In Bälde...
Irgendetwas weckte sie. Zarte Haut an ihrem Gesicht. Leichte Streicheleinheiten über ihren ganzen Körper. Ein leises Kichern und weiche Strähnen, die sie an der Nase kitzelten. Lippen, welche an den ihrigen saugten. Eine Zunge, die über ihre Lippen leckte, und eine Hand, welche über die Innenseite ihrer Oberschenkel strich. Schon wieder dieses Kichern, in das sie sich so verliebt hatte."Ich weiss, dass du wach bist, mein Liebling." Natürlich wusste sie das. Kurz grummelte die schwarzhaarige Archäologin."Nami musst du mich so früh wecken?" Ein herzhaftes, wunderschönes Lachen ertönte."Früh? Mein Liebling es gibt gleich Mittagessen." Das erste Mal öffnete sie ihre Augen und schaute in die braunen Seelenspiegel ihrer Verlobten. Diese begann nun wieder ihre Brüste sanft zu verwöhnen."Du bekommst wohl nie genug." Die Liebkosungen stoppten, ihre -fast- Ehefrau schaute sie sanft an."Wie könnte ich auch die Finger von meiner wunderschönen Frau lassen?", fragte die orangehaarige, als wäre es das selbstverständlichste der Welt."Noch sind wir nicht verheiratet", meinte Robin und lächelte liebevoll. Dieses Lächeln, welches nur für sie bestimmt war. Nami liebte es."Aber Morgen sind wir es. Und dann kann uns nichts mehr trennen." Die Archäologin streichelte zärtlich über die Wange ihrer Geliebten und baldigen Ehefrau.
"Ja... Dann kann uns nichts mehr trennen." Bald war es soweit, dann würde sie mit ihrer Freundin vor dem Altar stehen. In ein paar Stunden würden sie endlich für immer aneinander gebunden sein. Beide in einem Brautkleid und nur mit den engsten Freunden, die sie auf ihrer Reise über das Meer getroffen haben. Sogar die Prinzessin aus Alabasta würde kommen. Robin freute sich schon darauf, wenn sie Nami endlich im Brautkleid sehen würde. Aber noch mehr freute sie sich auf die Flitterwochen. Kurz betrachtete die schwarzhaarige den Ring an ihrem Finger, welcher von ihrer Liebe zeugte. Die Navigatorin tat es ihr gleich."Weisst du...", begann die orangehaarige,"heute Nacht müssen wir ja in getrennten Zimmern schlafen" Ihre Stimme klang etwas wehmütig dabei."Wie wäre es, wenn wir die Zeit jetzt noch ein wenig nutzen würden? Vivi kümmert sich ja um alles...", grinste Nami und nahm die Liebkosungen an Robins Brüsten wieder auf. Diese lächelte wieder."Die Frau Prinzessin wird das sicher auch allein hinbekommen. Also... warum nicht?" Nami rollte sich über ihre Freundin, schmiegte sich zärtlich an sie und küsste sie leidenschaftlich."Dann lass uns anfangen..."
