Schattenspiel von KiaraOrihara (OC x Ayato OC x Shu) ================================================================================ Kapitel 5: Unvergessliche Nacht ------------------------------- Ich fühlte mich komisch, irgendwie so als würde ich beobachtet werden. Dadurch wachte ich langsam auf. Als ich meine Augen öffnete blickte ich geradewegs in 2 wunderschöne giftgrüne Augen. Für ein paar Sekunden starrte ich in diese, doch als ich dies realisierte guckte ich schnell weg und wurde schlagartig rot. „Ähm… was machst du hier?“ Er antwortete mir nicht. Das einzige was er machte, war das er mich die ganze Zeit über genau beobachtete. Erst da fiel mir wieder ein, was passiert war. Was als nächstes geschah war so unerwartet, dass ich fast vor Schreck aus dem Bett gefallen wäre. Ayato hatte sich zu mir gebeugt und mich ohne Vorwarnung geküsst. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, meine Augen waren vor schock weit aufgerissen. Aber andererseits musste ich auch gestehen dass es mir gefiel! Ich schloss meine Augen ganz langsam und erwiderte vorsichtig. Zuerst zurückhaltend und schüchtern, dann aber, als er immer fordernder wurde, mit Leidenschaft. Er setzte sich auf meine Hüfte und hielt meine 2 Hände mit einer Hand über meinem Kopf zusammen. Der Kuss wurde nur für eine Sekunde unterbrochen, doch in dieser Sekunde fühlte ich eine Leere in meinem Herzen, die ich noch nie gespürt hatte. Dann beugte Ayato sich wieder zu mir hinunter um mich zu küssen. Er wurde immer fordernder. Auch ich wurde immer fordernder, woraufhin Ayato mit seiner Zunge um Einlass bat, diesen gewährte ich ihm. Dann entfernte er sich wieder für eine Sekunde und fing an über meinen Hals zu lecken. Ich konnte ein leises auf keuchen nicht mehr unterdrücken. Er glitt immer weiter hinab, bis zum Ansatz meiner Brust und hinterließ dort sein “gewisses Markenzeichen“. Dann fing er an mit der freien Hand über meine Oberschenkel zu streifen bis hin zu einem Top und glitt darunter. Ein weiteres, diesmal nicht so leises Keuchen entlockte sich meiner Kehle. Zufrieden grinste er mich an, küsste mich dann aber wieder voller Leidenschaft und Verlangen. Meine Gefühle explodierten förmlich und ich erwiderte, immer fordernder, immer leidenschaftlicher, den Kuss von Ayato. Ich wollte mich aus seinem Griff befreien, um auch ihn zu erkunden, doch er hielt meine Hände eisern mit seiner Hand, über meinem Kopf, umschlossen. Ich gab ein leises und etwas enttäuschtes Grummeln von mir. Jetzt fing er langsam an, mir mein Top und die Hose auszuziehen und schmiss sie achtlos auf den Boden. Dass selbe Schicksal teilten nun auch seine Klamotten, sodass wir nur noch in Unterwäsche da lagen. Mir war heiß und kalt gleichzeitig. Das einzige an was ich in diesem Moment denken konnte, war Ayato! Nun musste auch noch unsere Unterwäsche dran glauben. Diese Nacht war die beste Nacht meines Lebens und wirklich unvergesslich. Ayato hielt mich nun fest umschlungen, so als hätte er Angst, dass wenn er mich loslassen würde, ich auf einmal nicht mehr da wäre. Wie ein schöner Traum der aber leider irgendwann endet. Doch an diesem Abend gaben wir uns Versprechen, und zwar dass wir für immer zusammen bleiben werden, egal was passiert! Dann driftete ich langsam ins Reich der Träume, eng angekuschelt an Ayato, und fiel in einen tiefen Schlaf. Ich wachte langsam auf. Als ich dann schließlich ein wenig wacher war bemerkte ich das Ayato nicht mehr im Bett lag. Suchend schaute ich mich um. Als ich ihn schließlich fand, stand er nur einen Meter vom Bett entfernt. Er hatte gerade seine Boxershorts fertig angezogen, als er mich bemerkte. Ayato kam auf mich zu, lehnte sich über das Bett und gab mir einen langen Kuss. „Morgen.“ „Morgen Ayato.“ „Na, gut geschlafen?“ Als Antwort gab ich nur ein genervtes knurren von mir. „Und du?“ „Also als du mich dann endlich schlafen gelassen hast, hab ich wirklich gut geschlafen!“ Ich konnte einen etwas sarkastischen Unterton in seiner Stimme erkennen, doch es schien als wäre er selbst dazu zu müde, ein richtiges Kommentar abzugeben. Ich stieg aus dem Bett und zog mir frische Unterwäsche an. Plötzlich warf mir Ayato einen Pullover entgegen, denn ich natürlich auch “gekonnt“ gefangen habe. „Es gibt jetzt Frühstück, wir sollten uns etwas beeilen! Den Pulli kannst du anziehen, dauert dann nicht so lange. Aber du Wäscht die Klamotten alle!“ Das war ja mal wieder Typisch Ayato! :/ „Danke.“ Zu dem Waschen sag ich jetzt mal lieber nichts. Also zog ich mir Ayatos Pulli an und wir gingen runter in den Speisesaal. Als ich rein kam hat Laito mich ganz komisch angeguckt, und als er dann auch noch Ayato neben mir entdeckte verschluckte er sich so stark, dass es einige Zeit dauerte bis er wieder normal Atmen konnte. Shu, Reiji und Subaru haben sich nicht einmal die Mühe gemacht herauszufinden warum Laito gerade fast verreckt wäre. Schließlich drehte Reiji sich doch um und sagte: „Es ist unhöflich zu spät zum Essen zu kommen und dann auch noch so unkultiviert, dass ihr hier halb nackt auftaucht! Euch beiden werde ich wirklich mal Manieren beibringen müssen!“ Bei den Wörtern mit halb nackt wurde ich schlagartig rot. Ayato hingegen machte sich nicht viel daraus und ging auf einen freien Platz zu. Ich folgte ihm im ersten Moment etwas unschlüssig was ich machen sollte, und wollte mich gerade neben ihn auf den Stuhl setzen als mich auf einmal eine Hand packte und mich runter zog. Ich hab ein erschrockenes Quietschen von mir gegeben, woraufhin Kanato, Shu und Subaru doch aufblickten und uns kurz musterten. Ayato hatte mich am Handgelenk gepackt und mich auf seinen Schoss gezogen, um seine Arme um meine Taille zu legen und seinen Kopf auf meiner Schulter zu deponieren. Nun guckten uns alle an, naja sie starrten uns regelrecht an! Laito, der schon fast anfing zu heulen, versuchte Ayato in diesem Moment mit Blicken in die Hölle zu schicken! Das erste mal das ich froh bin, dass Blicke nicht töten können. Kanato starrte uns an und hatte sogar für einen kurzen Moment seinen Teddy vergessen, der alleine “versuchte“ mit einer Gabel zu essen. Die anderen starrten uns nur geschockt an. Ayato hatte seine Augen geschlossen und schien gerade wieder einzudösen, während ich mal so gar nicht wusste, was ich jetzt machen sollte! Schließlich wurde es mir dann doch zu unangenehm und ich fragte: „Ist was?“ Niemand antwortete mir, alle schienen auf einmal ihr Essen wirklich seeehr Interessant zu finden! Erleichtert darüber, dass jetzt das Essen die volle Aufmerksamkeit aller beanspruchte, und nicht mehr alle Ayato und mich Anstarrten, seufzte ich erleichtert. Nach dem Frühstück, wovon Ayato und ich -vor allem Ayato, da er ja das ganze Frühstück verpennt hatte- wenig mitbekommen hatten, “durften“ wir gehen. Heute war Samstag, das heißt: ……….. WOCHENENDE!!! Naja, von dem Tag bekamen Ayato und ich wahrscheinlich nicht s viel mit, da wir uns direkt wieder hingelegt hatten um weiter zu schlafen. Als ich aufwachte und auf die Uhr guckte hatten wir schon 19:54 Uhr. Scheiße, um 20:00 Uhr treffe ich mich doch mit Himari, fuck, fuck, fuck! Leise krabbelte ich aus dem Bett um Ayato nicht zu wecken, der echt süß aussah wenn er schlief, wie ein kleines Baby! Dann holte ich mir noch eine Leggings aus meinem Kleiderschrank, zog sie an und ging dann leise und auf Zehenspitzen schleichen aus dem Zimmer. Als ich kurze Zeit später auch schon das Haus verließ, blies mir ein kalter Windzug entgegen. Ich beeilte mich, um nicht zu spät zu kommen und lief durch den Wald. Es war ziemlich dunkel und ich stolperte ein paar mal. Doch die Kapelle erreichte ich zum Glück noch lebend. Als ich mich dort umsah, fiel mir auf, dass Himari noch gar nicht da war. Also setzte ich mich auf eine der vielen Bänke und summte leise ein Lied vor mich hin. Während ich da so saß und vor mich hin summte wurde ich immer müde. Dann wurde alles dunkel und ich fiel in einen anfangs Traumlosen Schlaf. So wäre es am liebsten auch geblieben! https://www.youtube.com/watch?v=qe5iLzz15XI&list=PLqXrrp4Too_hyuvig5pGJVAEpDo-EwXqU&index=14 (Lied) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)