Homophobia von Bubblequm (Hp:SasuNaru Np:NaruHina/KibaHina) ================================================================================ Kapitel 2: Deal Or No Deal? --------------------------- 2. Deal Or No Deal? Naruto bestellte sich zwei Kugeln Schokolade, Hinata nur eine Kugel Jogurt. Sie setzten sich auf ihren Stammplatz direkt am Fenster, aus dem eigentlich immer die Sonne hereinstrahlte. „Zurzeit regnet es wirklich viel, huh?“ Nervös spielte Hinata mit ihren Fingern. Hatte Naruto ihr das nicht eigentlich abgewöhnt? „W-Wir müssen m-miteinander reden!“ Öhm…miteinander reden? Wollte sie mit ihm Schluss machen oder was? Obwohl…das passte nun wirklich nicht zu ihr. „Worüber denn?“ Gerade wollte Hinata antworten, da flog geräuschvoll die Tür auf und ein leises Klingeln war zu hören. Zu sehen war Kiba, welcher seinen Kopf hin und her schmiss und anscheinend nach ihnen suchte. Als er sie enddeckte grinste er breit und lief armwedelnd auf sie zu. „Naruto, altes Haus! Hinata! Ich hab gehört wir wollen reden?“ Er gab Naruto einen Handschlag und umarmte Hinata kurz, bevor er sich einen Stuhl griff und sich mit an den Zweiertisch setzte. „Ihr wollt reden, ich hab nämlich keine Ahnung worum es geht, echt jetzt!“ Er hatte sich auf ein einfaches Date mit seiner Freundin gefreut, aber heute schien es wirklich jemand nicht gut mit ihm zu meinen. „E-es geht darum, wie du Itachi, oder generell homosexuelle Leute behandelst. Das i-ist nicht in O-ordnung, Naruto-kun!“ Oh Gott, das musste ja irgendwann kommen. Was bitteschön war daran nicht in Ordnung? Kurz spielte er mit dem Gedanken, einfach abzuhauen, doch würde dies die Lage nicht ändern. Genervt seufzte er. „Erstens mal, ist das allein meine Sache. Und zweitens, haben diese Schwuchteln das nicht anders verdient! Wieso seht ihr das alle nicht? Es ist widerlich und falsch, außerdem gibt es nicht umsonst zwei Geschlechter.“ Hinata rührte in ihrem längst geschmolzenen Eis und sah dann vorwurfsvoll zu ihrem Gehilfen. „Kiba! S-sag doch a-auch mal was!“ Dieser war aber mit seinem die ganze Zeit mit seinem Handy beschäftigt, weswegen er nicht zugehört hatte. Als er aber Hinata’s bösen Blick sah-bei ihr sah es eher niedlich aus-mischte er sich auch ein. „Öhm Alter, du weißt, ich unterstütz dich in allem und so! Aber vielleicht übertreibst du es manchmal ein wenig…ein paar von den Typen sind schließlich echt korrekt, dass weißt du doch auch von Itachi, oder? Und außerdem verlangen wir ja nicht viel von dir, nur, dass du dich ein wenig zurück hältst…und ähm…ja.“ Wirklich? Das war verdammt viel verlangt, fand Naruto. „Ihr versteht mich einfach nicht! Ich kann nicht einfach so meine Meinung ändern, das gehört verdammt nochmal zu meinen Charakter! Stell dir mal vor, uhm…Genau! Stell dir mal vor, du musst das mit deinen ständigen Bettgeschichten ändern…oder…Hinata müsste ihre Schüchternheit ablegen und pervers werden! Das geht nicht, das gehört schließlich zu uns, und ich sehe auch nichts Falsches daran!“ Es stimmte doch, oder? Sollten sie nicht sowas von ihm verlangen, wo sie doch selbst nicht besser waren! Angestrengt dachte Hinata nach. Da war schon was dran, aber…es war nichts Unmögliches, oder? Und eigentlich konnte man so eine Homophobie auch nicht damit vergleichen, aber dennoch schaufelte sich Naruto hiermit sein eigenes Grab! „G-gut Naruto. W-warum machen wir nicht eine Wette d-daraus? Ich w-werde etwas per-…offener, K-Kiba ändert seine…Schlafgewohnheiten, und d-du w-wirst etwas toleranter g-gegenüber Schwulen.“ Dass Kiba sich dabei lauthals mit allen Mitteln beschwerte und alle anderen Gäste ihn schon schräg anschauten, ignorierte Naruto gekonnt. Ein Kiba, der seine Freundinnen nicht wechselte wie Unterhosen, und eine Hinata, welche pervers ist? Also bitte! Das würden sie niemals hinbekommen, nicht in tausend Jahren! Also…hatte er doch nichts zu verlieren? Die Beiden machten sich zum Affen, und er könnte schön dabei zu sehen. Als würde ihn irgendetwas dazu bewegen können, sich anders gegenüber Schwulen zu verhalten, oder gar zu denken! Nie im Leben! „Okay, den Deal gehe ich ein. Wenn ihr beweist, dass ihr das könnt, werde ich versuchen mich etwas zu ändern. Aber glaubt ja nicht, dass ich dadurch anders denken werde. Schwuchteln sind und bleiben widerlich!“ Während Kiba immer noch vor sich hin heulte, stahl sich bei Hinata ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht. Sicher, das war nicht das, was sie sich erwünscht hatte, aber dennoch ein kleiner Schritt! „So, da ihr mir meine Laune aber gründlich vermiest habt, möchte ich jetzt nach Hause. Hinata du kannst ja mitkommen und…mir etwas von deiner perversen Seite zeigen.“ Er zwinkerte ihr zu, und sie schaute sofort mit hochrotem Gesicht auf den Boden. Das hatte Naruto sich schon gedacht, niemals könnte dieses Mädchen pervers werden. „Und Köter, wir sehen uns die Tage! Ich wünsche dir wirklich viel Spaß!“ Er zog Hinata an der Hand hinterher, bevor Kiba noch einen Nervenzusammenbruch erlitt, und verließ das Kaffee. „Bist du dir sicher, dass Kiba das überleben wird?“ Es war eine rhetorische Frage. Ja, überleben würde er, aber dir Frage war eher, wie er überleben sollte. Kiba ohne Weiber, war wie Naruto ohne die Farbe Orange. Es hatte mittlerweile aufgehört zu regnen, weswegen sie sogar noch früher bei ihm zu Hause waren. Eigentlich hatte er noch einen Kinobesuch oder was in der Art geplant, aber seine Laune war nun wirklich dahin. Wieso konnten sie ihn nicht in Ruhe lassen? Es war schließlich seine Meinung. Aber gut, es war nur eine einfache Abmachung. Weder Kiba noch Hinata würden über ihren Schatten bringen, somit konnte es Naruto auch egal sein. Er würde Itachi und alles schwule Gesindel dieser Welt nach wie vor verabscheuen, schließlich hatte er seine Gründe! Und diese gingen niemanden etwas an! Er hatte es sich damals geschworen. Und er würde sich auf jeden Fall daran halten, dämliche Wette hin oder her! Hätte er nur gewusst, was mit dieser Wette noch alles auf ihn zukommen würde, wäre er ohne Widerworte einfach abgehauen, als er noch die Chance dazu hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)