Die Herrin der Dämonen von XdramaX (Sesshoumaru X ?) ================================================================================ Kapitel 20: therapeutische Praktiken ------------------------------------ Wie stechender Schmerz flackerten die Nachrichten auf dem großen Fernseher durch die Dunkelheit. „Das seit einer Woche vermisste Ehepaar Harrison wurde heute Vormittag Tod im Keller ihrer Klinik vorgefunden. Weil sich Patienten des Sanatorium über einen beißenden Gestank beschwerten, der aus den Lüftungsschächten zu kommen schien, untersuchten der Hausmeister und zwei Krankenschwestern die Ursache für den Geruch und fanden daraufhin die beiden hoch angesehenen Psychologen im Heizungskeller des Gebäudes. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Die Eheleute Harrison zogen vor zehn Jahren von den USA nach Australien und gründeten dort ein Krankenhaus für schwer traumatisierte Opfer von Gewaltverbrechen.“ Kuraiko stopfte sich den Löffel mit viel Eis in den Mund und besah sich die Gesichter der toten Doktoren. Hatte sie die nicht schon einmal irgendwo gesehen? Doch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte klopft es an ihrer Bürotür. Schnell schaltete sie den Fernseher aus, als auch schon Klarasi und Kyllian herein traten. Die beiden machten Platz und ließen die beiden Herren ein, die sich angekündigt hatten. Zwei Kommissare der hiesigen Polizeidirektion. Schnell sprang Kuraiko auf die Füße und kam um ihren Tisch herum. „Sie sind sicher Tsuji-sama und Sakurazaki-sama. Es freut mich, Sie bei mir begrüßen zu dürfen.“ Sie verneigten sich voreinander. „Die Ehre ist ganz bei uns, Yokokume-sama.“ „Bitte, setzen Sie sich doch. Darf ich Ihnen etwas zu Trinken anbieten?“ „Ich bin schon dabei, Kuraiko, alles gut.“, meinte Klarasi und winkte kurz, ehe sie davon eilte, um Getränke zu besorgen. Die vier Übriggebliebenen setzten sich auf die Couch. „Also, was kann ich für die Herren Kommissare tun?“ „Wir wurden von unseren Kollegen in Australien kontaktiert.“, verkündete der eine von ihnen, während der Andere sämtliche Reaktionen der Frau genau beobachtete. „Vielleicht haben Sie bereits von den Harrisons gehört, die man heute endlich gefunden hat?“ Kuraiko nickte. „Ja, es kam gerade in den Nachrichten.“ „In welcher Beziehung standen sie zu dem Paar?“ Kuraiko zog die Augenbrauen kraus. „In gar keiner. Ich kenne sie gar nicht.“ Kyllian räusperte sich, als Klarasi zurück kam und das Wasser servierte. „Kuraiko, die beiden haben einige westliche Dämonen besessen.“ Verwundert sah Kuraiko ihn an, dann die Polizisten. „Tut mir leid, das wusste ich nicht.“ „Sind sie sicher? Sie haben die beiden noch nie gesehen?“ „Na ja“, Kuraiko zuckte mit den Schultern. „Ich kenne sie nicht. Mir fiele nicht ein, wo ich sie schon einmal gesehen haben könnte... Sie kommen mir bekannt vor, ja, kann sein, dass ich mal ein Bild mit ihnen gesehen habe oder so. Aber, es tut mir leid, ansonsten kenne ich sie nicht.“ Die beiden notierten sich das. „Können Sie uns die Namen der Dämonen sagen, die einmal dem Paar gehörten?“ Kuraiko schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, nur weil ich den Fürsten besessen habe kenne ich bei Weitem nicht alle Dämonen und deren Besitzer. Ich fürchte, dass sie darüber mit jemandem reden müssen, der mit dem Paar vertraut war.“ „Sie haben also auch niemanden gesehen, der von dort kommt?“ Kuraiko kniff die Augen zusammen, als versuche sie einen tieferen Sinn hinter diesen Fragen zu finden. „Ich weiß nicht, was sie von mir hören wollen. Wenn Sie hinter Dämonen her sind, dann kann ich Ihnen nicht helfen. Der einzige Dämon, zu dem ich noch Kontakt habe, das ist Klarasi hier.“ Die beiden nickte wieder und notierten sich das. „Wo waren Sie am vergangenen Dienstag?“ „Wollen sie mir unterstellen, dass ich nach Australien geflogen bin, nur um mir unbekannte Personen zu ermorden?“ „Das ist reine Routine, Yokokume-sama. Beantworten Sie bitte die Frage.“ Kuraiko stöhnte genervt. Schlagartig änderte sich wieder ihre Laune von sachlich-neutral, zu stinkwütend. Sie fixierte ein Bild, das neben dem Fenster auf der rechten Seite hing. Diese schöne Farbkombination... die Zusammenstellung des Bildes... Die Perspektive Warum schlug eigentlich gerade ihre Laune um, sodass sie sauer war? Sie hing diesem Gedanken nach und schaltete komplett ab. Irgendwo, ganz dumpf in der Ferne, hörte sie sich sagen: „Ich war zu Hause...“ Sie horchte tief in sich hinein und legte den Kopf schräg, um das Bild aus einem anderen Winkel zu sehen. Diese Wirbel, ineinander verschlungen... „Kuraiko, hallo!“, Klarasi riss sie an der Schulter zu sich herum und tätschelte ihr die Wange. Erst da bemerkte sie, dass sie gerade ganz woanders gewesen war, obwohl zwei Polizisten vor ihr saßen! „Pardon, was haben Sie gesagt?“, fragte sie. „Passiert das öfter?“, fragte Tsuji an Kyllian gerichtet, der nickte. „Ja, seit ein paar Tagen scheint sie mitten in einer Unterredung einfach einzuschlafen, ich habe keine Ahnung. Sie ist dann nicht mehr ansprechbar.“ „Ich habe nicht geschlafen! Ich habe mir das Bild da angesehen!“, rechtfertigte sich Kuraiko, was die Sache aber natürlich kein bisschen besser macht. Alle sahen zu der Stelle, die sie ihnen wies. „Gut, wie dem auch sei, es wäre schön, wenn Sie sich jetzt auf uns konzentrieren würden.“, sagt der Kommissar und schlagartig war sie wieder im hier und jetzt. „Haben sie Zeugen dafür, dass sie zu Hause waren?“ Kuraiko schüttelte den Kopf. „Nein, tut mir leid. Ich habe den ganzen Tag im Bett gelegen. Mir ging es nicht gut.“ „Ich habe Abends kurz mit ihr telefoniert.“, stellte Klarasi fest. Die Herren nickten und schrieben sich erneut alles auf. „Gut, wir wollen ehrlich sein, Yokokume-sama. Wir geben Ihnen nicht die Schuld an dem Tod der Harrisons und wir verurteilen Sie nicht dafür, dass sie die Dämonen freigelassen haben. Doch da es sich bei dem Ehepaar um Besitzer von eben solchen handelte, müssen wir in Betracht ziehen, dass diese Dämonen sie auch umgebracht haben. Nach nur einem Doppelmord ist es selbstverständlich zu früh, um von einer Serie zu reden, aber wir wollen nichts außer Acht lassen. Passen Sie also bitte auf sich auf.“ „Und wegen dieser Aussetzer sollten sie vielleicht zum Arzt gehen.“ Kuriako nickte. „Ja, ich weiß. Haben Sie vielen Dank.“ Tomomi quengelte wie ein Kleinkind und rekelte sich auf ihrer Matratze, winkelte die Beine an, spreizt sie und reckt die Brüste in die Luft. In einer Ecke saß Yoshimitsu und hackte auf den Controller einer Spielekonsole ein, doch ihm galt ihre aufreizende Pose nicht, als sie die Arme über den Kopf warf und das Becken rhythmisch auf und ab bewegte. Akito saß auf seiner Schlafstätte nur wenige Meter entfernt und las in einem Buch. „Akito wie lange noch?“, jammerte sie stöhnend, als stünde sie kurz vor einem Höhepunkt. Der Mann sah über den Rand seiner Seiten hinweg und musterte sie kurz. „Tomomi, ich habe dir schon hundert mal gesagt, dass das nicht so schnell funktioniert.“ „Aber Akito, bitte!!!“ Er seufzte genervt und rollte mit den Augen. „Man, ich arbeite erst seit einer Woche mit Sesshoumaru! Glaubst du nicht, dass es etwas auffällig wäre, wenn ich ausgerechnet jetzt Akaya vorschlagen würde, dass er dich in das Bett des Fürsten steckt?“ „Aber ich will ihn endlich haben!“, stöhnte sie und bog sich durch, als würde sie bereits unter dem starken Körper ihres Meisters liegen und einen Orgasmus nach dem anderen erhalten. „Man sollte meinen, dass du, nach allem was geschehen ist, nicht halb so sehr auf Sex stehst.“ „Um den Sex geht es mir doch gar nicht.“, sie lachte dreckig und sah ihn mit Schlafzimmerblick an. „Es geht um unseren Plan!“ Akito grinste. Ja, der Plan, auch er wurde hart, wenn er daran dachte. Was war er doch für ein Sadist. „Du bist so eine kleine...“, begann er schnurrend. „Na los, sag es!“, sie drehte sich auf den Bauch und stemmte sich auf alle Vier hoch, mit dem Hinterteil voran, als würde sie sich an der Hüfte eines Mannes reiben, und kam dann wollüstig auf ihn zu gekrabbelt. Er schloss das Buch und packte es schnell beiseite. „Du bist so ein dreckiges Biest.“ „Nur ein Biest?“, fragte sie schmollend. „Eine kleine Schlampe bist du! Mit einer unersättlichen ...“ Das Wort blieb in seinem Mund, als sie seine Beine spreizte und mit den Lippen über die Hose fuhr, die sich um sein hartes Geschlecht spannte, und dann die Brüste daran rieb. „Ich will endlich in das Bett vom Fürsten!“, schnurrte sie ihn an und presste sich fest an seine Brust. „Bist du überhaupt bereit, einem solch mächtigen Mann zu dienen?“, der Hohn in seiner Stimme, als er von dem Fürsten sprach, war nicht zu überhören. „Du kennst meine Unterweisung, sie war gründlich... Aber du kannst mich gerne vorher selbst einmal ausprobieren!“ - als ob sie das nicht ständig tun würden. Er lachte finster. „Dann los, überzeuge mich, Tomomi.“, lässig legte er beide Arme über seine angezogenen Knie und sah ihr bei dem zu, was sie tat. Sie stemmte sich auf die Knie, mit den Händen an ihren Hüften, begann langsam mit ihrem Becken zu kreisen. Dabei fuhr sie immer weiter hinauf, mit den Händen unter ihr Tanktop und schob es langsam von ihrer Haut, legte dabei leicht definierte Bauchmuskeln frei und zwei dicke, pralle Brüste, wie sie vermutlich perfekter nicht hätten sein können. Wie auf Kommando standen ihre Brustwarzen bereits von ihnen ab. Wäre sie nicht so vollkommen verrückt gewesen und im Kopf kaputt, dann wäre sie vielleicht als wunderschön durchgegangen, doch so... Egal, ihr Körper war alles, was ihre sexuellen Partner begehren sollten und den konnte sie immerhin ganz nach deren Belieben anpassen. Tja, und Akito stand nun mal auf riesige Brüste und Muskeln. Sie ließ ihr Oberteil achtlos fallen, warf sich mit der freien Hand das lange Haar über die Schulter zurück und streckte sich, als würde man ihr die Arme über den Kopf ziehen. Zu einer unhörbaren Musik wiegte sie weiter die Hüfte, warf den Kopf zurück und bog sich durch. Dann fuhren ihre Hände wieder hinab, über ihren Hals, ihr Schlüsselbein und drückten gleich darauf ihre Brüste. Sie stöhnte auf und auch, wenn Akito wusste, dass sie es nur tat, weil sie es musste, nicht etwa, weil es ihr gefiel, machte es ihn an. Wobei, vielleicht auch gerade weil es ihr Befehl war so zu tun als ob, gefiel es ihm! Sie kniff sich selbst in die erigierten Nippel und drehte sie zwischen zwei Fingern, zog sie immer wieder lang, was sie erneut zum Stöhnen brachte. „Möchtest du sie auch einmal nehmen?“, flüsterte sie tief erotisch. „Nein, aber du möchtest gerne an ihnen saugen!“, verkündete er selbstgefällig. „Oh ja, das will ich!“, log sie, aber ihr Blick sagte natürlich, dass sie alles für ihn machen würde. Sie hob also ihre Brust an und senkte den Kopf, um selbst an der roten Knospe zu saugen. Akito lachte leise, während ihr Stöhnen lauter und schneller wurde, bis sie schließlich – einen Speichelfaden hinterlassend – die Brust wieder losließ und sie einfach nur weiter knetete, mit der anderen Hand weiter hinab fahrend. Sie rieb über den festen Stoff der viel zu engen Jeans über ihrem Geschlecht und stöhnte wieder auf. „Ich spüre mich selbst durch die Hose!“, quietschte sie hoch. „Das will ich auch meinen! Dazu wurdest du ausgebildet! Also zeig mir, ob du es wirklich noch kannst!“, er griff vor mit der Hand und legte sie in ihren Schritt. Feucht, heiß, und das trotz des unnachgiebigen Stoffes. „Du braves Mädchen, gut gerettet!“ Während er einfach nicht aufhören konnte ihren Schritt mit seinem Handballen zu reiben öffnete die den Knopf und fuhr mit jeweils drei Fingern unter den Bund der Hose, um sie runter zu schieben. Er ließ wieder von ihr ab und leckte sich selbst die Hand sauber. „Und wie schmecke ich, mein Meister?“, schnurrte sie. „Es könnte besser sein!“, stichelte er, was natürlich nicht stimmte. „Muss ich mich mehr anstrengen, Herr?“ So sprach sie ihn immer an, wenn sie es miteinander trieben – als Übung dafür, wie sie Sesshoumaru anzureden hatte, denn dass sie in seinem Bett landete, das war von langer Hand geplant. Irgendwann sollte SIE ihm sexuell dienen. Das war zumindest der Grundstein ihres Plans. Sie zog die Hose bis in die Knie, dann ließ sie sich auf den Hintern sinken und zog die Beine unter ihrem Körper hervor, streckte sie steil in einer akrobatischen Übung in die Luft und zog sich die Hose aus. Nun war sie komplett nackt. Noch ehe die Beine den Boden berührten spreizte sie sie weit und lehnte sich leicht nach hinten. „Ich bin so feucht, mein Meister.“ „Oh ja, das sehe ich!“ Wirklich, sie glitzerte und ihr Saft lief an ihren geschwollenen Lippen hinab. „Wollt ihr einmal kosten?“, fragte sie und fuhr mit einer Hand nach vorn, spreizte mit zwei Fingern die Lippen und rieb sich die Klitoris. „Na komm, gib sie mir!“, Akito zuckte nur kurz mit den Fingern. Warum sollte er sich zu ihr runter beugen? Sie hatte gefälligst selbst zu ihm zu kommen. Und natürlich tat sie, wie er befahl. Gleich darauf stand sie wieder auf einem Knie und warf das andere Bein über seinen Arm, öffnete sich dabei weit vor ihm. „Dichter!“, befahl er und sie rutschte noch ein paar Millimeter heran, bis seine dämonische, lange Zunge sie ohne Umwege erreichen konnte. Sie schlängelte sich über ihr gesamtes Geschlecht – Kitzler, Schamlippen, Scheide, nichts war sicher. Und die Spitze kreiste leicht an dem erregten Eingang. „Oh, mein Meister, Ihr seid so gut zu mir“, stöhnte sie – ja, das war tatsächlich mal etwas, das sie ernst meinte! Er konnte schmecken, wie sie noch feuchter wurde. Er zog trotzdem die Zunge wieder weg und grinste. „Und nun mach es dir selbst!“, verlangte er und sie ließ sich wieder zurück sinken, legte sich langsam auf den Boden, in eine ähnliche Position, wie sie gerade eben noch auf ihrer eigenen Matratze hatte, führte ungeduldig eine Hand in ihren Schritt und rieb sich schnell. Mit der Anderen strich sie sich über die Hüfte, den Bauch und hinauf zu den Brüsten... Da ging die Tür auf und der vierte ihrer kleinen Gruppe kam herein. Er sah kurz zu ihnen hinüber und grüßte mit dem Heben einer Hand eher desinteressiert... Wie Tomomi das störte! Jou hatte sie nie mit ihren Künsten verführen können! Nur Akito wollte sie ununterbrochen besteigen... aber Jou... Über Yoshimitsu, der noch immer ohne jegliche Notiz von ihr zu nehmen Videospiele spielte, reden wir hier gar nicht erst. Der war sowieso... eigenartig. Sie sah zu Jou. Sein muskulöser Oberkörper war nackte, die rechte Seite vollständig tätowiert – von Hüfte über Oberkörper und Arm, bis zum Hals und teilweise auch im Gesicht – die schmale Hüfte unter seinen extrem breiten Schultern war mit so viel Kraft bestückt... Er war die Art von Dämon, die sie begehrte, aber er schien sich für nichts und niemanden zu interessieren. „Hey, Jou“, rief Akito hinüber, doch der Dämon reagierte nicht. Er drehte sich nur mit dem Rücken zu ihnen, zeigte ihnen damit die vielen Narben, die seine ansonsten makellose Haut zierten. Tomomi kniff sich selbst in die Klitoris und rieb sich fester. Oh man, nur von seinem Anblick würde sie gleich kommen... Sie führte ihre freie Hand an ihren Mund und begann an einem Finger zu saugen. „Jou!“, bellte Aktio aggressiver. Nun schien der Gemeinte endlich hellhörig zu werden und sah über die Schulter zurück. „Du solltest lernen auf deinen Namen zu reagieren!“, meinte Akito grinsend, dann nickte er zu Tomomi runter. „Das Biest will üben! Was meinst du, willst du auch mal ran?“ Oh Gott, bitte ja! Tomomis Augen rollten hinauf, als sie sich vorstellte, dass Jou in ihr war. Das war er schon oft, ebenso oft wie Akito, weil es ihm irgendwie mehr gefiel, wenn wenigstens drei Personen am Akt beteiligt waren, aber es war immer wieder überwältigend... „Kein Interesse“, hallte seine tiefe, dunkle Stimme durch den Raum. „Yoshimitsu und ich müssen gleich los, schon vergessen?“ „Komm, ein schneller Quickie zum Abschied und dann könnt ihr gehen.“ „Oh bitte, nimm mich, Jou!“, stöhnte Tomomi. „Da hörst du es!“ Jou war wenig begeistert, aber ok. Er wollte sich nicht mit Akito anlegen. Der Typ war irgendwie wahnsinnig. Vor allem wahnsinnig gefährlich, wenn man nicht tat, was er wollte. Also kam er ohne ein weiteres Wort herüber und zog den Knoten seiner Trainingshose auf. Sie glitt zu Boden und er kickte sie weg. Zeitgleich, wie er sich gegenüber von Akito hinkniete wurde er hart, kraft seines Willens. Na gut, dann ließ er das wohl über sich ergehen... Genau wie früher... Für ihn gab es keinen Unterschied vom alten Leben, seid er frei war... Wild keuchend und voller Tatendrang sprang Tomomi wieder auf alle vier und beugte sich schon vor. Im nächsten Moment war sein gesamtes Glied in ihrem Mund verschwunden, was ihn nur wieder daran erinnerte, dass sie beide für solche Dienste geschult worden waren... Und er hasste es! Er wollte das alles eigentlich nicht... Er schloss also einfach die Augen und ließ das Schauspiel über sich ergehen. Tomomi gefiel wie er schmeckte. So herb und salzig und besonders erregt wurde sie, wenn sie seine ersten Tropfen Sperma schmeckt. Als sie einen Rhythmus gefunden hatte ließ sie seinen Schaft wieder los und bewegte sich weiter, griff dafür mit der Hand an ihren Hintern, den sie weit hinauf streckte. Akito grinste und sah ihn sich genauer an. Dort unten, kaum noch sichtbar, war der Kitzler, dann die Scheide und ebenfalls weit geöffnete die ihn immer wieder neckende Hinterpforte, wie er sie liebevoll nannte. Tomomis Hand glitt an ihren prallen Backen hinab und ihre Finger rieben über ihre Scheide, fuhren hinein, als sie zu stöhnen begann – weil sie gerade den ersten Tropfen schmeckte – und stießen immer wieder vor und zurück. Sie verteilte das Feuchte gut um ihren Eingang, und schließlich auch um das Loch, das Akito so heiß machte. Und genau das war es, was er sehen wollte! Er stand darauf, sie von hinten zu nehmen. Nicht von hinten im Sinne der Scheide, er stand im wahrsten Sinne des Wortes auf ihren Arsch. Und natürlich war sie daran gewöhnt. Sie hatte all das lernen müssen bei ihren früheren Herren. Sie befeuchtete das engere Loch gut und fuhr dann mit einem Finger hinein, dann mit zwei, zeigte ihm, dass sie breit war gespreizt zu werden. „Jou“ Der Kerl sah nicht auf, öffnete nicht mal die Augen oder verzog sein gefrorenes Gesicht, aber Akito wusste, dass er ihm zuhörte. „Du vorne, ich hinten. Wie immer, Kumpel!“, knurrte er und zog Tomomi ruckartig hinauf. Sie klatschte rücklings gegen seinen Körper und sah zu Jou. Manchmal wünschte sie sich, dass er Aktio einfach weg stoßen würde und sie allein nahm und dann sollte er auch hinten sein und sie dominieren, aber das geschah nie. Bereitwillig ließ sie zu, dass Akito sich von hinten ihre Oberschenkel schnappte und seitlich nach oben spreizte, während Jou näher kam und ihre Hüfte packte. Es war das reinste Kauderwelsch an Beinen, als beide Männer sich in Poisition brachten, ihre harten Erektionen über sie streichen ließen und dann jeder in sein Loch eindrang. Tomomi schrie auf. Einmal vor Lust, die ihr das dicke, riesige Glied von Jou bescherte und einmal vor Schmerz, obwohl Akito nicht halb so gut bestückt war wie sein stärker aussehender Kumpane. Aber das würde sie dem Irren hinter sich niemals sagen. So ließ sie einfach nur beide in sich hinein pumpen und stöhnte laut und kräftig zum Takt. Kuraiko ließ ihr Brötchen auf den Teller fallen und rollte genervt mit den Augen. „Ja doch, ich hab es doch kapiert!“ „Nu fahr mich doch nicht gleich wieder so an!“, versuchte Klarasi sich zu verteidigen. „Merkst du eigentlich, wie gereizt du in letzter Zeit bist? Das ist furchtbar!“ Kuraiko schlug sich beide Hände vor die Stirn. „Das weiß ich doch!“, jammerte sie. „Aber ich kann auch nichts dagegen machen!“ „Vielleicht solltest du mal zu einem Psychiater, nicht, dass du depressiv wirst?“ „Ich. Bin. Nicht. Depressiv!“, schrie Kuraiko und warf bei jedem Wort irgendwas nach Kyllian. Das letzte war das Brotmesser, das Klarasi schnell abfing. Entsetzt sah Kyllian seine Freundin an. „Sag mal, geht 's noch?“, hauchte er entsetzt, in dem Moment schnallte sie, was passiert war. „Oh, nein... Entschuldige bitte, das wollte ich nicht...“, nun standen ihr Tränen in den Augen. Dieses dauernde Auf und Ab der Gefühle war wirklich nicht mehr feierlich. „Kuraiko“, Klarasi legte das Messer beiseite und und einen Arm um die Schultern ihrer Freundin. „Was ist denn nur los mit dir?“ „Ich weiß es nicht.“, nun heulte ihre Freundin los. „Ich schlafe nicht mehr richtig, ständig ist irgendwas nicht mehr da, wo ich es hingelegt aber, sondern ganz woanders... ich bin so fertig!“, das letzte ging nur noch im Flüsterton unter. Das Ehepaar bei ihr seufzte. Seit der Trennung von Sesshoumaru ging es mit dieser Frau immer weiter bergab. Sie wussten nicht, ob das zusammenhing, denn dass ein Mensch so durchhing, war doch eigentlich eher selten bis gar nicht der Fall, aber anders konnten sie es sich einfach nicht erklären. Mit Grausen dachte Kyllian daran, wie sie am vergangen Wochenende mit dem Privatjet nach Paris geflogen waren. Sie hatten zwar jeden Tag mit Kuraiko telefoniert und eigentlich schien es ihr auch recht gut zu gehen, doch ihre Verfassung wurde schlimmer. Ständig war sie geistig abwesend, ihre Gefühlswelt durchlitt Höhen und Tiefen am laufenden Band... dann gab es Momente, in denen sie ihnen richtig unheimlich erschien... Vielleicht lag das an ihrer Einsamkeit... Sie sahen sie zwar jeden Tag - holten sie ab, fuhren mit ihr ins Büro und brachten sie Abends wieder heim - aber sie war vollkommen allein. Nichts und niemand, der sie von ihren finsteren Gedanken ablenkte, denn sie konnte sagen was sie wollte, aber traurig bis depressiv war sie wegen der Trennung doch. Vielleicht sollten sie sie an diesem Tag mit nach Frankreich ins Chateau nehmen... Kyllian sah seine Frau an und ihre Stimme glitt durch seinen Kopf. „Ich will sie so nicht allein zurück lassen... Nehmen wir sie bitte mit nach Frankreich, ja? Vielleicht können meine Ärzte etwas an ihr entdecken...“ „Du wirst lachen, mein Schatz, aber genau das dachte ich mir auch gerade.“, erklärte er laut und Kuraiko schreckte hoch. "War ich schon wieder weg?“, fragt sie panisch. „Oh Gott, wie lange war ich nicht da? Was ist passiert?“ „Nichts, alles in Ordnung, Süße“, versuchte Klarasi sie zu beruhigen und strich ihr über den Rücken. „Alles ist gut. Ich habe gerade in Kyllians Kopf mit ihm geredet, alles gut.“ „Wollt ihr nicht, dass ich zuhöre? Ich falle euch nur zur Last, stimmt 's?“ „Nein, nein, alles Gut. Schau, wir haben nur überlegt, wenn du möchtest... Vielleicht kommst du mit nach Frankreich übers Wochenende?“, fragte sie. Kuraiko sah sie eine Weile an. Eigentlich wollte sie ihren Freunden nicht auch noch an ihren freien Tagen zur Last fallen, aber was war die Alternative? Allein zu Hause hocken, mit nichts als der unendlichen Leere dieses Herrenhauses... „Darf ich wirklich?“, fragte sie mit flehendem Blick. „Natürlich.“, Kyllian nickte. „Vielleicht ist das schon alles was du brauchst. Etwas Ablenkung, Ruhe, was Neues...“ Kuraiko senkte den Blick. Das hörte sich an, als wäre sie geistesgestört... doch sie nickte trotzdem. „Wo sind die anderen beiden?“, frag Akaya Akito, als der morgens, nach dem ersten Therapiegespräch mit Sesshoumaru an diesem Tag, aus dessen Zimmer kam. „Ach, Jou ist ein Weltenbummler. Und Yoshimitsu braucht einfach rund um die Uhr jemanden, der auf ihn aufpasst, darum hat er ihn mitgenommen.“ Akaya nickte. Aber eigentlich war das nicht die Frage, die er dem neuen Arzt von Sesshoumaru stellen wollte... „Wie geht es dem Fürsten?“ Akito seufzte schwer. „Ich will nicht lügen, Akaya-sama, aber es sieht nicht gut aus. Er ist definitiv besessen von ihr, Liebe ist das nicht. Aber es sitzt so tief, dass es Jahre dauern könnte, bis er wirklich wieder halbwegs befreit von ihr leben kann.“ Akaya seufzte. Nach dem, was Akito ihm alles in den letzten Wochen nach den Sitzungen über das seelische Traumes seines Herrn erzählte, wunderte ihn gar nichts mehr. Es war weitaus schlimmer als alles, was er sich hätte vorstellen können. Er war so froh darum, dass er den Herrn vor weiteren Schädigungen bewahren konnte. „Akaya-sama, ich weiß nicht, wie diese Bitte jetzt rüber kommt, aber... hm“, Akito schien mit sich selbst zu hadern und nicht wirklich damit zufrieden zu sein, was er gleich sagen würde. „Sprich nur, was ist los?“ „Also, ehm... Gott, das widerstrebt mir eigentlich... Ich hatte mir selbst geschworen solche Therapien nicht mehr einzusetzen, aber es ist die letzte Lösung, die mir einfällt, um das alles etwas zu beschleunigen.“ „Hoffentlich nicht Elektroschocks.“ „Himmel, nein, bloß nicht!“, Akito führte die Hände bei der Suche nach den richten Wörtern zusammen, dann begann er wild zu gestikulieren. „Meine früheren Herren hatten da eine Theorie. Opfer mit den Verhaltensweisen des Herren, könnten mit einer … eher sexuellen Therapie geheilt werden. Das klingt erstmal bescheuert, ich weiß, aber bei den Meisten – besonders bei Dämonen - hat das immer geklappt.“ Akaya sah ihn zweifelnd an. „Und wie soll das gehen?“ „Wie gesagt, ein Mensch würde die nötige Veranlagung benötigen, die Dämonen von Natur aus haben: Sie wollen nicht dominiert werden, sondern wollen selbst dominieren. Die dämonischen Patienten, die meine Herren behandelt haben, wurden einfach mit Hilfe eines devoten Partners an ihre Stärke zurück erinnert.“ Das Klang einleuchtend. „Und du meinst, dass das funktioniert?“, fragte Akaya hoffnungsvoll. „Ich bin mir eigentlich sehr sicher.“ „Schön... aber wen...“ „Tomomi. Sie ist von unserem Herrn für solchen Praktiken ausgebildet worden und kann sich beliebig den Vorlieben des Patienten anpassen.“ Akaya sah ihn an. Zu erfahren, dass ihre „Medizin“ ihr Leben lang somit eigentlich für genau so was sexuell missbraucht wurde, sperrte ihn Innerlich wieder gegen diese Idee. Wie konnte man das einem so jungen Dämonen nur antun? Wie konnte man so was überhaupt einem Lebewesen antun? „Na ich weiß nicht.“, Akaya schüttelte den Kopf. „Das arme Kind sollte selbst zu einem Psychiater, wenn sie dafür herhalten musste bisher.“ „Keine Sorge, Tomomi ist sich ihres Geistes und ihres Körpers bewusst. Sie ist seelisch gefestigt und hat alles wunderbar überstanden.“ Alles in Akaya rebelliert und obwohl er irgendwo ahnte, dass das eine Lüge war, willigte er ein. „Na gut...“, murmelte er. „Ich hoffe, dass das funktioniert.“ Er verneigte sich vor dem Jüngeren und verschwand in einen anderen Gang. Akito grinste, als er außer Sichtweite war. Man, das lief ja hier wie am Schnürchen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)