Demon Soul von turrani (....das unerwartete begegnet dir auf vielen Wegen) ================================================================================ Kapitel 2: Neuigkeiten ---------------------- Die Bar die er aufsuchte, war um diese Zeit nicht wirklich gut gefühlt, wie es ein Barmann ausdrücken würde. Die Tatsache das der Barkeeper eine Frau war, passte ihm ganz gut, den entweder würde sie ihn anflirten, oder ihn einfach nur bedienen. Sein blick schweifte durch die Bar, erblickten nur eine Handvoll Männer, von denen zwei eine ruhige Kugel am Billard-Tisch schob. Ein anderer saß mit einem Kollegen in einer der dunklen Ecke, und ließen sich ein paar Feierabend-Bier schmecken. Er ging auf die Bar zu und als die Barkeeperin seinen Ehering sah, fuhr Option eins schon mal weg. Er setzte sich an die Bar, legte Geld auf den Tisch und setzte sich. "Einen Whisky bitte" verlangte er, und sie stellte ein Glas vor ihm ab und schenkte ihm ein. Dante stürzte es in einem Zug hinunter, verlangte gleich nach Nachschub und sie schenkte nach. "Besser sie lassen die Flasche gleich hier, dann können sie sich das einschenken sparen" riet er ihr, als sie die Flasche vor ihm abstellte. "Harte Nacht gehabt" fragte sie ihn und wischte mit einem Tuch über den Tressen. "Ein richtiger Höllenritt wenn sie es genau wissen wollen" erwiderte er als er das zweite Glas hinunter kippte. "Stress mit ihrer Frau gehabt" fragte sie nach, und er grinste nur kurz auf. "Wen dem so wäre läge ich jetzt in einem Krankenhaus, und würde mich hier nicht besaufen". "Weswegen dann das Bedürfnis nach einem harten Drink?" "Ich hatte einen Job zu erledigen" erwiderte er nur gelassen. Ein Glück das sie sein Schwert nicht sehen konnte, sonst könnte sie sich denken was für einen Job er hat. Magie war eben eine tolle Sache, damit konnte man Dingen direkt vor den Augen der Menschen verstecken, ohne das sie es bemerkten. "Und was für ein Job war das" wollte sie nun wissen. "Kann ich ihnen nicht sagen, sonst müsste ich sie Töten" erwiderte er grinsend, und sie verstand den kleinen Wink. Als sie sich wieder ihrer Arbeit zu wand, ertönte das Glöckchen der Eingangstüre als ein weiterer Gast die Bar betrat. Dante brauchte nicht aufzusehen, um zu wissen um wen es sich handelte. Da reichte ihm die Präsenz die er spüren konnte, um sich sicher zu sein das es ein Jäger war den er sehr gut kannte. Dieser kam an die Bar, setzte sich an die Theke und sah ihn von der Seite an. "Du überspringst das Bier und kommst gleich zu den harte Sachen, sieht so aus als hättest du ne höllische Nacht hinter dir" sprach der Gast zu Dante. Dieser Blickte Nero nur kurz an, eher er seinen nächsten Drink hinunter stürzte. "Du hättest an meiner Stelle auch direkt zum Whisky gegriffen, wenn du erfahren hättest was ich erfahren habe" erwiderte er nur, als er die Barkeeperin heran winkte. "Gibst du meinem Kumpel zwei Bier bitte" sprach er zu ihr, und sie nickte. Nur kurze Zeit später standen zwei Bier vor Nero, als die Barkeeperin ihn einmal genau ansah. "Ist heute Tage der Albinos, ich hab bis jetzt noch nie zwei Kerle gleichzeitig gesehen, die trotz ihrer weißen Haare noch so jung aussehen". "Ist ein Gendefekt, der in unserer Familie häufig vorkommt. Komm kleiner setzten wir uns in eine ruhige Ecke und quatschen ein wenig" entgegnete Dante, als er er sich sein Glas und den Whisky schnappte und aufstand. Nero hingegen nahm sich seine Biere und folgte ihm zu einem der Tische an den sie sich setzten. "Und worüber willst du reden" fragte er seinen Onkel und nahm einen Schluck von seinem Bier. Seit er durch ihn an Yamato gelangte, fügte sich die Scherben seiner Vergangenheit zusammen. So fand er heraus, das sein Mutter von Dantes Bruder Vergil geschwängert wurde, er erfuhr es niemals. Nur wegen dem Blut seines Vaters, konnte er Yamato wieder zusammenfügen als dieses zerbrach. Deswegen hatte er diesen Dämonischen Arm dem seine Kraft inne wohnte, deshalb konnte er gegen die Dämonen bestehen die er bekämpfte. So gesehen war er Froh das sein Onkel ihn fand und die Lügen des Ordens aufdeckte, die ihn großgezogen und ausgebildet hatte. "Wo fang ich da bloß an" entfuhr es Dante der sich wieder ein Glas einschenkte. "Wie wäre es am Anfang" erwiderte Nero ruhig, "wieso bist du eigentlich hier in der Stadt" fügte er noch hinzu. "Wegen eines Jobs weswegen sonst, ich hab mich mit Hedrona vor der Stadt gekloppt, man ich sagt dir, diese Furie kann ordentlich austeilen und einstecken. Der Kampf mit ihr dauerte länger als ich erwartet hatte, als ich sie zurück in die Hölle gejagt hatte, machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Ich wollte mich ein wenig ausruhen, als mir meine Sohnemann in die Arme lief". "Leon ist auch hier in der Stadt" warf Nero ein und Dante Nickte. "Ja, ebenso wie deine Cousine, jedenfalls hatte er es ziemlich eilig, sagte mir das Mary ihn bereits erwart würde und das sie sein Hilfe brauchte". "Wobei, sie ist genau so hart ihm nehmen wie du, weswegen sollte sie Hilfe brauchen". "Es ging darum das sie jemanden gefunden hatte, bei dem sie sich nicht sicher war, was er ist. Das Rätsel hat sich aber gelöst, bei dem Kerl den sie fand handelt es sich um einen Halb-Dämon, und um einen mächtigen noch dazu. Seine Teufelsklinge ist genau so mächtig wie meine und Yamato, wahrscheinlich genau so mächtig wie Alastor selbst. Noch dazu ist seine Kraft der meinen Ebenbürtig oder wahrscheinlich sogar noch überlegen". "Das ist Unsinn, Sparda gehörte zu den mächtigsten Dämonen die es je gab, er konnte immerhin Mundus erschlagen. Der Kerl kann nicht von einem Dämon abstammen der noch stärker ist als Sparda selbst, dann müsste er von Mundus selbst abstammen". "Wir wissen nicht wie viele Dämonen es gab, deren Stärke an die meines Vaters heranreichten. Die Möglichkeit bestünde durchaus das sein Vater, genau so stark oder stärker war" entgegnete Dante ohne zu zögern. "Okay, dann gibt es eben noch ein Halbblut das genau so stark sein könnte wie du, das ist aber noch lange kein Grund gleich zum Whisky zu greifen". "Das nicht, aber er trägt auch einen Biju in sich, den neunschwänzigen Fuchs um genau zu sein. Die Kraft eines Dämons gepaart mit der Macht eines Bijus, könnte selbst für jemanden wie mich zu viel sein. Ich bin mir nicht mal sicher ob wir alle zusammen ihn schlagen könnten, sollte er jemals sich gegen die Menschen stellen, wird er deren größter Feind sein" erwiderte er als, er sich die Flasche nahm und den Rest herunter kippte. Dante erhob sich, ging auf die Bar zu und legte noch ein wenig Geld auf den Tresen. Die Barkeeperin wunderte sich, hatte er doch gerade in weniger als eine Viertelstunde eine Flasche Whisky geleert, und lief noch perfekt Geradeaus als hätte er nur Wasser getrunken. "Wo willst du den jetzt noch hin Dante" rief Nero ihm zu, als er auf die Tür zu ging. "Zu einem Freund, ich brauche ein paar Antworten" erwiderte er, als er die Bar hinter sich ließ. Stunden später in dem Hotelzimmer, das Naruto bewohnte und in dem Dante ihn ausgeknockt hatte, fuhr dieser aus einem unruhigen Schlaf hoch. Schweiß stand ihm auf der Stirn, den er sich mit der rechten Hand weg wischte. Ein wenig Orientierungslos sah er sich um, versuchte zu begreifen wo er war. Dann kamen die Erinnerungen zurück, er war auf der jagt gewesen, hatte Dämonen getötet und war dann in sein Hotelzimmer zurück gekehrt. Und dann hatte er unerwarteten Besuch bekommen, hatte Bekanntschaft mit Dante und seinen Kindern gemacht. Und dann war der Rest nur noch ein undurchsichtiger Nebel, den er nicht durchdringen konnte. Die Erinnerungen die dahinter lagen, waren für ihn unerreichbar. Als er sich im Zimmer umsah, erblickte er sein Schwert, das auf dem Tisch vor der Couch lag. Dann erblickt er sie, eine junge Frau die im Sessel saß und schlief. Ihre Haare waren weiß, ihr Gesicht hatte gleichmäßige und Engelshaften Züge, sie war wahrlich wunderschön. Zumindest ihr Gesicht war es, der Rest von ihr war durch ihren Blauschwarzen Mantel vor seinem Blick verborgen. Naruto erhob sich, nahm sich eine Decke die nicht weit von ihm entfernt lag, und deckte sie damit zu. Dabei bemerkte er das sein Shirt ein Loch hatte, eher einen kleinen Schlitz auf höhe des Herzes. Noch dazu bemerkte er das getrocknete Blut um dieses Loch herum, was war mit ihm nur geschehen? Da er zu keiner Antwort fand, beschloss er sich erst einmal eine Tasse Tee zu kochen. Also ging er in die Küche während er sich seinem blutigen Shirt entledigte, setzte Wasser auf, und drehte den Herd an. In der Zeit in der er darauf wartete dass das Wasser kochte, nahm er seine Ausrüstung zur Hand, breitete sie auf dem Tisch aus und begann damit seine Waffen zu reinigen. Als erstes würde er mit seinen Handfeuerwaffen anfangen, also nahm er die erste von vielen Siegelrollen und breitete sie aus. Schnell löste er das Jutsu mit dem er diese versiegelt hatte, und schon lag ein Dutzend Pistolen vor ihm die von Unterschiedlichen Herstellern stammten. Das Pfeifen des Teekessels macht ihn darauf aufmerksam, das sein Wasser kochte. Schnell ging er zum Herd und schaltete diesen aus, eher er sich einen Tasse mit dem heißen Wasser füllte und einen Teebeutel seiner eigenen Mischung in diese gab. Danach begab er wieder zum Tisch, nahm eine Desert Eagle zur Hand und begann diese auseinander zu nehmen und zu reinigen. Geflissentlich ging er seiner Arbeit nach, bemerkte nicht das der Duft seines Tees jemanden angelockt hatte. "Hast du vor in einen Krieg zu ziehen" erklang eine liebliche Stimme, als er aufsah und zur Tür blickte. Im Türrahmen lehnte die junge Frau die im Sessel geschlafen hatte, blickte ihn an und besah sich das Arsenal an Waffen das auf dem Tisch vor ihm lag. Kurz lächelte er, eher er sich wieder seiner Arbeit zu wand, und weiter machte. "Ihn einen Krieg will ich zwar nicht ziehen, aber vorbereitet auf einen Kampf sollte man schon sein" erwiderte er, als sie auf dem Tisch zu ging und platzt nahm. Naruto legte die Lauf-Bürste weg, mit dem er den Lauf seiner Desert Eagle gereinigt hatte und streckte ihr die Hand entgegen. "Ich habe mich glaube ich noch nicht vorgestellt, meine Name ist Naruto Uzumaki" "Ich weiß Naruto, ich kannte deinen Vornamen schon, mein Name ist Mary Redgrave" erwiderte sie und schüttelte kurz seine Hand, eher er einen Schluck von seinem Tee nahm. Als er seine Tasse abstellte, musterte er sie kurz genauer. Ihren Mantel hatte sie abgelegt, da ihr offenbar warm war, jetzt sah er das sie sehr schlank war. Sie trug nicht mehr als ein einfachen Nachtblaues Bauchfreies Leder-Top, das ihre üppige Oberweite betonte. Um den Hals trug sie eine Amulett an einer Silberkette, das das Bildnis einer jungen Frau zeigte, welches hinter einem glatt geschliffenem Rubin zu sehen war. "Wollen sie vielleicht einen Tee" fragte er sie höfflich, als sie plötzlich zu grinsen begann. "Das Klischee das Japaner und Engländer immer Tee trinken trifft wohl zu aber ja, ich hätte gerne eine Tasse Tee" entgegnete sie lächelnd. Naruto erhob sich, ging hinüber zur Küche und nahm eine zweite Tasse aus dem Schrank, eher er dies mit Wasser füllte. Er nahm einen weiteren seiner Teebeutel und legte ihn hinein, eher er sich die Tasse und Zucker nahm. Dann ging er hinüber zum Tisch und überreichte ihr dies. "Danke, ich hätte jetzt aber eine Frage" sprach sie, eher sie ihre Ellbogen auf den Tisch stellte und ihr Kinn auf ihre gefalteten Hände stützte. "Wie bekommen sie all diese Waffen durch den Zoll, ohne das man sie bei ihnen findet. Oder besorgen sie sich die bei einem Händler in der Stadt" fragte sie ihn. "Es sind meiner eigenen Waffen und damit kriege ich sie durch den Zoll" entgegnete er als er eine Schriftrolle hoch hielt, und damit einen verwirrten Blick erntete. "Das verstehe ich jetzt nicht ganz". "Es ist ein Jutsu, mit dem man Gegenstände in solchen Schriftrollen versiegelt, ich zeig es ihnen". Er breitete die Rolle aus, mehrere Kreise in denen Symbole standen, kamen dabei zum Vorschein. Naruto Konzentrierte sich, sammelte einen kleinen Teil seines Chakras, und drückte seine Hand in einen der Kreise. Im nächsten Moment entstand eine Rauchwolke, eher sich diese verzog und er eine kurz-läufige Flinte auf dem Tisch vor ihm lag. Überrascht und erstaunt blickte sie die Waffe an die er nun in der Hand hielt eher er zu erklären begann. "Mit Hilfe einer Versiegelung, versetzt man Gegenstände in einen anderen endlosen Raum, die Schriftrollen dienen dabei als eine Art Reisetasche. Durch die Formel die auf sie geschrieben wurde, sind sie mit dem Raum verbunden in denen man den gewünschten Gegenstand einschließt. Damit lässt sich alles Transportieren was man braucht, und man kann es leicht im Kampf hervor bringen, in dem man ihn wieder entsiegelt". "Und was kann man damit alles von A Nach B bringen?" "Alles was man will, ich könnte sogar einen Flugzeugträger damit transportieren, ohne das jemand es merken würde. Ich benutzte es hauptsächlich dazu, meine Ausrüstung platzsparend zu Lagern. So habe ich immer bei mir was ich für die Jagt brauche, oft reicht mein Schwert nicht aus um mich meiner Gegner zu entledigen. Jetzt habe ich eine Frage, was ist mit mir passiert? Als ich aufgewacht bin, war mein Shirt Blutbefleckt, ich kann mich aber nicht daran erinnern was geschehen ist. Auch Kurama kann mir nicht sagen, was mit mir passiert ist, es ist so als wären die Erinnerungen der letzten Stunden weg". "Du weißt es nicht mehr" erwiderte Mary als sie einen Schluck von ihrem Tee nahm. Dieser schmeckte wahrlich köstlich, auch ohne Zucker wie sie feststellen musste. So Fruchtig Süß, auch ein wenig Herb und doch so voller Leben, wahrlich köstlich. Das konnte nur eine Eigenkreation sein, Japaner hatten wirklich ein Händchen für guten Tee. "Nein, ich hoffe du kannst mir sagen was mit mir passiert ist". "Das ist schnell erklärt, mein Dad hat dich mit deinem eigenen Schwert durchbohrt, und so deinen inneren Dämon erweckt. Du Bist ein Halb-Dämon Naruto, genau wie ich, wie mein Vater und wie mein Bruder. Na ja, eigentlich unterscheidest du dich noch ein wenig von mir und Leon, da bei dir wahrscheinlich nur ein Elternteil ein Dämon war" erwiderte sie. Naruto hielt plötzlich in seiner Handlung inne, blickte auf und sah sie an, in ihren Augen konnte er sehen das sie nicht log. Im nächsten Moment legte er den Revolver beiseite, lehnte sich zurück und starrte auf den Tisch. Er wusste nicht was er davon halten sollte, wie er die Nachricht das er ein Halb-Dämon war aufnehmen sollte. "Bist du dir sicher das es so ist" hackte er nach, und sie blickte ihn an und nickte. "Ja, in dem Moment als dein Körper durch dein Schwert starb, erwachte der Dämon in dir. Ich hab gesehen das du dein Teufelsform angenommen hast, noch dazu sagte mein Vater das deine Klinge eine Teuflesklinge ist, gefertigt von einem mächtigen Dämon. Was weißt du noch über deine Eltern Naruto". "So rein gar nichts, sie sind schon seit langem Tot, ich kann dir also absolut nichts über sie sagen". "Das tut mir Leid, das wusste ich nicht, jetzt ist erstmal wichtiger das du lernst, deine neue Macht gezielt frei zu setzten und zu steuern. Die Teufelsform zu erwecken muss Trainiert werden, damit du diese Kraft beherrschen lernst". "Im Leben lernt man nie aus, was" erwiderter er und sie lächelte und schüttelte den Kopf. "Nein niemals, wenn du mich entschuldigen würdest, ich will nur kurz nach meinem Bruder sehen. Seit deiner Erweckung schiebt er auf dem Dach wache, für den Fall das Dämonen auftauchen sollten". "Dann solltest du ihm auch eine Tasse Tee bringen, die Nächte können ziemlich kühl werden" erwiderte Naruto, als er aufstand und eine weitere Tasse vorbereitete. Bewaffnet mit einer zweiten Tasse Tee, stieg sie die Feuerleiter hinauf zum Dach, etwas das sich als gar nicht so einfach erwies. Dennoch gelang es ihr diese Leistung zu vollbringen, ohne etwas zu verschütten. Ihr Bruder Stand mitten auf dem Dach und blickte nach Norden, der aufgehenden Sonne entgegen. Sein Schwert hatte er vom Rücken genommen, und vor sich auf den Boden gestellt. Seine Hände lagen gefaltet auf dem Knauf des Griffes, das sie zu ihm kam hatte er schon bemerkt, allerdings fiel der köstliche Duft der mit ihr kam erst jetzt auf. "Was bringst du mir da Schwesterchen" fragte er sie als sie näher an ihn heran trat. "Eine Tasse Tee, zum aufwärmen an diesem kühlen Morgen" erwiderte sie als sie ihn erreicht hatte, und ihm eine Tasse in die Hand drückte. "Kaffee wäre mir jetzt Lieber" erwiderte er, als er einen Schluck nahm und sich im nächsten Moment sein Augen überrascht weiteten. Diese Reaktion trieb ein grinsen auf Marys Lippen, den sie wusste aus Erfahrung das ihr Bruder nicht leicht zu beeindrucken war. "Gott verdammt der ist ja köstlich, woher hast du den" wollte er wissen, als sie ihn lächelnd anblickte. "Der ist von Naruto, wahrscheinlich seine eigen Mischung, eine so feine und passende auslese von verschiedenen Geschmacksrichtungen habe ich noch nie erlebt. Dieser Tee ist ein wahrer Zungen-Orgasmus" entgegnete sie. "Könntest du solche Ausdrücke am frühen Morgen lassen, ansonsten regen sich Körperteile die besser ruhen sollten". "Hört sich so an, als müsste du mal wieder einen Besuch in deinem Stamm-Bordelle hinter dich bringen". "Der ist leider nur nicht in Reichweite, wie geht es ihm, hat er die Nachricht das er ein Halb-Dämon ist gut aufgenommen". "Das kann ich dir nicht sagen, allerdings wirkte er auf mich ziemlich gefasst, er weiß aber leider nicht welcher Elternteil von ihm der Dämon war. Er sagte seine Eltern seien vor langem verstorben, wahrscheinlich als er noch ein Kleinkind oder ein Baby war. Mir macht aber etwas anderes Sorgen". "Und das wäre?" "Das was ich gespürt habe als er erwacht ist, diese Macht die in ihn schlummerte und nun erweckt wurde. Ich fühlte mich gleichzeitig eingeschüchtert und verängstigt, und zugleich auch von ihr angezogen. Solch eine Macht habe ich bis jetzt noch nie gespürt, und du auch nicht das weiß ich. Selbst die Macht unserer Mutter oder unseres Vaters war noch nie so deutlich zu spüren. Das macht mir Angst Leon, was wenn er sich entscheidet die Menschen zu vernichten und zu beherrschen, könnten wir ihn dann Aufhalten". "Ich weiß es nicht und darüber solltest du dir noch keine Gedanken machen, wir wissen noch gar nichts über ihn. Wir wissen nichts über seine Vergangenheit oder seine Beweggründe, wir wissen nichts, absolut gar nicht über sein Leben und weshalb er gegen die Dämonen kämpft". "Außer das er sehr mächtig ist, und keiner von uns ihn schlagen könnte". "Auf mich machte er nicht den Eindruck, als würde er sich gegen die Menschen erheben wollen. Was treibt er gerade". "Er reinigt seine Waffen, von denen er mehr hat als ich dachte, er benutzt eine Technik, bei der er sie in einem anderen Raum einschließt und sie jederzeit im Kampf wieder hervor bringen kann". Leon blickte sie an und zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe, was seine Schwester bemerkte. "Ich weiß das klingt seltsam, lass es dir von ihm am besten Zeigen und erklären wie das geht. Ich besorg jetzt erstmal etwas zum Frühstück, du kannst ihm ja in der Zwischenzeit etwas Gesellschaft leisten. Ich glaube nicht das jetzt noch Dämonen Auftauen werden" erwiderte sie, als sie ihre leere Tasse ihm in die Hand drückte und ging. In der Zwischenzeit trat ein kräftiger Mann, der weitaus älter aussah als er war aus seinen Schlafzimmer. Verwirrt blinzelte er gegen die Sonne an die ihm ins Gesicht schien, kratzte sich über seinen Bauch dabei. Das er mehr als füllig war, würde keiner beim anblick seiner Wampe bestreiten. Langsam ging er auf den Tisch in seiner Bibliothek zu, die direkt an sein Schlafzimmer angrenzte. Ganz nebenbei fischte er sich einen Morgenmantel vom Kleiderständer, der rechts neben ihm stand und zog ihn über. Sein Blick ruhte auf dem Gast der zusammengesunken an dem Tisch saß, und eines seiner Kostbaren Bücher im Schlaf voll sabberte. Zu seinem Glück hatte er einen Bekannten der mit Magie seine Bücher vor so etwas schützte, nervig war es aber schon. Er setzte sich auf seinen Stuhl, schenkte sich etwas Mineralwasser in ein Glas ein. Er hatte hier immer ein zwei Flaschen davon in seiner Bibliothek herum stehen, nichts half besser gegen einen Kater als ein kräftiger Schluck Mineralwasser. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, und gab dann dem Stuhl seines Gastes eine kräftigen Tritt. Dante der bis eben noch seelenruhig geschlafen hatte, schreckte hoch und sah seinen gegenüber an. Der grinste ihm nur zu, und leerte dann sein Glas in einem Zug eher er nachschenkte. "Gott verdammt Enzo, musstest du mich so ruppig wecken, ich hatte gerade einen tollen Traum über zwei üppige heißblütige Blondinen" fuhr er ihn an. "Ja das musste sein, wenn du meine Bücher vollsabberst hast du eine solche Behandlung verdient, und von deinem Traum solltest du Trish nicht erzählen. Du weißt ja wie sie auf so etwas reagiert". "Nicht in diesem Fall, Trish war diese zwei Blondinen" erwiderte er grinsend. Enzo kommentierte das gar nicht erst und nahm sich eins der Bücher zur Hand, die vor ihm auf dem Tisch lagen. Er wusste weshalb er hier war, weil er Informationen über einen mächtigen Dämon suchte. Als er mitten in der Nacht hier aufgetaucht war, hatte er nicht viele Worte verloren, das wichtigste bekam er aber mit. Also hatte er sich es hier bequem gemacht und war die Bücher durchgegangen, wahrscheinlich mehrere Stunden lang, eher er eingeschlafen war. Normalerweise überließ er solche Arbeit seiner Frau Trish, oder seiner Tochter Mary, die konnten sich dafür mehr begeistern. Allerdings war seine Frau nicht zu erreichen, und seine liebreizende Tochter mit anderen Dingen beschäftigt. So musste er wohl oder Übel selbst diese Arbeit übernehmen. "Wie spät haben wir es" wollte Dante wissen als er sich streckte, dabei knacksten seine Gelenke mehr als üblich. Ein gutes Bett war einem unbequemen Stuhl eben vorzuziehen, vor allem wen sich in diesem eine scharfe Blondine rekelte, die nur darauf wartete sich an ihn zu schmiegen. "Kurz nach Acht Uhr, wie lange konntest du deine Glubscher den offen halten" wollte Enzo wissen. "Bis halb Fünf in etwa, bin mir aber nicht so sicher" antwortete sein gegenüber, als Enzo eine Seite ins Auge stach. Diese zeigte einen Dämon der tierhaftes aussehen besaß, und zur Linken des mächtigen Mundus saß, während zu seiner rechten Dantes Vater Sparda abgebildet war. "Dieser Dämon nach dem du suchst, wie sollte er deiner Meinung nach noch mal aussehen" fragte er nach. "Tierisch, eher wie eine Raubkatze dem Höner hinter den Ohren aus dem Kopf wuchsen, sehr Muskulös gebaut. Die reinste Kampfmaschine mit Krallen und Zähnen also, wieso fragst du". "Weil deine Beschreibung auf diesen Kerl hier zutrifft, der zur linken Mundus abgebildet ist" antwortete ihm Enzo, der ihm das Buch reichte und auf den Dämon wies den er meinte. Dante sah sich dieses Bild genau an, erkannte die Ähnlichkeit zwischen dieser Abbildung und Narutos Teufelsform. Der Unterschied war nur das dieser Dämon wohl eher Schwarzes Fell hatte, und sein Äußeres animalischer und bestialischer wirkte. "Was weißt du über diesen Burschen hier" fragte er Enzo der sich in seinem Stuhl zurück lehnte. "Nicht viel, seine Name war angeblich Teron, man sagte das seine Kraft der von Sparda ebenbürtig gewesen sein soll. Noch dazu waren sie Waffenbrüder, die ihn vielen Schlachten Seite an Seite gekämpft haben. Als Sparda sich gegen Mundus auflehnte, half er ihm das Tor zu verschließen, indem er ihm die Dämonen vom Leib hielt als er dieses verschloss, eher er mit ihm in die Menschenwelt floh. Was danach geschah ist unklar, viele glaubten er wäre getötet worden, andere das er wieder in die Hölle geschleift und gefoltert wurde. Wieso interessiert er dich so sehr" wollte Enzo wissen als er einen weiteren Schluck Wasser nahm. "Weil ich glaube das er einen Sohn hatte, dem ich letzte Nacht begegnet bin und dessen Macht ich erweckt habe". Enzo kippte bei diesen Worten nach Vorne, und spuckte das Wasser in seinem Mund in Dantes Gesicht. Dieser verzog nur angewidert das Gesicht, eher er sich mit dem Ärmel über das Gesicht rieb. "Danke Enzo, eine Dusche wollte ich eigentlich erst später nehmen" fuhr er ihn an. "Scheiß auf deine Dusche, sagtest du gerade du hast eine Sohn von Teron gefunden, und das du seine Kraft erweckt hast". "Ja das hab, ich wusste nur nicht von wem er abstammte, noch dazu ist er ein Jinchuriki. Er Besitzt wahrscheinlich noch größere Macht als ich, und er hat die Teufelsklinge seines Vaters". "Dann ist er im Besitzt von Masamune, diese Waffe war neben Alastor die mächtigste Waffe der Hölle. Und er ist ein Jinchuriki sagst du, ich dachte die Geschichten über die Bijus seien nur Legenden. Ich hoffe für dich das du keinen Fehler begangen hast, als du seinen Inneren Dämon geweckt hast". "Das Bezweifle ich, den ich konnte in seinen Augen sehen das er gelitten hat, wahrscheinlich sogar noch mehr als ich. Das hat ihn geprägt Enzo, ihn beeinflusst, aber ihn nicht zu einem Feind der Menschen gemacht. Ich muss ihm jetzt nur noch zeigen, wie er diese Kraft nutzen kann, zum Wohle aller". "Wenn er ein Sohn von Teron ist, gibt es ihn seiner Heimat bestimmt Aufzeichnungen über ihn, in denen steht was aus ihm geworden ist. Es könnte nicht schaden dort vorbei zu schauen, und mehr über ihn und seine Vergangenheit, und über die seines Sohnes heraus zu finden" entgegnete Enzo. "Ich werde über diese Idee nachdenken, nach dem essen, ich brauch was zwischen die Kiemen" entgegnete Dante, als er sich erhob und ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)