Eine Affäre mit dem Kazekage von wilnaah ================================================================================ Kapitel 11: ------------ Seufzend kam Gaara zurück und legte sich wieder ins Bett. "Und?" fragte Mira leise. "Sie wird nichts sagen. Ich habs ihr erklärt. Sie findet es zwar nicht gut, aber wir sind zwei erwachsene Menschen und wir können machen was wir wollen." sagte Gaara leise. Mira richtete sich langsam auf und fuhr durch ihre Haare um sie etwas zu richten, "Kann ich bei dir noch etwas essen, bevor ich gehe?" - "Ich mach uns etwas." sagte Gaara und stand auch wieder auf. Während Mira sich unter die Dusche haute und sich anzog, erfüllte der wunderbarer Geruch von Essen die Wohnung. Gaara konnte überraschend gut kochen, fand Mira. Er war natürlich nicht der Beste aber auf jedenfalls besser als Mira. Nach dem Frühstück wollte Mira noch kurz daheim vorbeisehen bevor sie zur Arbeit ging, doch wurde sie kurz vor ihrer Wohnung von Daiki überrascht. "Du warst die ganze Nacht weg?" fragte er und hatte einen dunklen und ganz untypischen Gesichtsausdruck. Mira starrte ihn kurz an und machte einen Schritt zurück, er jagte ihr wirklich Angst ein. "Wie kommst du darauf?" fragte Mira erschrocken. Wie lange wartete er hier schon? Es war schon ein wenig unheimlich "Ist es jemand anderes? Das ist es wieso du nicht mehr mit mir ausgehen willst?" - "Tut mir leid Daiki, ich wollte dich nicht verletzten." Er schien ziemlich enttäuscht, "Verstehe..." murmelte er, "Das hättest du mir wirklich sagen sollen." - "Tut mir leid." - "Schon ok. Bis dann Mira." - "Bis dann" sagte Mira und setzte ihren Weg fort. Er tat ihr wirklich leid. Daiki war immer so nett zu Mira gewesen und jetzt hatte sie ihm auch noch wehgetan. Er schien Mira wirklich sehr gern zu haben. Mira öffnete die Haustür, zog sich schnell frische Sachen an und sagte zu Yumi noch schnell Hallo, bevor sie in die Arbeit ging. "Hey! Warte mal Mira." rief Yumi ihr nach, bevor sie noch weg aus der Wohnung war. Mira stoppte und ging zurück zu Yumi. "Was ist denn?" - "Wie war die Nacht?" fragte Yumi grinsend. "Gut." - "Nur gut?" - "Sie war ausgezeichnet" abgesehen von dem kleinen Besuch seiner Schwester, dachte Mira ihren Satz leise zu ende. "Ich wünschte mir wirklich, du würdest mir endlich sagen wer es ist. Ich kann mir wirklich niemanden vorstellen. Vielleicht ist es ja doch Daiki..." sagte sie und fing an einen Monolog zu starten, wer es sein könnte. Mira stand eine Zeit lang da und hörte ihr zu, aber sie war ja so schon zu spät dran, noch später sollte sie wirklich nicht zur Arbeit kommen. "Yumi ich muss los, wir können das ja am Abend fortsetzten." unterbrach Mira sie und ging los. "Du bist zu spät" murmelte Gaara als Mira im Büro ankam. "Ja... Yumiko hat mich aufgehalten..." sagte Mira langsam und zog die Augenbrauen hoch. Immerhin war er genauso schuld, dass sie zu spät kam, also sollte er ihr bloß nicht so kommen. Mira setzte sich auf ihrem Platz und auf ihrem Tisch hatte sich ein ziemlicher Papierberg gebildet. Es würde bestimmt ewig dauern bis sie, es geschafft hatte. Gegen Mittag kam Temari auf Mira zu. "Wie geht’s dir?" fragte Temari und Mira wurde ein wenig rot. "D-danke, gut. Dir?" - "Auch." Temari beugte sich ein wenig näher zu Mira, "Sag mal Gaara ist doch nicht irgendwie fies zu dir oder? Ich kann mir wirklich nicht erklären wieso du mit ihm eine Affäre hast. Das bist doch nicht du." - "Anscheinend schon. So etwas passiert nun mal ab und zu." - "Du musst wirklich eine besondere Wirkung auf ihn haben. Er hatte schon ewig keine Freundin mehr, seit Ran hatte er sich mit niemanden mehr eingelassen. Ich bin mir sicher er fühlt mehr für dich, du solltest mit ihm reden." - "Er will keine Beziehung mit mir und es ist ok, Temari." - "Sicher? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du nichts für ihn empfindest." - "Alles ok mit euch beiden?" wurden Mira und Temari unterbrochen und schreckten hoch. Gaara stand hinter ihnen und sah ein wenig bedrohlich aus. "Du kannst mich mit diesem Blick so lange anschauen wie du willst, ich hab keine Angst vor dir." sagte Temari. "Geh bitte und lass Mira ihre Arbeit machen." sagte Gaara eiskalt zu ihr. Und sie ging tatsächlich, aber warf ihrem Bruder noch einen Blick zu. Gaara kam Mira etwas näher und fragte leise, "Was wollte sie?" - "Im Grunde nichts." - "Im Grunde?" - "Jap." - "Mira!" warnte er sie und sie seufzte auf. "Sie hat nur etwas von Beziehung und so gesagt. Sie weiß nichts von den anderen Assistentinnen die du gevögelt hast?" - "Nein und wehe du sagst es ihr." - "Gut aber ich will wissen, was mit dieser Ran war." sagte Mira und Gaara starrte sie mit großen Augen an. Da hatte sie wohl einen Punkt getroffen. "Geh wieder an die Arbeit." murrte er bedrohlich und ging in sein Büro. Er schien plötzlich ziemlich wütend für seine Verhältnisse, wieso? Ran musste ihn schrecklich verletzt haben. Etwas später brachte sie Gaara einige Dokumente die er unterschreiben sollte. Er nahm sie wortlos entgegen und unterzeichnete sie. "Alles ok?" fragte Mira vorsichtig. "Ja." antwortete er knapp. Irgendwie hatte Mira, das Gefühl dieses Thema ‚Ran’ nicht noch einmal hochzubringen. Sie würde irgendwann Temari fragen. Am Abend machte sich Mira auf den Weg heim. Sie packte ihre Sachen und sah noch in die Richtung wo Gaaras Büro war. Er hatte den ganzen restlichen Tag kein Wort mehr mit ihr gewechselt. Ob es daran lag, dass Mira ihn nach Ran gefragt hatte? Wenn es ihm noch immer so viel ausmacht, musste er sie noch immer lieben, oder? Mira seufzte und nahm ihre Tasche. Sie verabschiedete sich leise von Gaara, aber er sah nicht einmal zu ihr auf. Draußen war es schon dunkel, nicht einmal der Mond schien, weil es ein wenig wolkig war. Mira ging durch die Straßen Sunas als sie plötzlich einen Schatten hinter sich bemerkte. Sofort drehte sie sich um und hatte ein Kunai in der Hand. Obwohl sie keine Missionen machte, entging es ihrer Aufmerksamkeit nicht, dass sie verfolgt wurde, aber es war nur Daiki. "Oh...tut mir leid." murmelte Mira als sie ihn erblickte und ließ ihre Waffe sinken, "Was machst du noch so spät hier?" - "Ich dachte wir könnten zusammen heim gehen." murmelte er, aber seine Stimme klang anders als sonst. Mira schritt ein wenig zurück, doch er packte sie an der Hand. "Daiki, lass mich los!" sagte Mira und versuchte sich von ihm los zu reißen. Langsam wurde es unheimlich. Er zog sie näher zu sich und drückte sie gegen eine Hausmauer. Mira konnte seinen Atem riechen. Alkohol, dachte sie, er war betrunken. Ihre Hände wurden festgehalten, tatsächlich schaffte er das mit einer Hand. Es wunderte Mira, dass er im betrunkenen Zustand so eine kraft hatte. Mit seiner anderen Hand, hielt er ihr Kinn. "Lass mich in Ruhe!" sagte Mira und entriss sich ihm, bevor er ihr noch näher kommen konnte. Was war denn bloß mit ihm los? Das war nicht er, zumindest nicht der den Mira kannte. "Hör auf dich zu wehren. Du magst mich und wenn du es nicht einsiehst, dann muss ich eben härter durchgreifen. Ich hab schon viel zu lange gewartet." murrte Daiki. "Du bist doch Krank" sagte Mira. Er sah sie nur an und griff wieder nach ihr, aber diesmal wurde er von Sand weg geschleudert. Mira blickte zurück und erblickte Gaara, sie musste erleichtern aufatmen. "Alles ok, Mira?" fragte er ruhig. Sie nickte, "Ich hätte das auch alleine Geschafft." murrte sie, "Ich glaube außerdem, du warst ein wenig zu hart zu ihm." sagte sie und zeigte auf Daiki, der bewusstlos war. "Er hätte sich nicht an dich rann machen sollen." sagte Gaara und nahm Mira an der Hand. "W-warte, willst du ihn etwa einfach dort liegen lassen? E-er ist betrunken, wir können ihn doch nicht hier lassen" sagte Mira als er sie mit sich zog. „Er kann seinen Rausch auch hier ausschlafen.“ Sagte Gaara nur und führte sie zu sich Heim. Bei Gaara daheim kuschelte sich Mira gleich ins warme Bett. Gaara zog sich neben dem Bett aus und Mira beobachtete dieses Schauspiel mit großen Augen. Dann legte er sich zu ihr und fing an ihren Hals zu küssen, doch Mira drückte ihn weg. „Ich bin nicht in der Stimmung Gaara.“ – „Was?“ – „Daiki wollte mir gerade noch vorher… was weiß ich was er machen wollte, glaubst du das vergesse ich so einfach?“ sagte Mira. Etwas enttäuscht legte sich Gaara wieder auf seine Seite vom Bett. „Magst du ihn?“ fragte Gaara als Mira sich schon weg gedreht hatte und versuchte zu schlafen. „Das fragst du jetzt?“ – „Ich meinte vorher.“ – „Er war nett. Ich hab ihn nur verletzt.“ – „Verletzt?“ – „Ich hätte ihm gleich sagen sollen, dass ich nicht interessiert bin.“ Murmelte Mira. Daiki hatte sich anscheinend wirklich Hoffnungen gemacht, vielleicht jedoch ein wenig zu viel. „Du hast ihm doch nicht gesagt wieso, oder?“ fragte Gaara nach. „Mach dir keine Sorgen Gaara, ich hab nicht gesagt, dass ich wegen dir nicht mit ihm Ausgehen will.“ – „Gut.“ Murmelte er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)