Angels Guilt von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Kollaps ------------------ Ariel stand vor Artemis Tür. Was war passiert, dass sie so weit ging die Blondine zu kontaktieren und sogar zu bitten, zu ihr zu kommen. Ariel konnte es sich nicht erklären. Sie klopfte an der Tür und wartete bis Artemis diese öffnete. Keine Begrüßung, dennoch machte Artemis deutlich, dass sie willkommen war und eintreten sollte. „Was ist nun der Grund, dass du mich hergebeten hast?“, fragte Ariel. Sie drehte sich weder zu der rosahaarigen noch trat sie weiter in die Wohnung. Artemis ging an ihr vorbei ins Wohnzimmer und blieb an der Coach stehen. Ariel folgte ihr und entdeckte Visca. „Sie hat die Fähigkeit sich in Erinnerung einzuklinken. Wobei ich glaube, dass das nicht mal das gesamte Ausmaß ihrer Fähigkeiten ist. Jedenfalls, sie hat eine meiner Erinnerungen gesehen“, erklärte Artemis. Ariel hob ihre Augenbrauen. Das war interessant. „Du beherrscht die Fähigkeit Erinnerungen zu löschen“, stellte Artemis nach einer kurzen Pause fest. Ariel begriff langsam worauf sie hinaus wollte. „Bist du dir sicher?“ „Du kannst meine vielleicht nicht löschen, aber ihre an meine schon.“ Ariel sah auf Visca. So jung und so schwach, das Bild kam ihr bekannt vor. „Angenommen ich tue es, was dann?“ „Das Leben geht wie gewohnt weiter.“ Gerade jetzt war einer dieser Momente, wo Ariel die Möglichkeit hatte die Zukunft entscheidend zu ändern. Aber sich dennoch immer dagegen entschied. Wieso sollte es jetzt anders sein? Sie würde Artemis ihren Frieden lassen, oder?   Ohne, dass es die beiden Frauen merkten, war Visca bereits wach und hörte ihnen zu. Zumindest soweit, dass sie mitbekam, dass ihre Erinnerungen an Artemis Vergangenheit gelöscht werden sollte. Jetzt konnte sie sich entscheiden. Es zulassen und ihr gewohntes Leben führen, ohne sich vermutlich an hier und jetzt erinnern? Oder doch die andere Richtung wählen und ins Ungewisse begeben?   Die Entscheidung wurde Visca abgenommen. „Wann willst du endlich deine Augen öffnen?“, fragte Ariel. Artemis schaute verwundert erst Ariel an, dann runter zu Visca. Die violetthaarige fühlte sich ertappt, dennoch öffnete sie ihre Augen und setzte sich auf. „Ich nehm an du hast mitbekommen, worum es ging“, fuhr Ariel fort. Sie hatte bemerkt, dass Viscas Atmung nicht mehr gleichmäßig war, wie beim Schlaf. „Na dann, wenn du so freundlich wärst“, bat Artemis. Ariel schaute wieder auf die rosahaarige. Und in diesem Moment erkannte sie es. Wenn sie jetzt nicht handelte, würde sie nie wieder so eine Chance bekommen. „Wieso lassen wir die Kleine nicht entscheiden?“, fragte die Blondine. Artemis schaute Ariel sauer an. „Wie kommst du auf die Idee?! Es betrifft schließlich meine Erinnerungen!“, protestierte sie. „Aber es betrifft auch sie. Also wäre das fairste auch ihre Meinung anzuhören“, entgegnete Ariel vollkommen ruhig. Schon fast zu ruhig, dass selbst Artemis stockte. Beide sahen erwartungsvoll zu Visca, was dieser eine unangenehme Gänsehaut bereitete. Sie fand nicht nur Artemis unheimlich, auch Ariel war ihr nicht Geheuer. „Ich… Also…“, fing sie an, fand jedoch nicht die richtigen Worte. Sie holte nochmal tief Luft. „Ich würde gerne die Erinnerungen behalten. Ich möchte nicht, dass irgendetwas gelöscht wird.“ „Gut, dann werde ich nichts machen“, entgegnete Ariel. Artemis war ratlos. Visca beobachtete Ariel noch weiter. Etwas stimmte nicht, doch sie konnte nicht erkennen was es war. „Spar dir deine Kräfte. Es bringt dir nichts“, meinte Ariel, Augen auf die violetthaarige gerichtet. Diese sah erschrocken der blonden in die Augen. „An dir haftet die Hölle“, entgegnete Visca. Sie wusste, dass Artemis nicht zulassen würde, dass ihr was passiert. Oder zumindest hoffte sie es. Aber sie hatte ein Gefühl, dass einige Wahrheiten ans Licht kommen, wenn sie jetzt ein wenig weiter Druck ausübt. Ariel hob erstaunt die Augenbrauen. Die Violetthaarige wurde immer interessanter. „Tut sie das? Hm, woran mag das wohl liegen?“, fragte Ariel spielerisch. Artemis beobachtete den Austausch. „Visca, geh nach Hause. Ruh dich aus. Drei Tage will ich dich nicht bei der Arbeit sehen“, befahl Artemis ohne die Augen von Ariel abzuwenden. Die Violetthaarige sah etwas verwirrt zwischen den beiden hin und her, jedoch entschloss sie sich auf Artemis zu hören. Sie hatte etwas ausgelöst, aber sie wusste nicht was. Und das machte ihr etwas Angst. Keine der beiden unterbrach den Blickkontakt als Visca sich entfernte und aus dem Appartement raus war. „Was für ein Spiel spielst du?“, fragte Artemis. Ihr Gehirn versuchte ein Puzzle zusammen zu setzen, aber es schien, als ob große Teile noch fehlen würden. „Jetzt denkst du in die richtige Richtung“, lobte Ariel. Artemis sah Ariel fragend an. „Ich bin nicht die einzige die ein Spiel spielt“, antwortete Ariel auf die stumme Frage. Sie setzte sich auf einen der Sessel und zeigte Artemis, dass sie sich ebenso setzen sollte. Die rosahaarige setzte sich Ariel direkt gegenüber und sah sie erwartend an. „Es gibt zwei Möglichkeiten jetzt. Nummer eins, ich gehe jetzt und wir vergessen das Thema. Möglichkeit Nummer zwei, ich werde dir alles erzählen. Wirklich alles. Jedoch, fange ich einmal an, erzähle ich die Geschichte zu Ende. Ich werde nicht mittendrin aufhören, nur weil es dir vielleicht nicht passt oder du mir nicht glaubst. Aber sei dir bewusst, gelangt auch nur ein Bruchteil dieser Geschichte an die Öffentlichkeit, kann ich nicht für deine Sicherheit garantieren. Bleibt es unter uns, kann ich für deine Sicherheit garantieren. Das verspreche ich“, erklärte Ariel. „Wieso sollte ich dir trauen?“ „Weil ich die Einzige bin, abgesehen von Calatrisa und Chamuel vielleicht, der du trauen kannst.“ „Was hast du je für mich getan, dass du so vertrauenswürdig bist?“ „Dein Leben gerettet. Das von Chamuel. Das von Calatrisa. Ich habe euch drei gerettet. Und ich werde euch beschützen, solange es mir möglich ist.“ Artemis lehnte sich zurück, den Blick nicht von Ariel abgewendet. Artemis war eine Meisterin der Entscheidung, doch in diesem Moment wusste sie nicht weiter. Ariel war der erste Engel den sie damals interessant fand. Sie bewunderte in ihrer Akademiezeit Ariel. Doch irgendwann verschwand diese Bewunderung. Woran das lag, konnte sie sich nicht wirklich erklären. Vielleicht weil sie damals selbst den Alltag in der Armee lebte. Oder auch weil Ariel nicht die war, die sie nach außen hin vorgab zu sein. Artemis herzte raste. Sie fühlte sich plötzlich unter Druck gesetzt, fast derselbe Druck den sie damals verspürte, als sie die Merkabah ins Unglück kommandierte. Doch sie wusste, es gab in dem Moment kein richtig oder falsch. Sie wollte den Schaden minimieren und hat eine falsche Entscheidung getroffen. In ihrer jetzigen Situation ging es nun auch darum, den Schaden zu begrenzen, oder? Ariel wartete geduldig und beobachtete jede kleinste Bewegung von Artemis. „Sag mir die Wahrheit.“ Die Entscheidung war somit gefallen.   „Um dir die Wahrheit zu erzählen, muss ich ganz von vorne anfangen, bei unserer Schöpfungsgeschichte. Dir ist sicherlich bekannt, dass unser Vater uns erschaffen hat. Und danach die Erde welche wir beschützen und die Lebewesen dort. Und sicherlich hast du auch von Luzifers Fall gehört, wie er gegen unseren Vater rebellierte und zum König der Hölle wurde. Und viele Engel mit ins Unglück riss.“ Artemis nickte zu Bestätigung, verstand jedoch nicht wieso das nun so wichtig war. Doch sie ahnte, dass es einen Grund haben musste, wieso Ariel so weit zurück in der Geschichte anfing zu erzählen. „Ich erzähl dir jetzt eine Geschichte von zwei Geschwistern. Ein Bruder und eine Schwester. Sie waren mächtige Wesen, die eine Welt zusammen erschaffen wollten. Also erschufen sie unser Universum, die Sterne, die Planeten. Und einer dieser Planeten war Eden, heute auch unter dem Namen Assiah oder Erde bekannt. Doch es gab Unstimmigkeiten zwischen den Geschwistern, also trennten sich deren Wege. So erschuf die Schwester eine Welt neben Assiah. Und dort erschuf sie ihre Kinder mit dem Titel Götter. Zwölf an der Zahl, die ihre mächtigsten Kinder in der Geschichte wurden und ihre persönliche Leibwache. Doch bei zwölf hörte es nicht auf. Sie erschuf mit ihren Kräften mehr Kinder, doch waren sie nicht so mächtig wie die Götter. Sie liebte dennoch alle gleich. Der Bruder wurde eifersüchtig. Er war neidisch, dass seine Schwester von Wesen umgeben war, die sie liebten und sie verehrten. Er hingegen war allein. Aus Eifersucht erschuf er sich auch ein Reich, sein persönliches Paradies über welches er regieren würde. Ebenfalls erschuf er Wesen, die ihn verehrten sollten. Wie bei seiner Schwester waren die ersten zwölf die mächtigsten unter ihnen. Doch bei zwölf hörte er ebenfalls nicht auf. Er erschuf mehr von ihnen, Hunderte! Doch etwas fehlte trotzdem. Er spürte eine Leere in sich. Doch wenn er seine Schwester beobachtete, konnte er nie diese Leere erkennen. Sie strahlte stets und schenkte jedem ein Lächeln. Von Eifersucht geblendet, erklärte er sie zum Feind. Er nannte sie Monster, Feinde der Engel, Dämonen.“ Artemis Augen weiteten sich, als sie begriff was Ariel ihr offenbarte. „Du hast es richtig erkannt. Diese zwei Geschwister sind Lilith und unser Vater, YHWH. Lilith war unglaublich gutmütig und wollte Frieden, doch YHWH wollte fortan ihren Tod. Als wir so gegen sie kämpften, kamen Zweifel. Luzifer traf sich öfters mit ihr im Geheimen. Ich vertraute Luzifer, also half ich ihm. Wir entwickelten einen Plan, Magna Carta Pax. Ein Friedenspakt, niedergeschrieben auf Papier der gelten sollte. Und dann kam Michael und es war alles vorbei. Er erschoss Lilith und ihr Reich wurde wahrlich zur Hölle, eine Welt wo nie mehr die Sonne schien. Dunkle Wolken zogen auf, jegliche Pflanzen verschwanden. Doch Luzifer blieb zurück. Er übernahm Liliths Aufgabe die Welt zu stützen und so wurde er zum Fürsten der Hölle. Der König der Engel, Luzifiel, fiel. Und mit ihm viele Anhänger, welche ähnlich wie wir dachten. Seitdem schwor er, das Reich Liliths zu beschützen. Nur wenige blieben zurück, unter anderem ich. Luzifer wollte nicht das ich mitgehe, ich sollte bleiben.“ Ariel weinte. Die Erinnerungen waren schmerzhaft für sie, denn damals verlor sie ein Großteil ihrer Familie. Artemis wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte. „Das ist noch nicht das Ende der Geschichte. Du wolltest die Wahrheit wissen. Luzifer und ich haben uns danach nie wieder persönlich gesehen. Ein Engel blieb damals zurück mit mir, sie wurde jedoch verurteilt und in den Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses gesperrt. Viele Jahrhunderte lebten wir also dieses Leben. Und ich beobachtete. Irgendwann fing ich an zu vergessen. Der Schmerz verflog und ich habe mich sogar mit Michael angefreundet. Und dann kam Chamuel. Sie erinnerte mich so sehr an meine beste Freundin, dass Gefühle der Freundschaft, Schmerz, Trauer und vieles mehr zurückkam. Doch sie war schwach. Sie wurde als neuer Engel der Zeit erschaffen, jedoch wurde ein gravierender Fehler begangen. Der alte Engel der Zeit lebte immer noch. Sie geriet in Vergessenheit und dadurch wurde der Fehler ermöglicht. Ich nahm mich also Chamuel an und zog sie groß, so wie ich einst von meiner besten Freundin groß gezogen wurde. Aber irgendwann lebten sich Chamuel und ich auseinander. Ich hab ihr nie erzählt, wieso ich mich ihr angenommen habe. Und dann fand sie ein Bild von mir und jemanden der ihr sehr ähnlich sah. Ich hab ihr nie geantwortet wer sie ist und so zeriss das Band zwischen uns. Und dann kamst du. Ein Engel der nie geboren werden sollte, nicht unter diesem Namen. Aber ich hab es geschafft dich zu retten. Und alles, wirklich alles, kam auf einen Schlag zurück, der Wille nach Rache, der Funke einer Hoffnung auf Vergeltung. Doch ich konnte dich nicht erreichen, es war mir nicht möglich. Also musste ich Umwege gehen.“ Ariel sah Artemis in die Augen und alles was die rosahaarige darin sah war Schuld und die Bitte um Vergebung. „Es tut mir Leid, Artemis.“ Die Ältere musste nichts weiter sagen, denn auch ohne es zu sagen war Artemis klar, worum es ging. Ariel war mitschuldig für das Eternal-Arc-Massaker. Etwas in ihr zerbrach. Es war wie eine Wand aus Glas die plötzlich zersplitterte und jegliche Gefühle frei ließ. Wut, Hass, Schmerz, Trauer, Verlust. „WIESO?! WOFÜR?! Wieso ich? Wieso mussten alle sterben?! Wieso hast du es zugelassen?!“, schrie sie Ariel weinend an. Sie stand auf und zog Ariel am Kragen hoch. Ariel weinte ebenfalls. „Wieso?“, schluchze Artemis und sank mit Ariel zu Boden. Diese umarmte die rosahaarige. „Für dich“, flüsterte sie ihr ins Ohr. Artemis heulte auf. Alles was sie bis jetzt in sich verschlossen hielt, kam wie eine Flutwelle raus. Sie krallte sich in Ariel Oberteil und weinte und schrie. Ariel hielt sie fest. Sie strich ihr über den Rücken um sie zu beruhigen, aber auch um ihr zu zeigen, dass sie nicht alleine war und das es ihr Leid tat.     Es vergingen Stunden. Weder Ariel noch Artemis wussten, wie lange sie auf dem Boden saßen. Artemis hatte sich bereits vor einiger Zeit beruhigt, dennoch ließ sie Ariel nicht los. Ariel hatte sich an die Coach gelehnt und hatte ihre Arme immer noch um Artemis, welche ihren Kopf auf Ariel Schulter positioniert hatte. Zeitweise hatte Ariel das Gefühl, dass die jüngere eingeschlafen war, dennoch bewegte sie sich kein Stück. Sie hatte der rosahaarigen mittlerweile auch ihre Augenklappe abgenommen. Sie konnte sich daran erinnern, als sie ihr sagen musste, dass ihr Auge nicht heilbar war. Artemis reagierte kaum darauf damals, sondern nahm es einfach hin. Ariel wollte damals am liebsten dem Dämon, welcher diese Wunde verursachte, sofort umbringen. Leider war dies nicht so einfach und sie bezweifelte auch, dass sie ihn je finden würde. Sie würde mit Luzifer nochmal reden müssen, ob er eine Lösung hatte. Artemis fing an wieder unruhig zu werden. Sie drehte ihren Kopf so, dass sie die Ältere ansehen konnte, sagte jedoch nichts. Mehrere Minuten vergingen ohne das eine von beiden was sagte oder sich bewegte. „Erzähl mir mehr über dich. Und Luzifer. Und deine beste Freundin.“, brach Artemis die Stille. Sie setzte sich etwas auf, dennoch blieb sie an Ariel gelehnt. Diese überlegte kurz, wo sie anfangen sollte. „Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich war eine durchschnittliche Schülerin. Ich war schon immer von den Heerscharren fasziniert. Die Wächter des Himmels, so wurden wir damals bezeichnet. Wenn man es rein geschafft hat, wurde man automatisch respektiert. Luzifer war damals der General der Heerscharren und gleichzeitig Captain einer Spezialeinheit. Irgendwann schien ich wohl interessant für diese Einheit geworden zu sein. Und so wurde ich von Luzifer und meiner später besten Freundin angesprochen. Ich weiß bis heute nicht, wieso ich Part diese Einheit war, aber anscheinend sahen die beiden in mir etwas, was ich nicht sehe. Und so lebten wir vor uns her, bis dann der Krieg kam und der Fall der Engel. Es war kein Krieg zwischen uns und denen. Es war ein Krieg zwischen Engeln. Eine Fraktion versuchte die andere zu töten. Also entwickelte unsere Einheit einen Plan, Magna Carta Pax. Doch meine beste Freundin, die auch der Engel der Zeit ist, sah verschiedene Wege für die Zukunft. Und so wurden noch Plan B und C entwickelt. Plan B kam zum Einsatz.“ „Wie heißt deine beste Freundin?“ „Eth.“ „Den Namen hab ich noch nie gehört.“ „Er wurde aus jeglichen Registern gelöscht. Ihre Kraft basiert auf Wissen, Wissen das sie existiert. Also wurde sie einfach ausgelöscht und kaum jemand weiß noch wer sie ist oder was sie eigentlich ist. Du kennst sie aber eventuell unter einem anderen Namen. Prisoner Zero.“ Artemis zuckte kurz zusammen bei dem Namen. Sie hatte Geschichten gehört, dass dieser Gefangene so gefährlich und bösartig wie Luzifer sei. „Sie war diejenige die Calatrisa aus dem Koma geholt hat“, erzählte Ariel weiter. „Dann können die Geschichten nicht stimmen, oder? Dass sie Hochverrat begang.“ Ariel schüttelte den Kopf. „Nein. Den Hochverrat begangen die Engel, die ihre Brüder und Schwestern töteten. Und diese Sünde lastet auch auf Michael. Ich wünschte ich könnte das beweisen oder was an der Gesamtsituation ändern.“ Artemis lächelte die Blonde an. „Du kannst, du brauchst nur etwas Hilfe.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)