Blutjäger von EastPirate (Schrecken der Piraten) ================================================================================ Kapitel 11: Unausweichlich -------------------------- Zorro sprang auf das Schiff von Ivankov und machte sich auf die Suche von Sabos Kabine. Ein Crewmitglied von Ivankov half ihm. Nachdem er noch 5 mal andere befragt hatte, fand er schließlich die richtige Tür und klopfte an. "Ja?" Zorro öffnete die Tür und ging hinein. "Ach du bist es Zorro. Was kann ich für dich tun?" Zorro setzte sich auf einen Stuhl. "Voll nervig aber Miss Stellvertretene Kapitänin hat mir einen Auftrag gegeben." Sabo lachte. "Ich dachte du wärst der Vize Kapitän." Zorro seufzte. "Bin ich auch. Aber Nami übernimmt momentan Ruffys Posten und dessen Aufgaben. Darauf hätte ich sowieso kaum Lust." "Und wieso kommst du dann zu mir?" "Weil Nami will, dass du dich endlich mal bei Ruffy vortrittst." Sabo wich sofort ein Stück zurück und setzte sich auf sein Bett. Er stützte seinen Kopf auf seine Hände. "OK. Wieso willst du nicht zu ihm?", fragte Zorro schließlich. "Warum? Er denkt ich wäre Tod. Ich war nicht bei Ace Hinrichtung dabei um ihm zu helfen. Er wird mich hassen." Zorro sah ihn ernst an. "An Ruffys Stelle wäre ich in so einem Fall auch wütend. Aber Ruffy hat sich weiterentwickelt. Vielleicht von allen hier am meisten. Ich weiß nicht wie er reagieren wird, aber selbst wenn er wütend wird, wird seine Wut in der Tatsache, dass du lebst mit der Zeit verfliegen." "Das kann sein..." "Oder willst du warten bis Ruffy wieder fit ist? Dann wären dir Schläge sicher." Sabos Augen weiteten sich. Dann nickte er. "Ich gehe zu ihm. Aber gib mir 10 Minuten." Zorro nickte zufrieden und ging. An Bord der Sunny lehnte er sich wieder gegen die Rehling und schlief ein. Sanji lief gerade mit einem Tee für Robin über Deck. Er streifte die Rehling und ratschte sich daran. Blut tröpfelte von seiner Hand. "Verdammt. Das passt gar nicht zu so einem feinen Kerl wie mich. Zum Glück nichts ernstes." Er stellte Robin den Tee hin, bevor er sich von Chopper ein Pflaster holte. Nach zehn Minuten kam Sabo von dem Schiff und sprang auf die Sunny. Dabei schrammte irgendetwas sein Bein. Als Sabo nachfühlte bemerkte er etwas Blut. Er zog ein Pflaster aus der Tasche und klebte es sich über die Schramme. Dann ging er langsam weiter und stand schließlich vor der Tür zum Krankenzimmer. Er atmete tief durch und betrat den Raum. Drinnen lag Ruffy in seinem Bett und unterhielt sich lachend mit Nami. Als die Tür sich öffnete sahen beide dorthin. Augenblicklich versagten Ruffys grinsende Züge. Nami nickte. "Ich lass euch beiden mal alleine.", meinte sie und ging raus. Sie wartete allerdings vor der Tür, in dem Falle, dass Ruffy ausrastet. "S...S...Sabo...bist du es wirklich?", fragte Ruffy vollkommen überrascht. Sabo seufzte. "Ja ich bin es wirklich." "Du...bist Tod...wie ist das möglich?" "Ich war all die Jahre am Leben Ruffy. Dein Vater hat mich damals, kurz bevor mein Schiff zerstört wurde gerettet." Ruffys überraschter Ausdruck verschwand und wandelte sich zu einem sehr ernsten Ausdruck. Das hatte Sabo befürchtet. "Wieso?" "Wieso was?", fragte Sabo nach. "Wieso hast du dich nie gemeldet? Ace und ich haben um dich getrauert! Wieso? Solange Zeit. Wo warst du? Wo warst du, als Ace hingerichtet wurde?" "Ruffy ich..." "WO WARST DU VERDAMMT!", schrie Ruffy seinen Bruder nun an. "Ace wäre noch am Leben, wenn du da gewesen wärst!" "Das kannst du nicht wissen." "UND OB ICH DAS KANN! WIR SIND BRÜDER VERDAMMT! ALLEIN UNSER BAND LÄSST UNS STARK WERDEN!...Wo warst du Sabo?" Sabo sah auf den Boden. "Ich war im South Blue. Ich war auf einer geheimen Mission der Revolutionsarmee. Ich dachte ihr bräuchtet meine Hilfe nicht. Verdammt. Ich hätte nie geahnt, dass White Beard versagen könnte." Ruffys Wut seigerte sich. "Er war jedenfalls da. So wie es ein wahres Familienmitglied tut. Doch du warst weg. Du hast unseren Bruder verraten." Sabo liefen einige Tränen. "Es tut mir leid Ruffy." "ES TUT DIR LEID JA? ICH WÜNSCHTE DU KÖNNTEST ES ACE AUCH SAGEN! ICH...." Nami kam reingestürmt. Sie hatte mitbekommen, dass Ruffy Lautstärke noch um einiges lauter geworden war. Schnell rannte sie zu ihrem Kapitän und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Ruffy. Bitte beruhige dich." Allein Namis Anwesenheit schien Ruffy zu beruhigen, doch trotzdem schwand seine Wut nicht ganz. "Geh mir aus den Augen!", zischte Ruffy und Sabo machte traurig kehrt. Als er raus war, brach Ruffy in Tränen aus. Seine ganze Trauer und Erinnerungen an Ace kamen wieder hoch. Aber auch jene, die sich auf Sabo betrafen. Nami nahm ihn tröstend in den Arm. Mit der Zeit hörte er auf zu weinen. Er merkte deutlich wie sehr dieses Treffen an seinen Kräften gesaugt hatte und ließ sich ins Bett zurückfallen. Doch plötzlich hörten sie wilde Rufe an Deck... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)