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To be free

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Enies Lobby

*Zeitsprung*
 

Sayuris Sicht:
 

Es war einige Zeit vergangen und die Flotte von Smoker und Tashigi hatten mich auf der Justizinsel der Weltregierung abgesetzt. Besser bekannt als Enies Lobby. Nun wurde ich von Marinesoldaten zu so einem komischen Spandam geführt. Dort angekommen verließen die Soldaten den Raum und ich stand nun diesem Spandam und vier weiteren Leuten in schwarz gegenüber. Der eine hatte sogar eine Taube auf der Schulter sitzen. Ich fand die mit ihrem Mantel ja total süß, obwohl ihr Besitzer ja zur Regierung gehörte.

"Sayuri, die Tochter eines Verbrechers". Dieser Spandam kam auf mich zu und grinste mich an.

"Es ist wohl eher ein Verbrechen so wie ein Clown auszusehen. Außerdem kennst du meinen Papa nicht, also zügel deine Zunge du minderwärtiges etwas". Ich grinste ihn nun ebenfalls an, obwohl ich mich innerlich hätte Ohrfeigen können. Ich meinte das was ich gesagt hatte ja ernst, aber sowas konnte ich in meiner Situation doch nicht sagen. Auch wenn mein Gegenüber ja ein "Lappen" war.

"Pass auf, wie du mit mir sprichst", zischte mein Gegenüber und trat mir ins Gesicht. Wegen der Handschellen aus Seestein konnte ich mich nicht wehren und fiel unsanft zu Boden. Bereits jetzt hatte ich mir geschworen ihm das irgendwann heimzuzahlen.

"Du bist viele Jahre vor der Regierung geflüchtet und zwar mit Erfolg. Letztendlich war das alles aber Zeitverschwendung, denn du bist mir und meinen Leuten ins Netzt gegangen. Jeder sieht dich als schuldig wegen deiner Taten und deiner bloßen Existenz, doch du hast ja noch mich". Er kniete sich zu mir nieder und strich mir durch meine Feuerroten Haare. Wie eklig. Sobald ich konnte, würde ich diese waschen. Die Frage war nur, ob es überhaupt ein nächstes mal geben würde.

"Was willst du von mir?". Ich musterte mein Gegenüber eindringlich. Der hatte doch irgendwelche Hintergedanken. Das merkte man doch sofort.

"Arbeite für mich, denn dann wäre meine CP9 unschlagbar. Ich sage es ungern vor einer Verbrecherin wie dir, aber die Weltregierung weiß deine Kraft zuschätzen und wenn ich dich noch in der stärksten Einheit habe, dann müssen selbst die Admirale vor mir knien". Ich seufzte. Ich fühlte mich ziemlich verarscht. Was wollen die Typen eigentlich von mir. Der hat doch schon seine "super starke" Einheit. Außerdem verstehe ich diese Leute von der Marine und so mal gar nicht. Mal wollen die mich umbringen und mal wollen die mich als Untergebener. Was für eine Logik.

"Warum sollte ich?", fragte ich schließlich.

"Du wirst nicht hingerichtet, denn ich werde dich nicht das Tor passieren lassen". Ich weitete meine Augen. Ich hasste die Marine und all dies und wollte endlich Pirat sein und frei sein, denn das was ich bis jetzt erlebt hatte war schrecklich und einem jungen Menschen wie mir nicht zumutbar. Wenn das nämlich das Leben war, dann wollte ich lieber sterben. Andererseits gab es noch meinen Traum. Für den musste ich leben und arbeiten. Selbst mit meinem größten Feind und selbst, obwohl ich für diesen nur ein Werkzeug war. Was sollte ich bitte auch tun? Luffy und die anderen hatten mich bestimmt schon vergessen, denn es war schon so viel Zeit vergangen und von ihnen gehört hatte ich immer noch nichts...

"Was muss ich tun?". Ich setzte mich langsam auf und schaute in seine ugen. Es gefiel mir nicht, dass er mich in der Hand hatte. Er war mir trotz allem nicht geheuer, doch ich hatte schon eine Idee. Ich würde sein Vertrauen gewinnen, egal wie weit ich gehen muss und dann würde ich dieses und seine Macht ausnutzen.

"Ziehe den gleichen Fummel wie Kalifa an. Der Rest wird dir schon von meinen Leuten erklärt, denn danach müsst ihr wieder nach Water 7. Euer "Urlaub" ist dort nämlich bald zu ende".

"Das ist sexuelle Belästigung", sagte das Mädel und stand auf. Die war also diese Ka.... Irgendetwas.

"Nun sei nicht so". Spandam schaute die Frau bittend an, doch diese ignorierte ihn gekonnt und zerrte mich durch die Tür. Sie war meine Feindin und könnte auch ruhig netter mit mir umgehen, aber ich mochte sie jetzt schon. Es war zwar nicht so wie damals mit Tashigi, aber trotzdem musste ich gerade an unsere erste Begegnung denken.
 

*Rückblende*
 

Ich saß widerwillig im Büro von Smoker und sollte auf so eine Tashigi warten. Ich hatte jetzt schon so eine Vorahnung, dass dieses Mädchen voll das Mauerblümchen war und nach der Pfeife von jedem tanzte. Plötzlich ging die Tür auf, was mich dazu brachte aufzuschauen.

"Kapitän Smoker. Es tut mir leid, dass ich zuspät bin", murmelte dieses Mädchen. Sie war anscheinend Tashigi und ich hatte anscheinend auch recht. An ihrem Aussehen konnte man noch so einiges machen.

"Hey", sagte ich schließlich und stand auf, um auf sie zu zugehen.

"Hallo?". Sie schaute mich fragend an. Ich seufzte.

"Ich bin Sayuri. Deine neue Partnerin". Ich hielt ihr lächelnd meine Hand hin. Sie kam mir so naiv vor, aber jetzt hatte sie ja mich. Zumindest für eine Zeit, denn ich wollte hier ja keine Wurzeln schlagen. Ich wollte endlich wieder aufs offene Meer. Sie nahm meine Hand zögerlich an. Sie hatte Angst vor mir, was mich nicht überraschte. So ziemlich viele hatten Angst vor mir. Einerseits wegen meiner Kräfte, aber andererseits auch wegen der Gerüchte wie zum Beispiel, dass ich einmal eine Insel zerstört hätte. Als ob ich das tun würde, aber was soll ich schon machen? Ich war momentan so oder so machtlos und musste jetzt klein anfangen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Piratenqueen
2014-01-31T21:53:06+00:00 31.01.2014 22:53
Oh Sayuri nimm dir nicht zu viel vor
Ich wünsche Glück
Super kap
LG^^
Antwort von:  _Janette
01.02.2014 09:58
Danke ^^


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