch weg aus der Wohnung war. Mira stoppte und ging zurück zu Yumi. "Was ist denn?" - "Wie war die Nacht?" fragte Yumi grinsend. "Gut." - "Nur gut?" - "Sie war ausgezeichnet" abgesehen von dem kleinen Besuch seiner Schwester, dachte Mira ihren Satz leise zu ende. "Ich wünschte mir wirklich, du würdest mir endlich sagen wer es ist. Ich kann mir wirklich niemanden vorstellen. Vielleicht ist es ja doch Daiki..." sagte sie und fing an einen Monolog zu starten, wer es sein könnte. Mira stand eine Zeit lang da und hörte ihr zu, aber sie war ja so schon zu spät dran, noch später sollte sie wirklich nicht zur Arbeit kommen. "Yumi ich muss los, wir können das ja am Abend fortsetzten." unterbrach Mira sie und ging los. "Du bist zu spät" murmelte Gaara als Mira im Büro ankam. "Ja... Yumiko hat mich aufgehalten..." sagte Mira langsam und zog die Augenbrauen hoch. Immerhin war er genauso schuld, dass sie zu spät kam, also sollte er ihr bloß nicht so kommen. Mira setzte sich auf ihrem Platz und auf ihrem Tisch hatte sich ein ziemlicher Papierberg gebildet. Es würde bestimmt ewig dauern bis sie, es geschafft hatte. Gegen Mittag kam Temari auf Mira zu. "Wie geht’s dir?" fragte Temari und Mira wurde ein wenig rot. "D-danke, gut. Dir?" - "Auch." Temari beugte sich ein wenig näher zu Mira, "Sag mal Gaara ist doch nicht irgendwie fies zu dir oder? Ich kann mir wirklich nicht erklären wieso du mit ihm eine Affäre hast. Das bist doch nicht du." - "Anscheinend schon. So etwas passiert nun mal ab und zu." - "Du musst wirklich eine besondere Wirkung auf ihn haben. Er hatte schon ewig keine Freundin mehr, seit Ran hatte er sich mit niemanden mehr eingelassen. Ich bin mir sicher er fühlt mehr für dich, du solltest mit ihm reden." - "Er will keine Beziehung mit mir und es ist ok, Temari." - "Sicher? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du nichts für ihn empfindest." - "Alles ok mit euch beiden?" wurden Mira und Temari unterbrochen und schreckten hoch. Gaara stand hinter ihnen und sah ein wenig bedrohlich aus. "Du kannst mich mit diesem Blick so lange anschauen wie du willst, ich hab keine Angst vor dir." sagte Temari. "Geh bitte und lass Mira ihre Arbeit machen." sagte Gaara eiskalt zu ihr. Und sie ging tatsächlich, aber warf ihrem Bruder noch einen Blick zu. Gaara kam Mira etwas näher und fragte leise, "Was wollte sie?" - "Im Grunde nichts." - "Im Grunde?" - "Jap." - "Mira!" warnte er sie und sie seufzte auf. "Sie hat nur etwas von Beziehung und so gesagt. Sie weiß nichts von den anderen Assistentinnen die du gevögelt hast?" - "Nein und wehe du sagst es ihr." - "Gut aber ich will wissen, was mit dieser Ran war." sagte Mira und Gaara starrte sie mit großen Augen an. Da hatte sie wohl einen Punkt getroffen. "Geh wieder an die Arbeit." murrte er bedrohlich und ging in sein Büro. Er schien plötzlich ziemlich wütend für seine Verhältnisse, wieso? Ran musste ihn schrecklich verletzt haben. Etwas später brachte sie Gaara einige Dokumente die er unterschreiben sollte. Er nahm sie wortlos entgegen und unterzeichnete sie. "Alles ok?" fragte Mira vorsichtig. "Ja." antwortete er knapp. Irgendwie hatte Mira, das Gefühl dieses Thema ‚Ran’ nicht noch einmal hochzubringen. Sie würde irgendwann Temari fragen. Am Abend machte sich Mira auf den Weg heim. Sie packte ihre Sachen und sah noch in die Richtung wo Gaaras Büro war. Er hatte den ganzen restlichen Tag kein Wort mehr mit ihr gewechselt. Ob es daran lag, dass Mira ihn nach Ran gefragt hatte? Wenn es ihm noch immer so viel ausmacht, musste er sie noch immer lieben, oder? Mira seufzte und nahm ihre Tasche. Sie verabschiedete sich leise von Gaara, aber er sah nicht einmal zu ihr auf. Draußen war es schon dunkel, nicht einmal der Mond schien, weil es ein wenig wolkig war. Mira ging durch die Straßen Sunas als sie plötzlich einen Schatten hinter sich bemerkte. Sofort drehte sie sich um und hatte ein Kunai in der Hand. Obwohl sie keine Missionen machte, entging es ihrer Aufmerksamkeit nicht, dass sie verfolgt wurde, aber es war nur Daiki. "Oh...tut mir leid." murmelte Mira als sie ihn erblickte und ließ ihre Waffe sinken, "Was machst du noch so spät hier?" - "Ich dachte wir könnten zusammen heim gehen." murmelte er, aber seine Stimme klang anders als sonst. Mira schritt ein wenig zurück, doch er packte sie an der Hand. "Daiki, lass mich los!" sagte Mira und versuchte sich von ihm los zu reißen. Langsam wurde es unheimlich. Er zog sie näher zu sich und drückte sie gegen eine Hausmauer. Mira konnte seinen Atem riechen. Alkohol, dachte sie, er war betrunken. Ihre Hände wurden festgehalten, tatsächlich schaffte er das mit einer Hand. Es wunderte Mira, dass er im betrunkenen Zustand so eine kraft hatte. Mit seiner anderen Hand, hielt er ihr Kinn. "Lass mich in Ruhe!" sagte Mira und entriss sich ihm, bevor er ihr noch näher kommen konnte. Was war denn bloß mit ihm los? Das war nicht er, zumindest nicht der den Mira kannte. "Hör auf dich zu wehren. Du magst mich und wenn du es nicht einsiehst, dann muss ich eben härter durchgreifen. Ich hab schon viel zu lange gewartet." murrte Daiki. "Du bist doch Krank" sagte Mira. Er sah sie nur an und griff wieder nach ihr, aber diesmal wurde er von Sand weg geschleudert. Mira blickte zurück und erblickte Gaara, sie musste erleichtern aufatmen. "Alles ok, Mira?" fragte er ruhig. Sie nickte, "Ich hätte das auch alleine Geschafft." murrte sie, "Ich glaube außerdem, du warst ein wenig zu hart zu ihm." sagte sie und zeigte auf Daiki, der bewusstlos war. "Er hätte sich nicht an dich rann machen sollen." sagte Gaara und nahm Mira an der Hand. "W-warte, willst du ihn etwa einfach dort liegen lassen? E-er ist betrunken, wir können ihn doch nicht hier lassen" sagte Mira als er sie mit sich zog. „Er kann seinen Rausch auch hier ausschlafen.“ Sagte Gaara nur und führte sie zu sich Heim. Bei Gaara daheim kuschelte sich Mira gleich ins warme Bett. Gaara zog sich neben dem Bett aus und Mira beobachtete dieses Schauspiel mit großen Augen. Dann legte er sich zu ihr und fing an ihren Hals zu küssen, doch Mira drückte ihn weg. „Ich bin nicht in der Stimmung Gaara.“ – „Was?“ – „Daiki wollte mir gerade noch vorher… was weiß ich was er machen wollte, glaubst du das vergesse ich so einfach?“ sagte Mira. Etwas enttäuscht legte sich Gaara wieder auf seine Seite vom Bett. „Magst du ihn?“ fragte Gaara als Mira sich schon weg gedreht hatte und versuchte zu schlafen. „Das fragst du jetzt?“ – „Ich meinte vorher.“ – „Er war nett. Ich hab ihn nur verletzt.“ – „Verletzt?“ – „Ich hätte ihm gleich sagen sollen, dass ich nicht interessiert bin.“ Murmelte Mira. Daiki hatte sich anscheinend wirklich Hoffnungen gemacht, vielleicht jedoch ein wenig zu viel. „Du hast ihm doch nicht gesagt wieso, oder?“ fragte Gaara nach. „Mach dir keine Sorgen Gaara, ich hab nicht gesagt, dass ich wegen dir nicht mit ihm Ausgehen will.“ – „Gut.“ Murmelte er. Kapitel 12: ------------ Ein paar Tage waren nun seit dem Vorfall vergangen und Daiki hatte sich nicht mehr an Mira rann gemacht, noch hat er sie angesprochen. Er schien Mira komplett aus dem Weg zu gehen, Gaara hatte ihn wohl ganz schön verschreckt. Trotzdem fand Mira sein Verhalten Merkwürdig. Er war sonst immer so lieb, aber er hatte andererseits auch etwas getrunken. „Ich kann einfach nicht glauben, dass Daiki so etwas tut.“ Murmelte Yumi leise als Mira ihr von dem Vorfall erzählte. „Er war betrunken.“ – „Trotzdem. So ein Idiot. Kein Wunder dass er nie eine Freundin gefunden hat. Dem hätte ich es gezeigt, wenn ich dabei gewesen wäre, dieser…“ Yumi steigerte sich richtig in Beschimpfungen rein, so dass Mira sich irgendwann abwandte und aus dem Fenster sah. Yumi konnte manchmal ein wenig übertreiben. Von Gaara hatte Mira jedoch nichts erzählt, das wäre zu auffällig gewesen, dachte sie. Langsam machte Mira sich ein wenig Sorgen, Yumi könnte vielleicht dahinter kommen, das Gaara ihr Liebhaber war. Es war doch schon irgendwie logisch, auch wenn Mira immer verneint hatte, dass es jemand von der Arbeit war. Vielleicht könnte Mira sich mit Shin irgendwie rausreden, ihm wäre es bestimmt egal wenn er wüsste was Mira trieb… oder mit wem. Shin war selbst jemand der es mit einer nach der anderen trieb. Es würde gut tun, mit jemanden darüber zu reden. Auch wenn diese Affäre schon länger lief, war Mira noch immer unsicher. Manchmal würde sie es einfach am liebsten Beenden und mit irgendeinem lieben Mann ausgehen, der sie wirklich mochte. Andererseits jedoch war Gaara aufregend und vor allem verboten. Eine verbotene Frucht von der man nur zu gerne naschte. Ein wenig später machte sich Mira dann auch auf zur Arbeit. Es war so viel zu tun und es hörte einfach nicht auf. Dokumente stapelten sich schon auf ihrem Tisch. Wenn Mira an zurückdachte hatte sie früher an manchen Tagen als sie angefangen hatte, kaum etwas zu tun gehabt und jetzt bekam sie kaum mehr Luft. Gaara hatte ihr mehr und mehr Verantwortung übertragen, wobei Mira nicht wusste ob sie sich geehrt fühlen sollte oder einfach nur angepisst. Bevor sie sich zu ihrem Schreibtisch setzte, holte Mira sich noch einen Schwarztee, damit sie etwas wacher wurde, dann begann sie nach und nach den Stapel Berichte abzuarbeiten. Am späten Vormittag erst bekam sie Gaara zu Gesicht. Er kam spät, dachte sie sich und sah ihn genau an. Wo war er? Normalerweise kam er doch nur zu spät, wenn Mira bei ihm war. Sie bekam ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Auch Gaara warf ihr nun einen Blick zu und ging zu ihr. „Du musst für heute Mittag ein Meeting ansetzen.“ – „Mittag? Das ist zu kurzfristig“ sagte Mira, doch schon war er wieder weg. Es ärgerte Mira, dass er nicht einmal zuhören konnte. Wie sollte sie innerhalb von einer Stunde alle Benachrichtigen? Zu Miras Glück kam genau in diesem Moment Shin herein. „Hey Shin!“ Mira winkte ihn zu sich. „Was gibt’s?“ – „Wolltest du gerade einen neuen Auftrag für deine Schüler holen?“ – „Ja.“ – „Gut ich hab etwas.“ Murmelte Mira schrieb und schrieb schnell eine Liste mit Namen. „Hier“ sagte sie und reichte Shin die Liste. „Was ist das?“ – „Gaara hat zu Mittag ein Meeting angesetzt, ihr müsst die benachrichtigen.“ Erklärte Mira ihm. „Das ist nicht dein ernst…“ murrte Shin und sah auf die Liste, „Das ist doch keine Mission.“ – „Tu mir den gefallen Shin, bitte. Gaara überhäuft mich mit Arbeit und hat kurzfristig dieses Meeting angesetzt.“ Bettelte Mira ihn an. Shin knurrte. „Dafür schaust du, dass die nächste Mission die wir zugeteilt bekommen schön gemütlich ist.“ Sagte Shin. „Mach ich. Danke.“ Sagte Mira. Erst seit einiger Zeit hatte Gaara ihr so viel zugemutet, dass sie zumindest eine Vorauswahl der Missionen die ein Team zugeteilt bekommt, machen darf. Die End Entscheidung traf aber immer noch der Kazekage. Als dann Gaara endlich im Meeting war hatte Mira ein wenig ruhe und konnte den Missionen widmen um Shin und seinen Genin auch etwas Gemütliches auszusuchen und konnte sich auch schnell etwas Kleines zum Essen im Supermarkt um die Ecke kaufen. Dort traf sie auch auf Shin und seine Schüler. „Na, haben wir unsere Mission nicht toll hinbekommen, Mira-san?“ sagte Yuma laut und grinste. „Ganz toll.“ Antwortete sie ihm, „Danke Shin.“ Sagte sie an ihren besten Freund gewandt. „Schon okay. Dieser Job bereitet dir ganz schön viel Stress. Gaara scheint dich wirklich nicht zu schonen. „Ja…“ Gaara verlangte wirklich viel ab, dachte Mira leise zu ende. „Das du da überhaupt noch Zeit hast noch für eine Affäre. Allerdings behauptet Yumi, dass es bestimmt wer von der Arbeit ist…“ Shin sah mich durchdringend an. „Tatsächlich? Dabei hab ich immer das Gegenteil behauptet.“ Murmelte Mira und versuchte nicht rot zu werde. Sie war eine schlechte Lügnerin. Yumi kam ihr langsam auf die Schliche… das wäre gefährlich so viel wie sie tratscht. „Gehen wir heute Abend aus?“ fragte Mira Shin. „Ausgehen?“ – „Ja… wieso nicht?“ Murmelte sie. Shin sah sie schief an und ahnte schon dass Mira mit ihm reden wollte. Sie brauchte wen zum Reden. Als Mira wieder an ihrem Schreibtisch Platz nahm war auch Gaara schon wieder in seinem Büro. Sie hatte nicht vergessen, dass er heute recht spät gekommen war und es ließ sie einfach nicht los. Gaara verschlief nie. Ach… wieso dachte sie darüber nach? Sollte es Mira nicht egal sein? Sie hatte keine Beziehung mit Gaara also konnte er machen was er wollte. Doch dann viel ihr ein, dass er auch nicht wollte, dass sie mit Typen ausging. Es wäre doch unfair wenn er noch andere Affären haben dürfte und Mira durfte nicht einmal Ausgehen. Sie stand auf und ging in sein Büro. Hinter sich schloss sie die Tür, damit niemand sie belauschen konnte. „Was brauchst du Mira?“ fragte Gaara und sah sie an. „Dich. Jetzt.“ Murrte sie. „Mich?“ – „Ja“ sagte Mira entschlossen. Gaaras Blick ruhte eine Zeit lang auf ihr und er lehnte sich in seinem Sessel zurück. „Das ist ein sehr unpassender Zeitpunkt.“ Murmelte er. Er wollte nicht, ging Mira durch den Kopf, weil er heute schon genug gehabt hatte? Sie ließ nicht nach und nahm ihn an der Hand. „Komm“ sie zog Gaara mit sich. Er zögerte kurz, doch beschloss ihr zu folgen. Es überraschte Gaara, dass sie es diesmal war, die es nötig hatte und ein kleines zufriedenes Grinsen schlich über seine Lippen. Mira sah vorsichtig raus auf den Gang, alles Leer. Sie bog um die Ecke und drängte ihn ins Männerklo hinein. Dort konnte sie zu sperren und niemand würde Verdacht schöpfen. Wieso war ihr das nicht schon früher eingefallen? In dem Moment, in dem sie abgeschlossen hatte, fiel Gaara über sie her und küsste ihren Hals. Er drückte sie gegen die Kalte Fließ-Wand und seine Hände fingen an ihren Kimono zu öffnen, bis der schließlich am Boden lag. Miras Hände fuhren langsam zu seiner Hose und sie strich ihn ein paar Mal über sein Glied, bis er plötzlich seine Hüfte gegen ihre Drückte. Er war schon hart. Gaaras Hände fuhren von ihren Po bis zu meinem Rücken hinauf und er öffnete dann ihren BH. Sobald ihre Brüste frei waren legte er seine warmen Hände drauf und massierte sie, dann nahm er einer ihrer Brustwarzen in den Mund und saugte dran. Sie quietschte auf und er stoppte. „Schhhh, man könnte uns hören.“ Murmelte er leise. Mira begann endlich an seiner Hose herum zu fummeln und zog sie ihm runter. Zufrieden blickte sie hinab, aber dann musste sie Gaara stoppen. „Ähm…hast du ein Kondom dabei?“ fragte sie ihn und wurde ein wenig rot. Es war irgendwie peinlich ihn danach zu fragen. Er überdrehte kurz die Augen. „Ich will nur sicher gehen.“ Murmelte Mira. „Du bist viel zu vorsichtig.“ Murrte er. Mira seufzte, dann legte sie ihre Hand auf seine Erektion. „Weißt du, ich hab Hände und du auch.“ Merkte sie an und umfasste seinen Schwanz. Gaara begriff was sie meinte und er ließ seine Hände langsam über ihren Bauch bis zur ihrer Intim Zone gleiten und dann ließ er seine Finger langsam in sie gleiten. Sie atmete tief ein während er anfing Mira zu verwöhnen. Auch Mira begann ihn zu verwöhnen, doch langsam. Sie durfte ihn nicht vor ihr kommen lassen, sonst würde er zu schnell das Interesse an ihr verlieren und Mira würde nie ihren Höhepunkt erreichen. Mira begann leicht mit ihren Hüften zu kreisen, während Gaaras Finger wunderbare Arbeit leisteten. Sie spürte, dass sie nicht mehr lange brauchen würde und fing an mit ihrer Hand schnellere Bewegungen zu machen. Gaara drückte sie fester zur Wand und keuchte leicht auf als Mira schneller wurde. „Komm mit mir.“ Hauchte Mira ihm zu und wieder wurde sie schneller. Sie legte den Kopf in den Nacken und ein überwältigendes Gefühl überkam sie. Sie stöhnte auf doch konnte es gerade so vermeiden laut zu werden. Das nächste was sie spürte war wie Gaara sich ergoss. Er war so dicht an ihr, dass er Mira ganz voll damit machte und nicht nur ihre Hand sondern auch ihren Bauch erwischte. Allerdings war es kein Problem, da sie in einem Klo waren, konnte Mira schnell etwas Klopapier nehmen uns alles abwischen. Beide zogen sich schnell wieder an und Gaara warf vorsichtig einen Blick hinaus. „Keiner da, komm schnell.“ Murmelte er und beide verließen das Klo, „Wie ungewöhnlich von dir.“ Murmelte Gaara. „Was?“ – „Sonst bist du nicht so.“ – „Oh… naja... ich…“ – „Was?“ fragte Gaara ungeduldig. „Du bist heute recht spät gekommen.“ – „Baki hat mich aufgehalten.“ – „Wirklich?“ hackte Mira nach. „Wieso glaubst du mir nicht?“ – „Ach… es… es war nur ein blöder Gedanke.“ Murmelte Mira schließlich und schüttelte den Kopf. Gaara sah sie noch eine Weile nachdenklich an, doch dann ließ er es bleiben und ging in sein Büro. Am Abend verabschiedete sich Mira von Gaara, bevor sie ging. „Ich geh noch mit Shin etwas trinken.“ Informierte sie ihn, dann hielt sie plötzlich inne. Wieso sagte sie ihm das? Sie hatten doch keine Verpflichtungen gegenüber. „Mach was du willst.“ Murmelte Gaara und sah nicht einmal zu ihr auf. „Okay, bis morgen.“ Murmelte Mira. Bei Shin machte Gaara sich keine Sorgen, er wusste das Mira und Shin nur Freunde waren. Mira ging mit Shin in eine Bar und setzten sich an einen Tisch in der Ecke. „Also?“ fragte Shin neugierig als sie die Getränke hatten. „Was?“ – „Du würdest nicht mit mir Ausgehen, wenn du nicht mit mir reden wolltest.“ – „Oh… ja… das…“ Mira war sich unsicher ob es Shin wirklich erzählen sollte, aber Shin und Yumi wussten beide, dass mit ihr irgendetwas nicht stimmte. „Du darfst es aber auf keinen Fall irgendwem erzählen, verstanden? Selbst Yumi nicht…“ Mira hielt kurz inne, „Ganz besonders Yumi nicht.“ Sagte sie schließlich. Shin richtete sich auf und beobachtete Mira ein wenig. „Versprochen.“ Sagte er schließlich. „Ich denke Yumi kommt der Sache schon näher, wer derjenige ist.“ Murmelte Mira. „Dein Liebhaber?“ – „Ja.“ – „Also ist es wer aus der Arbeit.“ – „Ja, aber es wäre schlecht wenn andere das wüssten, verstehst du? Sehr schlecht.“ Sagte Mira. Shin sah sie nachdenklich an, dann verwandelte sich sein Gesichtsausdruck in Verwunderung. „Ich bräuchte wen, der sie von diesem Verdacht abbringt.“ Sagte Mira und Shin unterbrach sie. „Woha, warte mal! Wenn du sagst, dass es schlecht wäre wenn andere es wüssten, meinst du damit etwa-„ – „Ja.“ Sagte Mira schnell. Jetzt hatte er Miras Liebhaber richtig erraten. „A-aber das… Mira wenn das jemand herausfindet, werden die Leute dich als Schlampe beschimpfen, das weißt du. Wieso sagt ihr nicht, dass ihr in einer Beziehung seid? Das wäre etwas komplett anderes.“ – „Es ist keine Beziehung.“ Sagte Mira. „Er will keine.“ Murmelte Shin. „Ich will auch keine.“ Sagte Mira, „Ich hab nur Angst, dass irgendwer drauf kommen könnte. Besonders Yumi und du weißt sie redet gerne“ – „Und was kann ich da machen?“ – „Wir lasse sie denken, dass wir zwei etwas miteinander haben.“ Shin sah Mira nachdenklich an und fuhr sich durch die Haare. „Das geht doch nicht einfach so.“ sagte Shin, aber Mira setzte eine Miene auf der er nicht widerstehen konnte. „Gut, aber du schuldest mir was.“ Kapitel 13: ------------ Mira und Shin waren noch immer in der Bar und redeten. Sie war erleichtert, dass er mitmachte, ihren Liebhaber zu spielen, damit Yumi nichts mitbekam. Sie würde einfach eine zu große Sache daraus machen, wenn sie wüsste dass Mira mit Gaara eine Affäre hatte. Shin war anders, er war da schon gelassener, aber immer noch neugierig. „Wie lange läuft das schon zwischen euch?“ fragte Shin. „Etwas länger als einen Monat.“ – „Verstehe. Und es ist noch immer aufregend?“ – „Sehr.“ – „Verstehe. Wie hat das mit euch angefangen?“ fragte Shin. „Uhm…“ begann Mira aber wusste nicht genau was sie sagen sollte. Sie konnte Shin nicht erzählen dass es Gaara einfach gewohnt war, seine Assistentinnen zu vögeln. „Ich weiß nicht genau, ich denke wir haben einen Draht zueinander.“ Murmelte Mira. Shin lachte auf. „Einen Draht zu einander?“ – „Irgendwie…“ murmelte Mira nur. Shin bestellte noch ein paar Drinks und es wurde spät. Im Gegensatz zu Shin war Mira jedoch keine feste Trinkerin. Schon nach ein paar Drinks konnte sie den Alkohol spüren und wurde gleich viel gesprächiger. „Weiß du, Gaara ist komisch.“ – „Komisch?“ – „Ja, er hat mich bis jetzt noch kein einziges Mal richtig geküsst.“ – „Aber Sex hattet ihr schon.“ – „Natürlich, aber wenn wir schon miteinander Schlafen, wieso kann er mich dann nicht auch gleich küssen? Ich mein so richtig auf den Mund.“ Murmelte Mira. Shin lachte nur. „Auch wenn er Kazekage ist, kann er nicht perfekt sein. Hast du ihn schon mal gefragt wieso?“ – „Er meinte, damit ich keine Gefühle für ihn bekomme.“ – „Schlechteste Ausrede der Welt. Vielleicht küsst er einfach nur schlecht.“ Sagte Shin und Mira grinste ihn an. „Ja… irgendwo muss er ja schlecht sein.“ Sagte Mira. „Du meinst er ist wirklich… so gut dabei?“ murmelte Shin. „Ja… es ist aufregend und macht Spaß mit ihm.“ Es machte Spaß mit Shin, mit ihm konnte sie ein wenig über das reden, was sie an Gaara störte. Es tat gut ein wenig zu lästern, bis irgendwann Mädchen auf die zwei zukamen und Shin ansprachen. Er fing an zu grinsen und gab ihnen auch etwas aus. Die zwei Mädchen setzten sich zu ihnen und gewannen Shins volle Aufmerksamkeit. Schließlich beschloss Mira, dass es schon spät war und gehen sollte. „Ich geh dann.“ Murmelte Mira und stand etwas wackelig auf. „Geht’s? Soll ich dich begleiten?“ fragte Shin. „Nein, kann schon. Viel Spaß noch.“ Sagte sie zu ihm und verließ nicht viel später die Bar. Als Mira an die frische Luft kam wurde ihr kurz schwindelig und sie lehnte sich gegen eine Hausmauer. Nach ein paar Minuten ging es wieder und Mira machte sich auf den Weg, allerdings nicht nach Hause. Mira fühlte sich durch den Alkohol mutig und sie wollte endlich richtig geküsst werden. Mira hämmerte gegen Gaaras Haustür. Sie hatte keine Ahnung wie spät es war, aber es sah so aus, als ob es schon sehr spät war. Verschlafen öffnete Gaara die Tür und sah Mira überrascht an. Auch Mira hielt kurz inne und betrachtete Gaara von oben bis unten. Bis auf Shorts hatte er nicht viel an. Mira machte einen Schritt auf ihn zu und verlor beinahe wieder das Gleichgewicht. Gaara fing sie noch rechtzeitig auf. „Was ist denn mit dir los?“ – „Küss mich.“ Brachte Mira nur heraus. Gaara zog sie in seine Wohnung und schloss die Tür hinter sich. „Du bist betrunken.“ Stellte er fest. „E-ein wenig.“ Murmelte Mira. Sie zog ihn wieder näher zu sich. „Küss mich.“ Murmelte Mira. Gaara sah ihr kurz in die Augen dann kam er ihr ganz nah und seine Nase berührte kurz ihre. Mira schloss die Augen, doch nichts berührte ihre Lippen, sondern Gaara hatte sich ihrem Hals zugewandt und küsste sie dort. Sie konnte sein Grinsen spüren. „Du verarscht mich.“ Murrte sie. „Ich küss dich doch.“ Murmelte Gaara. „Nicht da sollst du mich küssen.“ Plötzlich packte Gaara sie und legte sie aufs Sofa. „Willst du das ich dich hier Küsse?“ murmelte er, er zog Miras Oberteil hoch und küsste ihre Brüste. „Nein.“ Murmelte Mira. Gaara ging noch ein Stück weiter runter und küsste sie am Bauch. „Besser?“ – „Nein“ Noch ein Stück tiefer. „Ich küss dich.“ – „An der falschen Stelle.“ – „Verstehe.“ Murmelte Gaara, während er Mira auszog. Dann küsste er sie an einer Stelle die sie aufstöhnen ließ. „Bin ich jetzt richtig?“ – „Falsch.“ Murmelte Mira. „Verstehe.“ Sagte Gaara. Wieder küsste er sie dort, doch diesmal mit Zunge. Mira stöhnte lauter auf. Diesmal fragte Gaara nicht mehr ob er richtig war, das Stöhnen war ihm Antwort genug. Er ließ seine Zunge kreisen bis Mira kurz vor ihrem Höhepunkt war, erst dann hörte er auf. „Soll ich dich weiter dort küssen?“ – „Ja, bitte.“ Keuchte Mira atemlos. Gaara küsste sie wieder. „Gaara“ stöhnte sie und endlich fand sie ihre Erlösung. Mira wachte am nächsten Tag in einem kuscheligen Bett auf, doch selbst das kuschelige Bett half nichts gegen ihre Kopfschmerzen. Verschlafen blinzelte sie kurz, aber ihre Augen wollten sich nicht ans Licht gewöhnen also kroch sie wieder unter die Decke. „Aufstehen.“ Sagte irgendwer zu Mira und rüttelte an ihr. Sie knurrte nur, dann wurde ihr plötzlich die Decke weggezogen. Mira schreckte hoch und sah Gaara der ungeduldig darauf wartete, dass sie aufstand. „Was tust du?“ fragte sie ihn und rieb sich den Kopf. „Dich aufwecken.“ Sagte er nur, „Hier.“ Er hielt ihr ein kleines Fläschchen hin. „Was ist das?“ – „Gegen deine Kopfschmerzen.“ Sagte Gaara. Mira nahm es und kippte es mit einem Schluck runter. Es schmeckte widerlich, aber es schien zu helfen. Nachdem Miras Kreislauf einigermaßen wach war stand sie auf und zog sich an. Ihre Kleider rochen, nach einem langen Abend in der Bar. Es war nicht angenehm. Immerhin war heute ihr freier Tag und sie musste nicht Arbeiten. Trotzdem wunderte sich Mira wieso Gaara sie schon aufgeweckt hatte. War es etwa schon so spät? Mira sah auf die Uhr, es war erst Mittag. Sie ging ins Wohnzimmer wo sie wieder auf Gaara traf. „Willst du mich schon los werden?“ fragte sie ihn. „Kommt drauf an. Bekomme ich noch etwas für das, was ich in der Nacht getan habe?“ fragte er. Mira dachte kurz nach, erst jetzt fiel ihr ein was Gaara getan hatte. „Ich…“ fing sie an zu murmeln. Sie hatte ihm nach einen Kuss gefragt und das hatte anders geendet als Mira gehofft hatte. Irgendwie schämte sie sich jetzt dafür. „Ich hab dir etwas Gutes getan, als nächstes bin ich dran. Du bist recht schnell eingeschlafen als du bekommen hast, was du wolltest“ Murmelte Gaara. „Das war nicht was ich- du hast mich verarscht.“ Murrte Mira. „Ich hab dich nicht verarscht. Du hast nicht definiert wo du geküsst werden willst.“ Antwortete Gaara. „Schön. Dann küss mich jetzt auf den Mund.“ Sagte Mira. „Du solltest lieber heimgehen.“ Sagte Gaara und strich ihr übers Haar. Mira sah ihn noch ein Weilchen an, dann drehte sie sich um und ging. Wenn er das möchte, dann bekam er eben nichts. Als sie heim kam hatte Yumi schon etwas zum Essen gekocht. „Hi Yumi.“ Begrüßte Mira sie, ehe Mira ins Bad um sich zu duschen. Das kleine Trünkchen, dass Gaara ihr gegen ihre Kopfschmerzen gegeben hatte, ließ bald nach und Mira fühlte die schmerzen wieder. „Du siehst fertig aus.“ Murmelte Yumi als Mira sich zum Tisch setzte. Yumi stellte ihr eine Schüssel mit Suppe vor die Nase. Es roch gut, wie das meiste was Yumi kochte. „Ich war mit Shin unterwegs und hab ein wenig zu viel erwischt.“ Sagte Mira. „Die ganze Nacht?“ fragte Yumi erstaunt. „Naja…“ Yumi sah sie nachdenklich an, aber sagte nichts mehr darauf. Mira stocherte nur mehr ein wenig in der Suppe herum. „Fisch…“ murmelte sie leise vor sich hin und aß etwas davon. Mira mochte Fisch eigentlich nicht, aber es roch gut. Es schmeckte auch anders als sonst, besser, fand Mira. „Ich hab noch genug, wenn du es magst. Ich hab es ganz günstig am Markt bekommen.“ Sagte Yumi und beobachtete Mira beim Essen, „Seit wann hast du Fisch so gern?“ – „Ich hab gestern einfach zu viel getrunken und brauch einfach nur irgendetwas zu essen.“ Sagte Mira. Kapitel 14: ------------ Auch der nächste Morgen begann nicht besser, als der vorige. Eigentlich war er für Mira sogar noch schlimmer als der letzte. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihrem Bauch bis zu ihrem Hals breit, bis Mira keine Wahl mehr hatte als ins Bad zu rennen. Yumi hatte Mira nur schnell ins Bad rennen sehen und sah vorsichtig bei der Tür hinein. „Alles ok, Mira?“ – „Nein.“ Murrte Mira. Yumi machte einen angewiderte Gesichtsausdruck als sie in die Kloschüssel sah. „Hat meine Suppe so schlecht geschmeckt?“ sagte sie sarkastisch, aber Mira war absolut nicht in der Stimmung für ihre Scherze. „Oh Mann, was ist denn nur los?“ murmelte Mira als ihr wieder übel wurde. „Ich geb Kazekage-sama Bescheid, dass du nicht zur Arbeit kommen kannst.“ Sagte Yumi. Als Yumi Gaara erwähnte bekam Mira Panik. „Ohoh…“ – „Was ist?“ fragte Yumi, „Kommt da noch etwas?“ – „Nein ich… ich meine mir ist in der Früh so schlecht… ohne einen ersichtlichen Grund.“ Murmelte Mira. „Oh…“ jetzt ging auch Yumi das Licht auf, „Nicht gut, aber muss nicht sein, ich meine… du verhütest doch.“ – „Natürlich.“ – „Dann wird’s vielleicht etwas anderes sein. Mach dir keine Sorgen. Ich lauf schnell beim Supermarkt vorbei und hol dir dort etwas damit es dir besser geht. Wirst schon sehen, dass es nichts ist.“ – „Will ich hoffen.“ Murrte Mira. Mira legte sich aufs Sofa und Yumi ging einkaufen. Noch immer war Mira schlecht, nur übergeben musste sie sich nicht mehr so oft. So viel hatte sie auch nicht gegessen, abgesehen von dieser komischen Fischsuppe die Yumi gemacht hatte. Yumi hatte erwähnt, dass sie den Fisch ganz günstig bekommen hatte und er hatte Mira sogar geschmeckt. Natürlich musste dann etwas faul sein. Mira schloss die Augen und versuchte noch ein wenig zu schlafen, doch immer wieder dachte sie, sie müsste sich noch einmal übergeben. Es half nichts, also lag sie einfach nur müde auf dem Sofa, bis Yumi endlich zurückkam. „Hier, probiere das einmal. Vielleicht behältst du das drin.“ – „Ich mag wirklich nichts essen.“ – „Das ist nur Zwieback, das bleibt bestimmt drinnen.“ Murmelte Yumi. Etwas widerwillig nahm Mira ihr es aus der Hand und begann winzige Stückchen davon ab zu beißen. „So ist brav.“ Murmelte Yumi, „Ich hab heute eh nichts vor, also bin ich den ganzen Tag daheim. Willst du dass ich irgendwem noch sage, dass du krank bist? Zum Beispiel deinem Liebhaber?“ – „Yumi lass dieses Spiel doch endlich.“ Murrte Mira. „Ich versteh nicht wieso du es mir nicht sagst. Wir stehen uns so nah.“ – „Und du tratscht….“ Warf Mira ein. „So ein Blödsinn.“ Sagte Yumi beleidigt auch wenn sie wusste, dass sie manchmal wirklich zu viel sagte. „Sag Shin das ich Krank bin.“ Murmelte Mira. „Shin?“ – „Ja, Shin.“ – „Ähm… okay. Du solltest übrigens sobald es dir ein bisschen besser geht und du dich nicht andauernd übergeben musst, zum Arzt gehen.“ – „Wenn’s nur schlechter Fisch war, dann geht’s schon.“ – „Trotzdem. Trink.“ befahl Yumi und stellte Mira Tee hin. Sie sah auf den kleinen Tisch vor dem Sofa aber rührte sich nicht um den Tee zu trinken. Mira fühlte sich viel zu schwach um irgendetwas zu tun. Auch noch am Abend ging es Mira nicht besser, sondern eher Schlechter. Yumi legte ihre Hand auf Miras Stirn. „Du hast Fieber, aber es ist noch nicht all zu schlimm.“ Beruhigte sie Mira. Trotzdem konnte Mira nichts drin behalten, was sie zu sich nahm, ob fest oder flüssig. Die meiste Zeit versuchte Mira zu schlafen und so lange sie auf den Rücken lag, gelang es ihr, dass es ihr nicht so schlecht wurde. Nur war diese Position sehr unangenehm. Als es an der Tür klopfte verschwand Yumi kurz um aufzumachen. Mira war neugierig und versuchte zu lauschen wer es war. Sie hoffte schon irgendwie, dass es Gaara war, aber es stellte sich heraus, dass es einfach nur Shin war. Er kam ins Wohnzimmer wo Mira lag. Ganz vorsichtig richtete sich Mira auf und strich ihre Haare glatt. „Du siehst fürchterlich aus.“ Sagte Shin als Begrüßung. „Das ist gerade mein geringstes Problem.“ Murmelte Mira. Shin grinste. „Glaub ich dir. Ich hab etwas für dich.“ – „Für mich?“ fragte Mira verwundert doch er gab es ihr nicht. Er sah Yumi kurz an, bis sie meinte, sie würde sich Duschen gehen. Erst als Yumi verschwunden war wandte er sich wieder zu Mira. „Hier.“ Murmelte Shin und gab Mira eine kleine Schachtel. Es roch nach Kräuter. „Die ist von deinem Liebhaber.“ Sagte Shin. Mira sah ihn verwundert an. „Ich hab ihn getroffen und er hat mir das hier für dich mitgegeben, ich glaub er hat dir sogar eine Nachricht dazu geschrieben.“ Tatsächlich fand Mira einen kleinen Zettel. Sie lächelte leicht. „So viel zu dem, ‚Ich hab keine Gefühle für dich‘“ murmelte sie. „Ja… mich hat es auch gewundert.“ Sagte Shin. Mira sah Shin an und wunderte sich. „Wieso gibt er dir dieses Päckchen?“ – „Ich hab dir doch gesagt, dass ich bei ihm vorbei kam.“ – „Ja aber wieso? Wieso sollte er es dir geben? Ich hab ihm nicht gesagt, dass du von uns weißt.“ – „Ja… ich dachte du hättest.“ Sagte Shin grinsend und rieb sich verlegen den Kopf. „Was hast du zu ihm gesagt?“ fragte Mira. „Nicht viel, nur das er dich endlich küssen sollte.“ – „So etwas kannst du nicht sagen. Nicht zu ihm.“ – „Ich hab’s höflich ausgedrückt.“ Sagte Shin, „Ja ich kann höflich sein, wenn ich will.“ Murrte er nachdem ihn Mira ungläubig ansah. Gaara würde wütend sein, dass sie es Shin gesagt hatte, aber sie vergaß es ganz schnell als sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer kleinen Schachtel widmete und den Zettel in die Hand nahm, wo Gaaras Nachricht oben stand. „Umso länger du krank bist, umso mehr Arbeit staut sich für dich auf. Der Tee wird dir beim Gesund werden helfen.“ Las Mira laut vor. Shin begann zu lachen. „Das ist nicht wirklich, dass was ich mir erwartet hatte.“ Murmelte Mira und schmiss den Zettel achtlos auf den kleinen Tisch. Der sorgte sich nicht um Mira, sondern nur darum dass die Arbeit liegen blieb. „Immerhin denkt er an dich.“ Sagte Shin. Mira öffnete die Schachtel und roch an den Kräutern, die drin waren. „Riecht zumindest als ob der Tee gut schmecken wird.“ Murmelte Mira. Yumi kam mit einem Handtuch in den Haaren ins Wohnzimmer und setzte sich neben Mira. „Was ist denn das?“ fragte sie Mira und zeigte auf die Schachtel mit Kräutern. „Die sollen Mira helfen. Die Kräuter sind sehr verträglich.“ Sagte Shin. „Verstehe.“ Sagte Yumi langsam und starrte Shin nachdenklich an. Dann warf sie kurz Mira einen Blick zu. „Danke Shin.“ Sagte Mira und lächelte ihn an. „Gute Besserung.“ Shin erhob sich von dem Sofa und ging dann zur Tür. Gleich nachdem er weg war, schien Yumi ihr grinsen nicht mehr unterdrücken zu können. „Verstehe“ sagte sie grinsend. „Was?“ murmelte Mira ahnungslos. „Ach… nichts. Soll ich dir einen Tee aus den Kräutern machen?“ lenkte Yumi vom Thema ab, doch noch immer grinste sie als ob sie etwas herausgefunden hätte, dass sie nicht wissen durfte. Erst nachdem sie Mira den Tee gebracht hatte redete sie. „Es ist also doch Shin?“ – „Was?“ Mira wusste, dass sie auf den Trick reingefallen war, den Mira und Shin geplant hatten und versuchte möglichst ahnungslos zu klingen. Trotzdem fiel es Mira schwer sich ein grinsen zu verkneifen. „Du und Shin! Das hätte mir von Anfang an klar sein müssen. Dann leuchtet mir auch ein wieso du gesagt hast, dass dein Liebhaber keine Beziehung will. Shin war nie auf eine Beziehung aus.“ – „A-also das ist…“ Mira konnte sich das grinsen einfach nicht mehr verkneifen und sah in eine andere Richtung. Doch das war nicht schlimm, sondern machte sogar noch mehr den Anschein, dass Yumi richtig lag. „Oh… ich hab dich.“ Sagte Yumi glücklich. Insgesamt durfte Mira über zwei Wochen daheim bleiben, ehe der Arzt meinte sie wäre wieder gesund und könnte am nächsten Tag wieder arbeiten gehen, also genoss Mira noch den letzten Tag an dem sie nichts tun musste außer auf dem Sofa zu lümmeln. Yumi war an diesem Abend auch nicht da, sondern hatte endlich ein Date. Diesmal war Yumi die aufgeregte gewesen war und hatte ewig das Bad besetzt. Als es schon dunkel war und Mira alleine daheim war, klopfte es an der Tür. Neugierig wer es sein könnte öffnete Mira die Tür „Gaara.“ Stellte sie fest, „Schön, dass du nach mir siehst.“ Er hatte nichts mehr von sich wissen lassen, seit er ihr den Tee geschickt hat. Das war zwei Woche her und Mira hatte gehofft, er lässt mehr von sich hören als nur blöder Tee und eine blöde Nachricht die nicht einmal nett gemeint war. „Bist du noch krank?“ – „Ich kann morgen wieder arbeiten.“ Murrte Mira. Gaara verstand ihre schlechte Stimmung nicht und sah sie deswegen Schief an. „Du hättest dich schon früher blicken lassen sollen.“ Sagte Mira. „Ich wusste nicht wie ansteckend deine Krankheit ist.“ – „Tolle ausrede.“ – „Was? Bist du wütend weil ich nicht zu dir komme und mich um dich kümmere?“ – „Ja bin ich.“ Sagte Mira. "Mira, wir sind kein verdammtes Pärchen!“ – „Das hat doch nichts damit zu tun. Es wäre rücksichtsvoll gewesen.“ – „Ich hab an dich gedacht.“ – „Du kannst dir deinen blöden Tee sonst wo hin schieben!“ sagte Mira laut und schlug ihm vor der Nase die Tür zu. Man musste sich ja nicht gleich verlieben, aber ein rücksichtsvoller Umgang miteinander wäre nett gewesen. Mira vergaß ganz darauf, dass der Tee das einzige war, dass ihr wirklich geholfen hatte. Als sie dann am nächsten Tag zur Arbeit ging, ignorierte sie Gaara komplett und fing an den Papierstapel auf ihrem Tisch ab zu arbeiten. Sie konnte seine Blicke spüren, aber sie sah kein einziges Mal hoch. Dass sie so viel Mut zusammenbrachte um ihren Boss zu ignorieren machte sie auf eine gewisse Weise stolz. Gaara hatte bestimmt nicht erwartet, dass Mira ihn so ignorieren konnte. Für einen Moment fragte Mira sich ob er schon öfters solche Probleme mit einer seiner früheren Assistentinnen hatte. Das brachte sie zum Nachdenken. Verhielt sie sich wie eine von den anderen Tussen, die er gevögelt hatte? Stur und zickig? War es das? Doch Mira schüttelte nur den Kopf und versuchte diesen Gedanken weg zu bekommen. Sie war anders, redete Mira sich ein, stärker und sie empfand nichts für diesen Menschen. Kapitel 15: ------------ Seit einer Woche schon ignorierte sie Gaara soweit es ging. Immerhin musste sie früher oder später doch ein paar Worte mit ihm wechseln, da sie ja zusammen arbeiteten. Gaaras Rache war allerdings einfach nur mies. „Hier.“ Sagte er und hielt Mira eine lange Liste hin. Verwundert nahm Mira diese entgegen und sah sie sich durch. „Was ist das?“ – „Ich will das du damit fertig bist, bis ich wieder zurück komme.“ – „Zurück komme… wohin gehst du?“ fragte Mira verwirrt. „Ich muss zu einem Meeting mit den anderen Kage.“ Sagte er. „Und du nimmst mich nicht mit? Ich bin deine Assistentin!“ – „Deswegen bleibst du hier und managst das Dorf während ich weg bin. Und vergiss diese Liste nicht.“ Mira sah noch einmal auf die Liste. Da standen die üblichen Dinge wie, Vorkehrungen für Gaaras Abreise Treffen und mehr Wachen während seiner Abwesenheit auf der Mauer postieren und dann standen noch Dinge drinnen wie Topfpflanzen kaufen. Sie sah Gaara entgeistert an. Die Hälfte auf der Liste war absoluter Müll. „Ich will dass du alles erledigst bis ich zurück bin, sonst bist du gefeuert.“ Sagte Gaara und bevor Mira noch etwas einwenden konnte, verschwand Gaara in seinem Büro. Mira sah sich noch einmal die Liste durch und dachte nach. Das würde sie sich nicht gefallen lassen. Hoffte er sie so feuern zu können, weil sie sich ihm schon seit einer Woche verweigert? Temari und Kankuro kamen später ins Büro. Temari begrüßte sie immer sehr freundlich seitdem sie von Miras und Gaaras Affäre wusste. „Hi Mira, wie geht’s?“ fragte Temari. „Ganz gut. Ich hab nur keine Zeit zum trödeln, Gaara hat mir ziemlich viel aufgebrummt.“ Sagte Mira und sah nicht einmal zu Temari auf. „Mach dir keine Sorgen, er wird seine… Liebhaberin schon nicht feuern.“ Sagte Temari leise. „Oh doch wird er.“ sagte Mira ernst zu Temari und sie verzog ihr Gesicht. „Streitet ihr euch?“ – „Wir haben einige…Unstimmigkeiten.“ – „Hast du mit ihm über eure Beziehung geredet? Du darfst das nicht so ernst nehmen.“ Im nächsten Moment rief Kankuro nach seiner Schwester und ließ Mira endlich wieder ihre Arbeit machen. Nach einer Stunde waren Mira und Gaara wieder alleine im Büro und er kam auf sie zu um zu sehen welche Fortschritte sie machte. „Wie sieht’s aus?“ fragte Gaara. Mira lehnte sich in ihrem Sessel zurück und verschränkte ihre Arme. „Mir geht es hervorragend, Kazekage-sama.“ Sagte Mira und legte Betonung darauf wie sie ihn ansprach. Gaara zeigte keine Regung, an der veränderten Ansprache. „Gut.“ Sagte er, „Wir sehen uns dann in drei Tagen wieder.“ Drei Tage hatte Mira Zeit die Liste abzuarbeiten, doch sie wollte dieses Spielchen mit Gaara nicht verlieren, also würde Mira ihre Aufgabe äußerst gründlich machen. Gleich am nächsten Tag suchte sie Shin und seine Schüler am Trainingsplatz auf. „Hi, was gibt’s Mira?“ fragte er neugierig. Sonst kam sie nie einfach so und sah den Genin beim Training zu. „Ich hätte wieder eine kleine Mission für euch.“ Mira hatte sich alles Nutzlose aus der Liste herausgepickt und gab sie Shin. „Was zur Hölle ist das?“ – „Gaara und ich haben gerade einen kleinen Streit und wenn ich nicht alles schaffe bis er wieder da ist, feuert er mich.“ – „Das hat er doch sicher nicht ernst gemeint.“ – „Ich hab Gaara noch nie scherzen sehen, du etwa?“ – „Nein.“ Murmelte Shin nachdenklich, „Das ist ganz schöner Müll.“ – „Oh ja, Müll ist auch dabei“ sagte Mira und zeigte auf den fünften Punkt in der Liste. „Er will dass du in seiner Wohnung den Müll raus bringst.“ – „Ja. Hier ist der Zweitschlüssel von Temari. Greift nichts an und macht nichts kaputt. Ich zähl auf dich.“ Sagte Mira. „Gut aber dafür bekommen wir wieder so eine Mission wie letztens.“ – „Klar, das ist mein geringstes Problem.“ – „Und dir geht es wirklich gut bei der Sache?“ – „Ich hab ihn nur ignoriert, er hat mir den Mist aufgebrummt.“ Sagte Mira. Mira war nun schon den zweiten Tag alleine und hatte schon recht viel geschafft und da sie einen Teil Shin’s Schülern gegeben hatte, gab es nur wenig Stress. Gegen Mittag tauchten dann die Genin auf und Mira sah überrascht auf. „Seid ihr schon bei den Topfpflanzen angelangt?“ wunderte sich Mira. Shin kam nach ihnen ins Büro. „Hier.“ Murmelte er und hielt ihr ein Sandwich hin. „Oh, danke.“ Sagte Mira und nahm es dankbar entgegen. Shin setzte sich auf ihren Schreibtisch uns sah seinen Schülern zu, wie sie eine Topfpflanze nach der anderen hochbrachten. „Das könnte dich deinen Job kosten, das weißt du.“ Murmelte Shin während Mira über ihren Berichten saß. „Er kann mir nichts antun, ich tu nur was er sagt und er hat die Anzahl nicht begrenzt.“ Murmelte Mira abwesend. „Du hältst uns aber da raus.“ – „Ja natürlich. War auch meine Idee.“ – „Gut. Ich will mich nämlich nicht mit dem Kazekage anlegen.“ Sagte Shin. Nach drei Tagen wurde Mira langsam doch etwas nervös, aber sie schluckte es runter. Gaara würde eine wahre Überraschung erleben. Sie blieb ganz ruhig als er von seiner Reise zurück kam und im Büro vorbei schaute. Kankuro ging hinter Gaara her und stieß fast in ihn als Gaara vor seinem Büro stoppte. Ein Büro voller Topfpflanzen. Sofort sah Mira auf ihre Berichte und tat so als ob sie arbeiten würde. Dabei musste sie sich ein grinsen verkneifen. Mira hörte Kankuro kichern und spürte dann Gaaras Blick. Sie traute sich nicht hoch zu blicken, dabei würde sie seine Reaktion nur zu gern sehen. Als sie dann aber bemerkte, dass Gaara direkt vor ihrem Tisch stand sah sie vorsichtig auf. „Was hast du getan?“ fragte Gaara. Er sah wütend aus. „Das was du mir aufgetragen hast.“ Murmelte Mira. Kankuro lachte nur neben Gaara. Mira war sehr froh, das Kankuro da war, sonst würde Gaara nicht so ruhig bleiben. Gaara wandte sich zu seinem Bruder. „Würdest du bitte gehen, ich muss mit meiner Assistentin alleine reden.“ Sagte er leise und man konnte einen bedrohlichen Unterton hören. „Das war doch nur ein kleiner Streich Gaara, es würde selbst dir gut tun darüber zu lachen.“ Sagte Kankuro aber ließ die zwei alleine. Gaara wartete bis Kankuro weg war, dann wandte er sich Mira zu. „Du wirst das wieder aufräumen. Am Abend will ich dich bei mir sehen, sonst bist du wirklich gefeuert“ Mira dachte sie hörte nicht recht. Er erpresste sie doch tatsächlich? Aber er schien so wütend, dass sie ihm nicht widersprach. Am Abend ging Mira nervös zu Gaara und klopfte an seiner Tür. Er öffnete ihr und ließ sie ohne irgendein Wort hinein. Gänsehaut lief über ihren Rücken, aber sie machte keinen Mucks sondern wartete ab was er zu sagen hatte. Sie nahm auf seinem Sofa platz und wartete ab was passieren würde. „Komm.“ Murmelte Gaara. „Wohin?“ – „Schlafzimmer.“ Mira hielt inne. Das war falsch. Eine Affäre zu haben war eine Sache, wenn beide Parteien es wollten, aber Erpressung war etwas anderes. „Nein“ murmelte Mira. Gaara sah sie überrascht an. „Wenn du mich feuern willst dann, mach es aber ich lass mich sicher nicht erpressen.“ Plötzlich umarmte Gaara sie. „Du machst mich verrückt, weißt du das?“ – „Eh?“ brachte Mira nur raus, „Gaara hör auf.“ Murmelte sie, als er anfing an ihren Ohrläppchen zu knabbern und dann widmete er sich ihrem Hals. Mira drückte ihn weg. „Ich war nur wütend.“ Murmelte Gaara leise und wollte wieder näher zu ihr, aber sie machte einen Schritt zurück. „Das kannst du ja jetzt sagen.“ Murrte Mira. Gaara seufzte und strich ihr ihre Strähnen aus dem Gesicht. „Drei Wochen.“ – „Drei Wochen?“ – „Solange ist es schon her, das ich dich hatte.“ Sagte Gaara. „Willst du mir ein schlechtes Gewissen einreden?“ – „Ich will mit dir schlafen.“ Sagte er gerade heraus. Mira biss sich auf die Lippen. „Ein Kuss und ich verzeih dir.“ – „Du verzeihst mir?“ – „Jap.“ Sagte Mira und sah ihm in die Augen. Gaara kam ihr näher und strich über Miras Hüften. „Ich könnte dich hier küssen.“ Er fuhr ihr über den Bauch, „Oder hier“ Gaara fuhr mit weiter runter und Mira entwich ein leises Stöhnen. „Ich will dort keine Küsse.“ Murmelte Mira. Gaara sah sie kurz nachdenklich an, dann zog er ihr Kinn näher und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange. „Reicht das?“ fragte er. Mira überlegte kurz. „Ja das reicht.“ Murmelte sie und nahm ihn an der Hand und ging mit ihm ins Schlafzimmer. Das Schlafzimmer war dunkel und kühl. Gaara hatte das Fenster offen gelassen, in der Nach kühlte die Wüste stark ab und Mira bekam eine Gänsehaut. Mira setzte sich aufs Bett und Gaara drückte sie zurück und küsste ihren Hals, wie er es immer tat. Ein wenig Enttäuschung machte sich in Mira breit, aber immerhin hatte er sie auf die Wange geküsst. Das war schon mal ein Schritt näher. Mira legte ihre Arme um ihn und fuhr ihm durch die Haare, während er anfing sie Auszuziehen. „Du schuldest mir noch etwas.“ Hauchte Gaara in ihr Ohr. Mira brauchte ein bisschen bis ihr wieder einfiel was er meinte. Es war als ob es schon eine Ewigkeit her war, als sie mit ihm das letzte Mal geschlafen hatte. Mira drückte Gaara von ihr runter und beugte sich über ihn. Langsam begann sie ihn auszuziehen. Zuerst am Oberkörper und sie küsste ihn über seine Brust und Bauch bis sie bei seiner Hose ankam und diese aufmachte. Sein Glied war hart und groß, Mira leckte daran und küsste die Spitze, dann sah sie kurz hoch zu Gaara und grinste. Er genoss es richtig. Als sie ihn dann ganz in den Mund nahm hörte sie Gaara aufstöhnen. Aber kommen ließ sie ihn nicht, sondern stoppte davor und drückte dann Gaara in die Matratze und setzte sich auf ihn. Langsam ließ sie Gaara in sich eindringen und stöhnte auf. Das hatte beiden gefehlt. Sich einfach nur in einander zu verlieren und die Welt draußen vergessen. Für einen Moment hielt Gaara Miras Hüften fest, damit sie sich nicht bewegen konnte, erst nach ein paar Sekunden ließ er sie wieder los und Mira begann mit ihren Hüften zu kreisen. Sie mochte es manchmal oben zu sein. Es war als ob sie für diese Zeit über ihn die Kontrolle hätte. Mira liebte es ihn in solchen Momenten, zu hören und zu sehen. Wenn sie sehen konnte, wie sehr Gaara es mochte. Sie krallte sich ein wenig in seine Brust als sie ihrem Höhepunkt näher kam und Gaara packte sie fest an ihren Hüften, bevor beide Erleichterung fanden. Kapitel 16: ------------ Gaara und Mira fingen an wieder eine Affäre zu führen, so wie es angefangen hatte. Jedoch zwei Wochen, nachdem die zwei sich wieder versöhnt hatten, wachte Mira mit einem unguten Gefühl auf. Wieder einmal überkam sie dieses bekannte Gefühl und eilte ins Bad um sich zu übergeben. Sie lehnte sich gegen die kalten Fliesen und atmete durch. Das war doch nur wieder schlechtes Essen, dachte sie. Mira verbrachte eine halbe Stunde vor dem Klo bevor sie sich in die Küche traute. „Du siehst ja heute gar nicht gut aus“, sagte Yumi. „Mir ist schon wieder schlecht.“ – „Ich mach dir diesen Tee, der dir das letzte Mal geholfen hat.“ Mira legte ihren Kopf auf den Tisch und schloss ihre Augen. „Äh... Mira?“ – „Ja?“ – „Du nimmst die Pille richtig?“ – „Ja, wieso?“ – „Und du hast nicht anders verhütet?“ – „Nein, wieso?“ – „Hast du dir mal durchgelesen, was für Kräuter in diesem Tee drin sind?“ Yumi klang nervös und jetzt wurde es auch Mira. „W-wieso?“ – „Da ist Johanniskraut drinnen.“ – „Und das bedeutet?“ – „Du weißt, dass durch dieses Kraut die Pille ihre Wirkung verlieren kann?“ Mira schluckte. „Das ist nicht dein ernst“, murmelte Mira. „Mach dir mal keine Sorgen. Shin ist ein guter Typ. Er wird dich schon nicht alleine lassen“, versuchte Yumi ihre Cousine zu beruhigen, als Mira den Test noch immer fassungslos ansah. „S-Shin?“ fragte sie verwirrt. Erst ein paar Sekunden später fiel Mira wieder ein, dass Yumi glaubte Shin sei ihre Affäre. An diesem späten Vormittag, war Mira nicht zur Arbeit gekommen und Gaara wunderte sich langsam wo sie bleibt. War sie etwa krank? Gestern schien es ihr noch ziemlich gut zu gehen. Er schüttelte kurz den Kopf, es wird schon nichts schlimmes sein. Wieso machte er sich den überhaupt Sorgen um sie? Er war jedoch neugierig, was seine Assistentin so lange aufhielt. Nach ein wenig hin und her überlegen beschloss er der Sache nach zu gehen. Kurze Zeit später klopfte er an Miras Haustür, aber es war nicht Mira die ihm aufmachte, sondern Yumi. "Kazekage-sama!" stellte sie überrascht fest. "Yumiko", murmelte Gaara als Begrüßung. "Ich würde gern mit Mira reden." - "Ojee... ihr.. äh... geht es nicht besonders gut", murmelte Yumi, aber trat zur Seite um ihn rein zu lassen. "Ich weiß nicht ob es eine kluge Idee ist mit ihr zu reden", murmelte Yumi und führte Gaara in die Küche. Mira hatte ihren Kopf auf ihre Arme, am Tisch gelegt. Mira sah kurz auf, als sie merkte, dass wer in die Küche kam und musste Schockierte feststellen, dass es Gaara war. "W-was machst du den hier?" stotterte sie und warf währenddessen Yumi einen bösen Blick zu. "Bist du ok?" fragte Gaara und setzte sich neben Mira hin. Sie sah ihn nur an und sagte nicht. Etwas schien ihr die Sprache verschlagen zu haben. "Naja... du kannst es nicht ewig verheimlichen", murmelte Yumi und Mira sah sie wieder böse an. "Würdest du-ach... geh einfach", sagte Mira etwas aufgebracht. "Ohoh... dein Hormone scheinen schon verrückt zu spielen", murmelte Yumi und ging aus der Küche. Mira seufzte gequält und versteckte ihr Gesicht in ihren Händen. Eine Zeit lang starrte sie Gaara mit großen Augen an, "W-was?", murmelte Gaara. Zum ersten Mal hörte Mira Angst oder zumindest etwas ähnliches in seiner Stimme. "Nein. Sag bloß nicht, du bist schwanger." - "Doch" - "V-von mir?" - "Natürlich von dir, von wem denn sonst? Was denkst du den von mir!" - "Fuck" - "Oh das kannst du laut sagen. Und das ist alles deine verdammte schuld", sagte Mira und bohrte ihren Finger in seine Brust. "Meine?" - "Oh ja, dieser verdammte Tee, den du mir damals gegeben hast, da war irgendein... etwas drin, das meine Pille nicht wirken lässt.“ Mira war vielleicht etwas lauter geworden. Plötzlich zuckten die beiden zusammen. "Oh. Mein. Gott!" Yumi war wieder in der Küche aufgetaucht, "Er ist der Vater? Ich dachte es wäre Shin?" fragte sie Mira und zeigte auf Gaara. "Yumi...", murmelte Mira. "Musst du nicht auf eine Mission, Yumiko?", warf Gaara in seinem üblichen Ton ein. "J-ja...", sagte Yumi langsam und warf Mira noch einen Blick zu, bevor sie ging. "Na gut. Was jetzt?", fragte Mira. Gaara fuhr sich durch die Haare und schloss kurz dir Augen um nachzudenken. "Ich sollte langsam wider zurück ich hab noch ein Meeting. Ich komm am Abend vorbei und dann reden wir ok?", sagte Gaara. "Ok", antwortete Mira ihm. Gaara war wieder in seinem Büro. Er hatte gelogen, was das Meeting betraf, er brauchte ein wenig Zeit für sich um das ganze zu verdauen. Was sollte er jetzt machen? Es wäre nicht besonders gut wenn ausgerechnet der Kazekage mit seiner Assistentin, die erst drei Monate für ihn arbeitete, ein Kind von ihm bekam. Mira saß noch immer alleine in der Küche. Sie war ein wenig wütend auf Gaara, weil er sie einfach alleine ließ, obwohl sie genau jetzt wen bräuchte. Yumi würde auch erst wieder am Abend wieder kommen. Die ganze Sache machte Mira Angst. Große Angst. Und Gaara war einfach abgehauen. Sie verstand zwar, dass er wahrscheinlich auch ein wenig angst hatte, aber trotzdem war sie ein wenig wütend auf ihn, weil er sie einfach alleine gelassen hatte. Aber vielleicht war es auch besser so, beide brauchen ein wenig Zeit zum Nachdenken und mussten diese Nachricht noch verdauen. Mira stand auf und ging ins Wohnzimmer wo sie sich in eines ihrer Bücher verkroch. So konnte sie für eine kurze Zeit ihre Probleme vergessen. Inzwischen war Temari in Gaaras Büro gekommen und sie musste ihn tatsächlich einmal an stupsen, damit er auf sie aufmerksam wurde. "Hallo! Gaara! Was ist den los mit dir?" fragte sie. Er sah zu ihr auf, aber sagte nicht sofort etwas, "Was brauchst du Temari?" - "Oh ich wollte dir nur die Dokumente geben. Eigentlich sollte Mira sich darum kümmern. Wo ist sie?" - "Krank." - "Krank? Was hat sie denn?" Gaara zuckte nur mit den Schultern. "Aha", murmelte Temari. "Zwischen euch läuft noch alles soweit gut?" - "Ziemlich. Ja." - "Was heißt 'Ziemlich. Ja'?" - "Ich muss Arbeiten, würdest du bitte gehen?", sagte Gaara schließlich, er war von ihr ziemlich genervt, aber seine Stimme blieb ruhig und kühl. Temari seufzte kurz, "Wenn du mit ihr Probleme hast-" - "Es ist alles gut, Temari." - "Aber du scheinst mir ziemlich abwesend. Es ist sehr untypisch für dich." - "Mir geht es gut." - "Ok", murrte sie und ging aus seinem Büro. Gaara lehnte sich in seinem Sessel zurück und atmete durch. Es würde nicht einfach für ihn werden. Erst spät am Abend packte er seine Sachen und ging aus dem Büro. Ob Mira überhaupt noch wach war? Vielleicht sollte er gar nicht mehr zu ihr gehen. Aber dann sah er noch Licht, in ihrer Wohnung brennen. Sollte er wirklich zu ihr gehen? Ja sollte er, er konnte sich sowieso nicht davor drücken. Er klopfte an ihrer Tür und Yumi machte ihm wieder auf. Sie schien überrascht zu sein, ihn zu sehen. "Oh... Mira dachte schon Sie kommen gar nicht", murmelte sie und ließ Gaara rein. Gaara sagte nichts dazu. Es war schon ziemlich spät, kein wunder, dass sie das dachte. "Sie ist in ihrem Zimmer", sagte Yumi und wandte sich von Gaara ab, er würde den Weg schon alleine schaffen. Er ging, öffnete Miras Zimmertür und fand sie schließlich auf ihrem Bett. Sie schlief schon, doch schien sie auf ihn gewartet zu haben. Das Licht war noch an und Mira war nicht einmal zugedeckt. Sie hatte nur Shirt und Höschen an. Gaara stand da und wusste nicht so recht ob er sie aufwecken sollte oder wieder gehen. Doch er entschloss sich für keines von beiden. Er zog sich seine Hose aus und legte sich zu ihr ins Bett, ohne sie aufzuwecken und Deckte sich selbst und Mira zu. Sollte er sich zu ihr kuscheln? Er hatte es bis jetzt nie wirklich gewollt, da sie ja keine richtige Beziehung hatte, aber jetzt war es sowieso schon egal. Nach kurzem Zögern rückte er näher zu ihr und legte einen Arm um sie. Mira schien schon tief zu schlafen, trotzdem sah sie besorgt aus, weil sie ein wenig Angst hatte, dass Gaara nicht kommen würde. Oder sie vielleicht überhaupt im Stich ließ. Gaara sah ihr noch ziemlich lange zu wie sie schlief. Er fragte sich wie man nach so einem Tag noch schlafen konnte. Sie würden ein Kind bekommen. Es machte Gaara ziemlich nervös, er war doch noch nicht bereit für so etwas. Was sollte er jetzt machen? Kapitel 17: ------------ Als Mira am nächsten Tag aufwachte brauchte sie ein paar Sekunden um zu realisieren wer neben ihr lag. Wann war Gaara denn gekommen? Musste spät gewesen sein. Es war ihr ziemlich egal, Hauptsache er war da und ließ sie nicht alleine mit dem Kind. Er hatte seine Hand auf ihrem Bauch gelegt und seinen Kopf auf ihrer Brust. Seine Hand... war auf ihrem Bauch... das war ein viel zu komisches Gefühl und nur eine Sekunde nach dem sie es realisiert hatte, schreckte sie hoch und weckte damit Gaara auf. "Was ist denn los?", murmelte er etwas verschlafen. "Was tust du?", fragte Mira. "Was meinst du?" "Ich meine, dass du deine Hand auf meinen Bauch legst." "Und?" "Ich... das war... komisch", murmelte Mira verlegen. Gaara atmete durch und fuhr sich durch die Haare, er war ein wenig durcheinander. Wieso durfte er das denn nicht? "Also magst du es nicht?" fragte er. "Nein... es... es ist einfach nur ein komisches Gefühl." "Ist komisch gut oder schlecht?" Mira runzelte die Stirn. "Ich denke irgendwie gut." "Wieso regst du dich dann auf?" "Weil es doch ziemlich unerwartet kam", murrte Mira, legte sich wieder hin und drehte sich auf die andere Seite. Gaara beobachtete sie noch eine Weile, legte sich dann aber wieder hin und kuschelte sich von hinten an sie. Seine Hand fuhr über ihren Körper bis zu ihrem Po. "Gaara... es ist noch viel zu früh... lass mich schlafen", murrte Mira, aber er hörte nicht auf. Mit seiner Hand strich er ihr Haar aus ihrem Nacken und biss leicht zu, während seine Hand unter ihr Shirt wanderte und begann ihre Brüste zu massieren. Mira stöhnte leise auf und drehte sich schließlich zu ihm um. Sie fing an ihn am Hals zu küssen. "Du hast dein Shirt noch an", murmelte Mira. "Du deines auch", sagte Gaara. Mira lächelte ihn kurz an. Das konnte man ändern und sie zog ihres aus. "Du bist dran", sagte sie zu ihm und auch er zog sein Shirt aus. Mira lächelte zufrieden und fing an über seine Brustmuskeln zu küssen und Gaara strich ihr über ihre Haare, dann drehte er sich mit ihr und lag auf ihr. Zärtlich küsste er ihre Brüste und seine Hand strich weiter runter. Er benahm sich jedoch ein wenig anders als sonst. Gaara schien viel zärtlicher und sanfter mit Mira umzugehen als sonst, was aber nicht hieß, dass schlecht war. Das war es ganz und gar nicht. Seine Hand fuhr zwischen ihre Beine und massierte sie. "Du bist so schön feucht", hauchte Gaara ihr ins Ohr. Er wollte nicht mehr warten und glitt zwischen ihre Beine, dann drang er in sie ein. Mira stöhnte erleichtert auf, als er das tat. Gaara bewegte sich langsam und küsste sie am Hals, während Mira ihm durch die Haare fuhr. Mit der Zeit wurde er schneller und Mira konnte spüren, wie sie ihrem Orgasmus näher kam. "Ah! Gaara!", stöhnte sie auf, als sie endlich ihren Höhepunkt erreichte und Gaara folgte ihr. Er legte sich neben ihr hin und beobachtete sie. Mira hatte ihre Augen geschlossen und genoss dieses Gefühl der Erleichterung. "Ich sollte langsam aufstehen", murmelte Gaara und setzte sich auf. Auch Mira folgte ihm und fing an sich an zu ziehen. "Was ist?", fragte Mira als Gaara sie anstarrte. "Du willst wirklich arbeiten gehen?", fragte er. "Ja natürlich. Was hast du den geglaubt?" "Ich dachte... vielleicht..." "Nur weil ich schwanger bin bleib ich doch nicht daheim. Also wirklich...", murrte Mira. Wie kam er bloß auf solche Gedanken? Mira war klar, dass sie nicht ewig arbeiten konnte, aber da sie im Büro arbeitete sollte es kein Problem sein fürs erste. Es war ziemlich komisch als Yumi sich zu Mira und Gaara beim Frühstück dazu gesellte. Dazu kam noch, dass Yumi nicht gerade gesprächig in Gaaras nähe war und so war es noch ungemütlicher, fand zumindest Mira. Yumi verschwand auch bald wieder und Mira und Gaara machten sich auch auf zur Arbeit. Es war ein ruhiger Tag für Mira und es gab nicht wirklich viel zu tun. Mira fand es gut, da sie gerade sowieso keinen Kopf für auch nur irgendetwas hatte. Gegen Mittag kam Gaara aus dem Büro und auch Mira zu. "Komm. Wir sollten etwas essen gehen." sagte er. Mira war etwas überrascht, dass er essen gehen will, aber es war keine blöde Idee. So könnten sie ein wenig reden. Gaara war ziemlich ruhig und wollte in ein schönes Restaurant gehen, aber Mira war nicht gerade begeistert, in so eine Umgebung zu gehen, also überredete sie Gaara in ein kleines Teehaus zu gehen. Dort war es meistens ziemlich ruhig und Mira würde sich auch um einiges wohler in einer Umgebung fühlen, die sie kannte. Man konnte ja auch im Teehaus eine Kleinigkeit essen. "Was machen wir nun?", fragte Mira. Gaara seufzte einmal. "Du weiß, dass diese Situation nicht gerade die beste ist. Dass ich mit meiner Assistentin ein Baby bekomme ist nicht gerade... ich meine..." Wie sollte er es bloß ausdrücken ohne Mira zu verletzten? Es war einfach eine ungünstige Situation in die er geraten war. "Mir ist schon klar, dass du dein Image wahren musst." "Das ist gut", murmelte Gaara und war erleichtert darüber, dass sie ihn irgendwie verstand. "Was heißt, dass jetzt für uns? Du wirst mich doch nicht alleine lassen?" Aus Miras Stimme war deutlich zu hören, dass sie Angst hatte. "Nein. Ich lass dich bestimmt nicht alleine." sagte Gaara und Mira trank einen Schluck von ihrem Tee. "Ich glaube dass wenn wir heiraten würden, es nicht all zu schlimm aussieht für mein Image." meinte Gaara kühl und in dem Moment als Mira klar wurde, was er da gesagt hatte prustete sie den Tee wieder aus. "Was?", sagte Mira. "Du willst, dass ich dich heirate?" "Ja", antwortete Gaara. Mira hoffte irgendwie, dass dies nur ein schlechter Scherz von ihm war, aber er meine es tatsächlich ernst. "Ich werde dich bestimmt nicht heiraten!", sagte Mira und Gaaras Blick wurde ernster, "Glaubst du, ich heirate einen Mann der mich nicht liebt? Außerdem war das nun wirklich kein Antrag." - "Mira wir bekommen ein Kind!" - "Und? Nur weil man ein Kind bekommt heißt das noch lange nicht, dass man heiraten muss." "Verstehst du meine Situation nicht? Wenn ich ein unverheiratetes Kind bekomme und dass auch noch von meiner Assistentin, weißt du wie das dann aussieht?" "Das ist mir egal, daran hättest du vorher denken müssen!“ "Mira!" "Nein! Wenn es sein muss zieh ich das Kind alleine groß, ich brauch dich dafür nicht!", sagte Mira und wollte aufstehen, aber Gaara packte ihren Arm und zog sie ganz nah zu sich. Mira sah ihm verwirrt in die Augen und plötzlich berührten seine Lippen ihre. Überrascht stöhnte Mira leise in den Kuss. Wie lange hatte sie sich schon nach einem richtigen Kuss von ihm gesehnt. Er küsste sie so leidenschaftlich und Mira legte ihre Arme um ihn. Als sie sich lösten murmelte Mira leise: "Du bist schon etwas aus der Übung, was?" Kurz kicherte sie, während Gaara sie verwirrt ansah. "Wir sollten gehen", sagte Gaara und Mira war der gleichen Meinung. Sie hatten, von den paar Menschen im Teehaus, die Aufmerksamkeit durch den Kuss erlangt, was für Mira besonders unangenehm war und sie rot wurde. "Wieso hast du mich geküsst?", fragte Mira leise auf dem Weg zurück zum Kazekage-Gebäude. "Wir bekommen ein Kind. Unsere bisherige Beziehung funktioniert nicht mehr. Deswegen", sagte er. Mira war ein wenig verwirrt, aber sie erinnerte sich was er ihr einmal gesagt hatte: ‚Weil es dich denken lassen würde, ich hätte Gefühle für dich.’ Wollte er sie wirklich das denken lassen, oder hatte er wirklich langsam Gefühle für Mira. Für Mira wäre es nicht unlogisch, wenn er es nur getan hätte damit sie denkt er liebt sie. Wenn er sie lieben würde, würde sie ihn heiraten. "Willst du dass ich denke, dass du dich in mich verliebt hast?", fragte Mira. "Nein. Ich will mit dir eine richtige Beziehung anfangen und dir das geben was du brauchst." "Du willst dich wirklich in mich verlieben?" Gaara blieb plötzlich stehen und gab ihr wieder einen Kuss. "Ich bin verrückt nach dir." "Du bist verrückt nach Sex." "Mit dir." "Aber das heißt noch lange nicht, dass du etwas für mich empfindest." "Es ist immerhin ein Zeichen, das wir zusammen passen", sagte Gaara. Die zwei waren wieder im Büro und Mira sollte wirklich arbeiten, aber sie starrte nur in die Luft und dachte darüber nach, was Gaara heute alles schon gesagt hatte und über den Kuss. So lange hatte er sie nicht auf den Mund küssen wollen, es war ein Schritt nach vorne und anscheinend für Gaara ein ziemlich großer. Noch immer fragte sich Mira, wieso er sich so gegen eine richtige Beziehung gewehrt hatte. Es muss an seiner früheren Freundin, Ran gelegen haben. Sollte sie ihn wieder fragen? Nein, er würde wahrscheinlich nur wieder wütend werden und Gaara hatte wahrscheinlich schon genug sorgen mit dem Baby, das er bekommen würde. Dann viel Mira ein, sie wollte Temari ja eigentlich fragen, aber Temari würde erst morgen wieder aus Konoha zurückkommen. Es war Nachmittag als Mira aufstand und anfing ihre Sachen zu packen. Sie sollte ab jetzt nicht mehr so lange Arbeiten. "Du gehst schon", stellte Gaara fest, als er plötzlich hinter ihr auftauchte. "Ja. Ich muss noch einen Termin beim Arzt ausmachen", sagte Mira. "Gut", murmelte Gaara, er hielt ihr seine Hand entgegen, als wollte er ihr etwas geben. "Huh? Was ist das?", murmelte Mira. Es war ein Schlüssel, aber wofür? "Das ist mein Hausschlüssel", sagte er kühl. Mira nahm den Schlüssel an sich uns sah zu ihm hoch. "Heißt das ich soll bei dir einziehen?" "Es wäre besser. Du kannst ja nicht ewig mit Yumiko zusammen wohnen. Meine Wohnung ist groß genug für uns drei." sagte er. Mira wurde ein wenig rot, er sagte 'uns drei'. Es klang komisch für Mira, aber süß. "Danke, Gaara", murmelte Mira und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich bin mir sicher du wirst ein toller Vater." Mira machte einen Termin beim Arzt und komischer weise kam sie gleich am nächsten Tag dran. Die Dame am Empfang lächelte sie breit an. Sie schien sehr gut drauf zu sein. Danach ging Mira kurz nach Hause. "Hey Mira. Wie geht’s dir?", fragte Yumi neugierig. "Mir geht es gut." "Und Gaara-sama? Habt ihr zwei geredet?" "Er... er will das ich bei ihm einziehe", murmelte Mira. Sollte sie Yumi erzählen, dass Gaara sie auch heiraten will? Lieber nicht, Mira hatte ja nicht wirklich einen Antrag von ihm bekommen und er schien die ganze Sache fürs erste zu lassen. "Das geht aber schnell", sagte Yumi. "Naja... unter den Umständen ist es wohl ok." "Du willst also wirklich hier ausziehen? "Ich kann hier nicht bleiben mit einem Kind. Außerdem wieso sollte ich nicht mit Gaara zusammen Wohnen?" "Du hast recht. Wann wirst du Ausziehen?" "Gaara hat mir schon den Schlüssel gegeben. Ich rede mit ihm noch darüber." "Gehst du jetzt zu ihm." "Ja ich will mir nur etwas zum anziehen mitnehmen", sagte Mira und ging in ihr Zimmer. Eigentlich wollte Mira noch wach bleiben bis Gaara nach Hause kam, aber seine Couch war so gemütlich dass sie doch dort einschlief. Kapitel 18: ------------ Mira wachte in einem Bett auf. Zuerst wunderte sie sich wieso, da sie doch am Vortag auf der Couch eingeschlafen war. Doch im nächsten Moment viel ihr ein wer sie ins Bett getragen haben könnte. Der Mann der neben ihr lag und einen Arm um Mira gelegt hatte. Vorsichtig strich sie ihm über die Wange, sie wollte ihn nicht aufwecken. Er sah so süß aus wenn er schlief, ein wunderschöner Anblick. Plötzlich öffnete er seine Augen und blinzelte sie an. Sofort entfernte Mira ihre Hand und murmelte verlegen "Ich wollte dich nicht aufwecken." "Schon ok. Wir sollten sowieso aufstehen", sagte er und setzte sich langsam auf. "Ich hab heute den Termin beim Arzt", murmelte Mira. "Heute schon? Wann?" "Kurz vor Mittag." "Soll ich mitgehen?", fragte Gaara. "Ähm... wenn du willst", sagte Mira leise. Sie machte sich ein wenig Sorgen. Schon im Teehaus haben die Leute geschaut, als Gaara sie geküsst hatte, wie werden sie erst schauen wenn die Leute wissen dass Mira von ihm Schwanger war? "Oder, vielleicht ist es besser wenn ich alleine gehe", sagte Mira plötzlich. "Wieso?", fragte er. "Ich... also... wenn du mitkommen würdest, dann würden die Leute uns so anstarren wie gestern." "Du weißt, dass das nur schlimmer wird umso später es raus kommt." "Lass mich", murrte Mira und stand auf. Der Vormittag schien kaum zu vergehen, da Mira wieder einmal ein paar Berichte durchgehen musste. Plötzlich tauchte Kankuro auf. Mira beachtete ihn nicht, da er wahrscheinlich sowieso zu Gaara wollte. Doch da hatte sie sich geirrt, er kam direkt auf sie zu. "Mira, ist es wahr?", fragte Kankuro und beugte sich näher zu ihr, damit er leiser werden konnte. "Was ist den?", fragte Mira. "Angeblich soll dich Rina gesehen haben, als du mit Gaara gestern im Teehaus warst", flüsterte er und Mira wurde rot. Verdammt, das hatte wer gesehen, der sie kannte? Hoffentlich hat sie das Gespräch nicht gehört. "Also hat Gaara dich wirklich geküsst", murmelte Kankuro grinsend, als er Miras Reaktion bemerkte. Langsam musste Mira dem ganzen gegenübertreten. "Ich glaube, mittlerweile weiß es schon das ganze Dorf", sagte Kankuro. "Rina hat gute Arbeit geleistet", gab er lachend dazu. "Ist das dein ernst?", fragte Mira und war ganz und gar nicht erfreut über so eine Nachricht. Wie konnte Rina das nur allen erzählen? "Wie lange bist du mit ihm schon zusammen?", fragte Kankuro. Doch Mira sagte nichts und sah an Kankuro vorbei. Kankuro bemerkte das, etwas erschrocken musste er feststellen, dass Gaara hinter ihnen stand. Kankuro grinste ihn an. "Wie wäre es wenn du und Mira heute am Abend zu mir heim kommt, etwas essen", sagte Kankuro zu seinem Bruder. "Das wäre doch toll, Temari gebe ich dann auch noch Bescheid." "Wenn es sein muss", murmelte Gaara, er schien es für ein keine so blöde Idee zu halten. Schließlich sollten seine Geschwister wissen, dass Mira Schwanger ist, es wäre eine gute Gelegenheit es ihnen zu sagen. Etwas später machte sich Mira auf zu ihrem Termin. "Ich soll wirklich nicht mit?", fragte Gaara. "Ich weiß nicht...", murmelte Mira verlegen. Gaara nahm ihre Hand und führte sie raus. Also gingen sie zusammen zum Arzt. "Ich hab einen Termin-", fing Mira am Empfang an, aber die Dame dort schien Gaara mehr Aufmerksamkeit zu widmen als Mira. "Oh, ich hatte mir schon gedacht, dass Mira ihre Freundin ist, Kazekage-sama. Raum 2 bitte", sagte sie dann zu Mira. Mira hatte nicht einmal eine Minute gewartet schon tauchte der Arzt auf. "Wie lange genau bin ich den schon schwanger?", fragte Mira. Es interessierte sie wirklich, da sie doch vor fast zwei Wochen erst einen Test gemacht hatte. "Noch nicht lange", sagte der Arzt. „Es ist erst ein ganz kleiner Punkt, hier“ der Arzt zeigte auf irgendeinen Punkt am Monitor und Mira musste genau hinsehen um da etwas zu erkennen. Es dauerte nicht lange dann war es schon Abend, Mira und Gaara machten sich auf zu Kankuro. "Wirst du es ihnen heute sagen?", fragte Mira, als sie und Gaara durch die Straßen Sunas gingen. "Eine bessere Gelegenheit wird es wohl kaum geben", sagte Gaara. Mira wurde ein wenig mulmig im Bauch. Was würden Kankuro und Temari bloß dazu sagen? Temari wusste ja von der Affäre. Aber lief Miras und Gaaras Beziehung noch nicht besonders lange. "Sei nicht so nervös", murmelte Gaara und küsste seine Freundin auf die Wange. "Die meisten Paare warten noch bis sie es bekannt geben. Es könnte noch so viel passieren", sagte Mira. "Es wird schon nicht so schlimm", murrte Gaara. Endlich waren sie an Kankuros Wohnungstür angelangt, Gaara klopfte und bald machte ihnen Kankuro die Tür auf. Es roch wirklich gut in seiner Wohnung und Mira wunderte sich wirklich, dass Kankuro so gut Kochen konnte. Temari war schon da und Deckte den Tisch. Das Essen war wirklich köstlich und Mira aß mehr als sonst, wahrscheinlich auch deswegen, weil sie nun für zwei essen musste. Nach dem Essen kam Kankuro mit ein bisschen Sake her und schenkte jedem ein bisschen ein. Mira vergaß natürlich komplett, dass sie das eigentlich nicht mehr trinken sollte. Gaara griff nach ihrem Arm und warf ihr einen Blick zu als sie nach dem Ochoko-Becher griff. "Wieso lässt du sie nichts trinken?", fragte Kankuro. Mira warf Gaara kurz einen Blick zu um zu sehen was er jetzt machte. Sagte er es ihnen nun? "Mira ist schwanger", murmelte er kühl als ob es nichts wäre. "Was?", fragten seine Geschwister im Chor, als ob sie sich verhört hätten. Mira sah auf ihre Hände und Hitze stieg in ihr Gesicht. Kankuro fing an zu grinsen. "Gratuliere euch zwei", sagte er, klopfte seinem kleinen Bruder auf die Schulter und Umarmte Mira. Mira sah nun zu Temari die noch immer mit offenem Mund da saß und schockiert drein sah. "Was ist Temari?", fragte Kankuro, da sie keinen Mucks von sich gab und ihr Blick immer finsterer wurde. "Hast du das mit Absicht getan, Mira?", fragte Temari leise. "W-was?", stammelte Mira. Temari machte sie gerade ziemlich nervös, mit ihrem Blick. "Hast du das mit Absicht getan?", fragte sie noch einmal. Mira wusste darauf keine Antwort, was sollte das heißen? Was hat sie mit Absicht getan? "Temari lass das", mahnte Gaara sie, aber Temari schien dadurch nicht besänftigt und stand auf. "Verteidigst du sie auch noch? Es ist doch so offensichtlich, dass sie dich reingelegt hat!" Mira sah auf, sie konnte nicht glauben was Temari da sagte. "Das hat sie doch nur getan damit du dich auf mehr als nur eine Affäre einlässt. Außerdem vergiss nicht, dass du Kazekage bist, was glaubst du was das für Vorteile für sie bringt?" "Ich hab nicht-", fing Mira an, das tat ihr weh. Wieso behauptet Temari bloß so etwas? Das würde Mira doch nie tun. "Hör auf damit, Temari", sagte Gaara, er sah ziemlich wütend aus. "Bist du jetzt etwa auf mich wütend? Ich will dich doch nur von solchen Frauen beschützen! Wie oft hab ich dir gesagt du musst vorsichtig dabei sein, wen du dir aussuchst! Ich hab dir doch schon einmal gesagt, dass du besser aufpassen solltest, wenn du mit irgendwem eine Affäre hast." "Du hast keine Ahnung und trotzdem beschuldigst du Mira?", sagte Gaara ruhig, jedoch sah man ihm an dass er ziemlich wütend war. "Komm", sagte er zu Mira und nahm sie bei der Hand. Die Zwei verschwanden aus der Wohnung. Still ging Mira neben Gaara her, ihre Augen waren ziemlich feucht geworden. Noch immer fragte sie sich, wie Temari nur so sein kann, sie war doch immer so lieb zu Mira gewesen. Gaara sah kurz zu Mira und merkte, dass eine Träne über ihre Wange rollte. "Hör auf zu weinen", murmelte er und sie blieben stehen. Er zog sie näher zu sich und wischte ihre Träne weg. "Nimm das bloß nicht ernst, es hat sie nur überrascht.“ Mira umarmte ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust "Es verletzt mich nur ein bisschen, dass man so etwas von mir denken kann", murmelte sie. "Ich wusste nicht, dass du so empfindlich bist", sagte Gaara. "Ich auch nicht. Muss wohl daran liegen, dass ich schwanger bin", murmelte Mira in seine Brust. Kapitel 19: ------------ Innerhalb des nächsten Monates kamen Mira und Gaara sich um einiges näher. Nicht körperlich, Seelisch. Es war das erste Mal seit Jahre, dass Gaara sich wirklich für jemand anderes solche Gefühle hatte. Mira stand im Badezimmer vor dem Spiegel und betrachtete sich. Noch konnte man nicht viel sehen, dass sie schwanger war. Sie spürte wie zwei Arme um sie schlangen und sie von hinten umarmt wurde. "Du siehst nackt wirklich gut aus", murrte Gaara. "Ich wollte mich schnell abduschen, bevor wir los müssen", sagte Mira. "Wie lange willst du denn noch arbeiten?" "Ich denke ein paar Wochen gehen schon noch", sagte Mira und grinste ihren Freund an und drehte sich zu ihm um. Er hatte nicht viel mehr an, als eine Boxershorts. Seine Hände wanderten rauf zu ihren Brüsten. "Das ist das gute, daran dass du schwanger bist", murmelte er. "Sei bloß vorsichtig mit denen, die tun gerade ziemlich weh", sagte Mira. Er fing an ihren Hals zu küssen während seine Hand sanft über Miras Brüste strichen. "Du wolltest Duschen oder?", fragte Gaara. Mira grinste ihn an, ja sie wollte unbedingt duschen. Ihre Hände waren nun bei seinen Hüften angelangt uns zogen seine Boxershorts hinunter. Sie küsste ihn und drängte ihn in die Dusche. Gaara drehte das Wasser auf und warmes Wasser prasselte auf die zwei hinab. Er drückte sie gegen die Fließ-Wand und seine Hände fuhren langsam runter bis zu den Hüften, dann über ihre Beine. Mira legte ihre Arme um seinen Hals und als Gaara sie ein wenig hoch hob, legte sie auch ihre Beine um seine Hüfte. Sie keuchte auf, als er in sie eindrang. Gaara drückte sie fest gegen die Wand und konnte so noch tiefer in sie eindringen. Mira stöhnte laut auf, als Gaara schneller und fester sich zu bewegen zu bewegen begann. Sie fuhr durch seine Haare und er küsste sie noch einmal, bevor beide ihren Höhepunkt erreichten. Gaara sah in ihre Augen, bevor er sich schließlich aus ihr raus zog und ihr einen kurzen Kuss gab. Er stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Mira folgte ihm und Gaara wickelte sie in ein Handtuch ein. "Deine Haare sind nass. So kannst du nicht raus gehen", sagte Gaara. "Ja..." "Du musst wirklich nicht mehr arbeiten gehen." "Fang nicht schon wieder damit an. Wenn ich nicht mehr arbeiten gehe, dann musst du wenn neues für diese Stelle finden. So ist es einfacher." Gaara sah Mira nachdenklich an. "Glaubst du wirklich, ich würde dich jemals betrügen?", sagte er schließlich. "Du hast bis jetzt die meisten deiner Assistentinnen gevögelt", entgegnete ihm Mira. "Nicht die meisten. Ein paar. Aber ich hab jetzt dich, Mira", sagte Gaara und zog sie näher zu sich. Er küsste ihr nasses Haar. "Ich werde sowieso wen neues für deine Position einstellen müssen, du wirst ja doch einige Zeit lang ausfallen." "Trotzdem, solange es geht werde ich arbeiten." Gaara seufzte nur auf diese Aussage. Schon so oft hatte er diese gehört. "Na gut", meinte Gaara. Mira trocknete schnell ihre Haare und beide machten sich dann wie immer zusammen auf ins Büro. Der Tag war ziemlich ruhig und angenehm. Nur ganz kurz sah Shin einmal vorbei. "Du siehst toll aus Mira", sagte er. "Ach?", gab Mira zurück und zog die Augenbrauen hoch. Dass sie schwanger war hatte sie noch nicht erwähnt. Niemand bis auf Yumi, Temari und Kankuro wussten davon, jedoch gab es da schon einige Gerüchte, dass sie und Gaara bald Eltern wurden. "Irgendetwas ist anders...", murmelte Shin und musterte Mira. Es machte sie ein wenig nervös, so wie er sie anstarrte. "Hör auf damit!", sagte sie. "Ich weiß schon woran es liegt..." "Toll" "Du musst heute eindeutig einen anderen BH tragen als sonst, oder deine Brüste sind gewachsen." Mira starrte ihn noch immer mit hochgezogenen Augenbrauen an und verschränkte ihre Arme. Es passte ihr nicht gerade, dass ausgerechnet er ihren Brüsten so viel Aufmerksamkeit schenkt. Etwas nervös fing Shin an zu kichern. "Tut mir leid ich hatte nicht vor sie so genau zu betrachten, aber du könntest es ja als Kompliment nehmen." "Vielen Dank", sagte Mira sarkastisch. "Ach du nimmst das viel zu ernst", sagte Shin. "Egal. Wir sehen uns dann noch. Ciao" und er verschwand. Immerhin hatte sie heute praktisch schon zwei Komplimente wegen ihrer Brüste bekommen, sie scheinen wirklich ein wenig voller zu sein. Sie sah kurz runter und musste tatsächlich feststellen, dass sie ziemlich auffällig waren. Mira fing an ihrer Kleidung ein wenig herum zu zupfen um sie zu richten, damit es nicht allzu auffällig war. Bei den Gerüchten, die zurzeit ja schon kursieren, würden ihre Brüste ihre Schwangerschaft nur bestätigen und Mira hatte keine Lust, dass es schon jeder wusste. Mindestens ein Monat wollte sie noch warten, bis es offiziell sein sollte. "Was machst du da?", fragte Gaara und Mira schrak hoch. "Ich... ähm wollte nur alles richten." "Ja, sehe ich." sagte Gaara und gab ihr einen Kuss. "Bald wird es immer auffälliger und es gibt ja immerhin schon Gerüchte." "Ja, ich weiß ja. Mich wundert’s, dass du es nicht verheimlichen willst." "Ich sehe es anders. Je früher es wir bekannt machen, desto schneller kehrt wieder Ruhe ein." "Trotzdem", murmelte Mira und wollte sich wieder ein paar Berichten zuwenden. "Du solltest nicht zu lange arbeiten, geh heim", sagte Gaara. "Aber ich muss die noch fertig-", Mira verstummte unter seinem Blick. Er schien es ernst zu meinen, "Na gut", murmelte sie. "Du kommst nicht?" "Nein, ich komm dann später nach." "Oh... ok" Sie war ein wenig enttäuscht, dass Gaara länger arbeitete. Wieso hat er sie wohl jetzt schon heim Geschickt? Es war noch nicht so spät, die Sonne ging noch nicht einmal unter. Dieser Mann war manchmal wirklich überfürsorglich, das war Mira innerhalb der letzten paar Wochen aufgefallen. Seit dem er wusste, dass sie schwanger war, war er so. Es war nicht schlimm, aber manchmal übertrieb er es, nach Miras Geschmack. Trotzdem musste sie grinsen, als sie daran dachte. Wer hätte gedacht, dass Gaara so eine Seite auch hatte? Als Mira daheim war setzte sie sich raus auf die Dachterrasse und las etwas. Bis Mira endlich die Haustüre aufgehen hörte, waren ein paar Stunden vergangen. Die Sonne ging schon unter und warmer Wind ließ Miras Haare wehen. Sie war jedoch sehr in ihr Buch vertieft, so dass sie nicht merkte, dass Gaara zu ihr kam und sich neben ihr hinsetzte. Er nahm ihr das Buch langsam aus ihren Händen und sie schreckte auf. "Gaara-", murmelte Mira überrascht und wollte ihr Buch zurückbekommen, doch er hielt es weg von ihr und legte es hinter sich hin. Es war ziemlich fies, jetzt wusste Mira nicht einmal mehr auf welcher Seite sie war. Aber sie hatte keine Zeit sich aufzuregen, denn schon hielt Gaara ihr etwas hin. Eine kleine schöne Schachtel. Mira hielt die Hände vor den Mund, als Gaara die Schachtel öffnete und ein wunderschöner Ring kam zum Vorschein. "Gaara, ich hab dir schon einmal gesagt, ich werde niemanden Heiraten, der mich nicht liebt." "Aber genau das tu ich." Mira sah ihn an, er liebte sie? Ihr Herz fing an wie wild zu klopfen, doch ein kleiner Zweifel kam ihr dazwischen. Was wenn er es nur sagte, damit sie ihn heiratet? Er wollte sie ja schon von Anfang an wegen dem Kind heiraten. "Sag es", hauchte Mira. Gaara sah sie kurz an, dann nahm er ihr Kinn und küsste sie. "Ich liebe dich Mira", flüsterte er. Mira stockte die Luft, warf ihre Arme um seinen Hals und Küsste ihn noch einmal leidenschaftlich. "Ich liebe dich auch", murmelte sie als die beiden sich voneinander lösten. "Heißt das du sagst ja?", fragte Gaara und Mira nickte glücklich. Er steckte ihr den Ring an den Finger und sogar er musste ein wenig lächeln. Innerhalb eines Monats wollte Gaara schon heiraten. Es war nicht leicht eine Hochzeit so schnell zu organisieren, besonders nicht so eine große. Deswegen suchte sich Mira Hilfe bei ihrer Cousine, doch selbst das reichte nicht. Yumi hatte schon recht viel um die Ohren und dann auch noch Mira zu helfen, war stressig für sie. Auch Gaara hatte wenig Zeit, weswegen das Meiste an Mira hängen blieb. „Wenn du wen brauchst, frag Temari“, murmelte Gaara. Diesen Vorschlag fand Mira nicht besonders gut. Zwar war Temari sehr höflich in letzter Zeit mit Mira umgegangen, aber das war auch nur weil Temari Rücksicht auf ihren kleinen Bruder nahm. Trotzdem spürte Mira, dass Temari ihr noch immer misstraute. Nachdem Mira sich Temari nicht fragen traute, machte es Gaara für sie und zu Miras Überraschung willigte sie ein. An einem Nachmittag kam Temari dann in Gaaras Wohnung um mit Mira alles zu besprechen. Beide Frauen gingen möglichst höflich miteinander um, doch gegen Ende waren beide schon recht erschöpft um noch so höflich zu sein. „Du weißt, ich tu es nur für Gaara“, murmelte Temari. „Er scheint dich wirklich zu mögen.“ Trotzdem konnte Mira Temaris Misstrauen spüren. Sie hielt Mira noch immer vor, dass diese Schwangerschaft eine List von Mira war, jedoch sprach sie es nicht mehr aus. „Wenn du meinen kleinen Bruder verletzt, wirst du es bereuen“, murmelte Temari leise. Mira zuckte zusammen und versuchte noch mehr Abstand zwischen ihr und Temari zu bringen. „Ich will ihn nicht verletzten“, murmelte Mira leise. „Ich hab ihn auch gern.“ „Gut. Dann verstehen wir uns“, sagte Temari und setzte ein Lächeln auf, als ob nichts gewesen wäre. Etwas verwirrt sah sie Mira noch eine Weile an, dann machten die Frauen sich wieder an die Planung. Zur Hochzeit waren viele eingeladen. Viel zu viele für Mira. Temari hatte darauf bestanden, dass Gaara die wichtigsten Personen einlädt, wie Feudalherren und die Kage der anderen Nationen. Immerhin war Gaara selbst eine wichtige Person und so sollte seine Hochzeit voller Prunk sein. An diesem Tag war Suna wunderschön, die Dorfbewohner wollten gegenüber den Gästen der Hochzeit ihre beste Seite zeigen. Mira interessierte das ganze jedoch wenig, sie bekam es mit den Nerven zu tun und wurde aufgeregt. Einige Zweifel hatten sich obwohl, Gaara sie anscheinend Liebte, nicht gelegt. Yumi und Shin taten sich beide schwer Mira zu beruhigen. „Trink etwas“, murmelte Shin und hielt ihr einen kleinen Becher mit Sake vor die Nase. Sie durfte doch nichts Trinken. „Ich kann doch nicht vor meiner Hochzeit trinken!“, sagte Mira. Yumi hatte Miras Haare hochgesteckt und Mira trug ein prunkvolles Kleid. Es war elegant und nicht übertrieben und trotzdem fühlte man sich wie eine Prinzessin. Obwohl Mira schon einen kleinen Bauch hatte merkte man davon, in dem Kleid, kaum etwas. Yumi meinte, es wäre das angemessenste Kleid für die Braut des Kazekage, Mira achtete darauf nicht wirklich. Am Ende würde Gaara ihr es sowieso vom Leib reißen und darauf freute sich Mira schon. „Trink!“ befahl ihr Shin. „Nein“, meinte nun Yumi. „Wieso nicht? Das wird sie nur beruhigen. Shin wusste noch nichts von der Schwangerschaft, doch dies war der richtige Zeitpunkt um es ihm zu sagen. „Ich bekomme ein Baby“, sagte Mira und Shin starrte sie überrascht an. Er legte den Alkohol weg und sagte kein Wort mehr, so überrascht war er. Als es dann soweit war und Mira zum Altar schritt. Vor lauter Nervosität bekam sie ihre Umgebung gar nicht mit, sondern sah nur zu Gaara der vorne auf sie wartete. Die Zeremonie war schnell abgehalten, wie Mira vorkam und dafür war sie dankbar, da die Hitze sie fast umbrachte. Dann durfte sie auch Gaara endlich küssen. Das Fest danach dauerte lange, bis tief in die Nacht und bis die Wüste abkühlte. Durch das Tanzen und die ganze Bewegung merkte Mira erst spät, wie kalt es wirklich geworden war. Gaara legte eine Jacke um ihre Schultern und drückte sie an sich. „Müde?“ „Nicht wirklich, aber meine Füße schmerzen“, murmelte Mira leise zu ihrem Mann. „Wir können jederzeit gehen.“ „Mhm…“, machte Mira nur, als Gaara sie dann leidenschaftlich küsste. Sie wollte gehen, mit ihm und in sein Bett. Schließlich verließ das frisch getraute Ehepaar, die Hochzeit. Als sie dann endlich in die Wohnung und ins Schlafzimmer kamen, standen beide für einen Moment still nebeneinander und sahen sich an. Gaara drückte seine Frau an sich, nahm ihren Kopf in seine Hände und küsste sie leidenschaftlich. Von da an gab es kein Halt mehr. „Dreh dich um“, murmelte Gaara leise und Mira tat wie genießen. Gaara öffnete den Reißverschluss ihres Kleides am Rücken und das Kleid glitt von ihrem Körper zu Boden. Mira drehte sich wieder zu ihrem Mann und begann nun ihn zu entkleiden. Jede stelle die Mira von der Kleidung befreite küsste sie zärtlich. Auch als die Gaara seine Hose mit seinen Shorts auszog, begann sie ihn dort unten zu küssen und zu verwöhnen. Doch nur kurz, dann nahm Mira seine Hand und zog ihn mit sich aufs Bett. Gaara drückte ihre Hände fest gegen die Matratze und begann an ihrem Hals zu saugen, dann ging er weiter runter und saugte an ihren Brüsten und Nippel. Mira quietschte auf, als er leicht zu biss und versuchte sich zu wehren, aber Gaara konnte sie mit Leichtigkeit noch immer festhalten. Doch schließlich musste er ihre Hände los lassen, als er weiter runter gehen wollte und begann ihren Bauch zu küssen und zu streicheln. Mira genoss das sehr und noch mehr genoss sie, als er sie noch weiter unten zu lecken begann. Von ihr kam ein stöhnen und sie wurde lauter, je länger Gaara sie verwöhnte, bis sie ihren Höhepunkt erreichte. Gaara kam wieder zu ihr hoch und küsste sie. Mira konnte sich selbst noch schmecken, was irgendwie auch erotisch war. Sanft nahm Gaara ihre Hüfte und drang in sie ein. Beide mussten erleichtert auf keuchen und sie begannen sich zu bewegen. Mira konnte sich keinen besseren Liebhaber vorstellen, als Gaara und nun würde sie den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen. Vielleicht war es doch gut, das Mira schwanger geworden war, so war Gaara auch wieder bereit geworden sich jemandem zu öffnen. Mit einem groben stoß, fanden beide nach einiger Zeit ihre Erlösung. Gaara entfernte sich von ihr und legte sich neben ihr hin. Die Zwei verschnauften ein wenig, bis Gaara plötzlich wieder begann Mira zu küssen. Leidenschaftlich und Innig. Ein grinsen konnte Mira nicht unterdrücken, weil sie schon wusste, was jetzt kam. Die nächste Runde… Nur ein paar Tage nach der Hochzeit sprach Shin Mira erst wieder auf ihre Schwangerschaft an. Mira besuchte ihn, da er sich seit der Hochzeit nicht mehr gemeldet hatte. Es schien ihn doch sehr überrascht zu haben. „Wie lange schon?", fragte Shin nach einer kurzen Stille. "Äh... fast drei Monate, ungefähr." "Schon so lange und du sagst es mir erst jetzt?" "Ach... ich wollte es dir ja sagen, aber irgendwie war ich mir nicht sicher ob es zu früh wäre." "Ja die meisten warten... aber trotzdem. Ich bin dein bester Freund!", sagte Shin und tat so als ob er sich aufregen würde, aber dann umarmte er Mira. "Das mit dir und Gaara muss ja schon seit einiger Zeit laufen. Wie konntest du das alles geheim halten?" Kurz war Stille. "Moment mal, du hast den Job, als seine Assistentin doch nicht nur deswegen bekommen?", sagte er. "Nein, das mit mir und Gaara hat ein wenig später angefangen. Glaubst du wirklich, dass ich so einen Job nur deswegen bekomme, wenn ich mit wem schlafe?", sagte Mira und wurde ein wenig wütend. "Tut mir leid, aber es hätte ja sein können", entschuldigte sich Shin schnell. "Aber dann ging das ganze ja ziemlich schnell." "Ja ein wenig. Es war ja auch nicht beabsichtigt, dass ich schwanger werde, aber ich hab mich mit diesen Gedanken schon angefreundet und ich freue mich." "Natürlich, es ist ja dein Kind." Kapitel 20: ------------ "Na? Wie geht es euch zwei?", fragte Gaara und setzte sich zu Mira. Er gab ihr einen Kuss und streichelte ihren Bauch. Es waren ein paar Monate vergangen und man konnte schon sehen, dass Mira schwanger war. Sie ging auch nicht mehr arbeiten, sie könnte zwar noch aber Gaara hatte seinen Willen diesmal durchgesetzt. Es war ein wenig langweilig, aber sie hatte wenigstens keinen Stress. "Ein wenig müde aber gut", murmelte Mira. Es war noch immer für beide ziemlich unglaublich, dass sie ein Baby bekommen würden, und das war nun schon gar nicht mehr so weit weg, aber ein wenig Zeit hatten sie ja noch. Noch immer hatte Mira ziemlichen bammel, vor dem ganzen trotzdem schien sie nichts glücklicher zu machen, als das Baby und Gaara. "Willst du etwas zu essen?", fragte Mira. "Lass nur, ich kann mir schon selber etwas machen", murmelte Gaara und stand auf. In diesem Moment hörte man es an der Haustür klopfen. Es war schon recht spät, wer würde das wohl sein? Gaara ging in den Flur zum Vorraum und öffnete die Tür. Nach einer weile Stille, hörte Mira Gaara mit jemandem reden. Es war eine Frauenstimme. Muss wohl Temari sein und Mira stand auf um sie auch zu begrüßen. Sie ging durch den Flur und bog um die Ecke um in den Vorraum zu kommen. Doch als sie um die Ecke bog erstarrte sie, schnell machte sie ein paar Schritte zurück in den Flur, wo sie sich gegen die Wand lehnte und ihre Hände vor ihren Mund hielt. Dieses Bild was sie da gesehen hatte. Er hatte eine andere Frau geküsst. Gaara küsste diese, für Mira fremde Frau, die am Eingang zu Wohnung stand. Was sollte Mira jetzt machen? Sollte sie hin gehen und ihn auf frischer tat ertappen? Mira war wie gelähmt. Tränen quollen aus ihren Augen und sie fragte sich wieso Gaara bloß so etwas tut und wer diese Frau war. Hatte er eine geliebte? Obwohl sie doch erst vor ein paar Monaten geheiratet hatten und er ihr gesagt hatte er liebt sie? Er hatte sie anscheinend angelogen. Klar, er musste Mira heiraten und sie hätte nicht ja gesagt, bis er sich in sie verliebte, also musste er ihr die ganze Zeit etwas vorgespielt haben. Wie lange er wohl schon eine andere hatte? Eigentlich wollte Mira es gar nicht wissen. Es tat weh, furchtbar weh und sie musste es auch noch mit ansehen. Sie hörte Gaara etwas zu der Frau sagen, aber sie konnte nicht verstehen was. Es war alles wie in einem Alptraum. Die Haustür ging zu und Mira hörte wie schritte auf sie zukamen. "Mira", murmelte Gaara und sein Gesichtsausdruck war dieses eine Mal nicht ruhig und kühl, sondern ganz im Gegenteil, er schien gerade zu entsetzt darüber, das Mira hier war. Er sah ihr in die Augen und wusste, dass sie den Kuss gesehen hatte. "Mira, es war nicht-" Er griff nach ihrer Hand, aber Mira wich ihm aus. "Lass mich", murmelte Mira und langsam konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten. "Wer war das?" "Das war Ran, aber der Kuss war nicht-" Mira hob die Hand und ließ ihn verstummen. "Ich muss hier raus", murmelte sie und wollte gehen, aber Gaara packte sie am Handgelenk. "Lass mich los!" "Hör mir bitte zu." "Wieso? Damit du mir noch mehr lügen erzählen kannst? Willst du mir sagen du liebst mich obwohl du zu deiner Ex zurück bist?" "Das stimmt so nicht, lass mich das erklären", sagte Gaara. Mira riss sich von ihm los und ging raus. Noch immer rannten ihr Tränen über ihre Wangen. Wie konnte er ihr das nur antun? Aber immerhin hatte sie es erfahren, wahrscheinlich hätte er sie ewig in dem falschen Glauben lassen, er würde sie lieben. Mira brauchte jetzt wen und die einzige Person mit der sie jetzt reden könnte, wäre ihre Cousine. Sie versuchte ihre Tränen abzutrocknen und sich zusammenzureißen. Endlich bei ihrer alten Wohnung angelangt, klopfte sie an die Tür. Nach ein paar Sekunden öffnete sich die Tür und Yumi sah heraus. "Was ist passiert?", fragte sie erschrocken als sie Mira sah und ließ sie herein. Die Zwei setzten sich auf die Couch. "Was ist passiert, Mira?", fragte Yumi besorgt. "Er hat eine andere", murmelte Mira. "Was?" "Seine Ex... sie... ich hab gesehen wie er sie geküsst hat." "Dieses Arschloch", murmelte Yumi und umarmte Mira. "Ich hol dir einen Tee. Am besten du schläfst heute hier", sagte Yumi. "Danke", antwortete Mira erleichtert. Sie wollte auf keinen Fall Gaara jetzt sehen. Yumi brachte den Tee ins Wohnzimmer. "Hör doch bitte endlich auf zu weinen", murmelte Yumi sanft. "Das ist er nicht wert. Dieser Typ glaubt auch wirklich er kann alles machen, nur weil er Kazekage ist." Die Zwei saßen noch ein Weilchen auf der Couch und Yumi versuchte ihr bestes, Mira irgendwie aufzumuntern. Aber es war kein Wunder dass Miras Stimmung nicht besser wurde. Gerade als Mira gerade aufstehen wollte, um ins Bett zu gehen, durchfuhr sie ein furchtbarer Schmerz in der Bauchgegend. "Au!", keuchte Mira und ließ sich wieder auf die Couch zurückfallen. "Mira? Was ist denn?", fragte Yumi und eilte zu ihr. "Ich weiß nicht. Es tut ziemlich weh", keuchte Mira. Die wehen konnten es auf keinen Fall sein, dafür war es noch viel, viel zu früh. Aber wenn es nicht das war, was war es dann? "Kannst du auf stehen?", fragte Yumi und half ihr dann langsam auf. "Es geht schon wieder", murmelte Mira leise. Sie fühlte sich trotzdem nicht besonders gut. "Trotzdem sollten wir ins Krankenhaus gehen", sagte Yumiko ernst. "Sie haben ein wenig Fieber, aber es scheint alles in Ordnung", sagte der Arzt im Krankenhaus. "Trotzdem wollen wir Sie über Nacht hier behalten, nur damit wir sicher gehen, dass alles ok ist." Mira war enttäuscht dass sie hier bleiben musste, trotzdem erleichterte es sie, das alles in Ordnung war mit dem Baby. "Durch was wurden diese Bauchschmerzen ausgelöst?", fragte Yumi. "Es kann durch verschiedene Dinge ausgelöst werden. Meistens ist es nur ein Aufregung oder Stress, trotzdem ist es klüger Mira-sama hier zu behalten. Nur um sicher zu gehen, dass es nichts anderes ist. Wir führen noch ein paar Tests durch und wenn alles ok ist können Sie morgen heim gehen", sagte er zu Mira gewandt und ging dann. Mira lehnte sich erleichtert zurück in die Kissen ihres Bettes und seufzte. "Dieser Tag hat's wirklich in sich." "Immerhin ist das Baby ok." murmelte Yumi. "Du solltest dich trotzdem ein wenig ausruhen, du hast noch Fieber." Yumi wartete noch bis Mira eingeschlafen war, dann stand sie auf und ging leise aus dem Zimmer. Es war schon mitten in der Nacht, aber Yumi war das ziemlich egal. Sie war wütend auf diesen Kerl, was er ihrer Cousine angetan hatte und hämmerte gegen seine Tür. Er schien jedoch noch wach zu sein, da die Lichter an waren. Die Tür ging auf: "Yumiko", stellte Gaara fest. "Was hast du dir da gedacht? Glaubst du, du kannst Mira einfach so etwas vormachen? Weißt du wie weh du ihr getan hast?" "Yumiko, das geht dich nichts an", sagte er ruhig. "Wenn meine Cousine weinend zu mir kommt, weil ihr Ehemann sie betrügt, dann geht mich das sehr wohl etwas an." "Ich hab sie nie betrogen" "Ach dann küsste du jede Frau einfach so?" "Ran hat mich überrumpelt." "Tolle Ausrede", murre Yumi, drehte sich um und wollte gehen. "Mira ist also bei dir?" "Nein. Sie ist im Krankenhaus", sagte Yumi und zog ihre Brauen hoch. "Was?" Gaara ging schnell aus seiner Wohnung und schloss hinter sich die Tür. "Was ist passiert?" seine Stimmer klang wirklich besorgt. Yumi ging voran und Gaara folgte ihr, während sie in Richtung Krankenhaus hielten. "Sie hatte nur ein paar Bauchschmerzen und ein wenig Fieber." "Ist alles ok mit ihr und dem Kind?" "Ja", antwortete Yumi knapp. Sanft wurde Mira von Yumi wach gerüttelt. "Mira, wach auf", sagte Yumi leise. Mira drehte sich zu ihrer Cousine um und blinzelte sie verschlafen an. "Es ist mitten in der Nacht, wieso bist du noch hier?" "Ich bin doch deine Cousine!", sagte Yumi entrüstet. "Ähm... Gaara ist hier." "Was?" "Er steht draußen, ich hab gesagt er soll draußen warten." "Ich will ihn nicht sehen", murmelte Mira und drehte sich wieder auf die andere Seite, bevor ihr wieder die Tränen kamen. "Ich weiß nicht, ob er auf mich hören wird, wenn ich sage er soll draußen bleiben", murmelte Yumi. Sie stand auf und ging raus. "Sie will dich nicht sehen", sagte Yumiko zu Gaara. Wie Yumiko geahnt hatte, er hörte jedoch nicht auf sie und ging an Yumi vorbei und ins Zimmer wo Mira lag. Er setzte sich auf ihr Bett. "Hey", murmelte er und wollte ihr die Haare aus dem Gesicht streichen, aber Mira klatschte seine Hand weg. "Hau ab", murmelte sie und verkroch sich tiefer unter die Decke. "Mira, ich hab dich nicht betrogen", sagte Gaara leise. "Ich will das gar nicht hören, hau ab oder ich ruf die Krankenschwester und die haut dich raus", murmelte Mira. Man hörte ein kurzes seufzten von Gaara, dann erhob er sich von ihrem Bett und ging raus. Vor dem Krankenzimmer waren ein paar Stühle, dort setzte er sich hin. Yumiko sah ihn kurz an und ging dann zu Mira. "Er sitzt draußen", murmelte Yumi. "Ist mir egal", sagte Mira. "Du solltest heimgehen." "Sicher?" "Ja, wir sehen uns morgen, oder?" "Ich komm gleich in der Früh." "Danke." "Bis morgen", sagte Yumi leise und verließ das Zimmer. Vor dem Zimmer sprach sie noch Gaara kurz an bevor sie ging. "Lass sie schlafen ok? Sie hat für heute schon genug Aufregung gehabt und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie deswegen nun im Krankenhaus schlafen kann." Gaara sah sie kühl an. Wollte sie ihm etwa ein schlechtes Gewissen einreden? Er ignorierte Yumis Kommentar und ließ sich nichts anmerken. Kapitel 21: ------------ Mira wachte auf, sie hatte nicht gerade gut geschlafen und auch nicht viel. Sie brauchte ein wenig Zeit um erst einmal dahinter zu kommen, wieso sie sich so niedergeschlagen fühlte. Auf den gestrigen Abend hätte sie auch verzichten können, doch darüber wollte sie erst gar nicht nachdenken. Sowieso lenkte sie etwas anderes ab. Sie spürte eine Hand auf ihrem Bauch liegen. Verwirrt setzte Mira sich auf und entdeckte Gaara, der neben ihr schlief. Er saß am Sessel, hatte seinen Kopf aufs Bett gelegt und seine Hand ruhte auf Miras Bauch. Er war also die ganze Nacht hier. Wieso? Hatte er etwa plötzlich ein schlechtes Gewissen? Mit bedacht setzte sich Mira auf, sie wollte ihn auf keinen Fall wecken. Sie würde nicht wissen, was sie zu ihm sagen sollte oder wie sie reagieren sollte. Diese Situation war ihr nicht ganz geheuer und sie würde bestimmt wieder zu heulen beginnen und das wollte sie schon gar nicht. Gerade als sie aufstehen wollte, öffnete jedoch Gaara die Augen. "Willst du etwa schon wieder weglaufen?", murrte er. Mira rührte sich nicht mehr. Das war so nicht geplant, sie wollte nicht mit ihm reden, auf keinen Fall. Ein wenig Panik breitete sich in ihr aus. "Beruhig dich Mira, ich will dir nur erklären was gestern passiert ist ok? Bitte", sagte Gaara und nahm ihre Hand. Anscheinend hatte er bemerkt, dass sie nicht gerade mit ihm reden wollte und ein wenig nervös war. Sie atmete aus und hatte bis jetzt nicht wirklich bemerkt, dass sie die Luft angehalten hatte. Langsam setzte sie sich wieder auf das Bett und ließ Gaara nicht mehr aus den Augen. Sie wollte sehen, was in ihm vorging und dazu muss man ziemlich genau hinsehen, da er ja immer schon sehr gut war, seine Gefühle zu verbergen. "Ran hat mich überrumpelt. Sie hat mich geküsst." "Du mochtest es." "Nein, ich hab den Kuss gleich unterbrochen." "Du liebst sie noch immer" "Nein, ich liebe dich", sagte Gaara. Mira sah ihn misstrauisch an. Sollte sie ihm das wirklich abkaufen? "Wieso ist sie gestern aufgetaucht?", fragte Mira. "Sie und ihr Verlobter haben sich getrennt", war seine Antwort. "Und dann kommt sie einfach wieder zu dir zurück?" "Sie hat nicht gewusst, dass ich verheiratet bin. Sie hat vorher in einem kleinen Dorf, am Rand vom Windreich mit ihrem Verlobten gelebt." "Wieso hast du mir nie etwas von ihr erzählt?", fragte Mira und noch immer starrte sie ihn misstrauisch an. "Ich... ich wollte einfach nicht darüber reden. Sie gehört zu meiner Vergangenheit." "Wenn es dir so schwer fällt über sie zu reden, dann musst du noch etwas für sie empfinden." "Nein das tue ich nicht." "Dann sag mir was damals passiert ist? Sie hat dir weh getan, das weiß ich", murmelte Mira und Gaara sah sie nachdenklich an. "Sie war meine erst Freundin und der erste Mensch, den ich wirklich geliebt habe", murmelte er, "Wir waren ziemlich lange zusammen, aber dann ist sie abgehauen zu diesem Typen. Gestern hab ich sie zum ersten Mal seit Jahren wieder gesehen" "Sie hat dich betrogen", murmelte Mira traurig. "Aber das war einmal", sagte Gaara und rückte näher zu Mira. "Ich liebe dich und niemanden sonst. Der Kuss hat mir nichts bedeutet, bitte glaub mir das doch endlich." Miras Augen wurden feucht, so wie er das sagte und so wie er sie ansah, musste man es ihm doch fast glauben. "Du hast mit mir nur wegen dem Baby eine Beziehung angefangen", murmelte Mira. "Und? Auch wenn ich mich wegen dem Baby auf dich eingelassen habe, war es das Beste was mir passieren konnte. Ich hab seit Ran niemanden sonst in meine Nähe gelassen und dann bist du aufgetaucht und ich hab mich in dich verliebt." "Weil ich ein Kind von dir bekomme...", murmelte Mira. "Das mag schon sein, aber ich liebe dich und das ist doch was zählt", sagte Gaara, er seufzte kurz auf. "Du bist wirklich ziemlich emotional geworden, ich hoffe dass es nur daran liegt, dass du schwanger bist." Mira schlug mit einer Hand aus, doch traf nur den Sand, der Gaara beschützte. Er war vorher so süß gewesen und jetzt sagt er so etwas. Mira verschränkte die Arme und Gaara gab ihr einen Kuss auf die Wange, damit sie sich wieder beruhigte. "Tut mir leid, dass ich dich verletzt habe. Das wollte ich nicht", sagte er leise. In diesem Moment kam auch Yumi ins Zimmer. "Stör ich?", fragte sie. "Nein, komm nur rein", sagte Mira, die froh war ihre Cousine zu sehen. "Wie gehts dir?", fragte Yumi und ging auf Mira zu. "Besser" antwortete Mira. Yumi richtete ihren Blick kurz auf Gaara, dann lächelte sie Mira an. Einer der Ärzte kam rein und untersuchte Mira noch ein mal kurz, doch es war nichts auffälliges zu finden, also durfte sie auch bald Heim gehen. Yumi ging noch mit zu Mira und Gaara heim, damit sie noch ein wenig mit Mira reden konnte. Sie wollte nur zu gern wissen, wie es jetzt zwischen dem Kazekage und Mira aussah. Die zwei Frauen saßen am Tisch und tranken ein wenig Tee. "Musst du nicht arbeiten, Gaara?", fragte Yumi. Er störte nur, sie wollte schließlich mit Mira alleine reden. "Nein, ich glaube ich bleibe heute hier und passe auf Mira auf", sagte er. "Du kannst ruhig gehen, ich kann ja bleiben", sagte Yumi. Mira sah sie verwirrt an und auch Gaaras kühler Blick war kurz auf sie gerichtet, dann verschwand er ins Wohnzimmer. "Du hättest ihm auch sagen können, dass du mit mir alleine reden willst", murmelte Mira und trank eine Schluck von ihrem Tee. Yumi zuckte nur mir den Schultern und lehnte sich dann weiter nach vorne zu Mira. "Also... was hat er gesagt?" "Wie meinst du?" - "Ihr zwei scheint euch wieder vertragen zu haben, was für eine Ausrede hat er gehabt, dass er diese Schlampe geküsst hat." "Sie hat ihn geküsst", korrigiere Mira sie. "Kommt das nicht aufs gleiche raus?" "Naja..." "Das ist wirklich eine lahme Ausrede." "Es war keine Ausrede." "Glaubst du?" "Er hat mit mir geredet und ich glaube ihm" "Männer haben es drauf sich so zu entschuldigen, dass man es ihnen glaubt." "Du musst alles nieder machen." "Ich will dich nur beschützen, Mira. Sei vorsichtig bitte, er könnte dich wieder verletzen", sagte Yumi. "Nicht mit Absicht", sagte Mira. "Mag sein, aber trotzdem. Ich will dich nicht wegen ihm weinen sehen-" "Wirst du nicht", sagte eine dritte Stimme. Gaara schien das Gespräch belauscht zu haben, oder zumindest den letzten Teil. Yumi drehte sich um, sie war beleidigt, dass er ihnen zugehört hatte. "Das ist ziemlich unhöflich, wenn du uns belauscht." – "Ich hab euch nicht belauscht." sagte er. "Du hast nichts davon gesagt, dass du mit Mira alleine reden willst." Bei dem Gesicht, was Yumi nun machte, musste Mira kichern. Gaara blickte seine Frau an und lächelte ein wenig. Es war schön dass sie nach dem gestrigen Tag wieder lachen konnte. "Na gut... ich verschwinde dann mal...", murmelte Yumi, vielleicht sogar ein wenig genervt. "Sayonara", sagte Mira zu ihr. Der Tag war nicht gerade spannend, aber Mira mochte es auch lieber ruhig. Ohne Stress... nur mit Gaara auf der Couch liegen und sich in ein Buch verlieren. Plötzlich schreckte Mira hoch. "Was ist?", fragte Gaara und klang besorgt. "Wir haben kein Kinderzimmer eingerichtet", murmelte Mira. Gaara sah sie kurz verwirrt an seufzte dann aber erleichtert auf. "Du hast mich erschreckt." "Erschreckt?" "Ich dachte du hättest schon wieder irgendwelche schmerzen." "Oh..." machte Mira. "Wir haben noch kein Zimmer für sie hergerichtet. So viel Zeit haben wir nicht mehr." "Beruhige dich mal", murrte Gaara, aber Mira wurde nur nervöser. Sie hatten noch nichts für das Baby, klar sie hatten einmal davon geredet, das Gästezimmer als Kinderzimmer umzugestalten, aber irgendwie schien das in Vergessenheit geraten zu sein. "Ojee... ich werde eine schlechte Mum...", murmelte Mira. "Du redest Blödsinn, wir haben noch genug Zeit und ich bin mir sicher du wirst eine tolle Mum." "Aber ich finde wirklich wir sollten langsam anfangen." "Ich werde mich morgen drum kümmern ok?" sagte Gaara und stand von der Couch auf. "Willst du etwas zu essen?" "Das wäre lieb." Gaara verschwand in der Küche und nur kurz drauf klopfte jemand an die Tür. Mira stand auf und öffnete sie, doch im nächsten Moment erstarrte Mira. Es war diese Frau, Ran. Mira blieb ruhig und starrte sie nur an. Was wollte sie noch hier? Ran sah kurz auf Miras Bauch und machte große Augen. Sie schien überrascht zu sein. "Mira? Wer ist denn-", kam Gaara zu ihr, "Ran", murmelte er nur mehr als er sie an der Tür erblickte. "Was machst du hier?" Er klang nicht besonders freundlich. "Ich wusste nicht das du ein Kind bekommst", murmelte Ran etwas verlegen. Für Mira war diese Situation äußerst unangenehm. Sie sah hoch zu Gaara, der Ran mit einem harten Gesichtsausdruck anblickte. "Ich glaube ich lass euch ein wenig-", fing Mira leise an, aber Gaara wollte nicht dass sie ging, er hielt ihre Hand fest. Wieso wollte er sie nicht gehen lassen? Mira warf ihm einen überraschten Blick zu, sie wollte nicht länger in der nähe dieser Frau sein. Wollte er damit Ran zeigen, dass er sie nicht will oder war es für Gaara selbst eine Erinnerung, damit er nichts tat, was Mira verletzten würde? "Was willst du, Ran?", fragte Gaara noch einmal. "Ich... wollte mich entschuldigen, wegen gestern. Ich wusste wirklich nicht, dass du eine Freundin hast." "Sie ist meine Frau", korrigierte Gaara sie ruhig. "Oh... das freut mich." murmelte Ran, wenn auch etwas traurig. Man konnte schon fast Mitleid mit ihr haben, als sie ein trauriges lächeln aufsetzte. "Wir sehen uns", sagte sie und ging. "Gaara...", murmelte Mira, als er ihre Hand los ließ. Diese Begegnung mit Ran schien ihm etwas auf die Stimmung zu drücken. Er ging wieder in die Küche und ließ Mira alleine. "Ist alles ok mit dir?" fragte Mira ihren Mann, als sie die Küche betrat. "Was soll den sein?" fragte er. "Das mit Ran schlägt dir auf die Stimmung." "Mira, lass das bitte." Und erst jetzt sah Gaara sie an. Vielleicht klang er ein wenig zu hart, aber Mira verstummte sofort. Kapitel 22: ------------ Der nächste Tag begann nicht besonders gut für Mira. Als sie aufwachte war Gaara schon weg, er wollte sie nicht aufwecken. Trotzdem wäre es Mira lieber gewesen, er hätte sich verabschiedet. Mira stand langsam auf und aß etwas, danach wollte sie sich einmal ansehen, was sie noch alles für das Kinderzimmer brauchten. Es war ziemlich viel und vielleicht sollte man das Zimmer in einer anderen Farbe ausmalen. Etwas Buntes und farbenfrohes fehlte in diesem Zimmer. Ja klar, dieses Zimmer sah schon ziemlich gut aus so wie es eingerichtet war, aber welches Kind interessiert sich schon dafür. Die lieben doch Farben, aber das sollte sie sowieso alles vorher mit Gaara besprechen. Er nahm sich für Miras Geschmack zu viel Zeit für so etwas. Ok, vielleicht machte sich Mira auch ein wenig zu viel Stress, trotzdem fragte sie sich wie man so ruhig bei so einer Sache bleiben kann. Auch wenn es Gaara ist, selbst er müsste langsam mal ein wenig aufgeregt werden. Mira traf sich zu Mittag mit Shin, war schon wieder eine Zeit lang her, dass sie mit ihm etwas gemacht hatte. Sie sollte sich ein wenig dafür zu recht machen, allerdings war es viel zu gemütlich in nur einem Shirt, daheim zu sein. Aber sie konnte ja nicht immer nur daheim sein und sie hatte es Shin versprochen. Eine halbe stunde später war Mira schon fast fertig und es klopfte an der Tür. "Hi Shin." "Hi Mira, können wir los?" "Eine Minute noch." Schnell bürstete sich die Haare und zog sich ihre Schuhe an. "Und was machen wir?", fragte Mira neugierig. Shin hatte nicht genau definiert was sie machen würde. "Ich weiß noch nicht ganz. Wir könnten uns in ein Teehaus setzten." "Das wäre schön", murmelte Mira. "Sensei!", rief plötzlich jemand als Mira und Shin gemütlich durch die Straßen Sunas gingen. "Ojee...", murmelte Shin. Seine drei Schüler Yuma, Ai, Sira liefen auf ihn zu. "Was wollt ihr drei denn?", fragte Shin. "Bitte trainieren Sie ein wenig mit uns", sagte Yuma. "Ihr seht doch, dass ich dafür gerade keine Zeit hab." "Bitte, Mira-san hat bestimmt nichts dagegen.“ Dieser Junge hatte einen wirklich süßen Hundeblick drauf und er wusste, dass Mira bei ihm immer schwach wurde. Ai zog Shin an der Hand mit sich. "Tut mir leid", murmelte Shin, seine Schüler erlaubten sich manchmal ein wenig zu viel, aber Mira konnte nur darüber lachen. "Ich schau euch einfach zu bis ihr mit dem Training fertig seid", sagte Mira. Shin nahm seine Schüler ziemlich hart ran jedoch war es drei gegen eins also musste sich auch Shin ziemlich anstrengen. Man konnte genau sehen, dass die Yuma, Ai und Sira ein Team waren, so einen Zusammenhalt sieht man nicht immer. Eine Stunde später waren alles ziemlich erledigt. "Ich hoffe es war nicht zu langweilig", murmelte Shin als er auf Mira zu kam, die es sich während dessen im Schatten gemütlich gemacht hatte, und half ihr hoch. "Nein, es war ziemlich lustig mit anzusehen, wie du dich anstrengen musstest um gegen drei Genin nicht zu verlieren", sagte Mira und lachte. "Ich hab sie nun mal gut trainiert", murmelte Shin. "Na los komm, gehen wir etwas trinken ich bin am verdursten." Die zwei gingen zu einem Imbissstand und setzten sich zu einem der Tische, die dort aufgestellt waren. Shin holte Mira ein Eis und für ihn etwas Kühles zu Trinken. Sie quatschten ein wenig, doch Shin verstummte plötzlich und sah an Mira vorbei. "Was ist denn?", fragte Mira und drehte sich um und vor Überraschung ließ sie ihr Eis auf den Boden fallen. Ran war hinter ihr gestanden und starrte sie an. "Ich wollte dich nicht erschrecken", murmelte sie. "Könnten wir kurz reden?" Mira war nicht wirklich fähig etwas zu sagen und sah kurz zu Shin rüber, der diese Frau mit großen Augen anstarrte. Mira war auch klar wieso, in der Sonne konnte man wirklich sehen wie schön sie war. Ihre Rotbraunen Haare schimmerten und ihr Outfit war wirklich Figur betonend. Sie sah wirklich unglaublich aus. "Äh... ich hol dir noch ein Eis", sagte Shin, nachdem er Ran von oben bis unten gemustert hatte. "Darf ich mich zu dir setzten?", fragte Ran, als Shin weg war. Mira nickte nur stumm, diese Situation war ihr nicht geheuer. "Ich denke du weißt von dem Kuss", sagte Ran. "Ja, das tue ich" "Es tut mir wirklich leid, ich wusste nicht dass Gaara eine Freundin-äh Frau hat." Mira sagte darauf nicht und wartete ab was sie noch zu sagen hatte. "Weißt du, ich hätte nicht gedacht, dass er Vater wird. Er wird bestimmt ein toller Dad." "Das wird er" "Wie komisch nun hier mit dir zu reden. Irgendwie hatte ich gedacht dass Gaara, derjenige wäre mit dem ich mein Leben verbringen werde." Worauf wollte sie hinaus? "Ich war seine erste Freundin, du glaubst ja gar nicht wir er früher war. Es hat Jahre gebraucht bis er mir wirklich sagen konnte, dass er mich liebt." "Und du hast ihn dann verlassen" "Ja... das war wohl ein Fehler. Aber ich war seine erste Freundin, ich war diejenige die ihm nach so einer schrecklichen Vergangenheit gezeigt hat, was Liebe wirklich ist. Ich glaube dass er mir immer verzeihen wird, weil ein Teil von ihm mich immer noch liebt." Was sollte Mira nun darauf sagen? Sie schien sich so sicher zu sein, dass Gaara sie noch immer lieben würde. Nein... er liebt Mira! Zumindest versuchte sich Mira genau das einzureden, aber nach Gestern... er war so schlecht drauf, nachdem er Ran gesehen hatte. Wenn sie ihm wirklich nichts bedeuten würde, dann wäre es ihm egal gewesen und er wäre drüber hinweg. Er wollte auch nie über sie reden, sie musste ihm noch etwas bedeuten! Das tat Mira weh, sehr weh. Sie wollte die einzige sein die er liebte, sie und ihr gemeinsames Kind sollte er nur lieben und niemanden der ihn vor Jahren betrogen und so verletzt hatte. "Es tut mir leid, dass du dir so etwas von mir anhören musst", sagte Ran. "Aber ich wollte dir sagen, dass Gaara sich nie vollständig auf dich einlassen wird. Er zeigt sehr viel Verantwortung damit, dass er bei dir ist, aber ich weiß, wenn du nicht schwanger wärst, dann würden du und er nicht mehr zusammen sein." Damit stand Ran auf und verschwand, nur kurz darauf kam Shin zurück. "Was hat sie gesagt?" "Nichts" "Wie nichts?" "Ich äh... mir gehts irgendwie nicht gut, ich sollte heim gehen", murmelte Mira. Sie war sehr froh, als sie endlich alleine Daheim war. Ihre Augen waren feucht geworden und sie wollte nichts mehr als sich ins Bett zu verkriechen. Ran hatte recht, Gaara war nur deswegen mit Mira zusammen, weil sie ein Baby bekommt. Wieder einmal überkamen Mira Zweifel... Als Gaara heim kam ging gerade die Sonne unter. Mira schlief im Schlafzimmer. Er setzte sich zu ihr und strich ihre Haare aus dem Gesicht, das bisschen Make-Up was sie normalerweise trug, war verschmiert. Es sah aus als ob sie geweint hätte. Gaara hatte keine Ahnung was los war, wieso hatte sie bloß geweint? Er strich ihr vorsichtig über ihren Bauch, damit weckte er Mira, jedoch auf sanfte weise. Mira blinzelte ein paar Mal und setzte sich auf. "Hey. Was ist den los?", fragte Gaara leise. Mira sah ihn an, antwortete ihm aber nicht. Sie konnte nicht wirklich etwas sagen, nicht zu ihm. "Mira, rede mit mir", sagte er. "Ich weiß nicht was mit dir los ist? Tut dir irgendetwas weh?" Mira schüttelte nur den Kopf und sah weg. Ihre Augen wurden wieder feucht. Nur kurz darauf zog Gaara sie zu sich, sie wehrte sich ein wenig dagegen, aber dann drückte sie ihr Gesicht in seine Brust und konnte ihre Tränen nicht mehr wirklich zurückhalten. "Um Gottes willen, Mira bitte sag mir was los ist", sagte Gaara aber er bekam keine Antwort. Er drückte sie fester an sich und nur ab und zu hörte man ein Schniefen. Gaara machte sich wirklich sorgen um sie, sie redete nicht einmal mit ihm, wie sollte er sie dann trösten? Ob es einfach nur an den Schwangerschaftshormonen lag? Mira brauchte eine Weile um sich wieder zu fangen. Gaara fragte nicht noch einmal was sie hatte, sie würde es ihm ja sowieso nicht sagen und sie würde wahrscheinlich wieder anfangen zu weinen. Er legte sich mit ihr ins Bett und Mira schlief bald neben ihm ein. Er beobachtete sie während sie schlief und konnte nicht aufhören, sie zu fragen was passiert war, das Mira so weinte. Kapitel 23: ------------ Gaara saß am nächsten Tag im Büro über dem Papierkram. Da Mira nicht mehr arbeitete, fehlte ihm wer. Er hatte Rina und Suki als Aushilfe, aber er würde froh sein, wenn Mira endlich wieder seine Assistentin war. Leider würde sich das Ganze noch ein Weilchen hinziehen. Im Grunde war er doch selbst schuld, Mira hätte noch arbeiten können, aber er wollte das nicht. Es klopfte an der Tür und Shin trat ein. "Was brauchst du?", fragte Gaara. "Ich wollte nur wissen ob es Mira gut geht. Sie ist gestern ziemlich schnell wieder abgehauen, nachdem diese Frau mit ihr gesprochen hat." "Eine Frau?" "Ja, eine ziemlich hübsche, mit rotbraunen Haaren." "Ran?", fragte Gaara. Shin zuckte mit den Schultern, er wusste nicht wie sie hieß. Für Gaara ergab es nun einen Sinn wieso Mira gestern so drauf war, aber was hatte Ran bloß zu Mira gesagt? Diese verdammte... sie konnte es einfach nicht lassen! Als hätte sie nicht schon genug angerichtet. Gaara stand auf und ging schnell aus dem Büro. Schließlich hämmerte er gegen Rans Haustür. "Gaara?" fragte sie überrascht und lächelte ihn an. "Was machst du hier?" "Grins nicht so", murrte er und sofort verschwand Rans lächeln. "Was hast du zu Mira gesagt?" "Die Wahrheit." "Und die wäre?" "Das du nur mit ihr wegen dem Kind zusammen bist. Hab ich Recht? Du liebst sie nicht, sondern mich!" "Blödsinn." "Ach ja? Gaara, ich war diejenige die dir gezeigt hat was Liebe ist!" "Und du hast mir gezeigt, wie weh Liebe tun kann. Ich liebe dich nicht und wage es nicht noch einmal meine Frau zu belästigen!" Seine Stimme war zwar ruhig gewesen, trotzdem spürte man wie wütend Gaara war. Er drehte sich um. "Gaara, warte!", rief Ran ihm nach aber er ignorierte sie. Was hatte sie sich bloß dabei gedacht und wie konnte Mira ihr das nur glauben? Ja... sie waren nur wegen dem Baby zusammen gekommen, aber dadurch hatte er sie lieben gelernt. Er ging direkt heim und hoffte dass Mira zuhause war. "G-Gaara was machst du denn schon hier?", frage sie überrascht als er in die Küche kam. Ohne darauf zu antworten ging er auf sie zu und küsste sie leidenschaftlich. Mira stöhnte überrascht in den Kuss. Was war denn bloß in ihn gefahren? "Gaara-" "Wieso lässt du dir von Ran so einen Blödsinn einreden?" "W-was?" "Shin hat mir erzählt das sie mit dir gestern geredet hat. Hör endlich damit auf daran zu zweifeln. Ich liebe dich. Nur dich." "Oh... Gaara ich dachte nur... weil sie deine erste Freundin war und du mit mir erst gar nicht zusammen sein wolltest..." "Fang nicht wieder an zu weinen", murmelte er und zog sie zu sich, da sie schon wieder ganz feuchte Augen bekam. Mira sah zu ihm hoch und Gaara wischte ihre Tränen aus dem Gesicht und küsste sie leidenschaftlich und entfachte ein Feuer in beiden. Langsam fuhren seinen Hände weiter runter bis zu ihrer Hüfte und dann auf ihren Po. Mira kicherte kurz auf. "Gaara... solltest du nicht wieder zur Arbeit?" "Wenn ich schon mal hier bin...", murmelte er und küsste sie wieder. Nun begann er Mira langsam auszuziehen und schließlich hatte sie nichts mehr bis auf ein Höschen an. Er massierte vorsichtig ihre Brüste mit der einen Hand und die andere wanderte weiter nach unten um Mira in ihrer Intim Zone zu massiere. Mira konnte ein leises aufstöhnen nicht unterdrücken. "Dreh dich um und beuge dich nach vor", hauchte Gaara und fing an seine Hose zu öffnen. Mira tat was er sagte und stütze sich am Esstisch etwas ab. Die zwei hatten es noch nie in der Küche gemacht und Mira musste grinsen, es war aufregend. Genüsslich zog Gaara ihr Höschen endlich aus. Sie war schon so feucht und Gaare glitt mit seinen Fingern in sie langsam ein und Mira stöhnte wieder genüsslich auf. Lange wollte Gaara jedoch nicht mehr warten und zog seine Finger aus ihr und drang endlich mit seiner Erektion von hinten in sie ein. Erleichtert keuchten beide auf, endlich wieder dieses wunderbare Gefühl zu spüren, als Gaara anfing sich zu bewegen. Er nahm Mira an den Hüften um tiefer und fester in sie rein zu kommen und Mira stöhnte laut auf. Es war so intensiv, dass Mira bald ihren Höhepunkt erreichte und kurz darauf auch Gaara folgte. Er wurde langsamer und zog sich aus ihr raus. "Wow...", keuchte Mira nur. "Lass dir von niemanden einreden dass ich dich nicht liebe", murmelte Gaara in Miras Ohr. "Na los. Wir sollten anfangen das Kinderzimmer her zu richten." "Oh", machte Mira überrascht. Das 9. Monat Gerade war Mira mit Kankuro noch im Dorf um einzukaufen und kehrten nun in Miras und Gaaras Wohnung zurück. "Glaubst du er wird ihr gefallen?", fragte Kankuro nervös. "Ich bin mir ganz sicher, sie wird ja sagen", beruhigte ihn Mira. Er wollte morgen Abend seiner Freundin endlich einen Heiratsantrag machen und war mit Mira einen Ring aussuchen. Mittlerweile war Mira hochschwanger. "Du setzt dich hin ich hohl etwas zu trinken für dich", sagte Kankuro. Mira mochte es nicht, wenn ihre Gäste sie in der eigenen Wohnung bedienen, aber sie war froh sich endlich hinsetzten zu können. Nur kurz ging Kankuro in die Küche, doch dann hörte er Mira rufen: "Kankuro!" Schnell ging er zurück. "Was ist denn?" "Ich glaub meine Fruchtblase ist gerade geplatzt." "Oh scheiße", antwortete er und starrte sie an. Er hatte keine Ahnung was er jetzt tun sollte. "Autsch!", sagte Mira, "Ich glaub jetzt gehts wirklich los. Worauf wartest du noch? Du musst mich ins Krankenhaus bringen", sagte Mira. "Sollten wir nicht zuerst Gaara informieren?" fragte Kankuro verunsichert. "Nein, zuerst Krankenhaus", gab Mira zurück. Ein Weilchen später kamen sie im Krankenhaus an. Es ging alles viel zu schnell für Mira, sie hatte gedacht es würde alles langsamer vergehen, doch schon kamen die Wehen in immer kürzeren abständen. "Ich glaub ich sollte Gaara jetzt langsam wirklich informieren." "Du kannst mich doch jetzt nicht alleine lassen?", sagte Mira zu Kankuro und hielt ihn fest. "L-lass das doch jemand anderes machen, bitte, ich will nicht alleine sein." Ein Medi-Nin unterbrach das Meeting in dem Gaara gerade war und informierte ihn. Nur wenige Minuten später war er auf dem Weg ins Krankenhaus. "Gaara!", murmelte Mira erleichtert. Er ging besorgt auf sie zu. "Alles ok?", fragte er und gab ihr einen Kuss in ihr Haar. "Naja..." sagte Mira und nahm seine Hand, als es wieder ziemlich schmerzhaft wurde. Kankuro verdrückte sich leise und ließ die zwei alleine. Er musste ziemlich herhalten und Mira hätte zwischen durch mal fast seine Hand zerdrückt. Fast 14 Stunden zog sich das ganze hin bis Mira endlich ihr Baby in ihren Armen halten konnte. "Willst du sie nicht auch mal halten?" fragte Mira und sah zu Gaara hoch. Nun war er derjenige, der unsicher wirkte. Langsam und vorsichtig nahm er das Baby hoch und starrte es mit großen Augen an. Nach einer Weile wurde dies dem Baby dann doch zu langweilig und es fing an zu quengeln. Sofort gab es Gaara wieder Mira, er wusste nicht wie er damit umgehen sollte. Mira grinste ihn nur an, sie war überglücklich. Und auch ein wenig schadenfroh, dass Gaara nicht ganz wusste wie er mit dem Baby in so einer Situation umgehen sollte. Endlich einmal etwas, in dem er nicht so perfekt war... obwohl... nein, er war wirklich nicht in allem perfekt. Besonders wenn es um Gefühle ging. Trotzdem war er in Miras Augen einfach der perfekte Mann und wie für sie geschaffen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)