Mein Freund, der Idiot von Mika-cha (SasuSaku) ================================================================================ Prolog: Aufgabe? ---------------- Aufgabe? „Halt dein Maul.“ Ein Knistern einer Tüte war zu hören. „Halt du doch dein Maul.“ Ein weiteres Geräusch. Diesmal klang es wie eine Colaflasche. „Nein, du hältst zuerst dein Maul, dann kann ich auch mein Maul halten.“ „Sasuke, du bist ein Arsch.“ Sakura lehnte ihren Kopf gegen die Lehne des Sofas. „Wenn ich ein Arsch bin, bis du eine Seekuh“, erwiderte der Uchiha, der gebannt auf den Fernseher starrte. „Sieht dieser Körper hier aus, wie eine Seekuh?“ Sakura schob ihr Top hoch, sodass der Uchiha einen freien Blick auf ihren Bauch hatte. „Habe ich dein Aussehen mit der Seekuh gemeint? Ich meinte dein Verhalten gleicht dieses Tier. Ich mein, du hast in der Schule die ganze Pause lang gepennt, gegessen und Zuhause mit der Playstation gezockt. Faule Seekuh.“ „Na und. Dafür bin ich kein Arsch, der sich nicht um seine Freundin kümmert. Gestern musste ich alleine im Dunkeln nach Hause laufen.“ Sasuke starrte immer noch auf den Apart. Er zuckte mit den Schultern. „Und es scheint so, als ob ich diesen Abend wieder selbst durch die Straßen laufen muss.“ Draußen war der Abend schon angebrochen. Die Laternen flackerten und Leute, die arbeiteten, fuhren mit ihren Wägen zurück zu ihren Heim. Nun schaute der 17-jährige seine Freundin an. „Gestern war es sehr ungünstig gewesen. Ich hatte keine Zeit dich nach Hause zu begleiten. Heute kann ich es von mir aus machen.“ „Nein. Pech gehabt. Ich gehe alleine.“ Sakura erhob sich. Sie ging die Treppen von Sasukes Heim hoch, dass er mit seinen Eltern teilte, die aber auf Geschäftsreise waren. Sasuke stand ebenfalls auf. Er ging seiner Freundin hinterher, die aber schon wieder die Treppen mit ihrer Jacke und ihrer Tasche hinunter stürmte. Sie wollte die Tür aufreißen, doch Sasuke stellte sich vor sie. „Ich fahr dich“, kam es von ihm. Sakura weigerte sich. „Nein, Sasuke. Ich gehe jetzt alleine. Ich habe keine Lust mehr auf dich. Letztens erst habe ich mich mit einem Jungen im Kino amüsiert und du hast dazu nichts gesagt. Was ist das bitteschön für eine Beziehung?“ „Der Junge war Naruto, Sakura“, gab Sasuke genervt von sich. Naruto war ein guter Freund der beiden. Er mag manchmal echt anstrengend sein, doch war er ein recht freundlicher Mensch. „Na und! Junge ist Junge! Und jetzt lass mich durch.“ Sakura versuchte erneut an ihrem Freund vorbei zugehen, doch dieser packte sie an ihren Unterarmen und schob sie beiseite. Er überlegte. „Sakura …“, begann er. Sie schaute ihn verblüfft an. „Du meinst also ich, als dein Freund, kümmere mich nicht um dich?“ Er schaute sie an. Die Haruno nickte. „Okay, wenn du das meinst, wollen wir das testen. Du bekommst eine Aufgabe.“ Sakura schaute verwirrt. „Eine Aufgabe?“ „Du versuchst in den nächsten drei Tagen mit einen neuen Typen etwas anzufangen.“ Die Haruno zog eine Braue in die Höhe. Sie war äußerst verwundert. „Wie jetzt? Warum das?“ „Ganz einfach: du wirst es nicht hinbekommen, weil ich es nicht zulassen werde.“ Sasuke grinste. Sakura stieg in sein Grinsen ein. „Na, na. Du bist gerissen, Sasuke.“ Ihr Freund gefiel ihr. So machte er die ganze Sache interessanter. „Ich bekomme schon einen.“ „Ich lasse nicht mal einen Kuss zu“, fügte Sasuke hinzu. „Also wenn ich jemanden küsse, ist es bewiesen, dass du der schrecklichste Freund auf Erden bist?“, hakte Sakura nochmals lächelnd nach. „Genau.“ Der Uchiha würde eine Niederlage nicht auf sich sitzen lassen. Sakuras Grinsen wurde breiter. „Na dann, mach dich auf was gefasst.“ Sasuke fuhr seine Freundin trotz vielen Protesten doch noch nach Hause. Morgen würde Tag 1 beginnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)