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Eine Affäre mit dem Kazekage

von

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"Na? Wie geht es euch zwei?", fragte Gaara und setzte sich zu Mira. Er gab ihr einen Kuss und streichelte ihren Bauch. Es waren ein paar Monate vergangen und man konnte schon sehen, dass Mira schwanger war. Sie ging auch nicht mehr arbeiten, sie könnte zwar noch aber Gaara hatte seinen Willen diesmal durchgesetzt. Es war ein wenig langweilig, aber sie hatte wenigstens keinen Stress.

"Ein wenig müde aber gut", murmelte Mira. Es war noch immer für beide ziemlich unglaublich, dass sie ein Baby bekommen würden, und das war nun schon gar nicht mehr so weit weg, aber ein wenig Zeit hatten sie ja noch. Noch immer hatte Mira ziemlichen bammel, vor dem ganzen trotzdem schien sie nichts glücklicher zu machen, als das Baby und Gaara.

"Willst du etwas zu essen?", fragte Mira.

"Lass nur, ich kann mir schon selber etwas machen", murmelte Gaara und stand auf. In diesem Moment hörte man es an der Haustür klopfen. Es war schon recht spät, wer würde das wohl sein? Gaara ging in den Flur zum Vorraum und öffnete die Tür. Nach einer weile Stille, hörte Mira Gaara mit jemandem reden. Es war eine Frauenstimme. Muss wohl Temari sein und Mira stand auf um sie auch zu begrüßen. Sie ging durch den Flur und bog um die Ecke um in den Vorraum zu kommen. Doch als sie um die Ecke bog erstarrte sie, schnell machte sie ein paar Schritte zurück in den Flur, wo sie sich gegen die Wand lehnte und ihre Hände vor ihren Mund hielt. Dieses Bild was sie da gesehen hatte. Er hatte eine andere Frau geküsst. Gaara küsste diese, für Mira fremde Frau, die am Eingang zu Wohnung stand. Was sollte Mira jetzt machen? Sollte sie hin gehen und ihn auf frischer tat ertappen? Mira war wie gelähmt. Tränen quollen aus ihren Augen und sie fragte sich wieso Gaara bloß so etwas tut und wer diese Frau war. Hatte er eine geliebte? Obwohl sie doch erst vor ein paar Monaten geheiratet hatten und er ihr gesagt hatte er liebt sie? Er hatte sie anscheinend angelogen. Klar, er musste Mira heiraten und sie hätte nicht ja gesagt, bis er sich in sie verliebte, also musste er ihr die ganze Zeit etwas vorgespielt haben. Wie lange er wohl schon eine andere hatte? Eigentlich wollte Mira es gar nicht wissen. Es tat weh, furchtbar weh und sie musste es auch noch mit ansehen. Sie hörte Gaara etwas zu der Frau sagen, aber sie konnte nicht verstehen was. Es war alles wie in einem Alptraum.

Die Haustür ging zu und Mira hörte wie schritte auf sie zukamen.

"Mira", murmelte Gaara und sein Gesichtsausdruck war dieses eine Mal nicht ruhig und kühl, sondern ganz im Gegenteil, er schien gerade zu entsetzt darüber, das Mira hier war. Er sah ihr in die Augen und wusste, dass sie den Kuss gesehen hatte. "Mira, es war nicht-" Er griff nach ihrer Hand, aber Mira wich ihm aus.

"Lass mich", murmelte Mira und langsam konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten. "Wer war das?"

"Das war Ran, aber der Kuss war nicht-" Mira hob die Hand und ließ ihn verstummen.

"Ich muss hier raus", murmelte sie und wollte gehen, aber Gaara packte sie am Handgelenk. "Lass mich los!"

"Hör mir bitte zu."

"Wieso? Damit du mir noch mehr lügen erzählen kannst? Willst du mir sagen du liebst mich obwohl du zu deiner Ex zurück bist?"

"Das stimmt so nicht, lass mich das erklären", sagte Gaara. Mira riss sich von ihm los und ging raus. Noch immer rannten ihr Tränen über ihre Wangen. Wie konnte er ihr das nur antun? Aber immerhin hatte sie es erfahren, wahrscheinlich hätte er sie ewig in dem falschen Glauben lassen, er würde sie lieben.

Mira brauchte jetzt wen und die einzige Person mit der sie jetzt reden könnte, wäre ihre Cousine. Sie versuchte ihre Tränen abzutrocknen und sich zusammenzureißen.

Endlich bei ihrer alten Wohnung angelangt, klopfte sie an die Tür. Nach ein paar Sekunden öffnete sich die Tür und Yumi sah heraus.

"Was ist passiert?", fragte sie erschrocken als sie Mira sah und ließ sie herein.

Die Zwei setzten sich auf die Couch. "Was ist passiert, Mira?", fragte Yumi besorgt.

"Er hat eine andere", murmelte Mira.

"Was?"

"Seine Ex... sie... ich hab gesehen wie er sie geküsst hat."

"Dieses Arschloch", murmelte Yumi und umarmte Mira.

"Ich hol dir einen Tee. Am besten du schläfst heute hier", sagte Yumi.

"Danke", antwortete Mira erleichtert. Sie wollte auf keinen Fall Gaara jetzt sehen. Yumi brachte den Tee ins Wohnzimmer.

"Hör doch bitte endlich auf zu weinen", murmelte Yumi sanft. "Das ist er nicht wert. Dieser Typ glaubt auch wirklich er kann alles machen, nur weil er Kazekage ist."

Die Zwei saßen noch ein Weilchen auf der Couch und Yumi versuchte ihr bestes, Mira irgendwie aufzumuntern. Aber es war kein Wunder dass Miras Stimmung nicht besser wurde. Gerade als Mira gerade aufstehen wollte, um ins Bett zu gehen, durchfuhr sie ein furchtbarer Schmerz in der Bauchgegend.

"Au!", keuchte Mira und ließ sich wieder auf die Couch zurückfallen.

"Mira? Was ist denn?", fragte Yumi und eilte zu ihr.

"Ich weiß nicht. Es tut ziemlich weh", keuchte Mira. Die wehen konnten es auf keinen Fall sein, dafür war es noch viel, viel zu früh. Aber wenn es nicht das war, was war es dann?

"Kannst du auf stehen?", fragte Yumi und half ihr dann langsam auf.

"Es geht schon wieder", murmelte Mira leise. Sie fühlte sich trotzdem nicht besonders gut.

"Trotzdem sollten wir ins Krankenhaus gehen", sagte Yumiko ernst.
 

"Sie haben ein wenig Fieber, aber es scheint alles in Ordnung", sagte der Arzt im Krankenhaus. "Trotzdem wollen wir Sie über Nacht hier behalten, nur damit wir sicher gehen, dass alles ok ist." Mira war enttäuscht dass sie hier bleiben musste, trotzdem erleichterte es sie, das alles in Ordnung war mit dem Baby.

"Durch was wurden diese Bauchschmerzen ausgelöst?", fragte Yumi.

"Es kann durch verschiedene Dinge ausgelöst werden. Meistens ist es nur ein Aufregung oder Stress, trotzdem ist es klüger Mira-sama hier zu behalten. Nur um sicher zu gehen, dass es nichts anderes ist. Wir führen noch ein paar Tests durch und wenn alles ok ist können Sie morgen heim gehen", sagte er zu Mira gewandt und ging dann. Mira lehnte sich erleichtert zurück in die Kissen ihres Bettes und seufzte.

"Dieser Tag hat's wirklich in sich."

"Immerhin ist das Baby ok." murmelte Yumi. "Du solltest dich trotzdem ein wenig ausruhen, du hast noch Fieber."

Yumi wartete noch bis Mira eingeschlafen war, dann stand sie auf und ging leise aus dem Zimmer. Es war schon mitten in der Nacht, aber Yumi war das ziemlich egal. Sie war wütend auf diesen Kerl, was er ihrer Cousine angetan hatte und hämmerte gegen seine Tür. Er schien jedoch noch wach zu sein, da die Lichter an waren.

Die Tür ging auf: "Yumiko", stellte Gaara fest.

"Was hast du dir da gedacht? Glaubst du, du kannst Mira einfach so etwas vormachen? Weißt du wie weh du ihr getan hast?"

"Yumiko, das geht dich nichts an", sagte er ruhig.

"Wenn meine Cousine weinend zu mir kommt, weil ihr Ehemann sie betrügt, dann geht mich das sehr wohl etwas an."

"Ich hab sie nie betrogen"

"Ach dann küsste du jede Frau einfach so?"

"Ran hat mich überrumpelt."

"Tolle Ausrede", murre Yumi, drehte sich um und wollte gehen.

"Mira ist also bei dir?"

"Nein. Sie ist im Krankenhaus", sagte Yumi und zog ihre Brauen hoch.

"Was?" Gaara ging schnell aus seiner Wohnung und schloss hinter sich die Tür. "Was ist passiert?" seine Stimmer klang wirklich besorgt. Yumi ging voran und Gaara folgte ihr, während sie in Richtung Krankenhaus hielten.

"Sie hatte nur ein paar Bauchschmerzen und ein wenig Fieber."

"Ist alles ok mit ihr und dem Kind?"

"Ja", antwortete Yumi knapp.
 

Sanft wurde Mira von Yumi wach gerüttelt.

"Mira, wach auf", sagte Yumi leise. Mira drehte sich zu ihrer Cousine um und blinzelte sie verschlafen an.

"Es ist mitten in der Nacht, wieso bist du noch hier?"

"Ich bin doch deine Cousine!", sagte Yumi entrüstet. "Ähm... Gaara ist hier."

"Was?"

"Er steht draußen, ich hab gesagt er soll draußen warten."

"Ich will ihn nicht sehen", murmelte Mira und drehte sich wieder auf die andere Seite, bevor ihr wieder die Tränen kamen.

"Ich weiß nicht, ob er auf mich hören wird, wenn ich sage er soll draußen bleiben", murmelte Yumi. Sie stand auf und ging raus.

"Sie will dich nicht sehen", sagte Yumiko zu Gaara. Wie Yumiko geahnt hatte, er hörte jedoch nicht auf sie und ging an Yumi vorbei und ins Zimmer wo Mira lag. Er setzte sich auf ihr Bett.

"Hey", murmelte er und wollte ihr die Haare aus dem Gesicht streichen, aber Mira klatschte seine Hand weg.

"Hau ab", murmelte sie und verkroch sich tiefer unter die Decke.

"Mira, ich hab dich nicht betrogen", sagte Gaara leise.

"Ich will das gar nicht hören, hau ab oder ich ruf die Krankenschwester und die haut dich raus", murmelte Mira. Man hörte ein kurzes seufzten von Gaara, dann erhob er sich von ihrem Bett und ging raus. Vor dem Krankenzimmer waren ein paar Stühle, dort setzte er sich hin. Yumiko sah ihn kurz an und ging dann zu Mira.

"Er sitzt draußen", murmelte Yumi.

"Ist mir egal", sagte Mira. "Du solltest heimgehen."

"Sicher?"

"Ja, wir sehen uns morgen, oder?"

"Ich komm gleich in der Früh."

"Danke."

"Bis morgen", sagte Yumi leise und verließ das Zimmer. Vor dem Zimmer sprach sie noch Gaara kurz an bevor sie ging. "Lass sie schlafen ok? Sie hat für heute schon genug Aufregung gehabt und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie deswegen nun im Krankenhaus schlafen kann." Gaara sah sie kühl an. Wollte sie ihm etwa ein schlechtes Gewissen einreden? Er ignorierte Yumis Kommentar und ließ sich nichts anmerken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sunny-Yuki
2015-01-09T13:46:37+00:00 09.01.2015 14:46
Dass Mira Gaara auch nicht ausreden lassen kann *seufz* aber gut dass nichts mit dem baby ist :)
Freu mich schon aufs nächste kappi ^.^

Glg <3
Sunny-Yuki =^~^=
Antwort von:  wilnaah
09.01.2015 22:00
haha ja... aber in so einer situation passiert das mal :)
bin froh, dass du schon aufs nächste kapi neugierig bist <3
Von: abgemeldet
2015-01-09T11:27:18+00:00 09.01.2015 12:27
Tolles Kapitel ^^
Mach schnell weiter ~♡
Und Frohes neues Jahr noch^^
Antwort von:  wilnaah
09.01.2015 21:59
danke danke <3
jaja mach ich, keine sorge :D

dir auch, hoffe du hattest einen guten rutsch


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