Die Herrin der Dämonen von XdramaX (Sesshoumaru X ?) ================================================================================ Kapitel 40: auch wenn es falsch ist ----------------------------------- Sein Herz wurde schwer, als Sesshoumaru mitten im Wald – ein Stück außerhalb der Siedlung – zum Stehen kam. Ratlos, doch aufmerksam, sah er sich um. Neben ihm stoppte Lee und zu seiner Rechten ging Seiichi in die Knie, um durch einen Haufen Blätter zu streichen. „Ende, Herr.“, murmelte er und sah nach einigen Sekunden wieder auf. „Hier verliert sich die Spur. Tomomi ist mit der Prinzessin bis hierher gekommen, dann verschwindet sie abrupt.“ Nicht genug! Bei Weitem nicht genug! „Sucht den Wald ab!“, rief der Fürst seinen restlichen Männern zu. „Dreht jeden Stein um und reißt alle Bäume wenn nötig aus, aber findet sie!“ „Herr, verzeiht, aber ich bezweifle, dass sich Mariko noch immer hier befindet.“, erklärte Lee und kassierte einen bösen Blick seines Meisters. Ronin löste sich von der Seite seines Bruders und schloss sich den anderen Männern an, die begannen den Boden zu untersuchen. „Wir müssen sie finden.“, knurrt Sesshoumaru und ging drei Schritte an Lee vorbei, ehe er wieder stehen blieb und angestrengt zwischen die Bäume starrte. „Herr, ich denke, dass es offensichtlich ist, dass Tomomi Mariko an Akito übergeben hat. Sicher wird er sie irgendwo anders verstecken, aber nicht hier mitten im Wald.“ Erschrocken wichen Seiichi und Lee zurück, als Sesshoumaru brüllend nach einem Baumstamm griff und das mächtige Gewächs wie einen Grashalm umwarf. Er fauchte und keuchte vor Wut. Sein Atem ging schwer. „Wir MÜSSEN sie finden!“, brüllte er nach einer gefühlten Ewigkeit über die Schulter zurück. „Wir sollten die Formenwandlerin befragen.“, warf Seiichi ein. „Sinnlos. Sie redet nicht.“, erklärte Ronin und strich angestrengt mit den Händen durch das Laub. „Dann sag du uns, was wir tun sollen!“, Sesshoumaru kam auf den Mann zugestapft und zog in kurzerhand am Kragen hinauf. Nase an Nase hielt er ihn dicht vor sich fest. „Sag mir, wo deine Freunde meine Tochter hingebracht haben!“ „Sie sind nicht meine Freunde!“, fauchte Ronin zurück und stieß ihn weg. Knurrend sahen sich die beiden Männer an. „Wenn ich Akito in die Finger bekomme, dann werde ich ihn bei lebendigem Leibe häute.“ „Nicht, wenn ich ihn zuerst bekomme.“, sie knurrten einander an und umrundeten sich. „Jetzt reicht es aber!“, Lee griff lieber ein, ehe sie handgreiflich wurden. „Ronin, du solltest dich zusammenreißen. Du sprichst mit deinem Fürsten und Marikos Vater. Und Sesshoumaru-sama, verzeiht meine Offenheit, aber Ronin hängt sehr an Eurer Tochter. Ihr könnt sicher sein, dass sich Ronin vermutlich genauso sehr nach Eurer Tochter sehnt, wie Ihr, Kuraiko, oder wir alle!“ „Das ist wahr, mein Herr.“, bestätigte Kiyoshi und trat vorsichtig an die aufgeheizten Gemüter heran. „Während Eurer Abwesenheit, übernahm Ronin wie selbstverständlich die Vaterrolle für Mariko.“ Eigentlich sollten ihn diese Worte beruhigen, doch bei Sesshoumaru sorgte es nur für das Gegenteil. Erneut knurrte er auf und begab sich in Angriffsstellung. Ronin nahm diese Herausforderung nicht minder aggressiv an. „Ich sagte Schluss, Ronin!“, fuhr Lee seinen Bruder an. „Herr, auch Ihr solltet Euch beruhigen. Wir sollten unsere Suche nach der Prinzessin nicht dadurch vernachlässigen, dass wir einander gegenseitig misstrauen.“, entschied Kiyoshi. Natürlich, der Arzt hatte Recht, doch seine Worte zuvor hatten bei seinem Fürsten nicht nur dafür gesorgt, dass er sein Revier bezüglich seiner Tochter verteidigen wollte, sondern auch, dass er sich augenblicklich vorstellte, wie dieser Jungdämon seine Herrin berührte und seine unwürdigen Finger dort vergrub, wo nur Sesshoumaru ein Recht hatte zu sein. „So geht das nicht weiter.“, beschloss Seiichi. „Herr, alles was wir wollen, ist Mariko zu finden! Wenn Ihr Euch auf jemanden verlassen könnt, dann auf Ronin. Er hat eine starke Beziehung zu Eurer Tochter.“, versicherte Kiyoshi noch einmal. „Ich würde alles dafür tun, wenn Sie nur wieder hier wäre!“, bellte der Gemeinte erneut. „Das wissen wir und nun halt die Klappe!“, warf Lee ihm an den Kopf. „Sie ist meine Tochter! Und Kuraiko ist meine Frau!“, knurrte Sesshoumaru. „Kuraiko ist meine Nichts! Und Mariko bedeutet mir einfach alles!“, brüllte Ronin zurück. Kiyoshi rieb sich die Augen. Nein, so ging das tatsächlich nicht weiter. Er schielte hinauf zu Lee und dessem Bruder, als Letzterer weitersprach: „Wenn Mariko irgendetwas passieren sollte, dann will ich nicht mehr Leben!“ Die älteren Dämonen zogen überrascht den Kopf ein. Selbst Sesshoumarus Haltung entspannte sich wieder und sie sahen den gefährlich wirkenden Mann eindringlich an. „Frage dich selbst, wie würdest du reagieren, wenn deine Herrin in Gefahr wäre.“ Das musste sich Sesshoumaru gar nicht erst vorstellen. Er hatte es eindrucksvoll erst wenige Stunden zuvor zur Show gestellt. Nur konnte dieser erwachsene Mann doch bei weitem keine solche Beziehung zu Mariko haben, wie er und Kuraiko, oder? „Ich bin ihr Dämon!“, sprach Ronin da plötzlich verzweifelt und legte sich eine Hand auf das Herz, über das Tattoo ihres Namens. „Ich kann nicht mehr Leben, wenn meiner Herrin etwas geschieht!“ Es blieb still im Wald, mit Ausnahme des Raschelns der Blätter durch die Soldaten, die um sie herum alles absuchten. Sesshoumaru sah Ronin eindringlich an. Was sollte das bedeuten? Ehe er jedoch diese Frage laut stellen konnte, erhob erneut Lee das Wort: „Ronin, geh nach Hause.“ „Was?“, sein Bruder taumelte einen Schritt zurück. Hatten sie dann nicht verstanden? Er konnte nicht ruhen, ehe Mariko wieder da war. „Du solltest dich hinlegen. Du hilfst Mariko nicht, wenn deine Sinne nicht für die Suche geschärft sind. Lass dir von Mutter einen Tee machen oder von mir aus auch einen Kakao und geh wenigstens für ein Paar stunden zu Bett.“ Ronin schluckte. Wollten sie ihn wirklich von der Suche nach Mariko ausschließen? Er strich sich durch das ungleichmäßig geschnittene Haar. Es gefiel ihm nicht und man sah es ihm auch an. Er wurde immer nervöser. „Nimm es als Befehl.“, sprach sein Fürst dann. „Morgen suchen wir gemeinsam weiter. Bis dahin ruhst du dich aus.“ Verloren sah Ronin zu dem ehrwürdigen Dämonen, wandte sich aber schließlich mit einem missmutigen Knurren ab und verschwand. Als er weg war, spannte Sesshoumaru die Kaumuskulatur an und verschränkte die Arme. War Ronin nun eine Gefahr, oder ein Freund? Wenn er diesen Dämonen mit sich selbst verglich, dann war er nicht gut für seine Tochter. Auch Sesshoumaru hatte eine Frau, die er als seine Herrin ansah. Doch diese Herrin wollte er zeitgleich besitzen und liebkosen... „Es tut mir leid, Meister...“, murmelte Lee. „Ich werde Ronin von der Suche ausschließen lassen.“ „Aber warum?“, warf Kiyoshi ein und trat näher, ebenso wie Seiichi. „Du hast es doch gehört, Kiyoshi. Mein Bruder ist eindeutig...“, er sah sich um. „... pädophil!“ Sesshoumaru schloss die Augen. Ja, daran hatte er auch gerade gedacht. Kiyoshi machte jedoch ein wenig überzeugtes Geräusch. „Ich habe Ronin und Mariko beobachtet. Ihr wisst, mein Herr, dass ich kein Psychologe bin, doch ich weiß genug und habe in meinem Leben alles gesehen, um mit Sicherheit zu sagen, dass Ronin nicht auf diese Art an Eurer Tochter interessiert ist. Ich denke, dass der junge Mann in seinen hundert Jahren sehr viel Leid und Schmerz miterleben musste. Stellt es euch vor, als würdet ihr in der Finsternis leben und plötzlich seht ihr ein Licht. Dieses Licht ist Mariko. Ein neugeborenes Wesen, rein, unschuldig, schutzbedürftig... Sie verzaubert seine Welt mit nur einem einzigen Lächeln und vertreibt die Schatten in Eurer Seele. Vielleicht kann er nach einem Leben in Gefangenschaft und Missbrauch auch nicht vollkommen frei sein und hat sich freiwillig eine neue Herrin gesucht. Ja, er ist geprägt auf Mariko. Doch ich denke, dass dieser Umstand alles andere als Gefährlich, für Eure Tochter ist. Vermutlich könnt Ihr Euch sogar keine bessere Schicksalsfügung für Mariko wünschen. Ronin hat ihr sein Leben verschrieben und wird alles dafür tun, damit sie immer und überall sicher ist. Einen pflichtbewussteren und wachsameren Leibwächter werdet Ihr für Eure Tochter wohl kaum finden.“ Sesshoumaru schloss die Augen. „Wir verstehen trotzdem, Herr, wenn Ihr meinen Bruder lieber nicht mehr bei ihr sehen wollt.“ Der Fürst dachte noch eine Weile nach, dann schüttelte er allerdings den Kopf. „Nein, vermutlich hat Kiyoshi Recht.“, schloss er. „Seltsamer Weise hat der Mann immer in allem Recht.“ Der Arzt lachte leise und verneigte sich. „Ich danke Euch, Meister.“ „Dennoch sollten wir ihn im Auge behalten, für den Fall, dass seine Einstellung sich zu früh verändert.“ „Mein Herr?“, fragte Lee irritiert. „Wenn er nicht unbedingt Besitzansprüche hegt, ehe sie auch nur Ansatzweise soweit ist, soll er in der Nähe meiner Tochter bleiben. Wie ich heute schon einmal sagte: Er ist stark und ich bin Stolz, dass er über meine Tochter wacht. Wie man sieht, kann ich nicht immer da sein.“ „Herr, Ihr dürft Euch keinen Vorwurf machen. Auch mein Bruder war nicht dabei, als es geschah.“ Sesshoumaru antwortete darauf gar nicht mehr, sah nur verbissen auf die Stelle, wo sich die Spur von Tomomi und Mariko verlor, als würde damit das Rätsel gelöst werden. Kiyoshi sah zu Lee, doch der blickte nur ratlos zurück. „Herr, vielleicht solltet auch Ihr Eurem Rat folgen und zu Bett gehen.“ Er schüttelte den Kopf. „Nein. Ich werde nicht zurückkehren, ehe ich Mariko gefunden habe.“ „Herr, für Euch gilt das Gleiche, wie für Ronin: Ihr helft niemandem damit, wenn Eure Sinne nicht vollkommen geschärft für diese Aufgabe sind, vor allem nicht Mariko.“, erklärte Kiyoshi und kassierte dafür einen strafenden Blick seines Meisters, ehe der sich herumdrehte und zwischen den Bäumen davon stapfte, um sich der Suche anzuschließen. Er dachte gar nicht daran wieder nach Hause zu gehen und sich gar ins Bett zu legen, um zu schlafen, solange seine kleine Prinzessin in Lebensgefahr schwebte. „Und was ist mit der Herrin?“, fragte Kiyoshi etwas lauter. Sofort stockte Sesshoumaru, doch sein Berater redete nicht weiter, daher sah er über die Schulter zurück. „Die Fürstin war nur noch ein Schatten ihrer selbst, wegen des Kummers um den Verlust Eures einzigen Kindes. Glaubt Ihr nicht, dass es sinnvoll wäre, zu ihr zurückzukehren und ihr Trost zu spenden?“ „Das werde ich tun, sobald ich Mariko habe.“ „Mit Verlaub, Meister, doch das sind andere Zeiten als die Eurer Jugend.“, sprach Kiyoshi weiter. „Kuraiko ist keine Haremsdame, die sich schweigend in ihre Gemächer zurückzieht, bis der große Fürst heimkehrt und ihr ihr Kind zurück an die Brust legt.“ Lee lachte. „Nein, auf keinen Fall, habt ihr Tomomis Nase gesehen?“ Sesshoumaru knurrte. „Ich weiß, dass Kuraiko keine dieser braven Prinzessinnen von früher ist.“ „Dann solltet ihr auch verstehen, Meister, dass die Frau, die Ihr Euch erwählt habt, gegebenenfalls äußerst ungehalten darauf reagieren könnte, wenn Ihr sie in ihrem Kummer allein lasst.“ „Sie hat Sarana und Nanashi.“ „Und ihr Mann? Ihre Familie ist das eine, doch was ist mit dem Mann, den sie liebt?“, Sesshoumaru drehte sich wieder herum und sah seinen Arzt nachdenklich an. „Verzeiht, Herr, doch Eure Beziehung wäre nicht die Erste, die an solch einer Tragödie zerbrechen würde, weil sich die Eltern voneinander entfernen. Und womöglich hat Akito genau das beabsichtigt. Wollt ihr ihm diesen Sieg schenken und Eure Fürstin verlieren?“ Sesshoumaru schloss knurrend die Augen. Nein, natürlich wollte er das nicht. Doch wie sollte er zu Kuraiko zurückkehren, ohne ihr ihr Kind zurück zu bringen? Was sollte sein Volk von ihm denken? Dass er schwach sei? „Geht heim, Herr. Seiichi, Lee und ich, wir schaffen das hier auch ohne Euch. Und Morgen früh übernehmt Ihr, zusammen mit Ronin, Akaya und Isamu.“ Eine Weile blieb es still um sie, doch dann nickte der Fürst. „In Ordnung. Solltet ihr etwas herausfinden, dann ruft mich sofort. Und wenn ihr mich wecken müsst.“ Selbst wenn er bezweifelte, dass er all zu viel Schlaf finden würde. „Selbstverständlich, Meister.“, Kiyoshi und Lee verneigten sich. „Wir wünschen – trotz allem – eine angenehme Nacht.“ Noch ehe sie sich wieder aufrichteten verschwand Sesshoumaru zwischen den Wipfeln der Bäume. Eine Tür quietschte und Tomomi sah aus verheulten Augen auf. Schwere Schritte joggten die Steinstufen zum Kerker hinunter, in dem sie mit Hilfe eines Bannes davon abgehalten wurde, als Maus verwandelt zu entkommen. Ronin bog um die Ecke und blieb vor den Stäben ihres Gefängnisses stehen. Verletzt sah sie ihn an und das lag nicht nur daran, dass er sie vor wenigen Stunden vor einem Publikum aus tausenden von Menschen und Dämonen beinahe umgebracht hätte. Die schwere Kette um ihren Hals klimperte leicht. Wieso hatte er sie nur so verraten? Sie gehörten doch zusammen! Sie waren doch ein Liebespaar! Sie zitterte leicht, als sie die Umarmung ihrer Knie lockerte und zu ihm hinauf blickte. „Was willst du hier, Ronin?“, näselte sie gebrochen. Er sah sie an. Schuldgefühle plagten ihn. Trotz allem, tat ihm Tomomi irgendwie leid. Immerhin – er hatte es schon einmal bemerkte – er wusste, was sie ihr Leben lang durchmachen musste und irgendwo konnte er verstehen, dass sie sich durch Sesshoumaru eine Wendung erhofft hatte... Wie weit ihre Vorstellungen davon jedoch auseinander gingen, das wusste er nicht. „Sag mir den Grund, Tomomi: Warum habt ihr das getan? Vor allem: Warum hast du das getan?“ „Was genau meinst du?“ „Einfach alles. Aber vor allem, warum Mariko?“ Tomomi machte ein abfälliges Geräusch und sah weg. Mariko, Mariko, immer nur Mariko. Er schien keinen anderen Namen mehr zu kennen! „Was interessiert es dich?“, warf sie ihm abfällig an den Kopf und fuhr erschrocken zusammen, als er gegen die Stäbe des Kerkers donnerte. Entsetzt starrte sie in seine rot schimmernden Augen. „Sag es mir, Tomomi! Warum?“ „Du weißt warum!“, spukte sie ihm entgegen. „Wir wollten Sesshoumaru vom Thron stürzen. Seine Tochter war uns im Weg.“ Sie sagte ihm lieber nicht, dass das Mädchen vermutlich bereits tot war. „Wach endlich auf, Tomomi, und hilf uns sie zu finden! Akito hat uns alle benutzt. Yoshimitsu, dich, mich... Für uns war doch die Gefangenschaft nie vorbei! Er hätte dich sicher nie zu seiner Fürstin gemacht. Du bist – genau wie Yoshimitsu – nur ein Mittel zum Zweck.“ „Er hätte mich nicht zur Fürstin gemacht? Ich hätte ihn niemals zum Fürsten gemacht!“ Ronin zog den Kopf ein und sah sie irritiert an. Nun endlich stand sie auf und kam hinüber. Verzweifelt griff sie nach der Abgrenzung ihres Käfigs und sah ihm flehend in die Augen. „Ich wollte ihn doch gar nicht zum Fürsten machen... Ich wollte doch nur dich! Verstehst du das denn nicht?“ Entsetzt ließ er es zu, dass sie einen Arm nach ihm ausstreckte und durch die groben Maschen hindurch über seine Wange strich. „Ich wollte doch immer nur dich, du großer Idiot... Wir beide gegen alle anderen... Wir beide...“ Er schüttelte den Kopf und schob damit ihre Hand weg. „Bist du irre? Ich wäre niemals darauf eingegangen. Nicht auf den Schultern von Mariko.“ Wut brachte Tomomis Augen zum leuchten. „Mariko, Mariko, Mariko! Immer dreht sich alles NUR um diese Mariko!“ „Sie ist mir wichtig!“ „UND WAS IST MIT MIR? HAST DU UNS TOTAL VERGESSEN?“, schrie sie ihn an. „Uns?“ „Natürlich uns! Dich und mich! Bedeuten wir dir gar nichts mehr?“ Er sah sie eine Weile Fassungslos an, dann seufzte er und senkte den Kopf. „Tomomi, ein „uns“ im Sinne von dir und mir hat nie existiert.“ „Was?“, flüsterte sie kleinlaut und wich ein paar Schritte von ihm weg. „Wer meine Familie bedroht, der kann mir niemals etwas bedeuten.“, erklärte er entschieden, woraufhin jede Farbe aus ihrem Gesicht wich. „Also bitte, bitte Tomomi... Wenn du auch nur noch ein wenig wie meine Freundin von früher bist, dann bitte, hilf mir Mariko wiederzufinden!“ Sie schnaufte entrüstet und wandte sich ab. Wie konnte er es eigentlich wagen? „Bitte, Tomomi, ich würde alles dafür geben...“ Sie schnaubte noch einmal. „Ach ja?“, sie drehte sich wieder zu ihm um und verschränkte die Arme. „Dann schlaf doch mit mir.“ Nun war es an Ronin kreidebleich zu werden. Sie wusste, dass er jegliche Form von Sex verabscheute. Er hatte es nach der Befreiung immernoch mit Akito und ihr getan, weil er – ebenso wie sie alle – auf ihren Anführer gehört hatten. Doch eigentlich hatte er es immer verabscheut. Sie bezweifelte also, dass er dieser Bedingung nachgab. „Ich soll...“ „Besorg es mir! Und zwar, als wärst du mit deiner Liebsten zusammen.“ „Tomomi, ich...“ „Du kannst nicht, stimmt 's? Hab ich es mir doch gedacht! Sie kann dir doch nicht so viel bedeuten, wie du meinst und jetzt verschwinde! Und ich hoffe, dass du dieses Balg nie wieder siehst. Ich hoffe, dass sie bereits tot ist!“ Ronin knurrte auf. „Ich bitte dich, Tomomi!“ Doch sie schnaubte erneut. Mariko... Tomomis Bedingung war nicht fair. Sie wusste, dass er das nicht konnte. Nie wieder. Er wollte nicht mehr auf diese Art mit jemandem zusammen sein. Warum zwang sie ihn? Um ihn zu quälen? Aber Mariko... Er schloss angestrengt die Augen und hielt sich an den Eisenstäben der Zelle fest, um nicht umzukippen. Mariko. Sie würde sterben, wenn sie sie nicht fanden. Und Tomomi wusste doch sicher, wo Akito sie hinbringen wollte... Mariko... Unvermittelt tat sein Herz weh, als würde jemand ein Messer hineinbohren. Mariko... Er schluckte und sah zu dem Schloss der Zellentür. Mit allen Gedanken bei seinem süßen Sonnenschein, griff er in die Tasche – der Zellenschlüssel war an einem Bund mit dem der Tür, die er oben hatte passieren müssen – dann schloss er das Hindernis auf. Als Tomomi das Klimpern hörte, drehte sie sich erschrocken herum und beobachtete Ronin dabei, wie er die einfache Tür wieder zuzog, ohne sie jedoch zu verschließen. Brauchte er auch nicht. Die Kette, die an ihrem Hals befestigt war, war gerade einmal so lang, dass sie knapp alle Ecken der Zelle erreichte, jedoch nicht floh. Ihr Herz setzte aus, als er sich den Pullover über den Kopf zog und sie ansah. „Ich tu es und danach gibst du mir Mariko zurück!“, verlangte er und kam auf sie zu. Panik und Freude krochen gleichsam in ihr hoch, als sie seinen gestählten Körper betrachtete... Bis sie IHREN Namen auf seinem Herzen erblickte. Als er sie berührte, spürte sie nichts als Wut. In seiner Villa betrat Sesshoumaru gerade das Schlafzimmer des Meisters – sein Eigenes. Es war dunkel, doch er wusste, dass Kuraiko noch nicht schlief. Ein leises Näseln war zu hören, dann das Rascheln einer Decke. Vorsichtig trat er näher. „Sesshoumaru?“, flüsterte sie in die Dunkelheit. Er sollte etwas sagen, doch er bekam keinen Ton heraus. So behutsam er konnte, setzte er sich auf die Bettkante der freien Seite – die dichter zur Tür lag, als die, wo Kuraiko sich hingelegt hatte – und senkte den Kopf. Hektisch wegen der fehlenden Reaktion, saß Kuraiko mit einem Schlag kerzengerade und griff nach dem Schalter ihrer Nachttischlampe. Gerade noch so konnte er sie davon abhalten, ihn zu betätigen. Sie erstarrte, als sie die starken Finger um ihr Handgelenk spürte und das Gewicht, dass sie wieder hinunter auf die Matratze drückte. Dank seiner Fähigkeiten sah er alles in diesem Raum und das war für ihn Qual genug. Er wollte nicht auch noch mit der Gewissheit leben, dass seine Frau seine Schwäche sah. „Bitte lass es aus, Kuraiko.“ Sie entspannte sich wieder. „Sesshoumaru“, flüsterte sie erleichtert und stemmte sich gegen ihn, sodass er sie loslassen musste, als sie sich wieder gerade aufsetzte. „Mariko“ Doch er schwieg. „Sesshoumaru, wo ist Mariko.“ Er schwieg weiter. Um sich selbst abzulenken, griff er an den Bund seines Pullovers und zog ihn sich schnell über den Kopf. „Sesshoumaru, bitte! Wo ist sie?“ „Ich weiß es nicht, Kuraiko...“, gab er leise zu. Sie stockte und er roch ihre Tränen. Ebenso gebrochen wie sie, sah er auf, als sie die Augen schloss und versuchte das Wasser zurück zu halten. Er hob eine Hand, legte sie an ihren Unterkiefer und strich die nassen Spuren mit dem Daumen aus ihrem Gesicht. „Verzeih mir bitte...“ Sie schluchzte verloren auf, da hob er auch die zweite Hand und zog sie über das Bett zu sich hinüber, drückte sie unnachgiebig an seine bloße Brust. Heulend vergrub sie das Gesicht in seiner Schulter und seinem Hals und drücke die Finger verkrampft in seinen Brustkorb. „Wo hat sie sie hingebracht? Wo ist Mariko?“, heulte sie weiter, aber er schüttelte den Kopf. „Ihre Spur verliert sich etwa einen Kilometer außerhalb der Siedlung im Wald.“ Kuraiko rief verkrampft eine imaginäre Gottheit an und heulte nur noch lauter vor Schmerz. Er ließ sie gewähren, bis die Position, in der sie sich befanden unbequem wurde. Sanfte legte er sie zurück in die Kissen und stand auf. „Wohin gehst du?“ „Nirgendwo hin. Bleib liegen, ich bin sofort wieder da.“, versprach er und öffnete den Gürtel seiner Hose. Das typische schlagen von Metall auf Metall beruhigte Kuraiko tatsächlich. Er würde wohl kaum die noch immer vom Kampf dreckige Hose ausziehen, wenn er vorhatte, das Zimmer zu verlassen. Der Stoff glitt zu Boden und keine Sekunde später bewegte sich die Matratze, als er zu ihr unter die Decke stieg. Sofort lag sie wieder in seinen Armen, obwohl er die Kissen noch gar nicht erreicht hatte. Dicht rückte er an sie heran und zog die Decke schützend über sie. Das Fell seines dämonisches Hundeschwanzes breitete sich wie eine unüberwindbare Barriere um sie beide herum aus. Sie war so zart und so schmerzlich zerbrechlich, dass er seine Arme nur noch fester um sie zusammenzog. „Und wenn ihr etwas passiert ist...? Was, wenn sie schon...?“ „Daran darfst du nicht einmal denken!“, flüsterte er und strich ihren Rücken hinab. Eng umschlungen lagen sie da, doch es war bei Weitem noch nicht dicht genug. Am Liebsten hätte er sie mit seinem ganzen Körper bedeckt, um sie zu schützen und zu halten, doch möglich war es leider nicht. So strich er ihren Körper wieder hinauf, bis zu ihrer Taille und wieder hinab auf ihr Bein, um es sich über die Hüfte zu ziehen. So waren sie einander noch etwas näher. „Aber wir können sie nicht finden...“, flüsterte sie verzweifelt. „Mir ist so kalt.“ „Wir finden sie. Ich habe es dir versprochen, oder nicht?“, sprach er noch einmal, drückte sie noch fester an sich. Ihre blanken Arme fühlten sich tatsächlich an, als hätte sie gerade jemand aus einem Kühlschrank gezogen. Leider war Kiyoshi nicht hier, er hatte Angst, Kuraiko könnte einen Schock erleiden. Also war alles, was er konnte, sie warm zu halten. Er prüfte ihre große Decke noch einmal auf Kältebrücken und zog Kuraiko an der Hüfte dichter, während er seinen Pelz in ihrem Rücken richtete und ihn enger um sie schloss. Zittrig schoben sich ihre Arme um seinen Brustkorb und ihre Finger krallten sich in seinen Rücken. Beruhigend strich er ihr über die Hüfte, hinauf zur Taille, fuhr dabei unter ihr kurzes Negligee und wieder tiefer über ihren halbnackten Hintern und die Hinterseite ihres Oberschenkels. „Ich lasse dich nie wieder los.“, flüsterte er und drückte sie erneut mit einer Hand auf ihrem Gesäß fester an sich. „Und Mariko wird auch wieder zu uns zurück kommen. Ich werde nicht erlauben, dass ihr etwas geschieht.“ Er drückte Nase und Mund in ihre Haare, dann zog er den Kopf zurück. „Sieh mich an, meine Fürstin.“ Wie zur Untermauerung seiner Worte legte er die Hand des Armes, der unter ihrem Kopf und hinter dem Nacken entlang führte, an ihr Kinn und schob es hinauf, sodass sie zu ihm hinauf blickte, wenn sie auch nicht viel sah. Sanft strich er mit dem Daumen noch einmal über ihre Wange und senkte denn selbst den Blick, um ihre Lippen sanft mit seinen zu berühren. Ihr sanfter Atem strich über seinen Mund und er schob die Arme noch etwas weiter um sie. Dann reckte sie plötzlich den Hals und küsste ihn zaghaft, doch voller Liebe und Leidenschaft. „Ich bin nur froh, dass ich wenigstens noch dich habe...“, murmelte er schließlich mit geschlossenen Augen. War das eigentlich herzlos? Doch sie schwieg und senkte erneut den Blick, bis seine Lippen ihre Stirn berührten. Beschützend küsste er sie auf den Haaransatz. „Diese Dämonen sagten, dass nicht nur Mariko in ihrem Besitz sei, sondern auch du. Ich würde es nicht ertragen, wenn ihr beide...“ Plötzlich wurde sein Körper kälter und seine Hände begannen leicht zu zittern. Erschrocken sah Kuraiko hinauf. „Sesshoumaru?“, doch er antwortete nicht mehr. Schnell stemmte sie sich wieder hinauf, seine Arme zogen sich fester um sie zusammen und dann presste sich ihr Mund auf seinen. Er keuchte leicht, als sie einmal absetzte und zu einem zweiten Kuss ansetzte, so leidenschaftlich und doch verzweifelt. „Lass mich einfach nie wieder allein!“, verlangte sie mit brüchig gequälter Stimme und er nickte eifrig. So drängte sie ihn auf den Rücken und legte sich breitbeinig über ihn. Seine Hände glitten tiefer über ihren Rücken und ihren Hintern hinab, bis auf ihre Schenkel. „Nie wieder.“, bestätigte er und nickte. Wie schön sie war, als sie sich aufrichtete und ihre heiße Mitte über seinen Schoß fuhr. Selbst durch die zwei Langen Stoff hindurch, konnte er ihre Hitze und Feuchtigkeit spüren. War es wirklich gut, in solch einem Moment an so etwas banales wie Sex zu denken? Er zwang sich nicht hinzusehen und ihren Körper nicht mit seinen Augen zu liebkosen, doch da schob sie schon ihre Hüfte vor und zurück. Langsam und zaghaft war der Rhythmus. Nicht mehr als ein geflüstertes Versprechen, doch sofort spürte er das Zucken seines Gliedes, als sein Blut es bereitwillig zum Stehen aufforderte. Kuraiko begann zu zittern und streckt sich. Nun konnte er nicht mehr anders. Er sah auf und betrachtete sie im nächsten Moment dabei, wie sie im Schutz der Dunkelheit das Nachthemd über ihren Kopf zog und so ihre geschwollenen Brüste freilegte. Er knurrte leise. „Wir sollten das jetzt nicht tun. Nicht im Moment...“, murmelte er und schüttelte den Kopf, doch es war bereits zu spät. Seine Hände hoben sich wieder und griffen nach dem ihm dargebotenen Vorbau. „Bitte, Sesshoumaru“, jammerte Kuraiko matt und sah ihn mit flehenden Augen an. „Ich brauch das jetzt... Ich brauche dich jetzt... Lenk mich bitte ab...“ Sie spürte, dass sein Geschlecht immer wieder zu ihr hinauf stieß, wenn ein Strom von Blut in seine Schwellkörper schoss, und so drückte sie sich fester auf ihn. „Bitte, Sesshoumaru.“ Er knurrte noch einmal und schloss die Augen, doch um zur Besinnung zu kommen, war es bereits zu spät. Ergeben griff er ihre Brüste fester, strich über die weiche Haut bis er ihre Nippel zu fassen bekam. Bestimmt kniff er hinein. Zittrig stöhnte sie auf und lehnt sich zurück. Er nutzte diese Bewegung aus, um sich aufzurichten. Während dessen bereits öffnete er den Mund und saugte sich augenblicklich an ihrer Brustwarze fest. Sie schrie spitz und keucht ergeben, als er die Zähne einsetzte, um sie noch weiter zu reizen. Gedankenverloren und voller Hingabe betrachtete er ihre zweite Brust dabei, wie sie fordernd von ihm geknetet wurde. „Sesshoumaru?“ Er machte ein tiefes, knurrendes Geräusch zur Bestätigung und schloss die Augen. „Sesshoumaru, erinnerst du dich an die Nacht, als ich die Uhr abgenommen habe?“ Erneut knurrte er, als er daran dachte, wie feucht und hemmungslos sie gewesen war. „Was du da mit mir gemacht hast...“ Er leckte über ihre empfindliche Brustwarze und wanderte dann zwischen ihren perfekten Brüsten entlang zu der anderen, während er die erste weiter massierte. Sanft biss er in die bisher vernachlässigte, rosige Knospe und stieß sie in schnellem Tempo immer wieder mit der Zungenspitze an. „... Es hat mich vollkommen ausgelaugt und... Und ich war so erschöpft...“, sie stöhnte schwer auf. „Es hat dir gefallen.“, schlussfolgerte er und küsste ihre Haut erneut, ehe er hinauf in ihren erregenden Schlafzimmerblick sah. „Ich brauche es... Heute Nacht... Ich will an nichts mehr denken... Ich will einfach nur... Nimm mich hart, ja?! Bis ich eingeschlafen bin... So wie damals...“ Er lächelte sanft. Ja, ein denkbar schlechter Moment, aber was wäre er für ein Mann, wenn er seiner Frau diesen Wunsch verweigern würde? „In Ordnung, meine Herrin.“, er schlang beide Arme um sie und drehte sie wieder auf den Rücken. Schnell schob er die Finger unter ihr Höschen und ließ es verschwinden. Seine Unterwäsche folgte sofort. Sanft sank er wieder auf sie hinab und küsste sie fest, glitt dann tiefer, über ihren Hals und blieb an ihren Brüsten hängen. Nur kurz verweilte er, gab jeder einen Kuss und leckte großzügig über die hart geschwollenen Spitzen, dann glitt er tiefer... oder nicht? Kuraiko stöhnte auf, sie konnte nicht sagen, ob er tiefer glitt, oder noch immer ihre Brüste knetete. Ihre Beine schoben sich weiter auseinander, da sein Körper zwischen sie drängte und seine Zunge an ihr hinab fuhr, doch an ihren Brüsten spürte sie eindeutig zwei starke Hände, die sie ungeduldig kneteten und eine Zunge, die sie schnell und hart leckte. Zähne bissen zu und sie wollte nach seinem Kopf greifen, doch alles auf das sie traf, war ihr eigener, erregter Körper, der sich unter dem wand, was er ihr in den Verstand pflanzte. Sesshoumaru selbst fuhr mit den Zähnen über ihren Venushügel hinweg und spaltete ihre feuchten Lippen mit seiner Zunge... Und da war noch jemand, dachte sie. Neben seinem Mund, der tiefer fuhr bis zu ihrer Scheide, und seine Zunge, die nach dem Eingang suchte, den er begehrte, senkte sich nun noch ein zweiter Kopf in ihren Gedanken nieder und saugte fest an ihrer Klitoris. Gefühlt zu dritt liebkosten sie seine Herrin, während Sesshoumaru selbst mit der Zunge tief in sie eindrang und rotierende Kreise zog. Sie schrie und bemerkte kaum dass er ihr noch einen vierten Mund in die Empfindungen schob, der die Hand der ersten Gestalt an ihrer Brust ablöste. Nun waren es zwei Zungen, die ihre Brustwarzen bearbeiteten und zwei Münder, die sie weiter unten aufzufressen versuchten. „Sesshoumaru, ja genau dort, Sesshoumaru...“, jammerte sie und stöhnt erneut auf. Sie spreizte die Beine weiter und streckte die Arme über dem Kopf aus. Als sie die Augen öffnete sah sie, wie sich der echte Sesshoumaru aufrichtete, doch die Empfindungen brachen nicht ab. Noch immer schienen vier Partner zeitgleich mit ihr beschäftigt zu sein. „Schmecke ich Euch nicht, mein Meister?“ Er lacht leise, dann knurrte er. „Wunderbar, Kuraiko.“ „Bin ich Euch nicht feucht genug?“ „Du bist perfekt, meine Fürstin...“, hauchte er. „Und du siehst so wunderschön aus, wie du da liegst...“ Die Silhouette, die Kuraiko wahrnahm, griff sich an die Mitte und begannen sich rhythmisch zu massieren. Eilig stemmte sie sich hoch – was unerwartet leicht ging, da sie irgendwie mit dem Widerstand der vier anderen Sesshoumarus gerechnet hatte – und hockte sich vor ihm auf das Laken. „Möchtest du mal probieren?“, flüsterte er und sie nickte leicht mit geröteten Wangen. „Dann leck über die Spitze.“ Er knurrte, als sie es tat und schüchtern den Blick zu ihm hob. „Spreiz die Beine, Kuraiko.“ Sie tat es und augenblicklich spürte sie wieder zwei Münder an ihrer Mitte. Eine Zunge spielte an ihrer Scheide, die andere schleckte genüsslich über ihr empfindliches Perlchen. Von hinten griffen zwei Hände an ihre Brüste und begannen sie hart zu massieren. Sie stöhnte erschrocken auf. Den offenen Mund nutzend legte er eine Hand an ihren Hinterkopf und führte sein Geschlecht zwischen ihre Lippen. Genüsslich schloss er die Augen. „Oh, meine Herrin...“, keuchte er und stieß etwas fester zu. Sie jammerte vor Erregung und griff an seine Hüfte. Fest fuhr sie mit den Händen um seinen Hintern herum und vergrub sie in dem angespannten Fleisch. Er stöhnte leicht, doch ehe er sie zurück halten konnte, schoss seine Ejakulation hervor und gegen die Innenseite Ihrer Wange. Erschrocken quiekte sie auf. Er knurrte einen unschicklichen Fluch, dann änderte sich die Empfing der zwei Münder in ihrem Schritt zu einem prallen Schwanz, der hart in sie hinein stieß. Kuraiko schrie auf und krallt sich fester in sein Fleisch, während Sesshoumaru in ihren Gedanken hart von unten in sie hinein stieß. Immer schneller trieb er das Tempo und dann fuhr ein Arm um ihre Hüfte und zwei Finger legten sich dazu um ihre Klitoris. Keuchend bewegte sie den Kopf immer schneller an seinem harten Glied und schluckte bereitwillig jeden Tropfen, den sein frühzeitiger Erguss in ihren Mund spritzte. Ein letztes Mal stöhnte sie erstickt seinen Namen und nahm ihn noch tiefer, als sie zuckender Weise kam. Kurz hielt sie inne. „Mehr...“, flüsterte sie dann. Er knurrte. Ließ von ihr ab und legte sich wieder neben sie. Sie sah ihm nach, bis er ihren Oberschenkel nahm und sie zwang, sich über ihn zu setzen, sodass ihr triefender Spalt sich über seinem Gesicht öffnete. Sanft strich er mit einer Klaue über das geschwollene Fleisch. Sie stöhnte zufrieden und legte sich auf seinem Bauch ab. Kaum, dass sie in Reichweite war, begann er sie mit der Zunge durch ihren köstlichen Spalt zu pflügen. Gründlich streichele er über ihre Haut, um an jeden Tropfen ihres wunderbaren Sekrets heranzukommen. Kuraiko keuchte gegen seine Haut und griff an den Schafft seiner noch immer harten Erektion, um sie zu reiben. Drei Mal auf und ab, dann nahm sie ihn erneut in den Mund und spielte mit ihm. Sesshoumaru Hände fuhren an ihren Beinen neben seinem Kopf hinauf und vergruben sich erneut in ihrem Gesäß. Sanft spaltete er ihre Lippen von hinten, dann spürte er wieder den heißen Luftzug ihres Stöhnens, als er in Gedanken von hinten in ihre Scheide eindrang. Sanft begann er sie so auf zweierlei Arten auf den nächsten Orgasmus vorzubereiten, doch schon bald drückte er sie fester gegen seinen Mund und mit einem Mal gingen auch die Stöße seines Imaginären Ichs immer schneller. Kuraiko schrie auf und streckte sich der Bewegung entgegen. Sein Glied sprang aus ihrem Mund und sie senkte den Kopf. Eine Hand schloss sich um die Spitze seines Geschlechts und rieb die weiche Vorhaut um die Eichel. Sein zustimmendes Brummen bracht ihre Mitte zum vibrieren und ihre Töne wurden höher. Tiefer küsste sie sich hinab, bis sie auch seine schweren Hoden mit der Zunge streicheln konnte. „Schneller! Mach's mir schneller... TIEFER!“, brachte sie hervor, doch der Druck in ihrer Mitte verschwand. „Nein, Sesshoumaru, hör nicht auf!“ Doch er dachte gar nicht daran, es zu beenden. Er schob sie von sich runter und sprang hektisch auf die Knie. Nass und erregt wie sie war, konnte sie sich nur noch mit dem Oberkörper auf die Matratze drücken, doch ihr Hintern blieb in der Luft stehen. Sie beobachtete ihn, während er sich hinter ihr mächtig erhob und krallte die Finger vor Erwartung in das Laken unter sich. Schnell schob er sich zwischen ihre Beine und stieß dann vor. Angestrengt drückte sie das Gesicht in ein Kissen und schrie so laut sie konnte, während er begann sich vor uns zurück zu schieben. Tief füllte er sie aus und sie hatte das Gefühl, dass er in ihr noch größer wurde. Sie jammerte vor lustvollen Schmerzen und wimmerte dennoch weiter, dass sie es noch schneller und noch härter wollte. Seine Hände glitten von ihrem Hintern über ihre Hüfte und fuhren den Rücken hinauf, dann griff er an ihren Brustkorb und zog sie hinauf. Ihr ungedämpftes Stöhnen brachte ihn zum lächeln, als er sie rücklings an seine Brust drückte. „Gefällt dir das, meine Herrin?“ „Ja“, keuchte sie ergeben und wiederholte es noch einige Male. Er knurrte bestätigend und leckte von hinten ihre Halsschlagader hinauf, dann fuhr er kraftvoll unter eines ihrer Beine und hob es an. Durch den veränderten Winkel, als er sie seitlich spreizte, fand er ihre genussvollsten Punkt und rieb ihn schnell und unnachgiebig. Doch nicht nur das, sie öffnete sich, sodass eine weitere Person an ihrer Mitte hätte spielen können und genau das bot er ihr, als er erneut in ihren Kopf eindrang. Zwei Finger und eine schnelle, wendige Zunge, begannen ihre emfpindliche Klitoris zu umspielen. Erschrocken griff sie in sein Haar und drückte seinen Kopf dichter an ihren Hals. Doch auch ihre freien, wild im Takt schwingenden Brüste sollten nicht unbeachtet bleiben. Erneut spürte sie zwei große Hände, die sie zu kneten begannen und eine Zunge, die abwechselnd den einen Nippel, dann den anderen umkreiste. Kuraiko begann zu zittern. Etwas Flüssiges rann ihr Bein hinab, als sie immer feuchter und erregter wurde. Seine Hand glitt an ihrem Bein tiefer und strich zusammen mit der Empfindung seines Gedankenspiels durch den köstlichen Saft. „Du bist so feucht und eng...“, flüsterte er. „Ich hab dich so vermisst...“, jammerte sie. „Nimm mich noch härter!“ Er knurrte, ließ sie los und verbannte alle Gedanken aus ihrem Kopf. Dann drückte er sie tiefer in eine devote Position, hob ihre Hüfte dafür umso höher und stieß kraftvoll zu. Sie biss in das Kissen und kniff die Zähne vor Schmerz zusammen, doch da zogen sich ihre Muskeln bereits um ihn zusammen und er stöhnte auf. „So eng!“, presste er gequält zwischen den Zähnen hervor, zog sich wieder raus, als sie locker ließ und stieß mit der nächsten Welle ihrer Muskeln wieder zu. Sie schrien beide vor verlangen, als auch er kam und er genoss das schmackhaft saugen ihres Geschlechts an seinem Schwanz tief in ihr. „Meine Beine...“, flüsterte sie nach einer Weile. „Ich spüre sie nicht mehr...“ Er lachte erregt und zog sich langsam aus ihr heraus, damit sie sich hinlegen konnte. Doch sofort schob er ihre Schenkel wieder auseinander und drang in der selben Bewegung in ihr überempfindliches Geschlecht ein. Sie jammerte gequält. „Meine Herrin...“, flüsterte er sanft an ihrem Hals und zog mit einer Hand ihr Bein hinauf, dass sie es angewinkelt um seine Hüfte schlingen konnte. „Ich liebe dich, Sesshoumaru...“, murmelte sie plötzlich und er strich mit der Nase ihren Hals hinauf. „Weinst du schon wieder?“ „Ich bin nur so glücklich, dass ich wieder bei dir sein darf...“ Er lachte leise und zwang ihren Kopf in den Nacken, damit er an ihrer Kehle knabbern konnte. „Ich lasse dich nie wieder los! Du gehörst für immer mir, Kuraiko... Meine Herrin... Meine Fürstin.“ Sie kicherte leise und nahm willentlich seinen Kuss mit ihren Lippen auf, als er erneut begann in sie hinein zu pumpen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)