A Melody in my Head von LucyXCupcakes ================================================================================ Kapitel 4: Gerettet oder noch mehr Schlamassel? ----------------------------------------------- Sodele~ Kapitel 4 hoffentlich noch Freitag Nacht, oder Samstag so gegen 01:00 oder so verfügbar.... ^^''' Ja, die Dokomi war ein wenig dazwischen ^^'''' Trotzdem viel Spaß!! '_____' -> Hier Name mit einem 'X' einsetzen *_____* -> Hier normalen Namen einsetzen _________________________________________________ Kapitel 4 - Gerettet der noch mehr Schlamassel? Unter diesem Felsen feststeckend, bist du natürlich auch eingeschlafen. Was besseres hättest du eh nicht tun können. Als du schließlich aufwachtest, erkanntest du, dass die Lichtverhältnisse nicht mehr dieselben wie von vorhin waren. Wie lange hattest du geschlafen? Ein oder zwei oder doch drei Stunden? Oder mehr? Du grummeltest. Deine Flosse tat immer noch ziemlich, aber immerhin waren weder Herzlose, noch weitere Haie in Sicht. Dafür dann aber auch keine Rettung. Laut gähnend hieltest du dir die Hand vor dem Mund und kniffest die Augen dabei wieder zu. „Na holla~ Dich hatte ich am wenigsten erwartet!“, ertönte plötzlich eine raue Stimme über dir. Schnell öffnetest du wieder die Augen und starrtest dein Gegenüber direkt an. Zuerst dachtest du, es wäre nur irgendein Unterwasserbewohner gewesen, doch die Stimme kam dir bekannt und vor allem beim genaueren Betrachten, kam dir dieser Meermann bekannt vor. Seine Schwanzflosse war schwarz und hatte hier und da einige weiße Streifen, welche silber schimmerten. Passend zu seinen langen Haaren, die er nach hinten zu einem Zopf gebunden hatte. Die auffälligsten Merkmale waren natürlich immer noch diese lange Narbe auf seiner linken Wange und die Augenklappe, welche eines der gelb glühenden Augen bedeckte. Stöhnend stütztest du dich mit den Ellbogen ab. „Xigbar? Himmel sei dank, aber was machst du hier?“, fragtest du ihn auch direkt. Mit ihm hattest du am wenigsten gerechnet. Eher mit einem der Bewohner von Atlantica, aber die hätten dir auch nicht viel weiter helfen können, als höchstens dich unter dem Stein zu befreien. Da war dir Xigbar schon viel lieber. „Naja, da von Demyx jegliche Spur fehlte im Schloss wurde ich hierhin geschickt, um ihn zu suchen. Und wen finde ich stattdessen?“ Xigbar kam nun zu dir geschwommen und legte eine Hand an den Felsen. „Hm... Ziemlich robust... Leg dich flach auf den Boden und beweg' dich bloß nicht.“, mahnte er dich und schwamm ein paar Meter zurück. „Öhm.... okay?“ Du tatest, was er dir gesagt hatte und drücktest dich fast schon an den Boden. Aus dem Augenwinkel konntest du erkennen wie plötzlich Xigbars Schusswaffen erschienen und auf den Felsen zielte. Dir brach der Schweiß aus und fast schon panisch schriest du leicht auf, als die ersten Schüsse auf den Felsen trafen. Dann gab es ein lautes Knacken und ein Poltern und schon spürtest du Erleichterung in deiner Flosse. Du trautest dich allerdings dich erst wieder zu bewegen, als Xigbar wieder zu dir kam und dich auch 'die Beine' zog. Doch du gabst ein schmerzvolles Stöhnen von dir und sacktest wieder auf den Boden. „Autsch!“, machtest du nur, hieltest deine Hand an deiner Flosse und kniffest die Augen zu, als plötzlich wieder ein stechender Schmerz deinen Unterkörper durchzog. „Lass mal sehen.“, hörtest du wieder die raue Stimme des Älteren. Sachte schob es deiner Hand zur Seite und betrachtete die blaue, fast schon schwarz angelaufene Stelle auf deiner Flosse. Die Farbe zog sich ab der Mitte eines Oberschenkels bis hinunter zum Flossenende die komplette linke Seite entlang. „Das sieht nicht gut aus.“, meinte der Schütze und strich vorsichtig darüber. Sofort durchzog dich wieder ein Schmerz und du schlugst seine Hand weg. „AUTSCH! Pass doch auf!“, meckertest du ihn sofort an. „Schon gut, schon gut, Prinzessin.“, entschuldigte er sich sofort. „Nenn mich nicht Prinzessin!“ „Jeder tut es.“ „Dann hör du wenigstens damit auf!“ „Wieso?“ „Weil ich es nicht leiden kann! Marluxia und Larxene nennen mich schon so... Ich will so nicht genannt werden, kapiert Alter?“ „Dann nenn du mich nicht Alter!“ „Ja schon gut, Mann!“ Ihr starrtet euch noch einige Minuten lang in die Augen, dann seufztest du und strichest ganz ganz vorsichtig über die schlimme Stelle. „Bist du eigentlich abgehauen?“, fragte er dich plötzlich. „Nein, wie kommst du darauf?“ „Nun ja, ich dachte so, weil Saix dich ja zu einem Dämmerling machen will.“ Ach ja, da war diese Sache noch. Aber immerhin konntest du jetzt deine Waffe rufen, als würde Saix den Teufel tun und dich zu einem Dämmerling machen, oder? „Naja, ich kam in den Gesellschaftsraum und da saßen nur Marluxia und Larxene. Sie haben über irgendwas geredet und kamen mir bedrohlich näher, aber dann kam plötzlich Demyx, hat mich gepackt und wollte später, dass ich mit ihn seine Mission vollende, aber dann kam was dazwischen und nun bin ich hier. Allein. Bis eben, meine ich.“ „Was? Demyx hat dich mit hierher genommen und wollte seine Mission mit DIR vollenden?“, fragte Xigbar ungläubig und musste sich ein Lachen verkneifen. Wütend blicktest du ihn an. Warum dachte jeder, dass du SO schwach warst? Okay, die Tatsache mit Demyx war ja schon etwas witzig, aber immerhin glaubte er an dich, oder? Jedenfalls darauf, dass du bald deine Waffe hervorrufen kannst. Da kam dir wieder in den Sinn, dass er dich hier eigentlich sitzen gelassen hat mit einer Schar an Herzlosen am Hals. Grummelnd schlossest du deine Augen und sammeltest dich. Deine Handfläschen glühten wieder grünlich und bunt auf, die verschiedenen Geräusche, wie vom ersten Mal, konntest du wieder hören und schon fühltest du wieder das geschmeidige Holz in deinen Händen. Deine Augen wieder öffnend, musstest du erst mal ein wenig kichern über den Gesichtsausdruck von Xigbar. „Na, soll ich dir was vorführen~?“, fragtest du ihn und legtest spielersich den Bogen an. „Nun.... klar, warum nicht? Schlimmer als Demyx Musik kann es hoffentlich nicht sein.“ „HEY!“, riefst du empört. „War ein Witz! Spiel ruhig aber bitte bring mich nicht um, klar?“ „Willst du das auch wirklich hören?“ „Ja.“ „Ganz ehrlich?“ Ja, verdammt.“ „Wirklich?“ „Mädel, jetzt spiel endlich!“ „Gut.“, meintest du, ließest aber deine Violine wieder verschwinden und fixiertest ihn, „Dann bring mich erst wieder zurück ins Schloss~“, grinstest du ihn breit und frech an. Jetzt schaute er dich perplex an, grinste dann aber nach einer Zeit. „Kleine... Du machst einen echt wahnsinnig.“, meinte er nur und hob dich auf seine Arme, bedacht darauf nicht zu sehr deine verletzte Flosse zu berühren. Trotzdem gabst du hier und da ein kleines 'Au' von dir. „Gehts?“ „Ja, alles okay.“, logst du. „Gut, dann gehen wir jetzt.“, sagte Xigbar und öffnete ein Schattenportal. Plötzlich schoss dir in den Sinn, dass du das ja auch noch mal hättest versuchen können. Doch den Gedanken schlugst du schnell weg. Früher oder später würdest du das auch noch hinbekommen. Schon spürtest du nun wieder den Stoff deiner Kutte an dir, doch in deinem linken Bein spürtest fast nichts, außer halt den stechenden und ziehenden Schmerz. „So Püppchen, gleich sind wir da.“ Gesagt, getan. Nach einer kurzen Weile trat der Freischütz mit dir in den Armen in einen der weißen Flure des Schlosses, das niemals war. Direkt vor Vexens Labortür. Doch da der Ältere dich gerade in den Armen hielt und sowieso nicht anklopfen wollte, trat er erst mal mit einem Ruck die Tür auf. Beziehungsweise trat er sie schon fast ein, da du eine ziemlich groß Beule erkennen konntest. Staunend schieltest du kurz zu deinem 'Retter'. Dass er doch etwas stärker war, hättest du eigentlich nicht gedacht. Okay er auch die Nummer II. Er musste ja schon was drauf haben können. „WAS ZUR HÖLLE?!?! HAST DU ETWA SCHON WIEDER DIE TÜR AUFGETRETEN NUMMER II!!!!?!?!?!?!?!?!“, hörtest du auch schon den 'leicht wütenden Ruf' eines gewissen Wissenschaftlers. „Guten Abend Vexen!“, reif der Übeltäter freundlich zurück, „Ich hab hier was für dich!“, ruf er noch zusätzlich, als er dich durch ein paar Gänge voller Regale mit Flaschen, Büchern und eigenartigen Apparaten führte. „Etwas interessantes?“, hörtest du Vexen. „Nein~ Etwas süßes.“ Bei dem Wort 'süßes' liefest du natürlich sofort wieder etwas rot an und vermeidetest Xigbar anzuschauen. Doch natürlich hatte er es bereits gemerkt und musste schmunzeln, was du natürlich nicht sahst. Hinter der nächsten Ecke saß nun Vexen an einem Schreibtisch. Mit einer Lesebrille auf der Nase drehte er sich zu euch um und staunte nicht schlecht, als er dich erkannte. „Oh, du hast Nummer XIV gefunden?“, sagte er zwar in seiner üblichen kalten Tonlage, doch lag ein klein wenig Verwunderung darin. Xigbar nickt nur und brachte dich näher zu dem frostigen Gelehrten. „Ja, ich habe sie in Atlantica gefunden. Demyx musste sie wohl mitgeschleppt haben und sie dann dort im Stich gelassen haben. Jedenfalls war ihre Schwanzflosse 'ne Zeit lang unter 'nem Felsbrocken eingeklemmt.“, berichtete er kurz und setzte dich vorsichtig auf einen weißen Labortisch ab. „Hm... Nun gut, Nummer IX kommt häufiger auf dumme Gedanken.“, murmelte er nur und ging ebenfalls an den weißen Tisch. Bevor er allerdings anfing dich zu untersuchen, schielte er nochmal kurz zu Xigbar. „Wieso hast du sie eigentlich wieder mitgenommen, wenn Saix sie doch eh zu einem Dämmerling machen wollte?“, fragte er skeptisch, doch der Schütze grinste nur. „Nun, das wird er wohl erst machen können, wenn sie auch auf ihren Missionen versagt.“, grinste er nur verschmitzt und zwinkerte dir zu, „Versorg' sie so gut es geht, ich geh dann jetzt wieder.“, sagte er noch schnell und verschwand wieder aus dem Labor. „Gut, dann tu das.“, meinte der Forscher und wandte sich wieder dir zu. Leicht skeptisch sah er auf dich hinab. „Du hast es also wirklich geschafft deine Waffe zu rufen, '_____'?“ Du nicktest leicht. Der Forscher schnaubte allerdings nur kurz leise auf, was dich ein wenig grummeln ließ. Glaubte er dir etwa nicht? Oder... ach, du warst ihm eigentlich recht egal, aber solange du ihm etwas Respekt entgegen würdest, konnte es doch nicht so dermaßen schlimm mit ihm sein, oder? „Dann zieh dich aus.“, hörtest du plötzlich seine kalte Stimme und schlagartig wurdest du rot. „W-Was...?“, fragtest du perplex, bevor du erkanntest, dass es notwendig war, damit er dein Bein untersuchen konnte, „Oh, achso...!“, sagtest du schnell noch und zogst dein Kutte aus. Doch die Hose auszuziehen, war schwieriger, als gedacht. Das rechte Bein hattest du noch irgendwie rauswurschteln können, aber bei deinem verletzten Bein ging es wohl eher überhaupt nicht. Du schriest sogar leise aus, als Vexen versuchte dir das letzte Hosenbein runterzuziehen. „Hm...“, machte er nur und nahm einen Gegenstand von einem Tablett, welches neben dir lag. Du weitetest die Augen, als du sahst, dass es ein Skalpell, welches er an die Naht deiner Hose ansetzte und den Stoff zerriss. Die kaputte Hose warf er direkt in einen Mülleimer und legte das Skalpell sehr zu deiner Erleichterung, weg. Nun konntest du auch erkennen, dass dein linkes Bein von der Mitte des Oberschenkels bis fast zum Fuß hinunter bläulich-schwarz angelaufen war, wie deine Flosse von vorhin. Die Nummer IV deutete dir dich auf den Rücken zu legen, damit er ohne Probleme dein Bein behandeln kann. Du tatest, was er sagte und legtest dich hin, versuchtest den Schmerz ein wenig zu unterdrücken. Doch verkrampftest du dich leicht, als Vexen nur sachte dein Bein ein wenig anhob. „Das tut schon weh?“, fragte er bitter, ließ dein Bein aber wieder sinken, schüttelte dabei leicht den Kopf, „Der Felsbrocken hat dir sehr viele Blutgefäße zerdrückt und zerquetscht, das Blut ist ins Hautgewebe und in dein Kniegelenk geflossen, deshalb kannst du dein Bein auch nicht mehr belasten.“ Also ein richtig fetter Bluterguss, dachtest du dir. „Allerdings bin ich mir überhaupt nicht überzeugt, dass du keinen Knochenbruch hast. Ich werde noch ein Röntgenbild machen, um sicher zu sein, dass du keinen Bruch erlitten hast.“, meinte er und hob dich ohne noch etwas weiteres zu sagen hoch und trug dich zu einem anderen Tisch, wo eine Röntgengerät befestigt war. Heute wurdest du auch aber von wirklich allen getragen, schoss es dir in den Sinn, dachtest dir aber nichts weiteres dabei, da du ja auch nicht laufen konntest. Vexen setzte dich auf die Ablage und band dir noch schnell eine Bleischürze um deinen Oberkörper. Dein Bein legte er unter die Röntgenlampe und ging dann einige Schritt um den Tisch herum zu dem Anschalter. Das Röntgenbild war schnell gemacht und Vexen betrachtete es eine lange Weile. Dann kam er wieder zu dir rum, nahm dir die Schürze vom Leib und nannte dir deine Verletzung. Dein Oberschenkelknochen war gebrochen, dein Kniegelenk hatte einen Knacks und dein Schenkelknochen wies ein paar Risse auf. Dein rechtes Bein schien aber komplett in Ordnung zu sein. Du seufztest lautstark auf. Auch das noch. Vexen gipste also dein komplettes Bein ein und gab dir zusätzlich noch eine Schiene für deinen Oberschenkel. „Also, ja keine große Belastung, viel ausruhen, das Bein schön hochlegen. Oh, und das hier noch.“ Plötzlich er griff er deinen Arm und rammte dir ohne Vorwarnung eine Spritze mit einer blauen Flüssigkeit in dein Fleisch. „HAAAIIIIIIII!!“, schreist du kurzer Hand auf, dann war der Schmerz aber auch verschwunden und du strichest dir grummelnd über den Arm. „Stell dich nicht so an.“, meinte er nur bitter und sagte dir, dass dies nur Medizin war, die dir erstens deine Schmerzen lindern sollte und zweitens für den Erneuerung deines Hautgewebes, sowie deines Knochenmarkes zuständig sein sollte. Dann gab er dir deine Kutte wieder und noch zwei Krücken. „Danke Vexen.“, murmeltest du leicht im Vorbeigehen, nicht sicher ob er dich gehört hatte. So kämpftest du dich Schritt für Schritt die weißen Flure entlang, bis du schließlich am Gesellschaftsraum vorbei kamst und dort Stimmen hörtest. Neugierig bliebst du neben dem Türrahmen stehen und lauschtest. „Also, ich bin mir nicht sicher, ob sie noch zurück kommt.“ Das war Xaldin. „Mal ehrlich, wenn Saix vorhätte mich in einen Dämmerling zu verwandeln und ich mich nicht verteidigen könnte, dann würde ich auch so abhauen.“ Das war Axel. „Sie ist nicht abgehauen! Demyx hat unser kleines Prinzesschen mitgenommen.“ Das war Larxenes Grummel. „Naja, aber Demyx ist ja gerade eben wieder putzmunter und lachend aufgekreuzt und hockt jetzt in seinem Zimmer. Möglich, dass er '_____' extra mitgenommen und dort dann allein gelassen hat?“ Luxord. „So einer ist er nicht. Er ist bestimmt nur wieder abgehauen, weil Herzlose oder was anderes Großes auf ihn zukam.“ Marluxia. Dann hörtest du wie ein Portal geöffnet wurde und eine neue Stimme sprach. „Hört alle her!“ Alle verstummten. Du konntest hören, dass Saix nun das Wort hatte. „Ich hatte Demyx hier den Auftrag gegeben Nummer XIV nach Atlantica zu bringen, damit sie unter Druck kämpfen lernt oder sie dort allein krepieren zu lassen. Da er eines nun geschafft hat und wir wieder die 13 sind, die wir sein sollten, geht es morgen früh ganz normal zurück an die Arbeit, als wäre nie etwas gewesen.“ Alles schwieg. Wahrscheinlich standen ihnen die Münder offen, so wie deiner es tat. Hattest du gerade auch richtig gehört? Hatte das Demyx.... wirklich nur alles gemacht, um dich zum kämpfen zu kriegen oder dich sterben zu lassen...? „Das... kann doch nicht wahr sein.....“, hauchtest du. War der ganze Tag also etwa nur purer Bluff gewesen? War diese ganze Nettigkeit nur Schauspiel? Nun kam dir doch wieder die Vermutung in den Sinn, dass Niemande wirklich nur abscheuliche Wesen ohne ein Anzeichen von Gefühlen waren. Da zog sich plötzlich wieder ein heftig stechender Schmerz durch deine Brust und sofort presstest du deine Hand wieder darauf. „Also wirklich, Demyx. Dass du einmal eine Aufgabe korrekt ausführst, hätte ich nie gedacht.“, meinte Axel und du hörtest, wie er aufstand. „Schade, dabei wollte wir sie uns doch vorknöpfen, Mar.“ „Tja, daraus wird leider nichts mehr, Larx...“ „Ich koche nun das Essen weiter.“ „Jemand noch Lust was Poker zu spielen?“ „Ja, wir beide hier!“ „Demyx, du auch?“ Und ab da hörtest du wieder genauer zu. „Ach... Nein, ich geh in mein Zimmer.“ Täuschtest du dich, oder hatte er sich gerade traurig angehört? Egal, du wolltest nicht mehr weiter darüber nachdenken. Am liebsten überhaupt nicht mehr denken. Am liebsten ganz weit weg an dem einen Strand wieder sein. „Hey, Kleine, keine Sorge, du wirst die schon aufmischen, wenn du zum Abendessen erscheinst.“, ertönte Xigbars raue Stimme hinter dir und eine Hand legte sich auf deine Schulter. Du erwidertest allerdings nichts darauf, sondern drehtest dich einfach um und humpeltest mit deinen Krücken den Gang wieder hinauf, ohne Xigbar auch nur eines Blickes zu würdigen. Dieser schaute dir verdutzt hinterher, dachte sich aber nicht mehr viel dabei und setzte sich zu den noch wenigen in den Gesellschaftsraum. In deinem Zimmer angekommen, humpeltest du erst mal ins Bad und schafftest es sogar dihc ein wenig zu waschen. Dank der Medizin spürtest du relativ wenige Schmerzen in deinem Bein, dafür klaffte eine imaginäre Wunde in deiner Brust und dein Kopf war wie leer gefegt. Nach einer Weile kamst du an deinem Bett an, warfst die restlichen Klamotten irgendwo hin, stelltest die Krücken neben dein Bett und legtest dich hin. Wieder war dein Blick auf das Kingdom Hearts gerichtet. Weder ließ es dich sanft einschlafen. Wieder befandest du dich an dem Strand mit deiner Violine in den Händen auf einer Düne sitzend und mit dem Rauschen der Wellen spielend. Doch irgendwas war anders. Aus dem Augenwinkel heraus sahst du eine Gestalt nicht weit weg von dir. Sie kam nicht auf dich zu, sie blieb einfach da stehen und lauschte den Klängen deiner Violine. Unbekümmert spieltest du weiter und beachtetest diese Person nicht mehr. Plötzlich aber ging sie auf dich zu und setzte sich neben dich, den Blick ebenfalls auf die untergehende Sonne gerichtet. Jetzt erkanntest du, dass es ein junger Mann in etwa deinem Alter war. Du spieltest weiter, doch wurdest du mit jeder Sekunde, die verstrich neugieriger. „Wie heißt du?“, fragtest du ihn, ohne dein Spiel zu vergessen. Er antwortete nicht sofort, doch nach einer Weile sagte er: „Ich... heiße Jonas.“ _________________________________________________ So~ Wieder ne bööööööööseeeeee Stelle, ich weiß xDDDDD Aber die Spannung und Neugierde soll ja bleiben xDDD Würde mi noch ein paar Reviews wünschen ^^ Naja, bis zum Freitag den 20.06 ! GLG Lucy Blue and Pinky ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)