Demon Soul von turrani (....das unerwartete begegnet dir auf vielen Wegen) ================================================================================ Kapitel 19: Der Morgen nach der Feier ------------------------------------- Am nächsten Morgen als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster eines Hauses fielen, störte diese die junge Frau die in jenem Zimmer im Bett lag. Mürrisch wälzte sie sich herum, zog die Decke höher als sie sich in diesem Moment bewusst wurde, das sie in einem ihr fremden Bett lag. Sofort war sie schlagartig wach, setzte sich auf und blickte sich um, als die Decke dabei herunter rutschte bemerkte sie, das sie völlig Nackt war. Sofort schlang sie die diese wieder um ihren Zierlichen Körper, sah sich in dem Schlafzimmer in dem sie lag genauer um. Das erste das sie bemerkte war das er recht ordentlich war, sah aber nicht danach aus als würde es einer Frau gehören, den dagegen sprach das aufgehängte Plakat eines Action-Filmes. Das nächste das sie sah, war das sie nicht allein war, den links neben der Tür auf einer mit Kissen ausgelegte Decke lag ein Hund. Ein ziemlich großer Hund mit weißem Fell und braunen Schlappohren, und so langsam kamen die Erinnerungen an den gestrigen Tag zurück. Mira erinnerte sich daran wie Narutos Hochzeit gefeiert wurde, wie sie mit ihren Schwestern zusammen ein Lied für ihn und Mary gesungen hatte. Wie sie von Kiba Inuzuka zum Tanz aufgefordert wurde, wie sie diese angenommen hatte und sie sich dadurch noch näher kamen. Sie hatte schon Tage vorher mehrmals mit ihm zu tun gehabt, hatte immer wieder Botschaften von Naruto an den Inuzuka-Clan übermittelt, und war immer von ihm in Empfang genommen worden. Hin und wieder war sie ihm auch im Dorf begegnet, weshalb er sie auf ihrem Weg begleitete und sie ein wenig ausfragte. Er war recht neugierig was das Leben in ihrem Dorf anbetraf, wollt mehr über ihre Vergangenheit und ihre Erlebnisse hören. Mira hatte ihm jede seiner Fragen beantwortet, hatte ihm bereitwillig mehr über sich selbst erzählt, solange er dies auch erwidern und auch etwas über sich erzählen würde. Sie hatten auch das ein oder andere mal zusammen Trainiert, wobei sie feststellte das er fast wie ein Werwolf kämpfte, aber das wunderte sie nicht. Sie hatte von ihm erfahren das sein Clan, eine eher ungewöhnliche Art zu kämpfen hatte, wobei sie meistens Hunde als Partner und zur Unterstützung einsetzten. Nichts desto trotz musste sie sich eingestehen, das er ziemlich gut war für einen Menschen, vor allem da er sich ziemlich lange gegen sie behaupten konnte. Dazu kam das er recht schnell und flink war, und auch keine Rücksicht auf sie nahm, wahrscheinlich weil sie kein Mensch sondern zur Hälfte ein Dämon war. Ihre Gedanken kamen langsam wieder auf den gestrigen Tag zurück, wie sie zusammen getanzt hatten, wie sie im schein des Mondes durch die Straßen Konohas spaziert waren. Und dann kam jene Erinnerung zurück die ihr ein Lächeln auf die Lippen trieb, als sie sich an den Kuss erinnerte den er ihr plötzlich und unvorbereitet gegeben hatte. Eine Kuss der voller Feuer und Leidenschaft, voller Begierde und Besitzansprüche nach ihr waren, und vor dem sie die Waffen gestreckt und sich ergeben hatte. Das eine führte zum anderen, und so kam es das sie hier in seinem Haus in seinem Bett gelandet war, und sie bereute nichts. Dieser Moment der Leidenschaft, der Begierde in den sie sich fallen gelassen hatte, war um ein vielfaches süßer als sie es sich hätte vorstellen können. Kibas wilde Seite war auch bei diesem Vergnügen zum Vorschein gekommen, und für einen Menschen fand sie, verfügte er wahrlich um die notwendige Standhaftigkeit, um sie vollends zufrieden zu stellen. Nichts desto trotz fragte sie sich wo dieser Kerl wohl jetzt stecken könnte, weit konnte er ja nicht sein den Akamaru war noch da, und ohne ihn verließ er nie sein Haus, so viel wusste sie über ihn. Sie blickte sich um, versuchte eine paar ihrer Klamotten zu erspähen, stellte aber Fest das sie sich nicht hier im Raum befanden. Dann kam ihr wieder in den Sinn, das sie diese auf ihrem Weg in sein Schlafzimmer in seiner ganzen Wohnung verstreut hatten. Soweit sie sich erinnern konnte, lagen ihre Schuhe im Flur, ihr Brustpanzer und Oberkleid im Wohnzimmer und der Rest irgendwo zwischen diesem und dem Schlafzimmer. Wohl oder Übel musste sie sich vorerst mit der Decke als Kleidung begnügen, aber diese Sorge trat erstmal in den Hintergrund als sie Schritte hören konnte. Schritte die unaufhaltsam näher kamen, eher im nächsten Moment die Tür aufging und der Herr des Hauses das Zimmer betrat. Bekleidet war dieser nur mit einer Hose, trug ein Tablett in der Hand auf dem ein Frühstück und ein Napf mit Hundefutter darin stand. Ein wenig skeptisch sah sie ihn an, als er sie breit grinsend betrachtete, eher er die Tür hinter sich mit dem rechten Fuß schloss. "Ich hoffe für dich, das du mir das Frühstück servieren und nicht das Futter im Napf vorsetzten willst" feixte sie ihn an, als sie ihn skeptisch und mahnend ansah. Das grinsen auf seinen Lippen wurde noch ein Spur breiter, als er den Napf vor der Nase seines Hundes abstellte, dieser wurde durch dem Geruch des Fresschens der ihm in die Nase stieg wach. Während dieser also wach wurde und begann sein Futter zu fressen, ging er auf sie zu eher er das Tablett auf ihrem Schoss ablegte. Dabei zog sie die Decke höher, um ihren Körper zu verhüllen und ein klein wenig Anstand zu zeigen, was ihm wohl ein wenig amüsierte, wusste er doch was sie vor ihm zu verstecken zu versuchte. "Meinetwegen musst du dich nicht bedecken, ich hab Gestern eh schon alles gesehen was du jetzt gerade vor mir zu verstecken versuchst" grinste er sie an, was sie zum Lächeln brachte. "Mein Anstand gebietet es mir, mich während dem essen zu bedecken, das gehört sich nun mal so" entgegnete sie schnippisch, eher sie begann zu speisen wobei sie von ihm eingehend gemustert wurde. "Du hättest dir ja auch etwas überziehen können" erwiderte er wobei sie ihn kurz ansah, auf eine weise bei der er sich fragte, ob sie gleich lächeln oder ihm eine Verpassen würde. "Hätte ich ja, wenn du Gestern nicht meine Sache auf dem Weg in dieses Zimmer in deinem Haus verteilt hättest". "Jetzt bin ich also schuld daran, das du deine Klamotten an Ort und Stelle zurück gelassen hast, an denen du sie ausgezogen hast". "Soweit ich mich entsinnen kann, warst du es der mir meine Kleider fast vom Leib gerissen hast also ja, es ist deine Schuld das ich hier gerade nichts zum Anziehen von mir finde". "Du hättest dich ja dagegen wehren können, aber da das nicht der Fall war, nahm ich deine stumme Gegenwehr als Einverständnis. Außerdem warst du ebenfalls dabei mich aus meinem Gewand zu schälen Mira" antwortete er ihr lächelnd, eher er sanft ihr Handgelenk ergriff und die Gabel die sie hielt beiseite legte. Mira sah von dem Rührei das er für sie gemacht hatte auf, blickte direkte in sein Gesicht als der Ausdruck darin plötzlich ernst wurde. Er blickte ihr direkt in die Augen, wollte ihrer Reaktion auf seine nächsten Worte genau sehen, wen er sie aussprechen würde. "Hör mir bitte mal für einen Moment zu und unterbrich mich nicht, ich weiß das du wieder in dein Dorf zurück kehren wirst, und das sich aus dem hier nicht mehr entwickeln wird. Dennoch will ich dir sagen das ich dich mag, das ich dich und deine Art zu Leben respektiere und Anerkennung zolle. Und falls doch die Möglichkeit bestünde das wir mehr als nur Freunde werden könnten, so will ich dir sagen das ich bereit bin die bis an Ende der Welt zu folgen. Was ich damit sagen will ist, das ich dich Liebe Mira und ich auch bereit bin, dir bis in dein Dorf zu folgen, falls meine Art dort willkommen sein sollte". "Das musst du nicht ich weiß um deine Gefühle für mich, das konnte ich Gestern mehr als deutlich spüren aber du solltest auch wissen, das ich nicht zurück kehren werde" entgegnete sie ruhig. "Das war mir schon klar, ich wusste dass das hier sicher etwas einmaliges bleiben würde". "Du verstehst mich falsch Kiba, ich werde nicht zurück kehren weil ich von jetzt an in Konoha wohnen werde, meine Schwestern und ich haben uns Naruto angeschlossen und werden hier bleiben". "Das heißt also du wirst hier bleiben, und in seinem Anwesen wohnen" fragte er und sie nickte. "Ja das habe ich gerade gesagt, und du solltest auch wissen das ich dich gern habe, sogar mehr als das" entgegnete sie wobei sie eine Hand auf seine Wange legte und ihn anlächelte. "Das sind nette Worte, aber nicht ganz das was ich nun wirklich hören wollte" entgegnete er grinsend. "Das recht, diese Worte aus meinem Mund zu hören musst du dir erst noch verdienen, mein Lieber". "Ach und ich dachte dieses hätte ich mir Gestern mehr als nur redlich verdient" entgegnete er grinsend, als sie ihre Gabel die sie nach seinem Geständnis aufgenommen hatte wieder beiseite legte, und ihre Hand in seinen Nacken legte. Im nächsten Moment zog sie ihn ganz dicht an sich, eher sie ihm etwas ins Ohr flüsterte bei dem sich ihm die Nackenhaare aufstellten. "Ob du es verdient hast oder nicht wird sich heute Abend zeigen mein Lieber" hauchte sie ihm ins Ohr, leckte dabei mit ihrer Zungenspitze über sein Ohrläppchen. Diese verursachte bei ihm eine Gänsehaut, während er bereits wider zu grinsen begann und sich schon auf den Abend freute. "Das hört sich schon sehr verlockend an, aber jetzt solltest du erst einmal aufessen, bevor wir nachsehen wie es dem Ehren-Pärchen des Gestrigen Tages geht". "Und wieso glaubst du, das ausgerechnet du in der Lage wärst sie zu finden, wenn Naruto nicht will das man sie stört, dann wird er dafür gesorgt haben das man das auch nicht kann". Kiba lehnte sich ein Stück zurück, sah sie feixend an mit einem solch breiten Grinsen, das es einem unheimlich wurde. "Du vergisst wohl mit wem du redest, um sich vor mir zu verstecken muss man schon mehr tun als nur seine Präsenz und sein Chakra zu löschen. Egal was er getan hat, ich werde ihn finden, darauf kannst du wetten". "Und du vergisst der er deine Tricks kennt und weiß, wozu du fähig bist deshalb sag ich dir, wenn er nicht will das er gefunden wird, wirst du ihn auch nicht finden". "Oh ihr Kleingläubigen und Zweifler, ich werde dich davon überzeugen das ich ihn finden kann, Naruto kennt vielleicht Wege seinen Geruch vor meiner Nase zu verbergen, aber ich wette das er nicht daran gedacht hat auch ihren Geruch zu tarnen. Ihr werde ihr sicherlich mit Leichtigkeit folgen können, also iss auf während ich deine Klamotten zusammen suche, eine Frage hätte ich da aber noch, ziehst du dir deine Rüstung immer allein an, oder hilft dir dabei eine deiner Schwestern". "Das wüsstest du wohl gerne" entgegnete sie, eher sie ihre Gabel wieder in die Hand nahm und weiter aß, wobei sie sich in eisernes Schweigen hüllte. Kiba erkannte das er vor ihr wohl erst eine Antwort bekommen würde, wenn er sie dabei beobachten würde, wenn sie ihn ließ. So stand der Herr auf und verließ das Zimmer, um die Kleidung seiner Herzdame zusammen zu suchen, damit sie sich bald auf den Weg machen konnten. Währenddessen im Wald vor Konoha war Naruto schon lange wach, lag einfach still da und betrachtete seine Frau, die immer noch seelenruhig schlief. Beide lagen inmitten des Zeltes auf einem großen Bärenfell, ausgelegt mit mehreren Kissen auf dem sie es die Nacht über bequem hatten. Zugedeckt hatten sie sich mit einer warmen Decke, unter der sich sich nackt aneinander gekuschelt hatten, dabei in den Arme des Partners eingeschlafen waren. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, während er auf der Seite lag, sie ansah und betrachtete, sah wie sich ihre Nase im Schlaf ein wenig kräuselte. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, ein paar Strähnen ihres langen Haares fiel ihr ins Gesicht, umspielten ihr Kinn. Naruto legte sanft seine rechte Hand auf ihre Wange, strich ihr die Strähne hinters Ohr, eher er mit seinem Daumen über ihre Haut streichelte. Ihre Augenlider begannen zu zucken, eher sie leicht zu blinzeln begann und diese dann öffnete, ihn direkt ansah. Das lächeln auf ihren Lippen wurde breiter, bevor sie ihre Linke Hand in seinen Nacken legte, ihn ans sich heran zog während sie gleichzeitig näher sie um rutschte. Im nächsten Moment gab sie ihm eine sanften Kuss, einen bei dem sie leicht an seiner Unterlippe knabberte, eher sie von ihm ab ließ und ihm eine Strähne aus der Stirn strich. "Ich hoffe sie hatten eine geruhsame Nacht Miss Uzumaki" flüsterte er ihr Lächelnd zu, weshalb sie ihn für einen Augenblick finster ansah. "Wer zum Teufel sagt den das ich deinen Namen annehmen muss, das wir verheiratet sind heißt nicht, das ich meinen Namen nicht behalten werde". "Das ist mir einerlei, solange jeder da draußen weiß das du einzig und allein zu mir gehörst, ist es mir wurscht ob du meinen Namen annimmst oder nicht" entgegnete er gelassen. "Das hier ist irgendwie komisch, obwohl wie Gestern geheiratet haben fühl ich mich nicht so als wäre ich es, vielleicht kommt das auch einfach nur mit der Zeit". "Oder es liegt an etwas anderem" entgegnete er, eher er sich kurz aus ihrem Griff befreite, sich herum drehte und nach etwas suchte, bevor er sich ihr wieder zu wand. Sanft ergriff er ihre Hand, eher er ihr sachte einen schlichten und einfachen Platin-Ring verziert mit Rosen-Ranken die in diesen eingraviert worden waren, über ihren Ringfinger streifte. Einen Moment lang starrte sie dieses teure Schmuckstück an, lächelte eher sie ihm den Ring aus der Hand nahm den er noch in dieser hielt. Mary erwiderte die Geste die er ihr zukommen ließ, ergriff seine Hand und streifte ihm ebenfalls den Ring über, blickte ihn an und lächelte. Jetzt war es für alle offensichtlich, sie war eine vergebene und verheiratete Frau und jetzt fühlte sie sich auch wie eine, das was ihr gefehlt hatte war ein Zeichen dieser Verbundenheit gewesen. Alleine nur die Zeremonie zu erleben, ohne ein nach außen sichtbares Symbol ihrer Vereinigung, genügte nicht um diesen Gefühl der ewigen Bindung zu erwecken. Jetzt aber spürte sie es, spürte das sie für immer ihm allein gehören würde, genauso wie sie spüren konnte das er ewig zu ihr gehörte. Sie blickte noch einmal den Ring an, betrachtete dann sein Gesicht, legte lächelnd die Hand auf seine Wange. "Wo wir hier gerade alleine sind, will ich die Gelegenheit nutzen um dich um etwas bitten das mir sehr wichtig ist". "Du brauchst es nicht auszusprechen den ich weiß was du vor mir verlangen wirst, und ich bitte dich es nicht zu tun Naruto" entgegnete sie, hoffte das er seine bitte nicht äußern würde. "Das kann ich nicht, weil dir meine ganze Sorge gilt, dir und unserem Ungeborenen Kind, und ich werde alles tun was notwendig ist um euch beide zu schützen". "Und deshalb verlangst du von mir das ich im Schutz der Dorfmauern zurück bleibe, während mein Mann und meine Familie an vorderster Front kämpfen und womöglich umkommen könnte. Das kann ich nicht Naruto, nicht wenn die Möglichkeit besteht das ich zum Sieg beitragen kann, deshalb verlang nicht von mir, dem Kampf fern zu bleiben". "Wenn es richtig losgeht und die Werwölfe unsere Verteidigung durchbrechen, wird es im Dorf genug Dämonen und Werwölfe geben, die für dich keine Gefahr sein werden und die du mit Leichtigkeit töten kannst. Ich bitte dich dem Schutz des Dorfes zu dienen, schenke mir die Gewissheit das du und unser Kind in Sicherheit sind, während ich den Kampf in ihre Reihen trage und sie besiegen werde. Ich bitte dich versprich es mir Mary, halte dich zurück und beschütze die Dorfbewohner". "Also gut ich verspreche es dir, was machen wir jetzt mit diesem angefangenen Tag, ich schätze die Notwendigkeit jetzt schon ins Dorf zurück zu kehren besteht noch nicht, oder". "Das zwar nicht, aber hier draußen haben wir nichts zu essen, und soweit ich es spüren kann sind wir bald nicht mehr so allein, wie ich es gerne hätte" entgegnete er. "Heißt dass das uns jemand hier draußen gefunden hat, und das wo dieser Ort so abgelegen mitten im Wald liegt" erwiderte sie und er nickte. "Ja, ich kann ganz deutlich spüren das Kiba uns bald gefunden hat, seiner Nase entgeht man offenbar doch sehr schwer, und so wie es scheint ist Mira bei ihm. Ich geh mal hinaus und werde auf die beiden warten während du dich schon mal anziehen kannst". Damit erhob er sich, stand nun Nackt im Zelt eher er seine Unterwäsche suchte um sich diese anzuziehen, das Mary ihm dabei grinsend beobachtete entging ihm. Diese sah sich ausgiebig seinen Hintern an, leckte sich über die Lippen wenn sei daran dachte, ihre Zähne einmal in diese knackig wirkenden Pobacken zu schlagen. Dies würde sie sicher irgendwann in den kommenden Nächten tun, soviel stand schon einmal fest, jetzt aber richtete sie ihr Augenmerk auf andere Dinge. Während Naruto also sein Hose über zog und das Zelt verließ, kramte sie ihre Sachen zusammen, machte sie schleunigst daran, wieder in ihr Kleidung zu schlüpfen. Dabei fand sie das ein oder andere Stück, in einer eher ungewöhnlichen Ecke des Zeltes, fragte sich immer wieder einmal wie es dort hin gekommen war. Naruto hingegen begab sich hinaus, setzte sich den warmen Strahlen der Sonne aus während er auf seine Gäste wartete. Dabei begab er sich in den Schneidersitz, blickte hinab auf seinen Ehering und konnte ein glückliches Lächeln nicht unterdrücken. Sein Blick wanderte hinauf in den Himmel, betrachtete dort die Wolken die friedlich vorüber zogen, so fühlte es sich also an frei und voller Glück zu sein, ein Glück das er allein Mary verdankte. Sie war zu seiner Sonne und seinem Mond geworden, zu Mittelpunkt seiner Welt die ihn umgab und er würde alles tun, um sie für immer fest zu halten. Er schloss die Augen, versetzte sich in eine leichte Meditation, behielt dabei aber immer seine Umgebung im Auge. Er konnte genau spüren das sie immer näher kamen, dabei eher in einem gemütlichen Tempo gingen, er hatte es Gestern schon gewusst. Als er sah wie Kiba sie Gestern zum Tanz aufforderte, als er das Lächeln auf Miras Lippen erblickte, war ihm klar geworden das die beiden etwas verband. Etwas das Jahre überdauern, Kriege und Schlachten überstehen und sie aneinander schweißen würde, etwas das ihnen Kraft und Mut für die Zukunft geben würde. In dem Moment, als sie durch das Unterholz des Waldes auf die Lichtung schritten und als Akamaru ihn sah, gab es für den riesigen Hund kein halten mehr. Sofort preschte er los, Kiba versuche ihn davon abzuhalten waren vergebens, und eilte auf Naruto zu der ihn nur ansah. Er wusste wie er ihn zur Besinnung bringen konnte, und so ließ er seine dämonische Energie aufflackern, wie eine Kerze die kurz vor dem Erlöschen war, eher er ein donnerndes "Sitz" ausstieß. Wie als würde er vor einer Wand stehen, blieb der Hund plötzlich vor ihm stehen, seine Hinterbeine knickten ein als könnten sie sein Gewicht nicht mehr tragen. Er setzte sich wie von ihm verlangt hin, blickte ihn nur andächtig an, während Naruto zu grinsen begann und anfing, ihn hinter dem Ohr zu kraulen. Akamaru nahm das mit Freuden hin, schlug immer wieder mit seinem Schwanz auf dem Boden, und gab ein zufriedenes winseln von sich. Kiba war überrascht, mehr als das sogar den noch nie war es jemand anderem gelungen, ihn von einer Schleck-Attacke abzuhalten, ihm selbst am allerwenigsten. Dennoch sah er zu wie sein Hund sich einfach neben Naruto auf den Boden legte, sich weiter von ihm das Ohr kraulen ließ, während er ihnen Lächelnd entgegen sah. "Hast du noch nie von dem Wort Privatsphäre gehört Kiba" rief er ihm entgegen, als sein Freund grinsend näher kam. "Doch schon, aber wenn ihr euch hinaus in den Wald begebt legt ihr darauf wohl nicht sehr viel wert" entgegnete er, während Naruto jetzt Mira anblickte. "Wärst du so freundlich mal nach Mary zu sehen, ich glaube sie braucht beim Anziehen ein wenig Hilfe". "Wieso hilfst du ihr nicht dabei Naruto, schließlich bist du ja ihr Ehemann" erwiderte sie, wobei er sie kurz abschätzend ansah. So Mutig und angriffslustig kannte er sie nicht, und offenbar verstand sie seine Andeutung nicht, mit der er sie darauf hin weißen wollte, das er kurz mit Kiba alleine sprechen wollte. Aber Sekunden später merkte sie es doch noch, ging an ihm vorbei und Verschwand in Zelt, während er sich zu ihm setzte und ihn ansah. "Und wie war deine Hochzeitsnacht, ich hoffe ihr seid wie die Tiere ohne Unterlass übereinander hergefallen". "Ich wüsste nicht was dich das angeht, interessanter ist viel mehr die Frage was da zwischen dir und Mira läuft" entgegnete er. "Etwas ernstes, zumindest aus meiner Sicht das kann ich dir schon mal sagen, wie lange es anhalten wird weiß ich aber nicht. Keiner von uns kann mit Gewissheit sagen wie lange wir noch haben werden, nicht jetzt wo unser dieser Kampf bevorsteht, glaubst du allen ernstes das wir gewinnen können Naruto" entgegnete er und blickte ihn an. Er wollte in diesem Moment, die Zuversicht in seinen Augen sehen das sie auch das hier bewältigen könnten, das sie siegen würden. Naruto erwiderte seinen Blick, und er konnte in diesem erkennen, das er alles geben würde damit sie alle sicher seine würden, auch wenn das bedeuten würde das er für sie sterben müsste. In stillem einvernehmen schwiegen sie, genossen die Stille zumindest solange bis die Damen aus dem Zelt kamen, weshalb sich Naruto erhob um auch seine restliche Kleidung anzulegen. Er brauchte eine wenig länger, dauerte die Prozedur zum anlegen der Rüstung die er Gestern getragen hatte länger, was daran lag das er mehr zum anziehen hatte als seine Frau. Nichts desto trotz war er nun ebenfalls bereit zurück zu kehren, ließ aber vorher noch vier Doppelgänger zurück die das Zelt abbauen sollten, eher sie sich auf den Rückweg machten. Das es Gestern noch ziemlich heiß her gegangen sein musste war für ihn sehr offensichtlich, vor allem weil sie immer wieder Gäste sahen die im Freien schliefen. Da die Chitarie wohl sehr ausgelassen feierten, da es offenbar nicht oft vorkam das ein Oberhaupt ihres Stammes heiratete, hatten sie provisorische Lager aufgebaut. Diese bestanden lediglich aus einigen Decken und Kissen die überall am Straßenrand zu sehen waren, oftmals mit Planen überspannt für den Fall das es regnen sollte. Ihm fiel auch auf, das des öfteren einfache Dorfbewohner und Dämonen nebeneinander lagen und schliefen, oft in einer brüderlichen Umarmung vertieft. Mehr als nur einmal benutze man sie auch als Kopfkissen, da ihr Fell wohl angenehm warm war wie er annahm, vor allem die Kinder taten das. Er sah auch die ein oder andere Schnapsleiche die unter einem der Tische lag, und dort den Rausch des vergangenen Abends ausschlief. Das es wohl mehr als feuchtfröhlich zugegangen sein musste war mehr als deutlich zu erkennen, selbst Jiraiya und Tsunade lagen Arm in Arm auf einem der Nachtlager. In großen und ganzen musste es ein ziemlich gelungenen Feier gewesen sein, das Bild das ihm aber am meisten ein Lächeln auf die Lippe trieb, war als er Gaara und Maya sah die eng an ihn gekuschelt schlief. Einige der Chitarie wurden wach, manche von ihnen saßen auch schon aufrecht und schienen zu Meditieren, achteten nicht auf die Leute die um sie herum noch schliefen. Naruto kam gerade ein Gedanke wie er seine Art für den bevorstehenden Krieg gut einsetzen könnte, aber dieser Gedanke musste er erst einmal mit seinem Hauptmann und Trenon besprechen. Noch dazu wollte er auch ein kleines Gespräch mit Hiashi führen, doch zuerst wollte er einmal sicher gehen, das sich die von der er erwarten würde das sie hier irgendwo steckte, auch mal wieder Heim kam. Also hielt er die Augen offen, blickte sich nach allen Richtungen nach dem Frechdachs um den er suchte, und stellte fest das er nicht einen der Hyuugas hier sehen konnte. Entweder waren die alle Gestern nach Hause gegangen (oder getorkelt je nachdem in welcher Verfassung sie waren), oder sie waren sehr früh wach geworden und hatten sich dann ins Hyuuga-Viertel begeben. So kam es ihm jedenfalls vor, aber eine war doch noch hier zu finden, wie er erwartet hatte war Minako hier geblieben. Sie schlief auf einem der Lager, lag dabei zur hälfte auf Lins Bauch die sich an Nero lehnte der einen Arm um sie gelegt hatte, und die kleine dabei in ihrem Arm hielt. Dieses Bild das er vor sich hatte zeigte ihm wieder einmal, das ein friedliches Zusammenleben von Menschen, Dämonen und Mischlingen möglich sein würde. Doch um dieses zu erreichen würden sie erst die kommender Schlacht gewinnen müssen, und er würde wahrlich alles aufbieten was dafür nötig sein würde. Naruto ging langsam auf sie zu, befreite sie sachte aus Lins Umarmung ohne sie zu wecken, eher er sie hochhob und auf den Arm nahm. Sofort reagierte sie demendsprechend, legte die Arme um seinen Hals und ihren Kopf auf seine Schulter und schlief seelenruhig weiter. "Wir bringen die kleine erst einmal Heim zu ihrer Muter, die ist bestimmt schon krank vor Sorge" sprach er ihm Flüsterton zu Mira und Kiba, verabschiedete sich von ihnen und ging zusammen mit seiner Frau los. Mary konnte nicht anders als ihn aus dem Augenwinkel heraus zu beobachten, dabei lächelnd zusah wie rührend er sich um sie kümmerte. Diese kleine war ihm so sehr ans Herz gewachsen, das er sie schon fast als seine eigene Tochter sah, und das wo sie nicht miteinander verwandt waren. Aber sie wie es schien war das für ihn nicht notwendig, um jemanden zum Teil seiner Familie zu machen, musste er nicht dessen Blut in seinen Adern haben. Naruto gehörte zu de Sorte Mann, der jeden Freund als Teil seiner Familie ansah, und für den er auch sterben würde wenn es sein müsste. Gemächlich kamen sie dem Hyuuga-Anwesen näher, gingen direkt darauf zu und betraten diese, merkten aber beim ersten Blick das hektisches treiben darin herrschte. Einige der bediensteten waren recht schnell unterwegs, beachteten ihn auf den ersten Blick gar nicht, bis Hikari auf ihn aufmerksam wurde. Lächelnd kam sie auf ihn zu, als sie das kleine Mädchen in seinen Armen erblickte und einmal erleichtert ausatmete, offenbar war sie der Grund für die Aufregung im Anwesen. "Ein Glück das du diese Ausreißerin gefunden hast, ihre Mutter rennt schon wie ein Kopfloses Henne herum und fragt jeden, ob sie sie gesehen haben. Sie macht hier schier alle wahnsinnig, wo war sie den überhaupt" fragte sie ihn als sie Näher kam und die kleine betrachtete. Naruto übergab sie an Mary, die sie ihm behutsam abnahm, darauf achtete sie nicht zu wecken, sie wollten sie ungern aus ihrem Schlaf reißen. "In den Armen von Lin, wo sie gemütlich schlief bis ich sie fand, sie wollte wohl von der gestrigen Feier nicht weg" entgegnete er ihr als er sie ansah. "Das Kann ich gut verstehen, die Chitarie wissen wie man die Sau raus lässt, sie haben für reichlich gute Stimmung und Unterhaltung gesorgt. Aber ich bin mir sicher das du auch noch aus einem anderen Grund hier bist, und nicht nur um alleine dieses kleine Kücken wieder in sein Nest zu bringen". "Ich muss mit Hiashi reden, wärst du so freundlich Mary zu ihrer Mutter zu führen". "Das mach ich gerne" entgegnete sie, als er sich ihr zu wand und auf sie zu schritt, eher er ihr einen flüchtigen Kuss aufdrückte. "Das Geplänkel kann eine weile Dauern, du musst nicht auf mich warten wenn du nicht willst" flüsterte er ihr zu, weshalb sie nur zu lächeln begann. "Dann geh ich zu deinem Anwesen und stell mich mal der Fragerunde meiner Mutter und meiner Tante, sicher wollen die alles genau wissen". "Verrate denen aber ja nicht zu viel, die wirklich interessanten Details gehen nur uns etwas an" entgegnete er, als er sich ab wand und davon schritt. Natürlich fand er Hiashi in seinem Arbeitszimmer vor, wie er erwartet hatte, allerdings war sein derzeitiger Anblick etwas ungewohnt für ihn. Er lag mit dem Kopf schon fast auf dem Tisch, hielt sich mit einer Hand den Schädel, während er mit der anderen ein Glas voll Wasser füllte. Er sah aus wie jemand, der Gestern zu tief ins Glas geschaut hatte, und jetzt die Quittung dafür bekam und für die Zeche zahlen musste. Naruto schloss die Tür hinter sich und ging langsam auf ihn zu, legte ihm eine Hand auf den Kopf eher er seine Energie fließen ließ. Die heilende Wirkung von Kuramas Chakra ließ nicht lange auf sich warten, als die Kopfschmerzen die den alten Mann plagten verschwanden. Dies schien zu Besserung seiner Miene beizutragen ebenso wie seine Laune, eher er zu ihm aufsah und kurz lächelte. "Danke, ich hatte das Gefühl als würde mir der Kopf platzen, diese Kopfschmerzen kamen bestimmt von diesem Gebräu das diese Adligen herbringen ließen. Das Zeug ist Teuflischer als der Sake von Chimakure, und der gilt schon als ziemlich Kopfdröhnend jetzt aber zu was anderem, womit kann ich einem frisch vermähltem Ehemann den dienen" wollte er wissen. Naruto lächelten kurz, nahm sich einen Stuhl und setzte sich erst einmal, eher er seinen gegenüber ernst ansah. "Ich habe eine bitte an dich, ich will das die Wachen auf den Mauer die Gegend genau im Auge behallten, sie sollen die Standorte von Möglichen Lagern auf einer Karte vermerken. Wenn sie kommen werde ich eine hübsche Überraschung für sie haben". "Und woran hast du da genau gedacht" wollte er nun neugierig wissen und lehnte sich auf seinem Stuhl vor, stützte sich auf seinem Tisch ab. "Mein Clan ist hier gerade komplett versammelt und das werden wir nutzen, ich schaff sie hier aus dem Dorf raus, platziere sie in einiger Entfernung hinter den Feindlichen Linien. Wenn sie angreifen, nehmen wir sie an zwei fronten in die Zange und zerschlagen ihre Reihen, das wird uns einige Vorteile bringen". "Das gefällt mir, und wie willst du das anstellen ohne das sie es bemerken". "Lass das meine Sorge sein, im Moment sollten wir noch besprechen wie wir die Mitglieder deines Clans am effektivsten einsetzten" entgegnete Naruto, eher er seine Pläne für den Kampf erläuterte. Wenig später nachdem sie Minako in ihr Bett gebracht hatte, kam Mary vor dem Anwesen an und betrat dies auf Samt-Pfoten, für den Fall das noch jemand schlafen würde. So ruhig wie es dort noch war, war dies auch noch so aber der ein oder andere war doch schon wach. Aus der Küche konnte sie ein leises Gespräch hören ebenso wie das Pfeifen eines Wasserkessels, den man nur kurze Zeit später vom Herd nahm. Auf leisen Sohlen schlich sie näher heran, bis sie endlich die Stimmen erkennen konnte, von der einer ihrer Mutter gehörte. "Ich sagte dir ja das du nicht übertreiben solltest, und ich hatte dich sehr oft davor gewarnt nicht zu tief ins Glas zu schauen". "Ja ja hast du, an einem Morgen wie diesen bereue ich es fast, nur ein einfacher Mensche zu sein, ihr Dämonen wisst gar nicht wie gut ihr es habt. Ihr könnt soviel trinken wie ihr wollt, und bekommt dennoch keinen Kater davon so wie wir, und habt auch sonst einige Vorteile die wir nicht haben. Mittlerweile würde ich für die Fähigkeiten die ihr habt sogar töten wenn es sein müsste, damit angefangen das ihr im Kampf um einiges Stärker und gefährlicher seid und auch ausdauernder. Noch dazu altert ihr auch nicht so schnell wie wir Menschen, könntet sogar ewig Leben" erwiderte Lady, die wie sie sah am Tisch saß, die Tasse Tee entgegen nahm die Trish ihr reichte eher sie sich setzte. "Unsterblichkeit würden viele als Fluch ansehen Tante, für einen Menschen ist es schwer zu ertragen seine liebsten sterben zu sehen. Wenn man dann auch noch jahrhundertelang das Sterben seiner Freunde und seiner Familie mitansehen muss, würde das einen schwachen Geist ebenso zerbrechen wie tagelange Folter. Es ist gut so, das die Menschen nicht ewig leben, dadurch lernt man die Zeit die einem bleibt sinnvoller zu nutzen und auszukosten" entgegnete Mary, als sie die Tür aufschob und eintrat. Sofort lagen die Blicke ihrer Mutter auf ihr, ebenso wie die ihrer Patentante die sie genau musterten, dabei fiel ihr Blick auf ihren Ring den sie trug. Sofort schnellte sie hoch und auf sie zu, ergriff ihre Hand und sah sich den Ring genau an. Sie kam aus dem staunen regelrecht nicht heraus, sah sich die filigrane Gravur-Arbeit genau an, die in den Ring eingearbeitet war. "Ist der etwa aus Platin" fragte sie völlig verblüfft und überrascht, als sie Mary ansah die kurz nickte. "Ja, Naruto streifte ihn mir heute Morgen über, jetzt erst fühl ich mich wirklich wie eine verheiratete Frau, ich kann es immer noch nicht ganz fassen" erwiderte sie als sie auf ihrer Hand hinab blickte. "Dann geht es dir genau so wie mir, ich kann es immer noch nicht glauben das mein kleines Mädchen erwachsen ist" fügte Trish hinzu die nun von beiden angestarrt wurde. In diesem Moment wirkte die Dämonin wie eine alte Frau, eine die Gedankenverloren auf ihre Tasse starrte, als würde sie in ihrem Tee eine Erinnerung aus längst vergangenen Tagen erblicken. Ein seichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie sich an jene Tage zurück erinnerte, als Mary noch ein Baby war, wie sie sie gewickelt und ihr etwas zu essen gab. Wie sie ihren kleinen Schatz in den Schlaf gewiegt hatte, ihr Abends eine Geschichte vorlas, oder mit ihr im Arm an Dantes Schreibtisch saß und auf Anrufe wartete. Etwas das zwar in vielen Nächten eher selten war, aber dennoch waren es Nächte voller fröhlichem Kinderlachen, in denen diese wie Musik in ihren Ohren klang. "Du klingst ja fast so als würdest du es bedauern Mam" entgegnete Mary, als sie auf sie zu ging und sich auf den Stuhl neben ihr nieder ließ. Trish blickte auf, legte sanft ihre Hand auf ihre linke Wange, eher sie ihr das schönste Lächeln gab das sie hatte. "Vielleicht ein wenig mein Spatz, aber ich wusste immer das dieser Tag irgendwann kommen würde, schließlich wird jeder irgendwann einmal erwachsen". "Ja jeder außer dir Trish, schließlich wurdest du ja als Erwachsene Frau erschaffen" fügte Lady hinzu, wofür sie nur einen grimmigen Blick von ihr erntete. "Ich weiß, und ich bedaure es nicht schließlich hatte ich keine Mutter, und ich bezweifle das Mundus ein guter Vater gewesen wäre. Nichts desto trotz macht es mich ein wenig traurig, zu sehen wie schnell du groß geworden bist und jetzt dein eigenes Leben führst, macht mich ein wenig reumütig. Mir kommt es so vor als wäre es erst Gestern gewesen, das ich dich das letzte mal gebadet hatte, oder dir und deinen Bruder beim Spielen im Sandkasten zusah. Und jetzt sehe ich eine erwachsen Frau vor mir, eine Erwachsene verheiratete Frau die bald ihre eigen kleine Familie haben wird. Das Leben zieht so schnell an einen Vorbei, das es einem direkt unheimlich erscheinen kann". "Dennoch werde ich immer dein Kleines Mädchen bleiben, sowie du auch immer meine Mutter bleiben wirst" entgegnete sie und lächelte sie an. Ja sie würde immer ihre Tochter bleiben und auf ihren Rat vertrauen, ebenso wie sie auch immer an ihrer Seite sein würde, wenn sie sich brauchte. Und wenn sie alle den bevorstehenden Kampf gewinnen wollten, wären sie aufeinander angewiesen, um die bevorstehende Vernichtung eines ganzen Dorfes und seiner Bewohner zu verhindern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)